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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-219

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22.11.2007

Problemfall UFOlogie und die Wirklichkeit der Fliegenden Untertassen

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Die globale UFOlogie - ist jener ´Verein´, an den sich jene Menschen orientieren, die die ´Wahrheit´ über das ´Hiersein außerirdischen Besucher´ in eben den ´Fliegenden Untertassen´ verbreiten wollen. Ihren Teil dazu beitragen. Uns ging es damals Anfang/Mitte der 1970 genau so! Deswegen schloßen wir uns den gespenstigen Gebilde Namens ´UFO-Forschung´ an und traten engagiert nach ersten Anleseunternehmungungen ins Feld ein. DOCH - wir wollten eben nicht der themenbestimmenden Linie der DUIST-Alien-UFO-Eso-Kirche folgen und quasi den ´Steher-am-Kaufhaus-mit-dem ´UFO-Nachrichten-Wachturm´- im Kopf´ machen, sondern einfach mal individuelle UFO-Meldungsberichte überprüfen, ob die das wirklich mit sich bringen, was man so von ihnen denkt. Dazu war es bitter notwendig zu LERNEN. Dies passierte auf zwei Ebenen, wie in einem theoretischen Fortbildungs-Studium mit immer wieder aufkommenden Praxisbezug: 1) um die Gegenwart zu verstehen, aus der Vergangenheit lernen; 2) die breite IFO-Palette aufgrund von UFO-Fallmaterial kennenzulernen, um die Spreu vom Weizen trennen zu können - als A und O der ganzen UFO-Forschungstätigkeit, um Sicherheit über die "echten UFOs" erlangen zu können. So erkannten wir bald in der fortlaufenden eigenen Entwicklung und der praktischen Alltagserfahrung, dass die "Fliegenden Untertassen" zum Zug der Sagen und Mythen gehören. Ein umfassenden Bereich der auch den Glauben, den Aberglauben und das Sekten(un)wesen erfasste und uns schnell auch durch die europäische Neo-UFOlogie zur sozio-kulturellen Dimension der UFOs führte - und wir damit einen wertvollen neuen wichtigen Aspekt bekamen. Obwohl wir dies nie und nimmer andachten, wir als Jungspunde mit komischen Ideen im Hirn und Herzen ins Thema einwanderten. Die UFO-Story aka das UFO-Problem war so vielfältig geworden, - und damit unendlich spannend. Dumm nur, das wir quasi alles selbst erarbeiten musste und uns damals Nichts in den Schoss gelegt wurde. Es war eben Pionierzeit für die seriöse sowie ergebnisorientierten UFO-Phänomen-Erforschung, weswegen in dieser Zeit ja auch CENAP, GEP und MUFON-CES eigenständig gegründet wurden, um die alten DUIST-Zöpfe abzuschneiden.

Soweit wir es heute sehen können, haben CENAP und GEP versucht einfach ´neutral´ die UFO-Phänomen-Wirklichkeit zu erkunden während MUFON-CES einfach durch ihren Vordenker I.von Ludwiger daran gar nicht wirklich gelegen war, sondern nur es dort darum ging, die "Außerirdischen von der Venus" durch Wesenheiten aus anderen Dimensionen zu ersetzen, was sich zwar toll anhört, aber auch keine wirkliche Grundsatz-Veränderung war und ist. Dies hat sich leider auch in der Praxis erwiesen. Während CENAP und GEP immer mehr daraus aus waren, Fehlerquellen auszuschalten, fielen die MUFON-CESler immer wieder auf die alten nicht-erkannten IFO-Geschichten sowie Lügen genauso herein wie die traditionelle Standard-UFOlogie. Einfach nach der Richlinie als ´Gesetz´: Wir beschäftigen uns nicht mit IFOs. Was allein deswegen ein ideologischer Fehler ist, da praktisch fast alle UFO-Meldungen auf IFOs basieren - und dies schon klar war, lange bevor sich die einzelnen Protagonisten mit dem Thema überhaupt beschäftigten. Damit wurde schon von Beginn an der zwar gepriesene ´erfahrungswissenschaftliche´ Weg (wenn´s mal wieder sich schön anhören soll!) ad adsurdum geführt - und erwies sich als Geschwätz. Man muss nur darum praktisch aus der tiefergehenden Fallerfahrung wissen, wozu das theoretische Rüstzeug aus der UFOlogie mühsam zusammengesucht (wie ich es ja gemacht und auch parallel zur Weitergabe von Wissen veröffentlicht habe!) werden musste. MUFON-CES dagegen machte da den Fluchtversuch, indem man einfach voraussetzte, dass Menschen aus "Elite-Berufsgruppen" die besten Zeugen darstellen und die dann genau wissen was los ist, wenn sie eine Erscheinung sehen und als UFO bezeichnen. Doch dies ist ein Irrglaube, der zwar das Leben leichter macht (indem man sich nicht mit dem Problemfeld MENSCH beschäftigen muss, der ja 50 Prozent des UFO-Problems ausmacht), aber über den man dann in der Praxis stolpert. Dummer Weise wieder und wieder bis hin zum Fall "Fliegende Untertassen"-Foto von Weinsberg, wo nach dem "UFO-Antrieb" gesucht wurde, anstelle ob das Bildmaterial überhaupt falsch oder echt ist. Dies zeigt das Problem auf, woran es entlang geht. Und man kann es einfach besser bewältigen, weil bisher alle "Fliegenden Untertassen-Fotos" dieser Art wie aus Weinsberg einfach nur Fälschungen sind. Doch noch nicht einmal dies ist Konsens, obwohl erfahrungswissenschaftlich längst bewiesen.

Also was soll´s? Sehen Sie nur mal die komischen Vorstellungen die zum Fall Greifswald von MUFON-CES aufgezogen wurden während die Lösung des größten deutschen UFO-Vorfalls genauso simpel ist, wie bei den meisten anderen UFO-Meldungen (was ja alleine schon die ganz große Überraschung ist). Trotzdem werden gewaltige Abwehr- und Widerstands-Worthülsen rhetorisch eingebracht, um den Fehler in der Bewertung einzugestehen, aber das war auch im Fall Fehrenbah gleich darauf ebenso der Fall, wobei man den GEP-Kollegen sogar versuchte eines krass auszuwischen. Nur um schön dazustehen, das Gesicht und Image zu wahren. Dies war schlichtweg eine schallende Ohrfeige für die GEP, aber damit wusste doch jeder im Feld, woran man mit der MUFON-CES als ´Forschungs-Kooperationspartner´ ist*. Und selbstverständlich eine gewichtige Erkenntnis, die man einfach nicht neo-liberal schönfärben oder rhetorisch wegreden kann (abgesehen wenn man mal wieder die Augen zumacht und dem "Drei-Affen-Beispiel" als Lebensmuster folgt, naja dann klappt es mit den Widrigkeiten der UFOlogie aber wirklich prächtig - aber NUR so). So ist es schlichtweg, auch wenn es jetzt wieder Jünglinge gibt die schon wieder nichts aus der Vergangenheit lernen wollen, weil dies dann wieder alle Herzensvorstellungen zerbricht. Auch hier wieder soll das Rad durch Weggucken neu erfunden werden, wie schon vor uns in der UFOlogie. Sind wir hier im getarnten Glaubenserfüllungs-Kindergarten oder in einer echten Forschungsanstrengung mit all ihren bitteren Pillen auf dem Weg, aus denen man lernt? NEIN, die UFOlogie ist in Wahrheit eine Pseudowissenschaft, die nur einen Erkenntnisgewinn vorgeschrieben und wie verordnet will: Alles dafür tun, dass die UFOs absolut exotischer Natur sind, auch mit Augen zu und durch. Kann ja nicht sein, trotzdem ist es so, genau so.

Quelle: CENAP-Archiv

 

Die Probleme von Gestern sind dabei immer noch die gleichen von Heute.

Mein grundsätzliches Statement 2019:

Zusammenarbeit bei konkreten Falluntersuchungen als Kerninhalt der UFO-Phänomen-Erforschung. So wie es zwischen CENAP und GEP seit bald Ewigkeiten mit ausgewiesenem Erfolg einmal war, um UFO-Fälle zu knacken. Und es muss natürlich auch der aktuelle Bedarf aufgrund eines "Herausforderungsfall" wie einst z.B. Greifswald dazu da sein - nur ein solcher muss erst einmal wieder auftreten.

CENAP-Michelstadt

 

 

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