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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-361

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22.02.2009

Alien-Kultur & Gesellschaft: UFOs und Aliens im Alltag

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UFOs und Aliens im Alltag

 

Kennen Sie eigentlich schon das CENAP/GEP-Projekt gleichen Namens?

Hans-Werner Peiniger dazu: 

"Bei der Beurteilung von UFO- und Alien-Berichten muss eine mögliche Vorbelastung der Personen, die von ungewöhnlichen Ereignissen berichten, geprüft und bewertet werden. In der Regel achtet der Ermittler bei seiner Befragung auf entsprechende Hinweise. Diese können beispielsweise vom Berichterstatter selbst kommen, in dem er während der Befragung ein ungewöhnlich großes Wissen bezüglich UFOs und Aliens offenbart. Andererseits kann auch schon mal ein Blick in das Bücherregal Aufschluss darüber geben, ob sich der Berichterstatter vorher mit der Thematik ausführlich beschäftigt hat. Der erfahrene Ermittler erkennt bei der persönlichen Befragung des ´Betroffenen´ fast immer den Grad der Vorbelastung. Die meisten von uns befragten Personen waren nur im üblichen Rahmen, also gering vorbelastet. Größtenteils bezogen sie ihr Wissen mittels themenbezogener Zeitungsberichte oder Fernsehsendungen.

Während Zeitungsberichte und Fernsehsendungen vorwiegend bewusst wahrgenommen werden, treffen wir im Alltag an vielen Stellen auf UFO- und Alien-Motive, die wir nur flüchtig wahrnehmen. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Darstellungen von UFOs und Aliens in der Werbung, auf Kleidung, um entsprechende Geschenkartikel, Haushaltsgegenstände u.v.m. Vor einigen Jahren begannen wir solche Dinge zu sammeln. Die Exponate zeigen, dass wir ständig und überall auf ´Motive des Außerirdischen´ stoßen. Dem UFO-Forscher stellt sich nun die Frage, ob sich dadurch auch unsere Vorstellungen von UFOs und Außerirdische ändern und ob sie auf die Erlebnisse der Betroffenen oder auf die spätere Berichterstattung Einfluss nehmen können? Zudem muss man sich fragen, ob die unterschwellig wahrgenommenen Motive gar unser Weltbild beeinflussen oder verändern?"

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23.02.2009

Polizei auf UFO-Pirsch : Ufos über Mengen gesichtet

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>Ufos über Mengen gesichtet

Ufos sorgen derzeit in England für Aufsehen. Jetzt gab es auch im Landkreis Sigmaringen "unbekannte Flugobjekte" am nächtlichen Himmel.

Leuchtende Flugobjekte am nächtlichen Himmel über Mengen weckten am Sonntag, gegen 1 Uhr, das Interesse einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bad Saulgau. Da die Beamten nicht an außerirdische Besucher glaubten, "fahndeten" sie im Stadtgebiet nach der Herkunft der Objekte. Im Wohngebiet ´Sonnenluger´ wurden sie schließlich fündig. Dort ließ eine Geburtstagsgesellschaft nicht nur eine Party, sondern auch zahlreiche sogenannte Himmelslaternen steigen.<

 

Feuerball schwebt über Villingen-Schwenningen vorbei

Gegen 22 h erreichte mich Herr Sch. aus Villingen-Schwenningen, der etwa 24 Stunden zuvor, eine für ihn erstaunliche Beobachtung gemacht hatte: Minutenlang war ein orange-roter Feuerball von ihm horizontal über der Stadt schwebend gesehen worden, der dann plötzlich "nach oben davonzog und sofort darauf wie eine Kerze verlosch". Dies schaute für ihn so unglaublich aus, das er bald darauf die Polizei anrief, die ihm aber riet sich an die NASA zu wenden. Im Zuge des heutigen Tages rief er daraufhin die ESA in Darmstadt "ersatzweise" an, die ihm daraufhin aber nicht an die "deutsche NASA-Abteilung" vermittelte, sondern meine Nummer... Auch Sch. war mehr als verblüfft die Erklärung hierfür zu hören, was da als MHB dahintersteht. DIE Leute kennen die Dinger einfach nicht. Gut, es mag ja sein das inzwischen vielleicht 1 Mio Menschen hierzulande Himmelslaternen kennen, aber mehr als 80 Mio eben NICHT! Und dies ist das Problem weiterhin für uns!

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>Sie haben ausgebrannt

Minister Schünemann antwortet Ronald Schminke: Himmelslaternen werden verboten - von Axel Schmidt

hann.münden/hannover. Die Landesregierung will das Aufsteigenlassen von Himmelslaternen in Niedersachsen verbieten. Das kündigte Innenminister Uwe Schünemann (CDU) jetzt im Landtag an. Schünemann beantwortete damit eine Anfrage des heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Ronald Schminke (Gimte). Sein Ministerium, so hieß es, arbeite auf der Grundlage des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes bereits an einer entsprechenden Verordnung. Diese solle noch im ersten Halbjahr 2009 in Kraft treten. Schminke war aktiv geworden, nachdem eine Silvesterrakete ein Fachwerkhaus in Mündens Altstadt in Brand gesetzt hatte. Dieses Ereignis hatte eine öffentliche Debatte über die Gefährlichkeit von Feuerwerkskörpern zwischen Fachwerkbauten entfacht, die sich in der Folge auch auf Himmelslaternen erstreckte. Ronald Schminke wollte daraufhin in einer Anfrage im Landtag wissen, für wie gefährlich die Landesregierung Himmelslaternen halte und welche rechtlichen Möglichkeiten sie sehe, die Flugkörper zu untersagen.

In der Reaktion des Innenministers sah Schminke seine Bedenken nun bestätigt. Ja, auch die Landesregierung sehe eine Gefahr in Himmelslaternen, erklärte Schünemann - zum einen wegen der fehlenden Steuerbarkeit, zum anderen wegen der offenen Wärmequelle. Brennender Treibstoff, der für längere Zeit einen Ballon aus Reispapier erwärme und unkontrolliert kilometerweit über besiedeltes Gebiet fliege, kollidieren könne und irgendwo niedergehe, berge reichlich Gefahrenpotential.

Landesregierung sieht große Gefahren

Der Abgeordnete zeigte sich mit der Antwort hochzufrieden. "Endlich wird wenigstens in Sachen Himmelslaternen eine klare Rechtlage geschaffen und niedersächsische Feuerwehren und viele Menschen werden ein wenig aufatmen", kommentierte Schminke. "Im Falle von Silvesterraketen in den engen Innenstädten sind die Städte nun selbst gefordert, Verbotsregelungen zu beschließen."<

Nachsatz WW: Die Weltfremdheit von Politikern zu erwähnen ist Eulen nach Athen zu tragen, aber hier wurde mal wieder der Vogel abgeballert. Hier hat sich gar nichts in Sachen Himmelslaternen "Sie haben ausgebrannt", solange nicht der VERKAUF grundsätzlich verboten wird! Deswegen ist dies einfach nur karnevalistisch zu sehen - die Praxis draussen vor der Türe sieht ganz anders aus: In NRW sind die Himmelslaternen verboten, in Ba-Wü sind sie genehmigungspflichtig (und Genehmigungen werden nicht erteilt). Klasse, dies sind die ´UFO-Flugverbote´ mit ´Wirksamkeitsfaktor gleich Null´ - ausgerechnet aus den beiden genannten Bundesländern kommen wie aus ´UFO-Hotzonen´ die meisten Meldungen basierend auf den nicht-erkannten IFO-Himmelslaternen naxh wie vor.

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25.02.2009

"Unheimlicher Feuerball am Himmel - Mittelbrunn: RHEINPFALZ-Leser Wolf Rosenblatt beobachtet beim Gassigehen ´nächtliches Phänomen´" hieß es heute in der ´Rheinpfalz´-Regionalausgabe Kaiserslautern in einem Artikel von Gabriele Schöfer:

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>Einen "leuchtenden Feuerball" hat RHEINPFALZ-Leser Wolf Rosenblatt in der Nacht zum Fastnachtsdienstag am Himmel beobachtet. "So etwas habe ich noch nie gesehen", sagt der Mittelbrunner. "Es war sehr unheimlich." Wolf Rosenblatt - der sich selbst als "ausgemachten Karnevalsmuffel" bezeichnet - war nach Mitternacht "wirklich stocknüchtern" noch einmal mit seinen Hunden nach draußen gegangen, als er gegen 0.30 Uhr das "Phänomen" entdeckte. "Der Feuerball stand ganz hoch am Himmel, leuchtete und zog Flammen hinter sich her", beschreibt er seine Beobachtung. Die Erscheinung habe sich geräuschlos ungefähr aus Richtung Kaiserslautern in Richtung Zweibrücken bewegt. "Das Ding sah aus wie ein sprühender Stern und war etwa drei Mal so groß wie der Polarstern, wenn man ihn mal gut sehen kann", ergänzt seine Frau. Rund fünf Minuten lang sei das Himmelsobjekt zu sehen gewesen, bevor es im Dunst verschwunden sei. "Wir können uns beide nicht erklären, was das war", sagt Rosenblatt im Gespräch mit der RHEINPFALZ und mutmaßt: "Ist da vielleicht ein Satellit verglüht? Oder war da was mit einem Flugzeug?"

Die RHEINPFALZ macht sich auf die Suche nach des Rätsels Lösung, doch die Recherchen gestalten sich schwierig: Die erste und nächstliegende Anlaufstelle - die Ramsteiner Air Base - kann nicht weiterhelfen. "Nach unseren Flugaufzeichnungen hat sich keines unserer Flugzeuge zu diesem Zeitpunkt irgendwo in dem genannten Bereich zwischen Ramstein und Zweibrücken aufgehalten", teilt Flugplatzsprecher Kilian Blümlein mit. "Wir haben auch keine Hinweise darauf, dass ein Flugzeug von Ramstein gestartet ist oder auf dem Weg nach Ramstein war." Auch das Lauterer Polizeipräsidium Westpfalz startet eine Recherche - doch Wolf Rosenblatt und seine Frau scheinen die Einzigen zu sein, die das Phänomen gemeldet haben. "Wenn jedoch irgendetwas mit einem Flugzeug passiert wäre, wüssten wir das", beruhigt Pressesprecher Wolfgang Denzer. Sicherheitshalber, wenn auch mit wenig Hoffnung, kontaktieren wir die Pressestelle des Luftfahrt-Bundesamt in Köln (!): Trotz Karnevalstrubel ist die Dame äußerst hilfsbereit, die Auskunft fällt dennoch nüchtern aus: "Wir überwachen nicht den Luftraum und können daher gar nichts sagen", sagt Cornelia Cramer und verweist an die Deutsche Flugsicherung und das deutsche Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumbehörde in Darmstadt.

Bevor wir dort anrufen, probieren wir es aber zunächst in Mannheim beim Centralen Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Himmelsphänomen (CENAP) - und hier wartet die Erleuchtung. "Für einen Meteoriten war das Ding viel zu langsam. Das kann nur eine so genannte Himmelslaterne gewesen sein, die irgendjemand bei einer Fastnachtsparty hat steigen lassen", sagt CENAP-Leiter Werner Walter auf Anhieb. Die Beschreibung des Ehepaars Rosenblatt passe ganz genau: Aufgrund des offenen Brenners lösten sich im Flug glühende Partikel von der Lampe. "Das sieht dann aus wie ein sprühender Stern." Die maximale Flughöhe der Laternen läge zwar nur bei 500 Metern Höhe, doch am Nachthimmel könne man sich leicht verschätzen, weiß er aus vielfacher Erfahrung. Denn sage und schreibe mehr als 200 Meldungen solcher Beobachtungen hat Walter seit Jahresanfang schon erhalten, die jüngste am Rosenmontag: "Durch die Bank empfanden die Leute, die von diesen Lampen nichts wissen, ihre Sichtung als beunruhigend und extrem unheimlich", berichtet der Experte. Er fügt lakonisch hinzu: "Und auch mir graust es mittlerweile vor den Himmelslaternen - aber nur, weil ich ständig erklären muss, um was es sich dabei handelt."

Stichwort:

Himmels- oder Fluglaternen ("Sky lanterns") stammen ursprünglich aus Asien, wo man sie ursprünglich mangels Infrastruktur als Kommunikationsmittel verwendete. Heute lässt man die kleinen Heißluftballons aus Papier dort meist zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und an Neujahr mit einem Wunsch versehen als stilles Feuerwerk in den Himmel steigen. Seit einiger Zeit finden die Laternen auch in Europa immer mehr Freunde. Als beliebter, aber weithin noch unbekannter Partygag gelten sie bei CENAP als Auslöser für die Meldung von Ufo-Phänomene - wobei mit Ufo nicht die fliegende Untertasse, sondern ein "unidentifiziertes fliegendes Objekt" gemeint ist. Dazu mehr auf der CENAP-Internetseite, wo viele Beobachtungen - beispielsweise am Valentinstag - dokumentiert sind (www.cenap.de).<

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26.02.2009

UFO-Lichter in der Nacht, Donnerstagabend über Deutschland!

 

Unverhofft kommt oft, eigentlich hatte ich gar nicht daran gedacht, in dieser Nacht UFO-Meldungen zu bekommen und wurde mal wieder kalt überrascht.

Kurz vor 22:30 h meldete sich Irmgard K. aus Wittmar, die gegen 20 h eine Reihe von "orangeroter Lichter für einige Minuten über und in den Himmel hinein ziehen sah, die absolut geräuschlos dahinzogen". Es können so um 7-8 Objekte gewesen sei, "weniger als zehn Stück auf jeden Fall". Es war ein großes Durcheinander und ohne Ordnung in den Himmel einein. Dann vergingen die Lichter einfach so in die Wolken hinein, schienen aber gleichsam irgendwie "auszugehen, nicht einfach nur so in die Wolken hinein zu verschwinden". Gleich nach 23 h meldete das Ehepaar G. aus Peine wie es gegen 21 h auf den Balkon rausging, um eine Zigarettenpause vom TV-Programm einzulegen, "aber da kam was viel besseres über der Stadt daher - etwa 10 oder ein Dutzend lautloses übersterngroßer Lichter, die fast wie eine Kette hintereineinander flogen, aber manche waren auch doppelt nebeneinander zu sehen, in goldgelber Färbung mit einem leichten Rotanteil". Nach 3-4 Minuten verschwanden wegen sie wegen den anderen Häusern in der Ferne außer Sicht. Die beiden leben hier bereits seit bald 20 Jahren, haben soetwas aber noch gesehen gehabt.

 

Herr R. aus Gifhorn rief bald vor 23:30 h an, da er sich jetzt "doch entschloß meine ´UFO-Beobachtung´ - hähä, aber was soll ich sonst dazu sagen - weiterzugeben, die ich um etwa 21 h gemacht habe". Er war gerade heimgekommen und lief vom PKW-Stellplatz rüber auf die anderen Strassenseite zum Haus zu. Dabei beobachtete er völlig unerwartet einen ganzen "Schwarm von hellen rötlichen Sternen" unter den Wolken, aber einiges über den Häusern über sowie auf ihn und direkt über ihn herbeikommen, "jetzt dachte ich aber wirklich zu spinnen!" Die Geräuschlosigkeit war "unheimlich", "war so wie im Film, und dies verrückterweise hier bei uns über Gifhorn". Der ´Schwarm´ zog dann über ihn über den halben Himmel hinweg, um nach etwa 2 Minuten einfach so binnen 30 Sekunden untereinander mitten im Flug zu verschwinden. R. wusste jetzt nicht, soll er jetzt in den letzten Sekunden ins Haus rennen, um nach seiner alten Videokamera zu suchen, damit er dies aufnehmen könne oder einbfach mal abzuwarten, was sich sonst noch weiter tut. Er entschied sich dafür einfach mal abzuwarten, aber nachdem er nervös sich eine Zigarette griff und die abrauchte, passierte nichts weiter und er ging endgültig nach Hause. Er überlegte es sich, ob er nun die Polizei anrufen sollte, aber dies kam ihm dann zu "affig" vor und suchte später nach dem Abendessen im I-Net herum, um schließlich bei mir zu landen, "auch wenn mir dies schon komisch ist, weil ich ja nichts mit UFOs zu tun habe, aber dass vorhin sah schon irre aus..."

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27.02.2009

UFO-Meldungen für die Freitagnacht

Gegen 22:30 h rief Frau B. aus Plankstadt an, die kurz nach 22 h mit ihrer Tocher im PKW nach Hause gekommen war, als sie sofort über dem Hof genau (abgezählt) zehn orange-rote Leuchtobjekte irgendwo unter den Wolken dahinschweben sah und absolut perplex war. Da die Objekte einfach so weiterzogen, drehte sie sofort bei und verfolgte die "Erscheinungs-Phänomene" bis auf einem Acker hinaus vor der Stadt. Dort stiegen sie aus aus sehen dannn die Lichter herbeikommen und nach und nach über ihnen vergehen, sie waren alle "binnen 20-30 Sekunden durchweg verschwunden, einfach so wie ausgegangen und wir blieben alleine zurück". Zurückgefahren, suchten sie via I-Net sofort nach UFOs und sprachen mich sofort an...

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28.02.2009

Was stand noch in der Freitagnacht orange-rot an?

 

So, nun also die weitere ´Vierer-Meldestellestaffel´ für die Freitagnacht bevor ich als Operator genug hatte und meinen ehrenamtlichen ´Dienstschluß´ gegen 1:15 h ausrief.

 

1) Etwa um 23 h meldete sich ein aufgeregter Mann aus Kiel (Name undeutlich gesprochen), nachdem er gerade über einen Bekannten meine Nummer erhalten hatte. Gegen 20:30 h hatte er gerade noch eine Mülltüte herausgeschafft, als er über der Stadt glaubte erst ein eigenartig, rötliches Flugzeuglicht relativ langsam herbeikommen zu sehen, "was wie gebremst wirkte, aber eindeutig unter den Wolken geradeaus flog" - "und dann kamen davon weitere nach". Dies ging einige Minuten so und mit jeweils einem zeitlichen Abstand von etwa 30 Sekunden. Es mögen 7 oder 8 Stück gewesen sein, die alle "auf einer langen Kette schräg links von und vor mit dann hoch über den Himmel zogen". Und zwar durchweg lautlos und je ´näher´ sie kamen, je eher wirkten sie auch "golden-gelb" und waren bei der nähesten Annäherung vielleicht "mehr als doppelt so groß wie der hellste Stern". Von seinem Beobachtungsort konnte der Mann nicht alle gleichzeig im Blick behalten, dazu waren sie "zuweit auseinander". Sein Nachbar, der gerade heimkehrte, konnte davon aber gut "die Hälfte mit vorüberziehen" sehen, "nur machte der sich nichts draus". Nach mehr als 5 Minuten waren dann alle wieder verschwunden.

 

2) Keine 10 Minuten darauf meldete sich Frau D. aus Merzhausen. Etwa um 21 h war sie mit ihrem Mann auf dem Balkon gestanden und sie rauchten gemütlich eine. Kurz bevor sie wieder eingehen wollten, kamen über dem Haus plötzlich drei "leuchtende Dinger" leicht nebeneinander versetzt herüber, "direkt über uns und absolut ruhig". Irgendwie schienen sie "von innen heraus feurig zu sein" und die drei Lichtkörper waren jeweils "halb so groß wie der Vollmond". Gleichsam wie sie voranflogen, schienen sie aber auch leicht hochzufliegen! Nach ein paar Minuten riefen sie ihre Tochter hinzu, die das ebenso mitbeobachten konnte, wobei die Lichter schon erheblich kleiner geworden waren, aber nach wie vor in einem "orangenen Gesamtlicht" leuchteten, wobei der "Brenneffffekt" inzwischen verloren gegangen war. Die D.´s rauchten noch bequem eine weitere Zigarette bis die drei "UFO-Lichter" (was sie amüsiert sagten) ganz klein am Himmel "an und wahrscheinlich nicht mal in den Wolken" verschwanden. Soetwas hatten sie auch noch nicht gesehen - und staunten nicht schlecht, als ich sie bei YouTube unter dem Suchbegriff ´Himmelslaternen´ mal schauen ließ und sie beim zweiten Video ihre "UFO-Lichter" wieder sahen und als noch jemand auf dem Film was lachend von UFOs sagte, war´s auch um die D.´s geschehen - und lachten mit. Das verblüffte "Was es auch alles gibt...!" bekam ich einmal mehr zu hören.

 

3) Um kurz vor 0:30 h - das RTL-´Nachtjournal´ ging gerade zu Ende, welches ich einmal problemlos durchgehend anschauen konnte - meldete sich Rolf L. aus Hofheim irritiert: "Das ich mal bei so jemanden wie Ihnen anrufen würde, hätte ich mir auch nie gedacht - und das es soetwas wie Sie gibt auch nicht!" Er hatte die UFO-Meldestelle und die ´SOS-Hotline´ gerade im I-Net gefunden, kam also eindeutig über Gehardt an mich ran. Wie auch immer, L. hatte um vielleicht 22:15 h für zwei bis drei Minuten "zwei nebenherfliegende, kugelartige gelb-rote Lichtgebilde" über dem Ort dahinziehen gesehen, als er gerade das Küchenfenster vom Wohnungsdurchlüften schloß bzw schließen wollte. Das hintere Lichtobjekt schien dabei leicht "unruhig irgendwie zu ´pulsieren´, auch wenn mir jetzt nichts besseres einfällt". Das andere Licht dagegen war stetig, schien auch rötlicher zu sein. Zu hören war gar nichts, "wenn das zwei Hubschrauber oder so gewesen wären, wären die unüberhörbar bei dem stillen Wetter gewesen". Das Duo zog einfach so halbhoch weiter ungestört geradeaus und höherstehende Häuser nahmen L. dann die Sicht, zudem kam es ihm so vor, als wenn sie jetzt auch schnell "lichtschwächer" wurden, aber dan waren sie schon gleich verdeckt - und kamen rechts neben den Häuser auch nicht mehr hervor, "entweder sind sie nach hinten weiter weg oder ausgegangen".

 

Achtung, wichtig: Mir fiel es hier erstmals bewusst auf, dass da schon wieder nicht von einem richtiggehenden "Abschalten" die Rede war! Ich habe doch schon Tausende dieser Meldungen von der nicht-erkannten glühenden Himmelspest inzwischen gehört, aber "Abschalten" als Wortbegriff wie für eine ´Maschine´ - wie das "Licht einer Maschine oder an einer Maschine abschalten" - verwenden die Leute gar ganz selten, praktisch schon unbewusst ist immer entweder von "ausgehen" oder "(v)erlöschen" die Rede! Gehen Sie doch wahllos eine Reihe von Meldungen von unterschiedlichen Tagen über die Zeit verstreut einfach so mal durch. Es wird Ihnen ebenso auffallen!

 

4) Kurz vor 1 h meldete sich Herr Sch. aus Hannover-Ricklingen, der gegen 23:30 h nochmals schnell um den Block gejoggt war. Dabei beobachtete er 5 gelb-rote "Lichtkugeln" über den gegenüberliegenden Häusern ganz langsam dahinziehen, die einfach nur geradeaus flogen. Spontan verglich er sie in Größe und Helligkeit "mit dem hellen Stern zur Dämmerung im Westen, nur eben mehr rötlich und durchweg alle in Bewegung". Es sah für bald eine Minute fast wie ein "verzogener Würfelfünfer" aus, Sch. hielt im Joggen inne und sah den unerwarteten sowie geräuschlosen Lichtern zu. Nach ein paar Minuten waren sie nach hinten weg verschwunden und daher nicht mehr sichtlich. Der Mann machte seine Runde erst weiter, brach dann aber vorzeitig ab und kehrte nach Hause zurück, da ihn die ungewohnte Sichtung beschäftigte. Sollten dies "irgendwelche UFOs" gewesen sein? Dummerweise war in den paar Minuten seiner Sichtung niemand auf der Strasse zu sehen gewesen, um ihn darauf aufmerksam zu machen, was da am Himmel geflogen war. Kaum kam Sch. an seiner Haustür an, trat auch schon ein Nachbarehepaar heraus ins Freie..., aber da hatte es sich schon erledigt gehabt und er sagte außer einem "Guten Abend!" auch nichts. Tja, so kanns gehen...

 

2 verschiedene UFO-Auslöser: Ein wilder Samstagabend, welch ein Februar-Ausklang!

 

Hm, wenn schon so wieder der ´Frühling´ (meteorologisch jedenfalls) einsetzt, der Februar endet und der März beginnt... - da gibts nicht mehr viel zu lachen, meine Herrschaften... Und von einem MHB-VerkaufsVERbot hat auch noch niemand etwas gehört (?). Donnerstag- und Freitag-Nacht waren ja schon meldegepackt gewesen - und jetzt am Samstagabend fings schon wieder um kurz vor 20:15 h an, als die Polizei Hamburg im Zuge ihrer Recherchen anfragte. Kurz nach 19 h hatte ein Bürger den Notruf gewählt, weil er glaube "eine Art brennendes Flugzeug in den Himmel steigen (!) zu sehen". Die Polizei wurde naturgemäß sofort aktiv und seltsamerweise fand man keinen echten brennenden Flieger und kam über die Hintertüre ´Geisterflieger´ auf mich. Aufsteigendes ´brennendes Flugzeug´? Also gab ich meine Ausführungen betreffs einer Himmelslaterne und allem rundum durch, der Mann vom Notruf staunte in welche Richtung dies plötzlich mit dem ´Flugzeug-Unglück´ und noch mehr unerwartet ging, war auf der anderen Seite dann aber auch erleichtert.

Kurz nach 21:30 h gings weiter, als sich Maria-Lara A. aus der Mark Indersdorf (liegt bei Dachau {davon hatte ich auch noch niemals zuvor was gehört}) meldete, da sie vor etwa 45 Minuten "zwei unheimliche Glühlichter" über dem Ort hat nicht ganz nahebeieinander dahinschweben sehen, die sich dann aber "irgendwie gabelten und weiter weg voneinander, aber in die selbe Richtung zogen". Sie waren ziemlich gelblich-orangene in der Farbe gehalten und "glühten selbstständig", die flogen fast horizontal lautlos dahin zogen "halbhoch über dem grellen Stern {Venus} da unten beim Mond und über ihm rüber". Dadurch konnte ich auch sofort nachfragen, in welchem Größenverhältnis jedes dieser "Glühlichter" wohl war und sofort kam ein "mehr als doppelt so groß" als Antwort. Ingesamt konnte sie um 4 Minuten lang wohl den Vorbeiflug, halb über den Himmel hinweg, beobachten: "Dann ging auf einmal das etwas hintenliegende Glühdings aus, keine halbe Minute später dann das andere, flackerte nochmals kurz kräftig auf und war dann auch weg." Und genau dies erinnerte sie an einen bemannten Heißluftballon, wäre dies nicht geschehen - "wie beim anderen Ding" - wäre ihr diese Idee vielleicht gar nicht gekommen! Und ein solcher war heute Nachmittag auch für ein Brauhaus unterwegs gewesen - nur halt viel größer und langsamer, außerdem in blau-weiß und nicht in gelb-orange. Sie glaubte auch nicht, dass in der Dunkelheit der Heißluftballonbrenner "rundum so ein schönes Licht strahlt, weil der XXX-Ballon nach oben hin ziemlich arg dunkel gehalten ist". Und woher ein zweiter Ballon kommen sollte war ihr eh schleierhaft. Und sie wollte auch keine UFOs melden! Sondern einfach mal nachfragen, ob es soetwas wie UFO-Ballone "mit eigenem Feuer", weil "irgendwann letztes Jahr haben Sie doch im ´Tiger-Enten-Club´ was dazu gebracht..." - da staunte ich aber nicht schlecht und fiel fast aus dem Sessel! Über die Telefonauskunft erreichte sich mich.

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Minuten später meldeten sich Sofia und Tim D. aus Oberkirch, die kurz vor 21 h etwa "10 oder mehr rötlich-weißgelbe Leuchtpunkte" in der Ferne vom Balkon aus dahinziehen sahen, "es war wie ein kurzer Strom, aber alle blieben beieinander" - lautlos zogen sie a) ein gutes Stück über den freien Himmel und schienen dabei b) auch leicht anzusteigen, ohne "richtig hochzufliegen". Dann versperrte ihnen eine Hausmauer des Nebengebäudes die Sicht und als Tim D. runterannte (2 Etagen), auf die Strasse eilte und um die Ecke sah er nur noch ein paar der Lichter, die dann aber "in sich wie Kerzen erloschen, sowas verrücktes". Herr D. entschloß sich dann die Polizei deswegen anrufen, wo man ihnen aber sagte, dass dies ein "Discoscheinwerfer" aus dem Nachbarort ist und der bis 1-2 Uhr noch zu sehen sei. Belämmert blieben die D.´s zurück, weil in Wirklichkeit der ihnen bekannte Discostrahler a) noch gar nicht an war und b) "der kurze Lichtpunktstrom" sowieso ganz anders ausgeschaut hatte. Da die junge Sofia auf die Idee mit UFOs kam, suchten sie dann im I-Net...

 

Kurz vor 22 h meldete sich Herr Sch. aus Mannheim-Vogelstang, genau eine Strasse neben mir! Sein Anliegen: Gegen 21:40 h war er auf dem Balkon eine Zigarette rauchen als "gegen Lampertheim" (Norden) hoch vom Himmel "eine Art runterschießende Rakete - was es aber nicht wirklich beschreiben kann -, die in ihrem kurzen Schweif einige Teile wegsprengte". Binnen 3 Sekunden war alles vorbei, zu hören war nichts gewesen. Sch. hatte soetwas schnelles noch nie gesehen. Offenkundig ein Bolide, den ich zumindest für den Abend nicht auf dem Zettel hatte, aber es geht ja auch nicht darum, was ich auf dem Zettel habe, sondern wie es da draussen wirklich ist!

 

Ein Fräulein ´Mia´ aus Stuttgart (Engländerin, die aber in Stuttgart seit 1987 lebt und einst mit ihrer Soldaten-Familie nach Deutschland als kleines Kind mitkam) rief gegen 22 h an und fragte nach, "ob schon andere von den orangen-gelb-roten Lichtkugeln in Richtung Esslingen fliegend" berichtet haben, die sie um kurz nach 21:30 h selbst sehen konnte, als sie auf dem Balkon schnell während der DSDS-Werbepause eine rauchen ging. Um die "20 oder 25 jener geräuschlosen kleinen Lichtkügelchen" hatte sie vor dem Hintergrund der Berge Richtung Esslingen dahinziehen sehen, "alles fast wild durcheinander und gaanz langsam". Es sah fast aus, als wenn "da drei/vier Sternbilder zusammengebumst sind und alle fliegen nach Esslingen", lachte sie selbst dabei auf. Sofort als sie auf den Balkon kam, waren die Lichter zu sehen und während sie die Kippe abrauchte verschwanden so ziemlich die letzter Lichter in der Ferne. Für ´Mia´ sah dies ganz toll aus, sodass sie sogar vergass ihr Videohandy zu holen, obwohl es gerade mal drei Schritte weiter auf dem Wohnzimmertisch liegt. Sie wusste von einer "UFO-Stelle irgendwo in der Nähe, vielleicht in Heidelberg", ging gleich ins I-Net und fand ´SOS-UFO´, also Gehardt´s Blog. Schon wieder auf dem Balkon stehend - "Da kriegt mich jetzt keiner mehr weg, vielleicht kommt sowas nochmals und das Handy habe ich jetzt auch in der Hand!"- rief sie mich dann an und berichtete. Dann erklärte ich ihr, was das war und sie lief wieder zum Rechner im Schlafzimmer zurück und rief YouTube auf, um unter ´Sky Lanterns´ auf meinen Rat hin zu schauen. Erstmals sah sie jetzt die Dinger - und war, anders kann ich es jetzt auch nicht sagen, hellauf begeistert davon! Sie bedankte sich für meine Infos, fragte nach ob diese Skylanterns vielleicht heute Nacht nochmals vielleicht von jemanden fliegen gelassen werden könnten, weil "die sind so hübsch, die möchte ich gerne nochmals sehen". Auf jeden Fall wollte sie jetzt noch ein/zwei Stunden ´Skylanterns-Gucken´... Staun! Ich glaube, soetwas hatten wir auch noch nie..., Sachen gibt´s! Jetzt sag ich dies einmal!

 

UFO-Chaos in Wackersberg: "Kommt her! Da kommen wieder welche..."

 

Eingehängt und sofort klingelte es wieder. Dian C. aus Wackersberg meldete etwas außer Puste (da gab es Party in der Wohnung), um etwa 21 h "eine ganze Reihe leuchtender Lichtkörper" über den Himmel ziehen gesehen zu haben, auch seine Freude hatten sie gesehen bzw seine Freundin Jasmin (hatte bereits am Freitag Geburtstag, wurde 24 Jahre alt, aber heute wird gefeiert) hatte sie zuerst auf der Veranda gesehen und sie dann alle dazugerufen. Zuerst waren es 5 Stück von den UFOs gewesen, und kaum waren die weg, als schon wieder 5 UFOs von der gleichen Art herbeikamen und den gleichen Weg flogen, ingesamt kann dies 10 Minuten gedauert haben. Vom letzten Vorbeiflug habe man zwar eine 1-minütige Handyaufnahme, aber "da sieht man fast nix". Da jeder der 5 oder 6 Leute dazu was berichten wollte - jeder wollte mal dran - war dies dann schnell zum Chaos geworden. Meine Samstagabend-Nerven! Und genau darin rief laut einer aus dem Hintergrund der Wohnung an der Verandatüre: "Kommt her! Da kommen wieder welche..." Und irgendjemand drückte dabei in der Hektik aufs Telefon...piep...piep...piep. Drei Minuten später meldete sich C. wieder entschuldigend und jetzt eindeutig ganz auf 180 (und der Rest der Truppe war auch kurz davor)! Jetzt waren sogar 10 genau der selben rötlichen Leuchtobjekt-UFOs über Wackersberg geflogen. Genau wie bei den beiden ´halben Portionen´ (weil nur 5 Stück) waren sie jeweils alle direkt hintereinander in Kettenformation gewesen und absolut lautlos jeweils einige Minuten einfach so geradeaus "gesteuert". Hiervon versuchte man wieder ein Handyvideo zu machen, aber obwohl es jetzt doppelt so viele zu zuvor waren, waren bis auf ein paar Strassenlaternen in der Ferne keine "UFO-Bilder" aufgenommen worden. Also riet ich hier das Hameln-Video aufzurufen und als es sich dann endlich stabilisierte und ablief kamen gleich die Rufe "Dass sind die! Dass sind die..." reihum hoch. Eine halbe Minute Schrei-Chaos pur, filmreif wäre dies gewesen! Ohne ´wenn´ und ´aber´, ganz klar! Und dann ... meine kalte Dusche, weil man natürlich wissen wollte was das für und ob dies überhaupt echte UFOs sind. Der Lärm brach dann schnell zusammen und ich wünschte noch viel Spass mit dem angucken derartiger Videos mit dem Suchwort ´Himmelslaternen´...

 

Gleich darauf Herr E. (ehemaliger Metallkocher) aus Ludwigsburg, der gegen 21:40 h vom Parkplatz eines Restaurants wegfahren wollte, welches er gerade mit seiner Frau nach dem Abendessen verlassen hatte, als er in die Eisen stieg, weil "ein gelblich-rotglühendes Metallobjekt sich zerteilend fast blitzschnell vom Himmel raste und von zwei glühenden Teilen begleitet wurde - direkt vor mir durch die Scheibe kam es irgendwo in der Ferne herunter und nur eine Sternschnuppe war es nie und nimmer". Zu Hause angekommen, rief er gleich die Polizei an - und die gab ihm meine Nummer. Reginald S. aus Brühl keine zwei Minuten darauf mit etwas zittriger Stimme, weil er gegen 21:45 h oder so auf dem Balkon einfach nach dem Wetter Aussschau hielt, da er an Sonntagvormittag eine Woche nach Österreich in Urlaub fährt, als er etwas "wie im Film vom Himmel flitzen sah", von hoch oben bis nach unten binnen ein paar Sekunden schoß das Ding "schneller als alles" herab, auch einige "glühende Partikel spritzen dabei hintenweg". Er schwor soetwas noch nie gesehen zu haben und dass er mich nicht "verarschen will". Mit Erleichterung nahm er an, dass es dazu bereits zwei weitere Meldungen gab und war erstaunt einen Boliden mitgesehen zu haben, "weil ich bin doch kein Astrologe..." Ähm... Ich verabreichte mir jedenfalls eine Zigarettenpause, da dies wieder alles viel zu verrückt war, aller Persönlichkeit, Stärke und Sicherheit zum trotz.... - aber dies war war ja doch wieder eine extreme Nacht!

 

´Danach´ (eigentlich beim 2/3 meiner Schmauche) ging es wieder ins Durcheinander des ´bunten IFO-Mix, da der nächste anrief. Noah R. aus Berlin bimmelte sich durch, da er um etwa 22 h "eine ganze Menge Lichter vom Stadtzentrum aufkommen" und dann horizontal davonfliegen sah. Es waren vielleicht 15-20 Leuchtkörper gewesen, alle irgendwie "selbstglühend in gelb-orange", die da einige Minuten lautlos dahinzogen und dann für ihn außer Sicht verschwanden, weil vorgelagerte Häuser ihm die Sicht nahmen. Yaska {?, weiß nicht, ob ich diesen Vornamen richtig verstanden habe} Ch. aus Haiming, die sich ein paar Minuten später meldete, hatte gegen 22:15 h ebenfalls "eine ganze Reihe merkwürdiger Leuchtphänomene" zufällig über der Stadt ziehen gesehen, es mögen-8-10 gewesen sein (sie zählte nicht ab), die einige Minuten leicht ansteigend jene "eher orangenen Lichter" ausmachte, bevor sie untereinander vergingen "und dann einfach weg waren". Genau dies war das Komische gewesen, auch sie hatte noch niemals am Himmel soetwas gesehen...

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1.03.2009

Kurz vor 24 h meldete sich nochmals ´Mia´ aus Stuttgart und ihr Bekannter Anthony K., der gegen 23 h auf ihren Anruf hin herbeigekommen war - und beide hatten gegen 23:45 h etwa ein Dutzend weitere dieser Lichterscheinungen gesehen - und wie Anthony K. lachend sagte, kannte er sie aus ENGLAND schon, wo er selbst ´Skylanterns´ zu Weihnachten 08 aufsteigen ließ - "und die Lichter vorhin waren genau die!" Er selbst wusste nur nicht, dass diese hierzulande fliegen gelassen werden! Seine Weihnachtshimmelslaternen (10 Stück) hatte er übrigens bei einer englischen I-Net-Firma gekauft, "weil die daheim bei uns so beliebt sind..., die kommen alle aus Asia..."

 

Etwa zehn Minuten später Frau C. aus einem Bad Winsheim: Sie hatte gegen 23 h ihre Balkontür geschlossen, wobei sie auf einmal "etwa ein Dutzend oder mehr rötliche Lichter" weit weg und etwa halbhoch am Himmel "dahinziehen sah, es war relativ langsam, weswegen ich nicht ´fliegen´ wie bei einigen Flugzeugen sagen kann". Sie öffnete die Tür wieder und ging hinaus, aber es war eine "absolut lautlose Nacht", obwohl die Lichter weiter voranzogen. Die Frau konnte etwa 2 oder 3 Minuten dies verblüfft "zusammenhanglos ohne wirkliche Formation" ausmachen, dann "lösten sich die Lichter irgendwie auf".

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Hubert P. aus Osthofen war gleich darauf dran, nachdem er "schon die halbe Nacht herumtelefoniert hatte" und "seit 2 Stunden komme ich einfach nicht bei Ihnen durch". Irgendwann nach 21:30 h hatte er am Samstagabend einen "mächtigen Lichtkörper mit davonfliegenden Teilen" senkrecht vom Himmel binnen 2 Sekunden herabkommen gesehen, wie "ich es in meinen 63 Jahren noch nie sah". Dann war plötzlich allles vorbei und bis er seine Frau gerufen hatte und sie erschienen war, war natürlich nichts mehr zu sehen. P. hatte deswegen die Polizei gleich darauf angerufen, aber dort gab es "keine besonderen Vorkommnisse". Dies konnte aber nicht sein - und das ´Himmelsphänomen´ war sicherlich keine Täuschung und "weit über die Region hinaus sichtbar, ich bin doch nicht blöd!" Sagt ja auch niemand. Aber scheinbar hatte er bereits negative Erfahrungen mit seiner Sichtung gemacht, weswegen er auch recht froh war von mir zu vernehmen, dass dies bisher keineswegs die einzige Sichtung dazu war - und dies wohl höchstwahrscheinlich ein Bolide war.

 

Um 0:45 h meldete sich das Ehepaar M. aus Crailsheim, da es gegen 23 h unerwartet "ungewöhnliche Lichter" über den Häusern aufkommend und nach "hinten wegfliegen" sah, es waren durchweg alles gelblich-rötliche "Leuchtkugeln" und insgesamt vielleicht 15-20 Stück gewesen und es dauerte ca 10 Minuten in absoluter Stille, was "unheimlich bei diesem fremdartigen Licht der einzelnen Objekte ausschaute". Die Lichter kamen "eines nach dem anderen" hoch, sie stiegen ein ganzes Stück in den Himmel hoch, "knickten ab und flogen dann geradeaus nach hinten in die Ferne weg". Insgesamt sah dies alles "irgendwie Erhaben und majestätisch aus". Nur was es war, darauf kamen auch sie nicht. Auch in dem Fall gab ich den Tipp mal YouTube und das Hameln-Video vom ´Langen Lulatsch´-Fest aufzurufen - und ja, in etwa so, nur nach hinten wegfliegend und nicht herbeikommend sowie einzeln und nicht als Duos hatte es auch über Crailsheim ausgesehen. Als ich den beiden dann erklärte, was dies ist und die ´Himmelslaternen´-Videos sie aufrufen und anschauen ließ, waren sie doch recht verdattert wie simpel die Lösung ist.

Zum Glück gab es dann etwa 15 Minuten Leerlauf bis sich Daniel F. aus Speicher in der Eifel meldete, der gegen 0:15 h 8 rötliche und 2 gelbliche UFOs lautlos für etwa 3-4 Minuten über den Himmel ziehen sah. Er hatte auch mit seiner neuen Videokamera draufgehalten und glaubte einigermaßen ordentliche Aufnahmen gemacht zu haben. Schließlich verloschen alle Lichter untereinander und der Himmel war wieder ´normal´. Inzwischen hatte er schon versucht einen nahegelegenen Fliegerhorst deswegen zu alarmieren, wo aber einfach keiner abnahm - naja: Wochenende in Friedenszeiten. Die von ihm angerufene Polizei konnte ihm auch nicht weiterhelfen, da es sonst keine "besonderen Vorkommnisse" gab. F. schickte mir ca 30 Minuten später ein davoon gemachtes Einzelbild und als AVI-Video einen 4-sekündigen, soundlosen ("Ich habe den Ton weggelassen, weil wir bei der Beobachtung durchgedreht sind") ´Schnipsel´ mit dem best-sichtbaren Teil der Gesamt-Aufnahme zu. Danach rief er neugierig wieder an, um herauszufinden, was da kurz nach Mitternacht am Himmel über Speicher wohl losgewesen war. Als er die Lösung hörte fiel er fast aus allen Wolken. Auch er kannte die MHBs bisher nicht und staunte nur noch...

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Aus den Gehardt-Files... 

1) "Heute am 27.Februar 2009, um ca 21 Uhr (Hamm-NRW) war ich mit dem Hund draussen. Da hab ich am Himmel  zwei leuchtende Punkte gesehen, haben sich hin und her bewegt und plötzlich waren sie weg. Wenn einer mir was dazu sagen kann würde ich mich über eine eMail freuen. MfG, Mario." Auf Nachfrage kam dazu noch raus: "...ich habe die zwei Objekte ca 2 Minuten gesehen, die waren ziemlich schnell, Farben wie ein Feuerball, die sind am Himmel hin und her gewandert sogar mein Hund hatte Angst und zog schnell nach Hause, und plötzlich waren die weg, alle beide auf einmal. PS: Es war kein Flugzeug oder Hubschrauber oder diese Ballons mit Kerzen drin." Nachsatz RG: Interessant daran ist, dass der Zeuge erst auf Nachfrage eine farbliche Beschreibung abgibt aber sofort ausschließt, dass es sich um einen MHB handeln könnte. Auch die Story mit dem Hund wird dann als Gegenargument hervorgehoben. Hunde sind sehr sensibel und reagieren sofort auf die Hektik des Herrchens. Also nichts ungewöhnliches

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2) Pilotenmeldung:

"Himmelserscheinung über Afrika 28.2. früh

Zur Erklärung: ich bin Pilot und war in der Nacht zum 28.2. auf der Strecke Campinas (Brasilien) nach Dakar (Senegal) mit einem Frachtflugzeug unterwegs. Um 05:30 UTC (06:30 deutscher Zeit), fast 2 Stunden vor Sonnenaufgang, waren wir im Sinkflug auf Dakar, ca. 100 km südsüdwestlich von Dakar (~ 14°N 018°W), Höhe ca. 7000 m. Da tauchte in der rechten Seitenscheibe ein hell weiss leuchtendes Objekt auf, daß uns (scheinbar) langsam ´überholte´ und dabei einen gewaltigen, offensichtlich fast kegelförmigen, leuchtenden Schweif hinter sich her zog. Das Objekt selbst bildete die Spitze dieses Schweifes. Der Schweif war so groß, daß er bis ca. 1/3 des in diese Richtung sichtbaren Himmelsteiles ausfüllte.

Leider erwies sich die Lichtempfindlichkeit der schnell hervorgeholten DigiCam als nicht ausreichend, um etwas sichtbares aufzunehmen. Aus einem Flugzeug kann man ja leider keine Langzeitbelichtungen vornehmen. Das Objekt schien sehr hoch und weit von uns entfernt zu sein und bewegte sich offensichtlich in östliche, evtl. ostnordöstliche Richtung, so das wir die Bewegung warscheinlich von etwas schräg hinten gesehen haben und dadurch die relative Geschwindigkeit so gering erschien. Das Objekt selbst war nach ca. 3 min hinter dem Horizont verschwunden, ohne irgendwelche plötzlichen Helligkeitsänderungen. Der Schweif schien aus sich selbst heraus zu leuchten und war noch ca. 2..3 min nach Verschwinden des Objekts zu sehen. Die Helligkeit des Schweifes würde ich mit der eines Nordlichtes vergleichen, sein Licht war ebenfalls weiss. Die Sichtbarkeitszeit und die warscheinliche Höhe lassen auf eine viel höhere tatsächliche als die scheinbare Geschwindigkeit schließen.

Ich habe früher schon den Atmosphäreneintritt von Boliden beobachtet, diese hatten jedoch immer eine höhere sichtbare Geschwindigkeit, eine ´senkrechtere´ Flugbahn und kürzere ´Lebensdauer´. Auch konnte ich dabei noch nie eine derartige Schweifbildung beobachten. Somit stehe ich (zusammen mit meinem Copiloten) so ziemlich vor einem Rätsel... Am ehesten könnte ich es mir noch mit dem Eintritt eines von seiner Substanz her kometenähnlichem Objekt erklären, aber das wäre ja sicher in den Nachrichten aufgetaucht.... Ich bin noch in Dakar, und kann nur das Internet als Nachrichtenquelle nutzen, habe aber nicht entsprechendes gefunden. Möglicherweise ist ja aber so eine Sichtung über Zentralafrika auch nicht unbedingt so schnell in den Medien. Vielleicht haben Sie ja irgendwelche Informationen... und ich hoffe, Sie selbst nehmen die Sache an sich etwas ernster, als es zum Teil in dem Blog rüberkommt ;-)

Wenn Sie also irgendetwas hören, sehen, lesen, wissen... ich würde mich über eine Antwort freuen. Vielen Dank, Uwe R."

 

Warum nur, warum nur kommt uns bei diesem Beobachtungsbericht nur nachfolgende Geschichte in Erinnerung? Ach so, es wird wohl an der Fach- und Sachkunde liegen. Daher dieser Referenzfall:

 

´Am Alpen-Himmel ein gleißendes Licht - Piloten sahen unbekanntes Flugobjekt´ meldete afp und am 20.März 1972 druckte u.a. die ´Kölnische Rundschau´:

 

>Rätselhafte Himmelserscheinungen beunruhigten am Wochenende Österreich, die Schweiz und Südfrankreich. Der Chefpilot der österreichischen Luftverkehrsgesellschaft AUA, Alexander Raab, sichtete am Samstag um 19:23 h über Linz einen "kegelförmigen, mit der Spitze nach unten gleitenden, riesigen Flugkörper" auf seinem Flug von Wien nach Frankfurt. Ein Pilot einer "Lufthansa"-Maschine beobachtete die selbe Erscheinung über Radstadt. Das leuchtende unbekannte Flugobjekt (UFO) erweckte den Eindruck, als ob es zeitweise in Bewegung war und zeitweise stillstand. Merkwürdigerweise blieben in der AUA- und der "Lufthansa"-Maschine die Kompaße und andere Flugkontrollgeräte stehen, als die Himmelserscheinung auftauchte. Sie funktionierten wieder normal, als die Erscheinung verschwand.

Wenige Minuten später beunruhigte ein weißes Licht in Form "eines Trichters, der in Richtung Frankreich schwebte", zahlreiche Schweizer Bürger im Kanton Genf und in Montreux. Fast zur gleichen Zeit (19:30 h MEZ) wollen mehrere Zeugen über dem Curssol-Berg in der Ard?che (Südfrankreich) ein kugelförmiges Gebilde gesichtet haben, das plötzlich explodierte. Nach der Explosion sei ein Gegenstand von unbestimmbarer Form auf die Erde gefallen. Man habe, so die Augenzeugen übereinstimmend, etwa eine halbe Stunde lang eine weißliche Wolke am Himmel beobachten können. Die Behörden der 4.Luftregion Aix-en-Provence erklärten später, dieses Phänomen sei in zahlreichen südfranzösischen Städten beobachtet worden. Wetterexperten der Zentralanstalt für Meteorologie in Wien führten die Erscheinungen auf das Eindringen eines Meteoriten in die Erdatmosphäre zurück [?]. Techniker der Genfer Meteorologischen Station meinten, es könne sich auch um eine in großer Höhe abgeschossene Rakete gehandelt haben, die mit einem Fallschirm versehen gewesen sei [?].<

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Und dann:

"Untertasse" war ein Raketenteil meldete am 22.März 1972 der ´Kurier´:

>Das Rätsel um den riesigen Feuerkegel, der Samstag von einem AUA-Piloten über Linz beobachtet worden war, dürfte nun doch gelöst sein. Wie in unserer Mittagsausgabe am Dienstag berichtet, wurde dieselbe Erscheinung, die nachgewiesenermaßen durch eine ausgebrannte Stufe einer französische Rakete entstand, über verschiedenen Orten in Frankreich gesichtet. Bei dem über Österreich gesichteten Feuerkegel könnte es sich, laut Dr.Kletter von der Hohen Warte, ebenfalls um einen verglühenden Teil einer Rakete gehandelt haben.<

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UFO-Meldungen am Sonntagabend!

 

Kurz nach 21 h rief Frau H. aus Isny etwas aufgebacht an, da sie eine halbe Stunde vorher, gerade die Balkontür wegen der aufkommenden Frische zumachte. Dabei bemerkte sie etwa 8, 9 oder 10 "feuerglühende Lichter am Himmel dahinziehen". Es waren fest kleine Lichter, "größer als der helle Stern da am Himmel - ihr ihr Licht, gruselig". Die glühenden Zehn bewegten sich lautlos 2-3 Minuten vor den Bergen im Hintergrund dahin. Von Frau H.´s Position aus, etwa 1/3 unter den Spitzen und sowieso mehr über dem Tal, als wirklich weit weg, so ihr Eindruck. Dann gingen sie fast schon (nicht wirklich) "hintereinander binnen einer halben Minute aus" und dann kam es ihr so vor, als würden kurz nach schwarze Gestalten da einfach so weiterziehen..."eigentlich war genug dies das Gruselige daran". Via YouTube zeigte ich ihr dann die Himmelslaternen...

 

Keine 30 Minuten darauf klingelte es schon wieder und ein Paar aus Dunningen mit fremdländischem Namen rief an, weil es kurz nach der Tagesschau auf die Veranda gegangen war um eine Zigarettenpause zu machen. Dabei beobachteten sie wie "nach und nach goldenfarbene Lichter einige Strassen weiter hinter den Häusern" in den Himmel stiegen. Es waren insgesamt sechs dieser Lichter, die dann eine Minute lang weiter in den Himmel hineinzogen, um dann beizudrehen und in einer etwas längeren Kette geradeaus gegen Süden hin weiterzuschweben. Dies ging etwa nochmals 3 Minuten oder etwas weniger, dann "vergingen sie in 15/20 Sekunden" und dabei war die ganze Beobachtungszeit über nichts zu hören gewesen. Da das überhaupt nicht nach Hubschraubern sich anschaute, kamen sie auf die Idee von UFOs und fanden mich so via I-Net.

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Quelle: CENAP-Archiv

 

 

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