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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-323

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19.11.2008

Fortsetzung von Teil-322:

Zurück zu den Götter-Kosmonauten, aber über den Tellerrand hinaus geblickt:

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Obwohl zahlreiche Autoren behaupten, dass sie viele Beweise von Technologien gefunden hätten, die nicht im Rahmen der Möglichkeiten unserer Vorfahren gelegen haben, setzt dies voraus, dass die Menschen vergangener Zeiten auf einem primitiven Stadium der Inkompetenz und Dummheit verharrten. Wir machen uns ihnen heute überlegen - den vorgeblich primitiven Ahnen. Doch die archäologische Forschung hat ergeben, dass die Menschen früherer Kulturen und Zivilisationen in vieler Hinsicht genauso geschickt und erfindungsreich waren, wie wir es heute sind, wenn ihnen natürlich nicht das Know How von heute zur Verfügung stand und es ihnen an den Produkten des Industrie-Zeitalters mangelte. TV, Computer und PKW sollen da kein Maßstab sein, wenn man sieht, dass die Alten z.B. die Pyramiden bauten, die selbst wir heute nicht mehr aufziehen könnten. Außerirdische Lebewesen, die uns erreicht haben wollen, müßen in technologischer Hinsicht sehr weit fortgeschritten sein, und es ist fast sicher, dass ihre Technologie für uns heute noch nicht einmal nachvollziehbar wäre, sodass alle Vergleiche von Fundstücken (Artefakte) vergangener Zeiten mit unserer heutigen Technologie hängen müßen. Deswegen muß man auch gar nicht die Fantasie der Propagandisten und Promoter der präastronautischen Ideen bewundern, sondern eher verblüfft zur Kenntnis nehmen, wie Fantasielos sie eigentlich sind. Wahrscheinlich ist es, dass die vorgeblichen Kosmonauten-Götter Geräte aus einem Material gefertigt hätten, das von uns nicht näher bestimmt werden könnte oder klipp und klar außerirdisch sein müßte. Soweit wir wissen, sind derartige Funde in der Prä-Astronautik und der UFO-Forschung nicht gemacht worden. Die Beweise dafür, dass die Außerirdischen uns damals wie heute einen Besuch abgestattet haben, sind zumindest so zwiespältig, dass sie an sich schon wertlos sind. Man schiebt zwar aus bestimmten Lagern diverse Beweise vor, aber bei genauerer Betrachtung zerfallen oder zerplatzen sie wie Seifenblasen.

 

"Konkrete Hinweise darauf, dass unsere Vorfahren Kontakt mit Außerirdischen hatten, finden wir in den alten Technologien, an Dingen, die von einem Volk aus dem Kosmos zum Abschied hinterlassen wurden. Unsere Vorfahren könnten aber auch ihre Herstellung von Außerirdischen gelernt haben." In etwa so ist die Überzeugung der modernen Götter-Gläubigen aus der Prä-Astronautik. Versucht man Fundobjekte zu deuten, dann muß man diese sich im kulturellen Kontext ihres Fundortes genauer anschauen. Wo immer sich Forschung auf Überlieferungen verläßt, hat die Quellenkritik eine wichtige Funktion. In diesem Zusammenhang muß die erste Frage immer lauten: Wie zuverlässig geben die vorgestellten Ergebnisse die Fakten wieder? Nehmen wir die "Bagdad-Batterie", glaubt jemand wirklich, dass diese geeignet wären, um ausserirdische Raumschiffe zu betreiben oder Hyperfunk-Kommunikation zu ermöglichen? Alles purer Unfug, man hat sie wahrscheinlich dazu benutzt, um kleine Figuren durch Galvanisieren mit Gold zu überziehen (das macht eher Sinn), zudem haben diese primitiven Monozellen noch nicht einmal genug Leistung um z.B. einen Rasierapparat zu betreiben (beim Nachbau der Bagdad-Batterie leistete jene 0,5 Volt bei einer Stromstärke von 150 Mikroampere). Dann die elektrischen Mega-"Glühbirnen" (warum eigentlich solche unpraktischen Leuchtkörper-Monster?) der alten Ägypter: Glühbirnen setzen eine Glasblase voraus, aber die Glasbläserei, eine Technik die die Herstellung hochwertiger und großer Hohlkörper ermöglicht, war den Ägyptern noch nicht bekannt. Dies ist ein Paradoxon, welches nicht recht zur Glühbirnenhypothese der Prä-Astronautiker zwischen von Däniken, Peter Krassa und Reinhard Habeck paßt. Auch wenn auf dem "Glühbirnenrelief", auf welches sich alle Autoren beziehen, sogar dicke Kabel wegführen, muß man sich fragen, wo in den alten ägyptischen Bauten die entsprechenden Kabelschächte, Schalterelemente etc sind? Eben, es gibt sie nicht. Die Autoren der "phantastischen Wissenschaft" gehen darüber hinweg, als wäre dies uninteressant und ohne Bedeutung. Die Nazca-Ebene in Peru wird vielbemüht, um sie als frühzeitlichen außerirdischen Weltraum-Flughafen auszugeben und damit zum Dauerthema zu machen. Doch wer will wirklich glauben, dass das Landen und Starten von außerirdischen Flugobjekten ein tatsächlicher Anlaß für diese Scharrbilder und vorgeblichen Landepisten war? Eine hochentwickelte Technologie der Weltraumfahrt benötigt wahrscheinlich keine Runways mehr, um darauf zu landen und zu starten. Zudem ist der sandige Boden für das Landen von schweren Fluggeräten ziemlich ungeeignet. Und die Grabplatte von Palenque in Mexiko? Hierbei handelt es sich um einen Tribut an einen Maya-König, der Ende des 7.Jahrhunderts nach Christus starb, und die rein religiöse Motive zeigt. Doch nach prä-astronautischer Tunnel-Wahrnehmung ist alles mal wieder ganz anders: Der Sarkophag stellt "nach Ansicht zahlreicher Forscher" schlicht und einfach "einen Astronauten dar, der ein Raumschiff lenkt" und dann abstürzte, da auch die Götterraumschiffe nicht unfehlbar waren - genauso wie die heutigen UFOs. Ein Raumschiff übrigens mit Düsenantrieb und Flammenschweif war das jenes Kosmonauten-Fliegers von Palenque.

Zumindest ist es eine Kapsel, die stark an das Schemata der Apollo-Mondlandefähre erinnern soll. Mancher Hohepriester der prä-astronautischen Vernebelungskunst macht mal wieder eine "frappierende Ähnlichkeit" aus. Kaiser-Faber z.B. läßt sich sogar dazu hinreißen, das auf der Grabplatte von Palenque angeblich abgebildete Mondkapsel-Gefährt als ein "Spähtrupp-UFO" vom Mond zu erkennen. So wie wir ehemals auf dem Mond mit dem Apollo-Raumschiff landeten, sollen also Mondbewohner mit der selben Kiste vor Jahrtausenden auf der Erde gelandet sein. Zudem war nach Meinung dieses "ganz großen grenzwissenschaftlichen Autoren" so ziemlich oft dieser wahre Mond-Erde-Lander eingesetzt gewesen, ja sogar Hesekiel´s Vision schlägt sich darin nieder, aber auch jedes Kuppeltürmchen einer Moschee setzt er gleich mit dem schlichten Nachbau als Symbol für die herabgekommen Götter.

 

Nicht vergessen darf man auch, das viele europäische Chronisten des Mittelalters beinahe selbstverständlich ihre Berichte heroischer Begebenheiten mit wunderbaren Ereignissen ausschmückten, besonders wenn diese Begebenheiten lange vor der Zeit, zu der sie aufgeschrieben wurden, stattgefunden haben. Zeichen und Wunder am Himmel wurden als verbale Spezialeffekte ausgewälzt, um göttliche Zustimmen zu militärischen Siegen oder dem Tod der Feinde anzuzeigen, oder selbst um eine königliche Hochzeit zu verschönern. Auch sind einige Erzählungen, wenn sie objektiv gelesen werden, klare Ausgestaltungen von Unwettern oder vom Vorbeiziehen eines Kometen oder Meteoriten, die es in der damaligen Denklandschaft und im Weltbild des Menschen einfach nicht gab. Es war eine Epoche in der mythisches Material in einmaliger Qualität und Quantität aufkam. Sie erinnern sich: "Es können keine Steine vom Himmel fallen." Unter diesem schlichten Kenntnismangel wurden derartige astronomische Erscheinungen nicht verstanden und deswegen fehlgedeutet, womit sie die besten Voraussetzungen haben, um als altertümliche UFOs den Bogen in die heutige Problemstellung zu schlagen. Es mag zwar nicht recht passen, aber da fällt mir doch etwas ein was den Kontaktler Adamski betrifft. Er hatte ja auf der Mondrückseite eine alpine Szenerie direkt aus dem Raumschiff seiner Venus-Freunde betrachten gekonnt, also schneebedeckte Berge mit bewaldeten Hängen, Flüssen und Seen. Lange Zeit konnte diese Geschichte durchgehen, weil der Mensch den Mond noch nicht erforscht hatte, ganz zu schweigen etwas über die Zustände auf der uns immer abgewendeten Mondrückseite wissen konnte. Das war ein Plus für Adamski und anderen Personen, mit phantastischen Behauptungen. Als man Adamski dann mit den Fotos konfrontierte, die die sowjetische Raumsonde Luna 3 im Oktober 1959 von der Rückseite des Mondes gemacht hatte, erwiderte Adamski scharf, die Russen hätten diese Bilder retuschiert, um die amerikanischen Weltraumwissenschaftler zu täuschen. Es ist schon überaus erstaunlich, dass ihm überhaupt jemand glaubte, aber er schuf den Kontext, in dem andere Kontaktierte ihre Geschichten erzählen konnten - und ihnen wurde ebenfalls geglaubt. Sagen und Seemannsgarn entwickeln sich also auch aus wissenschaftlicher Unkenntnis über die tatsächlichen Gegebenheiten heraus, entweder aufgrund des realen ´es- nicht-wissen´ oder der opportunistischen Lüge. Ersteres ist verständlich, Punkt zwei kann zum gefährlichen Querschläger werden. Dennoch können wir daraus etwas lernen. Die unschuldige ´Dummheit´ und die knallharte Lügen (meistens sind Lügen zudem nicht strafbar) können jeweils für sich (oder auch zusammengenommen) Weltbilder und archetypische Vorstellungen für eine ganze Epoche zusammennähen, die im Kern auf falschen Fakten beruhen und dennoch gewaltige lebensbestimmende Auswirkungen auf eine Gesellschaft, Kultur und Zivilisation haben können.

 

Schon immer war es vor allem das Element der Überraschung, das solche Dinge im Auge des Betrachters in exotische Objekt verwandelt hat - damals wie heute gilt dieser Satz. Überraschen kann man sich nur von Dingen lassen, die man nicht kennt und mit denen man unerwartet konfrontiert wird. Während vielleicht in der Historie Meteorite zu feuersprühenden Drachen-Monstern zeitgenössisch zurechtgedeutet wurden und sich bis heute noch der Drachen-Aberglaube da und dort hält, zumindest aber jeder von uns immer noch ein konzeptuelles Drachen-Bild geradezu archetypisch mit sich herumschleppt, während es Drachen in dieser bildlich-umgesetzten Form nie gab, erleidet die UFO-Konzeption wahrscheinlich inzwischen für die Zukunft das gleiche Schicksal, wenn aus Alltagserscheinungen der modernen Zeit unverstandene Phänomene werden und jene das Etikett des außerirdischen Besuchs aufgedrückt bekommen. Eines außerirdischen Besuchs, der bisher eine Gemeinsamkeit mit dem Feuer-Drachen vergangener Epochen hat: Wissenschaftlich nachweisbar gibt es ihn bisher nur im Kopf und Herzen der Menschen. Wie heutzutage UFOs, nahmen Drachen damals eine seltsame Zwischenstellung zwischen der stumpfsinnigen Realität und der anderen Welt ein. Dennoch blieben damals schon echte Drachen schwer faßbar und magisch, vielleicht möglich, aber sicherlich unwahrscheinlich. Dies sind vollauf Attribute, die dem UFO-Phänomen sicherlich in keiner Weise nachstehen, ja ihm hundertprozentig gerecht werden können. Irgendwie fällt uns da ein Satz aus Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ein, als Dr.Jones im Archäologie-Unterricht seiner Klasse sagt: "Wir können es uns einfach nicht leisten, Mythologie kritiklos hinzunehmen." Ja, genau dies ist es: UFOlogen und Prä-Astronautiker springen auf den Mythologien-Zug kritiklos auf, akzeptieren die Mythen als solches und legen sie modernistisch für sich aus. Auch wenn sich einige UFO-Begeisterte als wissenschaftlich-orientiert verstehen und sich keineswegs der esoterisch-ufologischen Übermacht im Feld zuzählen mögen, so vermißt man bei ihnen doch entscheidende Elemente - solche wie wissenschaftliche Skepsis und wissenschaftliche Selbstkritik.

 

Hier paßt nur ein Satz, den Rabelais als letzten in seinem Leben gesagt haben soll: "Senkt den Vorhang, die Komödie ist zu Ende." Doch es gibt da einen Fluchtpunkt, der der "Dunklen Mächte", der der Konspiration und Verschwörung. Die Verschwörungen haben alle eine seltsame Schleife in ihrer Konstruktion: Jeder Beweis gegen sie funktioniert gleichzeitig als Beweis für sie, wenn man die Dinge so sehen will. Auch wenn dabei gerne übersehen wird, dass die menschliche Historie eine unendliche Zahl von Verschwörungs-Theorien mit sich brachte und schlußendlich sich nur eine Handvoll sich später als wahr herausstellten, gewinnt jede moderne Konspirations-Fantasie im UFO-Feld schnell an Durchsetzungsvermögen. Der Grund ist auch schnell ersichtlich: Verschwörungstheorien basieren auf unvollständigem Wissen und auf unzureichenden Informationen für irgendeine Wahrheitsbasis, wenn sie nicht gar nur dazu ersponnen werden, um die eigene Beweisnot für phantastische Behauptungen zu tarnen. Was den UFOlogen fehlt und was sie herbeisehnen wie der gläubige Jude den Messias - das ist der Beweis. So findet man Verschwörungen auch in der Astrologie. In den 1960er Jahren hatte der deutsche ´Astro-Express´ (Untertitel: "Das unabhängige astrologische Informationsblatt") einen Artikel unter der Überschrift "Warum wird die Öffentlichkeit dauernd irrgeführt?" gebracht, worin sich der bemerkenswerte Absatz findet: "Wenn man unseren Lesern die Wahrheit sozusagen hundertprozentig ins Gesicht schleudern würde, dann wären sie nicht nur ihrer sämtlichen Illusionen beraubt, sondern auch ehrlich erschrocken. Darüber erschrocken, dass die Wahrheit so ganz, ganz anders aussieht, als man sie sich bisher vorstellte. Man hat ja seit Jahren alles Mögliche getan, um Sie, meine (bedauernswerten) Leser und Leserinnen, zu verdummen...", weil es aus astronomischer Richtung mal wieder einen scharfen Angriff auf die dort unbeliebte Astrologie gegeben hatte. Diese Sätze sind heutzutage beliebig austauschbar mit ähnlichen Verbalinjurien von UFOlogen gegenüber der etablierten Wissenschaft, gegenüber Regierungen, hinzüglich Militärs und Geheimdiensten, wenn sie aus ihrer eigenen schlußendlichen Beweisnot diese anfeinden und einer Vertuschung verdächtigen. Hierzulande ist diese Entwicklung vielleicht kein Wunder, wenn man weiß, dass die deutsche UFOlogie von Anfang an mit der Esoterik erwuchs und beide eine publizistische Verbreitungsbasis hatten (´Das Neue Zeitalter´, ´Huters Neue Weltschau´, ´Esotera´, ´UFO-Nachrichten´)! In beiden Fällen darf man erwarten, dass viele Anhänger dieser Ideologien sich von solchen Zeilen stark beeindrucken lassen und das Vertrauen in die Ernsthaftigkeit der Herausgeber solcher Schriften zu verstärken vermögen, weil sie das in ihren eigenen Veröffentlichungen frei aussprechen was sie als subtiles Gedankengut vorher den Lesern bereits ins Hirn pflanzten. Bereits in den 50er Jahren hatte eine Organisation, die sich vor allem dem Vegetarismus hingab (vor ihr hielt Karl Veit für seine DUIST diverse UFO-Vorträge), erst der Hohlwelttheorie* gewidmet und dann den Fliegenden Untertassen gehuldigt. So gibt es wechselseitige Effekte in der Beeinflussung des urbanen Aberglaubens, allein schon aus den Reihen der ´organisierten Abergläubigen´ heraus, die kritik- und bedenkenlos ihre Fantasien und Ängsten neue Kleider schneidern, um einen Mythos mit dem anderen zu verknüpfen. Ja, so wird der Trip "Einmal Venus, hin und zurück" zur phantastischen Wirklichkeit. Und als äußerster Ausfluss dieser erschreckenden Beweisnot postulieren die Freunde und Autoren des Fantastischen dann die "offizielle Desinformation", wonach geheimste Kreise der US-Regierung eine Vertuschung sowie Verschwörung betreiben, nur damit der endgültige und durchschlagende UFO-Alien-Beweis verheimlicht bleibt. Daran läge es dann, dass die UFOlogie trotz 50 Jahre modernes UFO-Phänomen zu keinen nennenswerten Fortschritten gekommen sei. Natürlich macht sie sich selbst damit bedeutungsvoller und wichtiger als sie wahrscheinlich ist.

 

*= Im Jahr 1692 äußerte der englische Astronom Edmund Halley, der Entdecker des berühmten Kometen, die Vermutung, die Erde könnte hohl und in ihrem Inneren von anderen Zivilisationen bewohnt sein. 1870 griff in Amerika Cyrus Reed Teed die Konzeption nochmals auf. 1913 wurde dies von einem Mechaniker namens Marshall B.Gardner weiterentwickelt. Er stellte sich unseren Planeten hohl und von einer zweiten Sonne in ihrem Innern erhellt vor. In Deutschland fand Teeds absurde Idee im Dritten Reich viel Anerkennung und war damals als "Hohlweltlehre" bekannt. Seine Theorie hat in Deutschland sogar heute noch Anhänger. Ganz dramatischer Schwenk nach Amerika. Dort nahm der Sektenführer Vernon Wayne Howell (1959-1993) den Namen "David Koresh" an, der die exzentrischen Ideen Teeds übernahm und sich als Christusgestalt sah. Gemeinsam mit vielen seiner Anhänger kam er bei einem Gefecht mit dem FBI und einem daraus entstehenden Häuserbrand in Waco, Texas, ums Leben. Damit wird vielleicht auch das Drama um die Heaven´s Gate-Sekte etwas verständlicher.

 

Hilary Evans hat sich dazu seine Gedanken gemacht und geht davon aus, dass die Situation leicht ins Paranoide ausarten kann "und viele UFOlogen bereits paranoid wurden". Es ist ja nicht irgendwer, der sich ins Verschwörungs-Lager stellt um zu erklären, dass da irgendjemand die Menschheit vor der "Wahrheit über UFOs" bewahren will. Hier seien unbewußte psychologische Prozesse am Werk, die die meisten Forscher auf diesem Gebiet befallen haben - so seine Meinung. Wichtig, so erkennt es Evans, sei dabei die Tatsache, dass die meisten UFOlogen frustriert sind, das UFO-Problem nicht aufklären zu können - so spekulieren sie schnell, dass dies irgendeinen finsteren Hintergrund hat, weil irgendjemand sie daran hindert. Keine Frage ist für sie, dass die US-Regierung eine Blockade durchzieht. (Dabei ist sie doch gar nicht für die UFO-Erscheinungen, ja für das eigentliche UFO-Phänomen als solches, verantwortlich und reagiert auch nur darauf - ist, so gesehen, ihr "Opfer".) Gäbe es eine Verschwörung, dann muß man sich fragen, ob diese Aktivität Teil einer organisierten Politik ist. Was soll zudem verheimlicht werden? Wollen irdische Regierungen ihre eigenen Aktivitäten verbergen? Natürlich ist es möglich, dass es Regierungen gibt, die gelegentlich Desinformationen über UFOs ausgeben, um ihre wahren Aktivitäten zu schützen. Man erinnere sich an das "Quallen-UFO" vom 20.September 1977 über dem sowjetischen Petrozavodsk, welches die sowjetische Regierung damals schnell hätte aufklären können, da es sich hierbei um den fehlverstandenen Start der Rakete KOSMOS-955 aus der Geheimbasis Plesetsk handelte, mit der ein Spionagesatellit hochgebracht worden war. Die sowjetische Regierung bevorzugte also konkret das UFO-Gerücht als Tarnung für ihre Geheimdienst-Operationen. Wie man leicht sieht, sind die ausgestreuten Desinformationen von gänzlich anderer Natur, als UFOlogen sich dies einbilden. Desinformationen werden nicht des UFO-Phänomens willens ausgegeben, sondern das populäre und öffentliche Konzept vom phantastischen Alienbesuch in UFOs wird für gänzlich irdische Aktivitäten als Tarnung ausgenutzt, was allein schon sinngebend eine andere Betonung diesem Bereich zuschustert. Ohne Zweifel ist also, dass die Offiziellen gelegentlich involviert sind und irgendein Spiel durchziehen, aber dass dies Teil eines umfassenden Plans sein soll, bleibt unbewiesen. Im Gegenteil, so scheint es jedenfalls, sind diese Desinformationsausgaben ad hoc-Reaktionen in der jeweiligen Situation und keine kontrollierten sowie langgeplanten Aktivitäten. Schaut man sich die inzwischen freigegebenen Dokumente an, dann handelt es sich bei deren Inhalte eher um verständliche psychosoziale Antworten auf etwas, was die Offiziellen selbst nicht verstehen, als das es sich um verstandene Bereiche handeln könne, über die man Übereinstimmung habe und schweigen wolle.

 

Konspirationstheorien sind auch Sinnproduktionsmittel, zu denen jene greifen, die sich mangels besserer Information (auch wenn sie verfügbar ist!) nicht anders mehr zu helfen wissen. So gesehen sind Vertuschungs-Wahnideen auch die Methode jener, die irgendwo unbedarft sind. Mittels der Vertuschungs-Wahnidee wird dann dieses Vakuum ausgefüllt und erhält den Glauben an einem Wendepunkt, wo man Gefahr läuft, in die Skepsis abzufallen. So gesehen sind die populären Verschwörungs-Theorien nichts weiter als eine Art "letzter Kitt" zur Aufrechterhaltung eines an Zugkraft verlierenden Aberglaubens. In der abstrusen Zwanghaftigkeit des Verschwörungsdenkens, das ein verstreutes Faktum nach dem anderen aus dem Informationsdickicht klaubt und es in einen kausalen und scheinbar logischen Zusammenhang stellt, offenbaren sich aber nicht nur alte Vorurteile und Ressentiments, sondern auch Räume für utopische Potentiale. Wer bei Verstand ist, weiß natürlich oder ahnt instinktiv, wo die Wurzel des konspirativen Wahns liegt - in dem anachronistischen Verlangen nach einer befriedigenden ´vollständigen´ Erklärung der Welt und/oder ihrer Phänomene. Da muß dann nichts mehr mühsam untersucht, recherchiert und hinterfragt werden, sondern man hat sofort ein griffiges Deutungsmuster, welches alles passend macht. Schaut man sich dieses Problem also unter den bisher aufgezeigten Punkten an, dann erkennt man schnell, dass der moderne Aberglaube hierin seinen intensivsten Ausdruck findet, auch wenn allesamt rufen mögen, dass dies alles kein Aberglaube sei, sondern auf "Forschungsergebnissen" basiere. Aber diese "Forschung" im Feld der UFOlogie ist selbst schon ein populär gemachter und gepflegter Aberglaube, der wegen des Mangels an realer Forschung hochgezogen wird. Machen wir uns doch nichts vor: Insbesondere im Feld der UFOlogie ist es ein leichtes Spiel der Rattenfänger, weil kaum jemand unter den UFO-Enthusiasten selbst Nachforschungen betreibt und die allermeisten nur zu gerne bereit sind, ihre Vorstellungen von den Lippen ihrer "Helden" absegnen zu lassen. Werden Behörden oder Amtspersonen dann mit in UFO-Kreisen zirkulierenden Gerüchten über sie selbst angesprochen und reagieren sie dann mit Dementis, werden diese schnell und mit Methode umgedreht, um als neuerlichen Beweis für eine Geheimhaltungstaktik der Behörden in Sachen UFOs ausgeschlachtet zu werden. Der Grund hierfür ist klar, wie es bereits Dieter von Reeken 1981 in seinem Buch "UFOlogie" aus dem Verlag 2000 (Luxemburg), auf S.34, festlegte: "Doch in gewissen UFOIogen-Kreisen berauscht man sich eben gern an den abwegigsten Theorien, statt das Nächstgelegene anzunehmen." Augen zu - und durch. WW

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21.11.2008

Besondere Lichtblicke... Feuerball über Berlin

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Im Freitagmorgen lag die eMail ´Feuerball über Berlin´ von Anna T., abgeschickt um 1 h, an: "Ich glaube zwar, dass es vermessen wäre, zu meinen, wir wären die einzigen Lebewesen im All, aber ich glaube nicht an UFOs. Heute Nacht vor etwa 50min {kurz nach Mitternacht} habe ich jedoch ein Himmelsphänomen wargenommen, dass ich mir nicht erklären kann und für das ich gerne eine Erklärung hätte. Als ich aus einem Restaurant kam und mit dem Rad nach Hause fuhr, habe ich einen ´Feuerball´ (keine Sternschnuppe, sondern wirklich Feuer) gesehen. Er raste mit gleichmäßigem Tempo über die Häuser (Entfernung kann ich kaum einschätzen, dort wo auch Flugzeuge fliegen) hinweg. Ich konnte ihm nicht folgen, da er sehr schnell von Häusern verborgen wurde. Das ganze passierte in Berlin Schöneberg. Meine Mutter, die mich begleitete, nahm das Phänomen ebenso war. Es war keine Werbung, kein Flugzeug, kein Satellit, sondern ein orangener großer Feuerball (vielleicht so groß wie ein Heißluftballon, aber es war definitiv nicht die Flamme eines Heißluftballons, die Geschwindigkeit glich eher einem Flugzeugs). Haben Sie eine Erklärung?"

Um 1:44 h verschickte sie diesen Nachtrag: "Wie ich Ihnen vor einigen Minuten schrieb, habe ich ein mir unbekanntes Himmelsphänomen entdeckt. Nach kurzer Internet-Recherche, bin ich der Meinung, es könne sich um eine große Himmelslaterne gehandelt haben. Ich habe so etwas noch nie gesehen, aber es gibt ein Detail, was mich dies glauben lässt. Ich hatte um den Feuerball eine Hülle gesehen, die wackelte. Der Wind ist heute sehr starkt, so dass (bei Nacht kann man Entfernungen am Himmel noch schlechter einschätzen) die Laterne vielleicht viel näher geflogen ist, als ich meinte und der Wind sie so schnell fliegen ließ, dass ich an ein Sportflugzeug denken musste. Allerdings war der Feuerball sehr sehr groß. Ich hatte gedacht er hätte einen Durchmesser von 20m (aber dass kann auch der Schreck gewesen sein). Ich dachte an einen äußerst seltenen Meteorit. Die Flugbahn war wirklich ausergewöhnlich präzise. Ich habe später auf einer Brücke noch Ausschau nach weiteren Feuerbällen gehalten, es gab aber außer ein paar Wolken nichts zu sehen. Ich werde meiner Freundin zur Hochzeit so ein Ding schenken (auch etwas aus Eigennutz, ich muss doch testen, ob es das war, was ich da heute abend entdeckt hatte). Wenn also im September 2009 Ihnen Leute aus Lausanne schreiben...könnte diese Hochzeit sein! Vielen Dank für Ihre Internetseite und hilfreiche Datenbank!"

 

Hier hat sich also das ´Quantum Of Strangeness´ selbst schnell erledigt gehabt, und dazu braucht es in unserer Zeit auch keinerlei großen Recherchenaufwand selbst für Laien mehr, um zu erkennen was wirklich mit diesen Objekten los ist. Um so erstaunlicher ist es dann zu sehen, wie soeben auf dem UFO-Meldestelle-Blog von Roland Gehardt einen solchen Eintrag wie von Dimitrios B. gibt: "Im September rief mein Bruder, ich sollte aus dem Fenster schauen, es war ca. 1 Uhr. Es kamen bernsteinfarbene Lichter knapp über dem Horizont zum Vorschein. Es waren ca. 9 und flogen alle ganz langsam über den Horizont und erlöschten nacheinander. Ich habe das als Meteoritenschauer oder so abgetan, aber nachdem was ich alles so gelesen und geprüft habe, ist das gar nicht möglich. Schon gar nicht das die so langsam und geradlinig fliegen. Die gleichen Lichter habe ich 2 Wochen später gesehen es war um 22.30 Uhr und alle flogen sie über Lipptstadt bzw. in der Nähe der Stadt. Was dahinter steckt, tja das weiss wohl nur der liebe Gott allein und natürlich die Macher dieser Lichter." Genau im Abschnitt davor hatte ich es von den Himmelslaternen und fügte Links zu entsprechenden Videoclips ein...

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Thema Himmelslaternen...

Die ´Wolfsburger Nachrichten´ ( http://www.newsclick.de/index.jsp/m... ) berichteten unter der Schlagzeile "15 000 Lichter sollen dem stürmischen Wetter trotzen":

 

>Zweite Auflage von "Kunst & Licht" in der Altstadt und der Hafenstraße - Blickpunkt-Veranstalter gewappnet für Regen und Wind von Claudia Caris

Fallerleben. Das stürmische Wetter soll den Veranstaltern von "Kunst & Licht" am heutigen Freitag keinen Strich durch die Rechnung machen. "Die Windlichter werden in jedem Fall aufgestellt, und sie werden leuchten", bekräftigte Otto Saucke vom Arbeitskreis der Blickpunkt-Werbegemeinschaft gestern auf WN-Nachfrage. "Am Freitag soll der Wind laut Wettervorhersage ruhiger werden, und es soll trocken sein", sagte Saucke. "Ansonsten werden wir vielleicht dort keine Lichter aufstellen, wo es keine Vordächer gibt." Auch für die vier Fallersleber Kindergärten mit ihren Aktionen auf dem Denkmalplatz haben sich die Veranstalter eine wetterfeste Lösung überlegt: Zum Schutz werden Zelte aufgestellt.

Tatsächlich in jedem Fall stark wetterabhängig bleibt wie von den Blickpunkt-Machern schon angekündigt aus Sicherheitsgründen das Entzünden der 500 Himmelslaternen auf dem Denkmalplatz. Doch auch wenn es dafür zu windig werden sollte, werden die Sky-Ballons verkauft, Trommler machen darauf aufmerksam {!}. Otto Saucke: "Dann können die Leute die Sky-Laternen eben bei einer anderen Gelegenheit entzünden {!}. Wir wollen in jedem Fall den Verkaufserlös für einen guten Zweck spenden."<

 

So kommt das Material also auch in Umlauf..., aber es gibt auch Umwelt-Probleme zwecks Himmelslaternen. Die ´Wetterauer Zeitung´ ( http://www.wetterauer-zeitung.de/Ho... ) berichtete unter der Schlagzeile "20 ´Himmelslaternen´ an der Mühle" nun dies:

 

>Rockenberg (bd). Mitglieder des BUND Rockenberg/Oppershofen haben am Wochenende fast 20 ´Himmelslaternen´ zwischen Oppershofen und Steinfurth in den Wiesen, Büschen und Bäumen rund um die Nonnenmühle aufgesammelt. Allein zehn fand man im Naturschutzgebiet "Breitwiese" heruntergegangen. Eine, die kaum durch die Tür passte, brachte BUND-Vorsitzender Jürgen Hutfiels zu Bürgermeister Manfred Wetz.

Auf fast jeder Hochzeit oder sonstigen größeren Feier werden abends die vor allem in China und Thailand populären ´Skylaternen´ aufgelassen. Die leuchtenden Flugkörper gelten als echte "Hingucker". Feuerwehr, Polizei und Flugsicherung warnen dagegen vor unkalkulierbaren Risiken (die WZ berichtete), auch der BUND und Bürgermeister Manfred Wetz erheben mahnend ihre Stimme. Wetz: "So schön die Himmelslaternen auch sein mögen, sie stellen auch ein Problem dar. Ich bitte die Bürger, allein aus Haftungsgründen darauf zu verzichten." Jürgen Hutfiels: "Den BUND stört daran besonders, dass das, was als schöner Himmelskörper aufsteigt, an anderer Stelle als Müll landet und nicht von denen aufgesammelt wird, die die Teile losgelassen haben." Hutfiels fürchtet auch die Brandgefahr, die von den fliegenden Objekten ausgeht, und die Drahtgestelle könnten Todesfallen für Tiere werden.

Was viele nicht wissen: Für jede einzelne Laterne ist eine schriftliche Genehmigung der Deutschen Flugsicherung (DFS) erforderlich. Die Himmelslaternen werden von der Behörde rechtlich wie Luftfahrzeuge behandelt. Die Behörde ist derzeit mit der Antragsbearbeitung mehr als beschäftigt. 100 Anfragen pro Tag sind die Regel. Darüber hinaus vermutet man eine "extrem hohe Dunkelziffer" von Laternen, die ohne Genehmigung auf Luftreise gehen. "Ich sehe die Sache mit einem mulmigen Gefühl im Bauch", sagt Bürgermeister Wetz. "Da wird etwas mit offener Flamme auf gut Glück in die Luft gelassen, und niemand kann voraussagen, wo und wie die Dinger wieder herunter kommen."<

 

Außerirdische Objekte über der Rhein-Ebene!

Gegen 17:45 h meldete sich ziemlich aufgeregt Frau Ch. aus Heidelberg, weil sie schon minutenlang zwei extrem-helle Lichtkörper, "wie Magnesiumlichter", von ihrem erhöhten Standort aus durch´s Küchenfester sieht - "direkt über der Rhein-Ebene". Soetwas hatte sie noch nie zuvor gesehen und sie waren während unseres Telefonats immer noch in Sicht, "unübersehbar in Sicht". Also eilte ich bei mir in Mannheim auf den Balkon und war zunächst erstaunt, dass die Wolken weg waren und zu dieser Zeit wahrhaft sternklarer Himmel vorherrschte - und tatsächlich standen da gegen SW hin die beiden Planeten Venus (ziemlich tief) und Jupiter links weiter oben davon einfach nur prächtig am Himmel! Echte außerirdische Objekte, kein Zweifel! Als ich Frau Ch. dies vermittelte, war sie doch etwas zerknirscht, offenkundig hatte sie sich darin etwas anderes erwartet..., aber ich fragte da gar nicht erst groß nach. Das himmlische Duo nähert sich in den nächsten Tagen immer mehr an und ab heute in einer Woche wird es jeden Abend ´enger´ für das kosmische Pärchen. Ein tolles Erklärungs-Video dazu wurde bei YouTube hierzu eingestellt, siehe: http://www.youtube.com/watch?v=0njB... . Hinsichtlich dieser anstehenden Konstellation hatte ich bereits in der TZ ( http://www.tz-online.de/de/aktuelle... ) am Montag hingewiesen.

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Außerirdischer Besucher über Alberta/Kanada!

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Mensch, alter Eisbär! Am gestrigen frühen Donnerstagabend bekam Alberta und das westliche Kanada echten außerirdischen Besuch ab und ein prächtiger Feuerball-Bolide verging am Himmel, siehe so auch: http://www.youtube.com/watch?v=i2Oo... - http://www.youtube.com/watch?v=N6Cg... - http://www.youtube.com/watch?v=d1eP... - http://www.youtube.com/watch?v=hBLh... - http://www.youtube.com/watch?v=-PzN... - http://www.youtube.com/watch?v=2HH7... - http://www.youtube.com/watch?v=SIVW... . Natürlich war das Geschehen auch in der kanadischen Presse ein großes Thema. Wenn man dies mal wieder als Sterngucker sieht, dann wird man schon richtig neidisch, zumal die Videoaufnahmen nicht die volle Brillianz dieser Erscheinung hergeben können und nur ein Abklatsch des wirklichen Geschehens am 3-dimensionalen Abendhimmel der freien Natur sein können. Wirklich, ein außergewöhnliches Himmelsphänomen!

 

Später am Tag berichteten die AOL-News Canada ( http://news.aol.ca/article/mysterio... ) unter der Headline ´Mysterious Fireball Streaks Across Prairies´ so darüber:

 

>A bright light lit up the sky around 5:30 MT Thursday evening in Western Canada, with people reporting sightings in Alberta and Saskatchewan. People telephoned the CBC newsrooms in Edmonton and Calgary to talk about what they saw. "It was a really big flash, lit up the sky, and there was this huge, flaming fireball falling from the sky," said Rowyn Windsor, 12, who lives on the Canadian Forces base in Cold Lake, Alta., about 350 kilometres northeast of Edmonton.

"This huge light in our kitchen window lit up our whole kitchen," said Sabrina Schneider, who lives just outside Lloydminster on the Saskatchewan-Alberta border. "It kinda flashed a couple of times. It was really bright. It was a different light than lightning. We weren´t really sure what happened ... got up to look out the window, and all of a sudden, we heard this rumbling." Schneider said her sister saw the meteor while she was driving past North Battleford, Sask. Torey Van Vam was driving north from Redcliff, Alta., outside Medicine Hat when he saw a bright white streak. "As it got closer to the ground, it was more visible as a ball of white light with green around it. And as it got really close to the ground, it turned kind of orange, and I´m pretty sure it went straight to the ground," he said. Bev Ully, who lives on a farm near Unity, Sask., was watching TV when she saw a light through her west-facing living room window. "It was just like there were headlights right outside the window and that something was moving. It wasn´t just one big, bright flash. It was several flashes," she said. Ully said her daughter in Brooks, in central Alberta, had told her she had seen the light as well.

The fireball was also visible in Edmonton. Kim Wingrove was driving in the city´s west end when he saw something in the sky. "I saw this large orb shoot across in an east-southeast direction, on a very steady trajectory," he said. "It was very, very big. And I´ve seen a lot of shooting stars from all the world as I travelled, but I´ve never seen one so large. It was very bright yellow, with hints of green in it. It stayed in the air ... for about two to two and a half seconds."

Alister Ling, an Edmonton-area amateur astronomer who is a member of the Royal Astronomical Society of Canada, recorded the fireball using equipment from Alan Hildebrand, a meteorite researcher at the University of Calgary. "When it flares out on the tape, you can see there´s several of these multiple flashes, and that´s when it´s probably partly blowing up, which is also a really good indicator ... that there´s multiple stones that have come down," he said. He said anyone who sees a fireball with their own eyes has a hard time judging where it came down, because fireballs stop glowing when they are 50 kilometres above the earth. Ling said he will be consulting with other astronomers in Alberta, who will look at tapes from a local network of cameras and assess eyewitness reports to try and figure out where the fireball may have landed. Although its early in the process, he thinks it may have fallen somewhere in central Alberta, and there could be search parties out looking for chunks as early as this weekend. "Who knows," he said. "We might be really, really lucky."<

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UFOs über England - Unheimliche Luftraumbegegnung

´UFO involved in a dramatic incident´ meldete die ´Birmingham Mail´ ( http://www.birminghammail.net/news/... ) als Headline zu dieser Geschichte:

 2008-birmingham

>A police helicopter flying over Birmingham narrowly avoided tragedy when it nearly collided with a UFO, a report has claimed. The pilot managed to swerve out of the mystery aircraft´s way while he was on a routine police surveillance task over the city centre earlier this year. The helicopter was also carrying two police observers during the journey at around 9.50pm on May 2. All three reported seeing an aircraft with two continuous blue/green lights - but were unable to identify what it was. The extraordinary incident is detailed in a document compiled by experts from the Airprox Board, which records near misses and reports them to the military and air traffic control units.

The report stated: "The front observer saw unidentified lights flying around their aircraft. The pilot established visual contact, as he manoeuvred the aircraft to avoid a collision and to identify the light source." The object was less than 100m away and flew around them. The pilot told the Airprox Board he thought the intent may either have been sinister or just someone messing around. It was initially believed that the object was a radio controlled aircraft and that it was purposefully flown around the helicopter. The report stated: "He (the pilot) believes the lights may have come from a radio controlled fixed wing aircraft, the lights being to assist with night flying." Despite searching the area with a thermal camera, the pilot was unable to find any signs of radio-controlled model activity. And the British Model Flying Association ruled out the possibility, saying the mystery object was flying too high to be a miniature craft.

Leading expert Nick Pope, who previously worked for the Ministry of Defence´s UFO desk and is nicknamed the British Fox Mulder, told the Birmingham Mail today: "A helicopter was nearly blown out of the sky. This is a very disturbing incident which needs to be thoroughly investigated by the MoD and the Civil Aviation Authority as well as other near misses. The conclusion on the report is unsatisfactory especially when this aircraft came within seconds of a collision. It is a very interesting case especially when you look at the eyewitnesses. They are credible and reliable sources who have experience in night time flying. This sighting clearly illustrates that whatever one believes about UFOs, this incident raises important air safety issues and should be taken seriously."<

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

 

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