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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-347

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16.01.2009

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Das ´UFO-P.M.´-Heft für Februar 2009...

Wie angekündigt, heute kam das Heft mit der Titelgeschichte "Die {ehemals} geheimen {?} UFO-Akten: Warum die britische Regierung jetzt mit Alien {???}-Dokumenten an die Öffentlicht geht" auf den Markt. Chefreakteur Thomas Vasek machte dazu das Editorial auf:

 

"Gibt es UFOs? Sind Aliens bereits auf der Erde gelandet? Und was ist von Berichte über Entführungen durch Außerirdische zu halten? Alles Mumpitz, werden Sie vielleicht sagen. Und mit dieser Meinung stünden Sie nicht alleine da. Die ´UFOlogie´ zählt in den Augen vieler zur trüben Welt obskurer Verschwörungstheorien. Doch nun bekommt die Diskussion neue Nahrung: Die britische Regierung hat begonnen, Tausende bislang vertrauliche {! - hört sich schon anders an als auf dem Titel} Akten im Internet zu veröffentlichen. Der Schritt könnte zur Versachlichung des Themas beitragen. Denn sowohl UFO-Gläubige wie ihre Gegner neigen zu Fehlschlüssen. Es gibt keine Beweise für UFO-Sichtungen, sagen die einen - daher gibt es auch keine UFOs. Die anderen wiederum argumentieren: Die Existenz von UFOs ist bisher nicht widerlegt, also gibt es UFOs. Beide Argumente sind logisch falsch {!}. Letztlich lassen sich Behauptungen über UFO-Sichtungen nur anhand des jeweiligen Einzelfalls empirisch überprüfen. Extrem unwahrscheinliche Behauptungen erfordern allerdings besonderes starke Beweise, damit wir sie glauben können. Einzelne Zeugenaussagen werden uns kaumn überzeugen. Fotos oder Filmaufnahmen können bekanntlich täuschen. Ebenso wenig beweiskräftig ist es, wenn sich eine ´UFO-Sichtung´ nicht auf natürliche Weise erklären lässt - eine solche Erklärung könnte ja noch gefunden werden. Seit die Dokumente im Internet zum Download bereit stehen (ufos.nationalarchives.gov.uk), haben Interessierte in aller Welt die Möglichkeit, die Fakten zu studieren und sich ein eigenes Bild von den einzelnen Sichtungen zu machen. Sowohl UFO-Anhänger wie ihre skeptischen Gegner können theoretisch jedem einzelnen Fall auf den Grund gehen und neue Beweise oder Gegenbeweise zusammentragen. Damit wird Verschwörungstheorien der Boden entzogen. Zugleich dient die Aktenveröffentlichung der kollektiven Wahrheitsfindung {? - wirklich bei teilweisen fehlenden Fallbewertungen sowie genauso falschen Fallbeurteilungen}. Wie denken Sie über UFOs? Und was würden Sie als untrüglichen Beweis für Begegnungen mit Außerirdischen akzeptieren? Ihre Meinung interessiert mich. Bitte schreiben Sie mir unter vasek.thomas@muc.guj.de "

 

Das Titelthema rund um den Glauben an Besucher aus dem All, der fest in unseren Köpfen sitzt, wird auf den Seiten 52 - 50 abgehandelt. Wo dem Leser gefällig (oder aus Schusselligkeit des Autors?) UFO-Sichtungsberichte als "Alien-Fälle" und als "bedrohliches Phänomen" vorgestellt werden. Und das "unidentifizierbare {noch unidentifizierte Flugobjekte muss es eigentlich heißen!} Flugobjekte am Himmel ihre Kreise ziehen", weil trotz aller verfügbarer Daten {die können schwach genug sowie unzureichend wie bei vielen der britischen Fälle sein}, {weswegen} sie {auch} unerklärlich bleiben {ganz zu schweigen, dass das Personal mit dem Fallmaterial umgeht, was die ganze IFO-Problematik auch nicht durchblickt - siehe Nick Pope!} Leider wird also Entscheidendes hier nicht von Autor Jörg Heuer erwähnt, während der P.M.-Chefreakteur da selbst schon weiter ist. Dafür hört sich dies schon eher wie vom´wissenschaftlichen UFO-Märchenonkel´ IvL vorgesäuselt an. Deswegen scheint mir die Kernfragestellung auch umgangen und mit dem ufologisch Wunder-Wunschdenken besetzt, als wir lesen müssen:

"Wer sich über Erscheinungen wie UFOs sinnvolle Gedanken machen will, muss dieses Phänomen auf mindestens drei Probleme hin überprüfen: Erstens, wie wahrscheinlich ist intelligentes außerirdisches Leben überhaupt? Zweitens: Ist es plausibel, dass Aliens über antriebe für Raumschiffe verfügen, die intergalaktische Reisen ermöglichen? Drittens: Sie die Zeugen glaubwürdig, die Zeugenaussagen seriös - oder lassen sich die Phänomene auf natürliche Weise erklären?" Seltsam, die wichtigste Ausgangsfrage kommt am Schluß erst und auch nicht wirklich so richtig angepackt. Natürlich ist bei jeder UFO-Meldung zunächst die Basisfrage nach Spreu oder Weizen anhand des gesichteten ´Phänomens´ gegeben, IFO oder UFO also? Obs Aliens gibt und ob sie intergalaktische Antriebe für Raumschiffe haben, spielt bei einer Sichtung z.B. von drei orange-rot-glühenden Leuchtobjekten über Heringsdorf zur Silvesternacht dahinschwebend doch eigentlich bei nüchterner Betrachtung vorrangig keinerlei Rolle. Oder? Und wenn ´Ja´, für wen und warum eigentlich? Wie auch immer, hier erfolgt dann der etwas krumme Einstieg zur ewigen Alien-Existenz-Frage und damit kommt Harald Lesch ins Spiel. Es wäre grundsätzlich mal gut, die UFO-Debatte ohne diese Frage zu belasten, dann wäre sie weitaus sachlicher. Ich weiß, natürlich würde dies dann kein Schwein interessieren... Wir kommen nicht drum herum, über potenzielle Aliens und ihren Raumschiffen können wir in dem Sinne nur träumen, aber es lässt sich mit besonderer Vorliebe darüber unendliche Gespräche führen. Die aber trotzdem nichts bringen und im Sande verlaufen. Bisher...

 

"Wann ist ein Zeuge ein guter Zeuge? Wenn Psycho-Tests keine Hinweise erbringen, dass seine Persönlichkeit die UFO-Sichtung beeinflusst hat" ist die Zwischenüberschroft auf S.56 oben. Hört sich zunächst gut an, nutzt aber auch nichts, weil a) die meisten UFO-Berichterstatter keinem Psychotest unterliegen (es ist meist auch gar nicht nötig!) und b) er auch dann nichts bringen wird, wenn einfach die Zeugen z.B. ehrlich glauben in der Venus oder einer Himmelslaterne etc pp ein echtes, weil für sie nicht-erkanntes IFO, UFOs auszumachen. Und der hypothetische Psychotest auch dann nichts nützt, wenn der UFO-Forscher die IFO-Palette nicht kennt und ein auch für ihn nicht-erkanntes IFOs als "echtes UFO" durchgehen lässt! Oder etwa nicht? Die Problem liegen also wo ganz anders, als hier suggeriert wird. Zudem sind Psychotest am ehesten nicht gerade bei den Standard-UFO-Zeugen angebracht, sondern bei jenen die Alien-Begegnungs-Geschichten sowie SF-UFO-Abenteuer vorbringen, einfach weil sie von natura her schon die unwahrscheinlichsten Geschichten einsam für sich erzählen und es da wichtig ist, deren PRÄGUNG zu erkennen, zumal immer die Gefahr besteht, dass die Leute uns zwecks ihrer UFO-Vorbelastung nen Bären aufbinden und ganz auf unschuldig machen und in Wirklichkeit ihre ganze Bude voller Esoterik- und UFOlogie-Bücher steht. Naja, machen wir uns nichts vor, wer bei einem Psychotest dann trotzdem helle Stunden hat, der wird auch dies klasse verschweigen können.

 

Merkwürdiger Weise steht da im Artikel: "Auffällig an der durch die Veröffentlichung amerikanischer, französischer und jetzt britischer Akten wieder neu entfachten UFO-Diskussion ist, dass sie mit größerer Ernsthaftigkeit als bisher geführt wird." Ist dem wirklich so - und vor allem wo soll die stattfinden? Komisch, davon bekommen wir aber nichts mit - und dies obwohl wir sehr gut unterrichtet sind! Gemeint ist hier die Ende 2007 im Washingtoner National Press-Club durchgeführt Exologie-Veranstaltung mit der "langen Liste seriöser Zeugen, die sich in jüngster Zeit immer deutlicher {von Steven Greer zusammengetrommel} zu Worte melden". Und ihnen wird ebenso merkwürdigerweise hier automatisch unterschoben, nur weil sie glauben unidentifizierte Flugobjekte wahrgenommen zu haben: "Ja, es muss da draußen Leben geben." Und schon wird ausgerechnet der ehemalige Gouverneur von Arizona, Fife Symington, wegen seiner Mitbeobachtung der 1997er Phoenix-Lights zitiert und als ´Beweismittel´ vorgelegt - ohne die Identifizierung als ´Flares´ zu erwähnen, http://www.youtube.com/watch?v=ewCk... Gleichsam wird Ex-General Wilfried de Brouwer wegen der belgischen UFO-Welle vor 20 Jahren zitiert und ausgerechnet das schwache Petit-Rechain-Foto wie ein UFO-Klumpen feilgeboten - http://cenap.alien.de/belgien/belgi... Hier wird vor ´Namen´ und vor allen Titeln eine Ehrenbezeugung vorgenommen, obwohl dies alles zum Inhalt und Wert von UFO-Aussagen NICHTS wirklich an Qualifizierung aussagt*. Und - welch Wunder auch nach diesem Vorspiel - schon sind wir bei Illobrand von Ludwiger von dem auch wohl dieser Vorlauf kam.

 

*= "...Denn auch bei Zeugen, die dem ersten Augenschein nach eine sehr plausible Darstellung eines Sachverhalts geben, muss man grundsätzlich damit rechnen, dass sie aus dem einen oder anderen Grund ´platzen´, sobald es zu einer ernsthaften Prüfung kommt." Und genau dies ist der Punkt, den hier ausgerechnet Ingbert Jüdt auf S.35 in seinem aktuellen Papier "Das UFO-Tabu ist öffentlich, nicht politisch. Ein Kommentar zu Wendt/Duvall, ´Sovereignty and the UFO´" im Rahmen genau des Exologie-Meetings zu Washington vorbringt und natürlich ein Killer-Gegenargument liefert, welches wir seit Ewigkeiten schon vortragen! Eine für die UFO-Überzeugung überaus ´kritische Masse´ kurz vor der ´Kernschmelze´! Ist doch so!

 

Tatsächlich wird er zitiert gesagt zu haben: "Die Wahrscheinlichkeit, dass es UFOs gibt, ist auf jeden Fall schon rein mathematisch viel größer, als dass es sie nicht gibt." Wow - oder? Aber auch Danny Ammon aus dem GEP-Vorstand nannte dies im Alien.de-Forum deutlich beim Namen: "Reden wir gleich Klartext: Dieser Satz ist Schwachsinn. ... Da sollten wir fachlich gesehen doch langsam mal etwas weiter sein. (Ich schließe aber nicht aus, dass die P.M.-Redaktion hier ursprünglich sinnvolle Einzelaussagen zu einem sinnfreien Ganzen verwurschtelt hat.)" Und sofort kam von einem uns altbekannten Stuttgarter-Forums-User dies: "Da muß ich Dir leider widersprechen, Danny. Ich selber habe schon einmal ein Ufo gesehen {was er aber vor ein paar Jahren schon von Dennis Kirstein als Miniaturheißluftballone erklärt bekam, was er aber auf Teufel komm raus nicht hören will*}, genauso wie vielleicht Millionen anderer Menschen auch. Auch wenn wir jetzt alle MHBs {sic!}, Planeten, Kometen und andere natürliche Sichtungen herausfiltern, so gibt es doch noch tausende von Sichtungen, die im Moment noch nicht erklärbar sind {so wie bei ihm, der den bewussten WILLEN als atrken persönlichen Wunsch dazu hat, das seine Sichtung nicht erklärbar sei - andere verfremden ihre Sichtungen extrem, bis man das IFO nicht mehr zuordnen kann}."

 

*= Leon Festinger in ´Theorie der kognitiven Dissonanz´: "Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die (nur) mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind."

 

Übrigens melde sich bei seiner MUFON-CES in zwei Wochen ein UFO-Zeuge {was ja aufgrund der Mega-UFO-Sichtungswelle 2007/2008 kaum zu glauben ist, wo sich bei der GEP und uns schon mehr als zwei Zeugen - viel mehr - pro Tag melden} und er, der ja als UFO-Oberskeptiker bestens und nur als solcher bekannt ist bekommt von P.M. bescheinigt (obwohl es eindeutig noch nicht die April-Ausgabe ist!): "Von Ludwiger hat sich ein gewisses Verdienst dadurch erworben, dass er solche Zeugenaussagen sehr kritisch unter die Lupe nimmt." Klar, deswegen sind ja seine Bücher prallvoll von ´Fliegenden Untertassen´-SF-Geschichten, deren Berichterstatter natürlich "mithilfe eines Psychologen, Psychiaters oder Hypnosearztes auf Herz und Nieren geprüft" sind. Deswegen geht Ludwiger "davon aus, dass hier ´Zeitreise, Außerirdische oder wie man sie nennen mag´, gesichtet wurden". Lieber Leser, jetzt reißen Sie sich doch mal zusammen und nachdem Sie sich am Boden vor Lachen ausgerollt haben, machen Sie hier weiter.

 

P.M.: "Werden wir jemals verlässliche Antworten finden? Allzu groß sollten unsere Hoffnungen - oder Ängste, je nachdem - nicht sein." Und die Titelfrage "Warum die britische Regierung die UFO-Akten veröffentlicht" wird auch nivht wirklich beantwortet, obwohl man dies ja erwarten sollte - und die Antwort leicht ist. WW-PS: Klar, SO niemals, sondern es geht SO wie seit 60 Jahren einfach weiter und weiter und weiter. Vor allen Dingen nicht, wenn man auf den UFO-Märchenonkel hereinfällt. Heijeijei, soetwas Sinnloses und Nicht-Weiterführendes hat man auch schon geraume Zeit nicht mehr gelesen. ´Erkenntnisgewinn´, naja - den gabs bestens im Editorial! Und warum macht sich der Schreiber des Artikels erst das ´Geschäft´ mich einige Male stundenlang zu in Sachen "UFO-Restanten" zu interviewen, um dann wie z.B. zum Fall Teheran gar nichts zu bringen, weil ich den total plausibel auseinandergenommen habe? Weder über Belgien noch Phoenix haben wir gesprochen - und da hätte ich ihm auch alle Träume vom Himmel geholt, aber genau die bringt er von IvL eingesäuselt! Da steckt doch ´Absicht´ dahinter - und selbst wenn es nur Ohnmacht ist, ist dies ein intellektueller Flop von ihm, weil er der Geschichte nicht wirklich gewachsen ist - dann hätte er es ehrlicherweise sein lassen sollen. Was soll der Käse, nur damit ich ihm eine Art "gutes Gewissen" vermitteln kann, um sagen zu können, er hat ja mit mir gesprochen? Ich bin doch kein Therapeut für Reporter! Das Gelbe vom Ei war der Beitrag nicht, der Journalist dahinter damit überfordert.

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Nachrichten aus der Nachbarschaft

´Ufo-Sekte blitzt vor Bundesgericht ab´ hieß es bei der ´Basler Zeitung´ ( http://bazonline.ch/panorama/vermis... ) und dazu schrieb sie:

 

>Die Sekte Raël hat ihren Streit mit der Freiburger Tageszeitung ´La Liberté´ um den 2005 erschienenen Artikel ´Cafés der Weiblichkeit´ verloren. ´La Liberté´ hatte in dem Artikel vom April 2005 aufgedeckt, dass hinter der Veranstaltungsreihe ´Cafés der Weiblichkeit´ in einem Lausanner Restaurant zwei Frauen aus der Raël-Sekte stehen. Im Text wurde auch über die Ideologie der Sekte informiert, die unter anderem eine sexuelle Unterordnung der Frau predigt.

Klage wegen Verletzung der Persönlichkeit: Zudem wurde ausgeführt, dass die Raël-Sekte in ihren Schriften theoretisch Pädophilie und Inzest befürworte, was auch von Gerichten bestätigt worden sei. Diese Aussage korrigierte die Zeitung später. Die Sekte erhob in der Folge Klage gegen ´La Liberté´ wegen Verletzung der Persönlichkeit. Das Waadtländer Kantonsgericht kam 2007 jedoch zum Schluss, dass sich die sexuelle Unterordnung der Frau aus den Raël-Schriften ergebe und die Publikation dieser Tatsache vor dem Hintergrund der Veranstaltungreihe im öffentlichen Interesse gestanden habe. Das Bundesgericht hat die dagegen erhobene Beschwerde nun abgewiesen.

Zu Unrecht Äusserungen zu Pädophilie und Inzest: Laut den Lausanner Richtern ist der Verweis auf die Unterordnung der Frau gerechtfertigt gewesen. Einzuräumen sei, dass die Sekte im Zusammenhang mit den Äusserungen zu Pädophilie und Inzest tatsächlich in ihrer Persönlichkeit verletzt worden sei. Der Fehler sei von Liberté aber korrigiert worden.<

 

Der Vollständigkeit wegen eine Meldung von Weihnachten nachgereicht:

"´World Orgasm Day´ orgy for peace canceled due to threats" kam es am 26.Dezember 2008 aus Israel und von den ´Haaretz - Isreal News´ ( http://www.haaretz.com/hasen/spages... ) so:

 

>The alien-centered religion of the Raelians (named after leader Rael) had planned a special event to mark World Orgasm Day - a mass orgy for peace in Tel Aviv. However, the event, scheduled to coincide with the Winter Solstice on December 21, was canceled after organizers received multiple threats. Raelian spokesperson in Israel, Kobi Drori, said that the orgy would welcome all orientations, as long as participants were over 18, popular culture blogger Perez Hilton reported Friday.

The orgy - intended to "try and bring world peace through mass orgasm, this by experiencing consensual sex and natural, uninterrupted pleasure" - was to be the first of events to take place in Tel Aviv. In January, a conference on sexuality and masturbation will feature experts and writers in the field. Drori said the group will not be deterred by this setback. "We wanted to put into practice the saying ´make love, not war´," he said, adding, "Several years ago an Iraqi boy whose limbs were amputated was shown on TV and everybody treated this as if it was okay, but when Janet Jackson exposed her breast during the Superbowl the American nation was appalled."

The Raelians are known for their liberal attitudes towards sexuality. They believe that mankind was created by aliens who arrived here thousands of years ago in UFOs. Despite their opposition to Biblical attitudes towards sex they see the Bible as a book that bears witness to ancient alien visitors, and place particular emphasis on the Book of Ezekiel, which they see as an ancient account of a UFO visitation.<

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Gegen 19:30 h meldete sich Herr Sch. aus Stuttgart, der etwa genau 24 Stunden vorher Zeuge einer für ihn ungewöhnlichen und "gruselig-anzuschauenden" Himmelserscheinung knapp unterhalb des ´Schnee´-Hochnebels geworden war, als er gerade nach Hause lief. Schwebte doch da soetwas wie "eine Art Feuerball von innen heraus" langsam und geräuschlos herbei, um immer mehr, aber recht langsam "wie zurückgehalten", in den Nebel hochzuziehen. Insgesamt mag dies 2-3 Minuten angedauert haben - und die Beobachtung bewegte den Mann immer noch, da "sowas doch nicht normal ist!" Ich denke mal, mir wäre da auch eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen... - auch wenn dennoch alles im ´grünen Bereich´ ist, aber nur wenn man um die Ursache weiß. Und der Anlass ist immer noch ein relativ neues Objekt für die Öffentlichkeit. Erstaunt war er dann was von Himmelslaternen zu hören, die er gar nicht kannte und auch noch nie was ihnen vernommen hatte. Schließlich war dann doch froh, "da keine Bedenken mehr haben zu müssen..." Ja, auch wenn Feuerwehrler dies als ´Miesmacher´ nicht gerne hören werden, da muss man wirklich keine Bedenken haben.

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Aus den Gehardt-Files...

"Ich wollte ein UFO melden und zwar sah ich es in der Nacht zum Neujahr 2009. Als ich mit ein paar Freunden gerade draußen waren um das neue Jahr zu feiern und da sahen wir ein stark leuchtendes Objekt am Nachthimmel. Ich dachte zuerst es wäre der Lichteffekt einer Rakete, aber es hörte nicht auf zu leuchten. Es bewegte sich horizontal in südliche Richtung. Es war zwischen 00.30 und 01.00 Uhr morgens. Für ein Flugzeug halte ich es nicht, da Flugzeuge nachts eine Helligkeit etwa wie ein Stern haben, zudem noch rot-weiß blinken am Ende der Tragflächen und langsamer fliegen als das Objekt das ich sah. Es ist nicht meine erste UFO-Sichtung, aber am Neujahr bin ich mir ziemlich sicher es war eins und ich wollte euch davon berichten, Maximilian D." Nachdem dies nur eine ´halbangefressene´ Meldung war, fragte Gehardt nach, dabei kam heraus: "Das Objekt sah rot glühend aus. Formen konnte ich nicht erkennen. Ich sah das UFO in Raum Demmin in Mecklenburg-Vorpommern. Ich konnte das Objekt nicht verschwinden sehen, weil plötzlich ein Neubau im Sichtfeld war."

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Diese "neue Studie" ist eine öffentliche Meinungs-Umfrage, worüber der ´Chester Chronicle´ ( http://blogs.chesterchronicle.co.uk... ) berichtete:

 

>Three quarters of Britains believe in aliens

A new survey has revealed that 75% of Brits believe aliens exist. According to the report by www.onepoll.com, 78% of people think aliens exist with another 55% {!} believing they visit earth regularly {!!!}. Around one in five claim to have seen unexplainable lights in the sky or a UFO {!!!}. The study comes after a damaged wind turbine in Lincolnshire was blamed on a UFO collision after nearby residents also reported seeing strange lights in the sky {!!!}.

The poll, of 3,000 people, revealed that more than a third of people (35%) believe that aliens were to blame to the broken blade on the wind turbine {nach der entsprechenden genauso ausgelegten - und falschen - Massenberichterstattung genau darüber, will dies ja auch niemand wundern}.<

 

Nachgedanken von WW zum Fall UFO-Meinungsmanipulation:

Endlich mal eine Umfrage direkt in einer öffentlich-medialen UFO-Welle in einem davon auch betroffenen Land wo seit 2 Jahren jeden Tag die Medien über angeblich "unerklärliche" Mystery-UFO-Sichtungen pauken die in Wirklichkeit keine sind. Und über die Welle, die deswegen von den Medien gezeugt ist und eine ganz spezielle Ausprägung durch den ´Akte X´-Charakter der Berichtertsattung erfährt! Das schlägt sich auf den Geist und das öffentliche Bewusstsein unmittelbar nieder - und wird Folgespuren hinterlassen. Zurück bleibt nämlich immer was... - und in dem Fall einfach nur falsche Ideen und Vorstellungen aufgrund verpackter heißer Luft. Irre! Ich glaube, dass das noch nie so direkt und drastisch hier klar wird!

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17.01.2009

Himmelsphänomen-Meldungen beim Abendessen, dann gings rund...

 

Gegen 20:20 h meldete sich Herr T. aus Diekhof in Mecklenburg-Vorpommern völlig aus dem Häuschchen, weil er gerade mal vor etwa 10 Minuten beim Telefonieren mit seiner Schwester in Malchow plötzlich eine Sekundenbruchteil-Erhelllung vom Himmel her sah und für 2-3 Sekunden einen orangenen Feuerball von etwa N nach W rasen sah und zusammenzuckte. Im gleichen Moment sagte ihm seine Schwester gleichfalls, dass da ein helles Objekt leicht schräg geneigt über den Himmel flitzt. In beiden Fällen ohne wirklich einen Schweif, eher mit einem "Zacken" hintenraus. Da während unserer Gesprächs Frau T. nochmals die Schwester ihres Mannes vom Handy aus anrief, konnte ich auch mit ihr kurz von Telefon zu Telefon am Telefon sprechen. Da aber beide von ihren Wohnugen bei geschlossenen Fenstern aus dies sahen, konnten sie auch nichts hören. Tolle Sache, offenbar ein zeitlich günstiger Bolide über Meck-Pomm, wo es sternklaren Himmel gab. Ich war sofort Feuer und Flamme. Nur würde sich dies weiter bestätigen? Dann wurde es aber kompliziert - und da kann natürlich nur ein Sachkundiger mit umgehen...

Gegen kurz vor 21 h meldete sich aus Griesheim Herr N., der kurz nach 20 h vom Einkaufen aus einem Großmarkt auf den Parkplatz mit seinem Einkaufswagen rollerte und dabei verblüfft einen ganze Reihe von "rot-weiß-goldenen Lichter in einem ganzen Strom von SW nach NO langsam dahinziehen sah". Die Anordnung jener Erscheinungen veränderte sich immer wieder und erschien einmal sogar wie eine riesige "V-Formation" am Himmel. Das war schon toll anzuschauen - einfach weil dies 20-25 Stück gewesen waren, die da geräuschlos über den halben (leicht bewölkten) Himmel zogen. Da dies eine so ungewöhnliche Erscheinung war und sie sich quasi wie in einer "Panorama-Sicht" vor ihm hoch am Himmel zeigte, hielt er an und schaute sich dies in aller Ruhe an. Ganz deutlich, mit Flugzeugen hatte dies gar nichts zu tun. Und dann kam nochmals so "ein Schwall" von ebenfalls 20-25 Lichtern aus der selben Richtung nach, die zwischendurch mal die Gestalt von einer "umgekehrten V-Formation" ausbildeten. Insgesamt dauerte dies etwa 10 Minuten lang. N. fuhr völlig aufgedreht nach Hause, rief die Polizei wegen "vielen UFOs am Himmel" an und wurde da offenkundig nicht ernst genommen, aber es war ihm ernst! So suchte er im Netz und fand mich, ich erklärte es ihm was es war und führte ihn zu dem YouTube-Video von Hameln... Das Staunen war wieder groß - genau solche Dinger waren es.

 

Gleich danach meldete sich Stephan B. aus Rostock, der "etwas am Himmel schnell Verglühendes mit mehreren Lichtausstößen sah - es war ein helles Lichtobjekt in bläulich-grüner Färbung mit langgezogenem Schweif, etwa 3-4 Sekunden zu sehen und plötzlich war alles in taghell erleuchtet, nach 1-2 Minuten gab es einen lauten Knall {!} vom Himmel herab, wodurch dies alles noch unheimlicher wurde. Auch hier war der Himmel sternklar. Er hatte bereits beim Deutschen Wetterdienst (DWD) angerufen, wo man inzwischen ebenso derartige Sichtmeldungen bekommen hatte... Keine zehn Minuten danach berichtete Martin P., ein Mannheimer {!} der bei seinen Eltern bei Magdeburg gerade Kurzurlaub macht. Auch er wurde plötzlich von einer außergewöhnlichen Himmelserscheinung irgendwann rund um 20:15 h überracht, als plötzlich für einen Sekundenbruchteil alles rund um ihn herum taghell wurde und dann eine grünlich-blaue Lichterscheinung schnell durch den Himmel raste und sofort wieder weg war: "Es sah aus wie im Science Fiction-Film, Wahnsinn!" Zehn Minuten später rief Herr Sch. aus Schwerin an, der zusammen mit Freuden im PKW gegen 20:10 h etwas außerhalb unterwegs war, als plötzlich in kurzer Abfolge 3 kurz hintereinander durch den ganzen Himmel gehende "ganz komische, weißblaue Lichtblitze wie eine besondere Abart von Wetterleuchten" von seiner Warte als PKW-Fahrer aus ausmachte. Sein Freund neben ihm machte sogar kurz eine "orange Feuerkugel blitzschnell durch den Himmel rasend" aus. Über den DWD erhielt er meine Nummer.

 

Inzwischen ging bei Roland Gehardt dazu diese Meldung ein: " Ich habe heute am Samstag den 17.1.09 um20:09 Uhr etwas am Himmel gesehen. Über der Stadt Haldensleben in Sachsen-Anhalt war ein greller Lichtball zu sehen. Dieser leuchtet hell auf flog dann ein Stück weg und zog dabei eine gerade helle Linie hinter sich her. Dann leuchtete er nochmal hell auf und verschwand dann in der Bewegung als ob er hinter einer Mauer verschwindet. Er leuchtete in einen weißen bis grünlichem Licht."

 

Bei Wetterzentrale.de kam um 21:30 h das Thema "Feuerball/Meteorit über der Ostsee?" mit dieser Erstmeldung auf: "Kurz nach 20 Uhr sehr heller, bläulicher, mehrfach flackernder ´Blitz´ über der Ostsee, von Südwestrügen (Rambin) aus in NNW beobachtet. Polizei erhält zahlreiche Anrufe aus der Region Stralsund und Rostock von Leuten, die das gleiche gesehen haben." Reaktionen dazu: "Über den Niederlanden auch von vielen beobachtet, etwa gleicher Zeitpunkt! Wow... so wies scheint wars wohl wirklich ein Ereignis...und zwar eines das von den Niederlanden quer über Norddeutschland bis zur Ostsee sichtbar gewesen ist." - "Um etwa 20 Uhr ein sehr heller bläulich grüner Blitz über dem gesamten Himmel. Dauer grade mal 1sek. Standort: 8 km Südwestlich von Schwerin." - Auch in Bochum. Habs allerdings für einen Blitz gehalten!" - "Von Rostock aus gegen 20:00 Uhr flackernder bläulicher Schein für etwa 1-2 Sekunden sichtbar, Richtung fast genau Nord (ca. 5 Grad östlich), Höhe etwa 15-20 Grad über Horizont. Nach ca. 3-4 Minuten dumpfes Grollen durchs geschlossene Fenster hörbar. Entfernung schätze ich somit auf etwa 60 - 75 km von Rostock. Über Falster muss es demnach ganz schön gekracht haben!" - "Was? Gab es gerade einen hellen Blitz?? Habe aber keinen Donner gehört. Muss also kein echter Blitz gewesen sein. Aber etwas anderes kann es eigentlich auch nicht gewesen sein. In meiner Nähe hat sich aber sogar eine kleine, stärker werdene Zelle gebildet, Alex aus Ahrensböl." - "Habs hier auch einmal aufleuchten gesehen...., Andi/Rietberg."

 

Gegen 22:30 h Rudolf F. aus Hambach, der berichtete, gegen 21 h einen "ganzen Zug von etwa 20 rötlich-gelben Lichtern" lautlos vom Balkon aus über den ganzen Himmel dahin- und leicht hochziehend für m ehr als 5 Minuten gesehen zu haben, "ein Himmelsschauspiel, wie ich es noch niemals zuvor gesehen habe, auch meine herbeigerufene Frau ist noch ganz fertig" und schon drückte er ihr spontan das Telefon in die Hand - aber sie wollte dies nicht und sagte nur: "Ja da stimmt, aber ich kann jetzt nicht reden, mir jagt es schon wieder eine Gänsehaut den Rücken hoch..." Kurz nach 23 h meldete sich Frau Jessica L. aus Nürnberg-Langwasser etwas aufgeregt, weil sie gegen 22:45 h zusammen mit ihren Sohn nach und nach 7-9 orange-rote Lichtkugeln die nächsten Minuten regelmäßig aufsteigen und geräuschlos dann geradeaus in Richtung Nürnberg-Innenstadt ziehen sah. Oh Mann, soviel Emotionalität und Aufregung binnen weniger Stunden life erlebt... TV hatte sich natürlich mal wieder an diesem Abend erledigt.

 

Auch bei Astronomie.de gab es das Thema ´Meteor über Krefeld´: "Beobachtung: 17.01.2009 Zeit: 20:10 Uhr. Himmelsrichtung: Richtung Osten, Krefeld, Duisburg, auch Mülheim a.d.R. Standort: Autofahrt zwischen Vorst und St.Tönis (Richtung Krefeld). Heute Abend habe ich, in Begleitung von drei weiteren Personen die dieses Ereigniss ebenfalls mit beobachtet haben, einen Meteorit über Krefeld erlebt. Wir waren auf dem Heimweg von einem gemütlichen und leckeren Abendessen und wurden plötzlich alle vier von einem Leuchten am Abendhimmel erschreckt. Zunächst dachten wir alle an eine verspätete Silvesterrakete, aber da die Bewegung von rechts oben nach unten verlief, waren wir uns schnell einig, dass es sich um einen Meteor handeln musste. Ein zunächst in verschiedenen grün- und gelbtönen leuchtender Schweif, der von kurzen den Himmel erhellenden Blitzen unterbrochen wurde. Warscheinlich der Moment, wo Teile zersplitterten und spontan aufglühten, somit also wie ein Blitz den Abendhimmel, der übrigens sehr klar war in diesem Moment, aufleuchten lies. Das ganze Spektakel hat maximal 3 Sekunden gedauert. Es war auch in der Entfernung schlecht abzuschätzen, aber sicher einige Kilometer entfernt. Ich vermute sogar, dass es einige 10 Kilometer entfernt war, weil sich das Aufleuchten über den ganzen Abenthimmel verteilte. Ein Erlebniss, dass man so sicherlich nur ein Mal in seinem Leben haben wird. Ich bin jetzt noch ganz angespannt, wenn ich hier sitze und meine Beobachtung versuche in Worte zu fassen. Wer hat diese Beobachtung ebenfalls erlebt und kann sie bestätigen?"

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Von UFOlogie-Kritikern und Exo-UFO-Skeptikern...

 

UFOlogen-Fopp: Am späteren Freitagabend erreichte mich ein junger Mann mit Allerweltnamen angeblich aus Norderstedt, der zunächst vorgab am Abend zuvor, gegen 20 h, beim Warten an der Bushaltestelle zunächst eine rote und dann nochmals eine weitere rote Lichtkugel hintereinander lautlos am sternklaren Himmel {? - Deutschland lag ja im Nebel verborgen} durch die Gegend schweben gesehen zu haben zu haben. Nun frage er sich, was dies sei und ob ich "wirklich Ahnung von UFOs" hätte. Hmm, warum ruft er mich dann an, komisch! Na gut, ich erklärte ihm die Himmelslaternen. Zu meiner Überraschung meinte er, ja gut, dies könne schon sein, weil er sich darüber auch schon informiert habe, komisch sei eben nur gewesen {?}, dass die zwei Objekte "gleich aussahen" - und dies kam mir wieder nur als dummes Rumgeschwätz vor. Es wundert sich ja auch niemand, wenn er zwei Flaschen Bier sich auf den Tisch stellt, dass diese gleich aussehen. Naja, aber dann sei der Anlass des Anrufes doch ein anderer gewesen, hmm.

 

Bereits im Sommer habe er doch im Garten sitzend eine Woche lang jeden Abend so zwischen 21:45 und 22:30 h noch kurz vor der Dämmerung immer wieder ein helles, weißes Licht von Westen nach Osten in gerade Bahn minutenlang ohne blinkende Lichter dahinziehen sehen, was ein Flugzeug ausschloß. Was das wohl war, ein Satellit könne es ja keineswegs gewesen sein, da das Sonnenlicht zu dieser Zeit ihn überstrahlt hätte. Stimmt. Was könnte dies nun gewesen sein? Auch jene Observationswoche ließ ihn keine Ruhe. Nun gut, also erklärte ich ihm die ISS - und ihr optisches Erscheinungsbild zu bestimmten Zeiten, was absolut mit der Beobachtung zusammenpasst. Er wurde da schon etwas ungehalten und fragte mal nach: "Sind Sie eigentlich ein Skeptiker?" Yepp, aber habe ich deswegen die Pest an mir und könne seine Beobachtungen deswegen nicht fach- und sachgerecht bewerten, antwortete ind und fragte gleichfalls zurück. Darauf fiel ihm nichts ein. Nur nebenbei: Ein ganz normaler UFO-Melder hat mich mein Leben lang noch nie gefragt, ob ich UFO-Gläubiger oder -Skeptiker bin, zumal der normale Mensch auf der Strasse den Begriff "UFO-Skeptiker" gar nicht wirklich kennt, da er sich mit dem Thema als solches gar nicht beschäftigt. Dies wird nur im Sprachgebrauch rund um die UFOlogie verwendet.

 

Langsam wuchs in mir der sehr starke Verdacht, dass mich da ein UFOloge gezielt und ausgesucht veräppeln wollte, warum auch immer dies für ihn ein Motiv sein mag. Mit einem normalen unschuldigen Melder hatte dies inzwischen nichts mehr zu tun. Und schon wieder kam der UFO-Bube mit einer neuen Story daher, als er im zarten Alter von 12-13 Jahren, so um 1993, im sommerlichen Garten bei einer familiären Familienfeier von etwa 35 Personen nur noch die rot-grün-blauen SF-UFO-Maschinen herumflitzen sah, die "de- und entmaterialisierten". Da reichte es mir und erklärte ihm, dass das sich ziemlich arg nach Kinder-SF-Fantasien mitten in der guten alten ´Akte X´-Zeit anhöre. Naja, da kam er mir mit einer frischeren UFO-Beobachtung vor 3-4 Jahren daher, die sich aber stark - auch wegen dem starken "fönartigen Geräusch" des mit PKW-Geschwindigkeit am bereits gedämmerten Himmel dahinziehenden "komisch-anzuschauenden Dings" - nach dem von einem Ultraleicht-Flieger (UL) anhörte, was ich zu Bedenken gab. Daraufhin platzte der Melder der Kragen: "Soetwas gibt es nicht, dies sind alles Lügen, Skeptiker lügen immer und bei allem!" Und hängte sofort ein.

 

Frustabbau der fiesen-miesen Art durch einen UFO-Gläubigen, aber eigentlich ein Opfer seiner eigenen falschen Vorstellungswelt, die er sich aber unbedingt erhalten will. Die erlebte Reaktion aufgrund von eigener Ohnacht wegen einer Ahnungslosigkeit, Naivität bis zum geht nicht mehr und schlichter Unkenntnis der wirkliche Lage, zeigt nur auf, welche dabbischen Ideen- und Wahnwelten bei manchen Eierköpfen im Schädel stecken. Diese praktische Erfahrung steht aber symbolisch für weite Teile der UFOlogie, nicht nur heute - ich kenne sie nur so. Auch deswegen bin zu ihrem Kritiker - und für sie zu ihrem Ketzer - geworden, daran ist das fundamentale Grundgebäude ihrer selbst schuld: der blinde (Aber-)Glaube und die fundamentale Verteidigung dessen. Für was die Leute dies für sich selbst auch immer brauchen mögen.

 

Was bin ich? Ja was den? Eigentlich ein Depp, weil ich mich überhaupt mit dem Thema UFO beschäftige! Dies zunächst einmal vorausgeschickt, klipp und klar und ohne wenn und aber. Ich bin als junger Mensch idealisiert durch die Boulevardpresse und durch erste ufologische Literatur zzum UFOlogen geworden und habe ich ersthaft mit dem Thema auseinandergesetzt - 1976 wurde deswegen auch CENAP gegründet. Ja, ich fand es prima mich UFOlogen bezeichnen zu können, bis ich mehr und mehr die wahre deutsche UFOlogie in der Manifestation der damaligen Wiesbadener DUIST kennenlernte. Dies alles zu erfahren und zu erleben war eine mentale Evolution mit vielen unerfreulichen Überraschungen wegen den totale neben der Kette laufenden geistigen ufologischen ´Algorithen´ dieser Sektierer für mich - in deren Zuge ich zum UFOlogie-Kritiker wurde. Und durch die parallel verlaufende praktische UFO-Meldefall-Untersuchung, sowie die Lehren durch genau solche Untersuchungen von ausländischen UFO-Forscher oder/und Neo-UFOlogen, wurde ich mehr und mehr zum Skeptiker darüber, dass die UFOs wirklich ein exotisches Phänomen oder gar ´Fliegende Untertassen´ als Raumschiffe außerirdischer Besucher sind. Ganz einfach, weil laufend sich gemeldete UFOs als nicht-erkannte IFOs herausstellen. Was mir trotzdem nicht die Freude nahm, weiterhin ´Perry Rhodan´ zu lesen und SF-Filme zu schauen! Notiz, damit da nicht wieder komische Konstrukte entstehen (die entstehen aber trotzdem): Noch bevor ich mich für UFOs interessieren begann, war ich SF-Fan im gleichen Maße wie ich es auch heute noch bin während ich kein ´UFO-Fan´ mehr bin. Mein SF-Steckenpferd ist also keine Ersatzbefriedigung für den Verlust der ´UFO-Liebe´. Kurzum: Das "UFO-Phänomen" zeigte sich mir im Zuge der Jahre und Jahrzehnte ganz anders - nämlich hauptsächlich als Herzen- und Seelangelegenheit der Gläubigen die sich damit beschäftigen, daher gibt es einwandfrei ein "UFO-Problem" rund um Privatspinnereien, ganz klar.

 

Zum UFO-Skeptiker bin ich auch deswegen geworden, weil das Thema selbst nach wie vor - und dies über viele Jahrezehnte hinweg und von Anfang an noch dazu - in der "Rohstoffkrise" steckt, nur wird dies vom Fandom mit seiner eigenen, neuen "Realitätsnähe" aus dem ´Akte X´-Bereich nahe dem ´Stargate´ im ´Outer Limits´ schöngeredet und bunt angemalt, deswegen gibts wohl auch soviele Überraschungseier der faulen Art dort, was man aber als Likörfüllung verkauft. Genau deswegen ist ja die UFOlogie nie eine richtige Wissenschaft geworden, sondern nur eine Pseudowissenschaft aus der hochgepimpten Puppenstube in der aber in Wirklichkeit ´Mineralstoffarmut´ noch neben der materiellen ´Rohstoffkrise´ vorherrscht - nach wie vor kann kein hypothetisches Alien-Spaceship selbst in der Gerümpelkammer eines z.B. Hochtechnologie-Unternehmens der Aeronautik-Wirtschaft oder so materiell erforscht werden, was eigentlich die Grundidee der ´UFO-Erforschung´ ist, wenn ich es richtig sehe. Eigentlich ein Drama für sich - oder die Grundidee vom UFO ist einfach falsch, noch dramatischer wenn man dadurch erkennt, Luftschlößern am Himmel nachgerannt zu sein, um sich in einem ideologischen Minenfeld zu verwirren. Die Interaktion des ufologischen Anspruchs mit der echten Welt ist nicht möglich, egal mit welch schönen Uni-Bluffs dies herbeigezaubert werden soll, damit es nur gut für jene aussieht, die nur oberflächlich hinschauen. Dies ist einfach kein faires Geschäft! Wer sich auf UFO-Freunde des Fantastischen einlässt und sich auf sie verlässt, egal welche Visititenkarten sie zeigen oder wo sie mal in ganz normalen nicht-ufologischen Jobs arbeiteten, geht ganz klar ein Kreditrisiko ein und vertraut auf einen Wert, die die UFOlogie-Promoter gar nicht besitzen und nur so tun, als wenn... Für ´ethische Investments´, so kann ich Ihnen sagen, war die ganze Zauberpalette der UFOlogie-Bewegung nie gut - die ´UFO-Forschung´ ist nach wie vor eine risikante Anlageform in Sachen Vertrauen in sie... Und da schummelt die UFOlogie die Welt und sich selbst an, indem sie sich einer selbst-simulierten Eigenrealität aussetzt, die nicht unbedingt mit unserer normalen Welt kompatibel ist - von außen betrachtet merkt es ja jeder sofort, aber von innen nach außen geht dies wegen dem Blick in den Eulenspiegel nicht!

WW

Quelle: CENAP-Archiv

 

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