Deutscher ESA-Astronaut Alexander Gerst fliegt 2014 zur Raumstation! 18 September 2011Ein zweiter ESA-Astronaut der neuen Generation hat seinen ersten Missionsauftrag bekommen: Alexander Gerst wird 2014 für eine 6-monatige Mission als Flugingenieur der Expeditionen 40 und 41 zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Alexander wird im Mai 2014 an Bord einer russischen Sojus TMA vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan starten und im November 2014 wieder auf die Erde zurückkehren.
Foto: ESA - Alexander Gerst
Der 35-jährige Astronaut hat bereits abgelegene Berge erklimmt und in der Antarktis gearbeitet. Bald wird der promovierte Geophysiker und Vulkanologe als dritter Deutscher zur Raumstation fliegen. Alexander gehört zu den sechs Astronauten, die 2009 rekrutiert wurden und die neue Generation von ESA-Astronauten bilden. Alexanders Flug wird die sechste Langzeit-Mission eines ESA-Astronauten sein. Mit ihm zusammen werden auch der Russe Fyodor Yurchikhin als Sojus-Kommandant, und der Amerikaner G. Reid Wiseman fliegen. An den Expeditionen 39 und 40 werden auch die Kosmonauten Alexander Skvortsov und Oleg Artemyev sowie NASA-Astronaut Steven Swanson beteiligt sein.
Foto: ESA - Alexander Gerst im Sojus-Simulator
Quelle: ESA
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Update: 21.12.2013
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Alex macht die Lichter an
Bemannte Raumfahrt und Missionsbetrieb der Woche: ESA-Astronaut Alexander Gerst testet die Helmlampen seines Weltraumanzugs
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ESA-Astronaut Alexander Gerst testet einen Weltraumanzug im Johnson Space Center der NASA in Houston, USA. Er trägt dabei zum ersten Mal eine exakte Nachbildung eines sogenannten EMU (Extravehicular Mobility Unit), wie er auch in der Internationalen Raumstation ISS zum Einsatz kommt.
Für die Handhabung des Anzugs absolvierte Alex zahlreiche Unterwasser-Trainingsstunden in ähnlichen Anzügen, die seinem Körper nach und nach angepasst wurden. Dieser „Raumanzug-Passform-Check“ wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Änderungen später auch mit dem echten Anzug funktionieren. Unter anderem wird bei diesem Check ein Vakuum erzeugt, um zu gewährleisten, dass der Anzug problemlos in einer weltraumähnlichen Umgebung (ohne Sauerstoff) verwendet werden kann.
Mit den Helmlampen werden Arbeitsbereiche beleuchtet, wenn sich die ISS sich im Schatten der Erde befindet. Der orbitale Außenposten braucht nur 90 Minuten für die Umkreisung unseres Planeten, demnach befindet er sich die Hälfte dieser Zeit in Dunkelheit. In diesen 45 Minuten ermöglichen die Helmlampen den Astronauten, ihre Arbeit im Außenbereich der Raumstation fortzuführen.
Alexander Gerst ist Flugingenieur der ISS-Expedition 40/41, die im Mai 2014 zur ISS fliegen wird. Während dieser Langzeitmission wird die Crew wissenschaftliche Experimente durchführen und den orbitalen Außenposten der Menschheit instand halten.
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Alexander Gerst gehört seit 2009 dem ESA-Astronautenkorps an. Im Mai 2014 soll er an Bord eines russischen Sojus-Raumschiffes zur Internationalen Raumstation ISS fliegen und dort ein halbes Jahr lang leben und arbeiten. Er wird damit der elfte Deutsche im All und der dritte deutsche Raumfahrer auf der ISS.
Alexander Gerst war einer von 8.413 Aspiranten, die sich 2008 bei der ESA für die Aufnahme in deren Astronautenabteilung bewarben.
Zusammen mit fünf weiteren Kandidaten wurde er im Mai 2009 für das ESA-Astronautenkorps ausgewählt. Am 1. September 2009 nahm Gerst seine Raumfahrerausbildung im Europäischen Astronautenzentrum in Köln auf. Das Training führte ihn auch ins Sternenstädtchen nach Moskau, wo er von September bis November 2010 einen Grundkurs an der russischen Raumfahrttechnik absolvierte. Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss erhielt er von der ESA am 22. November 2010 sein offizielles Astronauten-Zertifikat.
Im August 2011 wurde Alexander Gerst als Besatzungsmitglied für die ISS- Crew 40/41 benannt. Gemeinsam mit dem russischen Kosmonauten Maxim Surajew und dem US-Astronauten Gregory Wiseman soll er im Mai 2014 an Bord von Sojus TMA-13M zur Internationalen Raumstation aufbrechen und dort als Bordingenieur ein halbjähriges wissenschaftliches Forschungsprogramm absolvieren. Seine missionsspezifischen Vorbereitungen im Moskauer Sternenstädtchen begannen im April 2012.
Alexander Gerst wurde am 3. Mai 1976 in Künzelsau, Baden-Württemberg, geboren. Er schloss 1995 das Technische Gymnasium in Öhringen bei Heilbronn mit dem Abitur ab. Nach Schule und folgendem Zivildienst ging Gerst ein Jahr lang auf Weltreise. Anschließend studierte er in Karlsruhe und Wellington (Neuseeland) Geophysik.
Im Studienverlauf nahm Gerst zwischen 1998 und 2003 schon an mehreren wissenschaftlichen Expeditionen teil, die ihn bis in die Antarktis führten. Dabei machte er sich als angehender Vulkanologe auf seinem Fachgebiet bereits einen Namen. Er entdeckte während seiner Forschungen unter einem neuseeländischen Vulkan zeitliche Spannungsänderungen in der Erdkruste. Da diese in der Regel vor Eruptionen auftreten, stellte die Beobachtung einen neuen Beitrag zur Vorhersage von Vulkanausbrüchen dar.
Die neu gewonnenen Erkenntnisse ließ Gerst in seine Diplomarbeit einfließen, die er 2003 an der Universität Karlsruhe mit Auszeichnung bestand. Zeitgleich zum Geophysik-Diplom kam ein Master in Geowissenschaften an der Universität in Wellington – ebenfalls mit Auszeichnung.
Von 2004 bis 2009 arbeitete Gerst am Institut für Geophysik der Universität Hamburg, wo er in die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Instrumente für die vulkanologische Forschung eingebunden war. Hier schrieb Gerst ab 2005 auch an seiner Dissertation über die Eruptionsdynamik des antarktischen Vulkans Mount Erebus, mit der er im Mai 2010 promovierte. Dabei führten ihn seine Forschungen erneut in zahlreiche Länder auf allen Kontinenten. So bereiste er wiederholt die Antarktis und besuchte Vulkane in Äthiopien, Indonesien und Guatemala.
Alexander Gerst ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Organisationen, wie beispielsweise der IAVCEI (International Association of Volcanology and Chemistry of the Earth's Interior), der DGG (Deutsche Geophysikalische Gesellschaft), der EGU (European Geosciences Union), der SVE (European Volcanological Society) und der AGU (American Geophysical Union).
Alexander Gerst bei einem Parabelflugtraining
Quelle: ESA
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Update: 22.01.2014
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Alexander Gerst wird im Mai 2014 für ein halbes Jahr zur ISS fliegen. Zusammen mit Maxim Surajew aus Russland und Reid Wiseman aus den USA startet er von Baikonur (Kasachstan) mit einem Sojus-Raumschiff ins All. Hier einige Infos zu seiner Mission.
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Wenn Alex mit seinen beiden Kollegen auf der ISS eintrifft, befinden sich dort bereits drei weitere Raumfahrer, sodass die Crew dann wieder aus sechs Mitgliedern besteht. Auf Alexander Gerst warten dann viele wissenschaftliche Experimente – und zahlreiche andere Aufgaben zur Wartung und Instandhaltung der Station, die er als Bordingenieur ausführen muss. Außerdem soll Alex auch noch eine Reihe von Versuchen absolvieren, die insbesondere Schülerinnen und Schülern zeigen, was man alles in Schwerelosigkeit erforscht. Am Ende seiner Zeit auf der ISS geht es dann für Alex und seine beiden Kollegen wiederum mit einer Sojus-Kapsel zurück zur Erde.
Das Training hat für Alex längst begonnen. In Simulatoren lernt er zusammen mit seinen beiden Crewmitgliedern, wie man sich bei Start und Aufstieg in die Umlaufbahn auch im Falle kritischer Situationen verhält und sie meistert. Viel Zeit wird auch auf die Einübung aller Handgriffe verwendet, die für eine erfolgreiche Durchführung der Experimente nötig sind. Schließlich warten da viele Wissenschaftler-Teams auf der Erde auf die Ergebnisse. Es geht dabei um ganz verschiedene Forschungsgebiete – von den Materialwissenschaften bis zur Medizin. Kein Astronaut kann in all diesen Disziplinen Spezialist sein. Aber er benötigt ein umfangreiches naturwissenschaftliches Wissen und muss jeden Versuch exakt kennen. All diese Versuche sind im Bordstundenplan auf die Minute genau eingetragen – so wissen Alex und alle anderen Crewmitglieder immer ganz präzise, was sie an welchem Tag zu tun haben. Diese Timeline regelt nicht nur, wann die Crew welche Arbeiten ausführen muss, sondern auch, wann Essen, Schlafen und auch Sport anstehen. Sport auf der ISS? Ja, das ist sogar vorgeschrieben! Denn in Schwerelosigkeit werden unsere Muskeln ja viel weniger beansprucht, so dass man sich nur mit einem intensiven Krafttraining fit halten und auch auf die Rückkehr zur Erde vorbereiten kann.
Die Versorgung der Crew wird mit Raumfrachtern sichergestellt – sowohl mit den russischen Progress-Frachtschiffen als auch mit dem europäischen ATV und inzwischen auch mit den amerikanischen Dragon-Transportern.
Übrigens: Alexander Gerst hat ja Geowissenschaften studiert, sich also in seinem Studium mit der Erde befasst – genauer mit Vulkanen. Da wird er es sich in seiner Freizeit sicher nicht nehmen lassen, den wunderbaren Anblick unseres „Blauen Planeten“ aus der 400 Kilometer hohen Umlaufbahn zu bewundern. Wir dürfen uns also auf viele tolle Fotos der Erde freuen!
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Alex sieht aus dem Bus den Startvorbereitungen zu. In ein paar Monaten sitzt er da oben in der Rakete.
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Baikonur: Die Triebwerke der Sojus-Rakete haben zusammen 26 Millionen PS! Hier wird gerade der Start für den 7. November vorbereitet. Danach ist Alex mit seiner Crew dran.
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Hier hat Alex die Raumanzüge im Test fotografiert.
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Prüfung geschafft! Alex und seine ESA-Kollegin Samantha Cristoforetti, die nach ihm zur ISS fliegen wird: Mit einer Tasse Tee stoßen sie darauf an, dass sie das russische Unterwasser-Training erfolgreich absolviert haben.
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Alex und Samantha Cristoforetti (ESA-Astronautin aus Italien) vor dem Tauchtraining im „Sternenstädtchen”. Samantha fliegt nach Alex zur ISS.
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Tauchtraining im „Sternenstädtchen”.
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Alex im Simulator der „Aussichtsplattform” der ISS. Von hier aus bedient man den Robotikarm der Station.
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Auch am Computer werden die Ausstiege ins All eingeübt.
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Alex mit Ed Van Cise im Kontrollraum in Houston. Ed wird der Flugdirektor während der Mission von Alex sein.
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Quelle: DLR
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Update: 26.01.2014
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Deutscher Astronaut Alexander Gerst auf der ISS
"Blue Dot - Shaping the future" - unter diesem Missionsmotto soll Alexander Gerst (37) als nächster deutscher ESA-Astronaut am 28. Mai 2014 vom Weltraumbahnhof Baikonur (Kasachstan) zur Internationalen Raumstation ISS starten. Nach 166 Tagen im All wird der Geophysiker am 10. November 2014 auf der Erde zurückerwartet. Alexander Gerst wird mit rund 100 Experimenten aller ISS-Partner befasst sein. Bis zu 160 Stunden Crew-Zeit stehen für die "europäische Nutzung" der ISS zur Verfügung. In dieser Zeit wird Gerst an rund 40 ESA-Experimenten arbeiten, davon 25 unter Führung deutscher Projektwissenschaftler oder mit deutscher Industriebeteiligung. Die Experimente stammen aus den Human- und Materialwissenschaften, der Biologie, Flüssigkeitsphysik, Strahlungsdosimetrie, sind Technologiedemonstrationen oder dienen der Bildung und Nachwuchsförderung. Alexander Gerst wird im Juni auch das letzte ATV - ATV 5 "Georges Lemaître" in Empfang nehmen, das unter anderem die Experimentieranlage EML, ein DLR-ESA Kooperationsprojekt, zur ISS bringt. EML ist ein Schmelzofen, der mithilfe elektromagnetischer Felder unterschiedliche metallische Legierungsproben aufschmelzen kann, um sie im flüssigen Zustand zu untersuchen. Gerst soll EML installieren und erste Proben prozessieren. ATV-5 soll auch das vom DLR Raumfahrtmanagement im Auftrag des BMWi geförderte Experiment MFX/MagVector zur ISS befördern. Dies wird Alexander Gerst ebenfalls installieren und das Experiment starten und überwachen.
Quelle: DLR
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Update: 11.02.2014
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ESA astronaut Alexander Gerst (DE) is assigned to fly on the Soyuz TMA-13M spacecraft to the International Space Station, scheduled for May 2014 and as part of the Expedition 40/41 crew. Expedition 40 begins with the scheduled undocking of Soyuz TMA-11M in May 2014. Three new Soyuz TMA-13M crew members, Gerst, cosmonaut Maxim Surayev and NASA astronaut Reid Wiseman, will be launched shortly after. They join cosmonauts Alexandr Skvortskov and Oleg Artemyev and NASA's Steve Swanson.
The Expedition 40 patch depicts the past, present, and future of human space exploration. The crew wrote the description, as follows: "The reliable and proven Soyuz, our ride to the International Space Station (ISS), is a part of the past, present, and future. The ISS is the culmination of an enormous effort by many countries partnering to produce a first-class orbiting laboratory, and its image represents the current state of space exploration. The ISS is immensely significant to us as our home away from home and our oasis in the sky. The commercial cargo vehicle is also part of the current human space exploration and is a link to the future. A blend of legacy and future technologies is being used to create the next spacecrafts which will carry humans from our planet to destinations beyond. The sun on Earth’s horizon represents the new achievements and technologies that will come about due to our continued effort in space exploration."
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Description
ESA astronaut Alexander Gerst (DE) is assigned to fly on the Soyuz TMA-13M spacecraft to the International Space Station, scheduled for May 2014 and as part of the Expedition 40/41 crew. Expedition 41 begins with the scheduled undocking of Soyuz TMA-12M in September 2014. Three new crew members will arrive shortly after. Gerst, cosmonaut Maxim Surayev and NASA astronaut Reid Wiseman will be joined by the Soyuz TMA-14M crew, cosmonauts Alexandr Samokutyayev and Yelena Serova, and NASA astronaut Barry Wilmore.
The patch was designed by the Expedition 41 crew and Blake Dumesnil. The crew wrote some text to go along with the design: “Portraying the road of human exploration into our vastly unknown universe, all elements of the Expedition 41 patch build from the foundation, our Earth, to the stars beyond our solar system. The focus of our six-month expedition to the International Space Station is Earth and its inhabitants, as well as a scientific look out into our Universe. The distinguishing ISS solar arrays reach onward and serve as the central element, with the icon of an atom underneath representing the multitude of research on board that will bring new discoveries for the benefit of humanity. The Sun is rising over Earth’s horizon, spreading its light along the road of human exploration. Equipped with the knowledge and inspiration gained from ISS, our successful multinational cooperation will lead human space exploration to the Moon, Mars, and ultimately, the stars. We are Expedition 41. Join us for the adventure."
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Spaceflight is all about teamwork. From the five space agencies that build and maintain the International Space Station to the mission control centres on Earth and the European, Japanese, American and Russian astronauts who fly to the space laboratory, international cooperation and knowhow is critical for a successful mission.
Here, ESA astronauts Alexander Gerst and Samantha Cristoforetti pose with their suited Russian colleagues Anton Shkaplerov and Maksim Surayev.
All four will leave Earth for the International Space Station this year. Alexander and Maxim are first up, on 28 May, while Samantha and Anton have their departure planned for 24 November. They will stay on the orbital outpost for around six months.
The ESA astronauts will support their Russian colleagues as ‘third operators’ if the cosmonauts venture outside the Space Station in their Orlan spacesuits. Here they are preparing to train with the airlocks that separate astronauts in the Space Station from the harsh vacuum of outer space. Third operators help the spacewalkers put on and remove their spacesuits.
Alexander and Samantha are obvious choices to help the cosmonauts because they have both trained with the Orlan suit themselves. All Station astronauts must speak Russian and English.
Alexander’s Expedition 41 mission patch is visible below the European Astronaut Corps patch on his flight suit.
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Quelle: ESA
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Update: 18.02.2014
In 100 Tagen wird der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst zur Internationalen Raumstation ISS starten
Die Uhr tickt: In 100 Tagen wird der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst zur Internationalen Raumstation ISS starten – gemeinsam mit seinem Kollegen, NASA-Astronaut Reid Wiseman und dem russischen Kosmonauten Maxim Surajew.
An Bord einer Sojus-Trägerrakete werden 274 Tonnen Treibstoff sie auf 28.000 Stundenkilometer beschleunigen. Damit werden Sie den orbitalen Außenposten der Menschheit in weniger als sieben Stunden erreichen. Der für den 28. Mai 2014 geplante Start ist der Beginn von Alexanders sechsmonatiger Mission „Blue Dot“ als Teil der ISS Expedition 40/41.
Alexander Gerst wurde 2009 für das Astronautenteam der Europäischen Weltraumorganisation ESA ausgewählt. Stationiert ist Alexander Europäischen Astronautenzentrum (EAC) der ESA in Köln, doch sein Weltraumabenteuer hat ihn zur Ausbildung rund um die Welt geführt – in die USA sowie nach Kanada, Japan und Russland.
“Ich möchte vermitteln, wie es sich anfühlt, ins All zu Fliegen und unsere Erde aus der Ferne zu betrachten. Unseren Heimatplanten, unser blaues Raumschiff, das uns alle durch das Universum trägt. Kommen Sie mit mir auf die Reise!“
Als ausgebildeter Vulkanologe ist Alexander fasziniert von der Erforschung des Unbekannten. Er hat „Shaping the future - die Zukunft gestalten“ als Motto für seine „Blue Dot“-Mission gewählt.
“Die bemannte Raumfahrt ermöglicht uns nicht nur eine einzigartige Perspektive auf ein besseres Verständnis unseres Planeten, sondern auch darauf, wer wir sind. Wir sind eine Spezies von Forschern - und wir gestalten unsere Zukunft“, erläutert Gerst.
Im Rahmen seiner Mission wird Alexander Gerst unter anderem Experimente mit Plasma, Robotern und Metallen durchführen – und für ein Schulprojekt auch Seifenblasen mithilfe von Schallwellen bewegen.
Er ist der 14. ESA-Astronaut, der ins All fliegt und wird der dritte Deutsche an Bord der ISS sein.
Quelle: ESA
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Update: 24.02.2014
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Quelle: ESA
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Update: 28.02.2014
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Expedition 40/41 prime crew during winter survival training
Russian cosmonaut Max Suraev (left), ESA astronaut Alexander Gerst and Reid Wiseman of NASA (right) take part in winter survival training near Star City, Russia, on 23 January 2013.
Survival training is an important part of all Soyuz mission training. There is always the possibility that a Soyuz spacecraft could land in a remote, cold area. All astronauts have to learn to survive in harsh climates while waiting for rescue.
Alexander Gerst is flight engineer for Expedition 40/41, which will be launched to the Station in May 2014 on a long-duration mission to run science experiments and maintain humankind’s space base.
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ESA astronaut Alexander Gerst (left), Russian cosmonaut Max Suraev and Reid Wiseman of NASA (right) take part in winter survival training near Star City, Russia, on 25 January 2013. Survival training is an important part of all Soyuz
Quelle: ESA
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Update: 4.03.2014
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Alexander during training
ESA astronaut Alexander Gerst during training at Star City, Russia, on 13 February 2014. The exercice provides training for operations that Alexander would have to perform to attach himself safely in case he had to be airlifted by rescue helicopters.
Survival training is an important part of all Soyuz mission training. When a Soyuz spacecraft returns to Earth there is always the possibility that it could land in water.
Alexander Gerst is flight engineer for Expedition 40/41, which will be launched to the International Space Station in May 2014 on a long-duration mission to run science experiments and maintain humankind’s space base.
Credits: Gagarin Cosmonaut Training Centre
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Alexander during training
ESA astronaut Alexander Gerst during training at Star City, Russia, on 13 February 2014. The exercice provides training for operations that Alexander would have to perform to attach himself safely in case he had to be airlifted by rescue helicopters.
Survival training is an important part of all Soyuz mission training. When a Soyuz spacecraft returns to Earth there is always the possibility that it could land in water.
Alexander Gerst is flight engineer for Expedition 40/41, which will be launched to the International Space Station in May 2014 on a long-duration mission to run science experiments and maintain humankind’s space base.
Credits: Gagarin Cosmonaut Training Centre
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Alexander during training
ESA astronaut Alexander Gerst during training at Star City, Russia, on 13 February 2014. The exercice provides training for operations that Alexander would have to perform to attach himself safely in case he had to be airlifted by rescue helicopters.
Survival training is an important part of all Soyuz mission training. When a Soyuz spacecraft returns to Earth there is always the possibility that it could land in water.
Alexander Gerst is flight engineer for Expedition 40/41, which will be launched to the Station in May 2014 on a long-duration mission to run science experiments and maintain humankind’s space base.
Credits: Gagarin Cosmonaut Training Centre
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Quelle: ESA
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Update: 11.03.2014
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ESA astronaut Alexander Gerst is all set for his Blue Dot mission to the International Space Station in May. Crewmates Reid Wiseman and Maxim Surayev will hold a media conference on Tuesday 18 March and ESA is inviting you to ask questions via Twitter.
Alexander is putting the finishing touches to his training in the US and Russia before he heads to the Baikonur launch site in Kazakhstan about a week before launch, set for 28 May. Their Soyuz spacecraft will dock with the microgravity laboratory orbiting 400 km above Earth at 28 800 km/h around six hours after its launch. Alexander will serve as a flight engineer for Expedition 40 and 41 before he returns to Earth in November 2014.
During their six months in space, Alexander and his crewmates will assist in the docking and unloading of six visiting spacecraft that ferry supplies and experiments. Alexander is prime operator for Europe’s fifth and last Automated Transfer Vehicle, George Lemaître. He will monitor the arrival and docking of the vessel and take responsibility for distributing the items held in its cargo bay.
Alexander’s science roster includes the first use of the Electromagnetic Levitator. This furnace can melt and solidify metal alloys away from the container’s walls, helping scientists to understand the solidification and physical properties of molten alloys.
ESA is offering you the chance to ask the astronauts a question during the press conference via Twitter. Send your questions in English on any topic. The best questions will be asked at the media conference that can be followed live on NASA television 18:00–19:00 GMT (19:00–20:00 CET) on 18 March.
Post questions to @ESA using hashtag #bluedot. The deadline for receiving the questions is 12:00 GMT (13:00 CET) on Monday 17 March.
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Expedition 38/39 crew arrives at the Baikonur airport in Kazakhstan 26 October 2013 after flying from their training base at the Gagarin Cosmonaut Training Centre in Star City, Russia.
ESA astronaut Alexander Gerst (left), cosmonaut Maxim Surayev (centre) and NASA astronaut Reid Wiseman went to Baikonur as Expedition 38/39 backup crew to see the launch of the prime crew.
Alexander, Maxim and Reid then became the prime crew for Expedition 40/41, set for its own mission to the Space Station in May 2014.
Quelle: NASA
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Update: 8.04.2014
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We all know what to do if something harmful splashes into our eyes: wash with lots of water. As with many things in space, however, a simple operation on Earth can become quite complicated when floating around in weightlessness.
Imagine you are an astronaut on the International Space Station and a fleck of dust gets in your eye or you accidently splash chilli sauce or something even worse in there. Where do you get the water from and how do you rinse your eyes? There are no flowing-water taps and even if there were cupping water in your hands is impossible in zero-gravity.
And think of cleaning up afterwards – water floating around electrical equipment in space is not a good idea.
Engineers came up with the idea seen in this picture. ESA astronaut Alexander Gerst is practising the space version of “wash copiously under running water” at NASA’s Johnson Space Center in Houston, USA. The goggles are connected to an eyewash solution that is pumped around the eyes and then away.
Although the contraption might look painful, Alexander comments: “It does not feel weird, but on the contrary it is good to know that we have these items onboard.”
This medical refresher course is getting Alexander ready for his Blue Dot mission that begins 28 May when he leaves for space with cosmonaut Maxim Suraev and NASA astronaut Reid Wiseman for a six-month expedition on the International Space Station.
Quelle: ESA
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Update: 28.04.2014
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"The Blue Dot" - Alexander Gerst auf den Spuren der Voyager
DLR und ESA geben das Logo und den Namen der ISS-Mission des nächsten deutschen ESA-Astronauten bekannt
Alexander Gerst ist seinem lange verfolgten Ziel einen wichtigen Schritt näher: Am Tag der Luft- und Raumfahrt von DLR und ESA am 22. September 2013 in Köln hat der parlamentarische Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze, das Logo für die ISS-Mission des nächsten deutschen ESA-Astronauten enthüllt und zugleich den Missionsnamen "The Blue Dot" bekanntgegeben. Das Missions-Logo ist angelehnt an das einprägsame Bild, das einst die NASA-Raumsonde Voyager beim Verlassen des Sonnensystems von der Erde, unserem blauen Planeten, zurückschickte.
Der weltbekannte US-Astronom Carl Sagan beschrieb dabei die Erde als Pale Blue Dot, als blassen blauen Punkt, der sich vom tiefen Schwarz des Alls als Oase des Lebens abhebt und gleichermaßen fragil und schützenswert ist. Unter dem Motto "Shaping the future - Zukunft gestalten" soll der promovierte Geophysiker und ausgebildete ESA-Astronaut Alexander Gerst am 28. Mai 2014 vom Weltraumbahnhof in Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Im November 2014 soll der 37-jährige Künzelsauer zur Erde zurückkehren. Alexander Gerst wird zusammen mit dem russischen Kosmonauten Maxim Wiktorowitsch Surajew und NASA-Astronaut Gregory Reid Wiseman an Bord des russischen Sojus-Raumschiffes zur ISS fliegen.
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"Mit seiner Mission 'The Blue Dot' tritt Alexander Gerst in die Fußstapfen der zuletzt vor ihm zur ISS geflogenen deutschen ESA-Astronauten Thomas Reiter und Hans Schlegel. Als promovierter Vulkanologe richtet er seinen Blick vom Innern der Erde nun auf deren äußere Umgebung - das All. Das Motto der Mission „Shaping the Future“ verkörpert in besonderer Weise die wissenschaftliche Aufgabe, die Alexander für ein halbes Jahr an Bord der Internationalen Raumstation, wahrnimmt“, erklärte DLR-Vorstandsvorsitzender Prof. Johann-Dietrich Wörner. „Zugleich aber auch die Verantwortung, die wir mit der Raumfahrt für die Erde übernehmen. Das DLR hat Alexander bei seiner Ausbildung begleitet und wird - gemeinsam mit der ESA - seine Mission tatkräftig unterstützen. Zum Beispiel über das beim DLR angesiedelte Columbus-Kontrollzentrum der ESA", betonte Prof. Wörner im Beisein von Thomas Reiter, Direktor für bemannte Raumfahrt der ESA.
Von der Materialforschung bis zur Strahlenbiologie: 40 Experimente in 166 Tagen
Während seiner für 166 Tage angesetzten Mission wartet auf den nächsten deutschen ESA-Astronauten ein umfangreiches wissenschaftliches Programm: Etwa 40 Experimente aus der Materialphysik, Humanphysiologie, Strahlenbiologie, Sonnenforschung, Biologie und Biotechnologie, Fluidphysik, Astrophysik und Technologiedemonstrationen gehören zu seinem Arbeitspensum. Darüber hinaus sind zahlreiche Experimente und Vorhaben zur Bildung und Nachwuchsförderung geplant, darunter zum Beispiel das COLUMBUS-Eye, ein Erdbeobachtungsexperiment mit ferngesteuerten Kameras an Bord der ISS, das das DLR-Raumfahrtmanagement und die Universität Bonn in Zusammenarbeit mit der NASA durchführen soll. Beim Wettbewerb "Aktion 42", der gemeinsam von ESA und DLR mit "Jugend forscht" ausgeschrieben wurde, entwickeln Jugendliche Experimente mit ISS-Bordmitteln.
Die Vielzahl der Experimente und der beteiligten Wissenschaftler des so genannten ISS Inkrements 40/41 stammt dabei aus Deutschland. Darunter auch der EML, der elektromagnetische Levitator. Das ist ein Schmelzofen, der berührungslos die unterschiedlichsten Materialproben aufschmelzen kann. Ziel der Forschung ist es, auf der Erde nicht erreichbare Präzisionsmessungen bestimmter thermophysikalischer Eigenschaften (Viskosität und Oberflächenspannung, spezifische Wärmekapazität, thermische Ausdehnung, elektrische Leitfähigkeit) von chemisch aggressiven Metallschmelzen vorzunehmen und die frühen Phasen der Entstehung des Werkstoffgefüges (Keimbildung) zu analysieren und maßgeschneiderte Gefüge zu erzeugen. Die Ergebnisse versprechen ein großes Anwendungspotenzial; etwa zur Optimierung von Produktionsprozessen mithilfe von Computermodellen, die möglichst genaue Eingabedaten der thermophysikalischen Parameter verlangen. Dies trifft besonders auf filigrane und komplizierte Gussteile zu, zum Beispiel leichtere Turbinenschaufeln mit besserer Kühlung.
Außerdem soll Alexander Gerst das Magnetfeldexperiment MFX/MagVector installieren und in Betrieb nehmen. Das Experiment wird vom DLR Raumfahrtmanagement mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gefördert. „MFX“ soll die Stärke und Qualität des schützenden Erdmagnetfelds innerhalb der ISS vermessen. Darüber hinaus soll mit dem Experiment weltweit erstmals die Wechselwirkung des Erdmagnetfeldes und einem elektrischen Leiter untersucht und mit hoher Auflösung gemessen werden. Ein weiterer Schwerpunkt der „Blue Dot“-Mission ist die Humanphysiologie. Dazu sind eine Reihe anspruchsvoller Experimente zu den Themen Hautalterung und Hautschutz, Ernährung und Stoffwechsel sowie Strahlenschutz vorgesehen.
Alle Experimente dienen dazu, das Leben auf der Erde zu verbessern und dazu, weitere Explorationsvorhaben vorzubereiten. Das umfangreiche Programm für die Mission von Alexander Gerst wird von der ESA gemeinsam mit dem DLR Raumfahrtmanagement in Bonn vorbereitet.
Quelle: DLR
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Update: 6.05.2014
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ISS-40/41 Сrews Working Day on Russian ISS Segment Simulator
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For two weeks ISS-40/41 mission main and back-up crew members have been passing preflight exams in GCTC. Cosmonauts and astronauts demonstrated their skills of manual approaching, docking and descent of Soyuz TMA-M spacecraft and cargo vehicles manual remote control.
According to preflight preparation program both main and back-up crews were to have a standard flight day. In the framework of this training it is necessary to practice full working day on Russian ISS segment simulator coping with possible nominal and off-nominal situations.
ISS-40/41 mission main crew comprising Maksim Surayev (Roscosmos), Reid Wiseman (NASA) and Alexander Gerst (ESA) has already had its standard flight day. The cosmonauts accomplished training program in the course of which they had to face various off-nominal situations.
Back-up crew members Anton Shkaplerov (Roscosmos), Samantha Christoforetti (ESA) and Terry Virts (NASA) also had the same training.
Upon the completion of all operation state commission assessed the crew’s actions. Training participants successfully coped with the tasks set in accordance with the time schedule.
Main and back-up crews have complex examination trainings on ISS Russian segment simulator and Soyuz TMA-M spacecraft simulator in front of them. The trainings are scheduled for May 6 and 7, 2014.
Quelle: Russian Space News
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ESA astronaut Alexander Gerst (left) and NASA astronaut Reid Wiseman look on as their Expedition 40 commander Maxim Suarev signs exam forms. Today, the crew had their first day of tests on the Russian segment of the Space Station. If all goes well, they will be launched to the International Space Station 28 May.
Also passing their exams was the backup crew of ESA astronaut Samantha Cristoforetti, NASA astronaut Terry Virts and cosmonaut commander Anton Shkaplerov. They performed their first day of exams on the Soyuz spacecraft they will fly to the outpost. The backup crew will be launched in November as Expedition 42, once Expedition 40/41 are back on Earth.
Both exams last all day and see the astronauts dealing with a range of demanding scenarios, with the examiners surprising them with emergency situations.
Quelle: ESA
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Update: 13.05.2014
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Image above: Russian cosmonaut Maxim Suraev (right), Expedition 40 flight engineer and Expedition 41 commander; along with NASA astronaut Reid Wiseman (center) and European Space Agency astronaut Alexander Gerst, both Expedition 40/41 flight engineers, participate in an emergency scenario training session in the Space Vehicle Mock-up Facility at NASA's Johnson Space Center. Photo credit: NASA
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Update: 14.05.2014
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Quelle: NASA
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Update: 15.05.2014
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Ein Astronaut im Endspurt
Am 28. Mai 2014 wird Alexander Gerst seine Reise zur Internationalen Raumstation ISS antreten. Sechs Monate wird er dann in der fliegenden Forschungsstation leben und arbeiten. Nun beginnen die letzten Trainingseinheiten, der Start ins All rückt näher und der Abschied von der Erde steht bevor.
Alexander Gerst auf der letzten Etappe zur Mission „Blue Dot“
„In einem halben Jahr, da sitzt Du auf diesem Ding.“ Alexander Gerst stand am Raketenstartplatz in Baikonur, als ihm dieser Gedanke kam. So real war ihm seine Mission ins Weltall noch nie erschienen. Monatelang simulierte Landungen in der Sojus-Kapsel, Tauchtraining für den Außenbordeinsatz, Überlebensübungen bei minus 20 Grad Celsius – und trotzdem war es ihm erst in diesem Moment am 7. November 2013 so richtig klar, als Kochi Wakata, Michail Tjurin und Richard Mastracchio zur Internationalen Raumstation ISS starteten und er als Ersatzmann am Boden blieb: Nicht mehr lange, und er selbst würde seine Reise in die Schwerelosigkeit antreten.
„Hätten die noch einen Platz frei gehabt, ich wäre sofort ein- gestiegen und mitgeflogen.“
Zwei Wochen lang hatte Gerst mit der Crew in Baikonur gemeinsam trainiert, mit ihnen gegessen, hatte die Quarantäne vor dem Start mit ihnen verbracht und ihnen kurz vor dem Start noch in die Raumanzüge geholfen. Als Mitglied der Back-Up- Crew jederzeit bereit, für einen ausgefallenen Astronauten ein-
zuspringen und ins All zu fliegen. „Man hilft der Crew, ihre Ausrüstung zur Rakete zu bringen, sieht, wie sie in die Rakete steigt, und ist bis zum Schluss mit dabei.“ Ein wenig Sehnsucht schwingt in diesen Sätzen mit – nach dem Weltraum, nach dem Leben und Arbeiten in der Schwerelosigkeit, danach, dass auf das irdische Training endlich die überirdische Realität in der Raumstation folgt.
Landung in Echtzeit
Jetzt bereitet Alexander Gerst sich im Sternenstädtchen bei Moskau, dem russischen Ausbildungszentrum für Kosmonauten, weiterhin auf seine Mission „Blue Dot“ vor, als nächstes folgen wieder Houston, Köln und Japan. Der sorgfältig geplante Trai- ningsalltag hat ihn wieder. „Im Moment ist meine Mission noch einmal in die Ferne gerückt – auch wenn ich mittlerweile die Tage bis zum Start schon zählen kann.“ Heute ist er mit seinen Crew- Kollegen Reid Wiseman und Maxim Surajew mal wieder mit der Sojus-Kapsel in der kasachischen Steppe gelandet, zumindest virtuell. 30, vielleicht 40 Mal hat er das in den vergangenen Monaten bereits getan. Nicht immer ist es gut gegangen, dieses Mal hat alles geklappt. Auch wenn die Trainer versucht haben, die Crew ziemlich unter Stress zu setzen und etliche Pannen in die mehrstündige Simulation eingebaut haben.
„Acht Fehler sind aufgetaucht, auf die wir reagieren muss- ten“, erzählt Gerst. Das Triebwerk schaltete sich zu früh ab, in verschiedenen Bereichen gab es einen Druckabfall. Der Deutsche war für die Beobachtung der Lebenserhaltungssysteme zuständig, hat beispielsweise den Sauerstoffgehalt sorgfältig überwacht und reguliert. Die gemeinsamen Trainingsstunden haben das Team noch mehr zusammengeschweißt, die Absprache mit Wiseman und Surajew funktioniert auch ohne viele Worte. Einen lebens- gefährlichen Feuerausbruch haben die Trainer ihnen allerdings erspart. „Die waren dieses Mal gnädig mit uns.“
Leben und trainieren auf verschiedenen Kontinenten
Ein roter, von vielen Astronautenschuhen abgenutzter Tep- pich bedeckt die Stufen, die zur Sojus-Kapsel führen. Einzelne Topfpflanzen versuchen, ein wenig heimelige Atmosphäre in die Trainingshalle zu bringen, in der mehrere Sojus-Kapseln aufgebaut sind. Im Kontrollraum der Trainer blickt Juri Gagarin, Held der So- wjetunion und Idol der Raumfahrt, von der Wand auf die Steuer- konsolen. Der Mensch, der als Erster in einem Raumschiff die Erde umrundete, ist allgegenwärtig im Sternenstädtchen: In Gagarins Spind hängen noch dessen Sportsachen, Gerst nutzt das Schwimm- becken, in dem auch der Raumfahrt-Pionier schon seine Bahnen gezogen hat. In der Sauna trifft der 37-Jährige auf die russischen Kosmonauten, die schon in der MIR um die Erde gekreist sind oder den ersten Weltraumausstieg absolviert haben.
Alexander Gerst wohnt immer auf dem Gelände des Ster- nenstädtchens, wenn er seine Trainingseinheiten in den russi- schen Modulen hat. In Houston lebt er im eigenen Apartment, in Köln hat er eine Wohnung. „Alle drei bis vier Wochen fliege ich zur nächsten Trainingseinheit.“ Er überlegt kurz. „Und egal, wo ich lande, ich fühle mich, als ob ich zu Hause ankomme.“ Weltweit hat er sich einen Freundeskreis aufgebaut: Ein gemein- sames Abendessen in den USA, Grillen in der Garage mit den russischen Trainern, Jogging mit Crew-Kollege Reid Wiseman. Seinen Haushalt hat Gerst auf verschiedenen Kontinenten ein- gerichtet: drei Mal Joggingschuhe, drei Mal Kleidung. Jetzt bringt er so langsam die ersten Dinge wieder nach Köln. Die Trainingsstunden in Moskau und Houston gehen dem Ende zu, die Mission rückt immer näher. Für Gerst gleich zwei Dinge, die er sich noch nicht so ganz vorstellen kann: die sechs Monate auf der Internationalen Raumstation, 400 Kilometer über der Erdku- gel, und die Zeit danach, wenn das weltweite Pendeln zwischen den Trainingsstätten ein Ende hat.
Von Verantwortung und der Folge großer Fehler
Zurzeit arbeiten weltweit hunderte Menschen daran, dass die letzten Trainingseinheiten für Alexander Gerst ihn optimal auf seine Mission vorbereiten. Da sind die Teams, die den Start vom Weltraumbahnhof Baikonur organisieren. In den Kontrollzentren der NASA in Houston oder auch des DLR in Oberpfaffenhofen und in Köln werden Mannschaften an den Konsolen sitzen, wenn Gerst in der Raumstation arbeitet und lebt. „Ich bin als Astronaut ja nur der ausführende Arm für ein riesiges Team“, sagt Gerst.
„Und ich bin bereit, ihnen allen zu vertrauen.“ Ohne Vertrauen in Ingenieure, Techniker und Trainer funktioniert Raumfahrt nicht. Wenn er als Mitglied der Expeditionen 40 und 41 für sechs Monate auf der Raumstation arbeitet, wird zudem ein großes Wissenschaftler-Team darauf angewiesen sein, dass der Geophysiker im All ihre Experimente gewissenhaft und erfolg- reich durchführt. „Das ist eine große Verantwortung für mich. Wenn ich dabei einen Fehler mache, kann die Arbeit einer großen Forschergruppe über mehrere Jahre hinweg zunichte gemacht werden.“
Gerst ist selbst Wissenschaftler. Das ist ihm wichtig, und seine Erfahrungen will er einbringen. „Am meisten freue ich mich auf den elektromagnetischen Levitator.“ Der Astronaut wird den Schmelzofen mit dem europäischen Automated Transfer Vehicle (ATV) in Empfang nehmen, ins Columbus-Forschungsmodul trans- portieren, dort aufbauen und zum ersten Mal in Betrieb nehmen. Mit dem Ofen wollen unter anderem die Wissenschaftler am DLR- Institut für Materialphysik im Weltraum neue Legierungen testen. Für Gerst ist eines dabei sehr wichtig: Mit den Daten, die er durch seine Arbeit im All ermöglicht, können die Wissenschaftler am Boden neue Materialien entwickeln. „Dann gibt es vielleicht ein- mal neue Flugzeugtriebwerke, die leichter sind und weniger Treib- stoff verbrauchen. Mich freut das, wenn ich mit meinen Händen daran mitarbeiten kann, dass es uns besser geht auf der Erde.“
Blick zurück zur Erde
„Blue Dot“ heißt seine Mission, das Logo zeigt Hände, die sich schützend um die Erdkugel wölben. Und auch der Au- genblick, auf den er sich am meisten freut, ist der Blick zurück auf die Erde. Aus der Sojus-Kapsel beim Start wird dies noch kaum möglich sein, aus der Raumstation selbst dafür umso mehr. „Wenn die Luke aufgeht, ich die Kollegen an Bord der Raumstation begrüßt habe und dann aus der Aussichtskuppel auf die Erde blicke – das wird der Moment sein“, sagt Gerst. Schon als er als Geophysiker in der Antarktis stand und über die einsame Landschaft blickte, hätte er das Gefühl und diesen Anblick am liebsten konserviert und mit allen geteilt, die nicht mit ihm dort stehen konnten. In der ISS, sagt er, wird er mit seinen fünf Kollegen zu den wenigen Menschen gehören, die diesen Blick auf die Erde genießen können. Fotos von Freunden und der Familie und Erinnerungsstücke aus seinem irdischen Alltag sollen dabei für ihn der Anker sein, der ihn auch in der Schwere- losigkeit des Weltalls an die Erde bindet.
„Wir dringen mit der Raumfahrt in eine vollkommen neue, unintuitive Umwelt vor, die lebensfeindlich ist – um zu entdecken, was es dort gibt.“ Gerst gerät nicht schnell ins Schwärmen – doch wenn es um den Weltraum und den Entdeckergeist geht, schon.
„Wir gehören ja immer noch zu der ersten Welle von Entdeckern, die seit 50 Jahren in eine Umgebung vorstoßen, in der vorher noch niemand war.“ Im selben Trainingscenter wie Juri Gagarin, in Houston fast neben dem Büro von Neil Armstrong oder in Baikonur vor dem Baum, den Sigmund Jähn vor seinem Flug gepflanzt hat – für Gerst ist das alles ein Privileg, den Spuren der Raumfahrtpioniere so nah zu sein. Mit seiner Mission ins
All wird er dazugehören.
Respekt statt Angst
Respekt hat er – vor Start und Landung, aber auch vor dem Leben in der Internationalen Raumstation, die mit 28.000 Kilome- tern in der Stunde um die Erde kreist. „Man muss ehrlich sein: Die bemannte Raumfahrt ist nicht ungefährlich, wir arbeiten an der Grenze der Technologie.“ Beim Start wird er auf 300 Tonnen Treibstoff sitzen, „unter mir sind dann 26 Millionen PS“. Das Risiko geht er ganz bewusst ein. Angst? „Davon kann sich sicher- lich kein Mensch freisprechen. „Jeder hat Angst, wenn er weiß, dass das eigene Leben in Gefahr ist.“ Aber Angst entstehe nur dann, wenn man befürchtet, die Kontrolle zu verlieren. Und dem könne man vorbeugen. „Wir versuchen, das zu vermeiden, in- dem wir unser Raumschiff in- und auswendig kennen lernen.“ Jedes Training, jede Notfallübung trage dazu bei. Das häufige Training versetzt einen in die Lage, die Angst zur Seite zu schie- ben, um seine Arbeit machen zu können.“ Angst empfindet er deshalb also nicht, Respekt auf jeden Fall.
An seinem Job hat der Astronaut noch in keiner Minute gezweifelt. Ein wenig wundert ihn das selbst, man denke nur an den anstrengenden Crash-Kurs in Russisch oder die vielen Stunden im Klassenzimmer, um Schaltpläne zu lernen. Aber alles hat sich gelohnt, sagt er. Im Weltall wird Gerst Tagebuch führen und seine Eindrücke konservieren – weil der Mensch nun einmal schnell vergisst und vieles in der Erinnerung verblasst. Dass ihn das Weltall unberührt und unverändert lassen könnte, das wird wohl nicht passieren. Da ist er sich sicher, ohne bisher geflogen zu sein. „Ich werde die Erde aus einer ganz anderen Perspektive sehen – nämlich als eine Kugel aus Stein, mit einer hauchdünnen Atmosphäre, verletzlich und einzigartig.“ Schon die Forschungsreisen in die Antarktis haben ihn verändert, der Weltraum wird es noch viel mehr. „Eine Reise ins All hat das Potenzial, einen einfach umzuhauen.“
Quelle: DLR-Magazin
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Update: 20.05.2014
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RAKETENSTART MIT ASTRONAUT ALEXENDER GERST LIVE IN KÖLN ERLEBEN
Die Uhr tickt, die Vorbereitungen für den Countdown laufen auf Hochtouren: Am Mittwoch, 28. Mai 2014, startet der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst um 21.56 Uhr MESZ an Bord eines Sojus-Raumschiffs vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Raumstation ISS.
Damit beginnt seine sechsmonatige Mission „Blue Dot“ als Wissenschaftsastronaut und Flugingenieur im Rahmen der ISS-Expeditionen. Im Gepäck hat der in Köln ausgebildete Gerst unter anderem ein Stück Sandstein aus dem Mauerwerk des Kölner Doms und eine Kölner Stadtfahne.
Der Wissenschafts- und Raumfahrtstandort Köln, Sitz des Europäischen Astronautenzentrums (ESA/EAC) und des DLR, fiebert bei dem „exorbitanten“ Ereignis mit und lädt alle Bürger sowie alle Medienvertreter ein, den großen Moment „live“ mitzuerleben: Gemeinsam übertragen ESA, DLR und Stadt Köln die Startvorbereitungen und den Start von 20 Uhr bis 22.15 Uhr auf einer Großbildwand auf dem Alter Markt im Herzen der Kölner Altstadt. Dazu gibt es ein spannendes Talk- und Showprogramm auf der Bühne. Für die passende musikalische Grundstimmung sorgt eine Pop-Ikone der „Neuen Deutschen Welle“ der 80er Jahre: Peter Schilling wird unter anderem seinen legendären Hit „Major Tom – Völlig losgelöst“ spielen. Der Eintritt ist natürlich kostenlos.
Die offizielle Eröffnung des Abends übernimmt der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters. Der deutsche ESA-Astronaut Reinhold Ewald, der 1997 selbst in einer Sojus-Kapsel zur russischen Raumstation „Mir“ flog, wird die Übertragung des Starts auf der Bühne kommentieren.
Weitere Experten des Europäischen Astronautenzentrums EAC und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wie der Raumfahrtmediziner Professor Rupert Gerzer werden dem bekannten Radio-Moderatorenduo Tobi Schäfer und Andreas Bursche von 1 LIVE Rede und Antwort stehen.
Die Zuschauer haben im Laufe des Abends die Möglichkeit, Fragen direkt an Reinhold Ewald, die Experten und die Moderatoren zu stellen. Außerdem wird es tolle Clips und Videobotschaften von Alexander Gerst und weiteren internationalen Raumfahrern geben.
Mit der „Blue Dot“-Mission von Alexander Gerst wird nach einer achtjährigen Pause wieder eine Langzeitmission eines deutschen Astronauten zur ISS realisiert. Der Missionsname „Blue Dot“ beschreibt die Ansicht der Erde aus dem Weltraum: Ein kleiner, blauer Punkt in den Tiefen des Alls.
Insgesamt wird Alexander Gerst der elfte deutsche Raumfahrer sein. Nach Thomas Reiter und Hans Schlegel ist er der dritte Deutsche an Bord der ISS. Während seiner sechsmonatigen Mission stehen für den Geophysiker und Vulkanologen Gerst zahlreiche wissenschaftliche Experimente im europäischen Columbus-Labor an. Als Wissenschaftsastronaut und Flugingenieur im Rahmen der ISS-Expeditionen 40/41 wird er außerdem während seines Aufenthaltes an Bord das europäische Transportraumschiff ATV „Georges Lemaître“ in Empfang nehmen.
Köln ist der Standort des Europäischen Astronautenzentrums (EAC). Dort erhalten alle europäischen Astronauten ihre Grundausbildung, spezielle Trainingseinheiten und werden während ihres Aufenthalts an Bord der ISS medizinisch betreut.
Die deutschsprachige Liveübertragung des Starts ist abrufbar unter: http://www.esa.de
Außerdem wird der Kölner Stadt-Anzeiger als Medienpartner die Startveranstaltung als Live Web Streaming übertragen: www.ksta.de
Wissenschaftstag spezial mit Public Viewing in Frankfurt am Main
In Frankfurt am Main laden wir gemeinsam mit dem Hessischen Rundfunk in das Foyer des großen Sendesaals. Dort werden ESA-Astronaut Gerhard Thiele und der für die Wissenschaft an Bord der ISS verantwortliche ESA-Manager Martin Zell über die Ziele der Blue Dot-Mission von Alexander Gerst berichten. Die Liveübertragung des Starts aus Baikonur wird auf großer Leinwand gezeigt. Moderiert wird das Event von den hr-iNFO-Moderatoren Sylvia Kuck und Dirk Wagner. Los geht es auch hier um 20:00 Uhr, der Eintritt ist ebenfalls frei.
Quelle: ESA
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Update: 21.05.2014
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Trio Conducts Science to Benefit Life on Earth and Future Crews
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Expedition 40/41 crew members plant trees as part of ceremonial activities before their May 28 (U.S. time) launch to the International Space Station.
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The three member Expedition 40 crew was conducting more science work Wednesday to improve life on Earth and in space. The trio comprised of Commander Steve Swanson and Flight Engineers Alexander Skvortsov and Oleg Artemyev also continued their daily maintenance and exercise activities.
Swanson began Wednesday with a few minutes of spacesuit work inside the U.S. Quest airlock. He completed the regeneration of the metal oxide (METOX) canisters by baking out the carbon dioxide that is absorbed by the METOX during a spacewalk.
After that work, the commander worked on a fluids science experiment and a botany investigation. He then finished his workday with some plumbing and science hardware maintenance.
Swanson spent the majority of his time on the Advanced Colloids Experiment (ACE) exploring the properties of microscopic particles suspended in a liquid such as a gel or a cream. He mixed a sample for the ACE experiment with a magnet being careful to not touch the sample.
Results from the ACE study could improve the shelf life of products here on Earth. The object of ACE is to prevent the coarsening, or the clumping of particles, of certain liquids which can spoil a product.
Swanson also did some light gardening Wednesday attending to lettuce being grown for the Veggie experiment. He checked the water bags that hydrate the lettuce and photographed the growing crop. The lettuce will be harvested but not consumed as scientists want to analyze the crop to determine its suitability for consumption by