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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-259

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15.05.2008

Während in Old Germany eine nie erwartete UFO-Welle durch Himmelslaternen ausgelöst, explodiert...

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"Am Samstagabend gegen 23:30, während einer Grillparty, schaute ich nach oben und sah von rechts nach links fliegend eine ganze Menge Lichter am Himmel, meiner Meinung nach ca. 20-30 Kugeln, groß wie Hubschrauberlichter, aber gleichmäßig rund. Zuerst dachte ich, daß es sich um einen Ausflug von Hubschraubern handelt, aber es war kein Geräusch zu hören und nach einer Weile vergingen die Kugeln am Himmel in scheinbar Nichts. Sie waren orange und leuchtend hell, heller als die Sterne, mehr orange und in leicht unterschiedlicher Höhe zueinander und glitten lautlos durch den Himmel Richtung Mond. Meine Nichte und mein Neffe und einige Leute haben auch hingeschaut und das Gleiche gesehen, andere hatten irgendwie keinen Bock, hochzukucken...Jedenfalls ist uns die Kinnlade runtergefallen vor Staunen und plötzlich waren sie dann wieder weg. Lisa L."

 

Am Morgen lag schon wieder eine Sichtungsmeldung im elektronischen Briefkasten zu Pfingsten auf, so berichtete Prof.Dr.med. Friedrich T. vom Kreisklinikum Reutlingen mit dem Betreff ´Bericht vom 10.5.2008´: "... am Samstag gegen 22.00 Uhr beobachteten meine Frau und ich (64/63 Jahre) in Reutlingen unterhalb der Achalm Himmelskörper, die wir in der Tat noch nie gesehen hatten. Von Südost nach Nordwest ziehend in einer Geschwindigkeit zu langsam für Meteoriten, Farbe goldgelb jeweils in 3eier Gruppen, insgesamt 9 Stück. Das besondere: 2x näherten sich die Objekte als würden sie angezogen und dann wieder abgestoßen. Haben Sie eine Ahnung? Ich las im GEA (Reutlinger Generalanzeiger), dass man zur gleichen zeit in Tübingen diese Objekte auch sah. Also, keine Spinnerei, aber was war es? Ich denke, am ehesten verglühender Schrott aus dem Weltraum."

m ´Schwäbischen Tagblatt´ wurde als ´Thema des Tages´ gemeldet: "Brennendes Etwas: Ufo über Kirchentellinsfurt gesichtet" ( http://tagblatt.de/2399149/Nachrich... ):

 

>Der Dienstagabend ist lau. Endlich Frühling. Die 31-jährige Anne S. sitzt noch länger auf ihrem Balkon. Von der Neuen Steige aus hat sie einen guten Blick über das Kirchentellinsfurter Echaztal. Dann, gegen 21.30 Uhr, taucht plötzlich am Himmel "ein brennendes Etwas" auf, wie sie sagt - deutlich sichtbar und "nicht gerade klein". Das Ding sei mit der Geschwindigkeit eines Flugzeugs geflogen und nicht etwa steil vom Himmel gefallen, sondern eher horizontal durch den Abendhimmel geschwebt.

 

Etwa auf Höhe der Shell-Tankstelle unten im Tal sei das unbekannte Flugobjekt dann auseinandergebrochen, der größere der brennenden Teile in den Wald Richtung Kusterdingen, oberhalb dem Schirm-Fabrikgeländes, gestützt. Das merkwürdige: Die Frau hörte weder Rotoren- noch Düsengeräusche. "Ich weiß, wie Hubschrauber oder Flugzeuge klingen" - schließlich arbeite sie am Stuttgarter Flughafen. Die 31-Jährige ist nicht die einzige Kirchentellinsfurterin, die an dem Abend etwas Ungewöhnliches bemerkt. Die Tübinger Polizei registriert noch drei weitere Anrufe von besorgten Bürgern, die "glühende Objekte" melden - die Beobachter stammen allesamt aus der Bahnhofsgegend.

 

Weil es seit längerer Zeit nicht geregnet hat und der Wald sehr trocken ist, will die Polizei nichts anbrennen lassen und schickt gleich vier Funkstreifen in das Gebiet. Ein in Stuttgart angeforderter Polizeihubschrauber knattert mehrmals über das Areal hinweg. Doch keine Spur von einem Feuer oder gar Trümmern eines Absturzes. Auch der Stuttgarter Flughafen-Tower meldet für den Abend keine vermissten Flugzeuge oder Hubschrauber. Immer mal wieder gehen bei der Polizei ähnliche Meldungen ein. So schreckte am 12. Februar 1996 ein heller Fleck am Himmel zahlreiche Tübinger auf. Auch damals suchte die Polizei mit Helikoptern nach der Ursache - vergebens. Die Flugberatung am Stuttgarter Airport tippte seinerzeit auf eine Luftspiegelung am bedeckten Himmel, ausgelöst durch irgendeine Lasershow.

 

Ob sie an Ufos oder Aliens glaubt? Anne S. muss lachen. "Überhaupt nicht." Zu viel Akte X habe sie auch nicht geschaut, aber bei einer Sache ist sie sich sicher: "Das war keine Luftspiegelung, sondern definitiv ein Gegenstand, der gebrannt hat." Volker Rekittke<

 

Mit dem verantwortlichen Redakteur nahm ich alsbald in der Sache Kontakte auf und bei unserem Gespräch staunte er nicht schlecht. Am Freitag wird da wohl noch zu einem aufklärender Nachschlag kommen.

 

Um 14 h erreichte mich Lorenz F. aus Schwörstadt etwas umständlich in seiner Ausdrucksweise, scheinbar war es ihm einigermaßen unangenehm "mit einem der mit UFOs sich beschäftigt" zu tun zu haben. Er habe nach langer Telefoniererei an diesem Tag meine Rufnummer vom Wetteramt erhalten. F. hatte bis heute gewartet und seit Dienstag immer wieder jeden Morgen die Zeitungen geholt, aber nachdem auch heute nichts daüber zu dem zu lesen stand, was er selbst am Sonntagabend gesehen hatte, wollte er doch mehr dazu wissen. F. und seine Familie sowie die Nachbarn hatten gerade an der Bierzeltgarnitur Grillgut mit Nudelsalat gegessen, Nachbar L. "knackte gerade ein neues Bierfaß", als sie gegen 22:15 h "zwischen 8 bis 10 glühende Objekte über den Nachbarhäuser daherkamen sahen". Sie waren durchweg geräuschlos, als sie quer durch Gesichtsfeld und fast über ihnen hinweg zogen. Der Durchgang dauerte ca 2 Minuten, dann verschwanden die Objekte über den Häuser der eigenen Strassenseite weiter hinweg. Die F.´s und L.´s haben "sehr verwundert" diese "Wahrnehmung" erfahren und waren sehr, sehr gespannt, was dazu die Zeitungen sagen würden... - nur kam nichts. F. war da einigermaßen vorwurfsvoll mir gegenüber, doch was soll ich daran ändern? Ich sagte ihm schlicht, dass er sich SELBST einfach mal bei den Blättern melden sollte, aber mit einem "ICH will ja nicht mit sowas in der Zeitung stehen..." entschuldigte er sich, aber wenn alle so denken... - dann kann ja keiner auf "den Anderen" warten, weil dann gar nichts passiert. Zivilcourage gehört halt auch dazu.

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In der ZEIT-Online dagegen erschien noch am späteren Nachmittag dieser Beitrag ( http://www.zeit.de/online/2008/21/u... ) mit der Schlagzeile "Man fürchtete Spionage":

Ufologie: "Man fürchtete Spionage"

Die britische Regierung veröffentlicht bisher geheime Ufo-Akten im Internet. Ein Interview über Ufo-Gläubige, Untertassen über Deutschland und Verschwörungstheorien
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0