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Raumfahrt in TV - Der TV-Sender Arte zeigt am 15.12.2012 um 21:45 Uhr den Film "Begegnung im All" in der klassischen 2D-Fassung und zeitgleich auf dem Astra 3D-Demonstrationskanal in 3D

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Der deutsch-französiche Fernsehsender Arte zeigt am 15. Dezember 2012 um 21:45 Uhr den Film „Begegnung im All“ in der klassischen 2D-Fassung und zeitgleich auf dem Astra 3D-Demonstrationskanal in 3D. Die 55 minütige Dokumentation entstand in enger Zusammenarbeit mit ESA, NASA und der russischen Raumfahrtorganisation Roscosmos.

Mit der von der ESA entwickelten 3D-Kamera „ERB-2" drehte ESA-Astronaut André Kuipers die ersten 3D-Aufnahmen für eine Fernsehdokumentation von der ISS. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA steuerte exklusives 3D-Material bei. HD-Bilder des ESA-Astronauten Paolo Nespoli, aufgenommen während seiner MagISStra-Mission, ergänzten das Material.

Astronaut zu werden, war und ist sicherlich der Kindheitstraum vieler. Inspiriert von Abenteuer- und Entdeckergeist, gepaart mit etwas Action, Ruhm und einer einmaligen Chance dahin zu gelangen, wo unsere bekannte Welt aufhört, umgibt diesen Beruf etwas Magisches. Doch was heißt es, diesen Traumjob auszuüben? Wie sehen die Vorbereitungen eines heutigen Weltraumfahrers überhaupt aus? Wie funktionieren die dazu nötigen Trainings in Europa, den USA und Russland für den Flug ins All, einen sechsmonatigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS und eine sichere Rückkehr auf unseren Heimatplaneten?

In Zusammenarbeit mit Arte, ZDF und ZDF Enterprises entstand unter der Regie von Jürgen Hansen eine einstündige Dokumentation, welche diesen Fragen nachgeht. Dabei wird einerseits der niederländische ESA-Astronaut André Kuipers während seines Aufenthalts im Rahmen der PromISSe-Mission an Bord der Internationalen Raumstation vom 21. Dezember 2011 bis 1. Juli 2012 portraitiert. Zugleich wurden auf der Erde die parallelen Vorbereitungen des jungen deutschen Geophysikers und ESA-Astronauten Alexander Gerst auf seine anstehende Mission zur ISS 2014 verfolgt und begleitet. Über mehrere Monate hinweg konnte das Filmteam in mehreren Drehabschnitten die Trainings bei ESA, NASA und Roscosmos in Deutschland, Frankreich, den USA und Russland verfolgen.

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