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In der ehemaligen UFO-Flap-Zone in Belgien gehen die UFOs aus? Oder ist doch ein langsamer Prozess im Gange bei welchen die Ufologen-Märchen nicht mehr ziehen und sich eine UFO-Forschung durchsetzt, die sich nicht mehr selbst belügt.
Überprüfungen der gemeldeten UFO-Meldungen (welche es ja ohne Zweifel gibt) durch UFO-Forschungsgruppoen sind in Europa auf einen gewissen Standard gekommen. Es gibt zwar immer noch Sand im Getriebe aber die kritische wissenschaftliche Ausrichtung zeigt den richtigen Weg. Es wird sicherlich auch in Zukunft ein kleiner Teil von Ufologen geben welche sich die "alten Märchen" und "alten Legenden" erzählen und die Fakten ignorieren, welche aufzeigt die Beweiskette nicht stimmig ist. Sprich es gibt kein Hinweis auf außerirdische Präsenz!
Aber sind inzwischen auch die vermeintlichen UFO-Zeugen nicht mehr nur auf die Ufologen-Märchen angewiesen, sie finden über das Internet ausreichend Informationen zu UFO-Ursachen und Stimuli und nicht zuletzt UFO-Meldestellen (wie auch unsere von CENAP) welche den Meldungen sachlich nachgehen und Ursachen auch finden wollen. Das Spektrum von UFO-Stimuli ist breit und so haben wir auch Verständnis für so manche aufgeregten Telefon-Anrufe in der Nacht. Und schlußendlich konnte so manch Zufall-Beobachter von astronomischen Stimuli wie Feuerkugeln oder Planeten schnell und direkt Hilfe gegeben werden. Und wenn dann ein Danke durch die Leitung kommt, freut es auch uns! Und so ist es gut, wenn bei unseren Nachbarn in Belgien es ebenfalls funktioniert:
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Es werden immer weniger Ufos gesichtet
Die Anzahl Ufo-Meldungen in Belgien hat sich innerhalb eines Jahres fast halbiert. Im vergangenen Jahr wurden 143 Meldungen registriert – nach 232 im Jahr zuvor, wie aus dem neuen Jahresbericht der flämischen Vereinigung „Belgisch UFO-Meldpunt“ hervorgeht.
Koordinator Frederick Delaere führt den Rückgang der Ufo-Meldungen auf die neue Arbeitsweise seines Vereins zurück. „Wir bitten die Melder, dass sie zuerst einen Blick auf unsere Website werfen. Vermutlich finden sie dort schon eine Erklärung für ihre Beobachtung.“
Von 2007 bis 2011 nahm die Anzahl Ufo-Sichtungen konstant von neun auf 432 zu. Seitdem gehen die Meldungen zurück. „Die Menschen geraten auch mehr vertraut mit bestimmten Phänomen. Sie wissen beispielsweise, dass Lichtreflexionen fremde Objekte auf einem Foto erscheinen lassen“, so Delaere. Der Koordinator betont, dass UFO-Meldpunt das Ziel verfolgt, wissenschaftliche Erklärungen für fremde Erscheinungen zu finden. „Wir glauben wirklich nicht, dass außerirdische Wesen uns mit fliegenden Untertassen besuchen. UFO-Meldungen bestehen seit rund 70 Jahren, und es wurde in dieser Zeit noch kein einziger Beweis geliefert.“
„Sehr oft geht es um Flugzeuge oder Satelliten, die die Menschen beobachten. Das können wir einfach kontrollieren, da darüber Daten zurückgefunden werden können. Mit den Drohnen werden wir in Zukunft wieder häufiger Meldungen unbekannter Flugobjekte bekommen, weil jeder ein solches Gerät im Garten aufsteigen lassen kann und solche Flüge nicht registriert sind.“ Und dennoch: Nicht alle Himmelserscheinungen können erklärt werden. Übrigens: Die meisten Ufos werden im Monat Januar gesichtet. (gz)
Quelle: Grenzecho