10.11.2008
Zu den UFOs über England...
´Cloud 9´ im englischen Cornwall - ist ein Himmelslaternenanbieter (siehe Website unter http://www.bodesign.co.uk/cloud9cor... ) und hat dieses Werbevideo bei YouTube in Sachen Promotion eingestellt: http://www.youtube.com/watch?v=77v3... .
https://www.youtube.com/watch?v=77v36r34bDg
In diesem Rahmen siehe auch den ´Buckinghamshire Examiner´ vom Sommer 2007 - http://www.buckinghamshireexaminer.... -, der damals schon in dem Artikel ´Is UFO a sky lantern?´ Aufklärung betrieb, als zahlreiche andere Zeitungen noch im UFO-Mystery-Taumel lagen und ihr künstliches ´Akte X´-Spiel bis in die jüngste Zeit als mediale ´Kunst-UFO-Wirbelwinde´ durchzogen.
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11.11.2008
Dienstag, der 11.November 2008 - der Tag der ´Johannes B.Kerner´-Sendung. Noch bevor ich nach Hamburg abreiste hatte ich schnell einem Blick in meinen elektronischen Briefkasten geworfen - und fand zwei UFO-Meldungen vor, wovon die erste Sichtung nur quasi eine Art ´halbe´ UFO-Geschichte darstellt:
1) ´UFOs über Oldenburg, Sa. 8.11.08?´ fragte Gunnar C. nach: "...ich wollte mich nur erkundigen, ob bisher schon Meldungen über eine mögliche UFO-Sichtung in Oldenburg gegen 23:40 am vergangenen Samstag, den 8.11., eingegangen sind. Ich selber konnte da auf dem Rückweg vom Bahnhof in südöstlicher Richtung ca. 10-12 kleine rötliche Lichter ausmachen, die aus dem Hafengebiet (Stadtteil Osternburg) aufgestiegen und langsam in nördliche Richtung davongetrieben sind, selbstverständliche lautlos. Die Objekte waren ca. 300-500 m entfernt und ca. 2 min lang zu sehen, bevor sie außer Sicht gerieten. Zur Zeit der Sichtung herrschte klarer Himmel und nur schwacher Wind aus westlichen Richtungen. Außer mir dürfte eine ganze Reihe von Leuten, die sich in der Nähe des Hafens befunden hatten, das Schauspiel gesehen haben. Da ich mittlerweile recht UFO-skeptisch bin und auch sonst nichts außergewöhnliches an der Sichtung war, denke ich, dass z.B. beleuchtete Ballons (Heißluft?) in Frage kämen. Im Stadtgebiet, allerdings ca. 500 m westlich vom Hafenbecken und damit fast 1 km von den Objekten entfernt, fand zum angegebenen Zeitpunkt auf dem Schlossplatz der so genannte ´Nachtflohmarkt´ statt. Vielleicht hängt´s ja damit zusammen. In der lokalen Zeitung (Nordwest-Zeitung) konnte ich heute noch nichts diesbezügliches lesen. Schöne Grüße, eine Erklärung wird sich doch sicher finden lassen, oder?"
2) ´Beobachtung über Kassel´ meldete Stefan N.: "...ich möchte folgende Beobachtung melden: am Samstag, den 08.11.2008 gegen 17.45 Uhr sah ich ca. 10 bis 12 seltsame gelb-orange-farbene Lichtpunkte am Himmel, die aus südwestlicher Richtung kommend über Kassel hinweg flogen. Zunächst nahm ich an, dass es sich um einen Nachtflug von in Fritzlar stationierten Hubschraubern handelte. Als die relativ hell leuchtenden Objekte näher kamen, bemerkte ich, dass sie völlig geräuschlos über den östlichen Stadtteil von Kassel hinweg flogen. Erwähnenswert ist, dass die Lichtpunkte eine ähnliche Formation, wie ich sie auch bei Militärhubschraubern schon beobacht habe, einhielten. Weiterhin nahm ich wahr, dass die von meinem Standpunkt aus betrachtet herannahenden Lichtpunkte sehr viel intensiver leuchteten als die, die sich von meinem Standpunkt aus entfernten. Als ich den Lichtpunkten hinterher sah, wurde die Leuchtintensität immer schwächer. Es waren auch keine blinkenden Lichter zu erkennen. Beobachtet habe ich auch, dass etwa eine Stunde später mehrere Hubschrauber die gleiche Strecke in derselben Richtung abflogen. Falls an diesem Abend ähnliche Beobachtungen gemacht wurden, bitte ich um Mitteilung. Vielleicht können Sie mir auch mitteilen um was es sich dabei gehandelt haben könnte."
Wie Sie sehen, die Himmelslaternen ´verfolgen´ mich geradezu - und zum Glück bot sich mit der ZDF-Sendung die Chance hierzu Aufklärung zu betreiben, was eindeutig im Mittelpunkt meines Interesses auch in Bezug zum bald anstehenden ´UFO-Uri´-Abend* stand! Nichts ist in dieser Zeit wichtiger als den eigenlichen Auslöser der ersten deutschen UFO-Sichtungswelle 2007/08 dem Publikum vorzustellen, damit sich die Meldezahl reduziert und wir damit die Angelegenheit von der Backe bekommen. Einfach auch um in unserer eherenamtlichen Tätigkeit entlastet zu werden!
*= In dieser Sache berichtete übrigens an diesem Tag ´pro´, das Christliche Medienmagazin ( http://www.pro-medienmagazin.de/the... ) unter der Schlagzeile ´Himmel, hilf! Außerirdische sollen Pro7 retten´ dies:
+++Als ich am Abend dann aus Hamburg zurückkehrte (wo es hinter den Kulissen einen gewissen Eklat durch Uri Geller gab, als er mich im VIP Raum 1 sah - inklusive seinem Herumgeschreie - und in der Folge die Sendung anders verlief als abgesprochen, weil plötzlich meine Einbindung zu den Darstellungen von Geller/EvD ganz wegfielen!). WW
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12.11.2008
UFO-Uri und die Geschichte mit John Lennon´s goldenem Alien-Überraschungsei
Vergellerung - nur noch wenige Tage: Uri Geller knüpft Kontakt mit Außerirdischen - Unidentifiziert heißt nicht Alien!
Mittwoch, den 12.November 2008. Die ZDF-´Johannes B. Kerner´-Sendung* hatten 0,77 Mio Menschen gesehen, was einem Marktanteil von 9, 4 % erbrachte. Der Mentalist Geller wird von dem skeptisch-lustigen Moderator (und die Gäste Nina Ruge und Ingo Appelt waren gleichsam so eingestellt) vorgestellt, das er sich wünsche für immer ein Rätsel zu bleiben, also das ´Wunderbare´ zu symbolisieren. UFO-Uri stellte seine "amazing" UFO-Begegnung mit einem ´Feuerball´ vor, die er im Alter von 5 Jahren hatte - und mit der für ihn alles begann und mit der seine "übernatürlichen Kräfte" erwachten. Dieser Feuerball habe schließlich einen schwarzen Fleck an der Hausmauer hinterlassen, nachdem er vorher eine Art ´Laserstrahl´ auf Uri´s Stirn gerichtet habe. 55 Jahre später und nachdem Uri diese Geschichte schon zigfach in seinen Büchern und im TV vorstellte (!) meldete sich dann ein Zeuge, natürlich ehemaliger Offizier der israelischen Luftwaffe, der diesen Vorfall damals mitbeobachtete! Dummer Weise habe ihm aber damals Uri´s eigene Mutter ihm seine übernatürliche oder außerirdische Geschichte nicht geglaubt, aber wir sollen es heute tun, genauso wie wir es mit von Däniken´s "Es war einmal"-Geschichten über die Götterastronauten tun sollen. Es ist einfach das Spiel mit dem Phantastischen, was beide machen - und uns die Gelegenheit geben ´mitzuspinnen´, Kreativität sowie Inspiration zu entwickeln und ebenfalls Fantasien auszuleben. Geistig aktiv zu werden. DAFÜR sind sie mit ihren ebenso fantastischen Geschichten jenseits des Alltäglichen und Normalen gut, sie geben Impulse - genauso wie die ganze fantastische Literatur im SF-Genre etc. Genau dies ist die Basis für den Erfolg dieser ´Geschichten-Erzähler´, wie bereits schon einmal gesagt - frei nach dem Motto: "Lieber Sprüchen kloppen, als Steine kloppen!" Und dies funktioniert auch, weil wir so gerne da mitmischen und daran glauben wollen, da es uns etwas gibt: Inspiration. Dafür erfahren sie eine Art von ... Dankbarkeit durch ihr Publikum!
Übrigens brachte Geller auch das goldene ´Alien´-Überraschungs-Ei mit, welches er einst von John Lennon geschenkt bekam. Wie er dazu ausführte, habe man ihn auch immer wieder deswegen angesprochen, es wissenschaftlich mal untersuchen zu lassen. Aber er will dies nicht, um vielleicht dann zu erfahren, dass das Ei in Wirklichkeit "Made in Taiwan" ist. Und er betonte, einfach daran GLAUBEN ZU WOLLEN, dass das Ding außerirdischer Herkunft ist. Genau dies ist der Punkt - und genau dies ist auch der Punkt, warum das Geschäft mit dem Übersinnlichen läuft - und warum diese Geschichtenerzähler Erfolg haben. Die Menschen WOLLEN einfach daran glauben. Und es kommt einfach auch darauf an, dabei charismatisch zu wirken, wenn die Geschichtenerzähler loslegen - und Geller kann dies ganz gut, was auch Kerner zugestand: "Ich finde es interessant, was Sie sagen, ich finde es aber noch interessanter WIE Sie es sagen! Die Art und Weise wie Sie es vortragen ist einfach glänzend!" Von Leben erfüllt, er ist ein grandioser Selbstdarsteller. Erich von Däniken (dessen Geschichten ja irgendwie auch einen Hauch ´Indiana Jones´ versprühen), den man als Otto-Normalverbraucher hierzulande einfach auch wegen seiem Akzent sympathisch finden muss, dazu nachgeschoben: "Den Skeptikern fehlt irgend etwas, es fehlt ihnen die Freiheit des Geistes, es fehlt ihnen die Fantasie..." Kerner abschließend dazu: "Ich bin absoluter Skeptiker, aber trotzdem habe ich eine gewisse Freude daran, wie Sie sozusagen Ihre Gedanken ausbreiten, vermitteln - und manchmal denke ich, vielleicht stimmt es doch, aber dann werde ich wach..." Genau dies sollte man sich nochmals durch den Kopf gehen lassen, da hier das wirkliche Geheimnis der überirdischen Geschichtenerzähler als Stimmungsaufheller in Sachen Show-Talent enthüllt wird - als Gefahr für die Rationalität und Vernunft. Dies gehört zum Menschsein auch dazu. Deswegen funktionieren die modernen ´Märchenerzähler´ in der Gänze tiefenpsychologisch auch. Einfach einmal gesagt, um die Dimensionen zu richten.
*= Sie können sich über die ZDF Mediathek den Beitrag auch unter http://www.jbk.zdf.de/ZDFde/inhalt/... mit dem Titel "Wir sind nicht allein" nochmals in einer leicht geschnittenen Fassung anschauen.
Zu meiner Rolle in der Sendung: Die Redaktion wollte, nachdem das Thema gefunden wurde und natürlich als PR-Maßnahme die beiden Herren Geller/von Däniken von Pro7 hingeschickt wurden (wahrscheinlich machte man dem ZDF dafür auch ein Angebot), auch eine Gegenstimme erklingen lassen - und so fand man mich. Man hätte problemlos die Sendung auch ohne eine erfahrene und sachkundige Skeptiker-Stimme laufen lassen können, ein Alibi-Skeptiker wäre gar nicht notwendig gewesen. Ist ja eh in diesem Senderahmen sowieso nicht so üblich. Deswegen sehe ich es auch als bedeutsam an, die Einladung bekommen zu haben und fühle mich auch nicht als ´Alibi´-Skeptiker, wie es mir früher schon passiert ist! Ich war auch nicht roboterhaft ´perfekt´, muss ich auch nicht sein - weil ich ein Mensch bin und natürlich auch Roboter nie perfekt sind sowie nie uns ein ´Vorbild´ sein können. So ungern mancher UFOloge es mal wieder hören mag, aber ich bin einfach nur wie ich bin. - Und Mannheimer!
>Uri Geller knüpft Kontakt mit Außerirdischen
Per Radioteleskop will Geller seine Mitteilungen und auch die der Zuschauer ins Universum schicken. Experten empfehlen das Experiment mit einem Augenzwinkern zu beobachten.
Hamburg - Uri Geller, Löffelverbieger mit angeblich übersinnlichen Kräften, ist ein Mann, der es schafft, andere Menschen in seinen Bann zu ziehen. Der Münchner Privatsender ProSieben gibt dem ?Mystifier?, wie er den Magier aus London ehrfurchtsvoll bezeichnet, an diesem Samstag (20.15 Uhr) erneut die Gelegenheit, vor einem Millionenpublikum auf sich und seine Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Der 61-Jährige will in der abendfüllenden Show mit dem Titel ?Uri Geller live - Ufos & Aliens - Das unglaubliche Live-Experiment? Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen.
Andere sind von Gellers Auftritt weniger begeistert. Zum Beispiel Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim. Der Ufo-Forscher traf bereits in dieser Woche in Johannes B. Kerners ZDF-Talk auf Geller und stöhnt schon im Vorfeld der Show, die ihm vermutlich viel Arbeit bescheren wird. Denn viele Menschen dürften am Samstag plötzlich Außerirdische und ihre Raumschiffe am Himmel sehen und nicht nur bei ProSieben, sondern auch bei ihm in Mannheim anrufen*. Walter rät den Zuschauern, die Show mit einem Augenzwinkern zu verfolgen. Wenn nun Geller mit dem Radioteleskop seine Funkwellen ins All befördert, hat Walter ausgerechnet, brauchen diese vier Jahre bis zum nächsten Sonnensystem und - sollte eine Antwort erfolgen - noch mal vier Jahre zurück. So lange halte man das wohl nicht vor der Glotze aus, meint Walter.
Aber Geller habe seine Haltung inzwischen relativiert, denn die Funkwellen sollen auch Außerirdischen gelten, die sich vielleicht auf der Erde versteckt halten, mutmaßt Walter. (dpa)<
*= Gesprochen hatte ich konkret von den als UFOs viel zu oft verkannten leidigen Himmelslaternen! Schade, dass das hier nicht aufgegriffen wurde, um die Transparenz zu schaffen! Zudem ging es Geller um UFOs in Erdnähe, damit die sich endlich mal melden, wenn sie von dem Menschen durch die anstehende Sendung direkt angesprochen werden. Woher ich es weiß? Er hat es in der Aufzeichnung der Kerner-Sendung selbst gesagt, leider wurde dies in der Ausstrahlung rausgeschnitten, weil der Name des Konkurrenz-Senders Pro7 von ihm dabei inflationär gebraucht wurde, um optimale Werbung für diesen Sender zu machen.
Natürlich ist mir auf der einen Seite klar, dass auch dies wieder für Pro7 eine besondere Art von unerwartetem sowie unverdientem ´Geschenk vom Himmel´ in Sachen PR für die Sendung durch (ausgerechnet) mich war! Auch schlechte Kritiken sind ja schlußendlich nur gut, um das Thema (also die Samstags-Sendung) als Produkt im Munde zu behalten. Dass ist mir als zweischneidiges Schwert auch bewusst, und deswegen muss ich auch keinen Schiss haben. Andererseits findet die Sendung eh statt - und dazu habe ich berechtigt eben was von Publikums-Interesse zu sagen, also was soll´s, zumal ich sowieso hier nichts zu loben oder zu empfehlen habe?! Es ist einfach nur ´Verbraucher-Schutz´ im mittelweiteren Rahmen! So gesehen ist natürlich dies auch CENAP-PR - oder etwa nicht? Na also. So gesehen ist natürlich diese Sendung kommenden Samstag auch eine Art ´Geschenk des Kommerz-Fernsehens´ durch die Hintertüre für uns! Wie sich alles drehen kann... - aber auch klar, alles hat seine Kehrseiten. Rund um das Thema UFOs sowieso. Ich kann dies sagen, weil ich voll dabei bin.
>UFOs werfen ihren Schatten voraus!
Nun haben wir erst heute eine Meldung zur neuen ProSieben Show mit Uri Geller verfasst, da melden sich die ersten kritischen Stimmen zum Thema UFOs. Uri Geller lockt am Samstag die UFOs an und UFO-Forscher bekommen die Krise - Massenhaft Pseudo-UFOs sind zu erwarten, an diesem Wochenende waren sie schon da!
Mannheim. Wie der Privatfernseh-Kanal ProSieben verkündet, will der Magier Uri Geller in seiner TV-Show "Uri Geller live - Ufos & Aliens - Das unglaubliche Live-Experiment" am nächsten Samstagabend Aliens auffordern sich in jener Nacht am deutschen Himmel zu zeigen. "Und dies wird auch eintreten, aber anders als die meisten Menschen sich dies vorstellen", so der Mannheimer UFO-Phänomen-Erforscher und Hobbyastronom Werner Walter von der deutschen ´UFO-Hotline´ im Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP). Walter und seine Kollegen kennen die ´Wochenend-UFOs´ zur genüge und allerbestens, weil die "orange-roten Leuchtsignale aus dem All" seit 1 1/2 Jahren bereits Wochenende für Wochenende für Dauer-UFO-Alarm sorgen - bisher schon 1.500 Mal in Deutschland allein im Jahre 2008! Und auch am vergangenen Wochenende gab es weit mehr als ein Dutzend mal solchen UFO-Alarm quer durch Deutschland - als Geller´s UFO-Vorhut quasi. Zwischen Hamburg, über Neuruppin bis nach Pforzheim starrten irritierte Menschen am Samstagabend in den Himmel und staunten nur noch über noch nie gesehene mystische und geräuschlose Kugellichter am Firmament.
Doch die vermeintlichen UFOs kommen nicht aus kosmischen Tiefen des Universums, sondern von der Hochzeitsfeier irgendwo um die Ecke in jeder Stadt des Landes. Sie haben sogar einen konkreten Namen: Himmels- oder Wunschlaternen - es sind kleine Miniaturheißluftballons als neues Partygag-Spielzeuge für Erwachsene. "Da alle Samstagabende Hochzeiten im ganzen Land gefeiert werden, gehen da natürlich Tausende von diesen Leuchtballonen auch in den Himmel und wer dies erstmals sieht, dem bleibt nichts anderes übrig, als an UFOs zu denken", sagt Walter. Und genau deswegen kann der Illusionist und neuerdings ´UFO-Magier´ Uri Geller diese Versprechung machen, dass die Leute UFOs in jener Nacht quer durch die Nation sehen werden - "aber es ist nur in Reispapier verpackte heiße Luft. Diese in mystisches Licht getauchten Flugkörper der anderen Art sind mit und auch ohne irgendwelchen Showeffekten von Geller sowieso am Himmel unterwegs und werden nich extra herbeigehext."
Besonders ärgerlich für Walter: "Im Sommer hatte bei mir die ausführende Produktionsfirma von Pro7 noch angerufen und nach dem aktuellen Stand in Sachen UFOs gefragt. Ohne zu ahnen, was daraus mal werden würde, berichtete ich frank und frei über die dauerhaft durch Himmelslaternen erzeugte und kontinuierlich fortlaufende Wochenend-UFO-Invasion in unserem Land... Die haben damit indirekt unser UFO-Problem ´geklaut´ und die machen nun auf künstliche UFO-Show! Unglaublich!"
Vielen Dank für diese Meldung die so schön zu unserer ersten Meldung passt. Diese Meldung entspricht in etwa dem was wir zum Thema denken. Trotzdem kann die Sendung von ProSieben durchaus unterhaltsam sein. Ich selbst habe bereits einmal eines dieser Phänomene gesehen die sich nicht durch pure Logik erklären ließen. Nachdem ich aber wie Herr Werner Walter aber eher nicht daran glaube, dass uns außerirdische besuchen werden, können wir nur zusehen was uns diese Show bringt und uns unterhalten lassen. Übrigens glaube ich daran, dass es zwar Außerirdische gibt. Ob diese dann intelligent sind oder zu uns auf die Erde kommen ist jedoch fraglich. Vielleicht sind diese Außerirdischen intelligent und kommen genau aus dem Grund nicht... Fragen über Fragen...<
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Thema Himmelslaternen als unidentifizierte Flugobjekte, es bleibt dabei...
Ein neuer User aus Berlin von Astronomie.de brachte dort die Frage ´Objekte am 1.11.2008 gesehen. Was genau war das?´ ein und berichtete: "Als ich am Samstag dem 1.11.2008 gegen 22.00 Uhr aus dem Fenster schaute erblickte ich ein Orange-Rot flackerndes Licht/Objekt am Himmel. Vermutlich ein Meteorit/Meteor (bin kein Fachmann!). Die Geschwindigkeit glich dem eines Flugzeuges, nur war es dafür viel zu groß und dem Charakter des Lichts entsprach es auch nicht (nicht starr genug). Um so weiter es sich fortbewegte desto undeutlicher wurde es, bis es irgendwann ganz verschwunden war. Ein bis zwei Minuten später erschien ein zweites Objekt dieser Art auf der gleichen Flugbahn. Als auch dieses verschwunden war folgten dem noch zwei weitere in ähnlichen Zeitabständen, wieder auf fast der selben Bahn. Meine Frage ist nun: Ist meine Vermutung korrekt das diese Objekte Meteore oder Meteoriten gewesen sein könnten und ob solche Objekte eher gewöhlich sind da ich derartiges vorher noch nicht beobachtet habe ... Ich würde mich freuen wenn mir jemand mehr Gewissheit verschaffen kann."
Gegen 17:30 h meldete sich Herr V. aus (ausgerechnet) Hamburg-Fuhlsbüttel. Als er gestern Abend (an diesem Tag war ich ja bei Kerner in Hamburg gewesen) gegen 22:45 h ´TV Total´ anschaute, fiel ihm durchs Wohnzimmerfenster eine Art "rötliche Kugel" auf, die einfach geradeaus in Richtung Flughafen schwebte. Er rief nach seiner Frau und beide eilten auf den Balkon, wo sie zusammen noch eine weitere Minute lang leicht ins gelb-orange gehende Objekt lautlos dahinziehen sahen - bis es auf einmal wie "ausgeknipst" weg war. Die beiden haben soetwas noch niemals gesehen und da der Mann sich als Flugzeug-Modellbauer betätigt, kennt er sich schon etwas mit Fluggeräten aus - aber dies konnte er nicht einordnen. Und von Himmelslaternen hatte er auch noch nie etwas zuvor gehört gehabt...
Kurz vor 19:30 h berichtete Herr C. aus Berlin-Tegel aufgebracht von fünf orange-roten Lichtkörpern, die er zufällig gegen 19:05 h gesehen hatte, wie sie zwei Minuten lang in den Himmel hinaufstiegen und dort vergingen. Es sah in der Formation ganz spektakulär aus, fast wie eine Art "Würfel-Fünfer" der ein Stück rechts vom Vollmond hochzog. Muss ein toller Amnblick gewesen sein! Der Mann gab zu selbst Pilot zu sei, aber soetwas noch nie gesehen zu haben - und auch keine wirkliche Vorstellung entwickeln zu können, was das für Dinger waren. Als ich es ihm erklärte, konnte er dem sofort folgen.
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13.11.2008
UFOs über Deutschland..., es geht einfach weiter...
Am frühen Abend erhielt ich jene eMail von Petra R. mit dem Betreff ´Sichtung unbekannter Flugobjekte´: "...heute um 17:21 Uhr flogen am klaren Westhimmel über 14513 Teltow 9 orangerot-leuchtende Flugobjekte, die ohne zu blinken durchgehend leuchteten, in Richtung Ost. Man konnte nur die hellen runden Lichter sehen, aber keine Formen oder Farbwechsel. Sie flogen so schnell wie ein Flugzeug in gleicher, augenscheinlich mittlerer Flughöhe, 2 hintereinander voran, danach folgten 5 in einer Formation, die sich ständig und ziemlich schnell veränderte, dahinter weitere 2 in einer Linie. Geräusche waren nicht vernehmbar. Nur die mittleren 5 änderten mehrfach ihre Position innerhalb der Formation, die vorderen und hinteren flogen auf gleicher Linie unverändert gerade. Von den 5 Objekten in der Mitte konnte ich noch 2 Fotos mit der Digicam schießen, die logischerweise nicht sonderlich deutlich sind. Habe das Bessere davon komprimiert beigelegt {ist nicht schlecht, aber zeigt einfach nur orange-rote Lichtpunkte vor viel schwarzem Hintergrund}, in Originalgröße kann ich (beide) bei Bedarf nachsenden. Der auf dem Foto erkennbare Größenunterschied war ´live´ nicht auffällig, mir kamen alle Objekte genau gleich groß vor. Als ich schnell auf die andere Fensterseite (Ost) ging, um sie erneut zu fotografieren, waren sie leider nicht mehr zu sehen. Der Himmel war auf der Westseite völlig klar, auf der Ostseite teilweise bewölkt. Ob sie womöglich ihre Flugrichtung geändert hatten, weiß ich nicht. Mich würde interessieren, um was es sich gehandelt hat - für Wetterballons waren sie aus meiner Sicht zu schnell und zu beweglich. Aber das können Sie sicher besser beurteilen. Hatte mich bislang noch nie mit sowas beschäftigt. Ich bin zwar Akte-X-Fan der 1. Stunde, glaube aber absolut nicht an außerirdische Besucher (nur im Kino). Als ich dann noch jetzt erst von Pro7´s Uri neuer Geller-Show gelesen habe, wurde mir klar, es kann bestenfalls ein organisierter Gag sein. Nur was war es?"
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Aus den Gehardt-Files...
"Gestern den 13.11 um ca 21:20 bin ich aus dem Haus gegangen, um mit einem Arbeitskollegen zur Nachtschicht zu fahren als ich ein grell-rot-leuchtendes Etwas am Himmel gesehen habe. Naja was heisst Himmel ich denke so ca 5 - 10 Meter über den Hausdächern. Ich habe zuerst nichts gesagt, weil ich dachte mein Kollege hält mich für bekloppt, aber als er merkte das ich immer nach oben schaute hat er auch geschaut und dann passierte es das grelle rote Licht (so ein grelles Rot hab ich noch nie gesehen) flog vor uns vorbei und wir haben es versucht zu verfolgen, weil wie gesagt, wir haben sowas im Leben noch nie gesehen haben. Wir sind dann also der Strasse gefolgt, nach ca 1,5-2 Minuten haben wir das Objekt nicht mehr gesehen, weil uns Bäume die Sicht versperrten. Als wir dann wieder freie Sicht hatten war das Objekt schon ca 10-15 km weiter über einem Feld und ist unvermittelt stehen geblieben dann hat es an der seite kurz grün geblinkt und das Objekt is wieder in die entgegengesetzte Richtung geflogen aber mit einem Affentempo. Also es ca 20-30 m vor uns vorbei flog hatten wir keine Chance Umrisse zu erkennen weil dieses rote Licht extrem geblendet hat! Dann mussten wir wieder ca 2 Minuten fahren um freie Sicht zu haben und dann war das Objekt ca 50 km weiter weg und ward nicht mehr gesehen..
So jetzt zu den Eckdaten: das rote Licht hatte einen Durchmesser von ca 5-7 m, war lautlos (was ein Hubschrauber oder Flugzeug in der Höhe sicher nicht ist), wir haben es zuerst über Werla-Burgdorf entdeckt, dann wieder zurück in Richtung Goslar geflogen. Nicht das jemand sagt, ach der Typ spinnt doch...ich bin 30 Jahre, stehe voll im Leben und habe vor dem gestrigen Tag solche Storys immer nur belächelt. Vielleicht hat das Objekt ja noch jemand gesehen oder es weiss sogar jemand was es gewesen sein soll.. zur jetzigen Zeit kann ich bzw können wir, mein Arbeitskollege und ich, nur sagen und denken das dieses Objekt nicht von dieser Welt war denn sowas haben wir im Leben noch nicht gesehen...Vielen Dank."
Gehardt: Ich denke, dass dies eine ausgeschmückte Geschichte von einem MHB ist.
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15.11.2008
Insbesondere nachdem ich gestern spät am Abend den Anruf eines Herrn aus Berlin erhielt, der sich keineswegs bei "Uri Geller melden will, weil meine Erfahrung so schrecklich ist, dass diese nicht in die Öffentlichkeit gehört" - gab er von sich aus an, während ich selbe gar keine Silbe dazu verloren hatte. Vor etwa zehn Jahren fuhren "Energie-Aliens" in ihn hinein und machten es sich 6 Wochen lang in ihm und seinem Kopf gemütlich, was er sehr nicht akzeptieren konnte, aber sich dagegen nicht wehren. Dann zogen die "Energie-Aliens" endlich ab, aber seitdem hat er Angst wieder von ihnen heimgesucht zu werden... Er fragte nach, ob ich da Tipps hätte - mein Tipp war, sich bei der ´Parapsychologischen Beratungsstelle´ in Freiburg zu melden, weil dies gut ins Umfeld von Geistern passt. Dies wollte der Mann aber nicht hören, genauso wenig wie er noch die vom Arzt verschriebenen Betablocker weiter nehmen mag.
Ein anderer (junger) Mann aus dem Kreis Paderborn berichtete bereits seit einer halben Stunde 12 weiße Lichter unter den Wolken und im leichten Nebel zu sehen, die keineswegs etwas mit Skytracker-Effekten zu tun haben können, weil sie a) einfach da am Himmel stehen und nicht hin- und herschwenken sowie b) keinerlei Lichtfinger nach unten zeigen. Bei Uri Geller wolle er sich nicht melden, "sondern erst mal abwarten was passiert" - hörte ich unvermittelt. Da er mich fragte, was er nun tun solle, riet ich ihm - da die Lichter ja schon eine halbe Stunde da sind - mal den Lichtern entgegenzufahren und einfach mal zu schauen, was es mit ihnen auf sich hat. Dies wollte er irgendwie nicht hören, er wolle es sich aber überlegen und zurückrufen, wenn er dies mache und mir berichten was dabei herauskam. Ich höre nichts mehr von ihm und um 1 h hängte ich den Hörer auch aus. Die eigentlich üblichen Meldungen um nicht-erkannte Himmelslaternen - http://www.youtube.com/watch?v=Cwus... - blieben dagegen aus.
Vor einigen Abenden bereits meldete sich eine junge Frau aus Kerben, die morgens um 3 h nach Hause fuhr und dabei auf der Landstrasse durch einen Wald fahren musste. Über den Baumspitzen sah sie dabei zwei helle weiße Superscheinwerfer leuchten, wie sie zunächst glaubte, doch als sie immer näher wegen der Strassenfühung heranfuhr, sah sie, dass das zwei PKW-große weiße Lichtkugeln mit einem schwachen blauen Lichtkern waren. Sie fuhr unter ihnen vorbei und weiter, genau da setzten sich die beiden übergroßen Lichtkugeln flott in Bewegung und je eine setzte sich vor den Wagen der Frau über den Baumspitzen an jeder Strassenseite und immer "sprangen sie vor um sich im Zickzackflug zu kreuzen". Dies ging etwa 4 km Fahrt bis zu ihrer Wohnung so. Als sie dort ankam, hielten die risigen Lichtkugeln über den Häusern der gegenüberliegenden Strassenseite an "als wenn sie mich beobachten würden". Die Frau, die schon aus unbekannten Gründen im PKW auf der Fahrt nach Hause weinen musste, eilte ebenso weinend ins Haus, schloß auf, guckte dabei nochmals über die Schulter zurück - und da flogen die beiden "Lichtwesen" nach hinten und nach oben hin fort. Die ganze Nacht über musste sie weinen, "weil ich mich so alleine gelassen fühlte und mir niemand zur Seite steht". Sowas soll ja auch ohne "Lichtwesen" bei jungen Frauen passieren, hat man schon öfters gehört. Auch sie fragte mich, was sie nun machen solle. Ich riet ihr einfach sich sofort am nächsten Tag an ihre Zeitung zu wenden, um so vielleicht auch andere Mitbeobachter dieser Erscheinungen zu finden und mit diesen dann darüber sprechen zu können. Dies wollte sie aber nicht, weil "ich sowieso komisch von den Leuten angeguckt werde". Warum? Dies wollte sie mir nicht sagen und flennte wie auf Kommando los, es gibt Frauen - die können das. Dann fiel ihr nichts mehr ein und legte auf.
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16.11.2008
Top-Meldung des Tages: Uri Geller-Show - Keine Aliens, keine Zuschauer
Die ´Mothership Connection´ klappte nicht - Bruchlandung der Pro7-Alienauten - Uri Geller beschwört Quoten-Katastrophe (auch dazu gehört schon was) - Heino Falcke und die UFO-Uri-Show
>UFO-Forscher glaubt nicht an Uri Gellers Außerirdische
Bayreuth/Lüdenscheid. Löffelverbieger Uri Geller will heute per Radioteleskop Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen. Der Münchner Privatsender ProSieben überträgt das ganze zu bester Sendezeit um 20.15 Uhr unter dem Titel ´Ufos & Aliens - Das unglaubliche Live-Experiment´. UFO-Forscher Hans-Werner Peiniger aus Lüdenscheid sagt: "Alles nur Show."
Der 61-jährige Geller will in der abendfüllenden Show mit dem Titel "Uri Geller live - Ufos & Aliens - Das unglaubliche Live-Experiment" Kontakt mit Außerirdischen aufnehmen. Per Radioteleskop will er seine Mitteilungen und auch die der Zuschauer ins Universum schicken. Seine Worte an die Wesen, die nicht auf unserer Welt leben, sind eine einzige Beschwörungsformel: "Wir öffnen unsere Herzen und unsere Gedanken für euch. Wir glauben fest daran, dass ihr irgendwo da draußen seid. Bitte zeigt euch in der Nacht vom 15. November. Die Menschen werden aus den Fenstern sehen und euer Signal erwarten." Andere sind von Gellers Auftritt weniger begeistert. Hans-Werner Peiniger etwa, Vorsitzender des Vereins Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP), glaubt nicht an Gellers übersinnliche Fähigkeit: "Das ist doch, wie der Name schon sagt, alles nur Show und Unterhaltung", sagt der 51-Jährige zu KURIER online. Der UFO-Forscher, hauptberuflich technischer Angestellter bei einem Telekommunikationsunternehmen, beschäftige sich lieber mit Fakten.
Ballons statt Raumschiffe
In der finden sich hunderte Einträge von UFO-Sichtungen, verfasst von Internetnutzern aus ganz Deutschland - auch Einträge aus Hof oder Selb sind online. Sie enthalten Eckdaten wie Sichtungsort, Uhrzeit und eine kurze Beschreibung des Nutzers. Diesen Einträgen gehen Peiniger und sein Team, bestehend aus Hobby-Astrologen {sic!}, auf den Grund. Sie befragen Zeugen oder auch die Polizei. Das Ergebnis: kleine grüne Männchen, Außerirdische? "Nein", sagt Peiniger, der zwar überzeugt davon ist, "dass es intelligentes Leben im Universum gibt, aber wir werden keinen Außerirdischen Besuch erhalten". Viele Menschen sähen statt Außerirdische und ihre Raumschiffe Himmelslaternen. "Die wurden 2007 zu Billigstpreisen auf den Markt geschleudert. Die Leute kennen das nicht. Und so wird aus dem Papierballon schnell mal ein UFO."<
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Und schon lagen diese eMails an: ´Schnell noch vor der Geller-Show´ von André Q. - "Ich hatte am 26.August 2007 eine Sichtung mehrerer nicht identifizierbarer Flugobjekte. Ort: Haibach/Ufr. Zeit: ca. 22:45. Wetter: Sternenhimmel mit Wolkenfetzchen. Flugrichtung ca. N -> S. Höhe: Wolkenhöhe. Weitere Zeugen: 1. Besonderheiten: hier kommt jede Menge Flugverkehr Richtung Frankfurt durch. Ein weiterer Zeuge und ich beobachteten das bunte Treiben von der Terrasse aus. Es tauchten dann paarweise mehrere Flugobjekte auf: hellgelbes Licht, keine Positionslampen oder Blinkfeuer, Geschwindigkeit unauffällig. Sie flogen zunächst niedriger und flogen dann über die Wolken. Entschwunden sind sie im Steigflug (letzter Sichtkontakt ca. 80°-70° über Horizont). Weil ich mir nicht sicher war, hab ich das ganze noch von jemandem mit besonderen Fähigkeiten abchecken lassen."
´Aliens im Garten unterwegs´ von Gerhard N. aus Konstanz: "...um 21:30 Uhr am gestrigen Freitagabend liefen bei mir durch den Garten etwa ein Dutzend kleinwüchsiger Wesenheiten, ganz schmal, aber mit großen Kopf. Genauso wie in dem Krankenhaus-Film vorhin bei Pro7 zu sehen. Über ihnen schwebte in vielleicht 500 Metern Höhe eine große Station ganz gelb-rot und birnenförmig. Dann kletterten die Aliens über meinen Holzzaun und verschwanden in den Garten des Nachbarn, ihr UFO flog dann langsam in den Himmel steigend davon. Wissen Sie, warum die Aliens immer nackt sind? Außerdem sind Sie ohne Brüste oder Pimmel."
´UFO-Flotte über Espelkamp´ meldete eine ´Easy´: "...Auch ich konnte die UFOs gegen 21 Uhr bei uns sehen, es waren etwa 20 UFO-Lichter in orange-gelber Farbe, die minutenlang geräuschlos über der Stadt dahinzogen. Im Gegensatz zur Frau aus Passau konnte ich sie leider nicht aufnehmen. Ich komme bei Geller nicht durch, deswegen melde ich mich bei Ihnen weil dies absolut irre anzusehen war. Ich habe sie also auch gesehen!" Die nächste Mail lautete ´Wie senil sind Sie?´ von Joachim Sch.: "So alt sind Sie doch noch gar nicht, oder? Aber alles klar, die Erde ist eine Scheibe und Sie riechen bestimmt... Grüße an den senilen Greis. Ich muß Ihnen gratulieren, Sie sehen auf den TV Bildern aus wie ein Ikea-Yeti, so richtig stinkig und eklig - ich hoffe Sie haben keine Frau, welch erbrechende Vorstellung.... Sie sehen aus wie die Mischung aus Vater Abraham und dem Geschlechtsorgan eines Pavians. Ich wünsche Ihnen alles Schlechte, ne schlimme Grippe und Krebs."
Aus den Gehardt-Files...
"Bochum. Ich möchte gerne eine Sichtung melden, und zwar war das am 15.November 2008 zwischen 20:10 und 20:15 Uhr. Es war wie ein Feuerball. Es war sehr schnell ungefähr wie ein Düsenjet. Mein Vater hat übers Fernglas geckuckt er sagt dass es aussah aus wie ein brennender Heißluftballon. Ich würde mich freuen wenn sie mir auf diese Sichtung eine Antwort geben. Kevin K."
Es sollte nicht wirklich überraschen, weil es so ganz knapp an Sichtungsberichten hinsichtlich nicht-erkannter Himmelslaternen ist, aber nachdem gestern in vielen Zeitungen wegen dem dpa-Artikel zur UFO-Uri-Show auch die Himmelslaternen erwähnt wurden, war die Bevölkerung geimpft bzw sensibilisiert. Super, mal sehen wie lange dies Wirkung zeigt.
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Reaktion auf dem UFO-Meldestelle.de-Blog von Roland Gehardt:
"Ich muss da mal etwas loswerden. Ich habe es tatsächlich 46 Minuten geschafft mir den Scheiß (sorry für das Wort) von Uri Geller und Nina Hagen, auf PRO7 anzugucken. Hab den Fernseher dann abgeschaltet, weil ich echte Magenschmerzen davon bekommen hatte. Nach drei Underberg geht es mir nun etwas besser. Leider (oder es ist vielleicht auch besser so) kann ich nicht einmal beschreiben, was ich von dieser Sendung halte. Könnte nun diese Verarschungssendung in seine Einzelteile zerlegen und dazu Stellung nehmen,...nur wahrscheinlich würde ich davon noch einen Herzinfarkt bekommen ;-) Also lass ich das mal lieber. Wünsche Ihnen noch einen schönen Abend,.....ohne irgendwelche Meldungen über Himmelslaternen. ;-)"
Übrigens stiegen die Aufrufezahlen des Blogs während der Sendung sprunghaft an und lagen um etwa 1000 über dem normalen Level. Am Sonntag lag die Aufrufezahl um 1600 über normal.
Erste öffentliche Reaktionen in der Medienwelt zur Sendung live aus der Anstalt - UFO-Uri´s medialer Schiffbruch - Uri Geller beschwört Quoten-Katastrophe
"Uri Geller-Show: Keine Aliens, keine Zuschauer" hieß es bei Quotenmeter.de ( http://quotenmeter.de/index.php?new... ):
>Gegen die Film- und Show-Übermacht von Sat.1 und RTL kam Uri Geller bei ProSieben überhaupt nicht an. Und so fuhr sein ´Live-Experiment´ am Samstag miserable Quoten ein. Manchmal spiegeln Einschaltquoten doch noch die Qualität einer Fernsehshow wider. Geschehen ist das am Samstagabend bei einer von ProSieben als "unglaubliches TV-Experiment" angekündigten Show mit Uri Geller.
Während seiner dreistündigen Show wollte Geller am Abend Kontakt zu Außerirdischen aufnehmen, was wohl ebenso wenig funktionierte wie das Anlocken von Zuschauern. Die fühlten sich beim ´Supertalent´ und den ´Chroniken von Narnia´ deutlich besser unterhalten - und so kam ´Uri Geller - Ufos & Experimente´ zur besten Sendezeit auf gerade mal 1,40 Millionen Zuschauer, was beim Gesamtpublikum schlechten 4,8 Prozent Marktanteil entsprach.
In der Zielgruppe konnte die Live-Show angesichts dessen ebenfalls keinen Blumentopf gewinnen und blieb schließlich auch hier im klar einstelligen Bereich: Nur 850.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren waren dabei und bescherten ProSieben katastrophale 7,3 Prozent Marktanteil - selbst das ZDF war am Samstag gefragter. Zu allem Überfluss verbuchte ´Nina Hagens Ufo-Jagd´ danach sogar gerade mal noch 6,6 Prozent Marktanteil bei insgesamt 810.000 Zuschauern. So schnell dürfte ProSieben dieses Experiment daher nicht mehr wiederholen.<
Der Quotenmeter brachte auch noch diese Meldung ( http://www.quotenmeter.de/index.php... ):
>Kreis runde Sache: Uri Gellers Trauerspiel
An drei Tagen in der Woche befasst sich unser Kolumnist Alexander Krei mit dem Sinn und Unsinn der Fernsehwelt. Thema heute: Uri Geller.
Wie tief muss das deutsche Fernsehen gesunken sein, wenn Typen wie Uri Geller, Erich von Däniken und Nina Hagen am Samstagabend zur besten Sendezeit mit Aliens zu kommunizieren versuchen? Und vor allem: Was hat sich ProSieben dabei gedacht, so einen Schwachsinn wirklich auszustrahlen? Mit dem Denken war´s bei ´Uri Geller live´ offensichtlich nicht wirklich weit her. Wenn man auch nur halbwegs an Qualitäts-Produkten interessiert ist, hätte irgendjemand von ProSieben diesem Trauerspiel den Stecker ziehen und stattdessen lieber einen guten Film einlegen sollen. Doch nichts von alledem: Satte drei Stunden wurde dieser Mist versendet - mit bierernster Miene garniert. So peinlich, dass sich wohl selbst die Aliens dafür geschämt hätten.
Immer wieder wurden Fragen der Zuschauer ins All geschickt - und als Beobachter wünschte man sich, dass doch bitte von oben Reich-Ranicks Stimme ertönen und ein lautes "gräääßßßßlich" von sich geben würde. Aber nicht mal das gab´s. Stattdessen wurde der Wahnsinn immer weiter auf die Spitze getrieben: Mit irgendwelchen belanglosen Schalten in einen ukrainischen Kontrollraum, in dessen Innerem Wissenschaftler saßen, die ihren Namen wahrlich nicht gerecht wurden. Zur Strafe für diesen unsäglichen Mist müsste die komplette Führungs-Mannschaft von ProSieben zum zehnmaligen Anschauen dieser Show gezwungen werden. Immerhin gab es am Samstag dann noch eine positive Erkenntnis: Das Publikum hat sich einen Dreck um diese erbärmliche Produktion geschert. Einzig auf Melmac soll der Marktanteil nahezu 100 Prozent betragen haben.<
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Die Presse´ in Österreich meldete "Nina Hagens Ufo-Jagd (Pro7): Nina verjagt die Aliens" ( http://diepresse.com/home/kultur/me... ):
>Nina Hagen begab sich auf Alien-Suche in Roswell. Aliens fand sie keine - die Ufo-Jagd mutierte zur kosmischen Fadesse.
Wenn Nina Hagen mit einem Sonnenschirmchen bewaffnet durch die Wüste New Mexicos torkelt, wirkt das nicht annähernd so stillvoll wie Daniel Craig im Trailer des neuen James Bond-Films . Mehr als ein Quantum Trost hatte allerdings schon bald jeder nötig, der sich am Samstag auf Pro7 gleich nach Uri Gellers Livesendung "Ufos und Aliens" Nina Hagens "Ufo-Jagd" in Roswell antat. "Die Wüste - um mich herum überall Stille", sagt Nina Hagen nach wenigen Minuten - und genau das wünscht man sich: Sie soll doch einfach aufhören zu reden - und vor allem eines: zu grimassieren. Ihre übertriebene Mimik würde auch den letzten Alien von diesem Planeten verjagen. Kurios vorgeführte Selbstverteidigungs-Tritte zur Abwehr von E.T. & Co. tun ein übriges.
"Ich bin halb Mensch, halb Alien"
"Komisch, weit und breit nichts Außerirdisches zu sehen", sagt die Alien-Sucherin kurz darauf. Wirklich seltsam... Ninas Suche nach Außerirdischen in Roswell ist eine lieblose Aneinanderreihung von Begegnungen mit skurrilen Gestalten. Skurril sind sie allerdings nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick hat sich in Roswell, wo angeblich 1947 der erste UFO-Crash auf der Erde stattgefunden haben soll, eine Gruppe von Scharlatanen versammelt, die Geld machen will. Ob es nun UFO-Entführungsopfer sind, Buchautoren oder das "Alien-Halbblut" Don Ray Walten. Walten behauptet: "Ich bin halb Mensch, halb Alien. 1954 hat ein Ufo meine Mutter entführt. Sie haben sie künstlich befruchtet." Sein außerirdisches Blut beweist er so: Er steckt ein Kabel in eine Steckdose und lässt Strom durch seinen Körper fließen. Da er nicht tot umfällt, muss er wohl ein Halb-Alien sein. Gemein haben all diese Figuren vor allem eines: Sie sind ähnlich seriös wie Nina Hagen. Was an sich noch kein Problem wäre, wäre das alles nicht schlicht und einfach langweilig.
"Kosmisches Watergate"
Nina Hagen hat übrigens selbst auch schon einmal ein UFO gesichtet: "Damals habe ich in Malibu gewohnt, als ich mitten in der Nacht ein Ufo sah. Ich war völlig geflasht", erzählt sie. Geflasht ist auch der Zuschauer, der davon erfährt, dass die US-Regierung Alien-Geheimnisse unterdrückt. Es werde alles klassifiziert, sagt ein UFO-Experte. Und Hagen vermutet ein "kosmisches Watergate". Das Ende der Sendung lüftet dann zumindest das Rätsel, warum es bei Nina Hagens UFO-Jagd in Roswell tatsächlich geht. Wem es nicht vorher schon klar war, der weiß es spätestens als sie eine Bühne betritt und für Alien-Fans rockt. Hier handelt es sich um Eigen-PR einer zur Karikatur ihrer selbst verkommenen ehemaligen Künstlerin. Das eigentliche Mysterium lautet nicht: Gibt es Aliens oder nicht, sondern: Was geschah mit Nina Hagen?<
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Dann die ´Welt´ ( http://www.welt.de/fernsehen/articl... ) in einem Beitrag von Antje Hilderbrandt:
>Die Uri-Geller-Show: Kein Schwein ruft an bei der sinnfreien Aliensause
Es scheint doch noch intelligentes Leben im All zu geben: Gestern versuchte Uri Geller auf ProSieben, Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen. Das Live-Experiment ging jedoch gründlich schief. Sogar die Erdbewohner ignorierten den Spuk - und zeigten damit, dass das TV-Publikum besser ist als sein Ruf.
Der Weltraum - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2008. Dies sind die Abenteuer der ProSiebenSat.1 Media AG. Das Schiff steuern jetzt Männer, die in ihrem eigenen Orbit um die Erde kreisen - mit verhängnisvollen Folgen, wie man gestern bei ProSieben sehen konnte. Unglaublich, aber wahr: Für ein so genanntes TV-Experiment überließen die Aliens aus der Chefetage das Ruder einem Mann, der dafür bekannt ist, dass er seine Zuschauer für dumm verkauft. Nun könnte man einwenden, das tun andere Sender auch, zu bluffen liegt in der Natur des Mediums. Doch der Etikettenschwindel, den sich ProSieben gestern mit Uri Geller erlaubte, senkte die Messlatte für TV-Unterhaltung am Samstagabend spürbar unter Normal-Null. Nein, man kann dem Sender nicht ankreiden, er habe seine Zuschauer in die Irre geführt, als er ihnen vorgaukelte, der "Mystifier" versuche Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen, indem er ihre Grußbotschaften mit Hilfe eines Radioteleskops in der Ukraine in den Weltraum schicken ließ. Dass er sie beinahe drei Stunden lang auf ein Signal von E.T. oder wem auch immer warten ließ.
Dass am anderen Ende der Hotline ins All niemand ans Telefon gehen würde, dürfte wohl nicht einmal jene Horoskopleser überrascht haben, die ihre Karriereplanung hakennasigen Frauen mit gichtgekrümmten Fingern überlassen, welche die Zukunft ihrer Kunden auspendeln. Falls es tatsächlich Leben da draußen geben sollte, würde es schließlich Lichtjahre dauern, bis das Feedback der buckligen Verwandtschaft im All auf dem blauen Planeten eintreffen würde. Und dass die Außerirdischen allen Anschein nach nicht die geringste Lust verspüren, mit uns gemeinen Erdlingen Kontakt aufzunehmen, diese Erfahrung hat 1977 schon die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa gemacht. Dabei war sie auf Nummer sicher gegangen, als sie mit den Raumsonden Voyager I und II goldene Schallplatten mit Bildern, Naturgeräuschen und 27 Musikstücken von der Erde ins All schickte. Damit erst gar keine Missverständnisse aufkamen, gab es die Grußbotschaften in 55 Sprachen.
Dass das Warten auf Godot gestern bei ProSieben ereignislos enden würde, dürfte also niemanden überrascht haben. Wenn es hierzulande Aliens gibt, dann saßen die im "Musikantenstadl" in der ARD. Gerade mal 1,4 Millionen Zuschauer wollten den faulen Zauber bei ProSieben verfolgen. Dass der Sender aber die nicht enden wollende Zeit bis zum Finale damit totschlagen würde, indem er verwackelte Filme seiner Zuschauer von tanzenden Lichtpunkten und vorüherhuschenden Schatten zeigte und dazwischen Studiogäste vorführte, neben denen der Mystifier ungefähr so glaubwürdig wie der Papst wirken würde, grenzte an Beleidigung. Entgeistert verfolgte man, wie ProSieben-Moderator Stefan Gödde hin- und herschaltete zwischen dem Radioteleskop in der Ukraine, wo sein Kollege Daniel Aminati die gähnende Leere mit Hektik zu überspielen versuchte ("es ist sehr, sehr aufregend") und dem Studio, wo eine augenrrrollende Nina Hagen und der Gleichstellungsbeauftragte für Extraterrestische, Erich von Däniken, um den "Preis der beleidigten Zuschauer" konkurrierten.
Ein Schneckenrennen, das Nina Hagen in der Pole Position eindeutig für sich entschied, a) weil sie 27 Jahre nach einer persönlichen Begegnung mit den kleinen grünen Männchen immer noch gerade so weit mit den Füßen über dem Erdboden schwebt, dass das Fernsehen die Zweifel an ihrer geistigen Zurechungsfähigkeit als Spleen herunterspielen kann, was b) gelegentlich sogar zu unfreiwillig komischen Geistesblitzen wie diesem führt: "Ich will wissen, ob die Aliens wissen, was eine Bananenrepublik ist." Vincent Raven, der Vogelflüsterer, der sich "The next Uri Geller" nennen darf, seit er die unterirdische Ausgabe der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" bei ProSieben gewann, entlockte seinem Raben die verblüffende Erkenntnis, dass auch Außerirdische eine Seele besitzen.
Der Astronaut Ed Mitchell, der als einziger in der Runde schon einmal auf dem Mond spazieren gegangen ist und per Telefon aus den USA zugeschaltet war, durfte sich als Anwalt der Aliens profilieren: "Es gibt starke Beweise, dass wir von Außerirdischen besucht wurden - viele Male." Entsprechende Belege blieb er jedoch schuldig. ProSieben war nicht daran gelegen, das Bild der durchgeknallten Ufologen zu entzaubern. Wie formulierte es die als Skeptikerin engagierte ProSieben-Moderatorin Johanna Klum: "Ein Astronaut kann ja auch mal was im Augen haben - oder einen an der Waffel." Höhepunkt der Show war der Auftritt eines Mannes , der angeblich über einen direkten Draht zu Aliens verfügt. Schließlich, behauptete er, hätten sie ihm zur besseren Überwachung Implantate eingesetzt, im Nacken und im Ohr. Soso. Man hätte gerne gewusst, was seinen Verfolgern durch den Kopf spukte, als sie Zeuge wurden, wie sich ihr Opfer vor laufender Kamera einer ergebnisoffenen Hypnose unterzog, weil diese Story sogar dem Moderator unglaublich erschien. Spätestens an dieser Stelle hätten sie Gelegenheit gehabt, die Show zu sprengen. .
Dass sie es nicht taten, spricht für sie. Es scheint doch noch intelligentes Leben in diesem Universum zu geben, gerüchteweise sogar auf der Erde. Bloß bei ProSieben wird man es wohl nicht mehr finden.<
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>UFOs: Was wirklich dahintersteckt
Mannheim - Gerade hat Uri Geller versucht, im Fernsehen Aliens heraufzubeschwören - ohne Erfolg. Für Werner Walter eine klare Sache.
Seit 1976 leitet er das CENAP, das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene in Mannheim. Einstmals begeisterter UFO-Anhänger und Alien-Gläubiger, hat ihn seine Arbeit gelehrt: "Die Wirklichkeit sieht anders aus, Aliens und fliegende Untertassen sind eine menschliche Erfindung!" Den Hobby-Astronomen erreichten in den vergangenen 30 Jahren rund 1 400 UFO-Sichtungen. Er ging allen akribisch auf den Grund und musste feststellen: Es gibt oft recht banale Erklärungen für vermeintliche Raumschiffe von grünen Männchen. Werner Walter erklärt in der tz die häufigsten Phänome am Himmel, bei denen wir Deutschen uns die Augen rieben und dachten: "Jetzt kommen die Außerirdischen!"
UFO-Welle über Süddeutschland
Was steckt hinter dem UFO-Sturm über Süddeutschland? Spannende Einblicke und seltene Bilder von ungeklärten Himmelsphänomenen. Ein Gespräch mit dem Experten Werner Walter vom CENAP.
"Eingefrorene Vögel"
Vielleicht ist Ihnen so etwas ja auch schon passiert: Man fotografiert bei helllichtem Tag eine Landschaft. Beim späteren Betrachten des Bildes entdeckt man plötzlich ein verschwommenes Gebilde am Himmel, das man vorher gar nicht bemerkt hat. Komisch ... Die Erklärung: Hierbei handelt es sich um so genannte ?eingefrorene Vögel". Weil unsere gefiederten Freunde meist sehr schnell fliegen, entsteht auf dem Foto ein Wischeffekt. Trägt der Vogel auch noch ein helles Federkleid, sieht er einer fliegenden Untertasse ziemlich ähnlich!
Venus-Jupiter-Konstellation
Ende November stehen Venus und Jupiter in einer ganz bestimmten Konstellation zueinander: Zwei strahlend helle Lichter sind dann am Abendhimmel zu beobachten. Sie wirken wie dominante Flugzeugscheinwerfer, bewegen sich aber nicht. Unheimlich! Sogar Jimmy Carter fiel 1969 darauf rein und meldete die Venus als Ufo.
Meteore
Treten Meteore, meist sind das nur kirschkernkleine Himmelskörper, in unsere Atmosphäre ein, verglühen sie gelegentlich spektakulär. Nach solchen Phänomenen stehen oft die Telefone der UFO-Meldestationen nicht mehr still. Da ist dann schnell von "fliegenden Untertassen, die am Himmel explodieren" und Ähnlichem die Rede.
Himmelslaternen
Heuer gingen bei der CENAP allein 1 500 Meldungen über UFOs ein, die sich allesamt als Himmelslaternen identifizieren ließen. Diese kommen gern bei Hochzeitsfeiern zum Einsatz. Man lässt sie, verbunden mit guten Wünschen, gen Himmel steigen. Aus der Ferne sind dann unzählige leuchtende Punkte sichtbar.
Orbs
Orbs sind ein Phänomen aus der Ära der Digitalkameras. Es sind helle Flecken, die durch Staub oder Feuchtigkeit aufs Bild gelangen. Hintergrund: Bei einer Digitalkamera ist der Blitz eingebaut - anders als bei analogen Geräten. Das hat zur Folge, dass Partikel aus dem Nahbereich vor der Linse mitfotografiert werden und sich als Lichtkugel aufs Bild schleichen. UFO-Alarm!
Als die erste fliegende Untertasse gesichtet wurde
Werner Walter über ...
... den Beginn der UFO-Storys: "Begonnen hat alles mit den fliegenden Untertassen in den USA: 1947 sichtete ein Pilot im US-Staat Washington neun Objekte in der Ferne, die ungewöhnlich schnell über ein Gebirge flogen und seltsam in der Sonne blitzten. Er meldete das seinem Tower. Dort hörte zufällig ein Reporter den Funkspruch mit, in dem der Pilot die seltsamen Objekte als fliegende Sicheln beschrieb. Daraus machte der Journalist dann fliegende Untertassen - der Beginn der UFO-Legenden."
... die spektakulärste UFO-Sichtung in Deutschland: "Es passierte über der Ostsee, im Sommer 1990, kurz nachdem die Mauer gefallen war. Am 20. August sahen tausende Menschen in Greifswald in der Abenddämmerung eine Formation heller Lichter am Himmel. Erst vier Jahre später stellte sich heraus, dass die Warschauer-Pakt-Seekräfte ihr letztes Manöver geschossen hatten. Sie jagten von der See aus Raketen mit Täuschkörpern in die Luft. Die Täuschkörper waren Magnesiumfackeln, die an Fallschirmen am Himmel schwebten. Sie sollten Düsenstrahltriebwerke von Düsenjägern simulieren."
... ungeklärte Phänomene: "Es gibt nur etwa ein Prozent nicht geklärter Fälle. Auffällig ist, dass es offenbar kein Standard-UFO von der Klasse eines VW-Käfer gibt, wovon die Leute berichten. Und meistens sind es nur eine oder wenige Personen, die etwas Außerirdisches gesehen haben wollen."<
Quelle: CENAP-Archiv