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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-104

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26.10.2006

m e!Scope-Magazin:

Der Science-Fiction-Boom mit UFOs und IFOs

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von Reiner Chrichton - www.sf-home.de

 

> Der Science-Fiction-Boom mit UFOs und IFOs

 

"Die Macht ist mit dir - immer" (Zitat von Obi-Wan Kenobi zu Luke Skywalker in "Star Wars") - Mit "Krieg der Sterne" im Jahre 1978 begann ein nie zuvor gesehener Science-Fiction-Boom, welcher bis heute andauert und viele gute Geschichten und SF-Serien hervorbrachte. Dort geht es zumeist um tolle Ideen und spektakuläre Raumschiffe. Raumschiffe haben wir Menschen auch schon selbst gebaut. Mit APOLLO ging es zum Mond, mit dem Spaceshuttle zur ISS. Doch ein "Todesstern" ist weit und breit noch nicht gesichtet worden.

 

Zudem geht seit heute eine Schlagzeile um die Welt: "Deutscher Anwalt hilft bei Entführung durch Außerirdische." Doch wer steckt wirklich dahinter? Hier steht die Antwort:

 

Wer meint, er habe doch schon so etwas in Wirklichkeit beobachtet, der erzählt von UFOs. UFO heißt unidentifiziertes, nicht unbekanntes, Flugobjekt. Doch um die ist es nicht gut bestellt: 90 bis 95 Prozent werden schneller entmystifiziert, als es den Freunden von Darth Vader und E.T. recht sein kann. So werden die meisten, vorzugsweise auf verschwommenen Schwarzweiß-Fotos festgehaltenen Erscheinungen unter IFO abgeheftet - Identifizierte Flugobjekte, meist Heißluft- oder Wetterballons, Militärflugzeuge oder auf seltsame Weise in die Luft gegangene Radkappen oder Frisbee-Scheiben. Zudem ist Fälschen schließlich niemals so leicht wie heute: Wer hat heute keinen Computer und kann Fotos retuschieren?

 

> CENAP

 

Genau das Gegenteil will die Cenap ("Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene") erreichen. Sie hat sich vielmehr öffentliche Aufklärungsarbeit und die Enttarnung angeblicher All-Besuche auf die Fahnen geschrieben, schlussendlich um zu sehen, ob es im Luftraum und darüber echte UFOs gibt - oder eben auch nicht. Dafür sammeln die ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort Informationen, recherchieren und melden ungewöhnliche Himmelsphänomene im Online-CENAP REPORT weiter, die ihnen von Bürgern gemeldet werden.

(Aktuell berichtet CENAP nun auf der CENAP-Homepage: www.hjkc.de)

 

Gegründet wurde CENAP im Jahre 1976 von dem Mannheimer Amateurastronomen und "Perry Rhodan"-Altleser Werner Walter (der Autor des Buches: ">UFO - Die Wahrheit<" , 1996, Heel-Verlag, Königswinter) und Hansjürgen Köhler. Sie betreibt diese "Meldestelle" für außergewöhnliche Beobachtungen bis heute - ein 30 jähriges Jubiläum! Auch ich bin schon einige Jahre im internen CENAP-Nachrichtenkreis und partizipiere gerne von international zusammengetragenen Erfahrungen aus dem "UFO-Dunstkreis", wobei mir zwar auch keine "Aliens" aus dem Kosmos begegneten - ich aber eine ganze Menge über ungewöhnliche Ereignisse am Himmel mit faszinierendem Erscheinen kennen lernte. Da staunt man immer wieder.

 

> Beobachtungen und die Beweise

 

Aber nicht nur persönlich berichtete Beobachtungen werden analysiert, sondern auch Spektakuläres aus aller Welt. Ein Beispiel der Vergangenheit mit einer Spaceshuttle-Mission:

 

Frei zugängliche Filmaufnahmen der Astronauten werden gelegentlich falsch eingeordnet und zu geheimen Dokumenten deklariert. Dann folgt, worauf nicht mal die NASA kommen würde: Von UFO-Gläubigen werden Wassertropfen auf der Cockpitscheibe des Spaceshuttles und wegschwebende Eispartikel im Unschärfebereich der Filmkamera von Astronautenaufnahmen zu "Beweisen" für Außerirdische Raumschiffe im Erdorbit gemacht. Die Manöver-Zündung der Triebwerke bilden tolle Laserstrahlschlachten wie sie George Lucas in "Krieg der Sterne? nicht hätte besser machen können. Sieht auf den ersten Blick oft toll und spektakulär aus, aber der Hintergrund ist simpel und verblüffend banal einfach, allein dies ist schon ein perfektes "UFO-Wunder", ohne dass es echte UFOs geben muss, auch wenn es den Anschein hat.

Werden diese Halbwahrheiten aufgeklärt, so argumentieren UFO-Enthusiasten alias selbsternannte UFOlogen als die wahren "Freunde des Fantastischen" oft wie folgt: "Alle Skeptiker sind ´Wegerklärer´, Lügner und Betrüger, sowie Dessinformanten der Geheimdienste, und man kann ihnen nicht trauen.?

 

Dummerweise entspricht dies nicht den Tatsachen und stellt nur die Verdrehung des Tatsächlichen dar?, so werden Fantasty-Geschichten gestrickt (auch wenn sie nicht mal den Ansatz für wirklich gute Fantasy haben und auf schlichten 60er Jahre Krimi-Niveau bleiben!).

 

Jeder, der nun daher kommt und ihnen erzählt, sie lebten in einer Scheinwelt und verschließen sich vor der Realität, denen begegnet man, dass die Realität eben ganz anders ist und frei nach "Akte-X" will man das Unerwartete erwarten und das Unvorhersehbare vorhersehen, weil man ja in einem Universum von unendlichen Möglichkeiten lebt. Frei nach Toyota: "Alles ist möglich!" Denkbar wohl, aber wirklich möglich? Ohne Antigravitationseinrichtung werden (grüne) Elefanten nie am Himmel umherschweben. Verstehen Sie, was und wie ich es meine? Leider wird verkannt, dass nicht nur das Leben endlich ist, sondern auch die Möglichkeiten ihre Grenzen haben.

 

"Skeptiker sind engstirnig und nicht für Neues offen" - ist eine weitere unbewiesene Behauptung. Für Neues offen sein, heißt jedoch defakto nicht: Neues erfinden, nur weil die Alltagsrealität so langweilig ist!

 

Darin liegt die Krux begraben, denn nur weil wir nicht mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen können, heißt das genauso wenig, dass es andere schon längst können müssen. Man spielt mit allen nur möglichen Vorstellungen, die man denken kann und platziert seine Wunschträume in den Kosmos und auf die Erde. Man hat ja auch leicht zu argumentieren: "Nur weil wir´s nicht können oder verstehen, müssen das andere noch lange nicht". Schön gesagt, doch jetzt wäre es an der Zeit, diese These zu belegen und faktisch zu beweisen.

 

In einem Beispiel formuliert heißt dies: "Die Freunde des Fantastischen könnten argumentieren, Luke Skywalker und Darth Vader können doch wirklich in einer Galaxis weit vor unserer Zeit existieren, denn die Skeptiker dieser Theorie müssen belegen können, dass es nicht so ist. Diese Ansatz ist ein "verdrehtes Denken" und grundlegend falsch!

 

Alles, was denkbar ist, ist und bleibt zunächst Fantasie - bis zu dem Tag, an dem die Fantasie zur belegten Realität wird und keinen Augenblick früher! Und vieles wird einfach nur Fantasie bleiben - auch in 10.000 Jahren.

> Prolog

 

Lassen Sie sich also nicht von Scharlatanen hereinlegen, sondern höchstens von Magiern verzaubern!

Quelle: CENAP-Archiv

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3.11.2006

Die angebliche "Alien-Autopsie" brach vielen UFOlogen das Herz

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1995 war das letzte Boom-Jahr für die "Fliegenden Untertassen"-Jünger und dem modernen Großstadtmythos über außerirdische Raumschiffer auf Erden. Die "UFO"-Konzeption geht bald auf 60 Jahre zurück. Im Sommer 1947 hatte ein Privatpilot über dem Mt.Rainier-Gebirgszug geglaubt eine seltsame Formation von "sichelförmigen" Objekten auszumachen, die die Presse dann "flying saucers" nannte. Und dieser fantastische Begriff setzte alsbald utopische Vorstellungen frei, die später rund um die Welt gingen und "eine neue Religion des Weltraumzeitalters" entstehen ließ: Außerirdische Zivilisationen schicken ihre Astronauten zur Erde, viele von ihnen engelsgleich um "Friedensbotschaften" für die Erdenmenschen durch z.B. spiritistische Wahrnehmungen der mentalen Art durchzugeben. Die ufologische "Neu-Offenbarungs-Religion" versetzte die Welt dabei über Jahrzehnte in Verzückung, so jedenfalls sieht es Werner Walter vom Mannheimer UFO-Phänomen-Erforschungsnetzwerk CENAP, der als Hobbyastronom und Science Fiction-Fan 33 Jahre lang "diese Merkwürdigkeit der Moderne" - wie er es selbst nennt - aktiv begleitete.

 

"Es gab Zeiten, da lag die Welt im puren ´Fliegenden Untertassen sind unterwegs´-Fieber und man wartete direkt darauf, das Weltsender wie CNN bald die offene Landung von Aliens übertragen würde", resümiert der ufologische Skeptiker, der selbst eingesteht "in den ersten paar Jahren auf dem ausgeflippten UFO-Trip gewesen zu sein" bevor ihn Nüchternheit und sachliche Wissenschaftlichkeit einholte und er begann sich den irdischen Realitäten zu stellen. Und damit zum ausgerufenen Hassfeind der deutschen ufologischen Kirche wurde - und für jene, die mit Megabuchauflagen dem gläubigen Volk "fantastisches Brot und Spiele" boten. Zu diesen unerfüllbaren Versprechungen, die "aber ein Persilschein zum Geldrucken waren", gehörte 1995 der absolute und unerwartete Höhepunkt mutmaßlicher "UFO-Beweisführung". Ein britischer Videoproduzent tauchte aus dem Nichts auf und bot etwas nie dagewesenes an: Ein Filmdokument aus dem Jahr 1947 rund um den inzwischen weltberühmten Roswell-UFO-Crash wonach ein Fliegendes Untertassen-Absturzopfer einer medizischen Autopsie vor offizieller Kamera der US-Regierung insgeheim unterzogen wurde.

 

1995 sorgte dies überall auf der Welt für Sonderberichterstattungen auf den TV-Kanälen und der darum versammelten, die Buschtrommeln schlagenden Boulevard-Zeitungen. In Deutschland wurde er bei RTL gezeigt, man munkelt für 150.000 DM. Nach all den vielen unscharfen oder "zu schönen" Bildern von den Fliegenden Untertassen, die nach Walter nichts weiter als kleine Modelle sind, die Spassvögel mit mehr oder minder kommerziellen oder pseudoreligiösen Interessen machten, schien der Roswell-"Alien-Autopsie" schlichtweg der Hammer zu sein und der "überzeugendste Beweis", der zusätzlich von den Gurus der UFO-Bewegung in Videocassetten und Büchern sowie ufologisch-esoterischen Zeitschriften hochgelobt wurde. Für Walter und seine Kollegen stand von Anfang an die Geschichte im harten Zweifel, auch weil der britische Herausgeber des Materials ehrlicher Weise zugab, damit nur Geld verdienen zu wollen - und trotzdem alles darauf ansprang. Der Grund: In Roswell stürzte einst einfach nur ein riesiger Wetterballon bei einem geheimen Test als Spionagegerät ab, wie die amerikanische Luftwaffe später auch eingestand. Mit den mythologischen "Fliegenden Untertassen"-Spaceships hatte dies alles gar nichts zu tun, woher sollte also der angebliche "Alien" kommen? Zudem machte der britische Produzent und sein Team einen großen Fehler, den seltsamer Weise die betäubte UFOlogen-Szene gar nicht auffiel: Das "Alien" hier entspricht noch nicht einmal den ufologischen Gerüchten über kleine schmale graue (nicht grüne!) Wesen. Aber innere Widersprüche der scharfen Art werden schnell treudoof übersehen, was nach UFO-Szenen-Beobachter Walter "ein altes Stillmittel dort zum Glaubenserhalt war".

 

Tatsächlich wurde rund um den Globus das schwarzweiße "Alien-Autopsie"-Filmmaterial auch z.B. Rechtsmedizinern gezeigt, um ihre Meinung einzuholen. Verblüfft waren die CENAP-Mitarbeiter über deren durchgehende Ansicht, die sich so zusammenfassen lässt: Hier wurde wirklich ein Lebewesen rechtsmedizinisch untersucht. Gut, viele sahen da zwar keinen "Außerirdischen" auf dem Operationstisch wie er auseinandergenommen wurde, aber ein verstorbener Mensch mit der genbedingten "Progerie"-Krankheit (frühzeitige Veralterung des menschlichen Körpers als unheilbarer Gendeffekt) wurde hier als Favorit angesehen. Dies war aber auch ein Grund - aus heutiger Sicht -, dass die betroffenen Mediziner rote Ohren bekommen haben. Progerie-Kranke sind sehr selten, sehen anders als da dickbäuchige und aufgeblasen wirkende "Wesen auf dem Autopsietisch" aus und es gab keinerlei wissenschaftliche Aufzeichnungen über einen "fehlenden Progerie-Kranken", der da das unglückliche Opfer für dieses außerirdische Spiel gewesen sein sollte. Wochenlang war die Geschichte jedenfalls Thema, überall auf Erden. Überirdisch genug. Selbst politische Magazine nahmen sich der Sache an womit die Geschichte sich vom Boulevard absetzte, was in der UFO-Historie durchaus eine bemerkenswerte Ausnahme ist.

Ein raffiniertes Puppenspiel stand hinter einem der größten UFO-Bluffs aller Zeiten

 

"Ich hielt von Anfang an diesen angeblich sensationellen UFO-Beweis für Aliens auf Erden für eine Filminszenierung, für ein raffiniertes Puppenspiel", so Walter. Gleichsam hielt er die breite Akzeptanz dieses sehr fragwürdigen Materials für "unglaublicher als alle UFOs zusammen". Und tatsächlich, nach und nach meldeten sich im Zuge dieses "Erfolges" beteiligte Personen aus dem hier und jetzt, welche eingestanden eine Auftragsproduktion des britischen Videoproduzenten 1994 durchgeführt zu haben. Nicht in Roswell, Amerika, sondern nahe London, England. Schlußendlich platzte der ganz große UFO-Traum als schillernde Seifenblase. Der englische Filmexperte John Humphreys mit Spezialgebiet Filmkreaturen war einst angeheuert worden, um den "Alien" glaubhaft rüberzubringen. Der auf dem Autopsietisch liegende Körper ist eine verfälschte Dummy-Puppe und die entnommenen "Alien-Organe" sind z.B. nichts weiter als Schafshirn in Gelee. Gedreht wurde die Szene in einer zurechtgemachten Privatwohnung in einem Londoner Vorort auf Video und später auf "glaubwürdig"-wirkendes Schwarzweiß-Filmmaterial zurechtgetrimmt. Das ist das ganz große Geheimnis hinter einem der größten UFO-Bluffs aller Zeiten. Und dies hatte drastischen Auswirkungen auf die "ufologische Öffentlichkeit" seither.

 

Szenen-Beobachter Walter: "Seither ist eine Art kosmische Ernüchterung eingetreten. Selbst eine Hit-TV-Serie mit Kultstatus wie ´Akte X´ brach ein. Die Luft ging eskalierend aus dem Fliegenden Untertassen-Thema und der vermeintlichen Alien-Besuche heraus, wie bei einem lecken Luftballon. Die UFO-Szene brach drastisch ein, UFO-Zeitschriften gingen den Bach runter und für das Verlagswesen sind thematische Bücher nur noch ´Kassengift´." Damit brach ein moderner Großstadtmythos ein, noch eher er 60 Jahre alt werden konnte. Dies brach offenkundig den meisten ehemaligen UFOlogie-Jüngern das Herz, um ihrer ehemaligen Leidenschaft den Rücken zu kehren und fluchtartig die "Grenzwissenschaft" zu verlassen. Gab es vor 10 Jahren vielleicht noch mehrere Zehntausend beherzte UFO-Fans in Deutschland, so verstecken sich "die Restruppen" heute im Internet. "Wenn es da etwas mehr als 100 Alien-Hardcore-Fans sind, dann ist es schon gut. Die sind aber um so verstockter und meistens jenseits von dieser Welt", so der Mannheimer. UFOs und Außerirdische auf Erden - ein Witzthema, auch wenn es Cartoons um die "kleinen grünen Männchen" schon immer gab. Geradezu schwarzer Humor - very british - ist es dann, wenn der "beste UFO-Beweis aller Zeiten" nun in einer ausgerechnet britischen SF-Filmkomödie am 16.November von der Verleihfirma Warner Bros. Pictures in die deutschen Kinos kommt. Regie: Jonny Campbell; mit Götz Otto, Harry Dean Stanton u.a. Gag am Rande: Der Film-Alien wurde von John Humphreys gestaltet - und zwar genauso wie vor einem Jahrzehnt für die angebliche "Weltsensation". Dieses Mal aber in Farbe.

Quelle: CENAP-Archiv

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18.11.2006

April 2006 im UFO-Bereich - einige interessante Sachthemen

Smart People Sees Ghost - Highter Education Supports Belief In The Paranormal

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Smart People Sees Ghost - Highter Education Supports Belief In The Paranormal

So war ein Artikel von Brad Steiger in der April-Ausgabe 2006 vom ´Fate Magazine´ überschrieben. Steiger bezog sich dabei auf einen Artikel von Robert Roy Britt in der 20.Januar 2006-Ausgabe von ´Live Science´. Hiernach hatten Bryan Farha von der Oklahoma City University und Garry Steward von der University of Central Oklahoma in einer Umfrage bei Studenten ihrer Bildungseinrichtungen die Feststellung getroffen, das je höher die Bildung sei, die Menschen eher an Geister und andere paranormale Phänomene glauben. Dies wird viele Menschen aus dem skeptischen Lager betreffs genau solcher Phänomene erstaunen, aber jene die schon lange Zeit sich genau auf den Gebieten der Metaphysik tätig sind kann dies kaum überraschen. In der Jan.-Feb.-Ausgabe 2006 des ´The Skeptical Inquirer´, "die Zeitschrift der wahren Ungläubigen", wurde verblüfft auch dieses Ergebnis vorgestellt. Die Bildung alleine ist also keine Automatismus sowie keine Garantie gegen paranormale Glaubenssysteme anfällig zu sein, wie man bisher annahm und auch wieder durch früheren Umfragestudien belegte. Scheinbar hängt der Glaube an das Paranormale in den USA mit anderen Einflüssen der amerikanischen Gesellschaft und Kultur zusammen, z.B. wie den verbreiteten Geschichten über derartige Erfahrungen von irgendwelchen Menschen in den Medien. Vielleicht aber liegt es auch daran, dass sich Amerika immer mehr zu einer Nation von "intelligenten Mystikern" wandelt. Menschen also, die von der organisierten Wissenschaft oder den ordinären Religionen frustriert sind.

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

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