21.07.2009
Gegen 23 h in der Montagnacht meldete sich Herr M. aus Waldsee hinter Ludwigshafen. Kurz nach 22 h war er auf dem Balkon gewesen und sah in der Dunkelheit "ein absolut helles Lichobjekt" wie noch niemals zuvor langsam und geräuschlos minutenlang in der Ferne gegen den Odenwald (grob W nach O) davonziehen. Es blinkte nicht, besaß keine farbigen Blinklichter und "war ganz erhaben". Da ich um das Objekt wusste und selbst leider nicht auf Lauer lag, weil bei uns über Mannheim fast der Himmel wolkenverhangen war, war der Melder selbst überrascht, dass ich um die Erscheinung sofort Bescheid wusste - und sie vom Ausgangszeitpunkt kurz nach 22 h für um jetzt neu um 23:38 h voraussagte (heute geht es halt obital in 90 Minuten um den Erball und nicht mehr nur in 80 Tagen) - als ISS (nebenbei: mit verstopfer Toilette, weswegen es natürlich ´Houston wir haben ein Problem!´ hieß*) mit angedocktem Space Shuttle - die eben als Kompakt-Duo mit -4.4.mag (und dies ist sauhell) vorüberzog. Das unterscheidet halt den Sachverständigen vom Laien. Und deswegen meldet sich ein solcher Laie ja auch hier bei uns. Deswegen wird ja nachgefragt, was da am Himmel los ist. Er wurde fast schon ´unverschämt´**, weil ich es mir erdreistete, sofort zu wissen, was er gesehen hatte - von dem er sich seit schon einer Stunde in Rätselraten um seine Natur übte. Mystery wäre ihm offenkundig viel lieber gewesen, obwohl dies mal wieder nicht gerechtfertigt ist. Wer halt eben besser informiert ist - der wird ja als Fachmann kontaktiert. Genau deswegen.WW
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Thema Himmelslaternen auch als UFOs... - klar, immer noch unterwegs...
´In Rheinland-Pfalz dürfen Himmelslaternen weiter fliegen´ war die Schlagzeile in der ´Rhein-Zeitung´ ( http://rhein-zeitung.de/on/09/07/21... ) und es hieß weiter:
>Hobbyastronom Werner Walter fordert genervt ein Verbot: Weil bei Familienfesten zunehmend Himmelslaternen aufsteigen, sind die UFO-Meldungen beim Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene in die Höhe geschnellt. Ein Verbot wird aber auch aus noch ernsthafteren Gründen diskutiert.
Während der rheinland-pfälzische Städtetag einheitliche Regeln für den Umgang mit Himmelslaternen fordert, will das Land kein Verbot. In Bayern, Niedersachen oder Sachsen-Anhalt sind die bevorzugt bei Hochzeiten eingesetzten schwerelosen Glühgrüße bereits untersagt, seit dem Wochenende auch in Nordrhein-Westfalen. Hessen plant es nach mehreren Bränden durch die Mini-Heißluftballons. Rheinland-Pfalz dagegen warnt vor "Überreglementierung". Man könne nicht jeden Artikel auf dem Markt darauf überprüfen, ob ein Verbot angezeigt sei, so Eric Schaefer, Sprecher des Innenministeriums. Himmelslaternen seien eine Art Feuerwerkskörper, ihr Risiko entspreche dem "allgemeinen Lebensrisiko". Das Land sieht sich derzeit ohnehin handlungsunfähig: "Das rheinland-pfälzische Brand- und Katastrophenschutzgesetz enthält keine Verbotsermächtigung", so Schaefer. Im Klartext: Der Landtag müsste das Gesetz ändern.
Deshalb entscheiden in Rheinland-Pfalz - wenn überhaupt wie vorgeschrieben nachgefragt wird - die Ordnungsbehörden nach Aspekten der Flugsicherheit sowie nach dem Landespolizei- und Ordnungsbehördengesetz. Die Bestimmungen darin zur Gefahrenabwehr sind aber interpretierbar. Deshalb sieht der stellvertretende Geschäftsführer des Städtetags Rheinland-Pfalz, Wolfgang Neutz, die Gesetzgeber in Bund und Ländern gefragt. Die Städte wünschten sich "klare Vorgaben, wie sie Bürger-Anfragen zu Himmelslaternen eindeutig beantworten können. Auch für Bürger wäre es eine Vereinfachung, wenn nachzulesen ist, wo es erlaubt ist und wo nicht".
Wenn es nach den Feuerwehren geht, wäre die Entscheidung schnell gefallen: "Ein Verbot ohne Wenn und Aber", fordert Sylvia Darmstädter, Sprecherin des Deutschen Feuerwehrverbands. Während das Bundesinnenministerium auf die Zuständigkeit der Länder verweist, wird nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" im für Konsumentenschutz zuständigen Bundesarbeitsministerium eine Verordnung diskutiert. Nach einem europäischen Begutachtungsverfahren könnte die Verordnung im Herbst kommen und den Laternen-Einsatz untersagen.
Bis dahin bleibt den Wehren nur Aufklärungsarbeit. So hat etwa die Feuerwehr in Kirchen (Kreis Altenkirchen) kürzlich eine eindringliche Warnung veröffentlicht - kurz nachdem bei einem Brand durch eine Himmelslaterne im benachbarten Siegen ein Zehnjähriger ums Leben gekommen war. Die Sorge: "Bei geringen Windgeschwindigkeiten und einer kurzen Brenndauer von nur sieben Minuten legt eine Laterne etwa 1,3 Kilometer zurück. Wie will man das als Anwender kontrollieren?" Und Mayens Wehrleiter Ferdinand Faber mahnt: "Da fliegt eine offene Flamme durch die Gegend." (ren/law)<
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Auch die ´Junge Welt ( http://www.jungewelt.de/2009/07-22/... ) nahm sich dem Thema heute an:
>Brandstiftung per Himmelslaterne
Seltsamerweise dauert es manchmal ewig, Brandgefährliches zu verbieten. Sogenannte Himmelslaternen dürfen immer noch verkauft werden. Sie aufsteigen zu lassen, auch das ist noch längst nicht in allen Bundesländern verboten. ... Das sächsische Ministerium kam laut AP-Informationen nach einer rechtlichen Prüfung zum Ergebnis, daß eine Regelung auf Landesebene nicht nötig sei. Auch die Innenministerien in Hessen und Thüringen verweisen auf die Zuständigkeit der Städte und Gemeinden für die Gefahrenabwehr. In kommunalen Verordnungen würden bisher ja auch Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit oder Maulkorbzwang für gefährliche Hunde geregelt. ... Immerhin, manch einer denkt wenigstens daran, sich um ein Okay von der Deutschen Flugsicherung (DFS) zu bemühen. Manchmal kämen pro Tag bundesweit 100 Anfragen zusammen, sagte deren Sprecher der AP. Und kann nur bitten: "Wir hätten es gerne, wenn die Leute uns immer - möglichst zwei Wochen vorher - anrufen".
Aber es gibt auch jemanden, der der Agentur gegenüber vernünftigerweise ein Import- und Verkaufsverbot für die "glühenden Brandbomben" forderte. Werner Walter, Betreiber des "Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänomene", warnte, sonst käme "die nächste Generation pyrotechnisch nachgerüsteter Himmelslaternen" zum Einsatz. (AP/jW)<
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In Österreich berichtet ´Die Krone´ ( http://www.krone.at/krone/S32/objec... ):
>Rätselhafte Kugel - Aufregung um UFO-Sichtungen im Rosental
Unbekannte Flugobjekte sorgen derzeit für Aufregung und Rätselraten im Rosental in Kärnten. Im Raum Ferlach wollen bereits mehrere Bewohner unabhängig von einander eine hell leuchtende Kugel auf dem Nachthimmel über Klagenfurt beobachtet haben. Experten glauben aber nicht, dass es sich dabei um ein UFO handelt. Schon öfters haben Ferlacher in den vergangenen Wochen die große, leuchtende Kugel beobachtet. "Sie ist stets am Abend zwischen neun und zehn Uhr zu sehen. Dann verschwindet sie plötzlich", berichten die Beobachter. Nun wird natürlich gerätselt, um welches Flugobjekt es sich dabei handeln könnte.
Bei der Austro-Control, die sämtliche Flugaktivitäten im Blick hat, sind vorerst keine Meldungen oder Aufzeichnungen über mysteriöse Flugkörper bekannt. "Bei der Kugel dürfte es sich wohl um sogenannte chinesische Lampions handeln. Eine Kerze bringt diese Ballons zum Leuchten", so ein Mitarbeiter der Austro-Control. Diese Lampions stehen bei diversen Feierlichkeiten derzeit ganz hoch im Kurs. Wenn sie dann abheben, verbrennen sie meist.<
Nachgedanken WW, Heijeijei - jetzt kommts wieder knüppeldick...:
Ohne Falldetails wäre ich da in der Bewertung ´Himmelslaterne´ SEHR vorsichtig, zumal die regelmäßige (es ist für Himmelslaternen sowieso zwischen 21 und 22 h um mindestens eine Stunde zu früh) Zeit und die Kontinuitiät des Sichtungsortes verdächtig erscheint - und eher auf einen Fixstern wie Capella hinweist, welche zu diesem Zeitraum knapp über dem Horizont zu sehen ist! Es ist nicht gleich alles ´chinesische Lampions´ als UFO am Himmel. Da muss man schon vorsichtig sein...
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Flotten unterwegs - ´Amazing´ und ´Incredible´ ist alles...
Und im italienischen Garbatella bei Rom waren sie auch wieder in leuchtender UFO-Flottenstärke am 17.Juli 2009 unterwegs: http://www.youtube.com/watch?v=NDG_... . Himmel - Herrgott (ist der dafür eigentlich zuständig?), jetzt gehts uns auch noch an die Pizza und an den Rotwein! Red Alert!
Wir erinnern uns: Der primäre Sinn und Selbstzweck in den Detektivaufgaben der UFO-Phänomen-Erforschung - der Name sagt es ja schon - ist festzustellen, was hinter den einzelnen als UFOs ernsthaft gemeldeten Erscheinungen stecken mag - nach dem Slogan: Was geht am Himmel vor sich? Was dem einem ein Rätsel ist, mag dem anderen eine Alltagslapallie sein, weil er sie kennt (und dem ist tatsächlich auch in der Praxis so). Zudem sind der Erfahrung und Historie nach erstaunlicher Weise sowieso fast alle zuerst als UFOs gemeldeten ´Phänomene´ nur ganz erstaunlich-einfache IFOS, dem ist (auch zu unseren Erstaunen) einfach so. Und so gesehen, gibt es DAS UFO-PHÄNOMEN als "VW-Käfer" der kosmischen Rätsel nicht, wenn als ´Fliegenden Untertassen´-Mär aber in unserer Köpfen - da ist die UFO-Legende mit einem fest-umrißenen Image falsch behaftet. Was es in Sachen UFOs aber auf jeden Fall gibt ist ein PSYCHOKULTURELLES Phänomen durch die ´Flying Saucer´-Mythologie. Die man ja für unser Weltraumfahrt-Zeitalter eh erfinden hätte müssen, wenn sie so nicht durch reichlichen Erfindungsgeist in gewisser Weise auf die amerikanische Welt gleich nach dem 2.Weltkrieg gekommen wäre. Welch ein Zufall!
Dennoch sei immer an das erinnert, was schlaue Menschen (Klass/Randles) sich betreffs der Angehensweise an das UFO-Phänomen, d.h. an die einzelnen unterschiedlichen UFO-Meldeinhalte, ausgeknobelt haben - und was nach wie vor Gültigkeit besitzt: Insgesamt nur 16 und sachliche Forschungsrichtlinien. Und es gilt nochmals an Hans-Werner Peiniger vom Lüdenscheider GEP-Urgestein zu erinnern, welcher in ´Zeit-Wissen´ Nr.3/2009 etwas sehr bedeutsames sagte:
"Himmelslaternen, Discostrahler, Planeten am Himmel, Flugzeuglichter - alles Mögliche kann unter bestimmten Bedingungen zum UFO werden. ... sehr emotionale und subjektive Erlebnisse sind, deren Ausmaß von vielen Faktoren abhängt. DESHALB ist es nicht einfach, aus den Erzählungen dieser Augenzeugen etwas herauszukristallisieren, das letztendlich zur Aufklärung des Falles führt." Die Subjektivität ist damit der Knackpunkt.
Ich bin da ebenso auf den Spuren von Allan Hendry aus dem Jahr 1980 (30 Jahre her, da hatte ich ´gerade´ angefangen), als er als seine Folgerung zu UFOs in seinem ´UFO-Handbuch´ fürs CUFOS und darüber hinaus niederschrieb:
"Nach der Untersuchung von 1.300 UFO-Berichten aus erster Hand bin ich weiterhin skeptisch geblieben und konnte mich nicht dem komplexen Biest namens UFO nähern. Nachdem ich die leichten IFOs aussortiert habe, verblieben 10 % von UFOs, aber ich kann dennoch keine saubere Trennungslinie zwischen einem realen physikalischen Phänomen und einer komplexen Fehldeutung ziehen... Man muss grundsätzlich davon ausgehen, das selbst der sensationellste UFO-Bericht mit all seinen aufrichtigen Zeugen auf ein IFO zurückgehen mag."
Natürlich will dies ein Wirrkopf nicht, sondern nur die Mutmaßungen und Gerüchte mehren - und deswegen gefällt ihm dies alles Voraus nicht. So unvernünftig ist er dann. UFOlogen-typisch halt. Als Freund des Fantastischen eben den fantastischen Gesprächsstoff mehren - und damit kann man sie auch neben der Faszination für das Esoterische - Irrationale - Mystische - Mythische erkennen. Hier sind wir wieder am signifikanten Punkt Bedeutung und Deutung angekommen - und zwar der man einer Sache gibt und durch die man ganz leicht zum Fanatiker werden kann. Dies geschieht schneller als man denkt! Eben noch denkt man nur ´Querdenker´ zu sein und in Wirklichkeit läuft man schon gewaltig neben der Kappe.(WW 21.07.2009)
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Brit-Press in Sachen "UFOs über England" ...
Darauf haben Sie doch wieder gewartet, waren sicherlich schon ganz unruhig und haben schon mit den Hufen gescharrt... - auf neue ´Disclosure´-Aktivitäten..., ähm... Und los gehts...
´Reports of UFO sighting in Cannock´ war die Headline in ´Sunday Mercury´ ( http://www.sundaymercury.net/news/m... ) hierzu:
>A resident of Pye Green Road, Cannock, would love to know what the bright orange lights in the sky were. The 35-year-old (who swears he wasn´t drinking) spotted ´big, bright, orange lights´ over the Hednesford Hills area at about 12.10am Sunday. "They were slower than a plane but faster than a hot air balloon," he said. "They went together, then separated, then both banked up towards Pye Green. Then two more came as well."
Recently Cannock has been flooded with UFO reports from the Burntwood area - which turned out to be Chinese lanterns launched to celebrate an 18th birthday. But the Cannock man, who does not wish to be named, said he has seen Chinese lanterns - and these lights were not like those {jaja}. "They would have blown in the same direction," he said. "But one would come towards me, then one would go away from me. There was no sound - it was weird." The man stayed up all night keeping watch - but the lights did not reappear. The following day he spoke to a friend and asked her if she had a good night on Saturday. She told him something strange had happened - she saw bright orange lights over Cocksparrow Lane, Huntington, as she drove home about 11pm.<
Die ´The Westmorland Gazette´ ( http://www.thewestmorlandgazette.co... ) setzte äußerst kurz und knapp dies auf:
>UFOs spotted in Cartmel
A couple from Cartmel believe they saw a UFO fly across the sky in the village at the weekend. The pair saw about ten glowing objects floating across the sky at 10.50pm on Saturday. They claim that the lights were moving from West to East at an elevation of several hundred feet and at a steady speed.
Did you see the lights in the sky? If so email rachel.ryan@kendal.newsquest.co.uk<
Der ´Paisley Daily Express´ ( http://www.paisleydailyexpress.co.u... ) hatte dies zu melden:
>Stargazer spots UFO
An eagle-eyed believer yesterday told of a strange sighting of UFOs flying high in the sky above Paisley. The 45-year-old Buddie was mystified when he spotted what appeared to be two unidentified flying objects as they soared over the town on Saturday night. He was standing at the back door of his home in the Brodie Park area when he saw two orange-coloured shapes glowing in the sky. The stargazer, who has asked not to be named, told the Paisley Daily Express: "At first, I thought they were fireworks but they just kept on coming towards Brodie Park, in the direction of Neilston Road. I was thinking that they might be shooting stars but they were in the sky for a good three or four minutes. They definitely weren´t lights from an aircraft. We get quite a lot of helicopter traffic round here because the RAH is nearby, so I know what they look like. These lights were just different. It was weird."
The man said the objects, which he saw at around 10.45pm on Saturday, finally vanished from the sky without trace. Yesterday, Strathclyde Police said they had received no reports of UFOs over Paisley on Saturday night. However, this sighting is just one of many that have been made in the Paisley area over the past year. During that time, there have been reports of separate UFO sightings in Elderslie and Renfrew. And, in February, the Express told how a top UFO-spotting website detailed a sighting in Barrhead. Brian Vike, a leading UFO expert, told the Express that such sightings are becoming more common in the Renfrewshire area.
And he urged Buddies to be on the alert amid suggestions that aliens could be keeping an eye on Paisley. Brian, director of the HBCC UFO Research organisation, added: "In Renfrewshire, there are sightings being reported but, for each case, there may be many more UFO sightings not being reported for many reasons." Almost 300 incidents involving UFOs were reported to the Ministry of Defence last year. That represents a massive increase compared to the 2007 total of just 135 sightings. The reports included a mystery craft with green, red and white lights that was spotted hovering opposite the Houses of Parliament for abouthalf an hour on February 12, last year.
+ Did you spot any mystery lights in the sky close to Brodie Park on Saturday night? If so call Kenneth Speirs on 0141 847 8633 or email pde@s-un.co.uk<
Eigentlich seit drei Jahren quasi jeden Tag - Tag für Tag - so um die drei Zeitungsberichte über nicht-erkannte Himmelslaternen als UFOs vorzustellen ist eigentlich auch eine Leistung. Nur was für eine...? Weder 1) dem direkten Zeitungsleser an Ort ist damit geholfen noch sekundär dem UFO-Forscher nah und fern. Nur alle Leser haben eines gemeinsam: Sie werden veräppelt! Was soll es also? Es macht ja keinen wirklichen Sinn für uns Leser. Und ob das jemals wirklich ANDERS zu dem Thema war? Ich zweifle dies jedenfalls heftig an.WW
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22.07.2009
Und dann wieder eine andere UFO-Erscheinung!
Um cirka 22 h meldete sich das Ehepaar W. aus Weidenstadt, unweit Darmstadt, welches um etwa 21:45 h vom Balkon aus für 2 - 2 1/2 Sekunden quer vom Himmel herunterkommend "die verrückteste Himmelserscheinung" ihres Lebens geräuschlos gegen den Melibokus hin als lautlos herabsausen sah! Die Erscheinung war eine Art ´Feuerball´ in hellgelber-roter Glüh-Farbe, gegen Südwesten herunterkommend. Eindeutig ein außerirdischer Meteor-Besucher, ich war mal wieder richtig elektrisiert. Zudem muss dies in den Dämmerungshimmel hinein ein Anblick mal wieder gewesen sein... Da kam ja heute einiges im Mischmasch zusammen! Nichts für schwache Nerven! Und für die exologischen UFOlogen als Freunde des Fantastischen unter dem Seggl-Syndrom sowieso nicht.
Um 23 h schaute ich mich diesbezüglich mal um und beim Astrotreff.de wurde ich sofort fündig, im Gegensatz zu dem Fall der der Westschweiz: Das Thema ´Feuerball im Süden Würzburgs??´ war so aufgemacht worden:
"...heute gegen 21:47 erschien aus dem Zenit Richtung Süden ein schneller, tief sinkender Feuerball. Da es noch relativ hell war kann ich mir keinen Reim machen, was das war???? Hat jemand das auch beobachtet, oder weiss was das gewesen sein kann?? Merci Christian." Die Reaktionen darauf schon: "Ich war um diese Uhrzeit auf dem Balkon in Zeubelried und habe auch etwas in südliche Richtung gesehen, konnte es aber nicht zuordnen. Grüße, Andreas." - "...das würde mich echt interessieren was das war! Wie ihr bestimmt schon erkannt habt bin ich noch neu hier... Ich dachte erst, der Feuerball wäre Richtung Nord-Westen geflogen. Kann mich da aber auch täuschen, vielleicht kam mir das nur so vor, weil es am Himmel nord-westlich von meinem Standpunkt war. Grüße, Inge."
Beim AKM-Forum hat es dazu auch schon Einträge unter dem Titel ´Leuchterscheinung über dem Odenwald´, ausgerechnet von einem Neuzugang aus Mannheim, Heinrich B. - und die Geschichte hört sich fast wie ein Doppel zu dem Ding aus Weidenstadt an: "Meine Frau kam vorhin ganz aufgeregt von der Terrasse herein. Ein riesiger Feuerball wäre über dem Odenwald niedergegangen. Ich solle unbedingt herausfinden was das war. Beim Nachfragen habe ich noch folgendes aus ihr herausgeholt: Uhrzeit: ca. 21:45, Größe: 1/2 Mond, soll auch nicht kugelförmig sondern eher zylindrisch gewesen sein, Flugrichtung von Mannheim Nord-Ost aus gesehen: SO bis SSO, Geräusche waren nicht zu hören."
Quelle: CENAP-Archiv