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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-234

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11.01.2008

UFOs in Österreich

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Freitag, der 11.Januar 2008. Inzwischen bekamen wir auch aus der der österreichischen Zeitung ´Krone´ den Artitel vom 5.Januar 2008 als Belegexemplar nachgerichtet bekommen: "Es waren keine unbekannten Flugobjekte aus dem Weltalt: Alpiner ´UFO-Alarm´ durch Heißluftballons aus Asiaien von Erich Schönauer...

 

Zahlreiche Heißluftballons, die zum Jahreswechseln statt Raketen gestartet wurden, sorgten bei UFO-Forschern für einen Großalarmer in den Alpen. Die Flugojekte, die am nächtlichen Himmel leuchteten, bewegten sich scheinbar direkt auf die auf die Erde zu. UFO-Forscher Roland Gehardt gibt Entwarnung: "Es waren Ballons aus Asien." Rund 500.000 Stück dieser so genannten Thai-Laternen, die in Asien in alter Tradition zur Ehrung der Ahnen gestartet werden, dürften nach Schätzung schon in Europa verkauft worden sein. Die größten Exemplare, die bis zu 1,80 Meter hoch sind, werden um rund 30 Euroa angeboten und fliegen bis zu 500 Meter hoch. Die billigeren Produkte haben eine Größe von einem halben Meter und werden mit einer Brennpaste, wie man sie zum Grillen verwendet, betrieben. UFO-Detektiv Gehardt aus Heilbronn in Deutschland: "Es erreichten uns auchg Berichte von diesen orangeroten Lichtkugeln, die lautlos in ganzen Formationen über den Himmel schweben aus Salzburg und Leoben. Im Vorjahr gab es 450 UFO-Meldungen." UFO-Meldestelle der CENAP:

Und weitere UFOs...

Westerburg im Westerwald: "In der Nacht zu Neujahr, gegen halb eins haben wir mit mehreren Leuten gefeiert und natürlich auch die Silvesterraketen beobachtet. Es war sternenklarer Himmel und wir haben zwei dunkelorange leuchtende Objekte am Himmel beobachtet. Erst dachten wir es seien Flugzeuge aber dafür waren sie zu langsam, außerdem haben sie nicht geblinkt, nur intensiv geleuchtet. Wir haben diese beiden Objekte interessiert beobachtet und ihren Flug verfolgt. Sie flogen gleichmäßig fast nebeneinander her und wir konnten sie ca.10-15 Minutenbeobachten. Dann glitten sie in eine Wolke oder durch Nebel oder Rauch - und waren verschwunden. Wir suchten noch mehrmals den Himmel ab, konnten aber nichts mehr finden. Aber alle waren sich sicher – Flugzeuge oder Silvesterraketen waren das nicht. Grüße von, Christine G."

 

Die ´Geislinger Zeitung´ berichtete an diesem Tag: "UFO: Das Rätsel ist gelöst! Das Rätsel um das vermeintliche Ufo über Altenstadt ist gelöst: Was in der Nacht als grell leuchtende und schwebende Scheibe angesehen wurde, war ein Lichtmast des Technischen Hilfswerks (THW). Bewohner der Gassenäckerstraße hatten - wie berichtet - am Dienstagabend gegen 22 Uhr am Oberböhringer Berg ein seltsames Lichtobjekt gesehen, das dort über einen längeren Zeitraum überm Wald geschwebt sei. Gestern meldeten sich mehrere GZ-Leser, die dies auch beobachtet hatten. Dieter Greiner aus der Memelstraße hat mit einem starken Nachtglas zur anderen Talseite rübergeschaut und war sich sicher, links oberhalb des Dreimännersitzes, direkt bei dem Licht, einen Lkw gesehen zu haben. Auf Rückfrage beim THW bestätigte dessen Sprecher Rainer Hemminger, dass es sich um einen Lichtmast gehandelt habe. Der Geislinger THW-Zug sei am Dienstagabend zu einer Nachtübung ausgerückt, bei der es um die Bergung von Verletzten gegangen sei. Man habe die Übung jedoch vorsorglich der Polizei gemeldet, um gleich von vorneherein auszuschließen, dass es durch Anrufe aus der Bevölkerung zu Irritationen komme. Ein anderer GZ-Leser hatte gestern noch vermutet, das Lichtobjekt könnte ein frei schwebender Feuerwerkskörper sein, wie er ihn in ähnlicher Weise in der Silvesternacht beobachtet habe {!}." - Nach: http://www.suedwest-aktiv.de/region... . Na also, sachgerechte und korrekte Aufklärung geht doch! Plus dem Hinweis, wonach es auch an Ort zu Silvester mindestens eine MHB-Sichtung gab.

"DI55 und die grünen Männchen: Großbritannien öffnet seine Ufo-Archive

von Peter Nonnenmacher

 

Eigentlich war es ein Flug wie jeder andere. Keine Turbulenzen, keine betrunkenen Fahrgäste, nichts Besonderes. Bis plötzlich ein helles, gelbes Objekt vor dem Flieger auftauchte. "Wie eine leicht geneigte CD" habe es ausgesehen, erzählen Pilot und Passagiere später dem britischen Geheimdienst und wollen nicht ausschließen, dass es sich bei der Erscheinung um ein außerirdisches Raumschiff gehandelt hat. Tausende dieser angeblichen Ufo-Sichtungen zeichnete das Londoner Verteidigungsministerium in Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten in den vergangenen 40 Jahren auf. Jahrelang lagerten die Akten in den Kellern des Ministeriums, jetzt will die britische Regierung sie erstmals veröffentlichen. Eine nach der anderen sollen die Akten an das Nationalarchiv übergeben werden. Damit erfahren die Briten erstmals, was ihre Regierenden über die Besuche ETs und seiner Freunde im Vereinigten Königreich wirklich wussten; und was sie der Bevölkerung an Informationen über grüne oder graue Männchen und ihre diversen wundersamen, unidentifizierten Flugobjekte seit 1967 vorenthielten.

 

So lange nämlich schon war die Spezialabteilung DI55 des Ministeriums mit der Aufzeichnung und Auswertung von Ufo-Meldungen beschäftigt. Mehr als 7000 Fälle hat das Expertenteam in dieser Zeit in enger Kooperation mit den Geheimdiensten des Landes untersucht - praktisch alle Sichtungen, die den Behörden gemeldet wurden. Darunter finden sich so legendäre Fälle wie eine angebliche Ufo-Landung 1980 im Wald von Rendlesham, im südenglischen Suffolk, bei der auch radioaktive Strahlung freigesetzt worden sein soll*. Drei Jahre zuvor schon, 1977, hatte nach einem Bericht des Londoner Observer die Besatzung eines Vulcan-Bombers der Royal Air Force auf dem Rückflug von einer Militärübung über dem Golf von Biskaya sich von einer leuchtenden Untertasse verfolgt gesehen. Das in Orange und Grün getauchte Objekt wurde vom Radar des Bombers als "langer Schatten" verzeichnet. Pilot, Kopilot und Navigator der Vulcan berichteten dem Ministerium noch am selben Tag, sie seien "nicht in der Lage, eine logische Erklärung für die Erscheinung zu liefern".

 

Etwas nüchterner scheinen die Urteile der ministeriellen Fachleute der Abteilung DI55 auszufallen, die sich all die Jahre über mit Berichten wie diesem beschäftigten. Mit dem Enthüllungs-Beschluss wolle man einfach dem hartnäckigen Verdacht entgegen treten, der Staat verheimliche dem Volk Begegnungen mit Außerirdischen, meinen die Beamten. Schon im vorigen Jahr hatte das Ministerium einen Bericht veröffentlicht, demzufolge sich UFOs häufig als Naturphänomene, als "Erdlichter" oder elektrisch aufgeladene Plasmawolken, erklären lassen. Auch geheime militärische Aktivitäten sind für UFO-Erscheinungen verantwortlich gemacht worden. All denen aber, die fest davon überzeugt sind, dass mehr an der Sache ist, als die Regierung je zugeben würde, bietet auch die Öffnung der Archive keinen Beweis fürs Gegenteil. In Wirklichkeit, hört man schon UFO-Fans im Königreich sagen, werde das Verteidigungsministerium sicher nur harmlose Akten veröffentlichen und heikle Dokumente weiter zurück halten. "Es spielt keine Rolle, wie viel Material die Behörden zur Verfügung stellen", meint der Sheffielder Uni-Dozent und UFO-Experte David Clarke. "Wer glauben will, dass es eine Verschwörung zur Verheimlichung Außerirdischer gibt, wird sich nie mit etwas anderem zufrieden geben." Gering ist das Potenzial der Gläubigen auf der Insel jedenfalls nicht. Nach letzten verfügbaren Umfragen sind jeder dritte Brite und jede vierte Britin davon überzeugt, dass Außerirdische der Erde schon mal einen Besuch abgestattet haben.<

 

UFOs in England...

 

Der ´Wrexham Evening Leader´ berichtete "Are these lights a UFO? Speculation continues to mount as more people across the region report UFO sightings." ( http://www.eveningleader.co.uk/news... ).

 

>Nina Griffiths, of Mold, says her eight-year-old daughter Demi-Lee caught sight of strange orange lights in the sky when she was playing in her bedroom on December 23. Demi-Lee managed to take pictures of the mysterious objects on her camera. Nina said: Demi-Lee was in her bedroom playing and decided to take the pictures of her own accord. She came down to show me and I did think it was a bit strange, but then I forgot about it until I read the articles in the Evening Leader. "When I showed Demi-Lee, she got quite excited and said ´I told you so!´ I really can´t explain what these objects were." David Allman, of Durham Road, Blacon, was with friends at St Theresa´s Social Club on Boxing Day when he also saw some unusual lights. He said: "Someone was outside having a cigarette when they saw some little fiery balls in the sky. I went out and there was about 14 of us who saw it and it was so odd. There was a straight line of about three in the sky and they weren´t falling like fireworks would. Three came fairly close together and then there was a space and two more. When we told people they joked and said we´d been drinking, but we all saw it and it was strange."

 

Steve and Anna Jones, of Upton, also caught sight of something strange on New Year´s Eve. Steve said: "I was leaning out of an upstairs window in our house smoking at about 9.30pm. I happened to look to the east and saw four orange lights, that were travelling between one and two minutes apart. They were moving west and looked like they were travelling too slow to be aircraft. There were no flashing lights and no sound at all. I have no idea what they were." Anna added: "My 14 year old son had been out with his friends in Kingsway, Chester, at about the same time as Steve saw the lights. He came home and said that he and his friends had seen seven orange lights in the sky that were travelling very fast, about one minute apart. He said they were completely silent and then slowed down, before shooting off quickly. My son is quite cynical and doesn´t believe in that sort of thing usually, but he said he definitely saw something. It is quite worrying that so many people have reported seeing these things and that nobody knows what they are."

 

Paula Norgrove, also of Upton, said: "I saw three gold lights in the sky in Hoole on New Year´s Eve. They moved very fast but made no noise at all. "I also saw another similar gold light a few days later at about 3am in Upton. This one didn´t move at all, it just stayed still and I watched it for about 10 minutes."<

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14.01.2008

Krasse Feuerkugel über Süddeutschland in der Sonntagnacht!

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Montag, der 14.Januar 2008. Zunächst hatte Mark Vornhusen im AKM-Forum ausgeführt "Feuerkugel 13.01.2008 22:32 MEZ", "heute Abend um 22:32 MEZ gab es eine recht helle Feuerkugel in Richtung Osten." Er konnte das Teil mal wieder von Gais in der Schweiz aus aufzeichnen. Bei Astronomie.de meldete ein User den Besucher ebenso ausgemacht zu haben: "Ich sah das Ding auf der A8 von Karlsruhe nach Stuttgart, kurz vor der Abfahrt Heimsheim. Helligkeit ca. -7m, Farbe: Grün. Eventuell mit Fragmentierung. Zeit: 22h32 + einige Sekunden. Richtung: Grob Südost. Der Verlauf war etwas gegen die Senkrechte geneigt." Ein weiterer: "22:32:50, Nähe Bayrischzell, hell wie Silvesterrakete (-7 langt bei weitem nicht!), dunkler Beobachtungsplatz hell erleuchtet, aus Zenit kommend knapp östlich an h+x vorbei und etwa mittig zwischen Gamma AND und 51 And in drei bis vier Teile zerbrochen." Gell, eine Wahnsinns-Erscheinung! Fetter, fetter Brocken. Via PM ("Brillianter Besucher aus dem All über dem Ländle! Haben Sie ihn auch gesehen?") habe ich gegen 13 h die Nachrichtenagenturen informiert, aber wie fast immer hat das niemand interessiert.

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28.01.2008

Montag, der 28.Januar 2008. Schon um 8:30 h meldete sich Frau G. aus Oberweser, die eindeutig "unter Strom stand", ziemlich aufgeregt war. Schon am Morgen hatte sie alle verfügbaren Zeitungen sich geholt und seit Sonntagabend hörte sie alle Nachrichten ab. Sie hatte die Nacht über auch kaum geschlafen, weil sie "total Unglaubliches" am Sonntagabend zufällig am Himmel vorbeifliegen sah. Um 21:30 h war sie auf den Balkon gegangen, um eine Zigarette zu qualmen. Eine Minute später kamen dann "um die 15-20 grell-rote kleine Lichter hoch am Himmel und unterhalb der Wolken aus Westen herbei", die aussahen wie "kleine Schweißbrenner, nur eben rot - und ohne Schweißbrennerflamme, ich weiß auch nicht wie ich es schildern soll!" Das Ganze sah aus, "als wenn drei oder vier Sternbilder zusammengepackt dahinfliegen", nach drei Minuten oder etwas mehr waren sie über den halben Himmel gezogen und "dabei gingen einzelne Lichter auch nach und nach aus". "Das sah schon invasionsmäßig aus, vor allen Dingen ohne irgendeinen Ton von sich zu geben!" Danach war das TV-Programm nicht mehr wirklich von Interesse, "weil mir das gar nicht mehr aus dem Kopf geht, nicht das es mich erschreckte, aber insgesamt war es sogar super-wunderschön anzusehen". Da Frau G. bei der Stadtverwaltung arbeitet hat sie mit Dienstbeginn 8 h sofort das I-Net genutzt und sich umgeschaut, um zu ihrer Beobachtung was zu finden. Schließlich kam sie "auf die verrückte Idee nach einer UFO-Meldestelle zu suchen" und fand prompt den Meldestelle-Blog, um dann sofort anzurufen. Kurzum: Ja, die Frau war wegen der eigentlich trivialen Lösung mit Asiatischen Himmelslaternen schon etwas enttäuscht, aber ich kann es ja auch nicht ändern. Natürlich hatte auch sie noch nie etwas von diesen Dingern gehört und keinerlei Vorstellungen dazu gehabt..., bis zu diesem Morgen jedenfalls.

 

Also schaute ich in meinen elektronischen Briefkasten und da lagen auch schon zwei eMails mit UFO-Sichtungsberichten an:

 

´Eschwege, Sonntagabend-UFOs?´ war der Betreff von Maria und Claus N. (cc an ´info@hr1´); sie führten aus: "Uns kommt es selbst merkwürdig vor, mal bei Ihnen nachzufragen, weil wir mit solchen Sachen gar nichts zu tun haben. Aber gegen 21 Uhr machten wir bei unserem abendlichen Spaziergang NIE Gesehenes aus; es MÜSSEN andere Leute hier in Eschwege ebenso gesehen haben - kann gar nicht anders sein! Über den bedeckten Nachthimmel erschienen orange bis rote Lichtkügelchen - was aber nur ein Hilfsbegriff ist -, die einer einer groben Kette fast hintereinander und mit unterschiedlichen Abständen zueinander dahinzogen. Es ging 3, 4 oder 5 Minuten lang so, immer wieder kam eines nach. Vielleicht 10 oder 12 Stück waren es, eindeutig unter den Wolken und ohne Geräusch. Hübsch anzusehen wars schon, die können kaum ein paar 100 Meter hoch gewesen sein, die Wolken waren so niedrig und die flogen schon mit einigem Abend unter denen. Es waren ganz sicher (!) weder Hubschrauber noch Flugzeuge! Niemals und dann noch Sonntagabend, die waren auch langsam. Gab es weitere Meldungen dazu und was mag das gewesen sein? Wir stehen vor einem Rätsel und haben stundenlang gerätselt, jetzt ist bald 2 Uhr - und sind zu keinem Schluß gekommen. Unterrichten Sie uns bitte so schnell wie möglich wenn Sie was wissen sollten, Telefon.... - wir sind sowieso wach und noch putzmunder."

 

´UFO-Sichtung über Wiesloch am Samstagabend, 26.01.2008´, so der Betreff von B., der seine Mail zwar am Samstag noch um 23:05 h abgeschickt hatte, die mich aber erst jetzt übers Netz erreichte: "Ich bin mir nicht sicher WAS ich gerade gesehen habe (22:45 Uhr Ortszeit) - daher auch ´UFO´ - ich konnte eben aus meiner Dachgeschosswohnung ca. 8-12 dunkelorange-leuchtende Kreise (Punkte) ausmachen, die geradelinig von Süd-Westen her nach Nord-Osten geflogen sind... Tiefer als ´Airline´-Flüge wie ich sie in Erinnerung habe, doch zu hoch um ein ´blinken´ festzustellen, wie ich es von ´regulären Flugzeugen´ her kenne (grün-rote Signalleuchten oder ähnliches). Schimmernd orange, sehr merkwürdig... Haben Sie irgend eine Erklärung für mich bzw. sind mehrere Meldungen diesbezüglich eingegangen? Ich bin sehr verunsichert - und mich bringt soetwas normalerweise nicht aus der Fassung...dies ist kein Scherz."

 30.01.2008

Gegen 11 h meldete sich Karin T. aus Groß-Gerau. Sie hatte mit ihrem Freund am Sonntagabend, irgendwann gegen 21 h ebenso "6, 7 oder 8 rot-leuchtende Dinger in voller Breite über den Himmel ziehen sehen" - auch ohne Geräusch zu hören, was "dabei das Unheimliche war". Mitten in der Innenstadt. Sie fuhren kurz an den Strassenrand, stiegen aus und schauten einige Sekunden denen nach, dann quengelte ihr Freund weiterzufahren. Jedes Leuchtgebilde war für sich genommen groß "wie ein klitzekleiner Mond, aber viel größer als jeglicher Stern". Sie sahen das so insgesamt um die zwei Minuten am wolkenvergangenen Himmel dahinziehen, "da war schon Zug drauf", dann änderte sich die Fahrbahn für ihren PKW und die Objekte flogen weiter gerade ihren Weg - und so verloren T. und ihr Freund die Leuchtobjekte aus den Augen. Karin T. ging das dann doch nicht aus dem Kopf, weswegen sie sich heute morgen herumtelefonierte und an mich verwiesen wurde.

 

Aus Hornberg meldete sich gegen 13:30 h ein Herr "Müller" im breiten hessischen Dialekt, wodurch mir auffiel, dass das bisher fast alles Hessen waren - und Wiesloch auch knapp an der hessischen Landesgrenze. Er berichtete ebenso am Sonntagabend "eine Reihe stark-roter Lichtpunkte" gegen 21:30 h über den Himmel ausgemacht zu haben - als er auf dem Garagenhof stand und noch was am PKW machte - die alle zusammen in insgesamt 10-12 Minuten fast den ganzen Himmel unter der Wolkendecke durchzogen hatten. Wieviele das waren konnte er eigentlich gar nicht sagen, da es immer "3er- und 4er-Pulks waren und von denen waren es dann auch 4 bis 5 gewesen", kurz hintereinander, kaum jeweils zwei Minuten auseinander. Während der eine Pulk am einen Himmelsende außer Sicht geriet, war "auf der anderen Seite schon der nächste Pulk im Anrücken, was schon verrückt aussah". Der Mann wohnt etwas abseits gelegen und so war er sicher, dass diese Objekte aus Hornberg direkt kamen - und geräuschlos waren. "Müller" wartete noch eine Zigarettenlänge, ob noch was nachkommt, aber dann war Schluß. Ein Fotohandy lag im Handschuhfach des PKW, aber der Mann hatte aufgrund der Sichtung gar nicht mehr daran gedacht. Erst später ärgerte er sich dies vergessen zu haben.

Andreas W. mit dem Betreff ´Neujahr 200? Kurz nach Mitternacht, Südbayern´: "Über den aktuellen Artikel der SZ bin ich auf Ihre Ufo-Beobachtungsstelle {?} gekommen. Was mich seit Jahren beschäftigt, ist eine Beobachtung an Neujahr, vermutlich 1999/2000, kurz nach Mitternacht, bei der über Südbayern ein orange-rotes Ufo zu sehen war. Es flog relativ langsam für Minuten geräuschlos über den Südhimmel, von Osten nach Westen. Können Sie mir sagen, ob dies ein Asteroid war oder ein Weltraumwrack? Leider konnte ich in der Zeitung damals nichts finden." Mike A. aus Lübeck, ´Silvester-UFOs?: "Sah Sie gerade in der Süddeutschen und mir brennt seit Silvesternacht eine Frage auf den Nägeln. Kurz nach Mitternacht sahen wir mitten im Feuerwerk 7 oder 8 glimmende kleine Leuchtkugeln in Tiefrot am Himmel für 2-3 Minuten dahinschweben und schwächer werdend aufsteigen, die - ICH BETONE - mit dem Silvesterfeuerwerk NICHTS zu tun hatten. Das waren gänzlich ANDERE FLUG-OBJEKTE. Sie haben diese Himmelslaternen erwähnt, könnten die das gewesen sein? Bitte informieren Sie mich mehr was das eigentlich ist, gibt es dazu auch Filmmaterial. Ich weiß, ist viel ´verlangt´, aber vielleicht von denen im Feuerwerk? Wäre Klasse, wenn Sie mir irgendwie weiterhelfen könnten, weil plötzlich glaube ich der Lösung ganz nahe zu sein - nach einem Monat! In der Familie reden wir immer noch darüber, weil wir uns bisher die Dinger nicht erklären können." Einen Monat danach noch Rätselraten - bis jetzt, dann war durch Aufklärung die heiße Luft abgekühlt. Es zeigt aber einmal mehr auf, wie die Leute solche Beobachtungen beschäftigen - und sie sich geradezu darauf stürzen, wenn ihnen eine ´Handreichung´ zur etwaigen Erklärung geboten wird.

 

Um 10:30 h meldete sich telefonisch Rene T. aus Luxemburg als Leser der ´Süddeutschen´, der mich amüsiert etwa so korrigierte: "Das stimmt so nicht mit den Laternen über´m Himmel von Hessen! In der der Sonntagnacht sah ich auch eine Kette von glimmenden Leuchtpunkten für etwa 5 Minuten schon gegen 21 h von Deutschland rüberschweben, aber da ich an der Autobahn wohne weiß ich nicht ob die geräuschlos waren. Auf jeden Fall war sowas auch bei uns in der Gegend unterwegs, Dank dem Hinweis in der Zeitung eben habe ich auf Ihrer Seite auch erfahren was das ist... Die sehen ja geil aus..." Da staunste auch nur, WW... Ein Herr Wecker aus Stuttgart meldete sich ebenso, weil er noch eine dicke Mappe mit originalen, wenn auch vergilbten Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln zu UFOs und Raumfahrt aus den 1950er Jahren von seinem vor über 20 Jahren verstorbenen Bruder aus der "hiesigen UFO-Gruppe" (also der DUIST-Ableger unter Frau Koppenhöfer) übrig habe. Da der Mann eh alsbald auf dem Weg nach Wiesbaden zu seiner Frau in einer dortigen Klinik war, fragte er nach, ob ich a) an der Mappe interessiert sei (sonst geht sie in den Müll) und ob er sie b) mir auf dem Rückweg gegen ´Tankgeldbeteiligung´ von 5 Euro direkt vorbeibringen könne. Um 17 h hatte ich das Material dankend entgegengenommen; Glück gehabt! Hätte der Herr die Zeitung heute morgen nicht gelesen, wäre altes Archivmaterial wieder verloren gewesen, welch ein Dussel! Naja, auch wenn ich das meiste Zeitungsartikel-Material bereits fotokopiert besaß, egal - jetzt waren die Originale da.

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31.01.2008

Interessantes "Hohl-Untertassen"-Foto aus dem Jahr 1927 in Mexiko?

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Sicherlich haben Sie sich schon lange gefragt, warum es diese "Unschärfe im öffentlichen Bild oder Image" betreffs den UFOs und dem UFO-Phänomen als Mythos gibt. Unserer Ansicht nach wird es von allen Seiten her ´unscharf´ gehalten - ob bewusst oder aus (gepflegter und ´Glaubenwollen´-) Dummheit unbewusst. Und genau damit ist schon seit Jahrzehnten die Ernsthaftigkeit bzw die ernsthafte Betrachtung des UFO-Themas verzockt wurde und damit wurde es auch zum "UFO-Problem". Ich muss wohl jetzt nicht mehr daran erinnern, was mir eine Sat1-/N24-Redakteurin im Sommer 2007 stellvertretend für die Medien-Branche dazu schrieb: "Für uns ist es aber kein Thema, das man ersthafter aufbereiten kann." Niemand braucht sich etwas vormachen: Wenn man eine Waage hätte auf deren einen Waagschale man symbolisch für die Bewertung und Handhabung des UFO-Phänomens man den Begriff ´Science´ legen würde und auf die anderen ´UFOtainment´ auflegte, welche Schale für das UFO-Thema sofort schwer herabsausen und welche in luftige Höhen schnellen würde. Das Ergebnis wäre ein Tribut an die Wirklichkeit und sollte für UFOlogen traumatisch sein. UFO-Realistsen sehen das so, wissen darum.

 

Schuld daran sind solche krummen Geschichten - aus der UFOlogie in der einen oder anderen Art immer wiederkehrend - wie diese aus dem ´The Journal of Hispanic Ufology´ vom 28.Januar 2008, als Ana Luisa Cid schrieb: "Mr. Jesus Martinez Castro sent me this photo taken in the year 1927, http://www.analuisacid.com/acatlan.... . It was given to him by Santiago Barrios, who told him that the image was taken at the entrance to Acatlan de Juarez in the state of Guerrero, near a cave containing Olmec remains. Mr. Barrios visits the town of Chilapa frequently and in last december, found this photo (which is on exhibit in a local restaurant). According to the restaurant´s owner, the photo was taken by her grandfather and she said that 10 years later, in 1937, it was learned that an unknown object had landed near Preparatoria 26, adding that a burned surface area was even found. The woman does not want her name disclosed. However, she authorized Santiago Barrios to take photos of it for subsequent enlargement and dissemination. Jesus Martinez Castro and Santiago Barrios work at the Instituto de Investigaci?n Científica of the Universidad Aut?noma de Guerrero. The Guerrero-based researchers dismiss the possibility of a photographic fraud."

 

Ist dies jetzt ein interessantes Foto von einem Objekt -was den suggestiven Eindruck einer innen hohlen Untertasse hergibt-, nur weil es kein Scherzbild in Gestalt einer Trickaufnahme ist? Oder warumeigentlich? Wieder einmal sensationsgierig wurde die Geschichte in der deutschen Ufologie aufgegriffen und so "interessant" gemacht. "Ein Foto aus dem Jahre 1927 sorgt unter UFO-Forschern für Diskussion {bei welchen eigentlich VOR der deutschen Erstveröffentlichung auf dem genannten Blog?}. Zeigt es ein UFO am Himmel über der Dorfszenerie? {Rhetorik-Trick-Frage um etwas jetzt erst interessant zu machen!}" Im Einzelfall ist es ja egal, aber es ist altbewährtes durchgängiges nationalen wie internationales Muster bei den UFO-Schreibern - und darum will man auch nicht von diesen bewährten Standards abgehen. Warum Derartiges wie im aktuellen Beispielsfall immer wieder in Umlauf gebracht wird, hat mit Aufklärungs-Vernunft nichts zu tun - und ein ´Rätsel´ ist es auch nur künstlich, da jeder Betrachter sofort erkennt, dass die Menschen auf der Erde gar nicht zu dem Gebilde am Himmel hinschauen, auch wenn es nur ein ´Zeppelin´ damals gewesen wäre (auch wenn es nicht wirklich danach ausschaut); 1927 wäre dieser die Sensation trotzdem gewesen und alle Köpfe zwecks dem himmlischen Besucher hochgereckt. Bei einer hohlen ´Fliegenden Untertasse´ erst recht! Oder etwa nicht? Weitaus wahrscheinlicher ist eher, dass der Gebilde artefaktischer Natur aufgrund des fotografischen Entwicklungsprozeß bzw des Abzugs auf Papier ist - und nichts anderes. Somit also erst lange nach dem Schnappschuss entstand und es deswegen auch gar nichts von den Leuten am Himmel zu begucken gab. Ist dies jetzt unlogisch, ich glaube nicht. Und ´nur´ weil diese simplen und einsichtigen Überlegungen von einen "UFO-Kritiker" kommen, werden UFOlogen dies nie und nimmer akzeptieren. So läuft es nun einmal - und so war es schon immer.

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

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