21.12.2009
1) Zunächst meldete sich kurz vor 22 h das Ehepaar R. aus einem Igersheim, welches gegen 20 h "oder so" eine Gaststätte verließ und zum Auto in einer Seitenstrasse abgestellt lief. Dabei beobachteten sie auf dem Weg dorthin am aufgerißenen Himmel "etwa 8-10 leuchtende Gegenstände oder Lichtkörper" zwischen oder unter den Wolken hintereinander und leicht durcheinander lautlos für zwei Minuten dahinziehen, "die so ganz und gar nicht wie Flugzeuge oder Hubschrauber und ihre Beleuchtung aussahen". Auch eine Dame die ihren Hund ausführte sah den Dingern eindeutig hochschauend zu ihnen nach und lachte sich was vor sich hin, sagte dazu aber nichts, als die R.´s auf der anderen Strassenseite an ihr vorliefen - sie sagten aber auch nichts dazu, weil sie einfach zu verblüfft über die "rot-goldenden Lichter am Himmel" waren, die über den Dächern dann außer Sicht verschwanden, einfach so dahinfliegend. Amüsiert entwickelten die beiden Herrschaften dann die Idee, dass das UFO gewesen sein könnten und via I-Net suchten sie nach der UFO-Meldestelle, über der sie irgendwann einmal etwas gehört haben...
2) Um etwa 23:30 h meldete von Frau D. aus Ziegelhausen hinter Heidelberg, "um mal etwas nachfragen". Gegen 18:30 oder 19 h hatte sie am aufgeklarten Himmel vom Balkon aus "ein Paar gelb-orangener Lichtkugeln" für etwa 1 oder 1 1/2 Minuten lautlos nebeneinanderfliegen "und ohne jeglichen Schweif" eher aufsteigend in den Himmel hineinfliegen gesehen, was ziemlich flott vor sich ging. Dann vergingen die Dinger irgendwie in wenigen Sekunden, "wie wenn man Kerzen auslöscht" und nichts mehr war zu sehen. Seltsam und kurios sah dies für die Dame schon aus und soetwas hatte sie noch nie gesehen, "aber wie Fliegende Untertassen sahen die auch nicht aus, jedenfalls nicht so wie man sich dies vorstellt, es war ganz was anderes - nur was?". Sicher war auch für sie, dass das nie und nimmer ´Kometen´ waren.
Am Montagmorgen meldete in diesen Rahmen noch Hans-Jürgen Köhler aus dem Nachbarvorort Mannheim-Wallstadt: "2 MHBs waren vor deiner ´Haustür´ gestern gegen 20.30 h, diese zogen über Vogelstang-Ost. Erblickt beim Schneeräumen." Ups... - und damit war ich sofort wieder in den echten und nicht ´anderen´ UFO-Realitäten angelangt. Aber es gab noch einen Nachschlag kurz nach 15 h, als sich Frau B. aus einem Sarnau an der Lahn (?) meldete, die am Sonntagabend gegen 21 h eigentlich schnell eine auf der Veranda rauchen wollte, dort aber erstaunt bemerkte, wie drei helle Lichter über den Himmel wie eine "UFO-Formation" dahinzog. Etwa 2 Minuten lang konnte sie die schweiflosen und geräuschlosen Objekte dahinziehen sehen, wobei sich eines immer mehr nach oben hin "trennte, wie von den anderen absetzte". Die gelb-orangen Lichter an sich waren schon seltsam genug und dann dieses Manöver. Dann kam der Frau die Idee ihr Handy zu holen, aber als sie damit - "hat kaum eine Minute gedauert" - auf die Veranda zurückkehrte, war von den "drei komischen Lichtern" weit und breit nichts mehr am Himmel zu sehen, obwohl "da noch reichlich Platz war und nichts im Flugweg - außer den paar Wolken noch darüber". Auch dies kam ihr im Insgesamten komisch vor weil sie gar nicht glauben konnte, dass "die Dreie überhaupt so hoch kamen und höchstens auf halbem Weg bis dorthin kamen" (was ich glaube auch noch nie so gehört zu haben!), "zusammen war dies sowieso alles mehr als komisch anzusehen".
... Damit war wohl die Weihnachts-MHB-Saison endgültig eröffnet - jetzt geht´s also los! Oh Du fröhliche, oh Du selige Weihnachtszeit... - da weiß man, woran man ist.
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Am späteren Nachmittag verbreitete sich eine AP-Meldungen im Land, so wie hier bei der TZ in München ( http://www.tz-online.de/nachrichten... ), aufgrund eines Gesprächs von bekanntlich Donnerstag vorletzte Woche - wobei es schon klar war, dass dies etwas später erst kommen würde (aber nur ´eingeflickt´ in einem Beitrag über sonstige Sonderlichkeiten des Jahres, so war dies jetzt in dieser Extraform für mich auch eine Adventsüberraschung):
>UFO-Meldestelle in Mannheim: Zahl der UFO-Alarme deutlich gesunken
Mannheim - Verlieren die Ausserirdischen etwa das Interesse an der Erde? Die Zahl der "UFO-Alarme" ist in diesem Jahr stark zurückgegangen. Nach Angaben der Mannheimer UFO-Meldestelle wurden 2009 in Deutschland nur knapp 1.000 unidentifizierbare {sic!} Flugobjekte gemeldet. Im vergangenen Jahr seien dagegen noch mehr als 1.600 vermeintliche UFO am Nachthimmel erspäht worden, sagte der Leiter der Meldestelle, Werner Walter, der Nachrichtenagentur AP.
"Den größten Spuk am deutschen Himmel haben auch dieses Jahr wieder die zahlreichen Himmelslaternen verursacht", sagte Walter. Viele Menschen würden beim Anblick der fliegenden Papierlaternen, die im Handel gerne als Partygag verkauft werden, an UFOs denken. "Da rufen die Leute uns dann an und wollen wissen, um welches seltsame Himmelsphänomen es sich handeln könnte", sagte der Experte. Mittlerweile sei es wegen der Brandgefahr in fast allen Bundesländern verboten, die Laternen steigen zu lassen. Aber auch die Internationale Raumstation ISS wird seit Frühjahr häufig als UFO gemeldet. "Im Frühjahr hat die ISS vier weitere Solarflügel erhalten, so dass die Raumstation am Nachthimmel alle zwei Monate für zwei bis drei Wochen gut sichtbar ist", sagte Walter. Gelegentlich werde auch mal ein UFO gemeldet, das sich dann als herabfallender Meteor entpuppt habe.<
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Blaues Ufo über Heilbronn

Heilbronn - Ewald Acker war fassungslos, als er diesen großen, blauen Fleck am Heilbronner Nachthimmel entdeckte – kurzzeitig dachte er, er habe eine Sensation vor Augen. Doch die Ernüchterung folgte schnell: Die Lichter des Landratsamt-Neubaus in der Oststraße projizierten das Blau an die Wolke.
Es war um 7 Uhr morgens vor wenigen Tagen, als Ewald Acker aus Heilbronn mit seiner Freundin auf dem Balkon in der Lothorstraße stand und eine Zigarette rauchte. Plötzlich sah er einen großen, blauen Fleck am Himmel.
„Ich war fasziniert“, sagt der 33-jährige Pharmazeutisch-Technische Assistent. Seine erste Vermutung: eine Himmelserscheinung oder ein Komet. „Jedenfalls nichts Irdisches.“ Doch die Heilbronner Sternwarte hatte einen anderen Vorschlag: Der Neubau des Landratsamt verursache das Ufo. „Die von der Sternwarte haben mir alle Illusionen auf eine Sensation zerstört“, erzählt Ewald Acker, der sich über seine Vermutung amüsiert.
„Wir haben den Fleck schon öfter gesehen in letzter Zeit“, sagt Volker Lang von der Sternwarte. Es könne gut sein, dass weitere Anrufe wie von Ewald Acker folgen. Wenn es leicht diesig oder neblig ist, „dann sieht man wirklich eine blaue Säule“, sagt er.
Leuchtende Turmfassade
Rot und Weiß sind die Farben des Landkreises Heilbronn. Sein neuestes Wahrzeichen strahlt jedoch jetzt abends in Blau und Grün. Seit einigen Tagen leuchtet die Turmfassade des Erweiterungsbaus des Landratsamts, der insgesamt 25,7 Millionen Euro kostet und voraussichtlich im Juni eingeweiht wird.
Einen markanten städtebaulichen Akzent setzt das Gebäude an der Oststraße Heilbronns schon am Tag, abends wird es zum echten Hingucker. Als die 200.000 Euro teure Beleuchtung seinerzeit im Kreistag beschlossen wurde, gab es auch kritische Stimmen, allerdings eher zu den Investitionskosten als zum Stromverbrauch. Der erschien fast allen Kreisräten mit 1340 Euro pro Jahr günstig und akzeptabel. So fand sich bei der Entscheidung eine deutliche Mehrheit, sahen es doch viele Kreisräte auch als Identifikationsobjekt für die Landkreisbürger.
In dem Sinne versteht es auch Landrat Detlef Piepenburg. „Mir gefällt es sehr gut“ sagt er, vor allem aber gefällt ihm die Reaktion: „ Ich habe bis jetzt nur positive Rückmeldung bekommen.“
Neueste LED-Technik
„Wir haben hier schon Technik auf dem neuesten Stand“, sagt Andreas Jägerhuber, Bauamtschef im Landratsamt. 60 blaue Lichtschienen mit je 48 Ein-Watt-LEDs und 36 grüne Elemente mit zusammen 900 Ein-Watt-LEDs sorgen für den markanten Nachtauftritt der Kreisbehörde zu relativ geringen Kosten. „Der Verbrauch entspricht 20 Straßenleuchten auf einer Länge von 500 Metern“, vergleicht Jägerhuber. 5,1 Kilowatt pro Stunde benötige das Turmlicht. Bei rund vier Stunden nächtlicher Beleuchtung seien das 3,68 Euro pro Tag.
In der Vorweihnachtszeit wolle man die Beleuchtung etwas länger anlassen. Im üblichen Betrieb ist es von Einbruch der Dunkelheit bis etwa 22 Uhr vorgesehen.
„Ich finde solche Lichter eigentlich ganz cool“, sagt Ewald Acker, der von dem blauen Fleck am Himmel überrascht wurde. Er habe auch blaue Leuchten hinterm Kühlergrill seines Autos.
Fassadenbeleuchtung
200.000 Euro hat die Beleuchtung am neuen Landratsamt gekostet. Modernste LED-Technik sorgt für relativ geringen Verbrauch. Bei durchschnittlicher Einschaltung von vier Stunden werden täglich 5,1 Kilowattstunden verbraucht – 3,68 Euro pro Tag oder 1340 Euro im Jahr.
Heilbronner Stimme
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22.12.2009
Die Wahrheit: Himmelslaternen, Meteore und Raumstation statt Fliegende Untertassen
UFOs - Die triste Botschaft der dritten Art: Weniger UFOs gesichtet - ´Aliens´ meiden Deutschland: Harte Zeiten für UFOlogen und Verschwörungstheoretiker in Deutschland
Heute schlugen die ´KA-News´ ( http://www.ka-news.de/region/karlsr... ) durch, wen n man mal wegen der Weihnachtszeit in Superlativen strahlen will - brilliant und exzellent, nur schade, dass das so Kleinklein abgeht:
>Umfrage: Glauben Sie an Ufos und Aliens?
Karlsruhe (liam) - Obwohl 2009 wieder mehr als 1.000 mal das Telefon in der UFO-Meldestelle läutete, wurden Amateurastronome und Science Fiction-Fans auch dieses Jahr wieder enttäuscht. Denn Fliegende Untertassen waren nie wirklich Auslöser für den "UFO-Himmelsspuk-Alarm".
Auch unter den Mitgliedern des Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänome (CENAP) zweifelt man langsam an möglichen Besuchen aus dem All. "Dieser schöne Tagtraum ist ausgeträumt und wenn einst die Träume groß waren, ist die Wahrheit - auf den Boden zurückgeholt - enttäuschend", so Hobbyastronom und CENAP-Mitglied Werner Walter. Der 52-Jährige interessiert sich bereits seit 1976 für ungewöhnliche Himmelserscheinungen und betreibt inzwischen auch das UFO-Meldetelefon, dessen Leitung in diesem Jahr wieder glühte. 2009 meldeten mehr als 1.000 Bürger unidentifizierbare Flugobjekte. Dies ist zwar ein erheblicher Rückgang zu 2008 - damals wurden rund 1.600 UFO-Alarme bei CENAP ausgelöst - "aber so oder so ist dies alles nicht normal, weil es ansonsten so um die 40 bis 70 Meldungen im Jahr gibt", so Walter.
Himmelslaternen, Meteore und Raumstationen statt Fliegender Untertassen
Frustrierend für Walter und seine etwa 30 Kollegen im Land: Die vermeintlichen "Fliegende Untertassen mit Aliens an Bord" entpuppten sich stets als durchaus identifizierbare Flugobjekte. Denn Schuld an dem Fehlalarm waren meist so genannte Himmelslaternen. Diese seien zwar inzwischen in den meisten Bundesländern aus Brandschutzgründen verboten, jedoch trotzdem laut Walter "für ein Apfel und ein Ei" überall zu kaufen.
Auch Meteore verursachten über weiten Teilen der Republik "alle paar Monate massenhaft UFO-Stimmung", so Walter. Ein anderer himmlischer Gast ist immer wieder die Internationale Raumstation ISS. Die weiten Solarzellen-Flügel der Raumfähre werden zur Dämmerungszeit zum hellen und unübersehbaren Hingucker. "Dies ist das UFO-Geheimnis, wie es sich immer wieder zeigt - die Leute kennen sich nicht am Himmel aus und glauben dann wie im Mittelalter dort ´erschröckliche Wunderzeichen´ zu sehen, die für sie dann wie Sky-Thriller wirken".
In unsere heutigen Umfrage möchten wir von den Lesern wissen: Haben Sie schon mal Unerklärliches am Horizont beobachtet oder halten Sie von den Geschichten rund um die "kleinen grünen Männchen" nichts? Verraten Sie es uns in unserer aktuellen ka-news-Umfrage auf der Startseite.<
Wer weiß? Vielleicht geht da noch was - also verschickte ich die originale PM nochmals auf kleiner Tour; weil - von Bedeutung, Inhalt und Aussage war dies schon arg wichtig, markant und bedeutsam. Aber echt.
Man sieht Blau über Heilbronn - Da gab´s doch noch was informationsmäßig als Eingabe zu machen...
Hinsichtlich des Heilbronner Vorfalls mit den blauen LED-Lichtern am Landratsamt verfasste ich eine kleine PM und gab sie auf kleiner Tour aus, es ist doch Weihnachten mit ´Oh Du Fröhliche...´ und so: "UFO-Lichtverschmutzung der besonderen Art - Wenn Sie blaues UFO-Licht am Himmel sehen - es sind moderne kosmische LED-Fliegenfänger wie in Heilbronn zum Energiesparen!"
Die triste Botschaft der dritten Art aus der Alien-Nation: Die CENAP- Schutzsperre gegen Exo-Unfug!WW
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Am späten Vormittag kam aus der Alpenrepublik und über ´Heute.at´ ( http://www.heute.at/unterhaltung/ku... ) diese Nachricht mit einer genialen Fotomontage vom Brandenburger Tor aus der Alien Nation-UFO-Hauptstadt in der Dämmerung mit einem ID4-Raumer darüber auf:
>Weniger UFOs gesichtet: Aliens meiden Deutschland
Verlieren E.T. und Co. das Interesse an Deutschland? Die zuständige Meldestelle in Mannheim verzeichnete 2009 einen deutlichen Rückgang von UFO-Sichtungen. In Großbritannien wurde ein ähnliches Amt bereits Anfang des Monats geschlossen - obwohl die Insel bei den Extraterrestrischen hoch im Kurs zu stehen scheint.
Harte Zeiten für Ufologen und Verschwörungstheoretiker in Deutschland: Bei unseren Nachbarn werden immer weniger fliegende Untertassen gesichtet. Knapp 1000 Sichtungen der unheimlichen Art verzeichnete die Meldestelle in Mannheim heuer. Im Vorjahr waren es noch rund 1600 gewesen. Und glaubt man dem Leiter der Mannheimer Behörde {? - da lag ich aber wg der Realsatire unter dem Tisch!}, Werner Walter, werden die Zeiten für angehende Parapsychologen auch nicht so bald besser. "Den größten Spuk am deutschen Himmel haben auch dieses Jahr wieder die zahlreichen Himmelslaternen verursacht", sagte Walter der Nachrichtenagentur AP. Mittlerweile ist es wegen der Brandgefahr in fast allen Bundesländern verboten, die Laternen steigen zu lassen.
Aus für Meldestelle in Großbritannien
Aufregung herrschte Anfang Dezember im Vereinigten Königreich: Die UFO-Meldestelle des Verteidigungsministeriums stellte nach mehr als einem halben Jahrhundert ihre Tätigkeit ein - obwohl die Anzahl der Sichtungen heuer deutlich zugenommen hatte. "Keine der tausenden UFO-Sichtungen, die über die Jahre hinweg gemeldet wurden, hat je einen begründeten Nachweis für die Existenz von Außerirdischen erbracht", sagte ein Sprecher des Ministeriums. Ufologen sehen das naturgemäß anders. Für sie ist die nationale Sicherheit in Gefahr.<
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Die ´KA-News´-Umfrage und das Ergebnis ( http://www.ka-news.de/region/karlsr... ):
>Umfrageergebnis: Ufos über Karlsruhe - I believe!
Karlsruhe (tan) - Beim Thema Außerirdische scheiden sich die Geister. Während die einen die Vorstellung von kleinen grünen Männchen für kompletten Blödsinn halten, behaupten andere, schon einmal von Außerirdischen entführt worden zu sein. Auch die Ufo-Sichtungen reißen nicht ab: Im Jahr 2009 gingen mehr als tausend Anrufe beim Ufo-Meldetelefon ein. Wir wollten deshalb gestern von den ka-news-Lesern wissen: "Glauben Sie an Ufos und Aliens?"
Das Ergebnis enttarnte die teilnehmenden Leser als durchaus gläubig, wenn es um Außerirdische geht. So gab ein Viertel (26,28 Prozent) an, sogar schon einmal entführt worden zu sein. Dass wir im Universum allein sein sollen, leuchtete 34,29 Prozent der Umfrageteilnehmer nicht ein. Sie sagten deshalb: "I believe!" Unsicherheit hingegen bei 17,37 Prozent: "Ich glaube eigentlich nicht daran, aber wer weiß?" Lediglich 15,26 Prozent der teilnehmenden Leser outeten sich als völlig Ungläubige. Sie gaben an, Aliens und Co. seien nur Hirngespinste gelangweilter Filmemacher. Die restlichen 6,8 Prozent bleiben lieber auf der Erde: "Dieses Thema hat mich noch nie interessiert."<
Unglücklich gelaufen! Und wieder mal auf Standard-Blödsinns-Umfrage populär gemacht, indem wieder die Frage nach "außerirdischem Leben überhaupt" direkt mit den UFOs gekoppelt wurde, um so den Träumen und Hollywood-Illusionen mit ihrer Bildwelt von den ´Fliegenden Untertassen´ gerechet zu werden. Dies hat eine psychokulturelle Folklore und Tradition entwickelt - mit der man aber nicht wirklich den beiden Fragekomplkexen gerecht wird. So kommen auch verrückte Antworten wie mit den ´Entführten´ zustande, die nur als Gag und Parodie gedachtet sind, frei nach dem Motto: Irre Fragen, irre Antworten! Leider wurde mit mir der Umfragerahmen während zweiter Gespräche weder erwähnt noch erörtert, um dem Teil vielleicht endlich Mal Klasse und Sinn geben zu können... Da wird einfach unüberlegt auf UFOtainment gemacht, so wie man es zum Thema als Journalist halt gewohnt ist. Dabei kann man mit dem gleichen Aufwand nur anderer Fragestellung ungleich mehr ergiebig erzielen. Ergebnis: Genauso ´interessant und wertvoll´ wie z.B. das Thema ´Suppenkasper und die Außerirdischen´. :-) Aber wie bereits festgestellt: Die unschuldigen Jahre sind längst vorbei. Man muss sich nur entsprechend geben und verhalten.
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23.12.2009
>Achtung beim Sylvesterfeuerwerk!
Städte- und Gemeindebund: Himmelslaternen sind verboten!
Damit die Begrüßung des neue Jahres für so manchen nicht in einem Fiasko endet weist der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) darauf hin dass das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände (Feuerwerk) in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern grundsätzlich verboten ist. Dies bedeutet das ein Mindestabstand von 200 m einzuhalten ist, soweit örtlich keine anderen Regelungen getroffen wurden. "Zudem ist in Niedersachsen die Verwendung von Himmelslaternen aus Brandschutzgründen generell verboten. Es ist daher absolut unverständlich wenn Supermärkte diese Himmelslaternen noch verkaufen {es gibt ja bekanntlich KEIN von uns gefordertes Verkaufsverbot, sondern nur ein Fliegen-Lassen-Verbot - dsa braucht auch niemanden etwas "unverständlich" sein, wenn er unkonsequente und mangelhafte neoliberale Gesetze erlässt!} und Menschen verleiten diese brandgefährlichen Flugobjekte zu verwenden. Kommt es zu einem Brandunglück, so kann dies als fahrlässige Brandstiftung geahndet werden. Wer Himmelslaternen verwendet haftet für entstandene Schäden!", erklärte Verbandssprecher Thorsten Bullerdiek, heute in Hannover...<
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25.12.2009
UFO-Phänomen-Erforschung: Es geht um Wahrheit und Klarheit jenseits der Konfusion
Die Weihnachtsbotschaft: Hier wird wieder ein UFO-Weihnachtsrätsel gelöst und gelüftet ohne faule Kompromisse zu machen und für Durchblick sowie Übersicht ehrlich mit Ethik & Moral zu sorgen!
1. Weihnachtsfeiertag, Freitag - der 25.Dezember 2009. Im Vorlauf war es ja schon wieder aufregend und da muss man beinahe sagen: ich bin stolz ein CENAPler zu zu sein und dort zu ´dienen´. Welch ein Kompromiss, der für mehr Fleisch am Knochen sorgt, mehr Pepp der Sache in der ansonsten nicht so aufregenden UFO-Szene zu geben. Alles muss schon in unserer Verarbeitung System haben und dies ist auch in Sachen ´Public Affairs´ in unserer Öffentlichkeitstätigkeit wichtig, theoretisch jedenfalls. Für den ersten Eindruck in der Öffentlichkeit ist dies so oder so wichtig. Wie der ufologische ´Klub´ mit seinen faulen Eiern-Geruch darauf reagiert ist dagegen wurscht. Man sieht: Das Spektrum ist breit, wenn man wie John Wayne aus der Hüfte auf dem Battleground als harsche Aktivität ballert. ;-) Zudem dürfen wir niemals ein ´Mogadischu-Syndrom´ (´Black Hawk Down´) entwickeln, was Angst erzeugt. Erinnern wir uns daran, dass es nicht lustig ist mit unscharfen Waffen und Platzpatronen als amerikanische Anti-Drogen-Polizisten in Mexiko in das HQ eines Drogen-Kartells einzudringen/vorzustürmen während dort gerade eine große Party der Händler-Kings aus der Drogenszene mit ihren schwerbewaffneten, für den kriegseinsatztauglichen Leibwächter abläuft. Hier geht dann gleich und schnell alles außer Kontrolle - und man möchte keinswegs dabei sein, weil es nach einer ´Zweiten Chance´ extrem schlecht nach dem entstehenden ´Konflikt´ - um es neoliberal auszudrücken - aussieht. Soweit die wahrhaft ´unerwarteten Potenziale´ bei denen es sauschnell ganz eng wird, die so gesehen keinen Menschheitstraum beinhalten.
Ähnlich ist es in der UFO-Szene auch, da muss man schon geschützt & vorbereitet (Information und Hintergrund-Kenntnisse/Wissen sind der Schmierstoff dazu) im operativen Geschäft sein - so wie es mit der CTU CENAP ist, welches nicht so tut, redet und ´kleidet´ als gehörten wir zur Hardcore-UFO-Fandom-Szene aus den Outer Limits mit Geschmäckle nach Esoterik dazu. Wir sind anders, die ´Anderen´ also. Dies ist ja klar, wir sind ja keine Geheimorganisation und völlig transparent dazu. Trotzdem wird man uns gegenüber als mal ziemlich ... sagen wir einmal: hässlich. In der UFOlogie gibt es zwar keine Einigkeit zum Thema und ein großes Durcheinander, aber der ´Familiensinn´ gegen CENAP als Feindbild ist eine Wurzel der Bewegung auch in innerer ´Ethik und Moral´ entsprechend einer eigenen Agenda wie aus einer ´Schwarzen Welt´ als Spiegelbild der Outer Limits-Dimension mit dem X-Faktor-Feeling.
Wie auch immer, Feuerproben haben wir schon etlich-etliche hinter uns und Schützenhilfe dort erfahren sowie erteilt, wo es gut war. Eine gewisse Flexibilität ist schon machbar, gerade auch bei unserem gewaltigen Erfahrungsschatz. Dazu muss man sich aber nicht verkaufen und ausliefern! Kurz gesagt: Über Albernheiten und unwahrscheinlichen Situationen sich auszulassen ist auch albern - und gibt keinen Sinn her. Eine krumme Sache dagegen ´durchgehen´ zu lassen geht schon aus ethischen Gründen nicht. Ja, auch wenn die meisten UFO-Interessierten jetzt mit hochgezogenen Augenbrauen reagieren werden, aber zur UFO-Phänomen-Erforschung gehört auch glasklare Ethik und Moral zu seinem eigenen Tun! Das Ergebnis soll keine Show, sondern eine Dokumentation sein. Es geht dabei um Wahrheit und Klarheit, nicht um einen ´Werbefilm´ - es geht sozusagen um ´wirkliche Soldaten und keine Schauspieler aus kreativen Marketingabteilungen´ mit konkreten Absatzzielen als Aufgabe um Zugang zum Kopf und Herz in einer Allianz zu erhalten, indem man (ufologische) Fantasien beflügelt. Ansonsten haben wir natürlich kein Schweigegelöbnis oder Vertrag zur bewussten Desinformation als Konzept und Hintergrundidee unterschrieben (mit wem auch???), ganz und gar nicht. So kann man sinnbildlich mit durchgeladener großkalibriger Waffe entschieden ausrufen, auch wenn man dadurch zum Bad Boy in einer ´unmöglichen Mission´ wird: Lasst uns mit der UFO-Sonderstatus das Spiel beginnen... WW
Anmerkung HKC: Es ist schon erstaunlich oder auch nicht das sich die UFO-Szene nicht ändert und so passt der Satz meines Freundes Werner (2016†) auch noch 2025, wenn auf X solche Troll-Beiträge erscheinen:
24.09.2025 auf X
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Gegen 19:30 h meldete sich Herr H. aus Gronau recht aufgebracht - und er gab auch an es sei ihm eigentlich recht "peinlich, mal in so eine Verlegenheit zu kommen - und dann noch zu Weihnachten, aber..." als er und seine Frau gegen 18:30 h den Hund ausführte, sahen sie am Himmel unter den Wolken "eine Kette seltsamer orangen-goldener Lichter" lautlos hintereinander dahintreiben, was schon sehr seltsam ausschaute und gar nicht zu übersehen war. Es waren vielleicht 6 oder 7, "vielleicht auch 8 dieser Dinger gewesen". Sie hatten keine Schweife und klinkten auch nicht wie Flieger und dafür waren sie auh "viel zu träge drauf". Sie flogen aber fast "geradeaus, auch wenn es ein paar fliegerische Unregelmäßigkeiten wie Wackler im Flug gab". Der Mann lachte auf, "die haben mir wohl ein paar Glühwein zuviel drauf". Sie sahen die Dinger "etwa 2 Minuten, vielleicht auch drei". Dann vergingen sie am Himmel "in 10 bis 15 Sekunden und waren weg". Immer noch nicht war etwas zu hören. UFOs - was sonst? Aber was waren sie wirklich, deswegen eilten die beiden nach Hause, riefen erstmals das Planetarium an, wo keiner dranging und dann mich - nachdem sie im I-Net erst mal rumsuchten, aber der "UFO-Dienst" ist doch bekannt. Erstaunt waren sie wie schnell wie mich unter dem Suchwort UFO-Meldestelle fanden. Aha...
Künzell: "Gegen 20 h waren es 5 Stück...eine Faustbreit unterm Halbmond vorbei..."
Leonard J. meldete sich kurz nach 22 h, weil er "mal was nachfragen wollte". Gegen 20 h hatte er am offenen Fenster eine geraucht, als er 5 gelb-golden-rote Lichter eine Faustbreit unterm Halbmond nebeneinander durchziehen sah, die er etwa 90 Sekunden geradeausfliegend, "wenn auch leicht ansteigend im Zug" ohne Kondenstreifen im Mondlicht, "zudem sah dies sowieso nicht Flugzeug-artig aus" sich lautlos dahinbewegten. Während der Sichtung rief er nach seinem 10-jährigen Sohn Roland, der noch etwa 15/20 Sekunden von den Schluß mitbekam und auf die Idee mit ´Feuerball-UFOs´ kam. J. dachte gleich an ´Kometen und so´ - das wäre ja phantastisch. Die Objekte verschwanden schließlich hinter einer Hochhauszeile außer Sicht. So schauten sie dann später nach dem Abendessen und einer aufgregten Debatte dazu ins Netz und riefen gleich mal an...
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26.12.2009
They´re baa-aa-ack... Es ist UFO-Weihnachten, also ganz klar neumodische UFO-Flyover-Zeit! Christmas Sensations...
Noch in der Nacht des gestrigen 1.Feiertags, erreichte mich gegen 23:30 h Horst J. aus Siegburg, der gegen 22 h "offenbar drei der China-Laternen vorbeifliegen hat sehen", "gelb-rötliche Lichtkugeln" die in Richtung Mond "elegant hin schwebten und eine Art verzerrtes Dreieck" für 20/30 Sekunden bildeten, dann aber wieder in einer Reihe hintereinflogen". J. ist seit etlichen Jahren ´Sterngucker´, 41 Jahre alt und hat immer wieder einmal den Newsticker besucht und dort quasi jeden Tag über die Himmelslaternen gelesen, etliche der Videos dazu gesehen - aber nie welche selbst gesehen: "Jetzt aber war es soweit, auch wenn man weiß, was das ist - aber wenn man es erstmals selbst in dieser Perfektion sieht, haut es einem schon um." Tatsächlich konnte er dies ein paar Minuten sehen und sah im Mondlicht auch "die Dinger erlöschen und als schwarze Säcke davon fliegen, was dann aber sofort den Zauber nimmt und billig wirkt, wenn man weiß, was es ist..." Übrigens wusste er auch durch den Newsticker vom Flugverbot der Dinger bei ihm im Bundesland, aber "es ist ja auch nicht normal, das seit Wochen schon Abends/Nachts mit schweren Geschütz hier herumgeböllert wird, wobei ich gar nicht weiß, wo die Leute das Zeug herhaben". Klar ist für J. in der Silvesternacht auf jeden Fall eines, was er machen wird... - "die Dinger sind schon mit Auftragsbestätigung bei XXX bestellt"
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Kurz nach 11 h rief Herr St. aus einem Ort namens Reichshof an, weil er am Freitagabend gegen 20:30 h "einen seltsamen Feuerball für 3-4 Minuten {keine Sekunden - ich fragte extra nochmals nach, es waren wirklich Minuten gemeint!} ohne Schweif, Geräusche hat quer über den Himmel hat ziehen sehen", der einmal mitten im Flug "scheinbar sowas wie Rauch von untenher absonderte - sah echt komisch aus". Dies hatte aber keinerlei Einfluss auf der Verhalten des "Feuerballs", der flog einfach weiter und verging dann "fast wie brennend in viele kleine Teile, die nur zu Boden wie rotglimmende Schneeflocken herabrieselten und nicht wie bei einer Explosion in alle Richtung hinfetzen, aber sofort ausgingen". Das dadurch erst unheimlich-werdende geräuschlose Geschehen dauerte nur wenige Sekunden und dann war alles auch vorbei. St. hatte gegen 21:15 h die Polizei in der Nachbargemeinde angerufen, "aber da zeigte man sich erstaunlich uninteressiert daran, was ich gesehen habe..." Man schien ihn nicht wirklich ernstzunehmen. Von Himmelslaternen und sowas hatte der Mann keine Ahnung und auch noch nie davon gehört... Im Nachhinein sah das Licht der Erscheinung dann doch aus, wie er es vom abendlichen "Ballonglühen" bei Flugshows her kennt: "Es sah gleich irgendwie bekannt aus, aber ich kam noch nicht darauf, an was mich dies erinnerte, aber jetzt ist es klar..."
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Braunlage gegen 19 h: "Einmal zwei und dann nochmals drei Leuchter flogen vorbei."
Um kurz nach 20:30 h meldete sich Frau G. aus einem Braunlage ziemlich aufgegregt, aber auch ein bisserl amüsiert in einer Art hessischen Dialekt: "Da werden Sie fertig sein, bin ich aber auch - ich glaube ich habe UFOs gesehen, sowas!" Gegen 19 h war sie auf dem Balkon eine Zigarrilo (ich glaube dies hörte ich erstmals überhaupt, das jemand so was als Melder sagte - als Pfeiffenraucher hat sich glaube ich auch noch nie jemand als Zeuge jenseits vom alten Hynek im CE III-Film von Spielberg entpuppt!) rauchen gewesen. Dabei sah sie ziemlich langsam erst ein Paar von gelblich-goldenen, nach oben hin eher länglichen - "sodass das eher wie Zyliner den Eindruck machte" - Dinger lautlos über den Himmel ziehen, die dann keine halbe Minute später von "drei weiteren genau gleichen Leuchtern" auf dem selben Bahn gefolgt wurden. In der Ferne verschwanden sie alle nach ein paar Minuten hinter Bäumen an einem flachen Hang, "an dem die Kinder bei Schnee runterrodeln". Ingesamt schaute dies ungewohnt und absolut toll aus, weswegen sich die Frau selbst wunderte, was sie da eigentlich sah und erstmals selbst mit "einem von UFOs zu tun hat und sogar deswegen Sie anrufe, aber dies war schon irre".
Es dauerte keine halbe Stunde und schon meldete sich Ursula A. aus Groß-Gerau, ihr Mann stand neben dem Telefon wie sie zugab. Die beiden hatten nämlich gegen 19:30 h bei der Rückkehr von einem Abendspaziergang "einige komische Dinge am Himmel dahinfliegen gesehen, lachen Sie nicht: Es sah aus wie Christbaumkugeln..." Die gelb-rot-glühenden ("aus sicht selbst heraus glühenden Lichter") Körper zogen in einer kleinen Kette eng hintereinander dahin - zwischen 8 oder 10, da bestand wg der genauen Anzahl keine Einigkeit. Lautlos wie gehabt, etwa 2 Minuten lang quer durch den ganzen Himmel, dann zogen sie wegen der Hausdächern außer Sicht. "Wenn das Flugzeuge waren, dann aber die komischsten der Welt", murmelte der Mann zwischendurch als ich halt standardmäßig nach Geräuschen fragte.
Ein paar Minuten später Herr T. aus einem Eslohe, der etwa um 20 h "eine außergewöhnliche Art von Feuerkugel hat in den Himmel steigen sehen, etwa 3 oder 4 Minuten lang". Das Ding war zuerst groß wie ein Vollmond, gelblich und "wie pulsierend". Lautlos verschwand es dann wie ein kleiner Stern am Himmel. Im Frühsommer hatte er schonmal drei solcher Dinger "nicht aufsteigend, sondern geradeaus horizontal für 5 Minuten durch den halben Himmel dahinfliegen gesehen" - damals war es auch "an einem späten Samstagabend gewesen und die halbe Strasse hat da zuguckt", die bei ihm zur Grillparty im Garten war. Damals hatte jemand gemeint, dass das neuartige Ballone waren, was aber niemand für ernst nahm. Aber als ich ihn dann zu YouTube und den Himmelslaternen führte, staunte er mal wieder nicht schlecht...
Gegen 22:45 h rief Konrad M. aus einem Bad Frankenhausen in Thüringen an, der gegen 21 h schnell was aus dem PKW auf der Strasse holte und dabei am Himmel zwei orangefarbe Lichter nebeneinander dahinziehen, von einer Strassenseite auf die andere - was auch M.´s Sicht begrenzte und nur eine halbe Minute oder etwas mehr erlaubte. Der Durchgang "vielleicht in halber Himmelshöhe bei absolut klaren Wetter" war absolut lautlos, "es war ringsum total still, so wie es hier sein soll". Auch die Bewegung der beiden Dinger war "eher gemütlich in Bezug auf den Himmelsausschnitt", weswegen er Flugzeuge ausschloß, die er an dieser Stelle in der Nacht nur als kleine weiße Lichtpunkte sehen kann. Auch nah kennt er Flugzeuge, weil er schon mal in der Türkei unweit eines Flughafen im Sommer ein Hotel hatte, "die immer auch nachts über unsere Anlage reinkamen, was uns den ganzen Urlaub verdarb; glauben Sie mir, ich kenn mich da inzwischen aus..." Aber von Himmelslaternen hatte er dagegen noch nie etwas gehört... - ich riet ihm daher gleich mal die nächsten Fernsehnachrichten zwecks der Tunsami-Katastrophe anzuschauen und erklärte ihm kurz, um was es eigentlich geht.
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27.12.2009
Im elektronischen Briefkasten lag an diesem frühen Vormittag die eMail von 1:16 h abgeschickt an, die Ludwig P. aus Großbeeren im LK Teltow-Fläming mit dem Betreff "Hilfe: Was waren dies für 4 komische Lichter um 21 Uhr?" einreichte: "...es wird Sie vielleicht interessieren, was ich mit einer Familie, Frau und Sohn, gegen 21 Uhr vorhin gesehen haben. Unser Sohn Stefan rief uns ans Wohnzimmerfenster, weil er draußen zwei Doppelpaarlichter von ´UFOs´ durch den Himmel fliegen sah. Ich eilte mit meiner Frau neugierig hin, weil wir da nichts versäumen wollten. Sofort sahen wir sie auch, etwas seitlich zueinander versetzt bewegten sich gelblich-rötliche Lichter dahin. Wir gingen auf die überdachte Veranda hinaus und sahen den Lichter eine weitere Minute zu, wie sie gegen Osten/Südosten (?} ziemlich hoch am Himmel still dahinzogen. Das sah wirklich toll aus und wir haben soetwas auch zuvor noch nie gesehen. Obwohl wir noch gute Sicht hatten, gingen diese Lichter dann relativ schnell aus, als wenn Kerzen verglimmen. So jedenfalls sah es im Effect aus! Ich will sagen, es ging nicht von jetzt auf sofort, sondern dauerte in paar Sekunden bis die Lichter verschwunden waren, so als wenn jemand mit einem Helligkeitsregler das Licht runtergezogen habe. Danach tauchten sie auch nicht wieder auf. Fotos haben wir nicht. ..."
Um 10 h machte ich den Laden wieder auf (d.h. hängte das Telefon wieder ein) und Hannes Sch. aus einem Durbach (nicht Durlach) meldete sich kaum 5 Minuten drauf, da er schon seit 9:30 h dranhing... Wie auch immer, am Abend zuvor hatte er gegen 20 h "erstmals in meinem Leben soetwas wie UFOs gesehen". Es waren drei gelb-orange leuchtende Kügelchen, die über ihm ein paar Minuten lautlos hintereinander "etwas krumm auf Linie" dahinzogen und insgesamt leicht "hochzusteigen zu schienen". Die Erscheinungen waren "irgendwie nicht konstant, obwohl ich auch nicht sagen kann, wie wirklich ich es beschreiben soll". Eines der Lichter schien dann auszugehen und die anderen verschwanden dann "gleich hinter Wolken". Mehr passierte nicht, "aber das schaute alles schon sehr wie Science Fiction aus und damit hatte es garantiert nichts zu tun". Gestern hatte er noch die Zeitung angerufen, "aber da war keiner da", im Radio war auch nicht dazu gekommen und heute hörte er auch schon die ganze Zeit die Nachrichten. Nur "kommt da einfach nichts und auf Ihrem Blog {aha, über den ´UFO-Meldestellen-Blog´ von Roland Gehardt kam er also an mich ran} steht dazu auch nichts".
Gegen kurz vor 11 h meldete sich Karin H. aus Schöneiche bei Berlin, die auch am späteren Samstagabend über Schöneiche gegen 21 h auch einen "rosa-roten Feuerball" lautlos für 2-3 Minuten hat geradeaus einfach so durch den Himmel fliegen sehen, "der ganz anders als die Flugzeuge aussah die hier als Nachts noch rumfliegen, viel tiefer und größer als die Scheinwerfer von den Fliegern sonst". Zudem war dieses "Phänomen viel länger zu sehen". Schon gestern Nacht habe sie versucht mich zu erreichen, aber "ich kam irgendwie nicht durch, bei Ihnen ist ja laufend besetzt - was war da bei uns los?" Die Frau überbewertet dies und ich sagte ihr Bescheid, dass das Land nicht nur aus Berlin besteht, aber ansonsten klärte ich sie auch zwecks der Beobachtung auf; ich würde ihre Reaktion dazu eher als ´eingeschnappt´ bezeichnen.
Keine 10 Minuten danach rief ein ´Nuschelnuschel´-Herr aus Tirschenreuth an, der am Samstagabend um etwa 18:30 h von einer Bekannten im Krankenhaus kam, die er besucht hatte. Als er vom Parkplatz zum Haus lief, sah er zunächst vier orangen-gelbe Lichter knapp hintereinander durch den Himmel ziehen, die mit einigem Abstand von einem weiteren eher roten Licht, "welches auch mehr in sich flackerte", "begleitet oder verfolgt wurden". Dies alles sah total "komisch" am Himmel aus und und dauerte ca 1 Minute im Durchzug, bevor diese Lichtobjekte über den Dächern verschwanden, auch völlig lautlos.
Um etwa 13:30 h rief Anja J. aus Unterschneidheim "wegen mal ner Frage an". Sie hatte nämlich mit ihrem Bruder gestern Abend gegen 20:15 h oder kurz danach eine Zigarette auf dem Balkon gebafft, als sie aus der Ferne zunächst glaubten, "ein komisches Flugzeug fliege fast direkt auf uns zu". Es war erst ein nahe dem Horizont auftauchender kleiner Lichtpunkt, der immer höher stieg und gleichsam auch "immer größer und gelblich sowie rot wurde". Dies dauerte selbst etwa 1 Minute zunächst an. Dann fiel ihnen auf, dass das Gebilde sich auf sie zubewegte, dies dauerte nochmals eine Minute, ging aber auch absolut lautlos ab. Inzwischen schwoll das Dinge auf halber Vollmondgröße an und war mehr als halbhoch am Himmel, dann flog es schrägt links an ihnen hoch am Himmel über das Nachbarhausdach dahin und gab den Eindruck "von brennendem Feuer innen her und es flackerte und pulsierte wie ein Feuerchen, irre!" Auch dabei war kein Ton zu hören und vom Bauchgefühl her war das Ding nur 300 oder 400 Meter hoch "und weitaus kleiner als ein Flugzeug oder Hubschrauber, was dies sowieso nicht war". Im Grunde sah dies ab der zweiten Hälfte der Sichtung aus "wie ein dahinschwebender Feuerball, auch wenn dies kein Komet war".
Gegen 17 h meldete sich Herr ´Mayer´ aus Kaufbeuren, "zwecks einer Sache von gestern Abend gegen 22 h hier am Himmel, ich bin doch da richtig?" Während einer TV-Pause war er mit seiner Freudin auf den Balkon eine rauchen gegangen. Dabei sahen sie sofort wie etwa "10 oder ein Dutzend" eher rötliche Lichtpunkte, "alle größer als ein ganz großer Stern, aber viel viel kleiner als der Mond" halbhoch am Himmel ohne Ordnung geräuschlos dahinzogen. Ohne irgendwelche Blinklichter, ohne grünliche Lichter oder stetige weiße Lichter - kurzum waren dies nie und nimmer Flugzeuge. Einige dieser Lichtpunkte schienen in dieser ordnungslosen Formation etwas größer "und irgendwie auch näher zu sein, weil man sie besser sehen konnte - sie hatten ein helles Zentrum untenrum und eine Art rötlichen Dunstring der festen Art um sich". Dann verschwand die ganze Formation einfach außer Sicht, weil der Balkonbegrenzung nach rechts die weitere Beobachtung behinderte.
Deutsche UFO-Hauptstadt Berlin: "Zwei orange Leuchtbälle zogen gegen 19:30 h für Minuten über Pankow!"
Marco O. aus Berlin-Pankow meldete sich um 21:15 h an diesem Sonntagabend wg einer aktuellen Beobachtung, die er gegen 19:30 h gemacht hatte, als er am offenen Küchenfenster eine rauchte. Dabei beobachtete er zwei orange Leuchtbälle von vielfacher Größe eines hellen Stern, den er am Himmel jeden Abend bei klaren Wetter um die Zeit rum sieht. Diese beiden Teile schwebten lautlos etwa 2 Minuten fast geradeaus und leicht ansteigend hin und hatten keine Ähnlichkeit von Gestalt und Form her wie die Flugzeuge, die sonst am Himmel abends herumfliegen und alle paar Minuten für ihn in Sicht sind. Vor einigen Wochen hat ein Freund von ihm schon mal von der Beobachtung solcher "komischer Leuchtbälle" berichtet, die er über Richtung Zoo dahinschweben sah. Damals hatte O. darüber "gelächelt", aber jetzt war er auf 180, weil er selbst mal sowas sah - "in Berlin!" Dann ´kühle´ er sich recht bald ab, als er bei YouTube in Sachen Himmelslaternen einige Filme auf meinen Hinweis hin schaute...
Quelle: CENAP Archiv