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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-101

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26.09.2006

England: GEHEIMDIENST AUF UFO-SUCHE

Londons Area 51 - Britische Regierung wollte UFO-Abteilung verheimlichen

Sie war ein bizarres Kind des Kalten Krieges - die Abteilung DI55 suchte für das britische Verteidigungsministerium nach Ufos. Als sie sich nicht geheimhalten ließ, sollten die Akten vernichtet werden. Ufo-Verschwörungstheorien hätte das wohl eher befördert. Dreißig Jahre lang hat sich das britische Verteidigungsministerium geziert, erst dieses Jahr gab es öffentlich zu: Ja, es gab eine geheime Abteilung. Und ja, sie hat sich mit der Erforschung von Ufos beschäftigt. Unbekannte Flugobjekte außerirdischer Provenienz - ein seltsamer Gegenstand, auch für die Spürnasen der militärischen Abwehr. Erst die hartnäckige Anfrage von Wissenschaftlern hatte das Geheimprojekt überhaupt öffentlich gemacht. Sie hatten sich auf den Freedom of Information Act berufen, ein Gesetz, dass den Bürgern - im Prinzip - Zugang zu allen Unterlagen der staatlichen Verwaltung verschaffen soll, außer es gibt gute Gründe gegen eine Veröffentlichung. Im Fall der Ufo-Fahnder konnte das Verteidigungsministerium in London solche nur beim besten Willen nicht finden.

 

Doch beinahe wären die Akten noch vernichtet und verändert worden, bevor die Briten von dieser Verwendung ihrer Steuergelder hätten erfahren können: Wie die britische Zeitung "The Guardian" berichtete, wollte das Ministerium Informationen über die Abteilung aus den Akten verschwinden lassen. Alle Hinweise auf die Abteilung DI55 des Militärgeheimdienstes Defense Intelligence Service hätten entfernt werden sollen. Es sei "nicht erstrebenswert, dass auch nur ein kleiner Hinweis darauf an die Öffentlichkeit gelange", zitiert der "Guardian" einen Aktenvermerk aus den siebziger Jahren. Allerdings gelangte das Kürzel DI55 durch einen Fehler 1983 an die Öffentlichkeit: Es tauchte auf einer Verteilerliste auf - die mit einem nicht geheimen Dokument zirkulierte. Ufo-Enthusiasten und Verschwörungstheoretiker hatten neues Futter: Gab es gar eine britische Area 51? Noch zehn Jahre später drängte der Militärgeheimdienst darauf, dass alle Hinweise auf DI55 aus den Akten des Verteidigungsministerium gelöscht werden sollten - da diese nach 30 Jahren ihre Geheimhaltung verlieren und somit an die Öffentlichkeit gelangen würden. 1995 erst knickten die Ufo-Jäger ein, nicht ohne einen bissigen Seitenhieb in Richtung ihrer ministeriellen Auftraggeber: Die Veröffentlichung könne für einige Beteiligte ganz schön peinlich werden, zitiert der "Guardian" eine Aktennotiz. Nur wenige Bürger würden es überhaupt glauben können, dass wegen mangelnder Mittel und anderer Prioritäten die "tausende eingegangener Berichte" über Ufos nicht besser überprüft worden seien. Mit anderen Worten: Man hatte nichts gefunden.

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Im Jahr 1997 hatte die britische Regierung dann erstmals eingeräumt, dass die Behörden sich mit dem Phänomen unbekannter Flugobjekte (Ufos) befasst haben. Vor wenigen Monaten legte das Verteidigungsministerium einen umfassenden Bericht über die militärischen Ermittlungen in Sachen Ufos vor. Im Mai wurde er offiziell veröffentlicht: Von 1996 bis 2000 hatten die Rechercheure die Ufo-Berichte der vergangenen 30 Jahre ausgewertet. Am Ende kamen sie nicht nur zu dem Schluss, dass über Großbritannien keine einzige echte fliegende Untertasse unterwegs war. Die Enttäuschung geht gar noch tiefer: Auch Anzeichen für "militärisch relevante Technologien" habe man in den Ufo-Berichten vergebens gesucht, hieß es. "Diese Unterlagen lehren uns überhaupt nichts über Ufos. Sie zeigen dafür aber, wie verzweifelt das Verteidigungsministerium versucht hat zu verstecken, welches Interesse der Geheimdienst an diesem Thema hatte", sagte David Clarke, der an der Sheffield Hallam University Journalismus unterrichtet. Auf seine Anfrage nach dem Freedom of Information Act geht die Veröffentlichung der Unterlagen zurück.

 

Ein Ministeriumssprecher erklärte, die Abteilung DI55 habe in den 70er Jahren mitten im Kalten Krieg gearbeitet. Es sei dabei um die Gefahr einer sowjetischen Aggression und nicht um irgendwelche Aktivitäten von Außerirdischen gegangen. Der Bericht kommt zu dem Schluss, die meisten Berichte über Ufo-Sichtungen hätten Naturphänomene als Ursache, die die Beobachter bloß nicht verstanden hätten.

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Sensationelles Bildmaterial erreichte soeben CENAP!

Eine 5 Meter große Fliegende Untertasse wurde 2005 nahe Zürich bei "Fastlandung" fotografiert!

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Sensationelles Bildmaterial erreichte soeben CENAP!

 

Eine 5 Meter große Fliegende Untertasse wurde 2005 nahe Zürich bei "Fastlandung" fotografiert!

 

Kurz vor der anstehenden UFO-Konferenz zu Cröffelbach 2006 erreichte uns verblüffendes Bildmaterial von einer schieren Fliegenden Untertassen-Landung im Jahre 2005 nahe Zürich, Schweiz. Die Bemühungen laufen, um mehr über dieses etwa 5 Meter große Objekt herauszufinden. Mehr berichten wir dann brandaktuell auf unserer Tagung!

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27.09.2006

Die Züricher Fliegende Untertasse ist echt! Erstmals kein Fake!

Leider aber trotzdem kein Besucher aus dem Weltraum, sondern...

Da leider schon im Vorfeld der Cröffelbacher UFO-Konferenz der tatsächliche Hintergrund der Fliegenden Untertasse von Zürich "geoutet" worden ist und damit ebenso ein Vortragspunkt "platzte", geben wit hiermit bekannt:

 

Das Objekt ist eine echte Fliegende Untertasse von 5 Meter Größe, und damit die erste unzweifelhafte Fliegende Untertasse der Welt - und auch von dieser! Und zwar eine von Menschen gebaute und aufgelassene. Ein kommerzielles Produkt - und schlicht ein Ballon in dieser Form und Größe der Werbe-Firma Sky-affairs.

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2.10.2006

Historische Noten der UFOlogie aus dem CENAP-Archiv:

Oktober-UFO-Meldungen vor 55 bis vor 20 Jahren: Fliegende Untertassen in der Presse

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Feuerkugel über Dänemark meldete dpa aus Kopenhagen und am 4.Oktober 1951 übernahm es die Rhein-Neckar-Zeitung: Eine stark leuchtende Feuerkugel am Himmel wurde am Dienstagabend in Kopenhagen beobachtet. Die Feuerkugel kam aus südöstlicher Richtung war etwa fünf Sekunden zu sehen und verschwand im Nordwesten. Sie ließ eine noch viele Minuten lang sichtbare Lichtspur am Himmel zurück. In der Nähe der dänischen Stadt Fredericia zersprang die Feuerkugel in Tausende von leuchtenden kleinen Körpern, die sich über den Himmel verbreiteten und langsam erloschen. Nach Ansicht dänischer Meteorologen handelte es sich um einen Meteor, den größten, der seit Jahren über Dänemark beobachtet wurde.

 

Ein rätselhafter, grünleuchtender Feuerball wurde am Sonntagabend über Mittelfrankreich gesichtet. Das seltsame Projektil bewegte sich unter donnerndem Getöse in westlicher Richtung. Frankfurter Neuer Presse am 13.Oktober 1951.

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Der Tagesspiegel vom 29.Oktober 1954 berichtete unter der Schlagzeile Flocken aus der "Untertassen" - Fußballspiel in Florenz minutenlang unterbrochen, dass das Fußballspiel von zahlreichen Bildreportern begleitet wurde, aber keiner von ihnen meldete, ein Foto des seltsamen Phänomens am Himmel noch seiner abgelassenen Flocken gemacht zu haben. [Fälschlicher Weise geistert dieser Fall unter dem falschen Datum des 28.Oktober 1956 durch die Literatur.]

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Forscher warnen vor außerirdischen Lebewesen: "Invasions-Gefahr" aus dem All? druckte es die BILD ganz fett am 2.Oktober 1961 ins Blatt: "Es besteht ernsthaft die Gefahr, daß unsere Erde in nächster Zukunft durch Lebewesen vom Mars oder vom Mond bedroht wird!" Das behaupten namhafte Wissenschaftler, die gestern in Washington zu einem 14tägigen Kongreß mit Vorträgen und Diskussionen über außerirdisches Leben eintrafen. Die Wissenschaftler, sogenannte Exo-Biologen aus zahlreichen Ländern, befürchten, daß unsere Weltraumschiffe nach Landungen auf anderen Planeten verseucht zurückkehren könnten - "beladen" mit außerirdischen Bakterien oder anderen mikroskopischen Organismen. Gegen diese kleinen Ungeheuer würde uns möglicherweise jede Abwehwaffe fehlen, so daß sich in kürzester Zeit eine "Pest aus dem All" auf der Erde ausbreiten könnte. Menschen, Tiere und Pflanzen müßten einer unheimlichen Seuche erliegen. Mit amerikanischen Wissenschaftlern sind sich auch die Sowjets, die an der Konferenz teilnehmen, darin einig, daß die ersten Weltraumschiffe vor dem Wiedereintreffen in der Erdatmosphäre sterilisiert werdne müssen. Menschen, die andere Himmelskörper betreten, sollten nach den Empfehlungen der Wissenschaftler unmittelbar nach ihrer Rückkehr streng in Quarentäne leben. Um diese "Invasionsgefahr" vorzubeugen, werden der Mond und die Planeten zunächst von Roboter-Instrumenten nach Spuren eines gefährlichen mikroskopischen Lebens abgesucht werden müssen. Die Roboter dürfen dabei nicht auf die Erde zurückkehren. Sie sollen ihre Ergebnisse über Fernsehfunk auf die Erde schicken. Die amerikanischen Wissenschaftler wollen ein automatisches Labor "ganz sanft" auf dem Mond landen lassen. das Labor soll klebrige Plastikstreifen auswerfen. Die mit Mondstaub befrachteten Streifen will man vorsichtig wieder einholen und gleichzeitig an einem Fernsehmikroskop vorbeiführen. So werden die Wissenschaftler auf der Erde nach Spuren von Lebewesen suchen können. Als wahrscheinliche Heimat außerirtdischer Lebewesen gilt bei den meisten Wissenschaftlern der Mars. Einfache Organismen, Bakterien und Viren zum Beispiel, können nämlich spontan in jeder Welt entstehen, in der erdähnliche Bedingungen herrschen. Die beiden britischen Wissenschaftler Hough und Rogers von der Universität Bristol haben amerikanische Forschungsresultate bestätigt, nach denen es möglich ist, Aminosäuren (chemische Bausteine des Lebens) durch elektrische Entladung in einer Mischung aus Wasserdampf, Wasserstoff, Methangas und Ammoniak zu erzeugen. Diese Gase gibt es auch auf anderen Planeten. Sie könnten durch Blitze oder Atomstrahlung plötzlich aktiv werden. "Bemannte Weltraumfahrten zum Mars und zur Venus", "Gehvorrichtung für hochentwickelte Mond-Erkundung" - das sind nur zwei von mehr als 20 Themen, die diese ernsthafte Konferenz in Washington in Atem halten. Sie geht uns alle an!

 

Eine "Fliegende Untertasse" wurde Mittwochabend zehn Minuten lang auf dem Himmel Jerusalems gesichtet. Meldung vom 28.Oktober 1961 in der Kleinen Zeitung aus Österreich.

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Die Zeitschrift Quick griff am 30.Oktober 1966 das Thema Die Herren vom anderen Stern auf - Prominente Wissenschaftler wollen schon bald beweisen, daß es auf anderen Planeten Lebewesen gibt! Und sie leben doch: intelligente Wesen auf vielen Planeten im All. Nicht der Autor eines phantastischen Zukunftsromans, sondern Sir Bernard Lovell, Leiter des berühmten Observatoriums Jodrell Bank in England vertritt als Sprecher einer immer größer werdenden Gruppe von Wissenschaftlern diese Meinung. Sir Bernard hält es für eine "vernünftige Voraussage", schon jetzt zu behaupten, was die Weltraumforschung seiner Meinung nach schon in Kürze beweisen kann: die Existenz zahlreicher "Rassen von Raumwesen". Der Wissenschaftler geht von der Überlegung aus, daß das Vorhandensein von Wasser- und Kohlenstoff Grundlage allen Lebens ist. Sir Bernard: "Allein auf der Milchstraße gibt es wenigstens tausend Millionen planetarischer Systeme, die unserem gleichen, also Planeten, die um eine Sonne kreisen. Selbst wenn nur ein prozent dieser Systeme sich dazu eignet, Lebewesen zu beherbergen, besteht die Möglichkeit, daß auf zehn Millionen Planeten Leben existiert." Auf das ganze All bezogen, hält der Leiter von Jodrell Bank sogar die Zahl von 50.000 Millionen belebter Gestirne für möglich. Sir Bernard: "Man kann sich vorstellen, welches Niveau Lebewesen erreicht haben, die uns in der Entwicklung einige Millionen Jahre voraus sind. Falls sie sich nicht gegenseitig vernichtet haben, müßen das jetzt Superwesen mit außergewöhnlichen Eigenschaften sein. Ihnen müßten wir bei einer Begegnung fast wie Affen erscheinen." Sir Bernard Lovells kühne These von hochentwickelten außerirdischen Lebewesen wurde erst kürzlich von zahlreichen Astronomen und Astrophysikern auf einer internationalen Tagung in Triest gestützt. Der in Dänemark lebende amerikanische Astrophysiker Harry Harrison erklärte: "Wir können uns Lebewesen auf anderen Sternen so vorstellen: ein gehirn in einem massigen Körper, darunter Herz, Atem- und Verdauungsorgane und ein Fuß-Mund, der sowohl zum Äsen als auch zur Fortbewegung dient - sozusagen ein Art Tintenfisch-Mensch." Italienische Graphiker versuchten die Vermutungen der Wissenschaftler mit dem Zeichenstift zu verdeutlichen: das mögliche Aussehen der seltsamen Herren vom anderen Stern. Donald H.Menzel, der Leiter des Harvard-Observatoriums zu solchen Spekulationen: "Bedenken Sie - wäre die Schwerkraft unserer Erde beispielsweise eineinhalbmal so groß, hätten wir Menschen einen kurzen, gedrungenen Körperbau, bepackt mit gewaltigen Muskelbergen, damit wir uns überhaupt bewegen könnten."

 

¸ Wie wir im Hier und Jetzt sehen können, war der wissenschaftliche Enthusiasmus nicht gerechtfertigt. Bemerkenswert ist jedoch eines: Die Anwesenheit des UFO-Debunkers Menzel auf dieser SETI-Veranstaltung, was belegt, daß dieser (genauso wie Carl Sagan!) sich wohlauf für den Gedanken an ET-Leben faszinieren konnte und durch seine Anwesenheit in Triest sogar unterstützte, nur halt im UFO-Phänomen keine diesbezügliche Beweislast sah.

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Rätselhafte "Aura" aufgeklärt berichtete im Oktober 1976 Der Spiegel: Jahrzehntelang beschäftigten die bizarr anmutenden, mal blau und golden schimmernden Erscheinungen die Phantasie von Physikern, Pentagon-Militärs und Parapsychologen. Letztere sahen mit der sogenannten Kirlian-Photographie endlich den Beweis für übersinnliche, sonst nur Auserwählten sichtbar werdende Psycho-Kräfte erbracht: Auf einem unter Schwachstrom stehenden Film, der beispielsweise mit einem Finger oder Blatt bedeckt wird, entsteht dabei eine Art züngelnde oder kreisförmige Aura. "Vitalströme" seien hierfür verantwortlich, beteuerten die Para-Forscher, nachdem auch Physiker das Schwachstrom-Verfahrens, 1939 von dem russischen Ehepaar Semjon und Walentina Kirlian entwickelt, dies nicht recht zu deuten wußten. Sowjetwissenschaftler etwa nahmen an, subatomore Partikel ("Bioplasmakörper") seien auf den Filmstreifen erkennbar. Stanford-Forscher William Tiller dagegen sah "statische Elektrizität" am Werk. Des Rätsels simple Lösung ist, daß menschlicher Schweiß (oder Feuchtigkeit) Urheber der Aura sind. Zu diesem Schluß kommt David Faust, Biophysiker an der amerikanischen Drexel University, der im Pentagon-Auftrag eine Kirlian-Testreihe veranstaltete. Feuchtigkeit, die an den Fingern haftet, verändert die elektrischen Spannungsfelder auf den Filmen, erläutert Faust im Wissenschaftsblatt Science. Beispiel: Je feuchter die Finger, desto schwächer ist die elektrische Entladung und um so schwächer ausgeprägt die Aura. Trockene Finger dagegen bewirken eine strahlend helle Aura.

 

¸ Wieder einmal erstaunlich ist, daß diese wissenschaftliche Feststellung im Black Hole der Parawissenschaften ungeachtet verschwand und dennoch seither immer wieder Kirlian-Fotografie-Artikel als wunderliche Para-Phänomene in den Gazetten auftauchten und auf Para-Veranstaltungen entsprechende Vorträge abgehalten werden, so als sei das Phänomen nicht simpel erklärt und ein Wunder aus fernen Dimensionen oder eine Manifestation der menschlichen Seele.

 

¸ In Klagenfurt veranstaltete die Kärntner Tageszeitung vom 5.bis 7.Oktober 1976 den "Götter-Astronauten-Kongreß", organisiert von Redakteur Manfred Posch. Fünf Promis machten die Sache rund: Gerhard Steinhäuser, Walter Ernsting, Peter Krassa, Adolf Schneider und natürlich Erich von Däniken. Ernsting, der als Clark Darlton mit der SF-Super-Erfolgs-Romanserie Perry Rhodan bekannt wurde, erklärte hier, daß er bereits in den fünfziger Jahren in seinen Romanen das interessante Gedankenmodell von den "kosmischen Brüdern" und den "ancient astronauts" nach amerikanischen Vorbild aufgriff. Hiernach übernahm dessen Freund Erich von Däniken das Mikrofon und erfuhr für seinen Vortrag "frenetischen Beifall". Der bekannteste deutsche UFOloge war natürlich Adolf Schneider gewesen, der ebenfalls die Besucher mit seinem UFO-Vortrag "fesselte".

 

Die Kette der Verlockungen wurde durch die Westfalenpost am 16.Oktober 1976 geschloßen: "Explosion eines fremden Raumschiffs? Wissenschaftler stützt Dänikens These". Ein renommierter sowjetischer Wissenschaftler, der Geologe Dr.Alexej Solotov, bestätigte nach 17 Jahren intensiver Forschung am sibirischen Fluß "Steinerne Tunguska" gegenüber TASS: "Obwohl das Rätsel noch nicht endgültig gelöst ist, kann man aufgrund des vorliegenden Materials zu dem Schluß kommen, daß die Explosion des Tunguska-Himmelskörpers im Jahr 1908 nuklaren Charakter hatte oder zumindest von nuklearen Reaktionen begleitet wurde." Auf die Frage, ob der Himmelskörper ein atombetriebenes Raumschiff gewesen sein könnte, antwortete der Mann: "Die Möglichkeit, daß unser Planet Besuch von intelligenten Lebewesen aus anderen Welten erhält, ist nicht gänzlich unwahrscheinlich. Von diesem Standpunkt aus untersuchen wir die Möglichkeit, daß der Tunguska-Himmelskörper künstlichen Ursprungs war." Nach Solotow habe diese Idee erstmals der SF-Autor Alexander Kasanzew aufgegriffen, der bereits 1946 darüber geschrieben hatte. Erst Erich von Däniken griff dieses Konzept in seinem 1968er Bestseller "Erinnerungen an die Zukunft" wieder auf.

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Die geheimnisvolle Explosion bei Berlin - Wissenschaftler vermuten, dass sie durch einen zerplatzenden Meteor ausgelöst worden ist berichtete ap und am 10.Oktober 1981 las man u.a. im Darmstädter Echo: Berliner Wissenschaftler sind zu der Überzeugung gekommen, dass die in der Nacht zum Donnerstag nördlich von Berlin wahrgenommene Explosion mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen Meteor ausgelöst wurde. Zahlreiche Zeugen hatten in der fraglichen Nacht ein ungewöhnlich helles Objekt über das Berliner Stadtgebiet fliegen sehen, das dann mit einem explosionsartigen Knall über DDR-Gebiet erlosch. Die beiden Westberliner seismischen Stationen registrierten erdbebenartige Erschütterungen in der Stärke von 3,5 der Richter-Skala. Der Leiter der Wilhelm-Förster-Sternwarte in West-Berlin, Harro Zimmer, der gemeinsam mit Geophysikern und Meteorologen der Freien Universität alle vorliegenden optischen, akustischen und seismischen Beobachtungen am Donnerstag anylsiert hatten, sagte gegenüber der ap: "Alles deutet auf eine natürliche Ursache hin." Für die Vermutung, dass es sich um einen in der Luft zerplatzten Meteor handelte, spreche auch die Tatsache, dass das Objekt sogar von der Bundesrepublik aus gesehen worden sei. So hätten zum beispiel auch Bundesgrenzschützer über das Phänomen berichtet. "Es ist bekannt, dass solche Phänomene durch das Verglühen eines Meteors verursacht werden können", sagte Zimmer unter Hinweis auf ähnliche Beobachtungen in anderen Teilen der Welt. Abschließend könne man sich aber noch nicht äußern, da die vorläufigen Informationen noch nicht ausreichen.

Verwundert zeigte sich Zimmer darum auch über das Verhalten der DDR, über deren Gebiet die Explosion geschah. Amtlich sei dort nichts über den Vorfall mitgeteilt worden. Auf Anfragen aber westlicher Journalisten hatte man den Westberliner Geophysikern empfohlen, ihre seismischen Meßgeräte zu "eichen". Die Zurückhaltung der DDR mit eigenen Mitteilungen hatte Spekulationen aufkommen lassen, dass möglicherweise eine Fabrik für Feuerwehrskörper oder ein Betrieb zur Herstellung von Bohnerwachs bei Oranienburg in die Luft geflogen seien. Dafür gab es aber in West-Berlin bisher keine Anhaltspunkte. Die geheimnisvolle Explosion hat aber inzwischen auch die UFO-Forscher auf den Plan gerufen. Die Vorsitzende der UFOlogen-Forschungsgruppe München, Ilse von Jacobi, teilte bereits vor einigen Tagen mit, ein "havariertes Raumschiff" sei gelandet. Sie berichtete auch, dass ein Westberliner UFOloge sogar "zwei Gestalten in silbern schimmernden Raumanzügen" gesehen habe. Diese Außerirdischen hätten aber "den Sowjets keinesfalls in die Hände fallen wollen". Wo die beiden Außerirdischen verblieben sind, vermochten die UFOlogen aber nicht zu sagen.

 

Da ein ähnlicher Artikel, nur gekürzt, im Mannheimer Morgen erschien, reichte ich einen Leserbrief dorthin ein, der am 9.November 1981 unter Warnung vor unseriösen UFOlogen abgedruckt wurde: Als Auch-UFO-Untersucher, diesmal jedoch von seriöser Art, muß ich strengstens vor utopischen Wahrvorstellungen warnen, wie diese von der UFO-Tante von jacobi in München in Umlauf gebracht werden. Man kann keinen Meteorniedergang bzw dessen verpuffung in der Atmosphäre als außerirdische Intelligenzen vom anderen Stern abstempeln. Sicher ist wohl, dass ein Meteor niederging und sonst rein gar nichts; was hier in Science-Fiction-Manier von gewissenlosen UFO-Enthusiasten gleich behauptet wird, entspricht nicht den Realitäten. UFOlogen wie die Münchnerin von Jacobi schweben selbst im "Himmel", fernab der Realität. Die Münchnerin soll also in ihrem Himmel bleiben und die Geschehnisse hier auf Erden nichts in Okkulte verweisen.

 

Absturz hätte in Spandau zu einer Katastrophe führen können: Berlin-UFO: Groß wie ein Raumschiff meldete Rainer Wagner von der Berliner Morgenpost am 11.Oktober 1981: Das unbekannte Flugobjekt, das vor einer Woche in den frühen Morgenstunden des 2.Oktober das Stadtgebiet West-Berlins vom Südwesten her in Richtung Nordosten auf einer Streckenlänge von etwa 40 Kilometern überquerte, ist nicht nur in Berlin Tagesgespräch. Die Endphase des Absturzes eines großen meteoriten oder eines künstlichen Raumflugkörpers konnte nämlich bisher noch nie so gut beobachtet werden, wie es am nächtlichen Berliner Himmel der Fall war. Zahlreiche wissenschaftliche Forschungsinstitute im In- und Ausland interessieren sich für den mysteriösen Meteor "Berlin". Die strikte Geheimhaltung der "DDR", die im Falle des Explodierens oder Einschlagens eines natürlichen Meteors völlig überflüßig wäre, hat auch militärische Experten hellhörig gemacht. Solang dem Institut für Geophysik der FU und anderen meteorologischen und astronomischen Forschungseinrichtungen nicht nich weitere Faklten bekannt werden, wird sich am Resultat der bisherigen Auswertung aller Meßdaten und Zeugenaussagen nichts ändern: Alle Beobachtungen passen zur Absturzphase eines größeren Meteoriten. An einen außer Kontrolle geratenen Satelliten glauben die Berliner Wissenschaftler bisher deshalb nicht, weil international keine Meldungen über den bevorstehenden Eintritt eines Erdtrabanten in die Atmosphäre gemeldet worden ist. Natürlich weiß man, daß die Russen sich beim Zerschellen zweier Himmelsspione auf dem Territorium von Kanada vor drei Jahren und in Australien vor sechs Wochen zunächst in hartnäckiges Schweigen hüllten und versuchten, ihre Verantwortlichkeit zu bestreiten. Ebenso existieren reale Befürchtungen, wonach unter Mißbrauch der internationalen Vereinbarungen über die Nichtbenutzung des Weltraums für Massenvernichtungswaffen der heimliche Versuch unternommen werden könnte, auf Teilumlaufbahnen einen neuen Typ von Raumwaffe zu testen. In diesem Falle würde das große Schweigen auf östlicher Seite mehr als verständlich sein.

 

Da künstliche Satelliten beim unkontrollierten Wiedereintritt in die Erdatmosphäre durch die hohe Reibung in den immer dichteren Luftschichten einen großen Teil ihrer Masse verlieren, müßte das unbekannte Objekt, das ca 25 Kilometer von Berlin niederging ursprünglich, wie die Fachleute sagen, die Größe eines Raumschiffes oder Raumlabors gehabt haben. Gerade dieser Punkt macht deutlich, von welcher Brisanz der in der Nacht weiß-grün strahlende Feuerball über dem Himmel von Berlin ist. Auch einf rüher Hinweis, wonach es innerhalb einer Fabrik für Feuerwerkskörper oder Munition in Oranienburg eine Explosion gegeben hat, hat sich noch nicht erledigt. Möglicherweise können hier zwei Faktoren zusammengetroffen sein: der Einschlag eines Meteoritenrestes in ein Gebäude, in dem hochexplosiven Material gelagert war. Eine solche Katastrophe hätte sich theoretisch auch im Spandauer Hafengelände abspielen können. Denn das ganze Spandauer Industrierevier ist reich an großen Benzin-, Öl- und Gastanks. Wenn ein größeres Teil des glühenden Flugobjektes in einen solchen Tank eingeschlagen wäre, hätte Spandau nach einer Kettenreaktion weiterer Tankexplosionen in Flammen stehen können. Da man weiß, daß das wie ein Riesenkomet über Berlin erscheinende Flugobjekt am 2.Oktober um 3:35 h von Fernfahrern und Taxifahrern mit bloßem Auge sogar von Helmstedt, Westfalen und dem Rheinland aus sowie vom Werragebiet her beobachtet werden konnte, besteht für die Wissenschaftler kein Zweifel, daß das Objekt tatsächlich aus extrem großer Höhe, also aus dem Weltraum, abtrudelte. Aus der Fernsicht wirkte es zum Teil wie ein UFO, eine "Fliegende Untertasse".

 

Etwa in einer Höhe von 100 Kilometern, in Ausnahmefällen kann das schon bei 140 Kilometern Höhe sein, beginnt ein Meteor oder ein abtrudelnder Himmelskörper seine leuchtende Bahn. Dieses Leuchten entsteht dadurch, daß das Metall oder Gestein des Körpers, der zunächst mit einem Tempo von 20 Kilometern pro Sekunde (72.000 km/h) in die Atmosphäre eintritt und durch Reibung schnell an Masse verliert, wobei der Körper gleichzeitig abgebremst wird. Äußerlich ist dieser Vorgang ähnlich wie bei einem in der Luft explodierenden Flugzeug, das während des Falles verbrennt. Der fallende Meteorit oder Satellit würde auch bei Tageslicht eine glutheiße Rauchspur hinter sich herziehen; nachts erscheint sie als weiß-grüne Leuchtspur. Durch diesen Fall, der wegen des Sturzes aus großen Höhen und wegen der Erdrotation nicht senkrecht erfolgt, sondern zunächst wie die Überquerung eines Gebietes aussieht, ist das äußere Bild ähnlich dem eines Kometen, der einen Feuerschweif hinter sich herzieht. Nur konnte man bisher in Berlin und auch anderswo in der Welt einen so riesigen "Kometen" mit bloßem Auge beobachten. In der Schlußphase des Absturzes verringert sich das Tempo des natürlichen oder künstlichen Himmelskörpers in der immer dickeren Luft auf Schallgeschwindigkeit und fällt schließlich unter 300 Meter pro Sekunde bis zu circa 100 Meter/sec. Dann wird in etwa 4 km Höhe der Hemmungspunkt erreicht, an dem der Schwung und die Masse des Meteoriten nicht mehr ausreichen, um die unsichtbare Wand der unteren Luftschichten weiter zu durchdringen.

 

Er kannt dann, ähnlich wie ein außer Kontrolle geratenes Auto, gegen diese Wand, zerplatzt explosionsartig und bohrt sich mit seinen Resten bis zu 2 oder 3 m tief in den Boden. Wird dieser Hemmungspunkt aber noch in größerer Höhe erreicht, bei etwa 40 oder 30 km, dann kann es sein, daß die Reste bei dieser Explosion vollständig zu Asche verglühen. Die erdbebenstarke Druckwelle, die die seismographischen Geräte in Berlin registrierten, sprechen aber dafür, daß die Explosion kurz über dem Erdboden erfolgte und daß es möglicherweise noch mehr Einschläge gab. In Ost-Berlin sind nach Angaben der Sternwarte Treptow keine Beobachtungen gemacht worden. Die Meßinstrumente der Sternwarte seien jedoch in der Regel in der Nacht nicht besetzt. Nach einem eventuellen Restkörper werde auch nicht gesucht. Im Weltraum befinden sich gegenwärtig über 1000 funktionsfähige Satelliten und mindestens 400 Flugkörper, die inzwischen funktionslos sind oder außer Kontrolle gerieten. Der sogenannte Meteor "Berlin" war auf seiner Flugstrecke von Gatow-Kladow Richtung Frohnau über Berlin schätzungsweise 100 Kilo schwer und so groß wie ein mächtiger Medizinball. Seine Lichterscheinung war erheblich größer, weil in der Schlußphase durch das Verglühen der Masse eine leuchtende Gashülle entsteht, die zum Teil wie eine riesige Birne oder Zigarre erscheint. In der Geschichte Berlins ist ein solches Phänomen noch niemals dagewesen. Wenn man weiß, daß in der Weltraumfahrt die Landung in einem Umkreis von etwa 30 Kilometern noch als Ziellandung gilt, kann man erst ermessen, wie haarscharf "das Ding" an Berlin vorbeigeschrammt ist. Die internationale Wissenschaft wird sich mit diesem Ereignis mit Sicherheit noch sehr lange beschäftigen.

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UFO über Ruppertsburg meldete am 2.Oktober 1986 der Gießener Anzeiger: Mehrere Stunden beobachteten gestern Abend Bürger aus Ruppertsburg etwas am nächtlichen Himmel, was sie einfach nicht zuordnen konnten. Es leuchtete heller als jeder andere Stern und übertraf Positionslampen von Flugzeugen bei weitem. Außerdem flog es sehr langsa, und zwar von Südosten über Nidda nach Nordwesten in Richtung Nieder-Bessingen. Einige, die das "Ding" durch ein fernglas betrachteten, konnten sogar noch drei weitere Lichter in unmittelbarer Nähe des bläulich gleißenden Objektes erkennen. Doch was einige für ein UFO hielten war tatsächlich nur ein Stern: nämlich der Jupiter mit seinen Monden, der seit zwei Tagen besonders hell zu sehen ist. Diese Mitteilung erhielt der GA am späten Abend vom Leiter der zentralen Erforschungsstelle außergewöhnlicher Phänomene, Walter, aus Mannheim. Er war vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig zu Rate gezogen worden, das mit den Berichten aus Ruppertsburg nichts anfangen konnte.

 

Mysteriöses Flugobjekt über Oberösterreich - Gendarm sah aus dem Fenster: UFO flog am Himmel berichtete der Kurier vom 31.Oktober 1986 in einem Artikel von Karl Ploberger: UFO-Alarm in Oberösterreich. Mittwoch-Nachmittag beobachteten zwei Gendarmeriebeamte des Postens Garsten im Bezirk Steyr ein unbekanntes Flugobjekt über der alten Eisenstadt. Zuerst stand es lange Zeit still, bis es plötzlich in Richtung Garsten flog und kerzengerade und schnell in den Wolken verschwand. "Ich glaub´, dass es nichts Mysteriöses ist", vermutet der 27-jährige Inspektor Kurt Braunreiter, der gegen 14:50 h das Objekt über Steyr gesehen hat. "Ich sasss eben bei der Schreibmaschine und schaute aus dem Fenster", berichtete er über die seltsame Beobachtung. Sofort "alarmierte" er seinen Kollegen, den 51-jährigen Revierinspektor Adolf Glöckner. Auch dieser sah das UFO. Beschrieben haben es die beiden Beamten so: Es sah aus wie ein nicht ganz aufgeblasener Ballon mit "zerknitterter" Oberfläche. Einen Korb konnte man nicht erkennen. Das einzige Mysteriöse: Es leuchtete manchmal hell auf, dann war es wieder dunkel. Nach einiger Zeit begann es abrupt in Richtung Süden zu fliegen, "obwohl absolute Windstille herrschte", erzählt Inspektor Braunreiter. Als das UFO über Garsten war, hatte es - von unten gesehen - die Umrisse eines ovalen Körpers. Nach wenigen Sekunden verschwand es. Fotos konnten die Beamten von dem Objekt nicht schießen. Die Linzer Flugsicherung registrierte kein Flugobjekt in dieser Gegend.

Quelle: CENAP-Archiv 

 

 

 

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