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Astronomie - SETI Institute Starts First Low Frequency Search for Alien Technology in Distant Galaxies

1.09.2024

SETI-Institut startet erste Niederfrequenzsuche nach außerirdischer Technologie in fernen Galaxien

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The first extragalactic search for technosignatures at low frequencies covers 2,800 galaxies in one search.

Die erste extragalaktische Suche nach Technosignaturen bei niedrigen Frequenzen umfasst in einer einzigen Suche 2.800 Galaxien.

The SETI Institute, the Berkeley SETI Research Center and the International Centre for Radio Astronomy Research announced a groundbreaking study using the Murchison Widefield Array (MWA) in Western Australia. Led by Dr. Chenoa Tremblay of the SETI Institute and Prof. Steven Tingay of Curtin University, this research is the first to search for signs of alien technology in galaxies beyond our own, focusing on low radio frequencies (100 MHz).

This innovative study used the MWA’s large field of view (FOV), allowing the team to cover about 2,800 galaxies in one observation, of which 1300 we know the distance to. Usually, the search for extraterrestrial intelligence (SETI) has focused on signals within our galaxy. This new approach goes further, looking at distant galaxies. This new approach looks at distant galaxies, making it one of the most detailed searches for super civilizations—those more advanced than ours. To send a signal from another galaxy, a civilization would need technology powerful enough to use the energy of their sun or several stars in their galaxy.

“This work represents a significant step forward in our efforts to detect signals from advanced extraterrestrial civilizations,” said Tremblay. “The large field of view and low-frequency range of the MWA makes it an ideal tool for this kind of research, and the limits we set will guide future studies.”

While this first study did not find any technosignatures (signs of alien technology), it provides insights that will help focus future searches. It shows how important it is to keep exploring different radio frequencies and using the unique capabilities of telescopes like the MWA.

“The MWA continues to open up new ways of exploring the Universe for intelligent civilizations and technosignatures, while using the same data to study the astrophysics of stars and galaxies.  This work is new and novel, but also paves the way for future observations with even more powerful telescopes,” said Tingay, who is also the Director of the MWA.

This research highlights the importance of working together internationally and using advanced technology to expand our understanding of the Universe. The SETI Institute explores the cosmos for signs of intelligent life and works to increase our knowledge of the universe.

Das SETI-Institut, das Berkeley SETI Research Center und das International Centre for Radio Astronomy Research haben eine bahnbrechende Studie mithilfe des Murchison Widefield Array (MWA) in Westaustralien angekündigt. Unter der Leitung von Dr. Chenoa Tremblay vom SETI-Institut und Prof. Steven Tingay von der Curtin University ist dies die erste Forschung, die nach Anzeichen außerirdischer Technologie in Galaxien außerhalb unserer eigenen sucht, wobei der Schwerpunkt auf niedrigen Radiofrequenzen (100 MHz) liegt.
Bei dieser innovativen Studie wurde das große Sichtfeld (FOV) des MWA genutzt, wodurch das Team in einer Beobachtung etwa 2.800 Galaxien abdecken konnte, von denen wir die Entfernung zu 1.300 kennen. Normalerweise konzentriert sich die Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) auf Signale innerhalb unserer Galaxie. Dieser neue Ansatz geht noch weiter und nimmt auch weit entfernte Galaxien in den Blick. Dieser neue Ansatz untersucht weit entfernte Galaxien und ist damit eine der detailliertesten Suchaktionen nach Superzivilisationen – also solchen, die weiter entwickelt sind als die unsere. Um ein Signal aus einer anderen Galaxie zu senden, bräuchte eine Zivilisation eine Technologie, die leistungsstark genug ist, um die Energie ihrer Sonne oder mehrerer Sterne in ihrer Galaxie zu nutzen.

„Diese Arbeit stellt einen bedeutenden Fortschritt in unseren Bemühungen dar, Signale von fortgeschrittenen außerirdischen Zivilisationen zu erkennen“, sagte Tremblay. „Das große Sichtfeld und der Niederfrequenzbereich des MWA machen es zu einem idealen Werkzeug für diese Art der Forschung, und die von uns gesetzten Grenzen werden zukünftige Studien leiten.“

Obwohl diese erste Studie keine Technosignaturen (Zeichen außerirdischer Technologie) gefunden hat, liefert sie Erkenntnisse, die helfen werden, zukünftige Suchen zu fokussieren. Sie zeigt, wie wichtig es ist, weiterhin verschiedene Radiofrequenzen zu erforschen und die einzigartigen Fähigkeiten von Teleskopen wie dem MWA zu nutzen.

„Das MWA eröffnet weiterhin neue Wege zur Erforschung des Universums für intelligente Zivilisationen und Technosignaturen, während es dieselben Daten verwendet, um die Astrophysik von Sternen und Galaxien zu untersuchen. Diese Arbeit ist neu und originell, ebnet aber auch den Weg für zukünftige Beobachtungen mit noch leistungsstärkeren Teleskopen“, sagte Tingay, der auch Direktor des MWA ist.
Diese Forschung unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und des Einsatzes fortschrittlicher Technologien zur Erweiterung unseres Verständnisses des Universums. Das SETI-Institut erforscht den Kosmos nach Anzeichen intelligenten Lebens und arbeitet daran, unser Wissen über das Universum zu erweitern.

Quelle: SETI Institute

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