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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-380

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19.05.2009

UFO-Sommer 1954

Die ´Frankfurter Allgemeine Zeitung´ vom 25.August 1954 berichtete: "Untertassen über der Schweiz?" Laut dpa seien in den letzten Tagen die Fliegenden Untertassen zu einem allgemeinen Gesprächsthema geworden. Zahlreiche Schweizer haben den Behörden Augenzeugenberichte übergeben, unter ihnen auch Offiziere der Luftwaffe. Allein in einer Nacht wurden im Luftraum zwischen Säntis und dem Bodensee fünf mysteriöse Flugkörper gemeldet, die nach übereinstimmenden Berichten in wohlgeordneter Formation flogen.

 

Die ´Kasseler Zeitung´ vom selben Tag bracht ein paar Zeilen mehr unter der Schlagzeile: "Untertassen über der Schweiz - Mysteriöse Flugzeuge flogen in Formation". Einwohner von Chur sahn an drei einander folgenden Abenden zur selben Zeit ähnliche Erscheinungen am Himmel. Sie bewegten sich glitzernd in einer Höhe von etwa 3.000 Meter. Züricher beobachteten zwei hell leuchtende Objekte, die sich im Feldstecher als leuchtende Scheiben mit rötlichem Mittelpunkt und hellem Rand erwiesen. Ihnen war die gleiche Schlingerbewegung eigen, die schon früheren Beobachtern solcher Flugkörper aufgefallen war.

 

Die FAZ am 1.September 1954 aus Darmstadt in einer AP-Meldung: "Fliegende Untertasse an Ballons". Nachdem im Juli über Darmstadt ein unbekanntes Flugobjekt gesichtet worden war, ist jetzt wieder ein hell-leuchtendes Objekt anscheinend in großer Höhe über Darmstadt beobachtet worden. Ein Kraftfahrer richtete aber den schwenkbaren Scheinwerfer seines Wagens zum Himmel und sah nur wenige Meter hoch eine silbrig glänzende Scheibe dahinziehen, die an etwa zwanzig Kinderluftballons hing. Am Rande der Scheibe waren kleine Glühbirnen befestigt. Man vermutete, dass ein Unbekannter sich mit der Fliegenden Untertasse einen Scherz erlaubte.

 

Mehr zu obigen Geschehen erfuhren die Leser der ´Kasseler Post´ vom 2.September 1954: "Fliegende Untertasse an Luftballonen". Den ersten genaueren Bericht über die Konstruktion einer Fliegenden Untertasse hat jetzt in Darmstadt ein Augenzeuge geben können. Er beobachtete in der vorletzten Nacht mit zahlreichen anderen Straßenpassanten am Nachthimmel über der Stadt einen helleuchteten Flugkörper, der sich mit wechselnder Geschwindigkeit geräuschlos vorwärts bewegte. Der Darmstädter, der mit seinem Kraftwagen unterwegs war, richtete seinen Handscheinwerfer auf das ovale Flugobjekt. Zu seinem Erstaunen, sah er plötzlich 20 Kinderluftballons. Die Luftballons trugen an langen Schnüren eine als Untertasse angesprochene ovale Holzscheibe, auf der kleine Glühbirnen saßen, die das mysteriöse Licht ausstrahlten. Auch ein anderer Augenzeuge hat mit einem Nachtfernglas die Kinderluftballons über der angeblichen Untertasse erkennen können. Auf Grund des Berichts, den der Kraftfahrer gab, ist es nicht ausgeschlossen, dass der noch unbekannte Konstrukteur dieses eigenartigen Flugapparates die Bevölkerung in Darmstadt des Nachts mit seinen "Fliegenden Untertassen" schon öfters zum Narren gehalten hat. Besonders in den letzten Nächten haben immer wieder Einwohner behauptet, nachts die lautlosen, helleuchtenden Flugkörper gesehen zu haben. Die kleinen Glühbirnen, die sich auf der Scheibe befanden, könnten durch eine einfache Taschenlampenbatterie mehrere Stunden gespeist werden. Nachts kann bei einem in der Luft befindlichen helleuchtendem Körper außerdem weder auf seine Größe noch auf seine Entfernung geschlossen werden. Ferner pendelt ein Luftballon infolge seines großen Luftwiderstandes im Fluge sehr häufig und reagiert empfindlich auf jede Veränderung der Luftströmung. Deshalb kann leicht der Eindruck entstehen, der vermeintlich weit entfernte unbekannte Flugkörper wechsle ständig Flugrichtung und Geschwindigkeit.

 

"´Fliegende Untertasse´ mit Glühbirnen und Batterie in Darmstadt gelandet" meldete am 2.September 1954 die ´Frankfurter Neue Presse´: Einige Aufregung gab es am letzten Wochenende in Darmstadt. Über der Stadt war ein "unbekanntes Flugobjekt" aufgetaucht. Zahlreiche Leute sahen das leuchtende, kranzartige Gebilde. Es schwebte gegen 22:30 h völlig geräuschlos über der Innenstadt. Mehrfach wechselte es seine Flugrichtung. Zehn Minuten lang wurde es von einem Beobachter gesehen. Man starrte begannt in den dunklen Nachthimmel und war der Ansicht, es müsse sich um eine "Fliegende Untertasse" handeln. Erst kürzlich war über Darmstadt nachts ein rätselhafter Flugkörper aufgetaucht. Ein Beobachter, der ein Fernglas zur Hand hatte, wurde jedoch sofort stutzig: Hing das rätselhaft schillernde und dahinschwebende Gebilde nicht an einer Schnur? Und wurde es nicht von mehreren Luftballons getragen? Gestern fand das Rätsel seine Lösung. Die "Fliegende Untertasse" landete nämlich in Darmstadt und wurde gefunden. Ein Spaßvogel hatte sich einen Scherz erlaubt. Die vermeintliche "Fliegende Untertasse" bestand tatsächlich aus einem Luftballonbündel, an dem mit einer Schnur eine ovale und mit Stanniolpapier beklebte Scheibe befestigt war. An der Scheibe befanden sich einige Glühbirnchen und eine Batterie. Daher das Leuchten. Wer der Konstrukteur der "Fliegenden Untertasse" ist, konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Es wird für möglich gehalten, dass sich ein Darmstädter schon wiederholt den Scherz erlaubt hat, solche leuchtende Untertassen zu fabrizieren, die er mit Hilfe von Luftballons bei Dunkelheit losfliegen ließ. Man glaubt, nunmehr eine Erklärung für den letzten Untertassenspuk über Darmstadt gefunden zu haben.

 

"´Fliegende Untertasse´ in Ruine ´gelandet´" meldete der ´Mannheimer Morgen´ am 2.September 1954 aus Darmstadt hierzu: Die in der Nacht zum Montag über Darmstadt beobachtete Fliegende Untertasse, die von einem Kraftfahrer als eine an 20 Kinderluftballons befestigte beleuchtete Scheibe ausgemacht worden war, ist von dem Darmstädter Einwohner Josef Kühnel in einem Trümmergelände gefunden worden...

 

"Sechs Untertassen" meldete am 9.September 1954 die ´Rhein-Neckar-Zeitung´: Sechs Fliegende Untertassen - scheibenförmige Gegenstände, deren Ränderbläuliche Ausstrahlungen zeigten - will die pensionierte Schuldirektorin Friederike Edelmüller in Andelsbuch bei Bregenz in der Nacht zum 1.September beobachtet haben. Sie meldete der österreichischen Gendarmerie, die Untertassen seien etwa 25 Minuten sichtbar gewesen und schließlich in fast senkrechtem Flug verschwunden. Mehrere Passanten haben am Donnerstag gegen 21 h westlich von Ulm ein seltsames Flugobjekt beobachtet. Es soll sich um einen rotierenden Flugkörper von der mehrfachen Größe eines Sterns gehandelt haben, dessen Beleuchtung zwischen rot und gelb wechselte. Bereits am Abend vorher hatten etwa 20 Personen über Ulm eine "Fliegende Untertasse" gesehen.

 

"Scherze mit ´Fliegenden Untertassen´" hieß es am 14.September 1954 in der ´Rhein-Neckar-Zeitung´: In den letzten Nächten waren über dem deutschen Hochrheingebiet erneut "Fliegende Untertassen" gesichtet worden. Auf den Straßen bildeten sich Gruppen von Passanten, die lebhaft diskutierend das Schauspiel verfolgten. Wie Basler Zeitungen am Montag berichteten, haben Basler Spaßvögel zugegeben, dass das Erscheinen der "Fliegenden Untertassen" ihr Werk gewesen sei. Aus Scherz ließen sie kleine Heißluftballons einzeln und in ganzen Bündeln aufsteigen.

 

"UFOritis auch in der Schweiz - ´Fliegende Untertassen´ sind Tagesgepräch - Fundgrube für Witzbolde" meldete UP und die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ vom 15.September 1954 wußte zu berichten: Seit eine der meisgelesenen schweizerischen Wochenzeitschriften das Buch eines Amerikaners über das Auftauchen "unbekannter Flugobjekte" in Fortsetzungen abdruckt, ist in der Schweiz eine wahre "UFOritis" ausgebrochen. Aus allen Ecken und Enden der Eidgenossenschaft wird das Auftauchen "Fliegender Untertassen" und anderer geheimnisvoller Objekte am Himmel gemeldet. Witzbolde und solche, die Witzbolde sein wollen, haben ein reiches Betätigungsfeld. Hunderte von Baslern beobachteten Anfang dieses Monats runde Objekte, die rauchend über die Stadt dahinwirbelten - und sich als Heißluftballons entpuppten, die von Halbwüchsigen losgelassen worden waren. Tagelang beschäftigten sich Sachverständige des schweizerischen Generalstabs mit fotografischen Aufnahmen von "Fliegenden Untertassen", die ein Mechaniker aus Winterthur eingesandt hatte. Schließlich wurden die Aufnahmen als raffinierte Fälschungen entlarvt. Der Mechaniker gestand und wurde wegen "Irreführung der Behörden" angeklagt. [Ein wunderschönes Muster dafür, wie die Medienberichterstattung Witzbolde sofort reagieren läßt, sobald sie ein Thema für sich finden. Neben aufgeschickten Ballonen etc werden natürlich auch Fotos von Untertassen erzeugt.]

 

"Fliegende Untertasse im Kreis Hünfeld" meldete am 21.Oktober 1954 die ´Kasseler Zeitung´: Eine Fliegende Untertasse wollen mehrere Einwohner der Ortschaft Odensachsen (Kreis Hünfeld) gesichtet haben. Es handelte sich um einen scheibenförmigen roten Leuchtkörper, dessen Ränder ein blau-weißes Licht ausstrahlten. Der unbekannte Flugkörper habe in etwa 800 Meter Höhe über der Ortschaft Odensachsen gestanden und sei dann in südöstlicher Richtung nach Giesenhain abgebogen.

 

"Glänzende Feuerkugel an Kassels Nachthimmel - Kinobesucher sahen seltsame Erscheinung" war eine Folgemeldung vom 10.November 1954 in der ´Kasseler Zeitung´. Das war gestern abend die Sensation am Möncheberg: Zwischen 22:03 h und 22:20 h beobachteten Günther Barth aus der Magazinstraße 13 und zahlreiche andere Menschen, die aus den "Scala"-Lichtspielen kamen am nordöstlichen Himmel über Kassel ein hellgleißendes Licht, dessen Ursprung sie sich nicht erklären konnten. "Erst dachte ich, es sei ein Stern", berichtete Günther Barth gestern abend aufgeregt am Telefon. "Doch dann stellte ich fest, dass es gar kein Stern sein konnte, da wir ja eine geschlossene Wolkendecke hatten. Fliegende Untertasse sagte ich mir also. Das Licht bewegte sich langsam in nordöstlicher Richtung fort, wurde matt, verschwand, kam ganz kurz wieder und blieb dsann endgültig verschwunden. Bei näherem Hinblicken sah die Erscheinung wie eine Kugel aus, die doppelt war. Der Lichtschein glich dem Feuer beim Verbrennen von Magnesium und ging dann ins Rötliche über, als der Schein matter wurde." Und weiter: "Uns war gar nicht wohl bei der Sache und unsere Damen hatten direkt Angst. Alle Menschen, die wir anhielten, hatten die Erscheinung auch gesehen." Die Kasseler Polizei, die wir kurze Zeit später anriefen und auch die feuerwehr konnten uns für diese Erscheinung am Himmel keine Erklärung geben. Es hatte zur gleichen Zeit weder in der Umgegend gebrannt, noch war ein Flugzeug abgestürzt, noch hatte sich sonst ein Unglück ereignet.

 

"UFO-Sichtung in Oberhessen" meldete am 16.Dezember 1954 der ´Gießener Anzeiger´: Am Sonntag, gegen 19:30 h, fuhr der 24 Jahre alte Kraftfahrer Ernst Jung aus Holzheim, Turmgasse, mit seinem Motorrad nach Dorf-Güll, um dort an einer Verlobungsfeier teilzunehmen. Als Jung zum Klosterwald des Klosters Arnsburg hinüberschaute, sah er, wie sich dort eine rote Scheibe mit hoher Geschwindigkeit näherte. Er rief seiner Frau zu: "Man meint, die Sonne gehe unter." Die Scheibe näherte sich dann, bis sie in etwa 5 m Höhe ruhig stehen blieb. Dabei erkannte Jung, dass es sich nicht um eine Scheibe, sondern um eine "Zigarre" handelte, die etwa 5 m lang war und einen Durchmesser von gut 2 m hatte. Auf dem Erdboden zeichnete sich ein heller Schein ab, der, wie Jung am Mittwoch erzählte, vielleicht von einem Scheinwerfer herrühren konnte. Die Ehefrau Jung, die auf dem Soziussitz saß, schrie vor Angst laut auf und veranlaßte ihren Mann, weiterzufahren. Aus angemessener Entfernung beobachteten sie, dass nach etwa 30 Sekunden das Licht auf dem Erdboden verlöschte und die "Zigarre" mit erheblicher Geschwindigkeit wieder nach dem Klosterwald zurückflog. Während des ganzen Vorgangs, der sich in etwa zwei Minuten abspielte, behielt der unbekannte Flugkörper seine glutrote Farbe, auf der sich deutlich Schatten abzeichneten. Diese Wahrnehmungen wurden von dem Landwirt Karl Müller, 51 Jahre alt, Holzheim, Hauptstraße 59, bestätigt, der mit seiner Ehefrau in dem Linienomnibus saß, der um 19:25 h Holzheim in Richtung Dorf-Güll verläßt. Müller, Jung und zahlreiche andere Omnisbusgäste, die die gleiche Wahrnehmung gemacht hatten, wollten zu einer Verlobungsfeier nach Dorf-Güll. [Hört sich nach einem stark verzeichneten Report über einen Miniaturheißluftballon Marke Eigenbau an; der sich deutlich in der glutroten Farbe des Objektes abzeichnende Schatten, könnte durchaus ein Effekt des im Ballonkörper flackernden Feuers sein, der sich an der äußeren Hülle abzeichnete.]

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UFOs und Ballons, sie sind direkt miteinander verbunden, egal ob sie uns via den Himmelslaternen in die größe deutsche UFO-Meldewelle sei je führten (beim nächsten Pfingstfest in über einer Woche fängt dann in Old Germany das Jahr 3 dieser Welle an, welch ein Irrsinn schon für sich!) oder als Wetterballons wie derzeiten wieder in Amerika (Neu Mexiko, Nevada, Arizona - wo es wegen einem NASA-Skyhook schon seit Tagen keine Ruhe gibt*) begegnen. Immer und immer wieder sind Ballonkörper unterschiedlicher Natur - von unten gesehen schauen sie eben wie "Scheiben" (am Tage wie metallische Scheiben) aus - Anlaß für ´Fliegende Untertassen´-Wahrnehmungen und UFO-Spekulationen für nix und einfach nur für den ´sagenhaften Gesprächsstoff´ gut, bis der Ballon jedenfalls als UFO geplatzt ist. Quasi schon seit ´Roswell´ - wobei mir auffällt, dass der Fall wegen dem aktuellen Geschehen schon wieder nicht mit eingebunden wird, obwohl ja praktisch ´Mogul´ ein solcher Wetterballon war; man erinnere sich auch an das Drama von Anfang Januar 1948 um Capt.Mantell über Fort Knox! Eigentlich auch ein Mega-UFO-Presse-Klassiker mit Dauerwurst-Wirkung gewesen. Scheinbar hat hat die tiefere Bedeutung und damit Brisanz hier nicht gesehen, eigentlich unverständlich, wenn man das ehemalige Gewicht des Untertassen-Mythos dort sieht! Gerade hatte es auch über Neu Mexiko einen tollen Boliden gegeben, aber auch hier war man hinsichtlich Roswell nicht angesprungen. Komisch ist dies schon, weil eigentlich gerade die kommerziellen US-Medien sich doch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen! Schon wieder bekomme ich das Gefühl, dass die Amis nichts mehr in Sachen UFOs machen wollen ... und sich nur aufs Notwendigste im Tagesgeschäft beschränken. So, mit zuwendender Liebe und Pflege wie früher einst, geht das Thema nicht mehr durch. Da gibts kein herumzappeln und strecken mehr, um vielleicht Zugang in die ´UFO-Literatur´ zu finden.

 

*= Siehe z.B. die ´Alamogordo Daily News´ ( http://www.alamogordonews.com/ci_12... ) mit der Headline "Object in sky not a UFO" oder diese UPI-Agenturmeldung ( http://www.upi.com/Odd_News/2009/05... ) "Arizona UFO identified as NASA balloon".

2009-arizona-nasa-ballon

PALESTINE, Texas, May 19 (UPI) -- Experts said a UFO spotted over Arizona was a research balloon launched by the U.S. space agency to measure gamma ray emissions.

Bill Stepp of the Columbia Scientific Balloon Facility in Palestine, Texas, said the UFO reported Monday was a 4,000-pound balloon sent to measure the gamma ray emissions at high altitudes by the National Aeronautics and Space Administration, The Arizona Republic reported Tuesday.

Stepp said the balloon was sent out at about 7:30 a.m. Sunday from Fort Sumter in New Mexico and drifted over parts of Arizona Monday before landing at 9 p.m. near Kingman, Ariz.

He said the balloon can be seen from a distance of about 170 miles on a clear day due to its usual altitude of 130,000 feet, causing reports of UFOs Monday from Albuquerque to Phoenix.

"It's something unusual," Stepp said. "People just don't know what it is."

 UPI

Auch hier sieht man wieder (!), dass die US-Presse auch kurzen Prozeß mit dieser UFO-Geschichte machte und gar nicht erst das journalistische ´UFO-Viagra´ wie einst herausholte, wie es in England noch so beliebt ist, um künstlich auf UFO-Fieber zu machen. Es ist schon erstaunlich, das seit etwas mehr als einem Jahr ausgerechnet mit Mutterland der ´Flying Saucers´ der UFO-Hahn abgedreht wird. Soviel also zum ´Kennzeichen UFO´ in den USA und zum Stand des UFO-Themas dort...

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Roland Gehardt bekam diesen Fotofall vom unerwarteten Foto-Objekt eingereicht: "Am Sonntag den 17. 05. 2009 ca. um 13h30 habe ich in Österreich - Bad Vöslau - Lindenkogel beim Zobelhof eine Reihe von Fotos mit meiner Handy-Kamera geschossen; auf diesem beigefügten Foto ist Mitte rechts im Himmelbereich ein Objekt zu sehen, daß wenn man es anzoomt eine keilförmige Form annimmt. Auf den weiteren Handy-Fotos ist nichts davon zu sehen. Mir ist an diesem Tag mit freien Augen nichts dergleichen aufgefallen. Mit freundlichen Grüßen, Richard R."

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Identifizierung: Vogel-Effekt 

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21.05.2009

In den Himmelfahrts-Tag hinein: Wieder einige UFOs in Deutschland!

Kurz nach 23:15 h meldete sich Loretta A. aus Gotha. Sie hatte um etwa 22 h eine recht "seltsame Erscheinung" über der Stadt "dahinziehen sehen": "Drei golden-rote Lichter, jedes mindestens 5-fach so groß wie der größte Stern am Himmel" waren hintereinander lautlos einige Minuten lang mehr als halbhoch am Himmel einfach so gegen Westen dahingeflogen, um dann "wie, jetzt wird´s verrückt, in der Art von Kerzenlichtern zu vergehen, zu verlöschen". Kurz vor 23:45 h rief Boris L. aus Trossingen an, der einer der ´Nachfrager´ war. Zusammengefasst hatte er um etwa 22:15 h vom Balkon aus "einen rötlich-gelben Feuerball von der Größe, etwas weniger als wenn der Vollmond am Himmel stehen würde, innen ganz komisch bewegendes Licht" hinter den Häusern gegenüber aufkommen und zunehmend in den Himmel hinein für die nächste 3-4 Minuten hochziehen und dort hinein verschwinden sehen, alles absolut lautlos. Gleich darauf Herr K. aus Neubiberg*, der gegen 23:15 h "einen supergroßen rötlichen Stern" lautlos dahinfliegen sah, der sich mal rechts, dann mal nach links ausschwenkend leicht im Schlängelkurs bewegte und dann nach etwa einer Minute auf seiner N- nach Süd-Bewegung "einfach so verging".

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"... ich habe diese beiden orangeroten Lichtbälle, die hier nacheinander beschrieben werden, heute (in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 2009) um kurz nach 0.00 Uhr in der Nähe von Fulda (Osthessen) gesehen. Flugzeuge scheiden definitiv aus, da sogar drei Flugzeuge mit blinkenden Positionslichtern zeitgleich am Nachthimmel waren. Die beiden leuchtenden Objekte waren viel größer als ein Jet in dieser Höhe und sahen aus wie zwei fast kreisrunde Flammen. Die erste minimal größer als die andere. Sie bewegten sich wie an einer Schnur gezogen in gleichmäßig langsamen Tempo im geschätzten 45°-Bogen von Westen her kommend in südlicher Richtung (Frankfurt/M.). Jedoch erloschen die Lichter, dabei immer kleiner werdend, nach ca. drei Minuten. Das Erste etwas eher als das Zweite. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. ..."

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Irgendwie muss dies auch mit dem merkwürdigen Umstand zu tun haben, dass die Fotos von ´Fliegenden Untertassen´ seit jeher eine magnetische Wirkung auf UFOlogen haben, weil sich in ihnen der Ur-Mythos spiegelt - auch wenn sie wieder und wieder Trickaufnahmen mittels kleiner ´Modell-Körper´ sind. Erfunden genauso wie der Begriff ´Fliegende Untertasse´ selbst! Die sagenhafte ´Fliegende Untertasse´, deren Traummotiv sich wie ein roter Faden durch die UFO-Historie zieht, strahlt eine unglaubliche Reizwirkung für die UFO-Freunde des Fantastischen aus. Und selbst jene UFO-Forschungsgruppen die schon immer auf diese Trickbilder hereingefallen sind können daraus nichts lernen, schon am Tag nach der Vorstellung der ´Fliegenden Scheibe´ von Linz rief mich ein MUFON-CES-Vertreter diesbezüglich an, weil er das Motiv ganz toll und hochinteressant fand und daher gerne zur weiteren ´Untersuchung´ das Original haben wollte, da wir vom CENAP als Laien dafür ungeeignet sind und es wegen einer "Hochtechnologie" uns nicht wirklich möglich ist, das Foto zu bewerten, zumal wir auch im "Himmelslaternen-Wahn" stecken und das Thema sowieso nicht richtig sehen! Unglaublich! Mir kommt es immer wieder so vor, als wenn hier verzweifelt und manisch ein ´missing link´ gesucht wird, den es gar nicht gibt! Allein schon weil die Basis des Thema nicht richtig und sogar total falsch ist! Die Freunde des Fantastischen werden hier zu Freunden des Fanatismus... Wenn man danach frägt, WAS den Mythos zusammenhält, dann ist es diese Art von Bewahrung des Mythos um jeden Preis als Instrumentalisierung, um dem Aberglauben im ´Commonwealth´ der UFOlogie die Referenz zu erweisen. Immunisierungsprozess eben, plus der gnadenloses Überhöhung die UFOlogie als ´Frontier Science´ auszugeben, was sie eben nicht ist!

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Für Mystery-Shoper: Die Botschaft aus dem inneren Kosmos

Dies ist eine Szene, "wo man leicht als Organisationen oder Individuen, die sich der ´Erforschung von Anomalien´ widmen, den Kontakt mit der Realität verlieren und Opfer von Gruppenpsychosen werden kann". (Was übrigens bereits nach einigen Jahren begeisterter Beschäftigung mit den Kornkreisen* Jürgen Kröning in seinem 2001-Buch ´Und wieder Kornkreise´, 1993, feststellte und bekanntlich für sich selbst dann die Bremse scharf anzog, da er selbst an den gefährlichen und schmalen Grad der ´Twilight Zone´ gekommen war und sich noch rechtzeitig einfing und zum Kornkreis-Dissidenten wurde bevor er der brillianten Selbsttäuschung unterlag {was man natürlich in der esoterischen Mystery-Szene einfach nicht erwähnt - während man den einst CC-Gläubigen Kröning als ´Held der Bewegung´ auf den Schultern durch die Äcker trug!}!) Alles rund um die ´UFO-Macher´ sozusagen, die auch nicht wirklich in ungetrübten Freudentaumel leben können, wenn auch in einem anderen Taumel am "Tor zu einem neuen Denken" (Change The Rules, früher war damit einfach ´Die andere Realität´ der Esoterik und der volkstümliche Aberglaube gemeint {ist es zwar heute auch noch, nur ´besser´ - neoliberaler - getarnt}) der Possenspielerei mit so mancher undurchsichtigen Figur - Marke unverbindlicher Vertreter als freundliche, umgängliche Person; moderner Rattenfänger - aus dem wilden Haufen am Rande, die gerne in den inneren Kreis vorankommen mag... Sie lieben wohl auch die Alien-Idee der ´Fliegenden Untertassen´ und können so mit diesem Enthusiasmus die Sache für immer in ihrem mentalen Tempel in Gang halten. Die Verteidigung des speziellen übernatürlichen UFO-Glaubens ist dabei wie eine Art ´okkulte Zeremonie´. Nutzt aber nichts, wenn dennoch hässliche Tatsachen schöne Hypothesen zunicht machen. Insgesamt war der gestrige Tagebucheintrag soetwas wie der Spiegel auf die UFOlogie an sich. Die meisten werden sich da in der einen oder anderen Art selbst wiederentdeckt haben.

In der Geschichte des Spiritismus, der Theosophie, der UFOlogie und ähnlicher Episoden ist ein bestimmtes Muster zu erkennen. Eine Reihe seltsamer Geschehnisse zieht stark die Aufmerksamkeit auf sich und regt die Vorstellungskraft an. Ein solches Phänomen zieht nicht nur ehrliche und ehrfürchtige Menschen an, sondern auch alle Arten von Fälschern, Sensationsgierigen, Mystery-Voyeure und Verrückten, Betrügereien, Schwindel und Desinformationen aus diesem Kreis heraus überschwemmen das Phänomen, bringen es in Misskredit, bringen es in den Klammergriff der Esoterik/überirdischer Weltbildvorstellungen und schrecken vorsichtige Menschen ab. Dies ist auch die Alchimie der menschlichen Befindlichkeiten im ufologischen Chaos. Kornkreise und UFOs sind, in dem was aus diesen Themen geworden ist, wahrhaft Rätsel in den mystischen Landschaften unserer Herzen, der Quelle unserer Leidenschaften. Das wahre Phänomen zeigt sich nicht z.B. in einer ´UFO-Erscheinung´, sondern in seiner menschlichen Wirkung. Nur dann leben UFOs und andere Phänomene (auf).

 

Mich erinnert dies daran, was die Kornkreis-Spezialisten Harald Hoos & Florian Brunner mal in Cröffelbach bei einer der Tagungen für die deutschen UFO-Forscher uns in etwa so berichteten - und ich ganz große Augen bekam: Bei der Betrachtung der Kornkreis-Forscher-Aktivitäten drängt sich uns immer wieder der Eindruck auf, dass es hier nicht darum geht, Strukturen zu hinterfragen und Licht ins Dunkel des Phänomens zu bringen, sondern ein Gerüst zu bauen, das den Mythos stützt und aufrechterhält. - Komisch, genauso diesen Eindruck haben wir auch von der angeblichen UFO-Forschung! Und wieder seltsam: Genau diese Basis-Erkenntnis wird wieder in der betroffenen Szene verschwiegen und nicht als Dauerproblem in der Selbstkritik reflektorisch behandelt. Obwohl laufend orakelhaft darum geschwätzt wird, welche Erkenntnisse man aus der UFO-Forschung wohl irgendwann ziehen kann..., obwohl die bereits vorliegenden Erkenntnisse ausreichen, um sich sinnbildlich einen aufgesetzten Kopfschuß zu verpassen sowie/oder UFO-Freunde des Fanatischen wegen ihren dummen Sprüchen alternativ dazu durch die Gegend zu prügeln. So kann man sich ultimativ auch einem ´Phänomen´ annähern, nur eben dem Weltraum nicht. Und dann heißt es noch dazu wie einst bei Honecker: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Die Persiflage darauf ist dann UFO-Forschung unter dem Slogan: Geheimnisvolle (nähere) Vergangenheit. Na alla, wenn dass das Phantastische an unserer ´Wissenschaft´ sein soll, dann wundert es mich nicht wenn z.B. Erich von Däniken* oder Johannes von Buttlar* in unserem Gebiet wildern. Zurück in die Wirklichkeit zu finden ist dann auch schon wieder eine besondere Herausforderung...

"Legenden haben ein zähes Leben, sie sterben selten an der Wirklichkeit!"

 

Ich denke, dass dies einen unglaublichen Komfort für Mythologien darstellt... 

Um die Wahrheit geht es - und da möchte ich Dieter von Reeken, die graue Eminenz im Hintergrund der GEP-Lüdenscheid aus seinem 2000-Büchlein ´UFOlogie´, 1981, zitieren: "...Statt Fliegende Untertassen-Berichte zu prüfen, wäre es weit besser, die Personen zu überprüfen, die solche Dinge berichten. ... Mit angeblichen Fliegenden Untertassen-Fotos wird sehr viel Unfug getrieben. ... Ich rate dringend, alle UFO-Fotos kritisch zu betrachten. ... In gewissenen UFOlogen-Kreisen berauscht man sich eben gern an den abwegigsten Theorien, statt das Nächstgelegene anzunehmen. ... Das verzerrte Weltbild einiger UFOlogen: Wo immer in der Welt etwas geschieht, sind die Außerirdischen an den Vorkommnisssen maßgeblich beteiligt. Naheliegende Deutungen werden von den ´Wissenden´, wie sich einige UFOlogen selbst einstufen, als ´Täuschungsmanöver´ beiseite geschoben. ... Immer wieder wundern wir uns über Phantasie und Einfallsreichtum unserer Mitmenschen, und niedere Beweggründe, bei denen schwer zu unterscheiden ist, ob für deren Untersuchung ein Psychiater oder besser ein Staatsanwalt bemüht werden sollte, sind nichts Neues. ... Ich habe gelernt, alle Meldungen in bezug auf UFOs und Verwandtes mit Vorsicht zu betrachten. ..." Diese Erkenntnisse haben wir damals gelesen und nicht überlesen oder weggeschaut, sondern sie akzeptiert und angenommen, unsere Lektion konsequent gelernt. Ist doch nicht schwierig, da in einfachen deutschen Worten geschrieben. Warum haben aber andere damit Probleme, als sei dies in Chinesisch geschrieben? Jedenfalls ist die 1981 von von Reeken aufgezeichnete Problematik in der überschaubaren deutschen UFOlogie in 2009 immer noch als Kernproblem vorherrschend, so als wenn er dies damals nie angemerkt habe! Und am Menschen 2009 selbst hat sich eh nichts geändert und die Gesamtperspektive von 1981 durch von Reeken gezeigt ist genau die gleiche wie 2009. Müssen Sie nicht auch über den Begriff "fortschrittliche UFOlogie" und "alles neu macht der Mai" heftig ablachen...? Mich frustriert dies sehr, weil offensichtlich die Lernfähigkeit in der UFO-Forschung nicht da ist und laufend das Rad neu erfunden werden soll.

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UFO-Nachrichten aus der Freitagnacht

 

Gegen 22:18 h schaute ich mir (auch Hansjürgen Köhler schaute sich dies parallel an) den grellen ISS-Flyover an* und verrückterweise kam gleich danach aus Mannheim-Innenstadt eine typische Himmelslaterne ziemlich flott rüber (am Boden war keinerlei Wind!) und wirkte wahrhaft "schneller als ein Flugzeug" - um nach etwa einer Minute "zu verglimmen".

 

Dann ging es ab: Um 22:45 h rief Toby J. aus Beilstein an, der kurz vor 22 h "drei merkwürdig-ansehbare kleine Lichtkugeln in gold-rot hintereinander" für etwas 3-4 Minuten hat quer über den Himmel ziehen sehen, wie sie immer höher stiegen und dann "irgendwie weg waren". Die ganze Erscheinung war dabei lautlos verlaufen, "weswegen ich mich im Arm gezwickt habe, weil das wie in einem Traum war, nur habe ich noch nie von UFOs geträumt und sonst nichts damit am Hut". Lorie F. aus Coesfeld meldete sich um etwa 23:15 h. Auch sie hatte "komische Lichter - vielleicht waren es 8-10 Stück!" - langsam über und durch den abendlichen Himmel um ca 21:45 h fliegen sehen. Sie waren während der 2-3 Minuten lautlos und flogen jeweils pärchenweise in einer kurzen und engen Kette gelb-orange-leuchtend dahin, schließlich kam sie auf die Idee ihren ´iPhone´ zu holen, aber als sie nach 30 Sekunden oder so wieder damit auf den Balkon rauskam, war nichts mehr zu sehen... Kurz vor 23:30 h meldete sich Günther E. aus Hemmingen, der um etwa 22 h vom Balkon aus "ein paar komische Glühobjekte" über den Himmel lautlos quer über den Himmel ziehen sah, die "irgendwie an Feuerbälle erinnerten, aber keinerlei Schweife zeigten und verdammt langsam waren". Es waren 5 Stück hintereinander daherkommend gewesen, die insgesamt etwa auch maximal 5 Minuten gerade über den Himmel zogen "und dann nach und nach seltsam in sich vergingen, sie wurden einfach schnell schwächer, ALS WENN EIN FEUER IN DER LUFT ausgeht"! So ´indirekt´-deutlich kam es bisher auch eher noch nicht. Da muss man schon UFOloge der total verträumten Art sein, um darin noch ´Aliensonden´ oder ´Geheimflugzeuge´ zu ´erkennen´. Da muss man doch an die Himmelstür anklopfen, wenn man so drauf ist!

 

*= Aus Maxdorf meldete sich Alisa D. gleich nach dem Mann aus Beilstein, da sie sich fragte was "dieser superhelle, weiße Stern vorhin" gewesen war, der gegen 22:15 h "von Horizont zu Horizont" drei-vier Minuten lautlos geflogen war und je heller wurde, je mehr er zum "Himmelsmittelpunkt und darüber hinaus" flog... Da blinkte nichts und es gab keinerlei roten und grünen Lichter bei. Genau deswegen konnte es auch kein Flieger sein.

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23.05.2009

Um kurz nach Mitternacht jedenfalls meldete sich das Ehepaar N. aus Berlin, welches am Abend den Reichstag besuchte, weil es dort ein Feuerwerk gab und ab sofort eine neue Beleuchtung des Gebäudes. Gegen 23 h waren sie noch in der Stadt unterwegs gewesen, als sie "eine ganze Reihe von orange-roten Lichtern in einer langen Kette dahinschweben sahen, alle viel größer alls Sterne, geräuschlos und relativ stark leuchtend". Es mögen so um 12-15 Objekte gewesen sein, die die nächsten 1-2 Minuten über den Häusern eben Richtung Reichstag dahinzogen, dann aber auch schon wegen der Dächer aus der Sicht verschwanden. Aber es war ganz deutlich eine "ziemlich klare Angelegenheit und keine Täuschung, was auch immer es war und hatte auch nichts mit Feuerwerkskörpern zu tun". Franka G. aus Krefeld berichtete gleich danach von ihrer Observation von "zwei äußerst ungewöhnlichen Lichtobjekten in rötlicher Farbe, jedes etwa halb so groß wie ein Vollmond", die sie gegen 22:30 h "mitten in den Himmel hinein und in den Weltraum" verschwindend lautlos für etwa 6-7 Minuten nebeneinander hochziehend und immer kleiner werden "dort oben" verschwinden sah. Sie wunderte sich, dass mitten während dieses Geschehens "ein ganzes Stück linksweg ganz deutlich ein Flugzeug vorbeiflog und überhaupt nicht darauf reagierte, als wenn nichts sei", obwohl dies eine absolut "tolle Schau war und unübersehbar für alle draußen und erst recht für die in der Luft!" Die Maschine war irgendeine der üblichen Zivilmaschinen gewesen, wie sie "alle 10 Minuten hier auf der Bahn rüberkommen, sie ist auch ganz normal geflogen, so wie immer eben". Kurz vor 1 h meldete sich ein ´Roger´ aus Melle, der gegen 22:30 h "zwei rötliche UFO-Objekte, wenn es welche waren" über dem Ort in Niedersachsen (!) zwei-drei Minuten hat ruhig nebeneinander dahinfliegen sehen, dann verlor er sie wegen einer vorgebauten Brüstung des Nachbarhauses außer Sicht. Nach Hubschraubern sah dies überhaupt nicht aus, "und überhaupt nach nichts was wir {er und seine Frau die auf dem Balkon beim Pils saßen} kennen und die Geräuschlosigkeit war schon richtig unheimlich für diese beiden etwa kirchkerngroßen Dinger". Entfernung und Höhe waren nicht bestimmbar gewesen, "es kann nah aber auch weit gewesen sein, keine Ahnung". Von Himmelslaternen hatten auch sie noch nie etwas gehört...

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Noch am späteren Freitagabend hatte ich die extrem knappe eMail ´UFO?´ von einer (?) Karol und diesem Satz "...habe auf meinem Video das zufällig entdeckt. http://www.youtube.com/watch?v=PZvz... . Was ist das?" erhalten. Mal wieder ein unerwartes Foto-Objekt in Videoform, ein unbeachtet gebliebenes Vögelchen was bei der Aufnahme vom 10.5.09 (eingestellt bei YouTube am 16.5.) in Rauschberg/Chiemgau als ´super fast object´ unerwartet nahe bei der Kamera mit durchs Bild ´huschte´ und aufgrund seiner Bewegung, geringen Größe und Nähe zur Kamera so unscharf bis kaum sichtbar wie ´rotzmäßig´ rüberkam. Die USAF-Kunstflugstaffel der Blue Angels kennt solche UFO-Begleiter reihenweise, siehe wie hier bei der San Francisco Fleet Week im Oktober 2008: http://www.youtube.com/watch?v=1GH0... . Cool. Wie auch immer, bisher kante man den Spatz vom Wallraffplatz und den Spatz aus Avignon, nun noch den vom Rauschberg!

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Identifizierung: Vogel-Effekt

Im I-Net-UFO-Klub ´Sichtungen-UFO.de´ fand ich an diesem Samstagnachmittag dann den Fall unter dem Kurzthread ´Rauschberg-Video´ ´wieder´, wo dann noch ein bisschen zum eigentlichen Fall bekannt wurde: "Bin leidenschaftlicher Gleitschirmflieger. Ich drehe auch gerne Videos beim fliegen, um meine Flugerlebnise mit anderen zu teilen. Am 10.05.2009 wollten wir (ich und zwei meiner Flieger-Freunde) von Rauschberg in den Chiemgauer Alpen fliegen. Kurz vor dem Start (ca.12 Uhr 30) habe ich noch schnell ein Video gemacht die den Blick von Startplatz und meine zwei Begleiter zeigt. Erst zuhause bei der Auswertung bemerkte ich eine schnelle Bewegung am Himmel..." Ein Foren-Oldie dazu: "Das ist echt mal ein fantastisches Video! Nichts Irdisches was ich kenne fliegt so schnell, also ich bin mir fast sicher das, dass ein UFO ist. Am besten du zeigst es mal der CENAP und den ganzen UFO-Meldestellen, mich würde interessieren was sie bei dem Video für idiotische Ausreden haben." Und der Wiener Wetterballon-als-UFO-Dauerfilmer {!} dort ebenso dazu pseudoschlau bis dumm: "Sicher war auch kein Überschallknall zu hören. Sonst würden Deine Freunde gehörig erschrecken. Das Ding ist ziemlich sicher im Überschallbereich. Ein weiteres typisches Merkmal für Ufos, Überschallgeschwindigkeit - geräuschlos." Überenthusiastische UFO-Freunde des Fantastischen und Laien dazu, wehe wenn sie losgelassen - na dann kommt so ein Zeugs wie aus der Büchse der Pandora dabei raus.

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Die eMail ´Was war um 21.45 Uhr über Karlsruhe zu sehen?´ kam von Anna K., um 0:07 h im Postfach an und der Inhalt kam mir auch gleich vertraut vor: "...schloß ich das Kinderzimmerfenster, als ich draußen so um die 8/10 seltsame Lichter am Himmel durchgehen sah. Es waren in einem Bündel so komische gelb-rötliche Lichter, die geräuschlos einfach so quer über den Himmel der Innenstadt für ein paar Minuten leicht hochsteigend zogen, aber alle beinander blieben, wenn sich die ganze Erscheinung auch etwas in die Länge streckte. Es waren deutlich einzelne Lichter, die sich auch leicht untereinander verschoben, also nicht an einem Ding dran! Es waren recht helle, aber nicht grelle Lichter und viel langsamer als man die Flugzeuge normalerweise raus zum Flugplatz sieht. Zudem sah dies ganz anders aus. Irgendwie, verstehen Sie mich nicht falsch, hatte es etwas Feuerwerksartiges an sich, war es aber keinesfalls. Sie flogen ein ganzes Stück dahin, vielleicht 5 Kilometer weit und gingen dann einfach wie aus. Meine beiden Zwillinge haben sie wohl auch gesehen, aber die sind erst 3 Jahre 5 Monate alt... Bild von ihnen anbei..." {Schön, aber was sollte dies mir jetzt zur Sichtungs-Sache sagen, außer dass die prächtigen Buben auf dem Bild in netten Matrosen-Strampelanzügen steckten?}

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Kurz vor 10 h war ich wieder ´ready´ und Jul D. aus Einbeck meldete sich keine 15 Minuten darauf. Er und seine Verlobte hatten am gestrigen Abend gegen 22 h von einer Tankstelle aus "einen ganzen Zug" von "hellen fliegenden Sternen, leicht golden" mehr als halbhoch am Himmel für etwa 3 Minuten dahinziehen sehen - wie es schien, "absolut geräuschlos". Es können "bis zu 10 gewesen sein, die auch ein anderer Tanker sah, weil wir ihn darauf aufmerksam machten". Schließlich verschwanden sie in der Ferne. Die Stückzahl, die lange Beobachtungszeit und die "goldene Farbe" - alles war dabei ungewöhnlich "und nicht normal" gewesen, weswegen sie auch "scherzhaft auf UFOs kamen, aber dennoch mal nachfragen wollten".

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Gegen 17 h rief Dorro H. aus Bad Wildungen an, die wegen einer merkwürdigen "Himmelsding-Beobachtung" von irgendwann vor 22:30 h gestern Nacht immer noch nicht klarkam, als sie im Garten auf ihrer Gartenliege gelegen war und ein "helles großes, lautloses Lichtding" quer durch den Zenit aus Richtung Sonnenuntergang kommen sah, welches immer mächtiger wurde und alles andere am Himmel überstrahlte. Das Gebilde zog einfach geradeaus unbeirrt weiter und verschwand nach einer Minute über dem Dach ihres Hauses. Sie hatte es gut im Auge, da es direkt "über mir dahinflog - aber keinerlei Flugzeuglichter besaß und überhaupt nicht wie ein Flugzeug aus Frankfurt kommend ausschaute, ein paar Minuten zuvor war auf einer leicht anderen Bahn, wie immer, ein solches gerade vorübergeflogen und dies war sofort, wie immer, als solches auch zu erkennen gewesen. Aber das Ding, "ein richtiger Brummer ohne Brumm", war schon beeindruckend wegen seiner "reinen Helligkeit wie extra hochgezogen" gewesen. Obwohl ihr mehrere Leute heute im Zuge des Tages sagten, dass das ja nur ein Flugzeug gewesen sein kann, konnte sie dies einfach nicht glauben und kam "aus Spass auf die UFO-Idee und im I-Net fand ich Sie jetzt". Sie staunte nicht schlecht als ich ihr sagte, dass sie da ein echtes Raumschiff gesehen hat - aber dann auch (natürlich) was es in Wirklichkeit ist! Kurz vor 19 h dann Frau O. aus Würselen b.Aachen, die gestern Abend noch mit einigen Freundinnen zu einer Berg-Radtour aufgebrochen war und als sie irgendwann zwischen 22 und 22:30 h eine Hangabfahrt nahmen. Dabei sah sie hoch oben am Himmel "ein helles Lichtobjekt gegen Osten dahinziehen, welches immer heller wurde und dann noch mindestens 1 Minute geradaus geflogen war", so hell ist doch kein Stern am Himmel, so groß eh nicht. Für eine Sternschnuppe war dies viel zu langsam, außerdem gab es keinen Schweif. Viel eher sah es aus wie ein Flugzeugscheinwerfer, "nur gab es keinerlei Rumpf - und Flugzeugscheinwerfer, die ohne Flugzeug durch den Himmel fliegen...?" Ja, das hat natürlich einiges für sich. Frau O. hatte sich daher heute schon einiges durchs Land telefoniert und heute Nachmittag, festschnallen, meine Rufnummer von der ESA in Darmstadt bekommen... - obwohl doch klar ist, dass auch dieses ´UFO´ die ISS war.

 

Aus den Gehardt-Files...

"Ich habe heute {22.5.09} gegen 23.00 Uhr 5 aufeinander folgende Objekte in orange-roter Farbe von Südwesten nach Nordosten ziehen sehen. Dies waren definitiv keine Flugzeuge, keine Himmelslaternen und keine Skytracker. Sie waren deutlich heller als die ISS im Zenit und Jupiter zur besten Sichtbarkeit.Diese Objekte waren garantiert in einer Umlaufbahn,da sie von meinem Standort (Osnabrück) aus, die typische Bahn einer Erdumkreisung hatten. Da die Vermutung getätigt wurde, es handele sich hierbei um 1. die ISS, 2. Himmelslaternen, 3. Skytracker, dies aber alles nicht möglich ist, würde es mich doch sehr interessieren, um welche Objekte (Satelliten, Weltraumschrott...etc) es sich hier handelt (ich dachte durchaus auch an einen Nuklearangriff der USA auf den Iran oder Nordkorea). Eigentlich völlig unlogisch, aber wer weiß. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir beantworten könnten, um was sich diese Sichtungen handeln. Mit freundlichen Grüßen, Daniel G."

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..als erstes meldete sich Kordula E. aus Hildesheim (nicht gar unweit von Wolfsburg!) in der Wohnung jener Leute bei der sie auf Party war und wo sie auch meine Nummer via I-Net fand. Die ganze Mannschaft hatte etwa eine Stunde vorher vom Garten aus "eine ganze Formation seltsamer Glühlichter, vielleicht 15-20 Teile, wie ein Vogelschwarm" lautlos für einige Minuten gegen den Sonnenuntergangshimmel gesehen. Leider hatte niemand eine Kamera da, "weil das absolut geil ausschaute, wie die so elegant quer über den halben Himmel und irgendwie auch leicht hoch zogen". Relativ schnell machte das Wort von "den UFOs, aber eher witzig gemeint" die Runde. Mitten im Flug gingen die Objekte dann "auf Dunkelstufe" runter und waren noch eine halbe Minute wie "schwarze Punkte am Himmel davontreibend" zu erahnen. Keine 5 Minuten darauf Johannes R. aus Bad Mergentheim, der "etwa 10 orangene Leuchtpunkte" über den Nachbarhäusern gegen 22 h dahinfliegen sah, auch hier einige Minuten und ohne irgendeinen Ton zu vernehmen, wegen eines Turms in Sicht verlor er sie dann aus den Augen - und dann kamen nochmals 3 von der gleichen Art nach! Diese konnte auch seine Frau mitansehen, da er sie dazugerufen hatten, um dies auf der Veranda mitzubetrachten.

 

Dann ein Herr aus Meschede, der ziemlich durch den Wind war, weil er gerade mal 20 Minuten zuvor zusammen mit seiner Familie 8-12 orange-rote Lichtkörper als ganzen Pulk lautlos für einige Minuten durch den Himmel ziehen sah, was ihm jetzt im Nachhinein recht besorgte, da dies alles ziemlich unheimlich ausschaute. Ihm fiel der berühmte Stein vom Herzen als ich ihm erklärte, was diese Dinger sind. Kaum eingehängt, klingelte das Ehepaar Sch. aus Haldensleben an: Sie hatten gegen etwa 22 h vom Garten aus, wo sie grillten, am Himmel gesehen, wie da "einige komische Dinger herbeigekommen waren, es können 10, 12 oder so schon gewesen sein. Es war ein ganzer Haufen gelb-orangeroter Lichter, die im Innersten am Dunkelrotesten ausfielen". Auch hier war es nicht möglich eine Größe abzuschätzen, eine Höhe oder eine Weite. Nur die Geräuschlosigkeit war eindeutig. Die Objekte schienen auch "eher zu schweben, als zu fliegen, wie man es normal versteht" - und Frau Sch. erinnerte die Erscheinung spontan wie an "Heißluftballone", was sie aber in der Menge und zu der Uhrzeit gar nicht gewesen sein konnten. Ihr Mann meinte dazu gleich "Quatsch, da wären ja die Körbe bei allen abgefallen gewesen!" Aber - so hatten wir einen bequemen Einstieg für die Erklärung des Geschehens, was die beiden eigentlich auch ganz cool hinnahmen. Und schon war es nach 23:30 h, um noch den Beitrag fertigzumachen und einzustellen.

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24.05.2009

Um 23:50 h meldete sich Andreas K. aus einem Eckersdorf, der gegen 22 h auf der Heimfahrt auf der Landstrasse "eine Gruppe von rötlichen Leuchtobjekten am Ortsrand beobachtete, die in den Himmel stiegen". K. hielt an, stieg aus - konnte aber nichts hören. Die Objekte stiegen etwa 1 Minute an und "gingen dann in die Horizontale über, um Richtung Ortskern zu fliegen. Der Mann stieg ein und versuchte ihnen zu folgen, verlor sie aber außer Sicht und konnte sie nicht mehr wiederfinden. Da das aber so toll ausgesehen hatte und Hubschrauber keineswegs dies gewesen sein können, kam ihm die Idee von UFOs und suchte deswegen daheim dann im I-Net... Dann war bald 20 Minuten Pause bis sich eine Dame aus Oberursel meldete, da sie bei einer TV-Werbepause um ca 22:30 h raus auf den Balkon gegangen war, um eine Zigarette zu schmauchen - und dann das sah was kommen musste. ;-) Was auch keine Entschuldigung für Raucher sein soll! Sofort sah sie eine ganze Reihe "absolut ungewöhnlicher Leuchtobjekte" langsam über den Himmel grob in Richtung Frankfurt auf verlängerter Linie fliegen. Es waren um die ein Dutzend, "ich habe die nicht abgezählt, es waren schon recht viele" die selbst "ganz ähnlich wie die Glut der Kippe" ausschauten als sie die nächsten paar Minuten leicht ansteigend in den Himmel "und ohne irgendeine Ordnung einzuhalten, da gab es kein Muster" davon- und außer Sicht flogen. Flugzeuglärm war auch nicht zu hören, "überhaupt nichts sogar" und auch nach Hubschraubern sowie Flugzeugen "sah dies eh nicht aus". Da ihre Tochter heute Abend nicht zuhause war, hatte sie auch keinen Zeugen, "aber ich verarsche Sie nicht, ehrlich", erhob sie die Stimme.

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Sonntag. In der vormittäglichen eMail-Post lag die Mail ´Leuchten über Südbaden´ von Stefan B. an: "...ich konnt leider im Internet keine Nachricht finden um was es sich gehandelt hat, daher schreibe ich euch an, vielleicht habt ihr eine Erklärung. Als wir gestern (23.05.2009) gegen 23 Uhr in Rippolingen/Südbaden am Grillen waren sahen wir (4 Personen) eine orange Leuchterscheinung im Süden. Sie hatte eine irrsinnige Geschwindigkeit weswegen wir zuerst an einen Kometen dachten. Da sie jedoch nicht sank sondern waagerecht über den Horizont flog haben wir das schnell verworfen. Ein Modell-Heisluftballon war es auch nicht, da es windstill war* und ich diese MHB´s auch schon live gesehen habe. Das dafür typische Flackern hat gefehlt, und wie schon gesagt, es war VIEL zu schnell (nach ca. 2 Minuten hat es den Horizont überschritten). Aufgrund der Geschwindigkeit und der orangen Farbe haben wir dann an die Atlantis gedacht die ja wieder in die Atmosphäre eintreten sollte, haben später aber erfahren dass deren Flugbahn nicht über Europa führt, und dass sie darüberhinaus auch noch im All ist und wir sie gar nicht hätten sehen können. Grüße, Stefan B.

P.S. Das Leuchten war um einiges größer als die ISS oder andere Objekte die man am Himmel sieht, ich würde sagen ca. 10-20 mal größer."

 

*= Ein Doppel meiner eigenen Observation von Freitagabend!

 

Beim täglichen Check der Foren meiner üblichen Verdächtigen, ergab sich beim Astrotreff.de ( http://www.astrotreff.de/topic.asp?... ) der Kurzthread ´Flakgeschütze unter grauem Himmel´, der um 23:45 h so aufgemacht worden war: "Da ists grau draussen im kleinen Städchen Rhede und man erwartet nichts schönes und auf einmal kommt eine dicke Batterie von diesen interessanten Himmelslaternen vorbeigeflogen. Soviele auf einmal hab ich selten gesehen, insgesamt waren es sicherlich 15-20. Eigentlich nichts besonderes, aber es sah doch schon interessant aus, deswegen einfach mal hier ein paar Eindrücke {Langzeitbelichtungs-Bilder}."

 

Um 11:30 h meldete sich Herr M. aus Bad Vilbel. Er war zusammen mit seiner Frau und Tochter gegen 23:10 h heimgefahren und als sie so durch die Stadt ihrem Ziel entgegenfuhren, tauchten plötzlich 10-15 feuerrote Flugobjekte langsam über den Häusern ohne irgendeine besondere Anordnung auf. Da dies zum einem "so verrückt, aber auch hübsch ausschaute", bremste der Mann auf Wunsch der Frauen ab, hielt an und die Frauen stiegen aus, um neben dem Wagen die vorbeiziehenden Lichtobjekte zu beobachten; da sie langsam und geräuschlos am Himmel genau der Strasse entlangzogen, liefen sie diesen einige hundert Meter nach und machten mit dem Handy auch 4 Bilder ("nicht so gut geworden, alles verwackelt") bevor sie dann nach keinen 2 Minuten wieder über den Häusern am Strassenende verschwanden, wobei zwei der Lichter "wie ausgingen".

 

Am frühen Nachmittag erreichte mich die eMail von Ibrahim Y.: "... an diesem Wochenende haben wir im Garten in Köln-Pesch mit mehr als 10 Personen, so eine ähnlich Lichtformation am Himmel gesehen, wie hier beschrieben: http://www.pr-inside.com/de/rot-ora... . Es war gestern gegen ca 22.30 Uhr. Es waren insgesamt mindestens 6 Lichter, die in einer 2-3-1-Formation hintereinander flogen; die Objekte waren so weit oben im Himmel das es definitiv keine Flugzeuge gewesen sein können, in der Formation des 2érs löste sich die eine nach oben auf und verschwand, man konnte keine Triebwerke oder Fluggeräusche hören, die normalen Warnlichter eines Flugzeugs waren auch nicht dran, die Bilder diese auf dem Link oben finden, sind im Vergleich zu denen von gestern sehr verschwommen, die Lichter die wir sahen war klar definiert, und hinterließen zb keine Spuren wie bei Sternschnuppen."

 

Gegen 16 h meldete sich Christa A. aus Bremen, die gestern Nacht gegen vielleicht 23 h vom Wohnzimmerfenster aus "6-7 sehr große sternartige Lichter in gold-roter Färbung und intensiv glühend" hintereinander mehr als halbhoch durch den Himmel ziehen sah, die dann in "der Weite, so etwa Richtung See" nach ein paar Minuten einfach vergingen. Obwohl der Fernseher lief, schaltete sie den Ton runter - hörte nochmals raus, aber da war immer noch nichts zu hören. Dies alles war absolut lautlos abgegangen und für Hubschrauber einfach viel zu langsam. Deswegen kam sie "irgendwie auf UFOs"...

 

Aus den Gehardt-Files...

"... Ich habe diese Objekte das erste mal am 20.Mai 2009 ca. 24 Uhr von meinem Balkon aus in Berlin-Hellersdorf beobachtet. Konnte mir das nicht erklären. Aber der Hammer war in der Nacht vom 23.-24. Mai 2009 um 0.33 Uhr auch in Berlin-Hellersdorf.War mit 2 Bekannten im Auto, als ich diese leuchtenen Objekte wieder sah. Ich hielt sofort an und wir stiegen aus. Es waren 7 Objekte in niedriger Höhe. Die kamen alle aus der gleichen Richtung. Jetzt kommt der Knaller: 1 von diesen Objekten fing plötzlich an zu brennen (als wenn man brennendes Benzin auskippen würden) und es tropfte bis fast auf den Boden. Ich war fasziniert , aber auch beunruhigt zugleich. 2 dieser Objekte entfernten sich plötzlich in Richtung Himmel und waren nach einigen Sekunden nicht mehr zu sehen."

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Kunst: UFO über Rio de Janeiro

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Mehr als eine halbe Million Menschen hat am Strand von Rio de Janeiro am Samstagabend ein UFO bestaunt. Das unbekannte Flugobjekt war ein Kunstwerk des amerikanischen Aktionskünstlers Peter Coffin. Von einem Hubschrauber wurde es über die Strandprommenaden von Rio gezogen. "Eine interessante Erfahrung, es hilft den Menschen ihre Angst vor den Außerirdischen zu überwinden. Aber leider flog es zu hoch", klagte Ana Cristina Duarte. "Wir wissen nichts über die Absichten das Künstlers. Vielleicht war es eine Übung für den künftigen Kontakt mit Außerirdischen", vermutete Ailvio Morales.

800 Kilo wiegt das UFO, 15.000 Lampen erleuchten es. Aktionskünstler Coffin fasziniert alles Unbekannte: "Es ist komisch ein UFO herzustellen, dann man hält ein UFO für etwas unreales. Aber es ist die Aufgabe des Künstlers, Unsichtbares sichtbar zu machen und die Dinge zu schaffen, an die wir glauben wollen", erklärte Coffin seine Aktion. Über der berühmten Copacabana war das UFO nicht zu sehen. Wegen Treibstoffmangel mußte der geplante 20-minütige Überflug annuliert werden.<

 

Gleich darauf kam auch der TV-Sender ITN in England, http://itn.co.uk/7139294a691f527f93... , mit der Geschichte unter der Headline ´UFO sighting in Rio dismissed´ heraus. Auch die BBC war am Ball: http://www.youtube.com/watch?v=GAH4... .

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25.05.2009

Montag, der 25.Mai 2009. ´Kurz´ zurück in die Sonntagnacht, als gegen 22:45 h das Ehepaar H. aus Darmstadt sich meldete, welches gegen 22:30 h eine orangene Lichtquelle in Gestalt eines in sich geschlossenen Feuerballs, "es kam uns schon ziemlich niedrig und nicht wirklich weit weg vor", für um eine Minute quer durch den Himmel lautlos, schweiflos dahinfliegen sah. Die Beobachtung fand frei und im Blickfeld ungehindert auf und von einer Dachterrasse aus statt, aber das Ding war schon unterwegs als sie es erstmals ausmachten. Dann verlosch das Ding binnen Sekunden mitten in der Luft. Dies sah schon recht aufregend aus und nervös zogen die beiden an ihren Zigaretten als sie sich meldeten. Kurz vor 23:30 h rief Mario V. aus einem Dohna b. Pirna an, der um etwa 22 h "etwas recht Seltsames über dem Stadt dahinfliegen sah": Es waren "zwei gelblich-orangene, intensive Lichtkörper" gewesen, die geräuschlos etwa 2-3 Minuten lang nebeneinander, "wie ein Paar nicht richtig in den Himmel hinein, aber auf jeden Fall durch den Himmel hindurch" flogen, bevor sie wegen anderer Häuser außer Sicht gerieten.

 

Gegen 14:30 h meldete sich Jutta E. aus Freinsheim, nachdem sie von der Main-Presse meine Nummer erhalten hatte. Am Samstagabend hatte sie gegen 22:30 oder 23 h während einer TV-Werbepause bei Raab auf dem Balkon eine Zigarette geraucht, als plötzlich "rechter Hand hoch über den anderen Häusern etwa 12-15 komische Lichtobjekte langsam in drei Reihen unter und irgendwie auch nebeneinander" herbeikamen. Es waren "wie viele ganz helle rötlich-gebliche Sterne, nur sauber in 3 Reihen aufgereiht - und irgendwie leicht pulsierend oder flackernd, jeder ´Stern´ für sich". Insgesamt war ihr Weg geradeaus und leider auch von ihr weg. Sie war sicher, dass dies alles einzelne Lichter waren und diese sich nicht an einem Flugzeugrumpf, den man in der Dunkelheit nicht sieht, befanden, "weil das ja mächtig groß gewesen wäre und soviel Licht vom Ort ist immer, dass da eine Kontur sichtbar gewesen wäre". Die Beobachtung dauerte die ganze Zigarettenlänge über, vielleicht 3 Minuten. Frau E. konnte nicht sagen, "ob die Lichter in der Ferne verschwanden oder ausgingen, oder beides zusammen". Dort wo sie wohnt ist eine ruhige Gegend und man hörte sogar aus anderen Wohnungen gerade noch so Musik oder wenn der TV läuft, deswegen war sie auch sicher, dass die Lichter keinerlei Geräusch verursachten.

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Die Männer vom Mond..., waren sie eigentlich dort oben?

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In grob zwei Monaten feiern wir 40.Jahre bemannte US-Mondlandung (Apollo 11, 21.Juli 1969, 3:56 h MEZ). Da wird man einiges hören und man mag sich gut vorstellen, dass es der Sensation wegen wieder heißt: Die Mondmission, eine große Theatershow (aussagekräftiges und belastbares Beweisvideo: http://www.youtube.com/watch?v=mouU... ) - der Menschheitstraum von der bemannten Mondlandung hat nie wirklich und in echt stattgefunden, darum gibt es eine große Verschwörung, den Mond-Schwindel. Doch diesen hat es nie gegeben, die Jungs waren schon da oben und die Mystery-Liebhaber, die auf den Moon-Hoax so heftig eingestiegen sind, KILLEN damit eine viel größere und weitaus tollere Märchen-Story des Space Age: Nämlich, dass die bekannten Mondmänner wirklich wie historisch festgemacht auf Luna waren - und dort außerirdische Aktivitäten in Gestalt von z.B. fremden Raumschiff-Sichtungen und Gebäudestrukturen nach Alien-Design verzeichneten! (Diesem, natürlich sehr überzeugenden, Beweisvideo nach - http://www.youtube.com/watch?v=h4cj... -

moon-hoax

ging es mit den Mond-Aliens sogar ganz grob auf der Oberfläche des Bleichen Gesellen her!) Dies war die ganz große UFO-Story unmittelbar damals und noch ca 1 Jahrzehnt danach rund um das Apollo-Projekt gewesen! Daran glaube ich viel eher (nicht), als an den Quark von der Mondlandeverschwörung. Als liebe Mystiker kommt wieder auf den Teppich zurück und vergeßt den Moon-Hoax und lasst viel eher die UFOs auf dem Mond wieder aus dem Sack! Gerade Linie, Herrschaften, und kein Herumgeeiere! Die Alien-UFOs auf dem Mond sind DER Moon-Hoax schlichthin! WW

Quelle: CENAP-Archiv

 

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