25.11.2008
Beobachtung am Morgen über Neckargmünd
Mit dem Betreff ´Beobachtung´ meldete sich am frühen Nachmittag Bruno Sch. in einer eMail und führte aus: "...haben Sie schon von meiner Beobachtung von anderen gehört oder wissen Sie wo ich mehr darüber erfahren könnte? Heute morgen um ca 7:30 Uhr konnte ich hoch am südlichen Himmel ein merkwürdiges Phänomen über 3 oder 4 Minuten beobachten. Mir fiel ein ungewöhnlich hell strahlender Stern, so wie die Venus an ihren besten Tagen, am Himmel auf. Konnte aber kein Stern mehr sein, weil es ja schon richtig hell war. Ein Flugzeug von der Morgensonne angestrahlt, dachte ich. Der Lichtpunkt bewegte sich aber nicht wie es Flugzeuge tun, wurde jedoch immer intensiver. Plötzlich erlosch das helle Leuchten in einem Nebel und der Lichtpunkt löste sich in 2 voneinander wegstrebenden Qualmwolken auf. Fertig. Flog da ein ordentliches Stück Weltraummüll auf mich zu?"
Offenkundig zerplatzte da ein hochfliegender Wetterballon und setzte sein Helium als ´Qualmwolken´ frei. ´Atmosphärenmüll´ sozusagen...
Die Welt des Herr L. aus dem Raum Zwickau
Manchmal fängt es ja ganz harmlos an, aber dann... Am Nachmittag meldete sich ein Herr Sigfried L. aus dem Raum Zwickau. Er habe am Reformationstag (31.Oktober 2008) abends mit seiner Freundin kurz nach 20 h noch eine Runde auf dem Feld gedreht, dabei kam hinter den Häusern eine orange-rote Leuchtkugel hoch, zog dann halbhoch bei und kam auf sie zugeflogen, um dann irgendwo über ihnen geräuschlos nach einigen Minuten zu vergehen. Soweit, so gut - aber übergangslos fragte er mich, dass das wegen der Größe eine ungewöhnliche Erscheinung für ihn gewesen sei und dies nicht passe?! Es war viel kleiner als wenn der Vollmond am Himmel gewesen wäre, aber die Raumschiffe von denen er weiß sind 800 Meter im Durchmesser! Na, dann kam es raus. Der Mann ist nämlich "Mental-Kontaktler" mit Aliens vom Soundso. Und die schicken ihm seit vielen Jahren schon telepathische Botschaften und daher wisse er auch, dass diese in orangenen Raumschiffen von Kugelform mit 800 m Durchmesser unterwegs sind und gelegentlich in deren oberen Atmosphäre herumfliegen und sie sich ihm auch irgendwann mal zeigen würden, wie sie vor Jahren durchgaben. Jetzt glaubte der Herr L. es war am Reformationstag-Abend soweit, doch er glaubte nicht, dass das gesehene Objekt 800 m groß ist! Das konnte gar nicht sein, weil es ja hinter den Häusern als kleines Licht hochkam! Als ich ihm was von Himmelslaternen erzählen wollte, blockte er mich gleich ab und meinte, "dass das ja noch größerer Scheißdreck ist" - irgenwie wollte er viel lieber hören, dass die vom Planeten Sowieso ein falschen Spiel mit ihm treiben und die auch viel kleinere Raumschiffe haben, sie es ihm aber aus irgendwelchen Gründen verheimlichen.
Dabei haben sie ihm schon soviel über sich, das Universum und die heimlichen Wurzeln der Menschheit (Däniken hat nicht ganz recht!) vermittelt, weshalb er daraus auch eine Broschüre anfertigte um für 8.700 Euro sie in 1.200 Exemplaren drucken ließ. Nur, seltsamer Weise, will die niemand in Zwickau haben, obwohl er jeden Samstag, wenn möglich, sie auf dem Markt an einem kleinen Stand anbietet. Dann wollte er mir eine Lesung machen, worauf ich aber scharf verzichtete, obwohl er zwei Mal dazu ansetzte. Das ganze ´Gespräch´ war eher mühselig und in mir brodelte es recht schnell auf und so zwackte ich dann das Gespräch schnell ab und bat darum, nicht mehr von ihm angerufen zu werden, weil ich ganz sicher nicht der richtige Ansprechpartner für ihn sei. Heijeijei...WW
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UFOs über Amerika...über den Strassen von Sacramento
Am Sonntag hatten wir über die blinkenden UFO-Lichter über den Strassen von Sacramento berichtet und sahen die Sache auch wegen seiner Relevanz nüchtern und mit Objektivität - und ohne den ´Heiligen Spekulatius´ zu bemühen, wie es dagegen in einem deutschen I-Net-UFO-Klub sofort und wie üblich eintrat, wollen wir doch mal ´zuhören´ wie es so unter Alien-UFO-Freunden des Fantastischen zugeht - alte Gewohnheiten können nicht abgelegt werden, genauso wenig wie die Katze das Mausen lassen kann - womit wir bei den Grundgesetzmäßigkeiten der UFOlogie sind, den Erntegründen der Szene - im Aberglauben und jeden Käse hochhalten (dies sind die ´Secrets´ der strahlenden ufologischen Welt: Kindergartenkram): "...sieht ziemlich echt aus..." - "Irgendwie scheint es die Form des Dreiecks-UFOs zu haben." - "...interessant ist es allemal..." - "Ein sehr gutes Video." - "Bestimmt wird U.S.A wieder mit einer Erklärung kommen, und uns alle wieder für dumm zu verkaufen. Aber ich finde das Video echt!" - "Man das UFO-Video ist so geil. Es ist zu 100% echt! Und jeder der jetzt was anderes sagt soll mal seine Augen öffnen." - "...mehr Beweis kann ein Mensch nicht vertragen..." - "Die pulsierenden und bewegten Lichter könnten sich - wenn es sich wirklich um ein UFO handelt - um einen Feldraum-Antrieb handeln (das Schweben mit Hilfe des Erdmagnetfeldes)." Also alles wie immer...in der P-Funk-Partyzone Ufo{o}logie ist ebenso alles klar wie einst auf der ´Andrea Doria´. Ein Himmel voller Geigen geradezu für Nina Hagen und CoKG, den Exologen.
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>Besuch aus dem All? US-TV-Sender filmte angebliche UFO-Lichter
Der Helikopter sollte Bilder eines Footballspiels machen, stattdessen flog ihm etwas anderes vor die Kamera. Am Abend des 21. November flog der Hubschrauber des TV-Senders ABC über Sacramento um Luftaufnahmen eines Footballspiels zu machen, als plötzlich etwas anderes die Aufmerksamkeit des Piloten auf sich zog. Wie die Seite news10.net berichtet sah der Pilot plötzlich seltsame Lichter, wobei er sich sicher war, dass es sich um kein Flugzeug handelte. Der unbekannte Flugkörper flog in etwa 1.200 Fuß Höhe.
Weitere Augenzeugen: Wenig später meldeten sich zahlreiche Augenzeugen bei dem Sender die ebenfalls von den mysteriösen Lichtern berichteten. Laut der US-Flugaufsichtsbehörde waren an diesem Abend keine Zeppeline oder ähnliches in der Region unterwegs, eine Verwechslung ist daher nicht möglich. Eine ausreichende Erklärung dafür, was der Pilot in jener Nacht gesehen hat, gibt es nicht {naja, einige angebotene Überlegungen die der Sache recht nahe kommen sollte, hatte es schon gegeben}.<
Doch zu dem Zeitpunkt war die Geschichte schon überholt:
´Roseville UFO Mystery Solved´ meldete am frühen Dienstagmorgen der TV-Sender News10abc ( http://www.news10.net/news/story.as... ) und führte aus:
>The mystery surrounding a series of lights seen hovering over Roseville Friday night has been solved. The lights were attached to an airplane that belongs to a Bay Area aerial advertising firm that was announcing the grand opening of a tire store. "It was the craziest thing I´ve ever seen," said News10 reporter Angel Cardenas, who recorded a nine-second clip of video from Air10 while flying over a high school football game in Roseville. The incident prompted a number of calls to News10 and a buzz on the Internet.
The owner of the advertising firm said the plane occasionally stirs UFO sighting reports. "From a distance it looks unidentified, lights are blinking," said Jason Frost of American Air Lights in Concord. "You can´t read the words unless you´re in the target audience (below the plane)." Frost said he welcomed the exposure from the Friday night aerial ad campaign. "It´s good for us," he said.<
Nachsatz WW: Was sich hier zeigt ist der Umstand, dass die Männer im Hubschrauber die Distanz/Entfernung zu den Lichtern total unterschätzt haben - während immer wieder Bodenbeobachter von Himmelslaternen diese Lichter in ihrer Entfernung überschätzen. Distanzbestimmungen in der Dunkelheit zu einer den Beobachtern unbekannten Erscheinung im Sinne ihrer wahren Natur sind und bleiben ein großes Problem. Die Skyspot-Flugzeuge (siehe: http://www.youtube.com/watch?v=enUI... / http://www.youtube.com/watch?v=Cib3... ) als ´Himmelseffekt-Geräte´ sind eigentlich in den USA schon ein alter Hut und waren insbesondere in den 1970er Jahren als UFO-Beobachtungsmeldungs-Erzeuger dauerhaft unterwegs und waren gerade in Zeiten wo Allan Hendry 1 1/2 Jahre lang hauptamtlich (! - dass waren noch Zeiten gewesen) die UFO-Hotline beim CUFOS rund um die Uhr besetzte eine richtige Qual für ihn geworden, ähnlich so wie wir es heute mit den Himmelslaternen zu tun haben!
Die Lichterkette mit dem Doku-Titel bei Laufzeit 1:20 Minute geht auf solch Skyspot-Flieger und seiner Lichterkette zurück - und es wurde auch schön in dieser Doku erklärt: und zum Glück ist genau dieser Part erhalten geblieben - siehe http://www.youtube.com/watch?v=iZuc... ! Was mich aber wieder einmal sehr verwundert ist der verblüffende Umstand, dass die amerikanischen UFO-Forscher dies nicht erkannt haben - offenbar weil sie ihre eigene Vergangenheit nicht mehr kennen, aber wie wollen sie dann die Gegenwart verstehen...?
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Aliens und UFOs bei CNN - Der Fall Roswell
An diesem Tag griff das CNN-Frühstücks-TV den Fall Roswell als ´Roswell: What Really Happend?´ recht oberflächlich auf, siehe das Video davon: http://www.youtube.com/watch?v=mL4L... . Unser deutscher ´Mr.Roswell´, Uli Thieme aus Schwäbisch Hall, wird die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und sehr viel anzumerken haben, zu dem was hier CNN´s Space Correspondent Miles O´Brien in 6 1/2 Minuten zusammenfasste. Mir schien der Beitrag nur eine Art ´Gefälligkeitsdienst´ für das UFO-patriotische Amerika gewesen zu sein. Aus meiner Sicht hätte man dies auch sein lassen können. Sieht man dazu noch die gestrige Folge, ist das bisherige Bild der kleinen CNN-Reihe einfach nur mit "unzureichend" zu bewerten. Auch Mr.O´Brien macht es sich in seinem jovialen Auftritt (womit er einfach seinen Status unterstreichen will) viel zu einfach, wenn er immer nur aus dem Bauch heraus sagt, es gibt keine Beweise für eine Vertuschung durch die US-Regierung, wonach die Aliens in ´Fliegenden Untertassen´ hier sind. Dies ist zwar wahr, aber er muss es auch aufgrund des eingebrachten Fallmaterials belegen - und wenn schon das ´Lightship´ von Stuttgart als UFO-Beweis gezeigt wird und nicht auf seine wahre Natur zurückgeführt werden kann (obwohl dies so einfach ist!)... - dann klatsche auch ich die Hände über den Kopf zusammen und rufe in Richtung CNN nur ein Wort aus: "Versager!"WW
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Das besondere Flyover!
Die von der Space Shuttle-Astronautin Heidemarie Stefanyshyn-Piper bei einem Außeneinsatz an der ISS verlorene rucksackgroße Werkzeugtasche konnte zufällig von dem Amateurastronomen Edward Light mit dem Feldstecher aus seinem Garten in Lakewood, New Jersey/USA, gesehen werden. Und sein Kollege Keven Fetter aus Brockville, Ontario/Kanada, nahm das Ding sogar auf Video auf, als er den Stern Eta Pisces filmte:
http://www.youtube.com/watch?v=MbtC... . Die Werkzeugtasche schwebt der ISS wenige Minuten voraus, sodass bei klarem Himmel in den Abend hinein auch über Old Germany das Zusatzding im ´All´ gesehen werden könnte. Checken Sie einfach die Durchgangszeiten der ISS über CalSky unter http://www.astronomie.info/calsky/S... ! Nach Jupiter und Venus nun noch ein Himmelsschmankler (neben der ISS!), wenn das Wetter mitspielt!
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26.11.2008
Freitag an der Sternwarte Heilbronn: Gast-Vortrag "UFOs - Wunderzeichen am Himmel?"
Mittwoch, den 26.November 2008. Jetzt sind es nur noch ein paar Tage bis zum Freitag, den 28.November 2008 - und an jenem halte ich um 20 h an der Heilbronner Robert-Mayer-Volks- und Schulsternwarte (siehe: http://www.sternwarte.org/ ), Bismarckstr. 10, den Gast-Vortrag "UFOs - Wunderzeichen am Himmel?" - quasi als inoffizieller UFO-Vortrag zum Filmstart von ´Der Tag, an dem die Erde stillstand´ (II) in zwei Wochen. :-) Diese Veranstaltung ist das erste öffentliche UFO-Angebot NACH der UFO-Uri-Show auf Pro7 und daher spannend für mich, weil da ein Barometer ausgehängt ist, um die öffentliche Stimmung nach diesem TV-Mist in Sachen UFOs hierzulande abzuchecken.
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Der UFO-Melder: Das unbekannte Wesen aus dieser Welt
Erinnern wir uns an die Ereignisse des gestrigen Tages, vor allen Dingen zunächst an die Meldung vom ´Hubschrauber-UFO-Begegnungsfall´ aus Sacramento* und dann an die Geschichte um Herrn L. aus der Nähe von Zittau. So unterschiedlich sind die ´Erfahrungen´ der Menschen - und dies macht sicherlich auch das UFO-Phänomen in seiner ´Vielseitigkeit´ aus. Da erkennen Pilot und Reporter eines TV-Nachrichtensenders nicht den wahren Ursprung einer von ihnen klar in der Distanz weit unterschätzten anderen Flugbewegung durch ein anderes irdisches Flugzeug und melden es als UFO-Erfahrung. Und ganz hinten in Sachsen haben wir einen Melder, der wohl sicherlich eine Himmelslaterne sah, aber dies so gar nicht eingestehen will, weil dies nicht in seine Weltsicht passt und er harte ufologische Vorstellungen am Rande des ´Normalen´ mit sich herumschleppt und eine ganz und gar spezielle ufologische Grund-Motivation als ´Mental-Kontaktler´ besitzt. Im amerikanischen sowie im deutschen Fall gehen aber die ´Irritationen´ weit auseinander. Natürlich, die UFO-Historie lehrt, dass die meisten von den Menschen angenommenen UFO-Erfahrungen auf relativ schlichte nicht-erkannte IFOs zurückgehen - und meistens werden die durch IFOs entstehenden Beobachtungsmeldungen sogar ziemlich treffsicher und punktgenau dargestellt, ohne viele Ausschmückungen oder Extras zur Verfremdung. Nur die Zeugen wissen um die Natur dieser Erscheinung einfach nicht Bescheid, also sehen sie für sich subjektiv selbstverständlich unidentifizierte Flug-Objekte. Oder etwa nicht? Na also.
*= Inzwischen gibt es dazu auch eine UPI-Meldung unter http://www.upi.com/Odd_News/2008/11...
Doch gerade auch während der laufenden deutschen UFO-Meldewelle 2007/08 aufgrund der vielfach nicht-erkannten Himmelslaternen haben wir erfahren, dass da und dort manche Melder mit ´ufologischer Energie´ uns ihre Ausführungen darlegen und den schlichten Himmelslaternen ihre eigenen Wunschvorstellungen aufprägen wollen - meistens in ´Gestalt´ einer den Dingern unmöglichen Geschwindigkeit, was auch teilweise einfach nur auf Überschätzungen und der Unkenntnis der wahren Dimension der Himmelslaternchen zurückgeht, sicher. Wenn aber Geschwindigkeiten wie das 5- oder 10-fache der Schallgeschwindigkeit angegeben werden, dann geht dies auch jenseits dessen - wenn auch alles andere in den Sichtungsberichten völlig zum Erscheinungsbild der Himmelslaternen aka Miniaturheißluftballons passt. Dies sind ´Begleitumstände´/´Effekte´ die künstlich als Extra bewusst zur Verfremdung eingebracht werden, um nur ein "wahres UFO gesehen zu haben, bescheinigt zu bekommen". Nichts lieber als dies werden sich am Schluß viele Melder doch (heimlich) wünschen, um dann das ganz Besondere gesehen zu haben. Weil auf deranderen Seite es sicherlich recht frustrierend es ist, wenn man ebenso auf etwas ganz banales hereingefallen ist und es nicht erkannte. ´Alle anderen können sich irren, aber ich doch nicht!´ ist wohl der stumme Wunsch vieler Menschen.
In gewisser Weise war es eine Art ´Glücksfall´, mit dem was der Herr aus Sachsen berichtete und auch keine Scheu hatte, im selben Atemzug sich als das zu outen was er ist: als ´UFO-Kontaktler´, was ja eine völlig andere Dimension umfasst, als ´nur´ ein einfacher ´UFO-Zeuge´ zu sein. Trotzdem gehe ich davon aus, dass er seine Sichtung genauso beschrieben hatte, wie sie ablief - Prädisposition der besonderen Art hin oder her. Sicherlich zwar eine seltene Ausnahme, aber immerhin sei es vermerkt. Normaler Weise machen sich UFO-Prädispositionen durch extreme Meldungen wie von ´SF-UFOs´ deutlich - genauso wenn Scherzkekse am Ball sind, dann wird es extrem. Wahrscheinlich stimmte die Sichtung einer Himmelslaterne nicht mit seiner ´UFO-Innenwelt´ überein und er gab ja auch selbst zu, deswegen irritiert zu sein - auch wenn er die Erklärung nicht akzeptieren wollte und im Zwiespalt mit sich und seinen vorgefassten Fantasiegebilden selbst stand. - Ich weiß nicht, wie ein Außenstehender damit umgehen würde, wenn er mit solch einer Geschichte konfrontiert wird. Auf nüchternem Magen hin, mag dies nicht jedermanns Sache sein und er auch die Sichtungsmeldung in diesem Fall wegen dem `Nachschlag´ sofort zurückweisen. Aber Himmelslaternen, natürlich, kann auch eine solche Person sehen, wie sie der ´Mental-Kontaktler´ darstellt. Dazu sind diese Dinger viel zu viel unterwegs. Auf jeden Fall haben wir hier die menschliche Dimension des UFO-Phänomens klar vor Sinnen, genauso wie z.B. in der Gestalt von Edgar Mitchell (der ja in diesem Sinne keinen eigenen UFO-´Augenzeugenbericht´ abliefert), der vom einstigen technischen Mondfahrer zum Alien-UFO-Mystiker auf Mutter Erde wurde (einfach auch als zu leichtgläubiger Mensch, der zudem auf Trittbrettfahrer, Wichtigtuer und Leuten mit stark ausgeprägten Einbildungen hereinfiel - vom kritischen Umgang mit Quellen aus diesem Feld hat er auch noch nichts als Basisempfehlung gehört und sich gar darin geübt) - aber in den USA wegen seines Nationalhelden-Status eine unangreifbare Figur und daher erzählen kann, was er will und aus den Hörensagen hat er sich einiges zusammengereimt.
Wie soll man damit umgehen, wenn man einfach nur mal als neugieriger Menschen sich kurz mit den UFOs beschäftigen will, oder als Journalist versucht da durchzusteigen - oder gar als ´Wissenschaftler´, der ein UFO-Studium auf eigene Kappe betreiben mag...? Natürlich bleiben da ´unerträgliche Ungewissheiten´ zurück, vor allen Dingen deswegen, weil ´praktizierte Vernunft´ auch in diesem anomalistischen Gebiet mit der Lupe gesucht werden muss, auch wenn schon eine UFO-Truppe diese zunächst und oberflächlich betrachtet feilbietet - aber schaut man genauer hin ist dies alles nur ein ´Uni-Bluff´ und vorgespielte Show. Wer da nicht genauer hinschaut (vor allen Dingen ohne Hintergrundinformationen), fällt darauf hinein! Wir erfahrenen und sachkundigen UFO-Phänomen-Erforscher/Untersucher, die sich seit vielen Jahren vollauf der nüchternen Betrachtung und Beobachtung des ´UFO-Phänomens´ als solches gewidmet haben, wir können hoffentlich auch etwas distanziert mit dem Sachgegenstand umgehen (mehr oder weniger)! Aber dies kann man keineswegs für einen Themeneinsteiger als Frischling erwarten, der ja mit einem gewissen Enthusiasmus und auch einer Art von Abenteuerlust ins Feld kommt! Die Komplexheit und das umherschwirrende Halbwissen (zu) der Thematik ist aber sicherlich auch abschreckend, sobald man dies beginnt zu erkennen - und dies wird schon eine zeitlang dauern (man benötigt einfach Zeit für das Studium) und dies begreift man in der ersten Zeitphase gar nicht, sondern es schwirrt einem nur der Kopf bei der Orientierung in einem scheinbaren Nirgendwo an den ´Outer Limits´ der Grenzwissenschaft oder grenzwertigen Pseudo-Wissenschaft. Allein schon an den hier festgemachten ´Stationen´: Sacramento, Herr L., die Himmelslaternen und Herr Mitchell. Dies ist doch allein schon ein komplizierter Mischmasch und in der Gesamtgemengenlage nicht so einfach an einem Nachmittag zu verdauen, wenn man erstmals damit konfrontiert wird. Und das eigentlich Problem sind eigentlich nicht die ´UFO-Objekte´, sondern die Menschen und ihre Motivation, warum sie darüber sprechen! Es gibt also nicht nur unidentifzierte Flug-Objekte, sondern auch den UFO-Berichterstatter als eine Art "unbekanntes Wesen aus dieser Welt"... - und dass es eben auch Aufschneider, Fälscher, Lügner und Schwindler in dieser ´X-Zone´ an den äußeren Grenzen gibt wollen wir uns auch nicht weglügen, sondern diese Leute machen alles noch viel schwieriger! Was für eine absonderliche ´Mothership Connection´ ist das Thema UFOlogie eigentlich? Das IFO-Wirrwarr und Leute wie Uri Geller, Robbie Williams und CoKG mal ganz außen vor gelassen - in dieser Betrachtung zumindest. Sonst verschärfen sie im ´Wissenschaftsstreit´ nur noch die Kontroversen, wenn es nicht so schon, durch die Last des Mega-Vorurteils "UFOs sind die Fliegenden Untertassen-Raumschiffe der Anderen aus dem Universum", extrem schwierig ist damit rationell und vernünftig umzugehen. Auch für uns UFO-Realisten der Neo-UFOlogie nicht, aber leichter ist es schon!
WW
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UFOs über Amerika...
Im ´Discover Magazine´ ( http://blogs.discovermagazine.com/b... ) wurde der bemerkenswerte Beitrag "Aliens? Yes. UFOs? No." von Phil Plait - dem ´Vater´ von Bad Astronomy - eingebracht.
Lesen Sie mal (und wer es kurz hören und sehen will, kann dies auch hier tun: http://www.youtube.com/watch?v=c75N... ) und überlegen Sie sich einmal, ob man eine solche Position selbst als UFOloge wirklich ´verdammen´ kann:
>When I give public talks, I can almost guarantee that during the Q&A I´ll get asked: Do I believe in aliens and UFOs? My answer usually gets a laugh: "Yes, and no." As far as aliens go, I suspect pretty strongly that there´s life in space. ... There are tens of thousands of UFOs reported every year. That´s one of the reasons a lot of people think aliens are visiting us: there´s no way that there could be that many reports if some of them weren´t real! But that´s bad reasoning. In fact, the vast majority of reported UFOs are mundane things in the sky. ... So I know that most people misinterpret what they see. But there´s something else too. If alien spaceships are really out there abducting us and playing chicken with our airplanes, then you´d expect that people who spend more time looking at the sky would see more of them. And who spends lots of time looking up? Amateur astronomers, of course. They are dedicated observers, out every night peering at the sky. If The Truth Is Out There, then amateur astronomers would be reporting far and away the vast majority of UFOs. But they don´t. Why not? Because they understand the sky! They know when a twinkling light is Venus, or a satellite, or a military flare, or a hot air balloon, and so they don´t report it. That, to me, is the killer argument that aliens aren´t visiting us. If they were, the amateur astronomers would spot them.
Of course, you might say "But just because they don´t see UFOs doesn´t mean they aren´t real. It just takes one to prove aliens are coming here!" That might be correct, but remember, we started off thinking they´re coming here because so many UFOs are reported! Once you realize that the overwhelming majority of UFO cases are just everyday things, then that "it just takes one" argument gets a whole lot weaker. But I´ll surprise you, though: I agree. It really only does just take one. But that one better have good proof! Something better than a single eyewitness, a badly sketched object, a fuzzy photograph, or out-of-focus video (heck, with digital effects the way they are today, you can´t even trust video that´s crystal clear). It needs a sample of non-terrestrial metal. An actual alien. Some incontrovertible evidence that is impossible to deny.
But we never get that. Why not? I think it´s because we´re not being visited. When Klaatu comes and lands on the White House lawn, I´ll be willing to change my mind. But until then, well, keep watching the skies. Learn what´s up there, and what isn´t. You might someday spot the genuine article. But even if you don´t, you get to discover what´s really up there... and there´s treasure aplenty in the sky to be had, even by us folks stuck here on planet Earth.<
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28.11.2008
Dezember 2008-Ausgabe von ´Spektrum der Wissenschaft´ - und UFOs
In der aktuellen Ausgabe der ´Spektrum der Wissenschaft´ ist in der Sparte ´Springers Einwürfe´, S.26, der Beitrag "Ufos machen sich immer rarer - Erlahmt das Interesse der Außerirdischen an uns Erdlingen?" in der Sparte ´Forschung - aktuell aufzufinden, was man dann da so liest ist einfach nur eine nicht wirklich geglückte Glosse, die zudem noch in die falsche Abteilung abrutschte und ein bisschen arg sinnlos ist, da ich noch nicht einmal den ´Akte Witz´-Faktor wirklich sehen kann:
>Leibhaftig ist mir zu meinem Leidwesen noch keine fliegende Untertasse erschienen, aber dank eines nun geöffneten Geheimarchivs des britischen Verteidigungsministeriums ( http://ufos.nationalarchives.gov.uk/) konnte ich immerhin zahlreiche UFO-Sichtungen überfliegen. die Lektüre aller 4500 Seiten würde Auge und Hirn allerdings kaum weniger ermüden als nächtelanges Warten auf unidentifizierte Flugobjekte. So kann ich nur über Zufallsfunde berichten.
Was halten Sie von dem? Im Mai 1989 wurde ein Brite um drei Uhr nachts durch lautes Rumpeln - "wie von einer Eisenbahn" - aufgeschreckt und sah eine fliegende Untertasse landen; heraus stiegen zwei schwarz gekleidete Menschenähnliche, die sich in perfektem Englisch unterhielten und nach kurzer Reparatur wieder abflogen. Ein weiteres Beispiel: am 29. September 1992 saßen zwei Engländer nachts beim Angeln, als über ihren Köpfen bunte Lichter rasend über den Wolken spielten. Sie meldeten das Phänomen umgehend der British UFO Research Association (BUFORA) und füllten deren Formblatt penibel aus. Demnach war die Erscheinung optisch deutlich, aber völlig geruchlos. Die Frage, ob sie früher andere seltsame Erlebnisse gehabt hätten, bejahten die Angelfreunde: zwei UFO-Sichtungen sowie Gedankenübertragung (extrasensory perception, ESP). Mit typisch britischem Humor überschrieb die BUFORA den Bericht mit "a Fisherman´s tale", frei übersetzt: Anglerlatein. Nur wenig später mahnte das Irish UFO Research Centre beim britischen Verteidigungsministerium an, man möge dort endlich von den "feindlichen grauen Wesen" (hostile Greys) Notiz nehmen, deren Existenz durch nicht näher beschriebene, wohl als bekannt vorausgesetzte "cyclonianische Monumente" hinreichend bewiesen sei.
Der Geheimbericht enthält jedoch nicht nur derlei Anekdoten, sondern auch eine Statistik, aus der hervorgeht, dass die Sichtungen tendenziell abnahmen: Waren es im Jahr 1978 noch 750, so liefen 1991 nur noch 117 Meldungen ein. Derzeit scheint das Verteidigungsministerium das Sammeln ganz eingestellt zu haben. Dabei müsste das dokumentieren der UFOs, so es sie gäbe, eigentlich durch die enorm gestiegene Verbreitung von Camcordern und Kamera-Handys geradezu explodieren.
Das UFO-Fieber begann offenbar in den 1950er Jahren und legte sich nach 1990; seinen Höhepunkt hatte es somit in der Ära des Kalten Kriegs. Furchtsam musterten die Menschen damals den Himmel; sie wussten, dass nuklear bestückte Bomber ständig in der luft kreisten und Atomraketen abschussbereit in Erdsilos und U-Booten lauerten. Ich vermute, die Idee, überlegene Außerirdische würden die Erde beobachten und notfalls das Schlimmste verhüten, wirkte auf manche beruhigend. Andere sahen in jeder Leuchterscheinung eine sowjetische oder amerikanische Geheimwaffe. Das Militär versuchte, sich diese Sorge zu Nutze zu machen: Man bediente sich der UFO-Wächter als einer Freiwilligenarmee von Amateuren zur Luftraumüberwachung. In seinen freundlich-formellen Antwortbriefen betonte das Verteidigungsministerium stets, es untersuche UFO-Phänomene nur unter dem Aspekt der nationalen Sicherheit. Doch anscheinend gab es in all den Jahren keinen einschlägigen Vorfall. Für hartnäckige UFO-Gläubige beweist das freilich nur, dass avancierte Laserwaffen oder unheimliche Begegnungen der dritten Art weiter geheim gehalten werden - oder dass die Außerirdischen sich weniger weniger für uns Erdlinge interessieren, seit wir einander nicht mehr so unmittelbar mit nuklearen Auslöschung bedrohen. Jedenfalls hat die Menschheit noch längst nicht alle Untertassen im Schrank."<
Siehe auch: http://www.spektrum.de/artikel/9744...
Zwei unheimliche UFO-Lichter
Um 18:30 h meldete sich Frau R. aus Mannheim, die gegen 17:15 h von Heidelberg abgefahren war, um über die Autobahn nach Mannheim und nach Hause zu fahren. Dabei bemerkte sie zwei grelle Lichter, die die ganze Zeit über direkt vor ihr am Himmel standen, weswegen "mir gruselig wurde und ich an unheimliche UFOs dachte - die sehen schon brutal hell aus!" Sie fährt schon jahrelang zu dieser Zeit die selbe Strecke nach Hause, aber soetwas hat sie noch nie bisher gesehen. Noch während unseres Gesprächs schaute sie aus dem Wohnzimmerfenster heraus und sah die beiden Objekte. Erstaunt erfuhr sie dann, dass das echte außerirdische Objekte sind - eben die Planeten Venus und Jupiter. Kaum eingehängt rief Elke N. aus Echterdingen an. Auch sie beobachte schon seit einer halben Stunde zwei "Magnesiumfackeln, die obere ist aber schwächer" über den Bergen, die einfach nicht ausgehen, "aber ganz langsam runterkommen" und nach wie vor in Sicht waren während wir telefonierten, aber jetzt schon ein Stück tiefer als vor über einer halben Stunde. Inzwischen beobachte sie dies die ganze Zeit von der Terrasse aus und ist verblüfft, nichts davon zu hören.
Parallel ging die eMail ´Zwei gelbe Objekte SSW´ von Rouven K. ein: "...Ich wohne in Neuofen bei Ludwigshafen/Rhein. Wenn ich über die Bundesstraße 9 Richtung Schifferstadt schaue, etwa Süd-Süd-West, sehe ich am Nachthimmel zwei gelb leuchtende Punkte, der untere ein wenig heller. Seltsam ist aber, dass sonst keine/wenig Sterne am Nachthimmel zu sehen sind, die beiden Objekte stechen sozusagen stark heraus. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen."
Kurz vor 20 h meldete sich das Ehepaar A. aus Walldürn, welches um kurz nach 18 h aus der Bahn augestiegen war, um zehn Minuten bis nach Hause zu laufen, dabei fiel ihnen direkt in Blick- und Schrittrichtung, über den Häusern am Strassenende zwei "fette weiß-gelbliche Lichtkugeln hell-strahlend" und leicht zueinander versetzt auf. Sie standen einfach still dort, gestern und vorgestern Abend war da wegen Wolken gar nicht zu sehen gewesen, aber jetzt war es wunderbar ´blauschwarzer´ Abendhimmel. Für sie sah, dies "einfach wunderschön aus". Sie gingen deswegen auch langsamer nach Hause als sonst. Ihre Wohnung und die Fenster liegen leider der Sichtungsrichtung entgegengesetzt nach Norden, sodass sie von der Wohnung aus nichts sehen konnten, "obwohl die beiden Lichter sicher noch ´da oben´ standen - obwohl dann doch etwas recht tief", um 19:30 h gingen die beiden nochmals mit einer Videokamera vor die Tür und um die Ecke - "aber da war von den beiden nichts mehr da, wahrscheinlicht sind sie inzwischen weggeflogen..." Ihr gerade nach Hause kommender Sohn sponn sich dann was von UFOs zusammen und drängte sie, dies sofort weiterzumelden. Via I-Net fanden sie mich und riefen gleich an... Aus Dudweiler berichtete um 20:30 h Herr H., was er von 17:40 bis kurz nach 18 h auf der Fahrt nach Saarbrücken zu einem Facharzt gesehen hatte - kurz gesagt, die selbe Erscheinung wie sie Frau R. ausgemacht hatte. Auch H. war sehr erstaunt über die Beobachtung gewesen. Als er aber um 19 h aus dem Ärztehaus kam, war nichts mehr davon für ihn zu gesehen war, obwohl der Sternhimmel wunderbar anzuschauen war.
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Aber Achtung in der Fall-Bewertung: Um kurz vor 22 h meldete sich Frau Sch. aus Bensheim, die ebenso "zwei glühende und vorher noch nie gesehene weiß-gelbe Lichter" ausgemacht hatte - aber anders als zuvor! Ihre Wahrnehmung fand gegen 20:30 h statt, als sie eine Zigarette auf dem Balkon rauchte und dabei verblüfft jene zwei UFOs hinter einigen Häusern am Horizont aufkommen und dann in ihre Richtung binnen den nächsten zwei/drei Minuten "oder so" kommen sah. Dann gingen diese geräuschlosen Lichter "wie platzende Seifenblasen" sofort aus, diesen Vergleich habe ich auch noch nie vernommen. Aber wer die Himmelslaternen kennt, der wird deren Verlöschen damit 1:1 gleichsetzen. Damit wird auch ein bisschen deutlich, wie schwierig es ist, jede einzelne Meldung gesondert zu bewerten, weil einfach es nicht möglich ist, alles entlang eines Kamms zu scheren. Und genau dies ist einem ´Vollprofi´ wie mir - entgegen seines Rufs in der ufologischen Gemeinde - wichtig zu betonen.
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Donnertagnacht: Um kurz vor 23 :30 h meldete sich Karsten W. aus Bad König, der mit sich "gerungen hatte, sich zu melden, weil es eigentlich zu verrückt ist". Gegen 18 h war er den Müll raustragen, als er über den Häusern auf der gegenüberliegenden Strassenseite "zwei glimmende Licher still am Himmel sah, einfach die Hingucker..." Eines war schwächer "links darüber" auszumachen und das andere "abgesetzt" rechts darunter. W. hat sich dies bis etwa 19 h weiter vom Balkon aus angeschaut, "aber dann waren die beiden weg". Weg wie "runtergekommen"...
An diesen Morgen lag die kurze eMail von Gabi P. aus Weingarten - abgeschickt um 23:56 h - an: "5 seltsame Lichter in der Nacht´: "...um etwa 21 h beoachteten wir vom Balkon aus, wie 5 orange-glühende Lichter emporzogen und nach 3-4 Minuten geräuschlos am Himmel verschwanden. Die zwei Bilder anbei sind nicht wirklich was geworden, aber vielleicht haben Sie bessere Möglichkeiten..." Nein leider, schwarz bleibt einfach nur schwarz!
Um etwa 9:45 h meldete sich Frau C. aus Otterstadt, die gestern Abend für eine halbe Stunde, so zwischen 18 und 18:30 h in Richtung Südwesten "zwei ganz grelle Lichter niedrig am Himmel stehen sah, die nicht normal waren". Die letzten zehn Minuten sah auch ihr Mann die Erscheinung mit an, dann mussten die beiden aber zur Arbeit nach Ludwigshafen fahren und verloren dabei die Lichter hinter ihnen aus den Augen. In Ludwigshafen kurz nach 19 h angekommen, war nichts mehr von den beiden Lichtern zu sehen, "da sind die Häuser einfach zu hoch..." Insgesamt gesehen waren dies doch relativ viele Meldungen aus einem ´eng-begrenzten´ Raum alleine hier im Südwesten deswegen und so gab ich die PM "Abendliche Planeten-Konstellation sorgt für ´UFO-Eindruck´ - Venus und Jupiter sind prächtig zu sehen!" auf kleiner Tour aus, weil das ja sonst noch ´heiter´ werden konnte - sollte das Wetter anhalten. Auf der anderen Seite - an diesem Freitagabend war ich wegen meines Sternwarten-Vortrags eh nicht greifbar.
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29.11.2008
Samstag, der 29.November 2008 - und schon gehen wir auf das erste Adventswochenende zu, aber es ist auch der Tag nachdem Werner Walter nach Heilbronn kam (und von dort natürlich retour). Kurzum, der Vortragsraum platzte aus allen Nähten und leider mussten einige Besucher mit Stehplätzen vorlieb nehmen. Es war zu übervoll, um Gemütlichkeit aufkommen zu lassen, hätte ich mir zwei Wochen nach der UFO-Uri-Vergellerung jetzt nicht erwartet und war perplex. Da haben sich doch etliche Menschen aufgerappelt gehabt, um mal nachzufassen, was es mit dem UFO-Thema so wirklich auf sich hat - ohne ufologische Traumtänzerei und Vergellerung. Ganz klar, nach meinem Entmystifizierungs-Vortrag (schußendlich bin ich ja kein üblicher ufologischer Hoffnungsträger und Showman) werden wieder einige nach Hause gegangen sein, um ins Kopfkissen zu Weinen, andere wieder werden wohl mit ihren Partnern noch einige Stunden was zu besprechen gehabt haben da ich Aspekte der kritischen Art eingebracht habe, mit denen der normale UFO-Interessierte eigentlich nichts zu tun hat, die aber elementar wichtig zum Verständnis des UFO-Phänomens sind. Mal sehen, was der anwesende Reporter von der ´Rhein-Neckar-Zeitung´ später vom Vortrag zu berichten weiß.
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Zurückgekommen lag die eMail ´Eine Reihe von seltsamen Lichter über Albstadt´ von Lisa K. an, abgeschickt um 1:01 h: "...kurz vor 22 Uhr gingen wir nochmals vor die Türe um die Beine zu vertreten. Nach etwa 5 Minuten bemerkten wir eine Reihe von seltsamen gold-roten Lichter, die leicht in den Himmel stiegen und nach einigen Sekunden einfach so geradeaus flogen. Es mögen 10 oder 12 gewesen sein, absolut ohne irgendeinen Sound. Eindeutig aber unter den leichten Wolken. Wie an einer Perlenschnur, mehr oder minder sauber aufgereiht, flogen sie einige Minuten lang dahin. Sah eigenartig aus, allein schon wegem diesem ´goldenfarbigen Licht´ ohne irgendwelche echten roten und grünen Blinklichter. Die einen Lichter wirten wie steteige Lichter, andere wieder schienen leicht zu flackern oder zu ´pulsieren´, ich weiß auch nicht wie es Ihnen jetzt anders beschreiben darf. Und dann gingen die Lichter einfach untereinander aus, binnen 20-30 Sekunden war von ihnen nichts mehr zu sehen. Wir haben vorhin versucht Sie zu erreichen, aber es nahm niemand ab. Wenn Sie mehr dazu sagen können, melden Sie sch bitte. Wir versichern, dass das alles eine echte Beobachtung ist und gehen davon aus, es haben auch andere gesehen, es war ja unübersehbar über Albstadt auszumachen gewesen!"
´Der Pilger´ - Kirchenzeitung für das Bistum Speyer und das WW-Interview
Und schon hatten mich die Aktualitäten wieder eingeholt. Im normalen Briefkasten lag mein Belegexemplar vom ´Der Pilger´ zum 30.November 2008 an. UFOs und WW in einer Kirchenzeitung? Ja... In der Sparte ´For You(th}´ war ein ganzseitiger Artikel mit der Schlagzeile "Gibt es UFOs? Interview mit dem Leiter der ´UFO-Meldestelle´" aufzufinden. Ziehen Sie jetzt nicht Ihre Augenbrauen hoch, ich habe es ja selbst schon als ´UFO-Reformist´ gemacht! Aber ich zog trotzdem nochmals die Augenbraue hoch, als ich die Zeitung im Briefkasten fand, weil das Ding eigentlich zu früh erschien und wenn ich es in Sachen Interview noch Recht in Erinnung habe, sollte das Interview erst in zwei Wochen oder so rauskommen - nämlich zum Filmstart von "Der Tag, an dem die Erde stillstand"! Egal, jetzt gab es ein anderes Wort zum Sonntag als gewohnt:
>So genannte ´unidentifizierte Flugobjekte´, kurz ´UFOs´ genannt, stellen schon immer etwas Geheimnisvolles dar: Gibt es so etwas wie ´Außerirdische´? Was hat es mit UFO-Meldungen auf sich? Sind diese UFOs echt? Maria-Theresia Fried sprach mit dem Leiter der ´UFO-Meldestelle CENAP Mannheim´, Werner Walter, über seine Arbeit und UFO-Sichtungen.
Herr Walter, Sie betreiben das Forschungsnetz ´CENAÜ´ (Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene) in Mannheim und leiten die UFO-Meldestelle. Woher ihr Interesse für UFOs´s und wann und warum wurde ´CENAP´ gegründet?
Als junger Schüler zu Beginn der 1970er Jahre, gab es eine ganz neue Kulturbewegung. Zum einen landeten die Amerikaner auf dem Mond und zum anderen brach das Science-Fiction-Fieber in Deutschland aus, beispielsweise durch die deutsche Raumschiffserie ´Orion´. Für die Jugendkultur war das eine völlig neue Situation. Dazu trat zum ersten Mal in der deutschen Medienwelt das Thema der ´Fliegenden Untertassen´ massiv auf. Für diese neuen Dinge habe ich mich als 15-Jähriger natürlich automatisch interessiert. Dementsprechend war es für mich ein wichtiger Schritt, mich mit dem Thema UFO-Sichtungen zu beschäftigen und der Sache nachzugehen, was es tatsächlich damit auf sich hat. Das war die Zeit, als 1976 CENAP gegründet wurde. Später wurde dann auch die UFO-Meldestelle eingerichtet, um direkten Kontakt (nicht mit Außerirdischen), sondern mit den Menschen zu bekommen, die glauben UFOs gesehen zu haben.
Wie entlarven Sie vermeintliche UFO-Sichtungen?
Im Laufe der Zeit konnten wir schon sehr viele Erfahrungen abschöpfen, wir haben von dem gerlent, was unsere Forschungskollegen in den Generationen zuvor zum Thema erarbeitet haben. Die meisten UFO-Sichtungen kommen durch natürliche Ereignisse am Himmelszeit, welche die Menschen eben sonoch nicht kennen. Über Jahre wurden hierzu Daten angelegt. Es besteht nun die Möglichkeit in Deutschland aufkommende, neue UFO-Meldungen mit diesen vorhandenen Daten abzugleichen. Der Experte muss nun wissen, in welche Kategorie einzelne UFO-Sichtungen gehören. Interessant zu wissen ist, dass die meisten UFO-Meldungen nicht auf ´Fliegende Untertassen´ (hell glänzende Scheiben am Tageshimmel) zurückzuführen sind, sondern auf Lichter in der Nacht.
Gingen aus unserer Heimatregion schon UFO-Meldungen ein?
Wir greifen grundsätzlich die Meldungen aus ganz Deutschland auf, sind also nicht nur auf diese Region spezialisiert. Aber natürlich gibt es auch in der Rhein-Neckar-Region immer wieder UFO-Meldungen. Mittlerweile nehmen in ganz Deutschland die UFO-Meldungen stark zu. In diesem Jahr läuft eine erstaunliche UFO-Sichtungsmeldewelle: Allein seit Beginn dieses Jahres gab es die unglaubliche Zahl von 1500 UFO-Sichtungsmeldungen. Eigentlich kann ich das auch noch nicht recht fassen, weil es in den vergangenen 30 Jahren insgesamt nur 1400 Meldungen gab!
Worauf könnte man diese Zunahme an UFO-Meldungen zurückführen?
Am Himmel tauchen in letzter Zeit häufig sogenannte ´Miniaturheißluftabllone´ oder auch ´Wunschlaternen´ auf. (Wunschlaternen werden mit einem Teelicht befüllt, bekommen Auftrieb und schweben in die Luft.) Menschen, die das Prozedere um dieses Spielzeug kennen, machen sich keine Gedanken darüber, wie das leuchtende, am Himmel schwebende Gebilde aus einigen hundert Metern Entfernung auf Beobachter wirken kann. Mancher vermutet aber, es handle sich um ein UFO und fühlt sich wie in einem Science-Fiction-Film.
Wenn man eine ungewöhnliche Erscheinung am Himmel beobachtet, was ist dann zu tun?
Zunächst sollte man die orange-, rot-, goldfarbenen Wunschlaternen als Erklärung ausschließen können. Voraussetzung für eine Meldung bei der UFO-Meldestelle sollte sein, dass man die Erscheinung nicht erkennt und erklären kann. Ansonsten kann man sich gerne telefonisch unter 0621/701370 melden.
Gab es schon unerklärliche Phänomene?
Es gab oder es gibt immer wieder Ereignisse in der Größenordnung von ein Prozent, die noch nicht erklärbar sind. Für die meisten wird man auch keine rationale Erklärung finden. Das Problem: die angebliche spektakukläre Erscheinung meldet lediglich eine einzelne Person. Unabhängige Zeugen, welche die Beobachtungen verifizieren können, gibt es nicht. Das ist sehr seltsam. Darum bleibt bei den angeblichen spektakulären Fällen ohne Zeugen nur die Möglichkeit, es zu glauben - oder eben nicht.
Vielen Dank für das interessante Interview, Herr Walter.
UFOs, Reichs-Flugscheiben, Himmelslaternen oder Planeten?
Kurz vor 18 h meldete sich Frau M. aus Bruchsal, die mich fragte "wie lange Wunschlaternen am Himmel stehen können". Na, es können ja schon einige Minuten sein. Aber dann fragte sie nach, "warum die zwei da oben schon seit über eine halbe Stunde in Sicht sind?" Und jetzt nach wie vor zu sehen sind, wie ihre Tochter Maria vom Balkon ihrer Mutter im Wohnzimmer zurief, obwohl "etwas abgesunken". Ich fragte erst mal nach wie die beiden überhaupt auf "Wunschlaternen" kommen, das habe ich ja noch nie von Meldern als Begriff gehört. Da erfuhr ich, dass die beiden das heute im ´Pilger´ gelesen haben, das mit den "orange-, rot-, goldfarbenen Wunschlaternen". Zunächst hatten sie auch gedacht, dass die beiden am südwestlichen zu sehenden Objekte solche "Wunschlaternen" wegen der Farbe sind, aber als die Sichtung dann so lange schon dauerte und sich weiter auch nichts mit den Dingern am Himmel tat, "gut es ist windstill", riefen sie doch mal an, "weil das da oben doch nach echten UFOs ausschaut! Oder?" Uhh, das ging etwas in der zeitlichen Koordinierung ´schief´ und der Zufall spielte ein ´dummes Spiel´... - da habe ich mir ja selbst ein krudes ´Osterei´ ins Nest gelegt! Hhm, manchmal läuft es einfach dabbisch... Die beiden Objekte sind freilich KEINE Himmelslaternen, sondern Venus und Jupiter, die heute wieder prächtig am Himmel powern, nachdem 24 Stunden zuvor eine Wolkendecke die Sicht zum Himmel verhinderte... Kaum 5 Minuten später klingelte Armin St. aus Holzkirchen an, "da sind zwei komische Halogenstrahler schon die ganze Zeit übereinander am Himmel! Die sind doch nicht normal! Was ist hier los? Ich verarsche Sie nicht, ich meine es absolut erst - die sind ganz grell!" - rasselte er ohne Punkt und Komma herunter, als wenn es jetzt um alles ging - die beiden Objekte nach wie vor in Sicht, "links von dort wo die Sonne untergeht, ich kenne mich mit Richtungen nicht aus..." Erstaunt sowie etwa arg hilflos nahm der junge Mann entgegen, dass die Planeten Venus und Jupiter (Namen kannte er wenigstens) von "uns in Bayern aus sichtbar sind". Das hätte er jetzt nicht gedacht und bedankte sich überschwänglich, - sorry, aber mir entrang sich ein heftiges Lachen (übergehend in ein Kopfschütteln mal wieder in Sachen mangelhaftes Astro-Kenntnisse in der Bevölkerung).
Sofort darauf meldete sich ebenso ein jüngerer Mann anonym und ziemlich kurz angebunden, der alle paar Abende vom Bodensee aus in Richtung Zürich immer wieder "zwei glänzende Flugscheiben lange Zeit niedrig am Himmel sieht, so wie jetzt auch - sie sind wieder da, aber das obere Licht ist jeden Abend etwas versetzt". Mehr wolle er nicht sagen, da diese Objekte "vom politischer Brisanz, Sie wissen ja die Flugscheiben, sind" . Er habe sie auf jeden Fall mit dem Teleskop, Foto und Zoom dokumentiert und damit ist eindeutig klar, dass die "Flugscheiben" wirklich hier sind. Und schon hängte er auf, bevor man ihn mit ´Fangschaltung´ schnappen könne. Was war das für ein Reichs-Flugscheiben-Spinner, heijeijei?! Oder einfach auch nur ein Spassvogel, kann ja auch sein und ´bestrahlt´ von den beiden Planeten. Heijeijei...
Und dann kamen die anderen UFOs, diejenigen wie praktisch jede Samstagnacht:
Gegen 21:45 h meldete sich Herr Ö. aus Büdigheim, der gerade 6 orangene - "viel viel größer als ein Stern je Objekt" - "Leuchtbälle" in einer Art Halbkreisanordnung geräuschlos für einige Minuten durch den kristallklaren Himmel fliegen sah und da er soetwas noch nie gesehen hatte, sofort auf die UFO-Vorstellung kam. Er war so fasziniert dsavon, auch weil dies so langsam vonstatten ging, dass er in die Wohnung eilte um seine Kamera zu holen, kurz danach zu suchen - aber als er ins Freie zurückkehrte, war alles vorbei.
Gleich nach 22 h berichtete Herr L. aus Konz, was er zusammen mit seiner Frau gegen etwa 19 h über dem Yachthafen hat dahinschweben sehen, als sie gerade ihren PKW abgestellt hatten und auf ein Restaurant zuliefen, wo sie einen Tisch für 19 h bestellt hatten: "Etwa 10 gelb-rot-leuchtende lautlose Lichter zogen über den Yachthafen halbhoch am Himmel einige Minuten wie ein eigenartiges Sternbild dahin." Irgendwie war am Anfang der Eindruck entstanden, als seien sie am anderen Ufer hochgekommen, "irgendwie war es uns in den ersten Sekunden so vorgekommen". Nach einigen Minuten der Beobachtung gingen die Lichter dann untereinander am Himmel "einfach so aus", nicht hochsteigend in den Himmel, sondern "dort an Ort und Stelle wo sie schwebten". Die L.´s haben den ganzen Abend über diese Lichter am Himmel diskutiert und konnten sie nur als UFOs verstehen, "wenn auch nicht als Raumschiffe vom anderen Stern, aber irgendwas was wir als die L.´s nicht kennen". Via I-Net konnten sie mich dann relativ schnell ausfindig machen, nachdem sie nach Hause zurückgekehrt waren, da sie die "ungewöhnliche Wahrnehmung" einfach nicht losließ, obwohl sie eigentlich ausgegangen waren, um die Planung für das Nikolausfest in der Firma in Ruhe zu besprechen...
Um etwa 22:45 h führte Lauren J. aus Petersberg aus, was ihn seit etwa 21 h bewegte. Er war auf die Terrassse rausgegangen, um eine Zigarrette zu rauchen, als er "etwas am Himmel sah, was mir noch niemals vor Augen kam: etwa 10 oder 12 Lichtobjekte schwebten geräuschlos hintereinander einige Minuten lang dahin, in der Farbe etwa so wie die Zigarettenglut - war schon total verrückt!" (Was ich auch schon so oft - oft - oft von Beobachtern gehört habe!) Danach gingen die "Glutlichter" untereinander verschieden aus. J. gab zu, dass er erstmals im Leben deswegen in Sachen "UFOs" (er musste selbst dabei halbwegs lachen) sich Gedanken machte und im I-Net verblüfft auf die UFO-Meldestelle stieß, wovon er erstmals las und sofort anrief. So konnte ich einmal mehr den Zeugen darum bitten via YouTube mal den Suchbegriff ´Hameln, Langer Lulatsch´ einzugeben und das entsprechende Video aufzurufen: "Das sind ja die Dinger!" kam es erstaunt. Danach erklärte ich ihm, was die sind und entließ ihn mit dem weiteren Suchbegriff ´Sky Lanterns´ bei YouTube...
Kurz nach 23 h meldete sich Herr Sch. aus Villmar etwas unsicher, weil er bisher "noch nie UFOs gesehen hat und auch nicht weiß, was für einer Sie sind". Er jedenfalls hatte kurz nach 20 h "zwei rot-glühende Objekte" für drei/vier Minuten lautlos durch den Himmel ziehen sehen, und dann nochmals um etwa 21:30 h etwa "zehn Stück, absolut identisch" (wobei er schon laut wurde). In beiden Fällen jeweils vom Balkon aus, bei Zigarettenpausen während des TV-Schauens. Bei der zweiten Beobachtung war seine Frau dabei, die inzwischen vom Geschäft nach Hause zurückgekehrt war. Insbesondere für sie schien die eigene Beobachtung ziemlich ungewöhnlich und UFO-mäßig ausgeschaut zu haben, wie ihre Kommentare durchblicken ließen, da sie beim Anruf neben ihm stand. Als ich dann ausführte, was die Dinger am Himmel wahrscheinlich waren, kam von ihr auch ein Herumgemurmel wie von "Ja, das kann stimmen was er sagt - eigentlich kamen die Dinger ja vom ´Hmhmhm-Wirt´ hinten her, da ist ja jeden Samstagabend eine Hochzeitsfeier..." Sch. daraufhin: "Danke, hätte jetzt nicht erwartet, dass Sie so rational mit der Sache umgehen und deswegen hatte ich auch Bauchschmerzen Sie anzurufen..."
Guckst Du nur...
Quelle: CENAP-Archiv