15.05.2008
Während in Old Germany eine nie erwartete UFO-Welle durch Himmelslaternen ausgelöst, explodiert...
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"Am Samstagabend gegen 23:30, während einer Grillparty, schaute ich nach oben und sah von rechts nach links fliegend eine ganze Menge Lichter am Himmel, meiner Meinung nach ca. 20-30 Kugeln, groß wie Hubschrauberlichter, aber gleichmäßig rund. Zuerst dachte ich, daß es sich um einen Ausflug von Hubschraubern handelt, aber es war kein Geräusch zu hören und nach einer Weile vergingen die Kugeln am Himmel in scheinbar Nichts. Sie waren orange und leuchtend hell, heller als die Sterne, mehr orange und in leicht unterschiedlicher Höhe zueinander und glitten lautlos durch den Himmel Richtung Mond. Meine Nichte und mein Neffe und einige Leute haben auch hingeschaut und das Gleiche gesehen, andere hatten irgendwie keinen Bock, hochzukucken...Jedenfalls ist uns die Kinnlade runtergefallen vor Staunen und plötzlich waren sie dann wieder weg. Lisa L."
Am Morgen lag schon wieder eine Sichtungsmeldung im elektronischen Briefkasten zu Pfingsten auf, so berichtete Prof.Dr.med. Friedrich T. vom Kreisklinikum Reutlingen mit dem Betreff ´Bericht vom 10.5.2008´: "... am Samstag gegen 22.00 Uhr beobachteten meine Frau und ich (64/63 Jahre) in Reutlingen unterhalb der Achalm Himmelskörper, die wir in der Tat noch nie gesehen hatten. Von Südost nach Nordwest ziehend in einer Geschwindigkeit zu langsam für Meteoriten, Farbe goldgelb jeweils in 3eier Gruppen, insgesamt 9 Stück. Das besondere: 2x näherten sich die Objekte als würden sie angezogen und dann wieder abgestoßen. Haben Sie eine Ahnung? Ich las im GEA (Reutlinger Generalanzeiger), dass man zur gleichen zeit in Tübingen diese Objekte auch sah. Also, keine Spinnerei, aber was war es? Ich denke, am ehesten verglühender Schrott aus dem Weltraum."
m ´Schwäbischen Tagblatt´ wurde als ´Thema des Tages´ gemeldet: "Brennendes Etwas: Ufo über Kirchentellinsfurt gesichtet" ( http://tagblatt.de/2399149/Nachrich... ):
>Der Dienstagabend ist lau. Endlich Frühling. Die 31-jährige Anne S. sitzt noch länger auf ihrem Balkon. Von der Neuen Steige aus hat sie einen guten Blick über das Kirchentellinsfurter Echaztal. Dann, gegen 21.30 Uhr, taucht plötzlich am Himmel "ein brennendes Etwas" auf, wie sie sagt - deutlich sichtbar und "nicht gerade klein". Das Ding sei mit der Geschwindigkeit eines Flugzeugs geflogen und nicht etwa steil vom Himmel gefallen, sondern eher horizontal durch den Abendhimmel geschwebt.
Etwa auf Höhe der Shell-Tankstelle unten im Tal sei das unbekannte Flugobjekt dann auseinandergebrochen, der größere der brennenden Teile in den Wald Richtung Kusterdingen, oberhalb dem Schirm-Fabrikgeländes, gestützt. Das merkwürdige: Die Frau hörte weder Rotoren- noch Düsengeräusche. "Ich weiß, wie Hubschrauber oder Flugzeuge klingen" - schließlich arbeite sie am Stuttgarter Flughafen. Die 31-Jährige ist nicht die einzige Kirchentellinsfurterin, die an dem Abend etwas Ungewöhnliches bemerkt. Die Tübinger Polizei registriert noch drei weitere Anrufe von besorgten Bürgern, die "glühende Objekte" melden - die Beobachter stammen allesamt aus der Bahnhofsgegend.
Weil es seit längerer Zeit nicht geregnet hat und der Wald sehr trocken ist, will die Polizei nichts anbrennen lassen und schickt gleich vier Funkstreifen in das Gebiet. Ein in Stuttgart angeforderter Polizeihubschrauber knattert mehrmals über das Areal hinweg. Doch keine Spur von einem Feuer oder gar Trümmern eines Absturzes. Auch der Stuttgarter Flughafen-Tower meldet für den Abend keine vermissten Flugzeuge oder Hubschrauber. Immer mal wieder gehen bei der Polizei ähnliche Meldungen ein. So schreckte am 12. Februar 1996 ein heller Fleck am Himmel zahlreiche Tübinger auf. Auch damals suchte die Polizei mit Helikoptern nach der Ursache - vergebens. Die Flugberatung am Stuttgarter Airport tippte seinerzeit auf eine Luftspiegelung am bedeckten Himmel, ausgelöst durch irgendeine Lasershow.
Ob sie an Ufos oder Aliens glaubt? Anne S. muss lachen. "Überhaupt nicht." Zu viel Akte X habe sie auch nicht geschaut, aber bei einer Sache ist sie sich sicher: "Das war keine Luftspiegelung, sondern definitiv ein Gegenstand, der gebrannt hat." Volker Rekittke<
Mit dem verantwortlichen Redakteur nahm ich alsbald in der Sache Kontakte auf und bei unserem Gespräch staunte er nicht schlecht. Am Freitag wird da wohl noch zu einem aufklärender Nachschlag kommen.
Um 14 h erreichte mich Lorenz F. aus Schwörstadt etwas umständlich in seiner Ausdrucksweise, scheinbar war es ihm einigermaßen unangenehm "mit einem der mit UFOs sich beschäftigt" zu tun zu haben. Er habe nach langer Telefoniererei an diesem Tag meine Rufnummer vom Wetteramt erhalten. F. hatte bis heute gewartet und seit Dienstag immer wieder jeden Morgen die Zeitungen geholt, aber nachdem auch heute nichts daüber zu dem zu lesen stand, was er selbst am Sonntagabend gesehen hatte, wollte er doch mehr dazu wissen. F. und seine Familie sowie die Nachbarn hatten gerade an der Bierzeltgarnitur Grillgut mit Nudelsalat gegessen, Nachbar L. "knackte gerade ein neues Bierfaß", als sie gegen 22:15 h "zwischen 8 bis 10 glühende Objekte über den Nachbarhäuser daherkamen sahen". Sie waren durchweg geräuschlos, als sie quer durch Gesichtsfeld und fast über ihnen hinweg zogen. Der Durchgang dauerte ca 2 Minuten, dann verschwanden die Objekte über den Häuser der eigenen Strassenseite weiter hinweg. Die F.´s und L.´s haben "sehr verwundert" diese "Wahrnehmung" erfahren und waren sehr, sehr gespannt, was dazu die Zeitungen sagen würden... - nur kam nichts. F. war da einigermaßen vorwurfsvoll mir gegenüber, doch was soll ich daran ändern? Ich sagte ihm schlicht, dass er sich SELBST einfach mal bei den Blättern melden sollte, aber mit einem "ICH will ja nicht mit sowas in der Zeitung stehen..." entschuldigte er sich, aber wenn alle so denken... - dann kann ja keiner auf "den Anderen" warten, weil dann gar nichts passiert. Zivilcourage gehört halt auch dazu.
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In der ZEIT-Online dagegen erschien noch am späteren Nachmittag dieser Beitrag ( http://www.zeit.de/online/2008/21/u... ) mit der Schlagzeile "Man fürchtete Spionage":
Ufologie: "Man fürchtete Spionage"
ZEIT online: Herr Walter, haben Sie die Akten schon gelesen?
Werner Walter: Natürlich noch nicht alle. Das sind ja sehr viele Dokumente. Aber es ist ohnehin nur eine Charge, die jetzt veröffentlicht worden ist. Vieles ist schon seit Jahren im Nationalarchiv in London zugänglich. Diese Akten sind mir bestens bekannt. Das ist im Prinzip all das, was man in der Ufologie, in den bunten Heftchen und Büchern, nachlesen konnte. Es wundert mich nicht, dass jetzt Vieles aus der Privatkorrespondenz des Ministeriums mit den verrückten Ufologen veröffentlicht worden ist. Das war der Giftschrank für die Leute in der Behörde.
ZEIT online: Ist der Inhalt des Giftschranks seriös, oder sind Sie eher davon amüsiert?
Walter: Ich bin amüsiert, ganz klar. Das zeigt wunderbar auf, was hinter der ganzen Geschichte steht. Man hat sich viele Jahrzehnte geziert, die Akten zu veröffentlichen. Es wundert mich, dass man es jetzt doch noch gemacht hat. Wahrscheinlich haben die frei nach dem Motto gehandelt: Uns reicht's. Ich kann das gut nachvollziehen.
ZEIT online: Warum haben sich die Militärs bis in die achtziger Jahre so intensiv damit beschäftigt?
Walter: Das lag an der großen Unsicherheit zu Zeiten des Kalten Krieges. Auch in den USA, Italien, Spanien und Frankreich war das so. Da gab es UFO-Forschungen von staatlicher Seite aus dem gleichen Grund. Man fürchtete Spionage. Als der Ostblock zusammengebrochen war, haben sich die Länder alle davon verabschiedet.
ZEIT online: Helfen Ihnen die Akten, vermeintliche UFO-Sichtungen und die UFO-Gläubigen zu widerlegen?
Walter: Die UFO-Gläubigen sind mir inzwischen egal. Verglichen mit früher sind das ohnehin nur noch wenige. Sie dienen mir nur noch zur Unterhaltung.
ZEIT online: Gibt es auch heute noch UFO-Sichtungen?
Walter: Jetzt gerade, zum Pfingstwochenende, gab es eine UFO-Sichtungswelle in Deutschland, wie vorher noch nie – und ich bin seit mehr als drei Jahrzehnten im Geschäft. Seit dem Freitag vor Pfingsten sind mehr als 50 Meldungen hier eingegangen. Ich komme kaum noch zum Schlafen.
Zeit Online
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Aus den GEP-Files: "11.05.2008, 00:08 MESZ, 48161 Münster: Nahe der Raststätte Münsterland beobachteten zwei Zeugen, von der BAB A1 aus, sechs rötlich-orange Lichter am Himmel, die von Ost nach West flogen. Um sie besser beobachten zu können, hielt der Fahrer sogar am Standstreifen an." - "10.05.2008, 23:55 MESZ, 21337 Lüneburg: Mehrere Personen beobachteten neun leuchtende Punkte am Himmel, die langsam Richtung Norden zogen und nach 10 Minuten nacheinander verschwanden." - "07.05.2008, 22:45 MESZ, 59379 Selm: Etwa 10 hell glänzend orange leuchtende Punkte am südlichen Himmel, die lautlos in westliche Richtung zogen."
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12.5.08, 23 h, Gleiszellen-Gleishorbach: "Es waren ca. 15 -20 Lichtunkte am Himmel, in einer geschätzen Höhe von ca 100-200 Meter. Diese bewegten sich langsam in Richtung Pfälzerwald (westwärts). Ich fuhr langsam den Ortseingang nach Gleiszellen ein (Hauptstraße) und versuchte einen Platz zu finden, wo ich eine gute Sicht hatte und das Auto kurz parken konnte. Ich bog dann die ersten Straße rechts ein (Lettengasse) und parkte am Ende der Gasse, wo die Straße auf die Straße ´Im Altgarten´ traf. Dort stand zufällig ein junger Mann, der mit seinem Hunde noch eine Runde drehte. Ich parkte das Auto auf der Straße und stieg aus. Ich schaute auf die Lichter im Himmel und lief zu ihm. Er fragte, ob ich wüßte was das ist. Ich antwortete nein und stellte die Vermutung, da sich alle Lichter lautlos in Richtung Pfälzerwald bewegten, es sich vielleicht um fliegende Lampions handelte? Dazu flogen die Lichter aber zu gleimäßig in eine gezielte Richtung (als wären sie mit einer Schnur verbunden). Inwischen waren ca. 5 Minuten nach meiner ersten Sichtung vergangen. Und jetzt nochmal eine genaue Beschreibung der Objekte: Es waren ca 15-20 Lichter, die etwas flackerten etwa wie ein Lagerfeuerlicht also nicht konstant strahlten. Die Farbtemperatur lies auch auf ein Feuer schließen (Gelb, Orange), also kein technisches Licht. Die Lichter blinkten NICHT, es waren also keine Positionslichter zu erkennen. Der Flug war Lautlos. Sie folgen etwas durcheinander (also nicht schön hintereinander) in die gleiche Richtung (westwärts Pfälzerwald). Die Fluggeschwindigkeit erinnerte an einen Gleitschirmflieger. Das konne ich mir bei der Dunkelheit aber nicht vorstellen. Wir standen ca. 5 Minuten zusammen und schauten nur zu, es war sehr unheimlich und mir lief es mehrmals kalt den Rücken herunter. Die Lichter verschwanden nacheinander, als diese über die Waldgrenze flogen, dannach waren sie verschwunden. Der junge Mann erzählte mir, er hätte vor ein paar Tagen schonmal ein solches einzelners Licht hier gesehen, sich aber nichts dabei gedacht. Wir verabschiedeten uns mit einem ´Fragezeichen über dem Kopf´ und ich fuhr weiter nach Ranschbach, wo ich wohne. Ich konnte an diesem Abend keine besonderen Vorkommnise mehr feststellen."
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Unbekannte Flugobjekte gesichtet - 10.5.: "Hallo , ich komme aus Bochum das liegt in NRW und habe gestern am 10.05.2008 eine ungewöhnliche Sichtung gemacht. Ich war gerade mit einem guten Freund auf dem Weg zu einem Kollegen da fielen uns am Himmel mehrere Lichter auf. Wir haben schnell bemerkt dass es sich dabei nicht um gewöhnliche Flugzeuge handeln kann, da jedes dieser ´Flugobjekte´ nur ein sehr grelles Licht besaß und mindestens 4 davon im gleichen Abstand hintereinander herflogen. Wir sahen erst 4 Stück die hintereinander herflogen und ca 2-3 Minuten später flogen noch einmal 3 Stück hintereinander her. Diese Flugkörper waren auf jeden fall schneller als gewöhnliche Flugzeuge und ich gehe davon aus dass es sich dabei nicht um Militärjets handelt, da das Licht einfach viel zu grell und auffallend war und ich mir deshalb nicht vorstellen kann dass es etwas militärisches gewesen ist. Weltraumschrott und Meteroiten sind auch auszuschließen, da alle ´Flugobjekte´ eine absolut konstante Geschwindigkeit hatten und auch eine konstante Rute flogen, also nicht fielen. Vielleicht hat ja jemand gestern abend (10.05.2008) eine ähnliche Sichtung gemacht, wenn ja dann meldet euch." Eine Neueinsteigerin dazu: "Ich auch gestern - in Münster!!! Wir waren auf einer Party einer Freundin und standen auf der Terrasse. Irgendwer schaute zuerst nach oben und wies auf die Lichter. Es haben mindestens 5 Leute gesehen (Gott sei Dank): Zuerst 2 parallel fliegende orange farbene Punkte, dahinter mit ein wenig Abstand 2 oder 3 weitere, dann etwas verzögert noch eines und wie schon oft berichtet, wurde das Licht immer dunkler, bis sie ganz verschwanden. Ich glaube auch nicht wirklich an Ufos etc. aber das war schon komisch und definitiv kein Flugzeug. Sie flogen schnell, geräuschlos und es gab kein Blinken wie beim Flugzeug. Schätze so zwischen 23.30 und 1 Uhr." Die selbe Beobachterin reichte aber offenkundig nach eigenen I-Netrecherchen dann dies nach: "Aber hier gibts wohl schon ne Erklärung: http://www.pr-inside.com/de/zeit-fu... . Schade eigentlich. Dann war das auch ein vermuteter ´nationale Orange-Lichtkörper-Flugtag´ gestern..."
Unglaublich!!! - 11.5.: Es geschah gestern Abend um 22:52 Uhr! Ich stand auf dem Balkon und blickte in den Himmel, was ich da sah, habe ich noch nie gesehen! Es waren 8 orangenfarbene Kugeln, die sich in gewisser Formation fortbewegten. Sie flogen auch entgegengesetzt der Windrichtung, was völlig unnormal ist! Dies geschah aber in einer gleichbleibender Höhe und Geschwindigkeit! Weder die Höhe noch die Geschwingkeit dieser Flugobjekte kann ich mit nichts von Menschenhand erschaffene erklären! Ich wollte das Phänomen mit meiner Handy-Camera filmen aber leider funktionierte das blöde Ding gerade nicht (typisch für so einen Fall {?})! Nach ca. 1-2 min. verschwanden sie dann eins nach dem anderen. Ich schreibe hier ausdrücklich, es können niemals irgendwelche Ballone oder Papierflieger {?} gewesen sein! Ich weiss was ich gesehen habe!!!" Dazu ein weiterer Neueinstieger: "Hallo, ich bin neu hier und durch googeln auf die Seite aufmerksam geworden, weil ich gestern auch etwas gesehen habe. Wo hast du die orangefarbenen Kugeln gesehen? Wir waren gestern Abend mit dem Auto auf der Autobahn in Hessen unterwegs. Auf der Höhe des Langenselbolder Dreiecks (bei Hanau und Erlensee) sind uns gegen 23:30 Uhr 7 bis 8 orangene Flugkörper aufgefallen, die sich von Ost nach West bewegten. Mein Kollege meinte zunächst, dass es Hubschrauber sein könnten, hat aber seine Meinung schnell geändert. Auffallend war, dass eine Art Formation zu bilden schienen, während die übrigen etwas ´außerhalb´ waren und mehr einen ungeordneten Eindruck machten. Die nächste Abfahrt (ca. 1 km) sind wir abgefahren. Da waren die Dinger aber schon weit weg. Wobei die ´Formation´ gleich geblieben schien. Ich habe jetzt hier auch mal etwas gelesen. Demnach werden solche Objekte des öfteren beobachtet. Da ich nicht unbedingt an Außerirdische glaube, könnten solche die erwähnten Laternen eine Erklärung sein. Dann müssten die aber ziemlich groß und recht schnell gewesen sein ...." Der Mann bald dazu:
"Ich bin im Internet nun auf Partyballons gestoßen. Einfach mal nach ´Partyballons´ googeln. Die sind auch gar nicht so klein. Keine Ahnung, wie die am Nachthimmel aussehen (ob die flackern oder nicht), aber das könnte (für mich) eine Möglichkeit sein. Zumal die Wetterdaten von gestern Ostwind mit ca. 40km/h (Windstärke 6) besagen. Das würde von der Richtung her stimmen und zum Teil die Geschwindigkeit erklären. Leider konnten wir die Dinger nicht länger beobachten. Schade eigentlich, weil Gedanken macht man sich ja doch." Am nächsten Tag wurde das aufgemachte Thema von weiteren Neueinsteigern ´begleitet´, auch einer der mich kontaktiert hatte und seine Bilder einschicken wollte, was bisher noch nicht geschehen ist. Andere mit ihren Berichten: "Ich saß am Freitag, den 9.5. mit Freunden in Schermbeck (PLZ 46514) im Garten. Nachbarn machten uns auf hell leuchtende Flugkörper (gelb bis orange) aufmerksam. In einem Zeitraum von ca 30 Minuten waren insgesamt 7 gleiche Objekte zu sehen. Alle flogen geräuschlos von östlicher in westlicher Richtung. Geschwindigkeit gleichmäßig etwa wie ein Flugzeug. Beim vierten Überflug habe ich ein gutes Foto gemacht. Es zeigt einen hell leuchtenden gelben Kern mit einem orangfarbenden Kranz. Die Flugobjekte waren auch noch in weiter Entfernung deutlich als heller Punkt zu erkennen. Das war bestimmt keine von diesen japanischen Laternen, dafür war es viel zu hell. Das müssen doch noch viele gesehen haben." Ein weitere Sicherin berichtet: "Hallo, auch ich bin neu hier. Mein Mann und ich haben ebenfalls am 10.05.2008 um genau 21.57 Uhr ein unbekanntes ETWAS am Himmel gesehen. Es war kugelförmig orangefarben mit schwarzen Mittelpunkt, geräuschlos und schnell flog es in Richtung Westen. Zuerst dachten wir es sei ein herabfallender, verglühter Komet (wegen der Farbe). Aber es blieb auf derselben Höhe. Ca. 1-2 Minuten konnten wir es sehen. Wir sind immer noch total perplex, da es für uns keine sinnvolle Erklärung gibt. Oder vielleicht doch? Wir wohnen im Süden von Sachsen-Anhalt. Hat vielleicht noch jemand dasselbe beobachtet? Nur über eines sind wir uns ganz sicher: So etwas haben wir noch nie gesehen!!! und passt zu deiner Beschreibung."
Und heute gab es dort den Eintrag ´7 Orangefarbene UFO´s am 10.5. über Sachsen!!!´: "Hallo ich bin neu hier und habe zum 1. mal in meinem Leben so etwas am Himmel gesehen. Wir waren 7 Personen und saßen am Lagerfeuer, sprachen über Sternschnuppen und schauten zu dem schönen Sternenhimmel und auf einmal tauchten am östlichen Horizont 7 orangeleuchtende Flugobjekte auf. Sie flogen nacheinander in westlicher Richtung in ca. 3000 m Höhe völlig lautlos und ruhig, ohne die Richtung zu ändern, sie erschienen uns allen sehr groß . Es war am 10.5. und die Uhrzeit so gegen ca. 24.00 Uhr. Es war faszinierend und ich freue mich, daß es hier noch mehr Menschen gibt, die diese oder ähnliche Objekte am Himmel gesehen haben."
Gerade als ich dies las, meldete sich kurz nach 11 h ein Herr B. aus Lemgo, der heute schon alle regionalen Zeitungen durchgemacht hatte, um nach den "UFO-Lichtern" von Sonntagnacht zu gucken, die er zusammen mit seiner Familie gegen 23:30 h über Lemgo ausgemacht hatte. Doch da war nichts davon zu lesen, was er gar nicht glauben konnte, weil es wirklich eine auffällige Erscheinung gegen den dunklen Himmel vor. Schwebten da doch so halbhoch am Himmel etwa um ein Dutzend rote "Signallichter" minutenlang hintereinander durch den Himmel, bevor sie außer Sicht gerieten.
Gleich nach 14 h meldete sich Reinhold G. aus Leuna, der heute sich alle Zeitungen geholt hatte, um mehr über seine UFO-Sichtung vom Sonntagnacht zu erfahren, stand aber nichts drin. Gegen 23:45 h war die Familie mit angereisten Freunden im Garten bei ihrer Feier, als plötzlich so um die "20, können aber auch mehr gewesen sein" rote Leuchtobjekte aus Richtung City-Zentrum gemächlich so in halber Himmelshöhe dahinerkommend neben ihnen in "loser Anordnung ohne Sinn und einige bewegten sich leicht untereinander, als wenn sie sich überholen wollten" geräuschlos dahin, um dann über den Dächern nach 3-4 Minuten zu verschwinden. Das "unheimliche Rot" war für G. auch heute noch ziemlich "nervend", solche Lichter gehören doch gar nicht in den Himmel "und warum steht da heute nichts in den Zeitungen dazu, müssen doch viele gesehen haben?"
Gegen 15:30 h meldete sich Herr Sch. aus Lüdenscheid, der erwartet hatte, es würde heute was in den ´Lüdenscheider Nachrichten´ stehen, weil er um etwa 21:30 h am Sonntagabend mit seiner Freudin im Garten saß und sie dabei zunächst soetwas wie 4 kleine "innen brennende Apfelsinnen" geräuschlos hintereinander gegen Westen herbeikommen sahen, auch die Nachbarin im Garten nebenan sah dem erstaunt zu. Das mag 3 Minuten dauert haben, aber nach 2 Minuten kamen nochmals 3 von diesen Leuchtkörpern vorbei, die auch nach 3 Minuten zum Horizont hin verschwanden, wobei eines dunkel wurde und als dunkler Körper mit ihnen weiterzog. In dem Moment lief allen ein "kalter Schauer über den Rücken, das war unglaublich unheimlich anzusehen" und dann kam da noch ein einzelnes identisches Objekt nach.
Aus den ´Gehardt-Files´ vom UFO-Meldestelle-Blog:
"...meine Freundin und ich haben heute 12.Mai um ca. 22.42 Uhr in Weingarten eine leuchtende Kugel gesehen die von unten nach oben flog in einer schnellen Art und Weise die uns nicht bekannt ist. Die Kugel schien zu brennen was uns auch seltsam vorkam. Wir wollten die einfach mal melden. Viele Grüße, Stefan H." - "...auch wir aus Eichenzell haben am Samstag abend 8 Lichter am Himmel sehen können. Wir waren insgesamt mit 10 Mann draußen an einem Grillplatz und konnten diese sogenannten Flugobjekte oder Lichter gegen 22 Uhr am Himmel erkennen. Letztendlich wurden die Punkte immer weniger, aber meist zwei auf einmal... Wissen Sie zufällig schon um was genau es sich dort handelte? Liebe Grüße, Manuel U."
Gehardt weiter: ´Kam per Email: Die Zeugin Nadine F. schickte mir folgenden Link: http://forum.stadtnetz-radevormwald... . ´Komische Lichter am Himmel 11.05.2008 - ...hat vielleicht am Sonntagabend gegen neun halb zehn noch jemand diese komischen Lichter am Himmel gesehen von Halver bzw Bever kommend? Es waren sechs Stück die jeweils in Zweier-Etappen in diagonalem Abstand hintereinander flogen. Keine Ahnung was das war. Auf jeden Fall keine Flugzeuge, evtl Wetterballons.....??? Würde mich brennend interessieren daher freue ich mich auf Antworten.´
Neue ´Strangers In The Night´-Meldungen. Um 22:45 h erreichte mich der deutlich aufgeregte Ralf F. aus Kempten, Taxifahrer vor den Bahnhof, der inzwischen aber Feierabend hatte und von zu Hause aus via I-Net mich ausfindig machte. Kurzum, kurz vor 21:30 h hatten alle Leute und mindestens 15 seiner Kollegen auf den Bahnhofsvorplatz über den Bahnhof 7 orange-rote "Feuerlichter-Kugeln 3 Minuten geräuschlos durch den Himmel ziehen sehen, gefolgt von einem einsamen Nachzügler". Quasi von ´Horizont zu Horizont´. Einige dieser Erscheinungen seien daber zum Ende hin dunkler geworden und ausgegangen, waren aber noch gut zu sehen gewesen. Wie F. berichtete war da ein ganz großes ´Hallo´ vor dem Bahnhof gewesen und zwei seiner Kollegen hätten deswegen auch die Polizei angerufen. Dies war natürlich deswegen auch eine bemerkenswerte Geschichte, weswegen ich auch bald darauf die Leitstelle der Kemptener Polizeiinspektion anrief, wo man aber nichts wusste. Aber der Beamte fragte nochmals nach, ob die Beobachtung wirklich vom Bahnhofsvorplatz ausging und man daher wohl die Bundespolizei (früherer Bundesgrenzschutz) am Bahnhof kontaktiert haben mag, aha. Also ließ ich mir die Rufnummer geben und rief dort an - und dort wusste man tatsächlich zu den Himmelserscheinungen Bescheid, wenn auch "ohne weitere Erkenntnisse".
Magdalena K. aus Dillenburg berichtete um 23:50 h (Rufnummer durch die ESA erhalten) von einer für sie aufregenden Sichtung, die gegen 22:30 h über der Stadt in Beisein ihrer sie besuchenden Schwester stattfand. Die beiden Frauen befanden sich auf dem Balkon bei einer Flasche ´Roten´, als sie "eine ganze Reihe ungewöhnlichter Lichter so etwas mehr als halbhoch am Himmel herbeikommen" sahen. Soetwas ist dort "absolut nicht normal". Zumal gar nichts zu hören war, als diese absolut "rot-glühenden kleinen Lichter" zwei Minuten lang quer durchs Gesichtsfeld der beiden Frauen flogen, um dann wegen der Hausecke außer Sicht zu verschwinden, "aber die waren noch da und sind einfach weitergezogen". Es dauerte etwas bis die Frau meine Frage nach der Stückzahl der Lichter beantworten wollte, sie zierte sich etwas. Weil, "es sind um die 20 gewesen, wenn nicht sogar mehr, halten Sie mich jetzt nicht für blöd". Frau K. gestand sofort zu, dass dies UNGLAUBLICH ist und sie selbst fast an sich zweifle, "aber wir waren nicht besoffen, es war wirklich so!" Naja, was soll man dazu sagen in diesen Zeiten und mit der gesammelten Stückzahlen-Erfahrung um diese Objekte - vor weit mehr als einem Jahr hätte ich ja bei den Einzelsichtungen von einzelnen MHBs solche Größenordnungen angezeifelt, aber jetzt ist dies fast schon bei den asiatischen ´Billigheimern´ in Sachen Himmelslaternen normal. So verschiebt sich einfach aufgrund der Realitäten die Sicht auf die Dinge auch bei uns UFO-Phänomen-Erforschern und wir akzeptieren dies, eben so wie es ist. Die UFO-Dauerfahrungen ist eh nur ein ewiges ´Dazulernen´ und das Eingehen auf die unerwarteten Normalitäten.
Am Samstagmorgen lagen dann diese eMails schon an, wobei die erste Nachricht aussergewöhnlich ausführlich war:
´UFO-Sichtung in Kempten (Allgäu)´ von Uwe (der aber seinen Nachnamen auf auf Nachfrage nicht nennen wollte) , verschickt 0:29 h:
"...heute, am Freitag, den 16. Mai 2008, hatten ein Ingenieur aus Pfronten und ich eine phantastische UFO-Sichtung am Hauptbahnhof in Kempten. Wir gingen gerade auf dem Bahnhofsvorplatz, als plötzlich eine ganze Formation leuchtender UFOs über den Himmel zog. Zuerst waren es 5 Objekte, die in einer länglichen Anordnung, teils etwas zickzackartig versetzt flogen und hinter der Silouette des Bahnhofs hervorkamen. Die Flugrichtung war im wesentlichen hintereinander, also entlang der langen Achse dieser Anordnung. Dies war um 21:27 Uhr, was man an der Bahnhofsuhr über dem Eingangsportal ablesen konnte. Kurz darauf kamen nochmals 2 Objekte hinterher, die genau gleich aussahen und auch die gleiche Flugrichtung und Höhe hatten, grob geschätzt flogen sie alle etwa in Richtung Westen. Um 21:30 Uhr kam dann noch ein Nachzügler hinterher, dessen Erscheinung und Flugverhalten mit den vorherigen vollkommen identisch war. Insgesamt haben wir also 8 Objekte gezählt, die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit dahinzogen. Ein Taxifahrer aus Kempten und mehrere Passanten haben das ebenfalls gesehen, nachdem sie durch unser Himmelgucken darauf aufmerksam wurden, und waren sehr erstaunt.
Mein Bekannter lief gleich bei der ersten Sichtung zu seinem Auto, welches in der Nähe auf dem Bahnhofsparkplatz stand, und holte seinen Feldstecher mit 30-facher Vergrößerung, da wir einhellig der Meinung waren, dass dies keine Flugzeuge oder Hubschrauber sein konnten. Eine andere Erklärung als echte UFOs halte ich für vollkommen ausgeschlossen. Es gab nicht das geringste Fluggeräusch und die Objekte haben ununterbrochen orange geleuchtet. Teilweise hat das Leuchten auch etwas aufgeflackert, die Farbe hatten wir in unserem anschließenden Gespräch etwa wie die einer hellen Feuerflamme eingeschätzt. Die Silouetten waren kugelförmig und das Licht war eindeutig keine Reflektion, sondern kam von innen heraus. Die Sonne war auch schon unter dem Horizont und es wurde langsam dunkel, so dass eine Reflektion an metallischen Flugzeugflächen etc. ausscheidet. Der Mond hatte einen leichten Hof und zeitweise verschwanden die UFOs etwas hinter Dunstschleiern, während sie zu den meisten Zeiten ziemlich gut zu sehen waren. Zuletzt verschwanden sie über einer westlich gelegenen Wolkenbank. Mit einem guten Fotoapparat hätte man wahrscheinlich brauchbare Fotos machen können, denn jeder konnte die komplette Formation aufgrund ihrer Helligkeit sofort erkennen. Man brauchte nur einen flüchtigen Blick nach oben werfen, und sie stachen dann sofort ins Auge. Das war wirklich sehr beeindruckend. Mein Bekannter meinte noch, er könne im Fernglas sehen, wie das Leuchten in der Mitte der kugelförmigen Lichtquellen etwas heller zu sehen wäre. Die Kontur war jedenfalls eindeutig rund, und alle hatten die gleiche Größe, Flugrichtung, Höhe und Farbe.
Ich lief dann ebenfalls zu meinem Auto, wo ich ein ausziehbares Fernrohr mit 25-facher
Vergrößerung hatte. Darin konnte ich ebenfalls eine Art Kugelform bei diesen Erscheinungen feststellen, was mit dem bloßen Auge nicht genau zu erkennen war.. Es würde mich wundern, wenn es nicht noch weitere Leute gäbe, die das auch gesehen haben. Mit Sicherheit sind diese UFOs auch an anderen Orten beobachtet worden. Falls Du entsprechende Meldungen hast, würde es mich sehr interessieren, darüber etwas zu erfahren, weil das unsere Sichtung bestätigen könnte. Es war die erste UFO-Formation, die ich jemals gesehen habe. Die Entfernung und Geschwindigkeit der Objekte ließ sich nicht genau einschätzen, aber sie waren mindestens auf gleicher Höhe mit Flugzeugen, die wir danach am Himmel gesehen hatten. Die Geschwindigkeit müsste demnach über 500 bis ca. 2000 km/h gewesen sein, was aber nur der Versuch einer Schätzung ist, weil ich mir darüber im Klaren bin, dass man sich bei so etwas ohne weiteres schwer verschätzen kann. Die beste Sichtung der UFOs war in Richtung des Mondes, wobei sie höhenmäßig unterhalb des Mondstandes durchflogen. Sie flogen etwa quer zur Richtung Erde-Mond, falls das für eine spätere Richtungsbetimmung nützlich ist.
Ein paar Minuten später kam ein Turbopropflugzeug angeflogen, und das konnte man deutlich hören, und es flog tiefer als die UFOs, was man an den Schleierwolken erkennen konnte, die teilweise die Sicht auf die UFOs etwas verdeckt hatten, die Sicht auf das Flugzeug aber nicht. Zwei weitere, und in großer Höhe fliegende Düsenflugzeuge konnten bis 21:45 Uhr auch noch beobachtet werden, die unserer Meinung nach vielleicht sogar etwas langsamer flogen als die UFOs. Anhand der Wolken usw. konnte man annehmen, dass die UFOs in etlichen Kilometern Entfernung von uns gewesen sein müssen. Alle Flugzeuge hatten ein ganz anderes Erschei-nungsbild und auch die typischen Blinklichter, die bei den UFOs völlig fehlten. Ebenfalls haben alle Flugzeuge Geräusche gemacht, während die UFOs völlig lautlos flogen. Ballons oder ähnliches konnten es bei dem Tempo definitiv auch nicht sein, da fast Windstille herrschte. Ebenfalls waren es keine Partylichter oder Disko-Laser. So etwas sieht komplett anders aus. Ich zumindest bin mir vollkommen sicher, dass das keine gewöhnlichen Flugobjekte waren, sondern höchstwahrscheinlich außerirdische Weltraumschiffe. Mir lief regelrecht ein kalter Schauer den Rücken runter. Mein Bekanter, ein erfahrener Kurzwellenfunker, hat im Auto eine Funkanlage, die nachher untypische Geräusche von sich gab, und zwar in Frequenzbereichen, wo keine Sender sind.
Dann habe ich heute noch im Internet gelesen {wie sich herausstellte in einem Esoterik-Forum, dass erst vor wenigen Tagen jemand in München 9 UFOs direkt über der Stadt gesehen haben will. Jetzt halte ich diese Meldung aus München, die viele angezweifelt haben, doch für sehr gut möglich. Ich hab dann heute Abend gleich noch die eMail-Adressen von zwei weiteren UFO-Gruppen {GEP und ´UFO-Nachrichten´} aus dem Internet rausgesucht und zur Information mit ins Cc. gesetzt."
´Komische Lichtgebilde um 23 h´ war der Betreff der Mail von Jaqueline H. aus Eisleben, verschickt 1:37 h: "...Bitte fassen Sie dies nicht als Scherz auf, auch wenn es sich so komisch anhört, was ich zusammen mit meiner Familie gegen 23 h von unserem Garten aus gegen Westen hin gesehen, als wir unsere Vorbereitungen für ein Fest am Samstagabend verrichteten. Plötzlich erschienen da hintereinander bis zu 15 oder mehr rot-glühende Lichtpunkte, alle weit größer als Sterne. Sie waren lautlos, absolut ohne Geräusch zogen sie 2-3 Minuten lang einfach geradeaus dahin. In der letzten Minute fingen einige unter ihnen schon an lichtschwächer zu werden und gingen nach spätestens 20 Sekunden aus, dann ging das gleiche mit allen anderen vor sich - dann waren sie einfach weg, obwohl der Himmel noch frei war. Mein Mann hat versucht Sie anzurufen, aber da ist immer besetzt... Es wäre schön, wenn Sie vielleicht wüssten, was da am Himmel los war... Wegen der Hochzeit {sic} sind wir eh schon alle zappelig und dann noch dieser Aufreger, ob wir heute Nacht ein paar Stunden Schlaf finden?" Als ich um 10:30 h zurückrief, war nur die Tante da und hütete das Haus, weil die Familie gerade eben zur Kirche weggefahren war. Sie hatte natürlich von der UFO-Sichtung am Frühstückstisch berichtet bekommen, war aber bei der Observation selbst noch nicht dagewesen, da sie erst heute morgen angereits war. Nachtrag: Kurz vor 23 h meldete sich Frau H. ziemlich fröhlich aufgelegt telefonisch und eindeutig ebenso in lustiger Runde, "um den UFO-Alarm abzublasen". Jetzt wissen nämlich alle Sichtungsteilnehmer selbst, was das Phänomen 24 Stunden zuvor war. Die Brüder der Braut hatten nämlich selbstt für die Party heute abend 20 ´Himmelslaternen´ zur Überraschung aller mitgebracht und die ganze Runde hatte sie um 22:30 h unter großem Hallo fliegen lassen, wodurch Familie H. sofort erkannte, "dass genau unsere UFOs von gestern Nacht waren". Frau H.: "Sorry, wenn sich jetzt vielleicht andere aus Eisleben melden sollten, die vorhin eine UFO-Flotte gesehen haben..." Ich staunte da nicht schlecht, weil das für sich schon wieder recht verrückt war!
´UFOs?´ überschrieb Hannes K. aus Altentreptow seine eMail von 7:35 h und berichtete: "Vor ca. zwei Wochen waren wir bei einem Kumpeln, DVD´s gucken, plötzlich kam seine Mutter und sagte, dass so komische Lichter (3 Stück im Formation) am Himmel wären. Wir drei also raus und dort waren dann diese orange-roten ´Lichter´. Lautlos, ziemlich langsam und irre groß. Ich habe soetwas noch nie gesehen. Wir dachten uns nichts dabei, bis dann gestern Abend schon wieder eins kam. Es tauchte, genau wie die 3 zuvor, einfach auf und verschwand nach kurzem flackern wieder (nach ca. 1-2min.). Jedenfalls geht mir jetzt ziemlich der Stift. Es gibt auch ein Video, zwar in schlechter Qualität, aber besser als nichts. Vielleicht können Sie damit etwas anfangen." Gut, ich schrieb retour, er mag mir das Video schicken. Bisher kam es aber noch nicht an.
...
"Himmelslaternen aus Asien" war die Schlagzeile zu einem Artikel im ´Mannheimer Morgen´
>Herr Walter, bei Ihrem "Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene" in Mannheim gab es über Pfingsten 50 Anrufe - so viele wie früher im ganzen Jahr. Kommen die Außerirdischen nach Deutschland?
Werner Walter (lacht): Nicht die Außerirdischen, die Asiaten! Genauer gesagt die asiatischen Himmelslaternen, eine Art Miniatur-Heißluftballon aus Reispapier, in dem sich eine Art Kerze befindet, die die Luft erwärmt und das Ding zum Steigen bringt. Der Ballon leuchtet in Orange-Rot am Himmel, und die Leute halten ihn dann für ein Ufo, ein unidentifiziertes Flugobjekt. Bei Festen werden oft ganze Flotten davon in den Himmel geschickt.
Was kann sonst hinter Erscheinungen am Himmel stecken?
Walter: Vor einem Jahr hatten wir hier in der Region mal einen verirrten Wetterballon am Abendhimmel, den zunächst sogar ein Astronomieprofessor für eine Supernova hielt und dachte, dass er die Entdeckung seines Lebens gemacht hat. Häufig sorgen aber Feuerballboliden für Aufregung, die ähnlich wie eine Sternschnuppe in die Erdatmosphäre eintreten und verglühen. Die Leute glauben aber nicht, dass sie fliegende Untertassen sehen. Sie wollen einfach eine Erklärung für das Phänomen am Himmel.
Herr Walter, Hand aufs Herz! Gibt es Leben da draußen?
Walter: Ja, ich glaube an Leben im Weltall, vielleicht nur als blauer Matsch auf Planeten, vielleicht sind es aber auch Wesen, die über sich philosophieren. Aber ich glaube es nur, ich weiß es nicht. Das ist ein Unterschied! imo<
"Zahlreiche Beobachtungen seltsamer Phänomene am Nachthimmel/Ist ein asiatischer Export die Ursache/Magdeburg im Ufo-Fieber: Rätsel um fliegende Kugeln und ´Zigarren´ war die Schlagzeile der ´Madeburger Volksstimme´ ( http://www.volksstimme.de/vsm/nachr... ) zu diesem Bericht:
>Lassen die Marsmännchen grüßen? Fast ein Dutzend Magdeburger meldeten dieser Tage Sichtkontakt mit Unidentifizierten Flugobjekten (Ufos) über dem nächtlichen Stadthimmel. Hinter den geheimnisvollen optischen Zwischenfällen auf Balkons und Terrassen werden höchst irdische Gründe vermutet: Asiatische "Himmelslaternen", die bis 500 Meter hoch in den Himmel steigen können.
Magdeburg. Es sei schon sehr eigenartig gewesen, und ein wenig habe es im Bauch gekribbelt, schildert Karin Richter aus der Agricola-Straße ihre Begegnung mit dem Ufo am 1.Pfingsttag. Mit der Größe etwa eines Hubschraubers habe es sich völlig lautlos über Stadtfeld bewegt und sei dann nach Westen abgedriftet. Kurz darauf sei es von einem zweiten Objekt "verfolgt" worden. Ufo-Schwemme über Magdeburg: Gut ein Dutzend Zeugen derartiger Himmelphänomene haben sich nach dem Leserbrief von Dr.Dieter Hotz in der Donnerstag-Ausgabe gemeldet. Erstaunliche Schilderungen von Friedel Bischoff, Susanne Hermann, Annette Möllenkamp, Matthias Melzer, Ruth und Franz Preininger sowie Rainer Domaschke. Alle haben eines gemeinsam: Die Objekte seien entweder zigarren- oder kugelförmig, groß wie ein Hubschrauber. Und sie bewegten sich lautlos am Himmel.
Gab es in letzter Zeit besondere Aktivitäten seitens des hiesigen Flugplatzes? Olaf Kreutzmann verneint. Er vermutet eher natürliche Trugbilder {? - welche genau, so ist dies ziemlich substanzlos}. Mario Brych von Deutschen Wetterdienst dagegen schließt natürliche Phänomene wie Polarlicht oder Leuchtende Nachtwolken, die tatsächlich die Form von Fliegenden Untertassen annehmen {? - können!}, aus. Letztere seien in 80 Kilometer Höhe und im Sommer anzutreffen, bestätigt sein Kollege Stephan Wilke. Die hiesigen Ufos waren im Vergleich dazu eher Tiefflieger. Derzeit häufen sich in ganz Deutschland Sichtkontakte zu unbekannten Flugobjekten. Das sagte Ute Hoffmann, Mitglied des weitverzeigten Vereins "Mufon-ces". Dessen Mitglieder werten Beobachtungen von rätselhaften Himmelserscheinungen aus. Das Rätsel der Magdeburger Flugobjekte ist möglicherweise gelöst. Offenbar ist ein asiatischer Import die Ursache - so genannte Himmelslaternen. Sie sind eine Art Beutel aus superleichtem Reispapier von fast einem Meter Höhe und werden mit einer speziellen Kerze bestückt. Nach ihrem Anzünden wird aus der mit Grüßen etc. beschriebenen Laterne ein Mini-Heißluftballon, der bis zu 500 Meter hochsteigen kann. Laut Medienberichten hätten sie vermutlich auch in anderen deutschen Städten zu vermeintlich unerklärlichen Himmelserscheinungen geführt.
Der neue Partyspaß hat offenbar Magdeburg erreicht. Denn: Siegrid Grützmacher vom Verwertungszentrum Rothensee berichtet in ihrem Anruf in der Redaktion, dass die Laternen dort seit Ostern verkauft werden. Nur diese können die Leuchtphänomene auslösen, meint sie. Ufologin Ute Hoffmann jedoch glaubt nicht an Partyballons und Reispapierlaternen. "Die können niemals so schnell fliegen, wie es zum Beispiel Dr. Hotz beobachtet hat", sagt sie. {Wodurch sich nachweist, sie kennt die wahrnehmungsspschologische Seite der IFOs nicht!} Und Stephan Wilke aus der Magdeburger Wetterwarte, der Pfingsten gleichfalls solche Leuchterscheinungen beobachtet hatte, merkt an: "Was mich so verwundert hat - die Dinger flogen unwahrscheinlich schnell. Dabei war gar kein Wind." Offenbar bleibt doch ein kleines Geheimnis nach dem Geschmack von Ute Hoffmann {sic!} weiter im (Luft-)Raum stehen. Sie selbst hat eine außergewöhnliche Sichtung vom 10.Mai dieses Jahres zu vermelden: Zwischen 22 und 23.15 Uhr habe sie zwei leuchtende Formationen gesehen, die sich in Richtung Hannover bewegt haben. Die Geschwindigkeit - gefühlt selbstredend - war höher als ein Düsenjäger des Militärs. Die Ärztin versicherte übrigens am Telefon: "Es muss ja bei einem Ufo und anderen Phänomenen nicht gleich an außerirdische Flugkörper gedacht werden." Es könne sich zum Beispiel auch um Zeitreisende handeln {! -jaja, wie die Geschmäcker halt so sind}, sagt sie.<
Am Abend wurden zwei weitere Sichtungsfälle aus den Gehardt-Files zum Samstag eine Woche zuvor nachgereicht:
1) "Am Samstagabend gegen 23:30, während einer Grillparty, schaute ich nach oben und sah von rechts nach links fliegend eine ganze Menge Lichter am Himmel, meiner Meinung nach ca. 20-30 Kugeln, groß wie Hubschrauberlichter, aber gleichmäßig rund. Zuerst dachte ich, daß es sich um einen Ausflug von Hubschraubern handelt, aber es war kein Geräusch zu hören und nach einer Weile vergingen die Kugeln am Himmel in scheinbar Nichts. Sie waren orange und leuchtend hell, heller als die Sterne, mehr orange und in leicht unterschiedlicher Höhe zueinander und glitten lautlos durch den Himmel Richtung Mond. Meine Nichte und mein Neffe und einige Leute haben auch hingeschaut und das Gleiche gesehen, andere hatten irgendwie keinen Bock, hochzukucken... Jedenfalls ist uns die Kinnlade runtergefallen vor Staunen und plötzlich waren sie dann wieder weg. Das war in 63584 Gründau, Hain-Gründau, das ist im Main-Kinzig-Kreis. Als mein Neffe mit seinem Handy Aufnahmen gemacht hat, haben sich die Lichter aufgelöst in Nichts. Und auf dem Handy waren keine Aufnahmen mehr drauf. Mit freundlichen Grüßen. Lisa L"
2) "Ich komme aus Münster in Westfahlen. Am 10. 05.2008 gegen 21 oder 22:30 Uhr ging ich mit meiner Mutter noch einmal mit den Hunden spazieren. Als wir uns umdrehten um den Weg den wir hoch gegangen waren wieder zurück zu gehen, sahen wir auf einmal aus dem nichts, sechs, gelb orangen leuchtende Lichter am Himmel die langsam an uns vorbei flogen in die Richtung in der die Sonne untergegangen war... Die Lichter flogen immer zwei nebeneinander und in drei hintereinander (sechs gesamt) langsam an uns vorbei und erloschen dann auf einmal im Nichts. Es ist schlecht zu schätzen auf welcher Höhe sie geflogen sind. Ich hätte gesagt auf Zeppelin- oder Ballonhöhe. Meine Mutter schätzte es ein wenig höher ein...etwa auf Flugzeughöhe...die Lichter waren allerdings recht groß und erschienen mir näher. Da sie Richtung Sonnenuntergang flogen, hätte man da die Objekte auch wenn die Lichter nicht mehr zu sehen waren, vor dem noch leicht hellen, dämmernden Nachthimmel als Schatten sehen müssen...aber es war nichts zu sehen. Alles verlief völlig geräuschlos. Es wäre sehr interessant zu wissen ob dort etwas besonderes flog und was es war! Über ein Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen, Christine L"
Eigene Himmelslaternen-Wahrnehmung, schon wieder!
Gegen 21:55 h gab es eine Werbepause bei RTL, wo ich auf den Balkon ging um eine Zigarette zu schmauchen. Gerade die Kippe angesteckt und im Gedanken voll bei DSDS fixiert, staunte ich doch, plötzlich am südwestlichen Himmel über den Häusern recht flott einen orange-roten Lichtkörper hochziehen zu sehen, ganz intensiv leuchtend und zigfach größer als ein Stern. Das Gebilde stieg halbwegs in den Himmel hoch während parallel einher aus Richtung Frankfurt über mir mit deutlich wahrnehmbaren Motorensound einer der üblichen Airliner gegen Süden zog (ein ´Fliegendes Dreieck´). Alsbald waren die beiden Objekte scheinbar (!) gerade mal eine Handbreit auseinander und flogen ´aufeinander zu´, wobei der MHB so wirkte als sei er mindestens doppelt so schnell als der Airliner. Der Airliner in seiner Höhe zog scheinbar gemächlich dahin während der MHB der Asia-Klasse scheinbar zügig voranzog. Ohne einen eigenen Sound von sich zu geben. Während der Airliner seinen üblich Weg zum Horizont zog wurde der MHB relativ schnell mitten im Flug und fast über mir sehr schnell lichtschwächer und nach einem kurzem neuerlichen ´orange-rotem Aufflammen´ verging er rasch in 2-3 Sekunden an Ort. Wichtig: Während es am ´Boden´ keinerlei Windbewegung gab (direkt vor mir ist ein großer Blätterbaum bei dem sich gar nichts bewegte), zog das Objekt im Vergleich dazu ´superschnell´ scheinbar dahin. Dadurch kann sich schnell die Illusion von Düsenjägergeschwindigkeit gerade im Vergleich zum Airliner aufmachen. Aber genau diessen Effekt hatten wir ja schon in Cröffelbach erlebt, als wir mit dem ´Stillen Feuerwerk´ experimentierten.
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1) Zunächst meldete sich nochmals Herr Dr.T. aus dem Klinikum Reutlingen. Er teilte mir mit, sich nicht nur an mich wegen seiner Beobachtung gewendet zu haben, sondern auch an die Zeitung ´Reutlinger General-Anzeiger´, um vielleicht von dort Aufklärung zu erfahren. Nun bekam er eine erstaunliche Rückmeldung von einem Zeitungs-Mann, schnallen Sie sich an: "Eine Erklärung gibt es bisher nicht. Wir gehen jedoch dem Phänomen mit Hilfe der Reutlinger Sternwarte derzeit noch nach. Wenn wir nichts Entscheidendes herausbekommen, lassen wir die Sache vorerst einmal sein." Weiter als an die Reutlinger Sternwarte zu denken, fiel dem Journalisten auch nicht ein...
2) Andreas F. hatte um 22.42 h des Samstags diese eMail mit dem Betreff ´UFO?´ verschickt: "Wir haben gerade mehrere glühende Objekte im Himmel über Sindelfingen gesehen. Diese haben sich relativ schnell nach Norden bewegt und haben unregelmässig pulsiert, als ob ein Feuer gebrannt hat." Ich bat um weitere Ausführungen, da das jetzt doch ein bisschen arg ´telegrammartig´ war.
3) Mit ´UFOs über Süddeutschland?´ meldete sich Thomas M.-H. um 1:44 h aus Großkarlbach mit beiliegendem Bildmaterial (was ja schon fast was hat, wie hier in diesem Clip http://www.youtube.com/watch?v=CVjj... ) der schönen Art: "...ich war gerade mit meinem Hund spazieren (0:30 Uhr, Nacht vom Samstag auf Sonntag) als ich plötzlich am Himmel in südlicher Richtung mehrere Lichter in einer Art Formation sah. Zuerst dachte ich, ich sehe den Großen Wagen, allerdings in der falschen Richtung. Dann sah ich, daß sich alle Lichter von Westen her nach Osten bewegten, ihr Abstand zueinander aber scheinbar gleich blieb. Dann tauchten weitere Lichter (goldgelb, kurzzeitig rot leuchtend) auf und ich zählte etwa 20 Stück. Dann bewegten sich einige von den Lichtern wieder in Richtung Osten und verloren schnell an Leuchtkraft bis zum Ende hin ein einzelnes Licht noch recht kräftig leuchtete. Das Ganze dauerte etwa 5 Minuten und ich war irritiert, da zur Zeit ein stark bewölkter Himmel war und eigentlich kein einziger Stern zu sehen war. Ich habe dann noch schnell mit meiner Handy-Kamera 2 Bilder schiessen können. Auf dem ersten Bild wird der hellste Fleck durch eine Straßenlaterne hervorgerufen, auf dem 2.Bild sind nur noch die ´Himmels-Lichter´ zu sehen. Schon enorm, daß trotz der Dunkelheit die Leuchtkraft noch stark genug war. Hat das sonst noch wer gesehen?"
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UFOs über Leipzig und eine Polizisten-UFO-Meldung in der Folge:
Um kurz vor 13 h rief mich Herr Sch. aus Leipzig an, jener hatte um 23:30 h in der Samstagnacht seinen Hund ausgeführt, wobei ihm plötzlich eine Kette von 10/11 Lichtobjekten in so komisch orange-roter Farbe in Sicht kam, die nach einer Minuten absolut geräuschlos genau über ihn hinwegzogen und nach einigen Minuten in der Ferne verschwanden. Er habe daher sofort mit dem Handy an Ort und Stelle die Polizei angerufen (nachdem ihm der kalte Schauer über den Rücken gelaufen war - er konnte deswegen auch nicht mehr richtig schlafen), welche bestätigte von einer Streifenbesatzung soeben ebenfalls die Sichtmeldung von um die zehn seltsamen Lichtern am Himmel erhalten zu haben. Da er die Nummer noch abgespeichert hatte, gab er mir sie sofort und ich rief dort an, nachdem ich Sch. bewegen konnte am Rechner nach ´Himmelslaternen´ via I-Net zu suchen und er völlig perplex war... Tatsächlich wusste die Polizei Bescheid, vermutete aber schon, dass "das irgendetwas im Zusammenhang mit unserem Großfeuerwerk hier in Leipzig war". Nur ´was´ genau wusste man eben nicht, also erklärte ich es und man bedankte sich sehr für die Auskunft. In dieser Sache rief mich gegen 18:15 h tatsächlich einer jener Beamten an, die diese Sichtung vom Südhang aus gemacht hatten - und zwar eigentlich zwei Beobachtungen! Die erste fand um 22:30h h von 5-6 hintereinander ziehenden Lichtkörpern etwa 5 Minuten lang statt, die zweite Sichtung etwa eine Stunde später mit zehn orange-roten Lichtern. Auch ihnen erklärte ich, was sie da gesehen hatten. Die Himmelslaternen kannten sie bisher auch noch nicht. So gesehen war dies eine Polizei-UFO-Meldung!
Um 14:15 h meldet sich eine Frau aus Gifhorn mit zittriger Stimme, die gegen 1 h mit ihrer Freundin zu Bett ging und dabei das Schlafzimmerfenster schloß, genau hierbei sah sie "erschrocken" 8 orangene Lichtbälle am Himmel vorbeischweben - "total geräuschlos". Ihre Freudin eilte sofort herbei und die beiden konnten das gut beobachten. Als diese gerade durch waren, kam aus der selben Richtung nochmals so ein Objekt nach. Die Gesamtbeobachtung dauerte mehrere Minuten - und "sowas haben wir auch noch nie gesehen, ich habe die ganze Nacht deswegen nicht richtig geschlafen. Meine Freundin steckte das besser weg. Können Sie uns sagen, was da bei uns los war? Waren das Meteore?"
Gegen 15:30 h meldete sich ein junger Mann aus Erdmannshausen, der seinen Namen vor sich hinnuschelte, und fragte nach, ob schon UFO-Meldungen von gegen 23 h gestern Nacht eingegangen waren. Nö, war nicht. So berichtete er zu dieser Zeit zwei orangen-rote Lichtobjekte in der Ferne geräuschlos zum Himmel aufsteigen gesehen zu haben, die dort unterhalb der aufgerißenen Wolken dahinflogen und nach ein paar Minuten plötzlich vergingen. Er machte auch zwei Bilder mit dem Handy davon, die aber nicht so toll ausfielen und zudem aus der Hand heraus gemacht wurden. Er denke, da etwas ganz besonderes gesehen und aufgenommen zu haben, was ihn jetzt immer noch richtig aufrege. Die Aufregung legte sich aber schlagartig, als er das Angebot der Himmelslaternen im Netz fand - und die Bilder dazu sah...da bin ich mal gespannt, ob er mir jetzt noch die Bilder schicken wird.
Aus den Gehardt-Files folgende Meldeeingänge:
1) "Heute abend habe ich gegen 23.30 Uhr in südlicher Richtung mehrere kleine stark rot leuchtende Objekte gesehen. Ich meine es waren 5 und ein 6. kam von rechts das entwerder eine 4-5 mal so groß wie die anderen war und sich schnell auf die anderen Objekte zubewegte. Ich habe in der Aufregung auch versucht eine Viedeoaufnahme zu machen, habe aber nur ein paar Sekunden raufbekommen da die DV-Cassette der Kamara am Ende war und ich zudem sehr aufgeregt war. Ich habe noch versucht Fotos mit der Digitalkamara zu schießen, aber man kann nicht viel erkennen, Bilder habe ich trotzdem angehängt. Vielleicht bekommen Sie ja noch mehr Meldungen über diese Lichterscheinungen am 17.Mai 2008, 23:30. Die Lichter waren eigentlich nicht zu übersehen da sie rot mit hellem Kern waren. Ich hoffe Sie können was mit der Meldung anfangen. Gruß, Raymond G., Wilhemshaven"
2) "In der Nacht vom 17. auf 18.Mai sahen wir am nördlichen Horizont seltsame Lichtbewegungen über Schweinfurt. Um ca. 22.10 kam aus nord-nordöstlicher Richtung ein weiß/rötliches Licht angeflogen. Diese sichtung wurde von uns erst als Flugzeug abgetan. Da es aber keine blinkenden Lichter hatte noch irgendwelche Geräusche von sich gab, hielten wir es weiter in unserem Blickfeld. Nach kurzer Zeit zog die Lichtquelle ein Haken (ca. 90°) und schwirrte mit ´wahnsinniger Geschwindigkeit´ davon. Noch beim diskutieren darüber was es hätte sein können, kam ein weiteres solches Objekt aus selber Richtung angeflogen (ca 10min später). Dieses nun war bedeutsam langsamer und es machte den Eindruck das es nach oben fliegen würde. Wiederrum so um 00.22, also fast genau 2std nach der 2ten Sichtung kam wieder ein solches Objekt aus dieser Richtung angeflogen. Dieses nun aber war wesentlich mehr rot als die zwei zuvor gesehenen. Auch flog dieses Objekt viel langsamer und ruckweise in einem Halbkreis durch den Himmel. Ihr haltet uns (mich, und noch vier andere Personen, wobei zwei von denen jeweils verschiedene Positionen hatten, so circa 500m entfernt) für verrückt. Drei ´Sichtungen" in einer Nacht? schier unglaublich. Die zweite ´Sichtung´ wurde von uns auf Video festgehalten, wobei die qualität von dem Handy echt zu bemängeln ist. Man sieht die Bewegung fast gar nicht und es ist relativ kurz. Matze"
3) Sandra aus Paderborn kurz angebunden gegen 22:30 Uhr mehrere "leuchtend rote rote Kugeln" langsam nacheinander sowie geräuschlos über den Himmel fliegen gesehen zu haben, die Richtung Horizont zogen und "auf einmal" verschwunden seien.
Am Abend erreichte mich Raphael B. aus Mannheim (!) mit dieser eMail und dem Betreff ´Keine UFO-Meldung! ... aber eine Frage zu Leuchtspuren am Himmel´, lesen Sie selbst: "... ich habe gestern von meinem Balkon aus (68219 Mannheim Rheinau, Nähe Karlsplatz mit Blick nach Süd-Westen) folgende Foto-Aufnahmen gemacht: http://rabe.uugrn.org/public/Leucht... Diese Leuchtspuren sehen auf den Fotos aus wie Feuerwerk, ist es vermutlich auch. Bemerkenswert ist dabei jedoch, dass die Leuchtkugeln sehr sehr langsam aufgestiegen sind und relativ lange in der Luft waren {!}. Die Bilder sind allesamt mit 15sec Belichtung aufgenommen {!}, anhand der Länge der Leuchtspuren und der Höhe über dem Horizont kann man abschätzen, dass sie 1-2 min in der Luft waren. Die Aufnahmen sind vergangene Nacht ca 0:40 herum entstanden. Mit bloßem Auge war die Bewegung auf diese Entfernung kaum sichtbar, es schien zunächst wie stehende leuchtende Punkte. Die Bewegung wurde erst durch die Fotos sichtbar. Das Zentrum war von mir aus gesehen bei 252°, also relativ genau Süd-West. Im Vordergrund befinden sind die Rheinauer Hafenbrücke (ca 650m) und ein Gebäude in der Rhenaniastraße (ca 350m). Verlängert man diese Linie (252°), ist in ca 4.5km Entfernung das Gebiet der ´Blauen Adria´ (das Naherholungsgebiet) hinter Altrip. Da ich so eine Form von Feuerwerk (oder was auch immer das sein soll) noch nie zuvor gesehen habe, würde mich interessieren, was das sein könnte und was es konkret war. Ich spekuliere auf Heliumballons mit irgendwelchem Leuchtfeuerwerk im Schlepptau. Ich frage Sie, da ich annehme, dass Sie sehr viele plausible Erklärungen für ´künstliche Leuchterscheinungen am Himmel´ kennen, nicht weil ich glaube, dass in der Pfalz Kartoffel-Ufos gestartet sind. Vielleicht hatten Sie ja bereits Anfragen zu dieser Erscheinung."
Sie entsinnen sich meiner eigenen Meldung von Samstagabend gestern!? Schlußendlich ist die Sichtrichtung in meinem Fall sowie von Herrn B. genau auf den Regionalflughafen Mannheim-Neuostheim! Dazu diese Geschichte, um den historischen Überblick zu erfahren, den diese aktuelle Geschichte für uns Mannheimer UFO-Phänomen-Erforscher hat, so hier aus einem alten Dokument:
>Alle Jahr wieder kommen zu Silvester und Neujahr die UFOs. Wie oftmals zuvor traffen sich zur lockeren Silvesterparty einige CENAPler in Mannheim-Wallstadt vom 31.12.1979 auf den 1.Januar 1980 bei unseren CB-Funkfreunden rund um die Familie Geörge. Es war schon einige Minuten nach Mitternacht als sich die Gesellschaft daran machte, ein eigenes Silvesterfeuerwerk in der leicht diesigen und bewölkten Nacht auf einem naheliegenden Feld abzubrennen. Dabei bemerkte die Dame des Hauses eine komische Erscheinung am Himmel, auf die sie uns aufmerksam machte und rief: "Da schaut mal, da ist ein UFO!" Doch die meisten von uns reagierten nicht darauf und feuerten lieber die mitgebrachten Raketen ab. Erst als sie zum zweiten Mal energisch sich meldete, schauten wir uns um - und da kam tatsächlich etwas eine halbe Handspange über den Häusern herbei, was man nur als einen gelb-rot "flackernden Kugelkörper" in der Größe eines 5-Pfennig-Stücks bei ausgestrecktem Arm bezeichnen konnte. Dieses Phänomen zog gemächlich über den Häusern linear und leicht aufsteigend dahin. Diese Erscheinung passte nicht zu den uns durchaus vertrauten Erscheinungen des Silvesterfeuerwerks-Himmel. Dumm war auch, dass der Film in der mitgebrachten Fotokamera bereits verschossen war. Während wir es so sahen, drehte die Erscheinung bei während Hansjürgen Köhler ins Haus zurücklief, um dort seine Kamera zu holen und auf einem Stativ aufzubauen. Als er zurückkam, war die Erscheinung noch weiter anwesend und steuerte gerade auf den Wallstädter Wasserturm zu, wo es deutlich von diversen Leuchtsignalgeschossen anderer Silvester-Feuerwerkler unter Beschuß genommen, aber nicht getroffen wurde. Köhler hatte genug Zeit um das Objekt "ins Visier zu nehmen" und von dem Ding drei oder vier Fotos aufzunehmen und auf der Strasse umherlaufende Leute darauf aufmerksam zu machen.
Inzwischen war es 0:15 h geworden und wir verbrauchten unsere restlichen Silvester-Raketen während das Ding immer noch in unserem Rücken nahe dem Wasserturm erschien und dann über ihn langsam schwebend zu den Wolken hochzog. Schließlich verschwand es dort um 0:20 h "wie ein Stern" am Himmel. Wir schätzten seine maximale Höhe auf unter 1000 Meter. Bemerkenswert war sicherlich ein "auf- und abflammender" Effekt innerhalb des Körpers. Sollte dies tatsächlich einer jener Miniatur-Heißluftballons gewesen sein, die uns bereits mehrfach als UFO beschrieben worden waren? Trotz Neujahrskater begannen noch am Nachmittag des 1.Januar 1980 d