Blogarchiv
UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-321

cenap-infoline-titel-461

cenap-archiv-titel-272

20.11.2008

Fortsetzung von UFO-History Teil-320:

Erich von Dänikens-Universum: Außerirdische Kosmonauten und Götter-Astronauten - Zurück zu den Götter-Kosmonauten, aber über den Tellerrand hinaus geblickt

9039-1-2

 

Zumindest ist es eine Kapsel, die stark an das Schemata der Apollo-Mondlandefähre erinnern soll. Mancher Hohepriester der prä-astronautischen Vernebelungskunst macht mal wieder eine "frappierende Ähnlichkeit" aus. Kaiser-Faber z.B. läßt sich sogar dazu hinreißen, das auf der Grabplatte von Palenque angeblich abgebildete Mondkapsel-Gefährt als ein "Spähtrupp-UFO" vom Mond zu erkennen. So wie wir ehemals auf dem Mond mit dem Apollo-Raumschiff landeten, sollen also Mondbewohner mit der selben Kiste vor Jahrtausenden auf der Erde gelandet sein. Zudem war nach Meinung dieses "ganz großen grenzwissenschaftlichen Autoren" so ziemlich oft dieser wahre Mond-Erde-Lander eingesetzt gewesen, ja sogar Hesekiel´s Vision schlägt sich darin nieder, aber auch jedes Kuppeltürmchen einer Moschee setzt er gleich mit dem schlichten Nachbau als Symbol für die herabgekommen Götter.

 

Nicht vergessen darf man auch, das viele europäische Chronisten des Mittelalters beinahe selbstverständlich ihre Berichte heroischer Begebenheiten mit wunderbaren Ereignissen ausschmückten, besonders wenn diese Begebenheiten lange vor der Zeit, zu der sie aufgeschrieben wurden, stattgefunden haben. Zeichen und Wunder am Himmel wurden als verbale Spezialeffekte ausgewälzt, um göttliche Zustimmen zu militärischen Siegen oder dem Tod der Feinde anzuzeigen, oder selbst um eine königliche Hochzeit zu verschönern. Auch sind einige Erzählungen, wenn sie objektiv gelesen werden, klare Ausgestaltungen von Unwettern oder vom Vorbeiziehen eines Kometen oder Meteoriten, die es in der damaligen Denklandschaft und im Weltbild des Menschen einfach nicht gab. Es war eine Epoche in der mythisches Material in einmaliger Qualität und Quantität aufkam. Sie erinnern sich: "Es können keine Steine vom Himmel fallen." Unter diesem schlichten Kenntnismangel wurden derartige astronomische Erscheinungen nicht verstanden und deswegen fehlgedeutet, womit sie die besten Voraussetzungen haben, um als altertümliche UFOs den Bogen in die heutige Problemstellung zu schlagen. Es mag zwar nicht recht passen, aber da fällt mir doch etwas ein was den Kontaktler Adamski betrifft. Er hatte ja auf der Mondrückseite eine alpine Szenerie direkt aus dem Raumschiff seiner Venus-Freunde betrachten gekonnt, also schneebedeckte Berge mit bewaldeten Hängen, Flüssen und Seen. Lange Zeit konnte diese Geschichte durchgehen, weil der Mensch den Mond noch nicht erforscht hatte, ganz zu schweigen etwas über die Zustände auf der uns immer abgewendeten Mondrückseite wissen konnte. Das war ein Plus für Adamski und anderen Personen, mit phantastischen Behauptungen. Als man Adamski dann mit den Fotos konfrontierte, die die sowjetische Raumsonde Luna 3 im Oktober 1959 von der Rückseite des Mondes gemacht hatte, erwiderte Adamski scharf, die Russen hätten diese Bilder retuschiert, um die amerikanischen Weltraumwissenschaftler zu täuschen. Es ist schon überaus erstaunlich, dass ihm überhaupt jemand glaubte, aber er schuf den Kontext, in dem andere Kontaktierte ihre Geschichten erzählen konnten - und ihnen wurde ebenfalls geglaubt. Sagen und Seemannsgarn entwickeln sich also auch aus wissenschaftlicher Unkenntnis über die tatsächlichen Gegebenheiten heraus, entweder aufgrund des realen ´es- nicht-wissen´ oder der opportunistischen Lüge. Ersteres ist verständlich, Punkt zwei kann zum gefährlichen Querschläger werden. Dennoch können wir daraus etwas lernen. Die unschuldige ´Dummheit´ und die knallharte Lügen (meistens sind Lügen zudem nicht strafbar) können jeweils für sich (oder auch zusammengenommen) Weltbilder und archetypische Vorstellungen für eine ganze Epoche zusammennähen, die im Kern auf falschen Fakten beruhen und dennoch gewaltige lebensbestimmende Auswirkungen auf eine Gesellschaft, Kultur und Zivilisation haben können.

 

Schon immer war es vor allem das Element der Überraschung, das solche Dinge im Auge des Betrachters in exotische Objekt verwandelt hat - damals wie heute gilt dieser Satz. Überraschen kann man sich nur von Dingen lassen, die man nicht kennt und mit denen man unerwartet konfrontiert wird. Während vielleicht in der Historie Meteorite zu feuersprühenden Drachen-Monstern zeitgenössisch zurechtgedeutet wurden und sich bis heute noch der Drachen-Aberglaube da und dort hält, zumindest aber jeder von uns immer noch ein konzeptuelles Drachen-Bild geradezu archetypisch mit sich herumschleppt, während es Drachen in dieser bildlich-umgesetzten Form nie gab, erleidet die UFO-Konzeption wahrscheinlich inzwischen für die Zukunft das gleiche Schicksal, wenn aus Alltagserscheinungen der modernen Zeit unverstandene Phänomene werden und jene das Etikett des außerirdischen Besuchs aufgedrückt bekommen. Eines außerirdischen Besuchs, der bisher eine Gemeinsamkeit mit dem Feuer-Drachen vergangener Epochen hat: Wissenschaftlich nachweisbar gibt es ihn bisher nur im Kopf und Herzen der Menschen. Wie heutzutage UFOs, nahmen Drachen damals eine seltsame Zwischenstellung zwischen der stumpfsinnigen Realität und der anderen Welt ein. Dennoch blieben damals schon echte Drachen schwer faßbar und magisch, vielleicht möglich, aber sicherlich unwahrscheinlich. Dies sind vollauf Attribute, die dem UFO-Phänomen sicherlich in keiner Weise nachstehen, ja ihm hundertprozentig gerecht werden können. Irgendwie fällt uns da ein Satz aus Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ein, als Dr.Jones im Archäologie-Unterricht seiner Klasse sagt: "Wir können es uns einfach nicht leisten, Mythologie kritiklos hinzunehmen." Ja, genau dies ist es: UFOlogen und Prä-Astronautiker springen auf den Mythologien-Zug kritiklos auf, akzeptieren die Mythen als solches und legen sie modernistisch für sich aus. Auch wenn sich einige UFO-Begeisterte als wissenschaftlich-orientiert verstehen und sich keineswegs der esoterisch-ufologischen Übermacht im Feld zuzählen mögen, so vermißt man bei ihnen doch entscheidende Elemente - solche wie wissenschaftliche Skepsis und wissenschaftliche Selbstkritik.

 

Hier paßt nur ein Satz, den Rabelais als letzten in seinem Leben gesagt haben soll: "Senkt den Vorhang, die Komödie ist zu Ende." Doch es gibt da einen Fluchtpunkt, der der "Dunklen Mächte", der der Konspiration und Verschwörung. Die Verschwörungen haben alle eine seltsame Schleife in ihrer Konstruktion: Jeder Beweis gegen sie funktioniert gleichzeitig als Beweis für sie, wenn man die Dinge so sehen will. Auch wenn dabei gerne übersehen wird, dass die menschliche Historie eine unendliche Zahl von Verschwörungs-Theorien mit sich brachte und schlußendlich sich nur eine Handvoll sich später als wahr herausstellten, gewinnt jede moderne Konspirations-Fantasie im UFO-Feld schnell an Durchsetzungsvermögen. Der Grund ist auch schnell ersichtlich: Verschwörungstheorien basieren auf unvollständigem Wissen und auf unzureichenden Informationen für irgendeine Wahrheitsbasis, wenn sie nicht gar nur dazu ersponnen werden, um die eigene Beweisnot für phantastische Behauptungen zu tarnen. Was den UFOlogen fehlt und was sie herbeisehnen wie der gläubige Jude den Messias - das ist der Beweis. So findet man Verschwörungen auch in der Astrologie. In den 1960er Jahren hatte der deutsche ´Astro-Express´ (Untertitel: "Das unabhängige astrologische Informationsblatt") einen Artikel unter der Überschrift "Warum wird die Öffentlichkeit dauernd irrgeführt?" gebracht, worin sich der bemerkenswerte Absatz findet: "Wenn man unseren Lesern die Wahrheit sozusagen hundertprozentig ins Gesicht schleudern würde, dann wären sie nicht nur ihrer sämtlichen Illusionen beraubt, sondern auch ehrlich erschrocken. Darüber erschrocken, dass die Wahrheit so ganz, ganz anders aussieht, als man sie sich bisher vorstellte. Man hat ja seit Jahren alles Mögliche getan, um Sie, meine (bedauernswerten) Leser und Leserinnen, zu verdummen...", weil es aus astronomischer Richtung mal wieder einen scharfen Angriff auf die dort unbeliebte Astrologie gegeben hatte. Diese Sätze sind heutzutage beliebig austauschbar mit ähnlichen Verbalinjurien von UFOlogen gegenüber der etablierten Wissenschaft, gegenüber Regierungen, hinzüglich Militärs und Geheimdiensten, wenn sie aus ihrer eigenen schlußendlichen Beweisnot diese anfeinden und einer Vertuschung verdächtigen. Hierzulande ist diese Entwicklung vielleicht kein Wunder, wenn man weiß, dass die deutsche UFOlogie von Anfang an mit der Esoterik erwuchs und beide eine publizistische Verbreitungsbasis hatten (´Das Neue Zeitalter´, ´Huters Neue Weltschau´, ´Esotera´, ´UFO-Nachrichten´)! In beiden Fällen darf man erwarten, dass viele Anhänger dieser Ideologien sich von solchen Zeilen stark beeindrucken lassen und das Vertrauen in die Ernsthaftigkeit der Herausgeber solcher Schriften zu verstärken vermögen, weil sie das in ihren eigenen Veröffentlichungen frei aussprechen was sie als subtiles Gedankengut vorher den Lesern bereits ins Hirn pflanzten. Bereits in den 50er Jahren hatte eine Organisation, die sich vor allem dem Vegetarismus hingab (vor ihr hielt Karl Veit für seine DUIST diverse UFO-Vorträge), erst der Hohlwelttheorie* gewidmet und dann den Fliegenden Untertassen gehuldigt. So gibt es wechselseitige Effekte in der Beeinflussung des urbanen Aberglaubens, allein schon aus den Reihen der ´organisierten Abergläubigen´ heraus, die kritik- und bedenkenlos ihre Fantasien und Ängsten neue Kleider schneidern, um einen Mythos mit dem anderen zu verknüpfen. Ja, so wird der Trip "Einmal Venus, hin und zurück" zur phantastischen Wirklichkeit. Und als äußerster Ausfluss dieser erschreckenden Beweisnot postulieren die Freunde und Autoren des Fantastischen dann die "offizielle Desinformation", wonach geheimste Kreise der US-Regierung eine Vertuschung sowie Verschwörung betreiben, nur damit der endgültige und durchschlagende UFO-Alien-Beweis verheimlicht bleibt. Daran läge es dann, dass die UFOlogie trotz 50 Jahre modernes UFO-Phänomen zu keinen nennenswerten Fortschritten gekommen sei. Natürlich macht sie sich selbst damit bedeutungsvoller und wichtiger als sie wahrscheinlich ist.

 

*= Im Jahr 1692 äußerte der englische Astronom Edmund Halley, der Entdecker des berühmten Kometen, die Vermutung, die Erde könnte hohl und in ihrem Inneren von anderen Zivilisationen bewohnt sein. 1870 griff in Amerika Cyrus Reed Teed die Konzeption nochmals auf. 1913 wurde dies von einem Mechaniker namens Marshall B.Gardner weiterentwickelt. Er stellte sich unseren Planeten hohl und von einer zweiten Sonne in ihrem Innern erhellt vor. In Deutschland fand Teeds absurde Idee im Dritten Reich viel Anerkennung und war damals als "Hohlweltlehre" bekannt. Seine Theorie hat in Deutschland sogar heute noch Anhänger. Ganz dramatischer Schwenk nach Amerika. Dort nahm der Sektenführer Vernon Wayne Howell (1959-1993) den Namen "David Koresh" an, der die exzentrischen Ideen Teeds übernahm und sich als Christusgestalt sah. Gemeinsam mit vielen seiner Anhänger kam er bei einem Gefecht mit dem FBI und einem daraus entstehenden Häuserbrand in Waco, Texas, ums Leben. Damit wird vielleicht auch das Drama um die Heaven´s Gate-Sekte etwas verständlicher.

 

Hilary Evans hat sich dazu seine Gedanken gemacht und geht davon aus, dass die Situation leicht ins Paranoide ausarten kann "und viele UFOlogen bereits paranoid wurden". Es ist ja nicht irgendwer, der sich ins Verschwörungs-Lager stellt um zu erklären, dass da irgendjemand die Menschheit vor der "Wahrheit über UFOs" bewahren will. Hier seien unbewußte psychologische Prozesse am Werk, die die meisten Forscher auf diesem Gebiet befallen haben - so seine Meinung. Wichtig, so erkennt es Evans, sei dabei die Tatsache, dass die meisten UFOlogen frustriert sind, das UFO-Problem nicht aufklären zu können - so spekulieren sie schnell, dass dies irgendeinen finsteren Hintergrund hat, weil irgendjemand sie daran hindert. Keine Frage ist für sie, dass die US-Regierung eine Blockade durchzieht. (Dabei ist sie doch gar nicht für die UFO-Erscheinungen, ja für das eigentliche UFO-Phänomen als solches, verantwortlich und reagiert auch nur darauf - ist, so gesehen, ihr "Opfer".) Gäbe es eine Verschwörung, dann muß man sich fragen, ob diese Aktivität Teil einer organisierten Politik ist. Was soll zudem verheimlicht werden? Wollen irdische Regierungen ihre eigenen Aktivitäten verbergen? Natürlich ist es möglich, dass es Regierungen gibt, die gelegentlich Desinformationen über UFOs ausgeben, um ihre wahren Aktivitäten zu schützen. Man erinnere sich an das "Quallen-UFO" vom 20.September 1977 über dem sowjetischen Petrozavodsk, welches die sowjetische Regierung damals schnell hätte aufklären können, da es sich hierbei um den fehlverstandenen Start der Rakete KOSMOS-955 aus der Geheimbasis Plesetsk handelte, mit der ein Spionagesatellit hochgebracht worden war. Die sowjetische Regierung bevorzugte also konkret das UFO-Gerücht als Tarnung für ihre Geheimdienst-Operationen. Wie man leicht sieht, sind die ausgestreuten Desinformationen von gänzlich anderer Natur, als UFOlogen sich dies einbilden. Desinformationen werden nicht des UFO-Phänomens willens ausgegeben, sondern das populäre und öffentliche Konzept vom phantastischen Alienbesuch in UFOs wird für gänzlich irdische Aktivitäten als Tarnung ausgenutzt, was allein schon sinngebend eine andere Betonung diesem Bereich zuschustert. Ohne Zweifel ist also, dass die Offiziellen gelegentlich involviert sind und irgendein Spiel durchziehen, aber dass dies Teil eines umfassenden Plans sein soll, bleibt unbewiesen. Im Gegenteil, so scheint es jedenfalls, sind diese Desinformationsausgaben ad hoc-Reaktionen in der jeweiligen Situation und keine kontrollierten sowie langgeplanten Aktivitäten. Schaut man sich die inzwischen freigegebenen Dokumente an, dann handelt es sich bei deren Inhalte eher um verständliche psychosoziale Antworten auf etwas, was die Offiziellen selbst nicht verstehen, als das es sich um verstandene Bereiche handeln könne, über die man Übereinstimmung habe und schweigen wolle.

 

Konspirationstheorien sind auch Sinnproduktionsmittel, zu denen jene greifen, die sich mangels besserer Information (auch wenn sie verfügbar ist!) nicht anders mehr zu helfen wissen. So gesehen sind Vertuschungs-Wahnideen auch die Methode jener, die irgendwo unbedarft sind. Mittels der Vertuschungs-Wahnidee wird dann dieses Vakuum ausgefüllt und erhält den Glauben an einem Wendepunkt, wo man Gefahr läuft, in die Skepsis abzufallen. So gesehen sind die populären Verschwörungs-Theorien nichts weiter als eine Art "letzter Kitt" zur Aufrechterhaltung eines an Zugkraft verlierenden Aberglaubens. In der abstrusen Zwanghaftigkeit des Verschwörungsdenkens, das ein verstreutes Faktum nach dem anderen aus dem Informationsdickicht klaubt und es in einen kausalen und scheinbar logischen Zusammenhang stellt, offenbaren sich aber nicht nur alte Vorurteile und Ressentiments, sondern auch Räume für utopische Potentiale. Wer bei Verstand ist, weiß natürlich oder ahnt instinktiv, wo die Wurzel des konspirativen Wahns liegt - in dem anachronistischen Verlangen nach einer befriedigenden ´vollständigen´ Erklärung der Welt und/oder ihrer Phänomene. Da muß dann nichts mehr mühsam untersucht, recherchiert und hinterfragt werden, sondern man hat sofort ein griffiges Deutungsmuster, welches alles passend macht. Schaut man sich dieses Problem also unter den bisher aufgezeigten Punkten an, dann erkennt man schnell, dass der moderne Aberglaube hierin seinen intensivsten Ausdruck findet, auch wenn allesamt rufen mögen, dass dies alles kein Aberglaube sei, sondern auf "Forschungsergebnissen" basiere. Aber diese "Forschung" im Feld der UFOlogie ist selbst schon ein populär gemachter und gepflegter Aberglaube, der wegen des Mangels an realer Forschung hochgezogen wird. Machen wir uns doch nichts vor: Insbesondere im Feld der UFOlogie ist es ein leichtes Spiel der Rattenfänger, weil kaum jemand unter den UFO-Enthusiasten selbst Nachforschungen betreibt und die allermeisten nur zu gerne bereit sind, ihre Vorstellungen von den Lippen ihrer "Helden" absegnen zu lassen. Werden Behörden oder Amtspersonen dann mit in UFO-Kreisen zirkulierenden Gerüchten über sie selbst angesprochen und reagieren sie dann mit Dementis, werden diese schnell und mit Methode umgedreht, um als neuerlichen Beweis für eine Geheimhaltungstaktik der Behörden in Sachen UFOs ausgeschlachtet zu werden. Der Grund hierfür ist klar, wie es bereits Dieter von Reeken 1981 in seinem Buch "UFOlogie" aus dem Verlag 2000 (Luxemburg), auf S.34, festlegte: "Doch in gewissen UFOIogen-Kreisen berauscht man sich eben gern an den abwegigsten Theorien, statt das Nächstgelegene anzunehmen." Augen zu - und durch. WW

+++

Es ´orbt´ auch ohne Orbitalstation...

Gehirnschwurbel, die nächste Klappe bitte! Was jetzt kommt ist voll der ´Orb´ bzw ´durchgeorbt´. Die (ver)geistige Welt wird sichtbar (?). Nehmen wir uns doch mal kurz wieder den fotografierten ´Orbs´ {= blitzlichterfasste kleinste Schwebeteilchen wie Staub oder kleinste Regentröpfchen direkt vor der Linse von Digitalkameras, siehe auch http://www.lichtkugel.de/lichtkugel... und den OCR Nr.295 unter http://cenap.alien.de/crsixteen.pdf } an, um den sich manche esoterisch-beseelten Leutchen einen Enten-Tanz abquälen, der nicht mehr normal ist. Sind Sie hart im nehmen? Dann rufen Sie mal diesen Link vom ´Forum Grenzwissenschaften und Kornkreise´ auf, "Lichtobjekte als sphärische Flächen" von Horst Grünfelder*: http://www.fgk.org/?p=2209 . Auszug, bitte festschnallen:

 

"...Geistwesen waren 2 anwesend. In der Mitte ist ein Mondwesen, grün dargestellt. Es bleibt auch nach 25 Sekunden dort. Anders verhält sich die violette Fläche. Es ist zwar ein Luftwesen, aber nicht sehr irdisch. Bei den Sumerern wurde es als Mensch - Vogelwesen dargestellt. Es hat eine besondere Beziehung zur Sonne und ist auch an einer bestimmten Wellenlänge zu erkennen. Interessant, wie es nach 25 Sekunden die Schleier bündelt oder nur umhüllt. Im linken Bild, im vorderen Keil, hatte es diese schon mitgebracht. Folgt es den Schleiern, oder fängt es sie ein? Auf einem sumerischen Relief wird es in Zusammenhang mit dem Planeten Nibiru {Sitchin´s Planet X bzw der Zwölfte Planet unseres Sonnensystems, auf denen die Annunaki hausen - siehe dazu auch: http://www.gwup.org/themen/texte/pr... } oder auch mit einem seiner Raumschiffe dargestellt. Heute würden wir UFOs sagen. Auf dem Linken sind tatsächlich alle 5 Wellenlängen vom Nibiru, so wie ich sie auch bei und um UFOs entdecke. Ebenso sind auch 5 Quarzfrequenzen drauf. Diese könnten sich als Kommunikationsfrequenzen verraten...< {Mir klatschte dabei schier das Hirn an die Wand!}

Da spinnt man sich ja einiges zusammen, was auf keine Kuhhaut mehr geht. Selbstfabrizierte Sargnägel - und dann wundert man sich vielleicht noch darüber, warum die UFO-Uri-Show von Samstag den Bach runterging und ein vernichtendes öffentliches Echo erfuhr? Da muss man ja nur noch dem Thema und seinen Protagonisten gegenüber unleidlich werden.

 

*= Genau jener Herr ist ´Fachreferent´ (Thema ´Bekannte und unbekannte Flugobjekte´) bei der Erfurter Frühjahres-Tagung Ende April 2009 der DEGUFO, Heijeijei - aber es passt zur Historie der Truppe mit dem aufgeblasenen und irreführenden Vereinsnamen, um besser dazustehen, wie es in Wirklichkeit um sie bestellt ist. Heijeijei.

 

´Orbs´ sind bei diesen Typen halt angesagt, spätestens seit Orbs zeigten, wie sehr sie Barack Obama lieben - siehe, aber da müssen Sie wirklich sehr starke Nerven haben: http://exopolitics.blogs.com/exopol... zum Irrenthema ´Politics, Government, and Law in the Universe´, um alle ´Reputation´ an der Gaderobe am Zugang zur Anstalt abzugeben - und dies auch noch selbst nachzuweisen. Klar, die Exologen sind ganz bizarr mit ihrer Ausdeutung der Orbs als "a new dimensional intelligence" drauf! Wegsperren in der ´Zwangsjacke´ in Gummizellen ist da einfach die vernünftigste Lösung für deren Probleme. Dies ist alles jedenfalls schon lange nicht mehr lustig und ein effektiver Schaden für das Ansehen der UFOlogie aus ihr selbst heraus! Manche {?} Fraktionen der UFOlogie betreiben den Wahnsinn mit Methode und es ist auch ihre Methode... Brüskiert und wütend rümpfen sie die Nase, wenn man es ihnen dann auch als UFO-Phänomen-Erforscher klipp und klar sagt! Ihr Dauerproblem, dafür geben sie uns auch den "Spalter"-Titel! Mich erstaunt es auch nicht mehr, wenn man mal sieht, welche Leute sich mit so nem Quatsch ´ernsthaft´ beschäftigen, um ihr esoterisch-angehauchtes Seelenheil zu finden, siehe dazu auch: http://www.nwzonline.de/index_regio... . Wen will es dann wundern, wenn selbst Ex-Apollo-Astronauten wie Edgar Mitchell seltsame Ideewelten mit sich umhertragen?

Kollege Hans-Werner Peiniger (GEP-Lüdenscheid) konnte am Abend des 19.November 08 übrigens selbst Standard-´Orb-Erfahrungen´ machen, zu denen er uns im Umfeld obiger Lage und ihrer internen Debatte spassig mitteilte: "War vorhin mal eben draußen und hab mal auf die Schnelle neben unserem Büro ein paar Fotos {siehe Bild} gemacht. Draußen ganz feiner Nieselregen, den man auch als ´hohe Luftfeuchtigkeit´ empfinden könnte. Wie man sieht, auch hier tummeln sich diese kleinen Lichtwesen rum. Vermutlich spionieren die uns aus...ich fühle mich verfolgt und beobachtet... ;-)"

9049-0

+++

DIe ´Final Frontier´ und Mr.Mitchell

Kollege Ulrich Magin hatte ja im GEP-´Journal für UFO-Forschung´ (4/2008) gerade Mitchell´s Buch ´The Way Of The Explorer´ (1996) analysiert und festgestellt, dass dieses eine "spirituelle Autobiografie" des Mondfahrers ist, wo jener selbst seine "Entwicklung vom Techniker zum Mystiker" erzählt. Der heutige Mitchell geht davon aus, dass der Mensch als solcher über paranormale Fähigkeiten verfügt und "unser Verständnis der Physik und anderer Naturwissenschaften falsch ist" (obwohl er genau mit dieser "falschen Physik" er und seine Kollegen zum Mond und wieder retour gebracht wurde/n, um weltberühmt zu werden - da ist der Mann bis zum abwinken inkonsequent!). Zudem meint Mitchell, dass der "Orientalist" Zecharia Sitchin {da ist er wieder, der Zecharia und sein Konglomerat - } nachgewiesen habe, "dass Außerirdische den jüdischen Monotheismus begründeten". Er stellte sich mit diesem Werk sowieso außerhalb des wissenschaftlichen Konsens. Mitchell selbst kennt außerirdische UFOs nur vom Hörensagen und glaubt daran, was man ihm zum Thema aus dem Greer´schen Kreis zutrug. Der Mann, der schon im ´äußeren Kosmos´ war, hat damit seine Synthese zu seinem persönlichen inneren Kosmos gemacht. Es ist purer Glauben, kein Wissen. Wenn man mit dem heutigen Mitchell spricht, hat man es mit einem ehemaligen Astronauten (mehr als ein halbes menschenlebenlang ist es her) zu tun, der aktuell nichts weiter als ein Mystiker ist. Das mit dem Apollo-Mann war einmal vor langer Zeit..., aber von diesen Lorbeeren lebt er. Genau dies wird aber, genauso haben wir es auch in der UFO-Uri*-Show gesehen, bewusst weggelassen, weil dies die Luft aus seiner UFO-Story nimmt. Mitchell war im All - und nicht nur er kam dort mit dem "visionären Impuls" zurück, andere nennen es Spinnerei. Es ist eben alles so halb-, ähm ´para´-normal. Mindesten! Und dies noch bei einer eh angeschlagenen UFOlogie!

 

*= Jener, der aus eingespieltem Showgehabe gerne den Satz "Look In My Eyes!" einbringt, damit die Leute ihm bewusst Aufmerksamkeit schenken und nicht einschlafen!

+++

UFO-Absturz in Nord-Deutschland! Lange ist es her, aber heute kommt was raus!

"X-Akte von Siems geschlossen: Ufo war eine selbstgebaute Rakete" meldeten die ´Lübecker Nachrichten´ ( http://www.ln-online.de/regional/24... ) und wir erfuhren dies in dem Artikel von Oliver Vogt:

 

>Lübeck - Kenner der TV-Serie "Akte X", in der zwei Agenten mysteriöse Phänomene aufklären, wissen es schon länger: Die Wahrheit ist irgendwo dort draußen. Das Problem besteht nur darin, sie auch zu finden. Im Fall des Ufo-Absturzes von Siems ist die Wahrheit nach 51 Jahren jetzt ans Licht gekommen.

Die LN hatten im Zusammenhang mit einer Geschichte über den Lübecker Ufo-Jäger Axel Wellner vor zwei Wochen noch einmal über den Fall berichtet: Am 12. November 1957 war über einem Kleingartengelände ein merkwürdiger Gegenstand in der Luft explodiert. Lediglich eine Metallröhre war davon übrig geblieben und in einen Garten gefallen. Um was es sich handelte, konnte niemals geklärt werden. Bis jetzt. Kurz nach der Veröffentlichung meldete sich ein gewisser Herr Z. bei Axel Wellner und berichtete, was sich 1957 tatsächlich am Himmel von Siems zugetragen hat: Der damals 20-jährige Z. hatte gemeinsam mit seinem Bruder eine Rakete gebastelt und am Waldhusener Moorsee gestartet. Durchaus erfinderisch: Die Rakete bestand aus einem Metallrohr mit kleinen Löchern an den Seiten, Pappflügeln, einer Spitze und einer Düse aus Holz. Angetrieben wurden das Geschoss von Salpeter, Natron und Hirschhornsalz.

Dummerweise flog die Rakete nicht so, wie sie eigentlich sollte. Statt sich hoch in die Luft zu erheben, brach das Geschoss zur Seite aus, explodierte und landete in Nachbars Garten. Mit der hellen Aufregung, die das nach sich zog, hatten die Brüder jedoch nicht gerechnet. Die Polizei schaltete sich ein. Und sogar in den Ufo-Archiven des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA wurde der Fall vermerkt. Aus Angst vor Strafe ließen es die jungen Männer dabei bewenden - und schwiegen. Lediglich im Verwandtenkreis wurde diese Geschichte bisher erzählt. Axel Wellner wird diese X-Akte jetzt schließen: "Endlich gibt es ein Stück Gewissheit im großen, unbekannten Puzzlespiel um die Wahrheit der Ufos."<

 

Nachsatz WW: Eben - wenigstens bei den aufgeklärten Fällen gibt es diese Gewissheit, wenigstens da. Ob dies aber wahrhaft den UFOlogen wirklich gefällt, mag ich ernsthaft bezweifeln. Einfach aus dem Grund heraus, weil normaler Weise UFOlogen gegen jede Erklärung von UFOs als IFOs wettern, als wenn die Welt untergehen würde. Menschen die UFOs als IFOs erklären sehen sie als "debunker" an, die die "UFO-Wirklichkeit der außerirdischen Raumschiffe" mit finsteren und weltanschaulich-motivierten Gründen nur unter den Teppich kehren wollen, z.B. als Geheimagenten des CIA. UFO-Identifizierung zählt eben nicht zum Gabensack der UFOlogie. Zum Träumen braucht man halt immer noch etwas als Quantum Trost...

+++

USA: Das Center for UFO Studies (CUFOS) lässt von sich hören...

Schon eine halbe Ewigkeit hat man öffentlich vom einst von Doc Hynek gegründeten CUFOS etwas in den Medien nichts mehr vernommen. Nun kam die Überraschung, wenn auch keine dramatischen Erkenntnisse dabei herumkommen und es leider nur ein ´In Erinnerungen schwelgen´ ist - trotzdem: CUFOS gibt es noch:

 

"The Center for UFO Studies that Northwestern wanted nothing to do with" hieß es bei ´North by Northwestern´ ( http://www.northbynorthwestern.com/... ) und wir erfahren:

 

>The stereotype of the ufologist is something like The Lone Gunmen - just a bunch of crazies, sitting in their moms´ basements, staring at computer screens through thick-rimmed glasses and spouting conspiracy theories about how the CIA or NSA or some other initialed agency covered up the Roswell crash because the government is trying to harness the alien technology to build a race of superhumans, starting with their prototype, Barack Obama. It´s a stereotype that´s all over the media and, quite frankly, isn´t far from the truth in a lot of cases. But the scientists (yes, scientists) at the Center for UFO Studies are different. The Center, located at 2457 W. Peterson Avenue in Chicago, is dedicated to a serious academic study of UFOs. Northwestern astronomy professor Dr. J. Allen Hynek founded CUFOS in 1973 to "end a quarter century of misrepresentation and buffoonery." And now, 35 years later and 22 years after Hynek´s death, the Center is still committed to that same standard.

CUFOS focuses on investigating reported sightings, going in-depth by interviewing witnesses, surveying the environment and looking for any kind of evidence that UFOs are out there. In 2006, the group was able to investigate a sighting of a round object hovering in midair at O´Hare International Airport. Three times a year, they publish the International UFO Reporter, a scholarly journal that gets to the heart of what the Center is all about. "We have a track record of publishing reliable and high-level information and analysis," says Mark Rodeghier, the CUFOS Scientific Director. "You can get commentary in a lot of places, but the academic style of analysis and research is something we specialize in." But research is often unseen in a field dragged down by conspiracy theorists, people publishing wild statements on the Internet and, well, crazies. {!!!} Even ufology´s only newsstand magazine, UFO, has ditched the serious reporting for a new-age approach. {!} Frank John Reid, one of the Center´s volunteers, may look like the public´s stereotype of a goofball with his wild hair and unkempt mustache, yet he is quick to note that the Center is a step above.

"A guy can tell you the Queen of England has reptile blood and say he´s a ufologist, but he´s not," Reid says. "There´s a real tendency to put stuff online with no peer review. Outside of us, there´s not much peer review." Even though the volunteers can´t always admit to being in the mainstream, Rodeghier says the Center fights being associated with the oddballs simply by doing good work. "We try to present ourselves well in other venues. We try not to associate with the crazies {!}," he says. "Are there quack psychologists and people with weird theories? Absolutely. Should they reflect on the profession of psychology? No." Perhaps the goofballs capture the attention because it´s easy to dismiss them. The idea of ufology is off-putting or taboo to many, and they don´t want their name associated with it. "If you´re on your way up, you don´t want to let people know you´re into UFOs," says David Boras, Assistant to the Scientific Director.

That sentiment caused tension between Hynek and the Northwestern administration throughout his career {!}. Even though Hynek was one of Northwestern´s most popular and famous professors, the university refused to be associated with CUFOS. Memos from the university archives show that Hynek was careful to avoid mentioning UFOs and Northwestern in the same breath. In one memo to John Fields, the vice president of development, Hynek wrote, "I am sorry about the occasional attribution of the Center to Northwestern." A memo from Provost Raymond W. Mack laid out the distinction Hynek was supposed to make in public: "There is no reason for Northwestern not to receive credit on the coast-to-coast television speeches you mention for the fact that you are a member of our faculty, but there is every reason for us not to claim that the Center of UFO Studies is an organizational part of Northwestern University." But perhaps the most damning evidence of the strain between academia and ufology came in a memo from Dean Rudolph Wengartner to the University Relations Department years after Hynek had retired. "We are not, have not been and will not be proud of Hynek´s UFO affairs. There are many who think that what he´s up to has nothing to do with research."

The office of CUFOS doesn´t give off the environment of a dedicated think tank. For one, it´s three rooms in an office complex owned by Liberty Tax, marked only by a large sign with the Statue of Liberty. The walls of the main room are covered in pictures, newspaper clippings, posters, Far Side comics, drawings of aliens and grainy photographs of indistinct objects in the sky. The other two rooms in the dark, cool office are dominated by books, filing cabinets and shelves, which hold the Center´s famous files. The Center´s office is staffed entirely by volunteers, but the building itself might as well be abandoned if not for the files. The scientific board has members across the country and the 500 or so associates work from afar. But somebody has to man the office, so volunteers will drift in and out. Reid, a retiree, acts as a librarian for other researchers. He has a halting style of speech and describes himself as an "average, garden-variety goof." Since he treats this as his job, he finds himself spending a lot of his time at the Center, searching through the files for other researchers. Those files are a big reason the Center is so relevant. They hold press clippings, eyewitness interviews, field reports and any other evidence CUFOS can amass. According to Rodeghier, their library, which includes files from the defunct National Investigations Committee on Aerial Phenomena, is the best there is.

Beyond just being a library, though, the Center has engaged in grand-scale investigations. In the early ´90s, they embarked on the largest investigation into the Roswell crash, the go-to topic of anyone´s basic UFO knowledge. Not content with the reigning, allegedly government-created "weather balloon" theory of the mysterious New Mexico crash, a team headed by Regional Director Don Schmitt set out to unearth new witnesses and evidence. What followed was a process akin to assembling a legal case. They had to investigate witness testimony, verify their credibility and corroborate any evidence they found. Assisted by witnesses, they found the exact spot of the crash. The team unearthed evidence of a coverup: Military officials in Roswell confessed to being silenced and even 40 years down the line were nervous to talk about it. Witnesses described unusual scrap metal that wouldn´t dent even when hit with a sledgehammer, and an other-worldly foil that would become instantly smooth after being crumpled. They didn´t come away with definitive answers to the Roswell questions, but unearthed enough evidence to justify reasonable doubt in the current story.

Even the thought of investigating truly excites the volunteers. Upon hearing about a suspicious car crash outside of Chicago, Reid and Rodeghier eagerly discuss the possibilities. The damage to the car doesn´t match an accident or side-swipe and there´s no evidence of anything the car could have hit. Rodeghier starts referencing older "car-bashing" cases, tying them to incidents where a UFO swiped over cars or mysterious magnetic fields caused damage to vehicles. The sight of these two graying men, Reid with his facial tics and Rodeghier with his thick glasses, exhibiting boyish excitement evokes images of what the volunteers must have been like as children in the Sputnik era, when the headlines were dominated by space and the idea of aliens wasn´t crazy so much as it was enchanting. This tradition of excitement and discovery dates back to the 70s, when Hynek founded the Center. He envisioned a place where scientists could discuss and study the UFO phenomenon. The goal was to bring an air of credibility to the field and to explore the inexplicable, as any good scientist does. Hynek gained fame as an astronomer at The Ohio State University and initially thought little of UFOs. In 1948, he was hired by the Air Force to act as a consultant on Project Sign, which studied UFO reports. Hynek´s job was essentially that of a debunker: he studied the reports and would try to find known astronomical objects that would explain the sighting. He became known for explaining away a set of sightings in Michigan as swamp gas. But as he looked through more and more cases, he slowly started to change his mind. The quality of witnesses made him think twice about dismissing cases. Eventually, he realized there was something worth studying, and he was troubled that the Air Force seemed to have a hesitant attitude towards UFOs. He stayed with the Air Force through Project Sign, which became Project Grudge and then Project Blue Book, but once the investigations closed he openly questioned their results. He became a staunch supporter of the study of UFOs, eventually publishing the seminal book on UFOs, ´The UFO Experience: A Scientific Inquiry.´ In that book, he laid out his very scientific definition of what a UFO was, showing just how serious he was about making ufology academic:

"We can define the UFO simply as the reported perception of an object or light seen in the sky or upon the land the appearance, trajectory and general dynamic and luminescent behavior of which do not suggest a logical, conventional explanation and which is not only mystifying to the original percipients but remains unidentified after close scrutiny of all available evidence by persons who are technically capable of making a common sense identification, if one is possible." Notice that the definition says nothing about aliens. Hynek was careful to avoid the direct association of aliens and UFOs, a theory even he questioned. His book also established perhaps his most famous legacy: a system of ranking "encounters" with a UFO. Those rankings would reach a mass audience with the Steven Spielberg movie ´Close Encounters of the Third Kind,´ which Hynek was a consultant on. But studying UFOs can´t pay the bills, so Hynek worked as an astronomy professor, heading up Northwestern´s small department in 1960. Within a year of his chairmanship, the department expanded from offering one course to more than a dozen, attracted 20 new faculty members and acquired expensive new equipment. According to Rodeghier, who worked with Hynek, it was a role that suited him perfectly.

"He was the ultimate professor," Rodeghier says. "He looked and talked like a professor, he smoked a pipe and had a twinkle in his eyes." Students flocked to his Introduction to Astronomy class like current students seek out Gary Saul Morson´s Introduction to Russian Literature. He would gather students to watch eclipses and meteors and was known for his dynamic lectures. In 1973, he set his focus to UFOs by founding the Center. It moved between many Evanston locations, including, for a time, his basement. But he managed to get a group of dedicated, interested researchers together, and the Center would become his great legacy. He capitalized on the obsession with space that had been started by Sputnik. Rodeghier explains that he, along with most of the nation, became fascinated with the idea of UFOs in that era.

"I wanted to be an astronomer," Rodeghier says. "I just found the idea of aliens and space very exciting, so I just connected the two. Everyone did -- even the Air Force was investigating UFOs." In 1978, Hynek retired from Northwestern and focused all his attention on the Center. The nation´s UFO obsession may have died down, but his fire remained strong. He served as scientific director until he retired to Arizona, where he continued to have a passion for investigating cases. He continued his UFO work until, in 1986, he died of a brain tumor. Fittingly, he died as he was born - under Halley´s Comet. Since Hynek´s death, the study of UFOs hasn´t gotten any easier. A dip in sightings has meant fewer current cases to work on. The Internet is changing the way scientific research is shared, and is making the Center´s paper files look increasingly antiquated. As Reid says, "I feel like a guy who knows all the tribal chants, but now here comes a guy who´s writing on paper and I have to adapt." But, as most things do, the Center´s challenges come back to money. The unfriendly atmosphere surrounding UFO studies means they don´t get heavy funding and there isn´t much opportunity to turn a profit in scientific research, especially in a phenomenon like UFOs.

"When science was first growing, scientists had to depend on getting a prince or a duke or the Queen of Sweden to fund them," Reid says. "We just can´t get a hold of the Queen of Sweden." Even if they could get through to the Queen, it´s not likely she would send royal funds their way. Roedigher said he is frequently going up against skeptics and misinformation about his field. To him, the best approach to take is to just explain what he´s doing. "If I meet someone whose mind is open, even just a crack, I can sit and talk to them," Roedigher says. "I just try to present the best cases. In the end, they always say, ´Okay, I see at least why you´re studying this. There might really be something there.´" Reid says most people reject ufology because they may be uncomfortable with the new ideas that UFOs bring. There is a moral component, with people wondering what would happen if a race of aliens arrived with evil intentions. "Do you see what they´re doing to ferrets? They´re genetically making different kinds. Can you imagine someone breeding humans like that?" Reid says. "It´s disheartening to think that aliens out there could be using humans as slaves or for experiments."

But even if the public doesn´t approve of their research, the scientists at CUFOS just keep going. The Chicago Tribune reportedly killed a profile of the Center that might portray them sympathetically, but that didn´t deter anyone. Rodeghier just points out that a story about the O´Hare sighting was the most popular on the site that day. After all, did a little skepticism ever deter ? They are currently working on a large project analyzing data from the Abduction Monitoring Project. During the project, they measured various fields (light, magnetic, electric, among others) at reported abduction sites to find a trace of physical evidence left behind by a UFO. They continue to work on the IUR and publishing their own papers. And they´re content waiting for the rest of science to catch up with them. "Just think of meteors," Rodeghier says. "Before 1800, scientists rejected the idea that rocks could fall from the sky. They rejected it even though there was eyewitness testimony, because it might violate their theories. Finally, with some good luck, some scientists in France saw rocks fall. Within a few years, everybody just accepted that rocks could fall from the sky."<

+++

Flyover-Videos von der tollen Airshow beim Kennedy Space Center letztes Wochenende:

http://www.youtube.com/watch?v=EZoD... - http://www.youtube.com/watch?v=dVmg... - http://www.youtube.com/watch?v=xUbe... - http://www.youtube.com/watch?v=2J8H... - http://www.youtube.com/watch?v=1yUp... - http://www.youtube.com/watch?v=EVwP... - http://www.youtube.com/watch?v=WClO... - http://www.youtube.com/watch?v=skDm... - http://www.youtube.com/watch?v=9Z9j... - http://www.youtube.com/watch?v=l3Ho... - http://www.youtube.com/watch?v=cXBk... - http://www.youtube.com/watch?v=pRjM... - http://www.youtube.com/watch?v=zXtG... - http://www.youtube.com/watch?v=LxL7... .

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

2515 Views
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0