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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-422

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21.08.2009

Die Leser der ´Torgauer Zeitung´ ( http://www.torgauerzeitung.com/Defa... ) wurden heute so begrüßt:

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>Das "UFO"-Fieber der letzten Tage grassierte nicht nur im Landkreis, sondern bundesweit

Nordsachsen/Mannheim (TZ). Aufgrund des TZ-Berichtes vom 18. August über Beobachtungen seltsamer Erscheinungen am Abendhimmel über der Region und des diesbezüglichen MDR-Fernsehbeitrages in ´Dabei ab 2´ am 12. August meldeten sich sofort weitere Augenzeugen bei der Redaktion. Auch Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim verfolgte die TZ-Veröffentlichungen mit sichtlichem Interesse. TZ kam mit dem CENAP-Begründer über die seltsamen Beobachtungen über Torgau und Umgebung ins Gespräch.

TZ: Handelt es sich bei den Sichtungen über dem Territorium des Landkreises Nordsachsen um Einzelerscheinungen?

Werner Walter: Nein, Personen aus dem ganzen Bundesgebiet riefen seit vergangenen Sonnabend bei mir in unserer UFO-Meldestelle an. Ganz aktuell wurden über Aachen gleich acht Stück solcher Erscheinungen beobachtet. Es war eine ganze Zeit lang Ruhe um diese Objekte, aber das war wohl eher die sprichwörtliche Ruhe vorm Sturm. Jetzt tauchen sie wieder auf. So wild wie am vergangenen Wochenende war es schon länger nicht mehr.

Haben Sie eine Erklärung für diese Beobachtungen?

Meiner Meinung nach handelt es sich um sogenannte Himmelslaternen, wenn ich mir die Schilderungen so ansehe und miteinander vergleiche. In einigen Bundesländern ist es vom Gesetzgeber her verboten, derartige Dinge zu starten.

Aber diese Himmelslaternen kommen doch der Größe der beschriebenen Objekte nicht nahe...

In der technisch perfekten Form nennt man sie Miniatur-Heißluftballons. Die richtigen Ballons dieser Art, welche ingenieurtechnisch richtig ausgestattet sind, sind auch nicht so billig wie die kleinen Ausführungen, die man sozusagen für einen Apfel und ein Ei erstehen kann. Die richtigen Ballons kosten 30 bis 35 Euro und haben einen Durchmesser bis zu 1,80 Metern. Manche besitzen eine Schnur, mit der sie irgendwo festgemacht werden können, bevor sie aufsteigen. Dann stehen sie eine gewisse Zeit nach dem Aufstieg in einer entsprechenden Höhe. Die Schnur kann gekappt werden, dann fliegen diese Dinger weg. Das erklärt die Beobachtungen der zunächst stehenden und sich dann bewegenden Flugobjekte.

Die meisten uns geschilderten Beobachtungen beziehen sich auf runde, hell leuchtende Objekte...

Richtig! Diese Ballons in dieser Größe entwickeln ihren ´UFO-Effekt´ ja auch erst bei völliger Dunkelheit, und die ist um diese Jahreszeit ja schon um 22 Uhr gegeben. Eigentlich ist es daher Unfug, derartige Ballons schon in der Dämmerung aufsteigen zu lassen. Perlen vor die Säue sozusagen. Wer die Ballons so einsetzt, hat keine Ahnung.

Einer der Augenzeugen beobachtete ein Objekt in der Dämmerung und bemerkte in dessen unteren Bereich mehrere hell leuchtende Stellen. Was hat es damit auf sich?

Das erhärtet die Annahme, dass es sich um solche Ballons in größerer Ausführung handelt. Aus der Ferne betrachtet rühren diese Lichtpunkte von den Brennern im unteren Teil der Ballons her. Die Ballonhülle hat unten eine Öffnung, in welche ein Drahtkreuz eingesetzt ist. Darauf sind mitunter mehrere Brenner aufgesetzt. Diese enthalten ein brennbares Gel.

Es wurde unter anderem von einem Objekt mit bräunlicher Färbung berichtet. Woher rührt diese?

Diese Ballons haben unterschiedliche Färbungen, aber zumeist diese in orange-roter Färbung. So leuchten die dann mitunter auch in der Dunkelheit.

Warum gab es nun ausgerechnet am vergangenen Wochenende unzählige solcher Beobachtungen, bei denen von unerklärlichen Himmelserscheinungen ausgegangen wurde?

Es war in einigen Bundesländern das letzte Wochenende der Sommerferien, zudem herrschte schönes sommerliches Wetter. Ideal zum Grillen, zum Im-Freien-feiern. Das haben die Leute vielerorts genutzt. Und da wurden verstärkt als Attraktionen des Abends solche größeren Miniaturballons gestartet. Dementsprechend gab es bundesweit diese Schwemme von Anrufen in unserer UFO-Meldestelle.

Sind diese Ballons in ihrer größeren Ausführung ohne Weiteres zu erwerben?

Es macht einen Unterschied, ob die kleinen billigen Himmelslaternen sozusagen gleich im Satz gekauft werden oder die großen Ausführungen. Letztere wird sich kein Händler wegen des höheren Preises auf Lager legen. Die wird er nicht so schnell los. Aber diese Dinge kann man ja auch im Internet erwerben.

Wie stehen Sie persönlich zum Verbot dieser Himmelslaternen?

Es gab eine große Debatte vorher über diese Dinger, man nannte sie sogar ´Brandbomben´. Ich hatte gehofft, dass die Gesetzgeber in den einzelnen Bundesländern, die Landtage, doch wenigstens den Kauf solcher Himmelslaternen verbieten. Aber offenbar ist da mitunter jegliche Diskussion sinnlos.

Also werden wir mit weiteren Beobachtungen am Himmel zu rechen haben?

Solange das Wetter mitmacht, sind weitere ´UFOs´ im Anflug.<

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Donnerstagabend: Drei rote Kugeln nach und nach über Mitterteich 

Um etwa 19 h meldete sich Herr T. aus Mitterteich, der gestern zwischen 21:30 und 21:45 h ingesamt drei rote Lichtkugeln der seltsamen Art über dem Ort zufällig am absolut sternklaren und wunderbaren Himmel dahinziehen sah, die einfach weder etwas mit Hubschraubern noch mit Leuchtkugeln etc zu tun hatten. Gegen 21:30 h war halbhoch über den Häusern ein Lichtobjekt von links nach rechts zu sehen gewesen, welches doppelt so groß wie "normale Flugzeuglichter hierzu sehen sind, doppelt so lange unterwegs und wegen der rötlichen Farbe doppelt so auffällig war". Dass dies geräuschlos war, war nicht sonderlich komisch, weil er Flugzeuge aus der Ferne sowieso nie hört, aber "die blinken normalerweise und sind gerell-weiß". Ein paar Minuten später tauchte genauso wieder ein rötliche Licht auf, verhielt sich genauso und verging nach ein paar Minuten, wobei nich wirklich zu sagen war, ob dies einfach in der Frne horizontal hinein verschwand oder einfach in der Ferne "ausging", "kann Beides gewesen sein und ich selbst kann dafür nicht echt stimmen, was und wie das nun war". Egal, dann kam noch ein Drittes identisches Objekt gegen 21:45 h genauso herbei. War "alles zusammen einfach nur Wahnsinn". Danach war Schluß. Himmelslaternen kannte der Mann noch gar nicht...

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22.08.2009

Unglaublicher Polizeibericht aus Manching: Himmelslaternen gesichtet!

 

Verdrehte Welt - jetzt kommen schon Himmelslaternen-Sichtungen wie UFO-Sichtungen in den Polizeibericht der Zeitung:

>Himmelslaternen gesichtet

Ort: Manching, westlicher Bereich

Zeit: Freitag, 21.08.2009, ca. 01:00 Uhr

Als eine Streifenbesatzung gegen 01:00 Uhr in der Nähe von Manching unterwegs war, erblickten die Beamten sechs sogenannte Himmelslaternen, die brennend von Manching aus in Richtung Ingolstadt flogen. Bei der Absuche des westlichen Bereichs der Gemeinde konnte aufgrund eines erneut aufsteigenden Ballons die Verursacherin ermittelt werden. Es handelte sich um eine 45-jährige Frau, die aus ihrem Grundstück die Himmelslaternen in die Luft steigen ließ.

Nachdem sie über die Unzulässigkeit ihres Verhaltens, insbesondere jedoch über das damit zusammenhängende Gefahrenpotential aufgeklärt worden war, zeigte sich die Frau einsichtig und kooperativ. Trotzdem hat sie aufgrund ihres verbotenen Tuns mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren zu rechnen.<

Nach ´Donaukurier´, http://www.donaukurier.de/lokales/p...

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24.08.2009

>Rätsel in Mexiko: Alien-Baby in Tierfalle gefangen? Es lebte noch

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Ist dieses Wesen aus einer anderen Welt zu uns gekommen - oder steckt ein groß angelegter Schwindel dahinter? Das mexikanische Fernsehen berichtet von einem unglaublichen Fall: Ein lebendes Alien-Baby soll im Mai 2007 auf einer Farm in eine Tierfalle getappt sein! Erst jetzt konnten Wissenschaftler es untersuchen, Ergebnisse vorstellen. Star-Moderator und Ufo-Experte Jaime Maussan (56) berichtete in seiner Sendung darüber, zeigte erstmals Bilder des präparierten kleinen Körpers: "Ich bin sicher, er ist echt!" {Klar, wie immer halt!}

Durch Zufall hatte er von dem spektakulären Fund in dem abgelegenen Gebiet erfahren. Doch erst Ende letzten Jahres gaben die Besitzer der Farm das Wesen frei für wissenschaftliche Tests an Universitäten, unter anderem für DNA-Vergleiche und Analysen per Kernspintomograph. Die Bauern hatten das angebliche Alien-Baby, das zappelte und laut schrie, damals aus Angst ertränkt. Es gelang ihnen erst beim dritten Versuch, als sie es stundenlang unter Wasser hielten. Die Tests ergaben nun: Es handelt sich um keine Art, die auf der Erde bekannt ist. Der Körperbau wies angeblich Merkmale von Echsen (z. B. Zähne ohne Wurzeln, kann längere Zeit unter Wasser überleben) auf, aber auch von Menschen (z. B. Aufbau bestimmter Gelenke). Das Gehirn war extrem groß - besonders der hintere Teil, der beim Menschen für Lernen und Gedächtnis zuständig ist. Daraus schließen die Wissenschaftler, dass diese Lebensform extrem intelligent ist.

In der Region gibt es häufig Berichte von Ufo-Sichtungen und Kornkreisen - daher der Verdacht, es könnte sich um ein kleines Alien handeln, dass von außerirdischen Besuchern versehentlich oder mit Absicht zurückgelassen wurde. Experte Maussan will weiter nach einer Erklärung suchen: Die Bauern haben ihm berichtet, dass noch ein zweites Wesen dieser Art auf der Farm ist - es soll weggerannt sein, als sie sich der Falle näherten...<

 

Ich weiß natürlich nicht, wie Sie drauf sind, aber... Aliens, Mexiko, Maussan - die UFO-Revolution? Gehts noch an der kindischen Baustelle namens U.F.O. ? WW

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25.08.2009

Mexikanische Freakshow 2009: Woher kommt das Alien-Mini-Mini-Kerlchen?

Affig, die Alien-Ente: ´...es saß da in der Ecke wie ein kleiner Mensch mit langem Schwanz...´

Dienstag, der 25.August 2009 - Zwischenzeit in der ´UFO-Revolution´ aus der kosmischen Augsburger Puppenkiste an der Baustelle UFO-Phänomen. Frech gefragt: Interessiert dies überhaupt jemand noch ernsthaft jenseits der schmalen, schmelzenden UFOlogie??? Und wurde das Thema U.F.O. eigentlich nicht von Anfang an falsch eingeschätzt? Auf der halben Wegstrecke eigentlich war dies noch nachvollziehbar, aber dann in der zweiten Halbzeit...? Und ist es heute nicht von sich aus selbst nur noch so ´wichtiges´ Thema wie das Tageshoroskop, das Tageswetter und das Mädel von S.3 ? Will heißen, das U.F.O.-Thema hat seine ´Kraft´ gegenüber der ersten Spielrunde von 1947 bis vielleicht 1977 verloren und spätestens seit dem Alien-Puppen-Autopsie-Film von Santilli 1995 ist es sowieso zum Witz geworden. Gestern bereits machte unser ´Alien-Anwalt´ Jens Lorek in der Mexiko-Sache eine bemerkenswerte Anmerkung:

 

"...ich bin zwar kein Zoologe, aber die großen Augen und der lange ´knotige´ Schwanz erinnerten mich sofort an einen Halbaffen. Hab mir daraufhin alles angeschaut, was sich im I-Net an Bildern von Skeletten solcher Halbaffen (Koboldmakis, Loris, Lemuren und Galagos) findet. Meine Hypothese: Das ´Alien-Baby´ ist die Trockenmumie eines Galago - Halbaffen. Vergleicht mal dessen Skelett: http://de.wikipedia.org/w/index.php... mit dem ´Alien´. Körpergröße um die 10cm, ´knotiger´ Schwanz, auch Länge des Schwanzes im Vergleich zum Körper, die aus dem Rücken herausragenden Fortsätze der Wirbelsäule - paßt alles. Allerdings leben die Galagos nicht in Mexiko, sondern in Afrika südlich der Sahara. Um den ´Alien´ zu produzieren, muß man sich einen Galago beschaffen, ihn häuten, trocknen und vor allem die verräterischen langen Krallen abschneiden. Gegen Ende des ´BILD´-Videos sieht man die Vorderpfoten des ´Alien´ aus der Nähe. Die ´Finger´ enden mit einer Art Knoten oder Verdickung. So als wären die Finger des Tieren im ersten Fingerglied abgeschnitten worden..."

 

"...es saß da in der Ecke wie ein kleiner Mensch mit langem Schwanz..."

 

Sommerloch, Medienwellen wegen dem Sommerloch-Thema 2009. Um kurz nach 8 h meldete sich RTL-Südwest und fragte nach, ob ich wegen der BILD-Geschichte (´Eyecatcher´mit "Alien-Alarm? Woher kommt dieses Wesen?" auf S.1 und Geschichte auf S.8 im Blatt) um das Mexiko-"Alien" grundsätzlich bereit sei einen O-Ton abzugeben, wenn es in der Redaktion Zustimmung gäbe, das Thema zu machen. Um 9 h gab es dann das Okay und um 10:30 h streifte ich die Rote TV-Jacke wieder über, da für ´Punkt 12´ ein Team vorbeikam. Aber ich sollte bitte das verdächtige Wort "Sommerloch" nicht verwenden. Ganz kleines mumifiziertes, skelettiertes Wesen - große Geschichte plötzlich? So wars. Alieniertes Kindchenschema meet Freakshow. Nach dem Santilli-Show haut mich aber nichts mehr um und in Anbetracht des neuen Mini-"Alien-Embryo" in den rostigen Bärenfalle musste ich mir das Lachen eh zig Mal verkneifen*. Da hat man sich wieder was unter heißer Sonne zurechtgebastelt. Heijeijei. Erstaunlicherweise machte ´Punkt 12´ sofort an erster Stelle die Sendung mit dem Thema "Ist das ein lebendiger Alien?" und einem Kommentar von mir auf ! Das ist die Geschichte keinesfalls Wert.

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*= Und als ich auf geheimnisumwitternden Umwegen noch Übersetzungen des mexikanischen Maussan-Originals bekam, war der Tag gerettet: "Die Gegend ist für ihre leichtgläubigen Vollidioten bekannt, die keine Gelegenheit auslassen um auch mal in die Presse zu kommen."

 

Am späteren Mittag meldete sich ein BILD-Journalist aus Berlin bei Jens Lorek und nahm jenen in die ´Mangel´. Nachdem Lorek mir dies gemeldet hatte, sah ich auch keinen Grund mehr ´dicht´ zu halten und gab die PM " Mexiko-Mini-Alien in Wirklichkeit ein kleiner Halbaffe? Dies ist die Meinung ausgerechnet des ´Alien-Anwalt´ aus Dresden!" aus. Als ich gerade dies tat, kontaktierte mich auch Lorek´s BILD-Zugang und auch wir führten zwecks UFOs ein ernsthaftes Gespräch, was natürlich so für ein Klatschblatt nichts ist. Von der Sache her substantiell, aber natürlich nichts, warum man ein AC/DC-Konzert bewerben sollte und kann.

 

Komische Architektur und Showmacherei, weswegen aber auch diese Geschichte eher zum Witzthema und damit das Thema wegen zum ´Killer´ auch für Maussan als komischer UFO-Promotion-Typ wurde: Gegen 17:30 h gab es aber bei BILD.de diese neuerliche Geschichte ( http://www.bild.de/BILD/news/myster... ) mit gewaltigen "Akte X"-Elementen, die von einem anderem ´Mystery-Man´ bei BILD kam, mit dem weder Lorek noch ich zu tun gehabt hatten - und der natürlich ganz und gar andere UFO-Wahrheiten zu hören bekam, als die BILD-Leser jetzt wie in einem Roman (dies ist die ´Gestaltungskraft´ des Romanschriftstellers {offenkundig die heimlich-perverse Liebe des Journalisten, siehe das Muster Englands Presse!} - die aber nichts mit dem nüchternen Chronisten zu tun hat, sondern mit purem Entertainment) geboten bekamen:

 

>Der Mann, der das mysteriöse Wesen tötete, verbrannte im Auto - War es die Rache der Aliens?

Der Fall des angeblichen Alien-Babys aus Mexiko - er wird jeden Tag mysteriöser. Denn: Der Mann, der das Wesen fand und ertränkte, ist tot! Er verbrannte einige Monate später in seinem geparkten Auto auf dem Seitenstreifen einer Straße.

Der amerikanische Ufo-Experte Joshua P. Warren (32) fand heraus: Marao Lopez starb auf geheimnisvolle Weise. Seine Leiche war völlig verkohlt. Die Flammen hatten anscheinend eine weit höhere Temperatur als bei einem normalen Feuer. Die Mexikaner fragen sich jetzt: Haben Außerirdische den Tod ihres Babys gerächt, eine uns unbekannte Spezialwaffe gegen Lopez eingesetzt? Der deutsche Experte und Fachautor Hartwig Hausdorf (53, ´Nicht von dieser Welt´): "Das wäre nicht das erste Mal! Immer wieder gibt es Berichte, dass Augenzeugen von Aliens oder Ufos gezielt getötet wurden." {Gezielt getötet wird damit der Geist des Leser und da liegt man doch wieder unterm Tisch und rollt den Bauch haltend über den Teppich - womit wieder das Image des ´Experten´ stimmt!}

Im Mai 2007 hatte der vermögende Großbauer Marao Lopez das rätselhafte Wesen in einer Tierfalle gefunden - aber aus Angst ertränkt. Hausdorf: "Das könnte den größten Zorn der Eltern des Wesens heraufbeschworen haben! Schon ein Tier reagiert in solch einer Situation aggressiv und gefährlich - umso mehr Wesen, die uns technisch vielleicht weit überlegen sind." Die lokalen Behörden konnten den rätselhaften Tod des Mannes bisher nicht aufklären. Die Witwe zögerte deshalb mehr als ein Jahr, bis sie den Körper des Wesens für Untersuchungen freigab. Der mexikanische Star-Moderator und Ufo-Experte Jaime Maussan (56) hat diese Arbeit übernommen. Auch er ist sicher, dass der Tod des Bauern kein Zufall war, ist überzeugt: "Er wurde ermordet..."<

 

Immerhin - in allen privaten TV-Sendern wurden die mexikanischen Alien-News mit einem Schmunzeln zelebriert, übrigens wurde der ´Punkt 12´-Beitrag nochmals um 20 h bei den RTLII-News gezeigt. Wichtig aber auch: Während die von mir ausgegebene PM in dieser Angelegenheit mit dem Äffchen merkwürdigerweise nicht zündete. Wahrscheinlich war das in Sachen Nüchternheit viel zu viel...

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26.08.2009

Historisch: Die Alien Time Line - Die Aliens um und über uns seither!

Wer hätte dies als naiver Erdling gedacht? Die Monster und Wesen aus dem ´Kosmos´ sind seit 60 Jahren rund um uns! Lachen Sie jetzt nicht: Die galaktische Freakshow!

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Die UFO Besatzungen der Ufologie

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Erstaunlich. BILD.de ( http://www.bild.de/BILD/news/myster... ) setzte diese Geschichte noch auf (gegen 8:30 h sah ich dann, dass dieser Artikel auch in der gedruckten Bundesausgabe auf S.7 zu finden war), an die wir nicht mehr dachten und fast als erledigt ansahen:

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>Alien-Report Deutschland - Ganze Welt diskutiert die Fotos aus Mexiko! Bei uns gab es dieses Jahr schon 366 Ufo-Sichtungen - Die Bundesregierung gibt trotzdem Entwarnung

Gebückter Körper, graue Haut, großer Kopf: Die Welt staunt über die Fotos des angeblichen Aliens aus Mexiko. Deutschland wäre für Außerirdische nur einen Untertassenflug vom Fundort entfernt.

SIND DIE ALIENS VIELLEICHT SCHON BEI UNS?

Allein in diesem Jahr gab es laut der UFO-Meldestelle CENAP in Mannheim bereits 366 "Sichtungen". Beispiele: + 20. Januar, 21 Uhr: Auf dem Flughafenradar Stuttgart erscheint ein unbekanntes Flugobjekt, ein Pilot sieht zeitgleich Lichter in 2000 Meter Höhe. + 17. Februar, 2.20 Uhr: Ein Augsburger sieht einen Lichtkegel in der Wolkendecke. + 2. April, 23 Uhr: Ein Hamburger beobachtet ein rot und blau glitzerndes Objekt am Himmel. Es fliegt Zickzackkurven. + 25. April, 21 Uhr: Eine Kölnerin sieht eine leuchtende Scheibe, die am Himmel rotiert ...

ALIENS? SPINNER? METEORITEN? Werner Walter (52), Chef der CENAP-Meldestelle, prüft quasi jeden Fall. Er sagt: "Es gibt keine Außerirdischen {hinter dem UFO-Phänomen, so wäre es eigentlich richtig!}. Was die Leute sehen, sind meistens Himmelslaternen, verglühende Himmelskörper oder Lichtreflektionen."

UFO-Urgestein Erich von Däniken (74 {der seit Jahrzehnten betont: "Ich bin KEIN UFO-Mann"!}) hält dagegen, sagte gestern BILD: "Es gibt Außerirdische! Sie studieren uns!" Buchautor Illobrand von Ludwiger (72) glaubt: "Es gibt UFOs, aber die Außerirdischen tun uns nichts." Vor Kurzem beschäftigte sich auch die Bundesregierung mit Außerirdischen. Auf Anfrage eines Bundestagsabgeordneten kam die prompte Antwort (Drucksache 16/13570): "Eine Landung Außerirdischer auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland hält die Bundesregierung (...) für ausgeschlossen."<

 

Naja unter Infokriegern, da wurde im CENAP-Disclosure UFO-Projekt ja wieder schön gearbeitet. Mehr Licht in die ´Dark Skies´ Deutschlands getragen*. In gewisser Weise jedenfalls. Und als gegen 11 h ein Redakteur der ´Rheinische Post´ mit mir sprechen wollte, ergab sich daraus auch ein längerer Disclosure-Talk. Selbiges gegen 16 h mit der ´Leipziger Volkszeitung´. Und um 17 h führte eine ´Frauenzeitschrift´ ein Interview mit mir.

 

*= Zum Haare raufen als Total-GAU war aber die englische Version der BILD-Geschichte

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( http://www.bild.de/BILD/news/bild-e... ), schnallen Sie sich an und greifen Sie zur Nervenberuhigung zum Enzian: "Germany´s alien files - 366 UFO sightings this year! ... The incredible pictures of an ´alien baby´ found in Mexico are causing a stir around the world - but Germany is also a hotspot for extra-terrestrial activity." Was so einfach NICHT stimmt! Und dies sowieso in dieser BILD-Konstruktion nicht: "The German government has also been concerned with the alien files recently. At the request of a member of the Bundestag, the authorities quickly responded with a statement: "The government does not believe an extra-terrestrial landing on German territory is possible." Dies erinnerte mich sofort an die Pro7-Nonsens-Show "Uri Geller live: Ufos & Aliens".

 

Mein Befund: Dieser ganze Alien-Unsinn gehört eindeutig zum Grundrepertoire an Klatsch in der modernen Popklultur wie einst im Mittelalters die Feen etc pp zum sagenhaften Alltags-Gesprächsstoff genau deswegen (= das ´andere´ Entertainment {Stichwort: `Die Anderen´}) dazu, um die Phantasiewelt in uns zu entzünden - "die Würze im Leben" an Inspiration und Kreativität etc pp freizusetzen! ´Visionen´ entwickeln zu lassen. Längst widerlegte Spekulationen werden so und deswegen am künstlich am Leben gehalten, um diese phantastische Weltanschauung und Weltsicht somit das damit verbundene Gedankengut der ´mentalen Sache´ wegen zu nähren. Dabei sind es nur UNSERE Phantasien von und an den Outer Limits... Und sobald es darum als Ideologie geht, genauso wie in der Religion und dem Aberglauben, ist der Betroffene einfach ERKENNTNISRESISTENT und macht deswegen die ´Querdenker´-Pose um sich noch halbwegs gut anzuhören. In Grunde ist aber alles Quatsch um diesen ´Geisteskrimi´.  WW

 

Alien als Äffchen. In verschiedenen TV-Nachrichtensendungen der RTL-Gruppe wurde schon am Dienstagabend von einem Zoologen, Frieder Meyer, das Mexiko-´Alien´ als Äffchen angesehen! Während in den Nachrichtensendung der Sat1-Gruppe Hausdorf plötzlich merkwürdigerweise das Alien als ziemlich menschlich ansah und sich weit seriöser/(pseudo)kritischer als in der BILD gab - "...Ich würde mich jetzt nicht soweit aus dem Fenster lehnen und sagen, dies ist ein Außerirdischer...". Sie werden mir zustimmen, dass sich dies ganz und gar anders anhört (und eine gänzlich andere Bedeutung hat) als: "Immer wieder gibt es Berichte, dass Augenzeugen von Aliens oder Ufos gezielt getötet wurden." Hausdorf bot hier seine Seele feil, Opportunismus pur! Allein dies ist natürlich wieder mal ein Musterbeispiel für das Thema ´Glaubwürdigkeit´ oder jener, die auf der Strecke bleibt um Kohle zu machen... 

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27.08.2009

Öffentlichkeitsarbeit: An der CENAP-Aktivitätsfront...

 

Die ´Rheinische Post´ ( http://www.rp-online.de/public/arti... ) und das dahinterstehende Zeitungsnetzwerk BBV begrüße heute ihre Leser mit diesem fundierten Hintergrundartikel, der sofort unter den wahren und strammen UFO-Fans unter den Lesern zu dem seelischen Beruhigungspillen-Griff führte, um wie gewohnt verärgert zu pseudoargumentieren (siehe Kommentare unter dem Link), wodurch ich meiner zugewiesenen Rolle als das Furunkel am Arsch der UFOlogie wieder wunderbar gerechet wurde:

 

>Ein Experte bringt Licht ins Dunkel: Von Ufos, Orbs und gefrorenen Vögeln

Mannheim (RPO). Das kleine Wesen mit dem großen Kopf und dem dürren, grau-weißen Körper sieht so aus, wie man sich einen Außerirdischen vorstellt. Oder wie ein mumifizierter Affe {siehe auch: http://www.n-tv.de/mediathek/videos... }.

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Was steckt hinter der Geschichte vom Fund aus Mexiko? Das ominöse Foto, das angeblich einen Alien zeigt, sorgt seit einigen Tagen für Wirbel. Die Besitzer einer Farm in einer abgelegenen Gegend Mexikos wollen das Wesen im Mai 2007 in einer Tierfalle gefunden haben, berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Aus Angst habe das Ehepaar den mutmaßlichen Außerirdischen ertränkt und den angeblichen Vorfall bislang geheim gehalten. Die zusammengekauerte Kreatur mit dem abgemagerten Körper und dem großen Schädel ist ideal für die Geisterbahn. Irgendwie erregt sie bei all ihrer abstoßenden Hässlichkeit auch Mitleid. Ist es die Haltung, die entfernt an einen Embryo erinnert? Diese Stellung, die Angst und Schutzbedürftigkeit suggeriert, noch im Tod? Das allein wäre vielleicht ein Foto wert. Die Frage, die einige Betrachter umtreibt, lautet: Ist dies ein kleiner Alien?

Werner Walter von der bundesweiten Ufo-Meldestelle CENAP winkt nur müde ab. "Es hat mich noch nicht einmal berührt. Ich hab mich nur gefragt: Was soll das?" Der CENAP-Chef verfolgt solche Meldungen seit Jahren. Er erinnert nur an den "großen Schwindelfilm von 1995", der angeblich die Autopsie eines Aliens in den 40er Jahren zeigte. Tatsächlich hatte jedoch ein englischer Produzent von Musikvideos eine Puppe "obduziert" und den Film mit Spezialeffekten so verfremdet, dass es wie die Autopsie eines Außerirdischen wirken sollte. Der Streifen von 1995 sei technisch schon ganz gut gemacht gewesen. Seitdem seien Filme und Bilder von Lebewesen aus dem All eigentlich diskreditiert, meint Walter halb gelassen, halb verächtlich. "Auch das neue Wesen aus Mexiko hat mich nicht vom Hocker gehauen. Es hat mich noch nicht einmal berührt. Das sah aus wie ein kleiner, mumifizierter Affe."

Ufo-Meldestelle prüft Augenzeugenberichte

CENAP, das steht für Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene. Nimmt man die Augenzeugenberichte für bare Münze, dann liegt auch Deutschland in der Einflugschneise von Ufos, mit denen Existenzen aus fernen Galaxien angeblich zu uns kommen, zumindest, um von oben einen Blick auf die Erde zu werfen. 366 "Unidentifizierte Flugobjekte", kurz Ufos, wurden beim CENAP bis Mai gemeldet; "dann haben wir aufgehört zu zählen", sagt Walter nüchtern. Inzwischen dürfte sich die Zahl der Sichtungen für dieses Jahr verdoppelt haben. Die Mitarbeiter des CENAP gehen den Berichten möglichst genau nach. "Die meisten von unseren Leuten sind wie ich als Ufo-Fans eingestiegen", gesteht Walter. "Wir wollten sehen, was es mit den fliegenden Untertassen auf sich hat. Das Ende vom Lied ist eben, das alles erklärbar ist." Alles - bis auf fünf Prozent der gemeldeten Fälle, eher weniger. Manchmall sind es Raumschiffe, die beim Wiedereintritt in die Atmosphäre glühen und als Leuchtobjekte am Himmel gesehen werden.

Oft handelt es sich bei den angeblichen Ufos auch um so genannte "Himmelslaternen", die es in Deutschland seit etwa 2007 gibt. Das sind kleine Heißluftballons, deren Hülle einen Durchmesser von etwa einem Meter haben und die mit einem kleinen Brenner befeuert werden. Beliebt sind sie bei Hochzeitsparties. Einige lassen gleich zehn oder 20 solcher Himmelslaternen auf einmal aufsteigen, berichtet Walter. Er kann verstehen, warum einige Augenzeugen, die die leuchtenden Ballone am Himmel sehen, sie für Ufos halten: "Diese Flotten von 20 Stück sehen ja auch aus wie in einem Science-Fiction-Film."

Die Zahl der Ufo-Sichtungen hat in den vergangenen Jahren explosionsartig zugenommen. "Von unserer Gründung 1976 bis etwa 2005 wurden in Deutschland insgesamt etwa 1400 Ufos gemeldet. Allein im vergangenen Jahr gab es 1600 Meldungen, von denen 1500 auf ´Himmelslaternen´ zurückgingen."

Frisbee ist "Mutter der fliegenden Untertrassen"

Die Mutter der fliegenden Untertassen war übrigens die Frisbee. Es sei kein Zufall, dass die Scheibe und die ersten Ufo-Sichtungen in den 40er Jahren in Amerika aufkamen, meint Walter. Die Frisbee habe die Leute eben auf die Idee gebracht. Seitdem häufen sich die Ufo-Sichtungen, sobald die Medien darüber berichten. "Ufotainment" nennt Walter das: "Reine Trittbrettfahrerei." Seit es Digitalkameras gibt, haben sich die Ufo-Fotos verändert. Die Bilder seien besser, nicht mehr so unscharf und verwaschen wie am Anfang. Die neuen Fotos lassen sich in zwei Klassen einteilen: "Orbs" entstehen durch Blitzlichteffekte, bei denen plötzlich Staubkörner oder unscharfe Regentropfen in der langen Belichtungszeit zu leuchten anfangen. "Unscharfe Vögel" sind Vögel, die versehentlich mit aufs Bild geraten sind, als der Fotograf auf den Auslöser drückte. "Im Prinzip sehen Sie Vögel, wissen aber nicht, wie die Tiere heißen", resümiert Walter. "Dann sind es eben unidentifizierte Flugobjekte." Dafür halten es jedenfalls Ufologen; Esoteriker sprechen von "Seelenbildern".

Letztlich heißt Ufo nichts anderes als "Unidentifiziertes Flugobjekt". Rein statistisch betrachtet sind also bis zu fünf Prozent der gemeldeten Himmelserscheinungen echte "Ufos", weil man bisher keine rationalen Erklärungen gefunden hat, um was es sich handelt. Doch auch dafür, so Walter, dürfte es eine Erklärung geben - auch, wenn wir sie nicht kennen.<

 

Die MACNEWS ( http://www.macnews.de/news/118378.h... ) setzten diese Meldung auf: 

>Zersplitternde iPhones: Inzwischen zehn Fälle in Frankreich - Rätselhafte Sichtungen um fliegende Splitter

...Ein anderer Fall: Im Jahr 2009 hat die UFO-Meldestelle CENAP in Mannheim 366 Sichtungen verzeichnet, schrieb gestern BILD - "sind die Aliens vielleicht schon bei uns?" Auch hier häufen sich die Meldungen und legen die Vermutung nahe, dass einzelne Sichtungen, was auch immer dahinter steckt, zahlreiche Folgefälle anziehen....< 

Für das MDR-Hörfunk-Programm ´Jump-Radio´ und seinem Abendangebot gab ich ich launiges Interview rund um das Mexiko-´Alien´, die ´Fliegende Untertassen´-Popkultur und das spezielle ´Alien´ Michael Jackson. WW

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29.08.2009

Imposante UFO-Lichter am Nachthimmel unterwegs, die Nomaden der Lüfte!

 

Auf jeden Fall gab es auf die Nacht zum Samstag UFO-Meldungen von einzelnen (und nicht Paaren!) rot-orangenen Lichtobjekten aus Hessisch-Lichtenau, wo eine türkische Gruppe junger Erwachsener gegen 23:30 h in der Freitagnacht erst glaubte ein Art schweif- und geräuschloses "brennendes Flugzeug" für 1 Minute zu sehen, welches dann über Dach hinwegschwebte - aber auf der anderen Hausseite nicht mehr auftauchte und einfach wie "vergangen" war ohne das irgendwelche Trümmer vom Himmel regneten und auch sonst alles ruhig blieb. Um kurz nach Mitternacht meldete sich ein Herr aus Freiburg im Schwarzwald, weil er etwa eine Minute oder so ein orange-rotes Lichtgebilde linear über der Stadt hinwegziehen sah, welches weder anstieg, noch herabkam - lautlos, schweiflos und stetig im Licht war. Und dann einfach so wie "ausging". Gegen 0:45 h meldete sich Anke R. aus Ditzenbach, die etwa eine Stunde zuvor von der Veranda aus "eine geräuschlose rötlich-gelbe Lichtkugel etwa 1-2 Minuten lang leicht zum Himmel ansteigend sah, die etwa 1/3 so groß wie der Mond war und immer kleiner werdend eher in den Himmel hinein verschwand". Es war ein ganz und gar "warmes Licht", absolut gleichmäßig und ohne irgendein "Flugzeugblinken", auch ohne Schweif... Um 1 h hängte ich dann aus - dies alles als Meldeaufkommen von nicht-erkannten MHB-IFOs war inzwischen für Old Germany wieder etwas UNGEWÖHNLICH geworden. Und dies mitten drin wo Sachsen und Schleswig-Holstein gerade das Auflassen - nicht den Verkauf - von Himmelslaternen, also als die Romantik am Nachthimmel, verbot.

 

Um kurz vor 10 h meldete sich Frau M. aus Limburg an der Lahn, die gegen Mitternacht oder kurz nach Mitternacht über der Stadt eine "gelb-rotes Lichtobjekt für einige Minuten hat lautlos dahinziehen sehen, was eher ein dahinsegeln als fliegen im Flugzeugsinne war". In den ersten Sekunden sah dies schon so aus wie "eine Art Feuerkugel" und ließ Frau M. sofort an einen ´Meteoriten´ denken, nur dauerte dies alles dafür "viel zu lange und war viel zu langsam, außerdem fiel es nicht herunter, sondern segelte eher - und das war das Verrückte daran - HOCH". Schlußendlich sah die Erscheinung "verklärt gesehen sogar als sternartiger Punkt am Himmel ´marsgolden´ aus, dann verging sie binnen 10 Sekunden ohne ein grünes oder sonstwie-weiße Blinklichter". Was auch immer dies war, ein Flugzeug oder Hubschrauber war dies nie und nimmer. Bemerkenswert ein Satz den Frau M. wo nebenbei fallen ließ: "Eigentlich gehört das Ding eher in den Silvesterhimmel {sic!} - ich weiß auch nicht warum - als in den Sommerhimmel..." Ansonsten ist "nicht viel passiert".

 

Grüner Schwarzwald-Laser

 

Im elektronischen Briefkasten lag die eMail ´Himmelserscheinung am 28.08.2009´ von Michel P. an: "...vergangene Nacht leuchtete am Himmel über Baiersbronn (Nordschwarzwald) ein heller grüner, gebündelter Lichtstrahl. Wir haben ihn um ca. 0.05 Uhr bemerkt. Das Foto entstand um 0.18 Uhr. Noch zwei weitere ´Strahlen´, die sternförmig zum selben Zentrum führten, konnten wir sehen. Deren Licht brach sich allerdings nur in den z.T. vorbei ziehenden Wolken. Der fotografierte Strahl war durchgängig zu sehen bis ca. 0.35 Uhr. Dann war er plötzlich weg (wie wenn jemand das Licht ausgeschaltet hat) und ein paar Minuten später nochmals für kurze Zeit zu sehen. Jedes mal sah es aus, als ob man das Licht mit einem Lichtschalter an und aus knipsen konnte. Haben Sie eine Idee, was das gewesen sein könnte?"

 

Siehe dazu: Grünes Licht misst Atmosphäre: Neues Lidar-System in Hohenheim installiert: UFOs oder Geistererscheinung? Kilometerweit zu sehen ist der grüne Leuchtstrahl - http://www.scinexx.de/wissen-aktuel...

2009-grueneslicht 

Aus den Gehardt-Files gab es auch Material zur ganz späten Freitagnacht (schon der MJ- Samstag):

 

"Heute Morgen 29. August 2009 gegen 0.10 Uhr über der Ortschaft Lauf bei Baden-Baden habe ich einen hellorangen Lichtkegel gesehen. Das Objekt hatte eine konstante Geschwindigkeit und flog unter der Wolkendecke. Man hat es ca. 3min fliegen sehen dann verschwand  es in den Wolken, dann ging es 3-5 min dann tauchte das Objekt wieder auf und flog dieselbe Flugbahn wieder ab, dies wiederholte sich    5-6-mal  dann verschwand es. Ich habe das Objekt mit der Kamera gefilmt aber auf die Entfernung ist es nicht so gut zu erkennen, mit dem bloßen Auge sah man es besser. Ich glaube nicht das es sich bei dem Objekt um ein Flugzeug handelt da diese Positionsleuchten haben die blinken und ein Satellit war es meiner Meinung nach auch nicht da es unter der Wolkendecke geflogen oder geschwebt ist." 

 

´Raumfähre Discovery´ startete zur Geisterstunde - Ortszeit - Richtung ISS

 

Da war jas wieder was am Himmel los. Immer wieder Cool, wenn sich quasi der Himmel auftut. Während all das Obige sich ereignete, startet im fernen Nordamerika das ´Space Shuttle´ DISCOVERY in der Mission STS-128:

2009-discovery-launch

http://www.youtube.com/watch?v=QffF... - http://www.youtube.com/watch?v=iFS6... - http://www.youtube.com/watch?v=1FZC...

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

 

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