In den letzten Wochen hatten wir bei unserer UFO-Meldestelle 5 Anrufe sowie 3 E-Mails bekommen über Beobachtungen von "hellen und blitzenden Sternen am Himmel" was immer anbhängig von klarer Sicht war.
Bei allen Beobachtungen stellte sich dann heraus, es sich um die Planeten Venus und Jupiter gehandelt hat welche durch ihre Leuchtkraft so manchen Zufallsbeobachter irritierte.
Und wie "gelandete UFOs" für heitere Berichterstattungen sorgen können, sieht man in nachfolgend Bericht der
rosenheim24.de:
Flintsbach - Ein skurriles Objekt in einem Garten sorgt für Verwunderung in der Gemeinde Flintsbach im Landkreis Rosenheim.
Eine Leseranfrage der besondern Art erreichte die rosenheim24.de-Redaktion: Ein Anwohner, der anonym bleiben will, beschwerte sich über ein UFO-artiges Bauwerk in einem Flintsbacher Garten. Star Trek-Fans wissen: Es ist das Raumschiff Enterprise von Captain James T. Kirk und Spock.
Es ist etwa drei Meter hoch, fest im Boden verankert - und blinkt in vier verschiedenen Farben. Das störe die Anwohner, schließlich blende es stark - besonders in der Nacht.
Als rosenheim24.de am Donnerstag bei der Gemeinde nachfragte, zeigte sich Flintsbachs Bürgermeister Stefan Lederwascher aber erheitert: Er selbst habe noch nichts von dem "UFO" in der Kufsteiner Straße gehört. Den Grund dafür könne sich der Bürgermeister aber schnell erklären. So sei es Tradition in Flintsbach, Teile eines für den Faschingszug angefertigten Fahrzeuges nach dem Fasching an die "Wagenbauer" zu verteilen.
Den Flughafen BER auf den Arm genommen
Beim diesjährigen Faschingszug in Flintsbach haben über 40 Wägen teilgenommen, unter ihnen auch ein Wagen zum Thema "BER Flughafen". Darauf zu sehen: Das UFO, das nun den Garten eines Bastlers ziert. "Der Hintergrund des Wagens war die lange Bauzeit des Flughafens. Bis der schließlich fertig ist, kann wahrscheinlich das Raumschiff Enterprise dort landen", erklärt Lederwascher.
Da bis jetzt aber noch keine offizielle Beschwerde seitens des oder der Anwohner bei der Gemeinde Flintsbach am Inn eingegangen ist, werde man zunächst nichts dagegen unternehmen, so der Bürgermeister: "Der Besitzer hat sich wahrscheinlich gar nichts Böses dabei gedacht".