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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-358

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11.02.2009

In der ufologisierten Brit-Press wird jetzt ein Spielzeug-Solar-UFO-Zeppelin zum außerirdischen Visitor hochgejubelt

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Exclusive: Mystery surrounds ´UFO sighting´ in skies above Brean´ hieß es bei ´Burnham-On-Sea´ ( http://www.burnham-on-sea.com/news/... ) dazu:

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>Video footage of a cylinder-shaped object floating in the skies above Brean, near Burnham-On-Sea, has raised speculation that it could have been a UFO. The object, pictured above, was seen travelling over Brean whilst shocked onlookers at a caravan park watched on. The two minutes of video footage of the object can be viewed online here - http://www.burnham-on-sea.com/news/... . There are already a range of theories on what the object might have been, with one user on video sharing website YouTube claiming the object looks like a "high altitude observation balloon payload" while another says it "looks like a metalic shape, higher than a plane, making it pretty big."

The video was shot last July at the height of the tourist season. It´s not the first time there has been mystery over unexplained objects in the skies near Burnham. Burnham-On-Sea Coastguards were called out last June to search Somerset´s coastline after sightings of a parachute and canister, which were never found.<

 

Nachsatz WW: Nach über einem halben Jahr wird wegen einem Solar-Zeppelin alias UFO-Solar immer noch herumgerätselt? Auch schon für sich genommen sehr erstaunlich. Ohnmacht, immer wieder Ohnmacht wegen ´UFOs´ -ähm eigentlich IFOs...- aber derzeiten scheint die Brit-Press wirklich alles wie im Rausch herauszukitzeln, um UFO-Headlines setzen zu können.

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Ich habe es schon einmal (mindestens) festgestellt: Es ist erstaunlich, wie oft die unterschiedlichsten Ballons verschiedener Kategorien für UFO-Meldungen - auch historisch und global gesehen - verantwortlich sind. Und deswegen immer wieder einfach nur Erklärungs-Ohnmacht vorherrscht. Bei den UFOlogen sowieso, aber ebenso bei den Medien, die das ganze ja vortragen und noch promoten, um damit das Massenbewusstsein betreffs dem ´UFO-Phänomen´ zu prägen! Kein Wunder, wenn da in diesem Feld aber auch alles falsch läuft.WW

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Übrigens ist ein Klassiker mit Luftwaffen-Verwicklung wegen eines solchen ´UFO-Solar´ jene Geschichte hier - und zwar mit völlig anderen Dimensionen, als die doch recht harmlose Story oben:

 

´Gesehen, abgefangen, fotografiert´ wirf ein neues Bild auf den "Cecconi-Fall". Um 11:30 h des 18.Juni 1979 flog der italienische Luftwaffen-Marschall Giancarlo Ceconni mit seinem Fiat G-91R-Aufklärungsflugzeug zur Reviso AFB zurück, als er plötzlich von der Radarkontrolle in Istrana darum gebeten wurde, nachzuschauen, was es mit einem unbekannten Ziel auf sich habe. Er wurde dann auf das fremde Objekt eingewiesen, welches er visuell ohne Probleme genauso ausmachen konnte, wie das Personal auf dem Flughafen Treviso. Da er noch ausreichend Filmmaterial in seinen vier Bordkameras hatte, nahm er insgesamt 82 Einzelbilder (eines verwenden wir hier)

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von einem schwarzen, zylindrischen "Flug-Tank" auf, der scheinbar bewegungslos am Himmel stand, während er ihn mit 300 Knoten umkreiste und bis auf 80 Meter sich dem Objekt annäherte, welches in etwa 2.200 Metern Höhe stand. Dann zog es auf über 4.000 Meter hoch und zog angeblich mit 130 Knoten nordwestlich ab. Marschall Cecconi konnte sich sieben oder acht Mal dem UFO nähern im Versuch, es einmal so richtig von der Seite her fotografieren zu können - es gelang ihm nicht, das Objekt schien ihm nur seine Vorderseite zeigen zu wollen. Marschall Cecconi will sogar eine kleine, weiße Kuppel obenauf gesehen haben. Noch während er das UFO umkreiste, meldete plötzlich die Radar-Überwachung, daß das UFO vom Schirm verschwunden sei, obwohl Pilot und Bodenpersonal es visuell weiterhin sehen konnten. Cecconi drehte dann bei und landete einige Minuten später, um das Filmmaterial entwickeln zu lassen. Der Pilot war wegen der Fotos sehr aufgewühlt und es gelang ihm, eine der Aufnahmen für sich zu bekommen, auf der das Ding deutlich sichtbar gegen den Boden und den Himmel sich abhebt.

 

Dieser Fall wurde Ende 1979 von dem UFO-Forscher Antonio Chiumiento ausfindig gemacht, der ebenso den Piloten interviewen und das Bildmaterial einsehen konnte, aber der Zeuge bat darum, diese Sichtung vertraulich zu behandeln. Ein weiteres Interview kam erst 1983 zustande, nachdem Cecconi aus der Luftwaffe ausschied. Nach einer paralamentarischen Erhebung beschloß am 10.Juli 1984 das Verteidigungs-Ministerium, alle UFO-Daten der zivilen Forschuzng zugänglich zu machen, sodaß Chiumiento imstande war die Fotos am 24.August ganz offiziell abzurufen. Die Lokalzeitungen griffen den Fall auf und bald machten sie auch Giancarlo Cecconi aus, weshalb sein Fall eine breite Mediendarstellung als sensationelle Sichtung für die nächsten zwei Monate fand. Am 2.November 1984 erklärte das italienische Verteidigungs-Ministerium gegenüber Chiumiento, daß das Objekt "ohne Frage als ein zylindrischer Ballon, bestehend aus schwarzer Folie, von unseren Foto-Interpretations-Offizieren identifiziert wurde". Die Zeitungen hatten damit eine neue Spott-Story und es gab sogar Cartoons, die den Verteidigungs-Minister in einem Müllsack herumfliegen zeigten. Dann meldete sich ein Schullehrer in Azzano Decimo zu Worte, welcher zugestand im Sommer 1979 fortgesetzt solche Ballone hochgelassen zu haben. Drei der Luftwaffen-Aufnahmen wurden in der Wochenzeitschrift EPOCA am 19.April 1985 nebst der offiziellen Erklärung abgedruckt, aber Chiumiento erklärte, daß dies nicht jene Fotos seien, die wirklich mit dem Fall zu tun hätten. Am 17.Februar 1986 gab die Luftwaffen-Stabsführung die erste einer folgenden Serie von Listen über UFO-Sichtungen für den Zeitraum März 1979 bis April 1985 heraus, worin aber Cecconi´s Bericht seltsamer Weise als "unidentifiziert" benannt wurde.

 

CISU eröffnete die Neu-Untersuchung des Falls Ende 1994. Der Pilot wurde nochmals von Marco Orlandi und Renzo Cabassi interviewt und er bestand darauf, daß die in EPOCA verwendeten Bilder genau jene sind, die er aufgenommen hatte! Der Schreiber des EPOCA-Artikels, Remo Guerrini (jetzt Herausgeber des populären Wissenschafts-Magazins FOCUS), erklärte gegenüber den Forschern, daß die eingesetzten Bilder aus der originalen Akte der Luftwaffe stammten und alle ein und das selbe Phänomen beinhalteten. Wieder gab es in den Medien neue Schlagzeilen und als dann auch der Alien-Autopsie-Film diskutiert wurde, kam am 19.August 1995 die ´Il Giornale´ mit einer ganzseitigen Titelstory heraus, in welcher der Piloten-Fall zusammen mit dem Roswell-Film als Beweis genannt wurde, daß die UFOs als Raumschiffe anderer Welten tatsächlich über unseren Köpfen herumfliegen und das die italienische Luftwaffe dies ganz genau wüßte. Dies übernahmen tags darauf viele kleinere Blätter als unumstößliche Weisheit. Für CISU ist dagegen die rationalste Erklärung, daß der Cecconi-Fall wirklich nichts weiter als einen Ballon beinhaltet. Seit 1978 wird in Italien der Spielzeugballon namens "UFO-Solar" kommerziell im Handel und am Kiosk verkauft: eine schwarze, zylindrische Plastik-Hülle von drei Metern Länge und 80 Zentimern Durchmesser. Aufgeblasen trägt er einen roten und blauen Aufdruck "UFO- Solar" an seinen Längsseiten. Er wurde sieben Jahre lang problemlos verkauft, bis am 5.November 1985 der Industrie-Minister den Verkauf verbot - Hintergrund: bis dahin hatte es einige Medien-Polemik hinsichtlich drei Zwischenfällen gegeben, wo diese Ballone fast zu Kollisionen mit Flugzeugen geführt hätten, was deren Besatzungen in helle Aufregung stürzte. Wie diese "Plastik-Tüte" aber auf Radar erscheinen konnte, ist noch ein großes Rätsel. Allein aus diesem Grunde wird der Fall bei CISU noch als "unidentifiziert" aufgeführt, wir bei CENAP hätten mit der Zuordnung keinerlei Probleme, wenn man weiß, das auch Radargeräte Echos anzeigen können, die ohne jegliche physikalische Realität sind. Es kann durchaus ein Zufall gewesen sein, das ein solches Geisterecho mit dem Erscheinen des UFO-Solar korrespondierte, schließlich verschwand das Echo, obwohl das Objekt von Pilot und Bodenbeobachtern nach wie vor gesehen wurde...

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Von der Meldestelle:

Aktuelles UFO-Himmelsgeschehen in dieser Donnerstagnacht

 

Gegen 21:15 h meldete sich Herr A. aus Hamburg, der zwischen 20:30 bis 20:45 h in westlicher Richtung mit Fixpunkt seiner Sat-Antenne ein auffallendes, augenstechendes und großes Licht gegen Westen hin über einem Nachbarhaus stehen sah, welches dann mit der Zeit hinter diesem Haus niedergehend verschwand. Ein anderes Licht war ansonsten weit und breit nicht zu sehen. Kurz vor 21:45 h rief Frau Erna Sch. aus Kallstadt an, weil sie ´mal eine Frage habe´. Ja, welche den? Sie hatte zwischen 18 bis 19:30 h zunächst hoch am Himmel und immer weiter "runterkommend ein extrem-helles Licht" so richtig in goldener Farbe stehen sehen, so wie sie noch niemals zuvor einen Flugzeugscheinwerfer oder die ISS (!) vorbeifliegen sah, obwohl die ja "ganz klar immer in Bewegung sind und nicht einfach so am Himmel stehen, und so hell wie das war wäre bestens ein Hubschrauber in der Nähe denkbar", aber sie ging dann zusammen mit ihrem Mann und dem Sohn in den Garten, "aber da war überhaupt kein Laut zu hören". Sie hatte schon mal für bald 5 Minuten einen Polizei-Hubschrauber am Himmel gesehen, der über einem Waldgebiet seinen Scheinwerfer zu Boden richtete und langsam hin- und herschwenkte. Aber dies sah dann doch aktuell völlig anders aus und vor allem, war damals der Hubschrauber unüberhörbar gewesen. Nach etwas hin und her konnte die Frau auch feststellen, dass das Ding wohl eher am westlichen Himmel erschienen war und "sonst nichts am Himmel zu sehen war".

 

Um kurz nach 22:45 h meldete sich Frederik T. aus Wendelstein, der recht aufgeregt wirkte, weil glaubte erstmals in seinem Leben "zwei UFOs" gegen 22 h über dem Ort dahinschweben zu sehen, und da war er "sich sehr sicher, weil was sollen die sonst gewesen sein?" Er war kurz auf den Balkon rausgegangen, um eine zu rauchen. Bald darauf erschienen in seinem Blickfeld zwei komisch-anzuschauende Lichtobjekte, etwas größer als große Sterne und lautlos am Himmel daher, auf gerader Linie mehr als halbhoch am Himmel. Sie schauten "eher rötlich-glimmend als sonstwas aus". Sie flogen direkt nebeneinander uund nicht wirklich hintereinander. Als der Mann seine Zigarette abgeraucht hatte, kam er auf die Idee sein Handy aus der Manteltasche zu holen, da es eine Foto- und Video-Funktion hat. Dann versuchte er sich in der letzten Minute der Sichtung, bevor sie irgendwie in der Ferne "vergingen", als UFO-Videograf. Aber da er noch nie irgendwelche Bilder oder Filme zuvor vom Nachthimmel machte - "warum sollte man sowas machen?"-, hatte er keine Übung darin und fand auch über das Display die Lichter einfach nicht am Himmel, obwohl er sie noch sah. Er war selbst erstaunt, "wie groß der Himmel ist, wenn man da was aufnehmen will". Noch viel mehr war er erstaunt, als ich ihm von den Himmels- und Wunschlaternen berichtete!

 

Gegen 23:15 h meldete sich eine ´Anita´ aus Frohnhausen, die gegen 22:30 h nach Hause gekommen war und gerade ihren PKW abgestellt hatte, um nach Hause zu laufen. Dabei blickte sie nochmals kurz zurück, als sie zwei "orangene Lichter" über den Häuser gegenüber in den Himmel steigen sah, die zunächst fast "vollmondgroß" waren und komisch von innen heraus pulsierten. Deswegen blieb sie "wie angenagelt sofort stehen und ich wurde recht nervös, weil dies absolut geräuschlos war und sowas habe ich auch noch nie gesehen - ich habe sofort an UFOs gedacht". Außerdem wusste sie auch nicht, was sie jetzt machen solle - als "einfach nur zu gucken". Es blieb genug Zeit, um eine Zigarette noch herauszuholen, anzustecken und abzurauchen. Die beiden "UFO-Dinger" (dabei musste sie selbst etwas lachen) stiegen immer noch in den Himmel hinein und waren dann nach bald 10 Minuten - etwas mehr nach rechts abziehend - dort oben verschwunden. Sie wartete noch eine Minute ab, aber da nichts weiter passierte, ging sie nach Hause. Ihr Verlobter riet ihr dann sich dies weiterzugeben und via I-Net fanden die beiden mich. Der Mann namens ´Mario´ schwor, dass "wir beide normalerweise mit UFOs und ´Akte X´ nichts am Hut haben und Anita schon gar nicht - aber ich glaube ihr, was sie gesehen hat!"

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13.02.2009

Frau C. aus Kiel rief um 20:15 h an, weil sie und ihr Mann seit 19:30 h immer wieder rötliche Leuchtobjekte jeweils für etwa 2 Minuten aus der Ferne herbeikommen und über ihr Haus in unterschiedlichen Höhen dahinziehen sahen, in jedem Fall geräuschlos und irgendwie "entweder an eine hochfliegende brennende ISS oder ein brennendes Flugzeug tiefer wirkte, wenn auch ohne Rauch etc, alles ganz komisch". Ich erklärte Frau C. , was diese Erscheinungen wohl sind und es etwaig sogar noch so weiter geht - was sie und ihren Mann auf dem Balkon mehr als erstaunt und sie sich von mir "nicht ernstgenommen" fühlten - aber genau da kam das nächste Objekt dieser Art in Sicht (das Männer so hysterisch sein können, habe ich aber auch noch nicht erlebt). Das war der Frau dann aber auch zuviel und hängte das Telefon einfach so ein...

 

Knapp vor 21 h meldete sich ein Mann aus Hagen, der 15 Minuten zuvor für 2 Minuten "ein geräuschloses rotglühendes, unheimliches Ding" über den Himmel ziehen sah, "bei dem man den Glauben an alles verliert". Naja... Keine 10 Minuten später Frau R. aus Halle, die etwa eine Stunde zuvor für 15 Minuten etwa "um die zehn oder mehr Feuerobjekte" über und leicht in den Himmel hinschweben sah. Sie waren immer doppelt "irgendwo von hinten hochkommend" erschienen und in einem Takt von etwa 2 Minuten so nach und nach herbeigekommen, um ruhig dahinzufliegen und hinter den Häusern in der Ferne zu verschwinden. Und danach war der ´Abend´ gelaufen... - klar, es ging einfach so weiter, da braucht man sich nichts vormachen.

 

Kurz vor 22 h Heike S. aus Zerbst, die immer noch recht perplex drauf war, da sie gegen 20:30 h bald oder genau zehn Glimmobjekte als große "Punkte in der Ferne" für 4-5 Minuten fast waagerecht über der Stadt dahinziehen sah, bevor sie alle "irgendwie recht schnell ausgingen". Sie beobachtete dies nicht alleine, sondern zusammen mit ihrer Freudin Anja K., die gerade zu Besuch war und mir dies auch bescheinigte, "dass dies genauso wirklich war". Sie war es dann auch, die S. den Rat gab, im Netz mal zwecks UFOs zu suchen und "wo man mal nach solchen Sachen fragen kann, vielleicht ist ja jemand da". Carola B. aus Berlin-Mitte kam gleich danach etwas atemlos dran (frei nach dem Motto von DB: "Der Nächste bitte!"), da sie um etwa 21 h gerade ihre Vorhänge im Schlafzimmer zuzog, als sie "eine ganze Gruppe merkwürdig-anmutender Rotlichter, genauso ausschauend wie ganz kleine Rotlichtlampen" durch das Fenster ausmachte, die einfach so durch den Himmel zogen und "alles andere als Flugzeuge oder Hubrauber waren, 100-Pro!". Da ihr Mann gerade unter der Dusche war, konnte sie ihn als Zeugen nicht rufen. Sie holte ihr Handy, aber durch die Fensterscheibe bekam sie dies alles nicht "in Griff und vor allen nicht scharf". Sie machte zwar ein paar Bilder, "aber die waren dann alle Sch..." Nur auf einem Bild war ein recht schwacher "Blop" in leicht rötlicher Art zu sehen, "aber war keineswegs so wie die Lichter dort draußen und ist einfach fehlgezommt aufgenommen gewesen". Soetwas habe ich auch noch nie in diesem Rahmen von einem ´UFO-Filmer´ gehört, hörte sich ziemlich professionell an und deswegen fragte ich mal nach, woher sie dieses Fachwissen hat - und dabei kam heraus, dass Frau B. bis 2007 Kamerafrau beim RBB war! Staun! Andere - Laien eben - versuchen selbstüberzeugt mit genau solchem Bildmaterial einem "UFO- oder Orb-Beweise" anzudrehen, anstelle es gleich als Mist zu löschen. Wie auch immer, ich erklärte auch ihr, was das für "fliegende kleine Rotlichtlampen" wohl in Wirklichkeit waren und sie korrespondierte es auch ihrem Mann, der dazu plötzlich soetwas wie "Martin hat doch solche Dinger auch am Brandenburger Tor zu Silvester fliegen lassen..." sagte und plötzlich beide loslachten...

 

Eine gleich danach eingelegte eigene Zigarrettenpause von mir und ein paar Minuten dazu, meldete sich der recht aufgeregte Erich D. aus Königswinter der gegen 21:30 h bis 21:45 h "immer wieder einzelne gelbliche Lichter lautlos geradeaus durch den Himmel ziehen sah, es war wie eine ewige Kette - es müssen insgesamt um die 20 Stück oder so gewesen sein!" Sowas hatte er weder erwartet noch jemals zuvor gesehen. Er überlegte sich, was er machen solle und kam auf keinen Punkt - deswegen rief er einen Freund an, der sich mit dem Himmel beschäftigt und auch ein Teleskop hat. Der konnte ihm auch nicht wirklich weiterhelfen, riet ihm aber mal den UFO-Mann aus Mannheim anzurufen, "der sich mit so Sachen auskennt". Via I-Net fand mich D. so gleich.

 

Walter St. aus Rust war keine zwei Minuten später am Apparat, der um ca 22 h "eine merkwürdige, goldfarbene Sternformation in Bewegung" gesehen hatte, wie die "unter den wirklichen Sternen in leichter Austauschbewegung untereinander" quer über den Himmel zog. Auch er hatte nicht wirklich "dies durchgezählt, aber es war eine ganze Menge, vielleicht 15 Teile". Es gab weitere Meldungen, aber mir wurde die Zeit recht eng, um meinen heutigen Tagebucheintrag zu machen und die Zeit lief wieder einmal nur voll stressmäßig davon...

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15.02.2009

Um etwa 23:20 h meldete sich eine ´Foxy´ aus Berlin, die gegen 22 h etwa 12-15 aufsteigende "orange-rote kleine Lichtkugeln in einem kompakten Haufen" am Himmel vom Balkon aus sah und deswegen nach vielleicht einer Minute ihre Eltern wegen den "UFOs am Himmel" herbeirief. Auch sie konnten die Dinger dann nach etwa 2 Minuten davonziehen sehen, wie ich mitbekam, da diese aufgebracht im Hintergrund darüber diskutierten. Dass war mal wieder eine der Situationen, wo man sich wünscht, hier würde eine ´Versteckte Kamera´ mitlaufen! Die ganze Familie war einfach ´drauf´! Doch die ´eiskalte Dusche´ beruhigte die Lage nach ein paar Minuten schnell, als ihr einfach riet mal bei YouTube unter dem Suchbegriff Himmelslaternen einige Videos anzuschauen...

 

Einige Minuten darauf rief Andreas K. aus Stendal an, der gegen 22 h den Hausmüll rausgetragen hatte und sofort "10, 12 oder mehr gelb-orangene Leuchtkörper viel größer als Sterne" halbhoch am Himmel vor sich und mit Blick nach Norden geräuschlos langsam "durchgehen" sah. Er ging zur Box weiter, entleerte seinen Eimer und sah diese "Fahrt" weiterhin. Er hielt inne und schaute diesen "extrem ungewöhnlichen Lichtern" einfach nur noch nach, bis sie in der Ferne außer Sicht verschwanden, da eine Hausecke ihm die Sicht nahm. Danach ging er wieder zurück und blickte sich an der Haustüre nochmals um, als "nochmals die ganze Nummer ablief, mit ein paar weniger UFOs". Es war genauso wie zuvor und sofort eilte er in seine Wohnung hoch, um nach seiner Fotoausrüstung zu greifen und wieder hinunterzurennen - aber da war nichts mehr zu sehen. Er lief noch zur Strasse vor und um die Hausecke herum, aber da war einfach nichts mehr zu sehen. Er wartete am Strassenrand noch ein paar Minuten und schaute sich immer um, aber es kam nichts mehr nach.

 

Aus Bad Nauheim fragte ein Ehepaar gegen 0:15 h mal nach, "ob um 22:30 h aus dem Raum merkwürdige Lichter am Himmel, vielleicht 20 gemeldet worden sind, weil hier die Polizei von nichts weiß". Die beiden, die einfach ihren Namen nicht nennen wollten, schienen mir extrem vorsichtig und zunächst auch zurückhaltend, weil sie da nen UFO-Mensch anriefen. "Aber wir wissen jetzt auch nicht mehr weiter", bekam ich von der Frau zu hören. Es war dann auch etwas schwerlich ein Gespräch zu führen, da die beiden auf der einen Seite schon mehr wissen wollten, aber gleichsam nicht wirklich wussten, mit wem sie es zu tun hatten. Diese Zwiespalt-Situationen habe ich schon des öfteren erlebt oder irgendwie ´herausgefühlt´. Und es ist wohl für beiden Seite eine eigenartige Lage, wenn beide Seiten nicht so recht wissen, woran man ist. Wie auch immer, ich erfuhr schließlich, dass die beiden zur genannten Zeit nach einem feinen Valentinstag-Abendessen nach Hause gekommen waren und über den Hof liefen, als sie jene "merkwürdigen, lautlosen und weißrötliche Lichter" über den Nachbarhäusern herbeikommen und ´schnell´ über den Himmel "als dichte, langgezogene Gruppe" für die nächsten Minuten - 2-3 - sahen.

 

Als um kurz vor 1 h sich Herbert Sch. aus Ottobrunn meldete und nervös nachfragte, was ich von seinem "UFO-Video" halte, was er mir geschickt habe, musste ich zugeben, davon noch gar nichts davon zu wissen, da ich in dieser Nacht noch gar nicht im Netz unterwegs gewesen war und auch nicht in meinen ´Briefkasten´ geguckt zu haben, bat ich kurz um ´Auszeit´, um mir die Post anschauen zu können. Er möge ich mich in 5 Minuten nochmals anrufen, was er weniger als 4 Minuten auch tat - inzwischen hatte ich seine Quicktime-Sendung von 2,8 MB und knapp 2 Minuten Dauer von 22:03 h bekommen, aber eigentlich war es purer Schwarzfilm. Zwei kleinste roserote Pünktchen waren da zu erahnen, dies wars. Er gab schon zu, dass da "nur zwei von insgesamt etwa zehn orangenen Feuerkugeln eher schwach" mit seinem Handy aufgenommen worden waren, die er um etwa 19:30 h langsam hoch am Himmel über der Stadt für einige Minuten gesehen hatte. Zu hören war dabei gar nichts gewesen und schließlich gingen sie "untereinander einfach im Sekundentakt aus". Also alles wie immer. Mein Fläschle Weißherbst war auch schon alle, die Salzbrezel-Packung weggefuttert und die tägliche Suchtmittel-Packung ´Marlboro-Light 100´ auch schon dem Ende nahe - und ich sowieso müde. Weiß der Geier was im TV kam..., aber immerhin bekam ich irgendwie zerhackt mehr als die Hälfte (?) von RTL´s DSDS mit... Welch eine Armseligkeit mal wieder. Lockdown...

 

Auch beim Astrotreff.de gab es eine Sichtungsnachricht, hier unter dem Thread ´Rote helle Beobachtung´, der um 22:27 h Samstagnacht von einem Neueinsteiger eröffnet wurde: "...meine Frau und ich konnten soeben einen sehr schöne Beobachtung am Himmel machen. Ein sehr schönes helles-rotes Objekt was sich hier am Himmel bewegt. Nach einigen Minuten teile es sich und ein Teil stürzte zur Erde und das andere verglühte im Himmel. Wir gehen davon aus das es sich hier um ein Teil des Satelitenunfalls gehandelt hat. Wer konnte diese tolle Beobachtung noch machen? Unser Standort Eifel Nähe Bitburg. Viele Grüsse, Ingo und Doris." Alteingesessene User reagierten flott und richtig: "Das war mit großer Sicherheit eine Himmelslaterne. Diese ´Erscheinungen´ werden hier oft gemeldet. Wahrscheinlich hat die Hülle das brennen angefangen und der Rest ist nach unten gestürzt. Teile vom Satelittenunfall sind es mit Sicherheit nicht, der fand in 790km Höhe statt, die Teile bewegen sich in einer Bahn um die Erde und tauchen schon mal in die Atmosphäre ein, das wird aber mit Sicherheit noch eine längere Zeit dauern." Ein anderer User, der mir noch gut in Erinnerung ist, weil er mich einst wegen den Himmelslaternen ´anmachte´ und schließlich mit dafür sorgte, dass ich aus dem Forum verbannt wurde um nun genau das selbe zu äußern, weswegen ich einst gescholden wurde: "Hallo zusammen, die Partyballons werden langsam zu einer echten Seuche. Ich komme gerade vom Spechteln und habe über die Nacht verteilt dreimal Himmelslaternen gesehen. Und das bei Temperaturen von -5°C, nicht gerade das typische Wetter für Freiluftpartys." Dazu ein Forumsmitglied: "An Sylvester 2008 auf 2009 habe ich ca. 10 Stück in einigen Minuten Abstand gezählt. Die kamen alle aus der gleichen Richtung. Die sieht man lange fliegen. An der Reaktion der umstehenden Leute konnte ich heraushören, das einige nicht wussten was jetzt da genau am Himmel fliegt."

 

Und weiter gehts..., immer so weiter und weiter und weiter...

 

Kurz nach 12:15 h meldete sich Herr V. aus Osnabrück-Dissendorf, der mich schon gestern Nacht versuchte anzurufen, aber nicht durchkam - und daher wunderweiß was dachte, was da los ist und dass das mit dem zusammenhängt, was er gesehen hat (indirekt stimmts ja auch, nur mal wieder anders als gedacht). Er hatte nämlich gegen 21:30 h am Samstagabend für 3-4 Minuten eine rot-orangene Lichtkugel über den Häusern stehen sehen, "die eindeutig von innen heraus irgendwie leuchtete" - und dann stieg sie "einfach so gerade in den Himmel hinauf und NICHT herunter, was ja nicht normal ist, ein brennendes Flugzeug fällt doch runter..." Er machte ein paar Bilder davon in Langzeitbelichtung, aber nur zwei wurden etwas, einmal eine Art "orangerotgelbes ´Hufeisen´ und dann eine ´Glühschlange´" als typische Wackelaufnahmen aus der Hand heraus. Ich verzichtete aber darauf, mir die Bilder zukommen zu lassen. Alles schon zigfach bekommen und gesehen. Jedenfalls war V. wieder einer jener Melder, die noch niemals etwas von Himmelslaternen gehört haben und sich auch nichts darunter vorstellen konnte, was diese eigentlich sein sollten - weswegen ja genau diese Meldungen über unidentifizierte Flugobjekte eingehen. Also erklärte ich es mal wieder...

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Um 15 h meldete sich Lia R. aus Cochem. Sie hatte in der vergangenenen Nacht gegen 23 h ihren Hund ausgeführt, als sie "einen ganzen Schwarm von rötlichen Lichtern einfach so und ohne irgendeine Anordnung für einige Minuten lautlos quer über den Himmel schweben" sah, es mögen 15-20 Stück oder so gewesen sein, "ganz viele auf jeden Fall, einige größer, einige kleiner - aber insgesamt alle gleich". Dann verschwanden sie über einigen Bäumen außer Sicht. Insgesamt flogen sie aber geordnet und geradeaus in eine Richtung dahin. Sie war danach so aufgeregt, weshalb sie lange Zeit nicht einschlafen konnte, da dies einfach "sehr ungewöhnlich ausschaute und auch aufregend war und mir im Kopf herumspukt" - was ich ihr gerne abnahm, wer soetwas erstmals sieht, dem zieht es natürlich den Adrenalinspiegel im ´24-´Effekt hoch... Habe ich schließlich auch schon erlebt. Im Vormittag kam sie auf die Idee, mal im I-Net zu schauen, ob sonst noch wer solch ein Himmelsphänomen sah und kam dabei auf die CENAP-Seite, weswegen sie sich nach einigem hin und her entschloß jetzt doch mal anzurufen..., auch auf Drängen ihres Jungen hin, "sonst hätte ich es vielleicht gar nicht gewagt!"

Gegen 17.30 h rief Jonas H. aus Ehingen an und wollte mal fragen, ob noch andere Leute sich gemeldet haben, "die gegen 22 h soetwas wie verzögerte gelb-rote Leuchtsignalkugeln" über dem Kreis gesehen haben?! Was sollte ich mir darunter vorstellen? "Na so um ein Dutzend viel mehr als sterngroße Leuchterscheinungen die wie eine Art ´Großer Wagen´ für etwa 5 Minuten über und in den Himmel hinein flogen, und dann dort verschwanden", bekam ich zur Auskunft und geräuschlos war dies alles sowieso. Nein, aus Ehingen kam bisher nichts, aber aus einer ganzen Reihe anderer Landesteile und ich klärte den Mann diesbezüglich auf. Auch hier, wie praktisch immer, war das Erstaunen groß...

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>Rätselhaft: Drachenflieger nicht gefunden

Ein besorgter Anwohner meldet der Polizei den Absturz eines Paragliders. Mit Hunden und einem Hubschrauber suchen die Rettungskräfte in einem Waldgebiet - ohne Erfolg. Auch am Ende der Suche konnte der verschwundene Paraglider nicht gefunden werden.

Much - Der vermutliche Absturz eines Drachenfliegers in Much sorgte am Samstagabend für eine großangelegte Suchaktion in der Nähe von Berghausen. Gegen 17.30 Uhr hatte ein Anwohner aus der Schmerbachstraße einen wohl brennenden Paraglider, der in etwa 800 Meter Entfernung zu Boden trudelte, gemeldet. Da der Anrufer selbst Paraglider ist, nahm die Feuerwehr den Anruf sehr ernst und mobilisierte die gesamte Feuerwehr aus Much. Die Einsatzkräfte grenzten das Suchgebiet auf einen Wald zwischen Much, Berghausen und Wersch ein. Da es dunkel wurde und viel Schnee lag, gestaltete sich die Suche sehr schwierig. Die Fahrzeuge blieben im Schnee stecken, Waldwege waren so vereist, dass sie nicht befahren werden konnten. Gegen 18.30 Uhr kam zudem das Gerücht auf, dass wohl ein gestarteter Gleitschirmflieger nicht zurückgekommen sei.

Schnell war klar, dass die Mucher Kräfte nicht ausreichen würden, um in den unwegsamen Waldgebieten nach dem vermutlich Abgestürzten zu suchen. Daher wurden die Rettungshundestaffeln des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter alarmiert. Aus dem ganzen Rhein-Sieg-Kreis bahnten sich die Hundeführer den Weg nach Much. Zudem wurde ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt - doch die Suche aus der Luft blieb erfolglos. Gegen 20 Uhr durchkämmten dann elf Rettungshundestaffeln das dunkle Waldgebiet. Nachdem zwei Stunden später alle Trupps wieder erfolglos zurückgekehrt waren, brachen die Rettungskräfte die Suche bei Minustemperaturen ab. Eine vermisste Person wurde der Polizei zudem auch nicht gemeldet. Das Gerücht bewahrheitete sich nicht.

Was der Anwohner am Samstagabend vom Himmel fallen sah, kann bis jetzt niemand genau sagen. Bei dem brennenden Objekt könnte es sich aber vielleicht um eine so genannte "Himmelslaterne" gehandelt haben, vermutet die Feuerwehr. Das Aufsteigenlassen solcher Papierballons mit einer Kerze ist verboten. Wenn die Kerzenflamme die Hülle von solchen Ballons entzündet, stürzen sie senkrecht ab und können Brände auslösen.<

Nach: ´Kölner Stadt-Anzeiger´, http://www.ksta.de/html/artikel/123...

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16.02.2009

Radolfzell: "Da kamen immer so komische Dinger hoch und gingen durch..."

 

Kurz nach 11:30 h rief Frau Sp. aus Radolfzell an, nachdem sie heute schon alle greifbaren Tageszeitungen durchgelesen hatte - und nichts zu ihrer (und der ganzen Familie) am Samstagabend gemachten außergewöhnlichen Himmelsphänomen-Beobachtung auffinden konnte. Dann wusste sie irgendwie nicht recht weiter, was sie sagen sollte, als wenn ich sofort wüsste, um was er bei ihr ging. Also fragte ich nach, um was es sich dabei handelte und sie legte zögerlich nach einen Durchschaufen los: "Da kamen immer so komische Dinger hoch und gingen durch..." Und wieder dachte sie offenbar, dass damit alles gesagt sei und ich musste sie wieder etwas ´kitzeln´, um zu erfahren, um was es eigentlich geht. Dann aber ging es wasserfallartig ab und die eigentliche Beobachtungsgeschichte kam zu Tage.

Gegen 21:30 h hatte ihr Sohn George von der Terrasse aus, wo er eine Zigarrette rauchte, nach der Familie gerufen, dass sie doch alle mal schnell kommen sollten - weil da "UFOs am Himmel dahinziehen"! Die jüngere Tochter, Vater und Mutter eilten zu ihm und sie alle konnten erst 5 "gold-rötliche Leuchtgebilde" zusammen über den Himmel dahinziehen sehen - und in absolter Lautlosigkeit, was alleine "schon gespenstisch war". Nach einigen Minuten gingen sie dann "irgendwie weg, wie aus" und als gerade dies passierte, kamen schon wieder "Dinger", "genau die selbe Sorte", hinten hoch und flogen herbei. Jetzt aber nicht kompakt als ganzes "Bündel", sondern insgesamt wieder fünf Stück aber jeweils einzeln und im Minutenabstand als "Kette". Sah wunderschön für die nächsten 6-7 Minuten aus, wie die bis etwas mehr als halbhoch am Himmel elegant und lautlos dahinzogen. Aus irgendeinem Grund stieg dabei plötzlich das "zweite Kettenlicht" einfach so aus der Reihe geradeaus höher und "verflammte in einer kleinen Explosion - die war aber auch absolut lautlos! - binnen zwei Sekunden" und versetzte alle in einen Schreck, aber alle anderen verhielten sich "normal" und flogen einfach weiter in die Ferne weg. Leider kam ihr Mann erst in der letzten Minute auf den Gedanken das Handy aus der Küche zu holen, um zu versuchen, diese "UFOs" aufzunehmen. Aber "da waren die schon viel zu weit weg oder lichtschwach", es gelang jedenfalls nicht....

 

Aus den Gehardt-Files...

 

1) "Meine Frau und ich waren am 14.2.2009 auf unserem Balkon um ca 23:??Uhr. Beim Rauchen schau ich mir oft den Himmel an zwecks Winterdienst. Dann plötzlich kam aus nordwestlicher Richtung hinter einem Haus dieses Licht. Vom Weiten dachte ich erst, da hat einer so nen Fackelballon gezündet. Aber das konnte es nicht sein, weil es sich zu geradlinig bewegte. Schwer zu schätzen wie schnell es war, aber ungefähr wie ein Flugzeug in der Landephase. Hab erst gedacht es ist eine Hubschraubersignalleuchte. Wir wohnen nämlich in der Einflugsschneise vom Flughafen Tegel. Wie gesagt: grell-gelb-rotes Licht, bewegte sich ohne ein Geräusch. Komische Sache. Gruß Stefan R., Berlin"

2) "Hallo, ich habe im Internet eure Adresse gefunden, weil ich vor ca. 30 Minuten ein wirklich seltsames, orange glühendes Objekt am Himmel über Kassel ausmachte, welches einen seltsamen Zig-zag Kurs beschrieb. Ich bin ja normalerweise echt nicht besonders abergläubisch und ich dachte zuerst an einen Ballon, aber bei dieser Wetterlage, also schwerer Schneefall und zu dieser Zeit, das erschien mir dann ein wenig seltsam. Vor allem weil dieses ´Ding´ extrem hell leuchtete und uns für einen Ballon einfach zu riesig erschien. Das seltsamste war das Flugverhalten, wir vermuteten, dass es sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegte, aber Richtungswechsel in zackigen Bewegungen vollführte. Zum Schluss ´teilte´ sich das Objekt, wobei das obere spurlos verschwand und das andere in Richtung Boden stürzte. Aus reiner Neugierde, es würde mich interessieren, was das war, ob es vielleicht außer uns noch mehr Leute beobachteten und vor allem ob jemand eine rationale Erklärung dafür hat. Liebe Grüße von uns dreien, Sabina, Susanne und Lukas, 15.2.09"

Quelle: CENAP-Archiv

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