Blogarchiv
UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-05

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06.09.1999
    
Neuer UFO-Vorfall aus Krefeld gemeldet
Nachdem 1999 in Sachen UFOs wenig ergiebig war und wir das schwächste Jahr der UFOs überhaupt feststellen mußten, werden wir nach den Ereignissen rund um die "UFO-Jagdszenen in Oberbayern" von Anfang August plötzlich aufgerüttelt. Am vergangenen Samstag berichtete gleich die kompllete Crew einer ostdeutschen Sternwarte von ihrem Erlebnis um eine rot-orange Lichtkugel, nun erreicht uns ein UFO-Report aus Krefeld.
Ungewöhnliche Beobachtung bei Krefeld
Am Montag, den 6.September 1999, erreichte uns ein UFO-Observationsbericht aus Krefeld, der ebenso auf den vorausgehenden Samstag zurückgeht. Zeuge Michael von B. sah zusammen mit seiner Lebenspartnerin etwas, für was sie keine eindeutige Erklärung gefunden hatten. Sie diskutierten noch bis spät in die Nacht hinein, was sie da wohl ausgemacht hatten, "kamen aber zu keinem vernünftigen Ergebnis". Über die A.A.S. wurde der Berichterstatter auf die CENAP-Internet-Homepage aufmerksam und gelangte so zu uns in der Hoffnung auf Aufklärung.
Hier der Bericht: "Am Samstagabend, den 4.9.99, gegen 20:10 h, blickte meine Lebensgefährtin zufällig zum Himmel und machte mich auf einen seltsamen, hellen Ball nordwestlich von Krefeld aufmerksam. Die Sonne war gerade am Horizont untergegangen und der Himmel hatte ein wunderschönes helles blau. Es dauerte eine kurze Zeit bis auch ich diesen hellen Ball entdecken konnte. Ich holte dann zuerst mein Fernglas (12x50) und konnte schliesslich eine helle, milchige Scheibe erkennen. Anfänglich dachten wir an die Venus, aber die Bewegung Richtung Osten war zu schnell und nicht linear, sondern unbestimmt geradeaus (eierige Bewegung). Ich übergab das Fernglas meiner Lebensgefährtin zur weiteren Beobachtung während ich mein Refraktor-Teleskop (max. 450fache Vergrößerung) auf unserer Terrasse aufbaute und auf die helle Erscheinung ausrichtete. Mit 250facher Vergrößerung konnte ich dem Objekt bei seiner ungleichen Geschwindigkeit gerade noch folgen. Nach der Scharfstellung der Linse machten wir eine sehr verblüffende Beobachtung. Das Objekt war kreisrund mit scharfen Konturen und hatte vor sich ein weiteres kleines, schwarzes Objekt, welches eine immergleiche Eigenbewegung innerhalb des Durchmesser des großes Objektes vollzog. Es wanderte permanent von der Mitte zur äußeren unteren Kante und blitzte dann kurz auf. Wir waren ziemlich aufgeregt, denn es erinnerte uns zunehmend an einen Kometen bzw Meteoriten. Nach einer Weile (ca. 10 Minuten) verblasste die Erscheinung mehr und mehr bis plötzlich erneut ein heller Blitz vom großen Objekt ausging - mit einer Art Wölkchenbildung auf beiden Seiten der Scheibe. Die große Scheibe hatte sich danach plötzlich in zwei kleinere Objekte aufgeteilt. Beide kleineren Objekte verblassten dann immer mehr. Es kam uns vor, als wenn diese sich immer weiter von uns bzw von der Atmosphäre entfernten. Der ganze Vorgang dauerte ca. 15 Minuten..."
Was hier geschildert worden ist, erinnert an die letzthin gerade berichteten "UFO-Jagdszenen in Oberbayern" und geht auf genau ein gleichartiges Objekt, nämlich ein Wetterballon, zurück. Ein solcher Ballon erscheint tatsächlich wie ein Ball und kann von unten gesehen den Eindruck einer "Scheibe" hergeben. Sicherlich gehen manche fliegende Scheiben-Berichte der frühen Tage des UFO-Spuks auf genau diesen Umstand zurück. Es ist hierbei nur die Frage der Perspektive. Im konkreten Krefelder Vorfall bewegte sich der Ballon deutlich aus der Sonne heraus gegen Osten und verblasste dabei immer mehr im Kernschatten der Erde, die beiden Zeugen hatten damit das Glück, den Vorgang des Zerplatzens in seiner Scheidelhöhe zu beobachten (wieder war der Austritt des Treibgases als Wolkenausbildung gesehen worden), bevor ihm ganz das Licht ausgeknipst wurde. Bekanntlich hängt unterhalb des Wetterballons sein Meßgerätesatz und dieser baumelt unterhalb des aufgeblasenen Ballonkörpers hin und her. Perspektivisch ergibt sich die beschriebene Erscheinung. Auch Josef Schedel konnte den "Aufteilungsvorgang" (besser Abtrennungsvorgang von Meßsonde mit Fallschirm vom zerplatzenden Ballonkörper) bei seinem Fall nicht nur sehen, sondern auch videografieren. Die in die Dämmerung und aufkommende Dunkelheit herabsegelnden Ballonfetzen verblassen dann freilich ebenso, was den fälschlichen Eindruck hergeben kann, als würden sie in die Atmosphäre `hochfliegen` während sie tatsächlich nur herabsinken und mangels Lichteinfall und geringer Größe einfach nicht mehr sichtbar sind.
Wahrscheinlichster Kandidat für den Ballonstart ist das naheliegende Wetteramt Essen vom Deutschen Wetterdienst, wo täglich um 17:15 h (- 30/+ 15 Minuten) ein 4,6 kg schwerer Ballon mit einer Aufstiegsrate von 500 Metern/Minute hochgeht.
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09.09.1999
    
Australien und Florida waren Zielpunkt von Raumschiff-Besuchen
Ganz schön was los am globalen Himmel. Am 2.September 1999 meldete die Australian Broadcasting Corporation in einer "Breaking News"-Story: "Russian rocket startles Sydneysiders!" Anwohner im nördlichen Sydney berichteten von der Sichtung eines großen, zylinderförmigen Objektes, welches an diesem Nachmittag quer über den Himmel zog. Ross Dowe vom National Space Center in Melbourne hatte jedoch die Bevölkerung informiert, was da vor sich ging und aufgerufen, deswegen nicht in Panik zu verfallen. Dowe, der Kontakte zur NASA in den Vereinigten Staaten unterhält, erklärte das Geschehen als eine russische Booster-Raketenstufe, die in die Erdatmosphäre zurückkehrte und dort verglühte. Wie Peter B.Davenport vom amerikanischen National UFO Reporting Center in Seattle, Washington, zusätzlich am 9.September 1999 via E-Mail uns mitteilte, wurden für Anfang September gleich mehrere russische Raketen-Booster-Re-Entrys erwartet: am 1.September über Oregon, Kalifornien, Utah und Arizona; am 2. über Australien; am 6. über Washington-State und am 7. über Florida.
Und am 8.September 1999 berichtete tatsächlich auch die St.Petersburg Times mit der Schlagzeile "Mystery lights turn out to be rocket´s red glare" über UFO-Lichter über Florida! Am frühen Morgen des vorausgehenden Tages rieben sich Frühaufsteher die Augen, als sie am dunklen Himmel verblüffende Dinge sahen. Unter ihnen Tim Beachy aus Bay Pines nahe St.Petersburg: "Ich habe nichts mit UFOs zu tun, wissen Sie ich bin Realist, aber was ich da gesehen habe, war das seltsamste Phänomen was mir jemals zu Augen kam." Beachy ist 38 Jahre alt und Privatpilot, sein beruf: Computer- und Elektronik-Techniker am VA Medical Center in seiner Stadt. Er fuhr gerade westlich auf der Interstate 4 nahe Plant City gegen 5 h, als er ein glühendes Objekt sah, welches einen funkenschlagenden Schweif hinter sich herzog und langsam gegen den südöstlichen Horizont herabkam. "Ich sah es etwa 40 Grad hoch über dem Horizont, es waren mehrere Lichter die kompakt und nahe beieinander sich befanden. Sie hinterliessen einen leuchtenden Partikelstrom wie Funken, aber bestäniger und kräftiger", berichtete er. Auch der 64jähre Wachmann Henry Clifford auf der Florida Power´s Weedon Island-Anlage nordöstlich von St.Petersburg sah die Erscheinung: "Es war keine Sternschnuppe. Das Ding war längere Zeit zu sehen und zog fast gemächlich dahin und kam langsam in einem flachen Winkel herab. Es war um 5:04 h und ich hatte es für mindestens 15 Sekunden in Sicht, deswegen kann es keine Sternschnuppe gewesen sein." Nach Clifford besaß das Objekt ein rötliches Glühen und zog einen Schweif von weißlich-blauen Funken nach.
Sofort wurden die lokalen Polizeistationen, Sicherheitsbehörden, die Bundesluftfahrtbehörde FAA, alle Medien-Redaktionen und das Kennedy Space Center der NASA mit Anrufer überschwemmt. Allein Billy Fuchs von der AM Tampa Bay-Radiostation WFLA-AM 970 erhielt an diesem Morgen um die 40 Anrufe von Leuten aus Hernando County bis hin zum Manatee County: "Alle haben das selbe berichtet." Wie das US Space Command in Colorado Springs mitteilte, handelte es sich bei diesen Sichtungen um die Wahrnehmung der Reste eines Tags zuvor gestarteten kommerziellen Satelliten, den die Russen in den Orbit gestartet hatten. Wie Army Major Mike Mirmingham, Sprecher des Space Command, erklärte, handelte es sich hierbei um eine SL 12-Raketenstufe die von Tyratum in Kasachstan gestartet worden war. Zwischen 60 bis 80 künstliche Objekte fallen pro Jahr in die Erdatmosphäre zurück und werden damit zu Re-Entrys, "doch die meisten sieht man nicht, weil es am hellen Tage irgendwo über der Erde geschieht", führte Birmingham aus und fügte an: "Zudem besteht die Erdoberfläche zu 75 Prozent aus Wasser und große Teile der restlichen 25 Prozent sind nicht besonders ode rgar nicht bevölkert, sodass die Chance für die Sichtung eines Re-Entrys allgemein sehr klein ist. Aber wenn man sie sieht, gibt es immer ein Spektakel."
Vorauszubestimmen, wo genau die Re-Entrys auftauchen ist schwierig, weil die meisten Objekte beim ersten Eintritt (im Fachjargon heißt dies dann tatsächlich "first contact") in die oberen Luftschichten der Atmosphäre einen "Hüpfer" machen, so wie wenn man einen flachen Stein übers Wasser schlittern läßt. Deswegen werden sie aus der Bahn geworfen und treten an einem nicht vorausbestimmbaren Punkt ein, dannach geht alles sehr schnell. Die Abweichung kann bis hin zum Aufschlagspunkt dann theoretisch bis zu 3000 Meilen betragen, weil sich auch der Eintauchwinkel verändenr kann. "Berechneten wir einen Re-Entry z.B. über dem Golf von Mexiko, kann er dort zwar eintreten, aber durch den Hüpfer wo anders hin ziehen. Natürlich verfolgen wir sie dann weiter, aber um jemanden darauf im Niedergangsgebiet aufmerksam zu machen um hochzuschauen, dazu reicht die Zeit nicht. Deswegen sind es immer mehr oder weniger Zufallsbeobachtungen. Je nach Eintrittswinkel und Größe des Objektes hängt es davon ab, ob der Weltraummüll verbrennt oder ob etwas zur Erde herabkommt. Das können wir wirklich nicht vorhersagen. Seitdem wir im Dienst sind gingen mehr als 16.000 Re-Entrys runter, aber bisher haben wir nie etwas davon gehört, das es einen Menschen geschadet hätte", führte der Mann vom Space Command zusätzlich aus.
NASA-Sprecher George Diller erklärte hingegen, dass inzwischen die amerikanischen und russischen Raumprogramme so ausgerichtet sind, um die großen Trägerstufen in die Erdatmosphäre zurückfallen zu lassen, wo sie dann zerbrechen und verglühen. "Dies ist unsere Art um den Spacejunk zu reduzieren", erklärte er. In Folge dessen können wir wohl in Zukunft immer öfters Re-Entrys-IFOs als UFO-Meldungen verzeichnen, wodurch sich die Statistiken verschieben werden. Re-Entry-Vorfälle in der Vergangenheit gab es recht selten, weil man eben alles im All beließ, was man hochbrachte. Unter dem Druck der künftigen (Weltraum-)Müllvermeidung (der erdnahe Raum ist voller Müll der bereits zu einer Bedrohung von Missionen im Orbit wird), aber unter ständig ansteigenden Raketenstarts kommt hier unserem alten Bekannten eine neue Bedeutung in seiner Beachtung zu!
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09.09.1999
    
Burkhard Heim und die UFOs - abgelehnt
Der geistige Übervater 7dimensionaler UFO-Hypothesen will von UFOs nichts wissen
Edgar Wunder von Sandhäuser Forum Parawissenschaften informierte uns über einen bemerkenswert-interessanten Beitrag in der Nr.1/1999 aus der Zeitschrift Grenzgebiete der Wissenschaft aus dem Verlag von Andreas Resch. Hier gab auf S.69 niemand anderes als Burkhard Heim, geistiger Vater aller exotischen UFO ieS-Erklärungstheorien des Illobrand von Ludwiger der MUFON-CES, eine wichtige Erklärung ab:
"Seit einigen Jahren. d.h. solange in der Öffentlichkeit bekannt ist, dass ich erfolgreich mit der Herleitung eines mathematischen Formalismus befasst bin, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Gesamtheit aller materiellen Elementarstrukturen (also der Elementarpartikel) und aller ihrer Eigenschaften, wie Energiemassen und Zerfallszeiten (leider noch nicht die Bandbreiten kurzlebiger Resonanzen), sowie sämtliche Kopplungskonstanten ihrer Wechselwirkungsfelder oder die elektrische Ladungsverteilung in den Multipletts wiederzugeben, werde ich häufig von sogenannten `UFOlogen` zitiert. Ich bin davon überzeugt, dass diese Menschen durchaus ernste Gründe dafür haben, hinsichtlich der als `UFOs` bezeichneten unbekannten Flugobjekte eine `UFO-Forschung` zu konzipieren. Hiermit habe ich selbst jedoch überhaupt nichts zu tun. Zwar kann ich gute Aussagen über die Makrostruktur des Universums machen, doch scheint trotz dieser astronomischen und astrophysikalischen Sachverhalte der UFO-Begriff hier nicht aufzutauchen, so dass ich keinerlei Motivation habe, mich an dieser UFO-Forschung zu beteiligen. ich möchte daher ersuchen, davon abzusehen, mich von dieser Seite zu zitieren."
Burkhard Heim will also mit der UFO-Forschung, auch von der Ludwiger´s, und mit den UFOs selbst nichts zu tun haben. Dies sollten wir alle akezptieren. Insbesondere weil Heim keinerlei Bedarf dafür sieht, seine "einheitliche Feldtheorie" auf die UFOs zu übertragen, wie es von Ludwiger für MUFON-CES gerne tut.
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16.09.1999
    
Die tolldreiste Ballonflucht führte zu UFO-Alarm
Vor 20 Jahren flohen DDR-Bürger im Heißluftballon nach Bayern
Fluchtballon als UFO gedeutet
Wer am Montagabend des 13.September 1999 die ARD-Talkshow Beckmann sah wurde überrascht. Unter den Gästen war das Ehepaar Doris und Peter Strelzyk, weltweit berühmt geworden, weil sie auf ganz ungewohnte Art aus der alter DDR flüchteten. Sie hatten im Sommer 1979 einen Heißluftballon zusammengeschneidert und flüchteten am Abend des 16.September 1979 aus Thüringen nach dem Westen und landeten im Kreis Hof (Bayern). Im ganzen Ostblock gab es keine Ballonheißluftfahrt, da man solch ein Gerät als Fluchtinstrument ansah und verbot. Dennoch kam Peter Strelzyk auf die geniale Idee mittels solch eines Objektes die Staatsflucht vorzunehmen. Die Story kennen Sie sicherlich, soweit.
Doch in der Beckmann-Show erfuhren wir erstaunliche und verblüffende News zu den Begleitumständen des Ereignisses. Der nächtlings durch die Gegend fahrende bemannte Heißluftballon der Familie Strelzyk wurde nämlich von Beobachtern im Landkreis Hof als "Invasion von der Wega", also als UFO, der Polizei gemeldet, weil man einen seltsamen "tanzenden Feuerschein am Himmel" sah. Peter Strelzyk (sinngemäß): "Niemand erwartet ein Feuer am Himmel, weil es dorthin einfach nicht gehört. Nun zogen wir ziemlich ungelenk mit unserem Ballon umher und die Leute konnten sich nicht erklären, was sie da sahen. Sie mußten uns als UFO ansehen und meldeten es der Polizei. Die wieder nahm mit der naheliegenden NATO-Überwachungsanlage telefonisch Kontakt auf und fragte nach, ob man dort etwas auf dem Radar habe. Doch dort wurde nichts gesehen, was für zusätzlichen Alarm sorgte." Deswegen rückten Streifenwagen aus und gingen auf UFO-Suche. Schließlich stieß man auf das Flüchtlingspaar im selbstgebauten Heißluftballon als Verursacher des UFO-Spektakels... Die Fremden im UFO waren DDR-Flüchtlinge und keine Besucher vom anderen Stern.
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16.09.1999
    
UFO von britischer Piloten-Crew gesichtet
Aktuellste News zu diesem Vorfall
Immer wieder Sichtungsberichte über unidentifizierte fliegende Objekte aus Großbritannien! So auch am Donenrstag, den 16.September 1999, erreichte uns ein derartiger Report, nachdem wir uns noch an die Schlagzeile vom "UFO nahe Manchester" vom 6.Januar 1995 erinnern, als ein Bolide für UFO-Fieber gesorgt hatte. Zunächst wurden wir durch eine Kurzmeldung in der Abendzeitung aufmerksam: Zwei Berufspiloten sichteten in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow ein UFO. Aus einer Wolke sei ein metallisch-graues Objekt aufgetaucht, hieß es da. Mal wieder recht wenig Informationswert. Also fingen Recherchen im Internet an, was am naheliegendsten war. Tatsächlich hatte ein GWUP-Mitglied (Harald Leinweber) bereits eine Mail ins Forum der GWUP-Mitglieder-Liste geschickt. dpa berichtete so aus London:
Piloten berichten über unidentifiziertes Flugobjekt. Ein unidentifiziertes Flugobjekt (UFO) ist von zwei Verkehrspiloten in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow gesichtet worden. Nach Angaben der britischen Luftfahrtbehörde vom Mittwoch berichteten die beiden Piloten einer Linienmaschine kurz nach dem Start Richtung Oslo, sie hätten in einer Höhe von 914 Meter plötzlich ein metallisch-graues Objekt aus den Wolken auftauchen sehen. Es sei in einer Entfernung von 20 bis 50 Metern an dem Flugzeug vom Typ McDonnell Douglas MD81 vorbeigerast. Bei einer Überprüfung des Berichts über den Fast-Zusammenstoß konnte nach Angaben der Luftfahrtbehörde CAA auf dem Radar kein Luftfahrzeug in der Nähe der Linienmaschine festgestellt werden. "Auch ein sehr kleines Flugzeug hätten wir auf dem Radar sehen müssen", heißt es in der Mitteilung der CAA. Der Kapitän hatte über Funk mitgeteilt: "Eine Leuchtkugel oder so was ähnliches ist gerade an unserer Maschine vorbeigefegt." Der Kopilot berichtete von "einen hellen Licht, ganz nah", das "wie ein Kampfflugzeug aussah und sich sehr schnell bewegt hat."
Und bei UFO Updates - Toronto ging gerade eine Top-Meldung des Nachrichtendienstes der Suchmaschine Yahoo England vom Mittwoch ein: Haethrow-UFO verwirrt die Experten. Hier erfahren wir, dass der Vorfall bereits mitten am Tage des 12.Juni 1998 geschehen war, aber nun erst nach mehr als einem Jahr Verzögerung ob der Untersuchung bekannt wurde. Bisher hatten aber die CAA-Experten für das Geschehen keinerlei Erklärung gefunden. Wieder einmal gab die britische Luftfahrtbehörde also einen "unsolved" UFO-Fall frei. Aufgrund des Geschehen gab die Flugzeugcrew einen "near-miss report" ab, also einen Zwischenfallsbericht über eine "nahe Begegnung". Hiernach hatte es eine Reihe von Untersuchungen gegeben, aber es war nichts auf dem Radar gesehen worden, man konnte auch durch eine regionale Untersuchung durch die Polizei in der Öffentlichkeit nichts weiter hierzu feststellen.
Derartige Vorfälle mit Flugzeug-Mannschaften als Zeugen bringen immer ein gewichtiges Problem mit sich: Aufgrund der hohen Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs können wir nie sicher sein, ob wir es bei solchen "nahen Begegnungen" ("near miss-incidents" ist der tatsächliche Ausdruck in der Fliegersprache nicht für ufologische Begegnungen, sondern für Beinahe-Zusammenstöße im Luftraum von dort operierenden Fluggeräten) mit Objekte zu tun haben, die tatsächlich eine große Eigengeschwindigkeit haben. Genauso gut muß man damit rechnen, das relativ kleine und stillstehende Objekte wie Ballone (die können dann metallisch-grau erscheinen und wenn sie keine Radarreflektoren haben, sind sie fürs Radar nicht vorhanden) bei ihrem plötzlichen Auftauchen vor der Maschine völlig falsch eingestuft und bewertet werden. In einem solchen Fall ruft die große Eigenbewegung des Flugzeugs und das schnell vorbeiziehende Ballon-Objekt die Suggestion hervor, als wäre dieses Objekt schnell an dem Flugzeug vorbeigezogen, weil man im Luftraum eben nur bewegte Objekte erwartet. Ähnlich war es auch bei der "UFO-Begegnung der Swissair" bei New York, USA, im August 1997 gewesen.
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08.11.1999
    
Seit langer Zeit mal wieder UFO-Fieber in Rumänien
"UFO in Pitesti videografiert" hieß es am Anfang November 1999 in einer Meldung der rumänischen Presse. Hiernach war am Morgen des 29.Oktober 1999 ein junger Mann, Alexandru Stroe, um 5 h in Pitesti ans Küchenfenster gegangen und bemerkte dabei ein fremdartiges, leuchtendes Objekt am Osthimmel, knapp 45° hoch. Er war perplex und riß das Fenster auf um es besser sehen zu können. Tatsächlich ob es sich am frühen Morgenhimmel besonders deutlich von allen anderen Objekten als scheibenförmig ab, auch deswegen weil es ein ungewöhnlich kräftiges Licht verstrahlte. "Soetwas habe ich noch niemals zuvor gesehen. Es sah aus wie ein Stern, aber es war viel größer und heller. Es stand da am Himmel für etwa eine Stunde und deswegen griff ich zu meiner Videokamera und konnte es mit ihrem Teleobjektiv aufnehmen", berichtete Stroe nun. Auf dem Videofilm kann man ein sehr helles, rundes Objekt sehen in dem Zentrum es "seltsame Bewegungen und Erscheinungen" gibt. Insgesamt schaute es auf dem Fernsehschirm aus wie eine Art große Satelliten-Antennen-Schüßel.
Das rumänische Verteidigungs-Ministerium (MApN) ließ über seine Presseabteilung erklären, dass die Luftarmee und auch die zivile Luftfahrtbehörde eine Überprüfung der Flugbewegungen für den genannten Zeitraum durchführte und man dort keinerlei verzeichneten Flugverkehr registrierte und auch keine ungewöhnlichen Erscheinungen registrierte. Auf Radar war das Objekt jedenfalls nicht erschienen. Dies verwunderte nun die Militärs und man bat den Zeugen eine Kopie des Films dem Verteidigungs-Ministerium zur weiteren Analyse zu überlassen, damit Experten versuchen können mehr über das Objekt herauszufinden.
Jegliche astronomische Rekonstruktion für Lokalität und Zeitpunkt der Sichtung sowie Richtung des Objektes weist die Queen der IFOs, den Schwesterplanten VENUS, als Verursacher des Vorfalls aus, welche die prominente und dominante Beherrscherin des Himmelsgewölbe war und in ähnlichen Situationen irgendwo auf der Welt immer wieder das selbe Spektakel hervorruft. Aufgrund des eingesetzten Teleobjektives und optischen Unschärfen des Camcorder-Objektives entstehen auch die genannten `Erscheinungsformen`. Die meisten Leuten wissen nicht, dass sie den Autofokus ihrer Camcorder abzuschalten haben, sobald sie kleine helle Objekte gegen einen dunklen Himmelshintergrund aufnehmen wollen. Der Autofokus neigt dazu die aufzunehmende Himmelserscheinung verzerrt aufzunehmen und aufzublasen.
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08.11.1999
    
UFOs:Ein zwanzigjähriges Geheimnis gelüftet
Ein weiterer UFO-Klassiker fand seine Aufklärung
Am 2.November 1999 erreichte uns über die EuroUFOList die Meldung Manises case solved. Zum 20.Jahrestag einer berühmten spanischen UFO-Sichtung, geradezu in Spanien ein Klassiker, erklärte die "Spanish Anomaly Foundation" den Vorfall als aufgeklärt. Ingenieur Juan A.Fernández Peris aus Valencia hatte sich sehr lange mit diesem ehemals für Schlagzeilen sorgenden Zwischenfall vom 11.November 1979 über dem Mittelmeer beschäftigt und viele Recherchen durchgeführt. Aufgrund dieser Untersuchung kann der sogenannte Manises-UFO-Fall als gelöst zu den Akten gelegt werden, nachdem auch entsprechende Unterlagen der Spanischen Luftwaffe zur Verfügung standen und nun auch einige private Dinge vom Hauptzeugen veröffentlicht werden können.
Am Sonntag, den 11.November 1979, mußte ein Super-Caravelle-Flug von Palma des Majorca kommend der heute nicht mehr existierenden TAE-Fluggesellschaft mit 109 Leuten (deutsche und österreichische Touristen, die aber nichts gesehen hatten, auch weil zu jenem Zeitpunkt gerade das Essen serviert wurde und der Pilot ebenso niemanden in der Passagierkabine darauf aufmerksam machte) an Bord eine Notlandung auf dem Manises-Airport im spanischen Valencia durchführen. Der Pilot der Maschine sah sich nach der Begegnung mit zwei gespenstischen roten Lichtern ("sie waren rot wie das Licht eines Küstenwacht-Turmlichts") vor seiner Maschine dazu gezwungen, die er vom Cockpitfenster aus gesehen hatte und die er einem nicht erkennbaren Hauptobjekt ("mindestens so groß wie ein Jumbo") dazwischen zuordnete. Laut den Statements der Crew im Cockpit wurden die Lichter erstmals um 23:05 h ausgemacht, aber als dann die Lichter scheinbar sich dem Flugzeug annäherten wurden seine Piloten sehr nervös, auch wenn das Luftkontroll-Zentrum in Barcelona keinerlei weitere Maschinen im Luftraum feststellen konnte, fürchteten die Flieger eine Kollision weshalb Pilot Francisco-Javier Lerdo de Tejada beschloß den Flug zu unterbrechen und eine Notlandung in Manises zu machen, wo er um 23:45 h niederging, nachdem man einige Kreise gezogen hatte um Treibstoff abzulassen. Wichtig zu wissen ist auch, dass die Lichter außer Sicht zogen, als er auf Manisses beidrehte und Höhe verlor. Hierbei wurde geschätzt, dass das "UFO" mit seinen beiden "Seitenlichtern" in 30 Sekunden um 9000 ft absackte und deswegen außer Sicht verschwand. Das Bordradar selbst nahm nichts wahr.
Inzwischen war das Militär-Radar überprüft worden, aber auch dort konnte man keinerlei anomalen Verkehr in der Umgebung der TAE-Maschine ausmachen. Behauptungen von Juan-Jose Benitez über eine von Valencia bestätigte achtminütige Radarortung von einem UFO vor der Super-Caravelle, die er im Juli 1980 nach seiner "Untersuchung" des Vorfalls u.a. in der französischen Zeitschrift Hypotheses Extraterrestres vorstellte, stimmten nicht. Beobachter am Boden und nahe dem Airport berichteten eine Reihe von seltsamen Lichtern am Himmel gesehen zu haben, die aber offenkundig und objektiv nichts mit den beiden von Kapitän de Tejada gesehenen zu tun haben können, auch wenn in der aufgekommenen Hektik und Hysterie dies als selbstverständlich angenommen wurde. Auch was Benitez behauptete, wonach das Bodenpersonal teilweise gesehen hätte, wie das Flugzeug von dem UFO "verfolgt" wurde stimmte nicht und ist einmal mehr eine sensationsheischende, journalistische Übertreibung. Zu den Zeugen zählten in diesem Fall die Flug-Kontroller und Führungspersonal (darunter Herr Morlan, Direktor des Flughafens) des Flughafens, die ein geräuschloses Licht "in hellen Farben" am Ende der Rollbahn am Himmel stehen sahen und dann sich weiter umschauten und da natürlich weitere helle Objekte am Himmel ausmachten. Aufgrund der damit verbundenen Aufregungen startete um 0:40 h des neuen Tags eine Mirage F1 der Spanischen Luftwaffe von der Los Llanos Air Force Base um herauszufinden was hier vor sich ging und durchstreife die ganze Levant-Küstenlinie. Der Kampfjäger-Pilot beobachtete verschiedene unbekannte Lichter, die er mit seiner Maschine über eine längere Zeit hinweg zu verfolgen suchte. Obgleich er nicht imstande war sich irgendeinem der Lichter am Himmel zu nähern, weil sie immer vor ihm in gleicher Distanz `flogen`, erlebte der Pilot einige elektromagnetische Störungen in seiner Funkkommunikation und im Waffensystem seines Jets.
Juan A.Fernández Peris hatte sich den Fall in einer langanhaltenden Recherche angenommen und konnte nun erst einen 200seitigen Untersuchungs-Bericht über seine Analyse der Ereignisse vorlegen, wodurch sich auch das Phänomen aufklären ließ. Die ursprünmglichen zwei Lichter, die von Bord der TAE-Maschine aus gesehen wurden waren nichts weiter als die lodernden Fackeln über zwei Abfackelungskaminen der Ölraffinierie von Escombreras nahe Cartagena gewesen. Ausrichtung des Flugzeugs, Richtung der Erscheinung, Höhe der Erscheinung und scheinbare Winkelgröße der beiden "Lichter" stimmten exakt mit den Fackeln an den Schornsteinen dieses gewaltigen Chemiewerkes am Boden überein, dessen Steam-Cacker in dieser Nacht tatsächlich auch feuerte. Die Helligkeit der Fackeln und ihr besonderes Verhalten sorgten für eine optische Fehleinschätzung, aber der Hauptverursacher war eine sich in dieser Nacht entwickelnde kräftige Temperatur-Inversion die zusätzlich von einer ausgesprochen guten Fernsicht begleitet wurde, wodurch die beiden Fackeln als Lichter über dem Horizont ausgemacht wurden. Das Verhalten und Erscheinen solcher mächtiger Feuergebilde ist zweifelsohne beeindruckend. All diese Faktoren zusammengenommen ergaben eine verzerrende Sicht auf die ansonsten ungewohnten Fackeln über den Kaminen.
Ein wichtiger persönlicher Umstand konnte erst jetzt, nachdem Pilot Francisco-Javier Lerdo de Tejada in Pension ging, bekanntgemacht werden und wurde vorher nur vertraulich behandelt: Er hatte schwache Nerven in dieser Zeit und schwerwiegende Ehe- und Familienprobleme, die ihm ans Nervenkostüm gingen und die er nicht bekanntmachen wollte, da er sonst vom Flugdienst abberufen worden wäre. Er hatte seine Besonnenheit verloren und durchgedreht, als er die fernen Lichter sah, als seltsam einstufte und als Angriff wertete. Und als das Kontrollzentrum von Barcelona keinerlei Erklärung anbot, beschloß der Mann den Flug sofort zu unterbrechen und den Weiterflug zu stoppen, um am Manises-Flughafen notzulanden. Der Hintergrund ist klar, wenn man weiß, dass damals in den spanischen Medien eine UFO-Manie herrschte und viele Berichte den Eindruck aufkommen ließen, als wären außerirdische Maschinen im dortigen Luftraum unterwegs, davon ließ sich schließlich auch Francisco-Javier Lerdo de Tejada anstecken.
Aufgrund der Meldung des Piloten über eine UFO-Begegnung, die sich auf Radar nicht bestätigen ließ, schauten sich natürlich die Kontrolleure und das Flughafenpersonal nach seltsamen Lichtern am Himmel um, die sich dann aber als besonders helle Planeten und Sterne entpuppten, deren Erscheinen in der Inversionswetterlage verzerrt wurde.
Der Miragepilot kehrte um 2:07 h zu seiner Basis zurück, nachdem er ohne Erfolg einige nicht näher beschreibare und definierbare helle Lichter am Himmel verfolgte, die keinerlei Verbindung mit den beiden Lichtern hatten, die von dem TAE-Airliner aus gesehen worden waren. Der erschreckende Teil in diesem Fall sind jedoch die EM-Interferenzen, die die Mirage ereilten als sie über Valencia flog. Inzwischen ist auch in diesem speziellen Fall klargeworden, wodurch diese Störungen entstanden. Sie wurden von elektronischen Abwehrmaßnamen an Bord des US-Navy-Hubschrauberträgers "Iwo-Jima" (Teil der 6.US-Flotte) hervorgerufen, der gerade vor den Columbretes-Inseln kreuzte. Zu jener Zeit war die 6.US-Flotte in den höchsten Alarmzustand versetzt, weil sich gerade im Iran die bekannte Geiselkrise an der US-Botschaft abspielte, aus diesem Grund waren die elektronischen Abwehrmaßnahmen auch auf den Hubschrauberträger in dieser Nacht geschaltet, da man die Mirage dort als nicht gemeldetes Kampfflugzeug erkannte, wodurch sie selbst zum "UFO" für die US-Marine wurde.
Alle Elemente für sich genommen haben jeweils eine andere Ursache, in ihrem Zusammenspiel aber wurden sie zu einem UFO-Drama voller Überzeichnungen und Verzerrung der Ereignisse in einer dramatischen Epoche.
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08.11.1999
    
Die Wahrheit über die Bundeswehr-UFOs
Seit 12 Jahren ohne Abfangjagd
von Sascha Schomacker
Auf mein Interesse hin, wann die Bundeswehr die letzte Abfangjagd zur Sicherung des deutschen Luftraumes durchführte, worunter natürlich auch angebliche UFO-Verfolgungsjagden gehören würden, landete ich beim Jagdgeschwader 71 "Richthofen" im ostfrisischen Wittmund. Wie mir dort durch ein Offizier des Öffentlichkeiutsreferats mitgeteilt wurde, war es am Dienstag, den 26.Mai 1987, um 13:37 h geschehen, dass zwei F-4 Phantom II der Bundesluftwaffe aufgestiegen und einen sowjetischen Langstreckenbomber vom Typ Tupolev Tu 20 vor der deutschen Nordseeküste abfingen und in die Heimat zurückschicken mußten.
Der "Einflug" des Tupolev-Langstreckenbombers sei dabei überraschend gewesen. Er sei in sehr großer Höhe unerwartet von der Ostsee aus nach Deutschland eingeflogen, berichtete mir der Bundeswehr-Offizier. Die dänischen Abfangjäger F-16 hätten nicht mehr reagieren können, da mußten die deutschen Jäger als letzte Bastion dienen. Nach Auftauchen der Bundeswehrabfangjäger und angedrohtem Abschuß drehte der Langstreckenbomber dann ab. Die deutschen Piloten, so das Öffentlichkeitsreferat, haben nach der Landung zur "schweißgebadet" das Cockpit wieder verlassen können. Gemäß des Öffentlichkeitssprechers, sei dies nicht nur die letzte militärische Abfangjagd der Bundeswehr gewesen, sondern auch mit die letzte militärische Konfrontation des Kalten Krieges. Der Offizier erklärte: "Früher haben die Sowjets öfter mal gewagt, die Wachsamkeit des westlichen Bündniesses zu testen, ehe sie dann plötzlich aufhörten. Die russischen Großraumbomber rosteten damals schon vor sich hin, die kostspielige Wartung und der teure Treibstoff haben die Sowjets von weiteren Konfrontationen abgehalten."
Die Bundeswehr hat demnach seit 12 Jahren keine bemerkenswerte Luftraumverletzung durch militärische Feindflugzeuge hinnehmen müssen; die Luftverteidigung unseres Landes hat seit dieser Zeit also keine aufsehenerregenden zwischenfälle erfahren. Vor diesem Hintergrund erscheint es dem Autor sehr fraglich, ob die z.B. von einem Düsseldorfer UFO-Autoren behaupteten angeblichen "UFO-Verfolgungsjagden" der Bundeswehr aus den 70er und 90er Jahren jemals stattgefunden haben. Der umstrittene Düsseldorfer UFOlogie Michael Hesemann berichtete nämlich in diversen Publikationen, dass die Bundeswehr bereits mehrmals Kontakt mit außerirdischen Wesen gehabt habe. So sei am 19.September 1979 über Keltern-Weiler, Baden-Württemberg, ein deutscher Phantom-Düsenjäger von einem UFO verfolgt worden. Eine süddeutsche Familie habe durch Zufall ein Foto geschossen, auf dem das UFO-Manöver zu sehen ist. Imw eiteren, so der Düsseldorfer, habe sich im Frühjahr 1990 die Bundeswehr an einer internationalen UFO-Abfangjagd auf Grund der "großen UFO-Welle" über Belgien beteiligt (beides iMagazin 2000, Nr.109). Während der UFOloge für diese Behauptungen keine Quellen nennt, behauptet er, von einem Mitglied des Europäischen Parlaments erfahren zu haben, dass am 5.11.1994 über der Nordsee zwei deutsche Jagdbomber von zwei blauen UFOs angegriffen wurden (Hesemann. "UFOs über Deutschland", S.22 und Leserbrief im Journal für UFO-Forschung Nr.117). Außerdem sei die Bundesluftwaffe am 2.2.1993 hysterisch geworden, meint Hesemann, weil sie gleich mit zwei (!) Geschwadern in der düddeutschen Region Bayreuth-Plating unbekannte Radarerscheinungen abzufangen versuchte ("UFOs über Deutschland", S.35).
Der Autor glaubt jedoch nicht an die Authenzität dieser Fälle und hält sie für erlogen oder als durch banale Manöver erklärbar. Der Verfasser hat sich nämlich bereits vor Jahren die Mühe gemacht, die Jagdgeschwader der Bundeswehr nach UFO-Erfahrungen anzufragen. Dabei wurde deutlich, dass innerhalb der deutschen Streitkräfte sehr offen über dieses Thema gesprochen und auch gerne diskutiert wird. Behauptungen oder Gerüchte, die Bundeswehr würde versuchen, zu schweigen oder zu vertuschen, sind für den Autor nicht nachzuvollziehen. So z.B. teilte der Kommandeur des Jahdbombergeschwaders 34 in Memmingen, ein Oberstleutnant Schneider, dem Autor schon im März 1997 mit, dass er persönliche Besuche von außerirdischen Wesen für durchaus denkbar hält. Er habe sogar sein Boden- und Flieger-Personal nach entsprechenden Erfahrungen gefragt. Dabei hat er erwartungsgemäß nur Absagen erhalten, fügt jedoch in einem Schreiben aufrichtig hinzu: "Das sagt aber nichts darüber aus, ob es solche Phänomene nicht doch gibt" (Schreiben vom 20.3.1997). Oberstleutnant Holger Kamm vom Jagdgeschwader 73 in Mecklenburg-Vorpommern teilte dem Autor gleich ehrlich mit, dass der Bundeswehr UFO-Erscheinungen über der Insel Rügen aus der Presse bekannt seien und man selbst in diese Richtung nachforschte. Jedoch würden die entsprechenden Radaranlagen keine unidentifizierten Erscheinungen registriert haben. Wie sich erst Mitte der 90er Jahre herausstellte, handelte es sich bei diesen Erscheinungen um Zielimitatmunition für Schiffsgeschütze, so dass Radarerscheinungen seitens der Bundeswehr ohnehin nicht möglich gewesen wären.
Angesichts dieser Offenheit liegt nach Meinung des Autors nahe, dass vermeintliche "UFO-Kontakte" der Bundeswehr lediglich der Phantasie diverser Autoren entsprungen sind. Zumindest steht für ihn fest, dass bis heute keine Beweise oder zwingende Indizien vorliegen, an angebliche UFO-Kontakte der Bundeswehr zu glauben. Es ist eher zu empfehlen, entsprechende Behauptungen sorgfältig zu prüfen, um Scharlatanerie entgegenzuwirken.
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08.11.1999
    
Leuchtphänomen am Himmel Niedersachsens
Neuer Feuerballaktivitäten. Am 23.Oktober 1999 schoss ein spektakuläres UFO gegen 1:55 h über Südafrika. Unter den Zeugen war Dreikus Weideman, der gerade von Johannesburg nach Suikerbusrand auf der Highway R59 fuhr: "Zunächst dachte ich, es sei ein Flugzeug mit einem unglaublich kräftigen Landescheinwerfer sodass ich den Wagen zum Strassenrand fuhr, den Motor abschaltete und ausstieg. Von dem Ding strömte ein hell-weißer Schweif weg und in diesem bewegten sich etwa fünf andere, kleinere Objekte. Da dachte ich an ein Militärflugzeug, welches kleinere Maschinen im Schlepptau hatte, aber dann wurde mir klar, dass diese Formation viel zu schnell über den Himmel nach Nordosten zog." Er rief daraufhin den Johannesburg International Airport an und erfuhr von dort, das auch zwei Piloten die Erscheinung gesehen hatten, aber sie als einen zerplatzenden Feuerball-Boliden einstuften. Tatsächlich meldeten sich dann bis nach Schweizer-Reineke /450 Km nordwestlich von Johannesburg) Leute wie Pastor Andre Pieterse die den Durchgang zur selben Zeit ausgemacht hatten. Manche von ihnen glaubten zunächst ebenso an einen superstarken Landescheinwerfer, aber als die Erscheinung dann über sie dahineilte, erkannten sie darin ein feuerballartiges Phänomen mit nachfolgenden Teilen. Die Sunday Times aus Johannesburg berichtete am 24.Oktober 1999 mit der Schlagzeile "Flying saucer scare just meteorites in a teacup" ausführlich über die Ereignisse.
Wie UPI am Freitag, den 29.Oktober 1999, aus Halifax, Nova Scotia, meldete, hat ein gewaltiger Feuerball etliche Kanadier in der vorausgehenden Mittwochnacht verwirrt der über den Maritime-Provinzen für zwölf Sekunden aufgeblitzt war.
Morgenleuchten in Niedersachsen
So war die Schlagzeile des ARD-Videotexts (S.155) am Montag, den 8.November 1999: Ein helles Licht am Himmel hat am Montag Morgen Frühaufsteher in Niedersachsen beunruhigt. Gegen 5 h war vor allem im Osten und an der Küste ein zunächst sehr helles und später bläuliches Leuchten zu sehen. Der Deutsche Wetterdienst meinte, ein Gewitter oder Wetterleuchten sei nicht die Ursache gewesen. Alles deute auf ein astronomisches Phänomen hin. Bei der Hamburger Sternwarte hieß es, es könne sich um einen Meteoriten oder ein verglühendes Teil eines Satelliten gehandelt haben.
Hierüber unterrichtet uns Sascha Schomacker gegen 19 h des Tages, nachdem er auch von Mirko Mojsilovic von diversen (teilweise recht wilden) Radioberichten aus der betroffenen Region auf einer Linie zwischen Cuxhaven und Kassel gehört hatte, wobei auch die Rede von einem Leuchtschweif war. Mojsilovic meldete uns dann auch, das er insgesamt zwei Telefonanrufe von Journalisten in dieser Sache erhalten hatte. In der Firma von Schomacker war die Erscheinung Tagesgespräch gewesen und ein Kollege war sogar zeuge des Phänomens gewesen: Dieser dachte sogar an eine hochgehende Atombombe als er das helle Aufleuchten sah. Wie Daniel Fischer (Herausgeber der Skyweek) uns emailmäßig meldete, gab es auf dem Newsticker von Yahoo ( http://de.news.yahoo.com) eine AP-Meldung aus Hannover von 16:48 h des Tages:
Rätselhaftes Himmelsleuchten über Niedersachsen - Expertenstreit über hellen Nachtimmel - Meteoriteneinschlag oder doch ein simples Gewitter? Eine ungewöhnliche Lichterscheinung am Himmel über Niedersachsen hat am Montag Astronomen und Meteorologen ein Rätsel aufgegeben. Um kurz vor 5 h war in weiten Teilen des Landes der eigentlich noch dunkle Himmel plötzlich für einige Minuten hell erleuchtet. Zahlreiche Frühaufsteher oder besorgte Bürger, die durch den Lichtblitz aus dem Schlaf gerissen wurden, riefen bei der Polizei und der Wetterwarte am Flughafen Hannover-Langenhagen an. Bei dem privaten Radiosender Antenne, der das Himmelsleuchten zum Thema seiner Frühsendung machte, meldeten sich mehrere hundert Augenzeugen. Nach den Angaben der Radiohörer war das zunächst taghelle und sich später abschwächende leicht bläuliche Leuchten im gesamten östlichen Niedersachsen und auch noch an der Küste zu sehen. Während im Landesinnern ein bedeckter Himmel die direkte Sicht auf die Lichtquelle am Himmel behinderte, berichteten Radiohörer aus der Küstenregion von "einem gleißend hellen Objekt im Südosten".
Wahrscheinlich habe es sich nicht um ein meteorologisches Phänomen gehandelt, sagte die Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes in Hamburg, Elke Roßkamp. Nach der Wetterlage und den Temperaturen scheide ein Gewitter oder Polarlicht als Ursache mit 99prozentiger Wahrscheinlichkeit aus. Alles deute auf ein astronomisches Phänomen hin. Auch bei der Hamburger Sternwarte in Bergedorf wollte Astrophysiker Ralf Quast nicht ausschließen, dass ein oder mehrere Meteoriten oder ein verglühendes Teil eines Satelliten das Himmelsleuchten verursacht habe. Die Erde passiere auf ihrem Umlauf um die Sonne gerade ein Gebiet mit überdurchschnittlich vielen kosmischen Staubteilchen und Materiestückchen. Beim Verglühen machten sich diese Partikel als Sternschnuppen bemerkbar. Bei der europäischen Raumfahrtagentur ESA in Darmstadt dauerte am Nachmittag die Suche nach der Ursache des Himmelsleuchtens noch an. "Ein abschließendes Urteil können wir noch nicht abgeben", sagte ESA-Sprecher Benjamin Cors. Die ESA schließe aber auch ein einfaches Gewitter nicht aus, "da immerhin der Himmel während des leuchtens bedeckt gewesen sein soll." Ein leises Donnergrollen während des Himmelsleuchtens hatten auch Radiohörer im Weserbergland vernommen.
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21.11.1999
Raketenabfangtest für UFO gehalten
Wie die Zeitung Albuquerque Journal aus Neu Mexiko am 19.Oktober 1999 zu melden wußte, war ein unidentifiziertes Flugobjekt von vielen Beobachtern entlang der kalifornischen Küste bis hin nach Iowa gesehen worden, als es gegen 20 h des 2.Oktober 1999 auftauchte. Doch leider war es einmal mehr kein Alien-Besuch. Jennifer Canaff von der Ballistic Missile Defense Organization erklärte, dass das Objekt nichts weiter als eine Minuteman-2-Rakete war, die von der Vandenberg Air Force Base aus zu dieser Zeit gestartet war, um erstmals in der Geschichte erfolgreich einen ballistischen Raketensprengkopf in der Luft über dem Pazifik abzuschiessen.
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08.12.1999
    
UFO-Alarm auf Mallorca
Neuer UFO-Zwischenfall mit überraschender Wendung
Der Springer Auslands-Dienst (SAD) meldete in der Berliner Morgenpost vom Dienstag, den 30.November 1999, darüber, wie Dutzende Inselbewohner auf Mallorca und Ibiza gegen 22:30 h des vorausgehenden Sonnabend die Notrufnummer 112 wählten und diese zum überlasten brachten. Starke Lichtblitze und Feuerschweife wie von Raketen hätten sie am Himmel gesehen, ein Mitarbveiter der Notrufzentrale: "Viele glaubten an ein UFO." Wegen der vielen Augenzeugen wurde der Zivilschutz alarmiert, aber das Observatorium in Costitx habe die Erscheinung als einen großen Meteoriten erklärt, der wahrscheinlich ins Meer stürzte.
T.A. Günter schickte uns eine dpa-Meldung am 30.November zu: "Außerirdische über den Balearen?". Palma de Mallorca: Seltsame Lichterscheinungen am Nachthimmel über Mallorca und Ibiza jagten Bewohnern und Touristen einen riesigen Schrecken ein. Zahllose Menschen beobachteten in der Nacht zum Sonntag blitzende Lichter in leuchtenden Farben, die sich über den Himmel bewegten und hinter den Bergen verschwanden. Einige Augenzeugen berichteten, sie hätten am Himmel eine große, rote Lichtkugel gesehen, der kleinere Lichter gefolgt seien. Andere sahen Streifen von glitzenden Lichtern, die über den Himmel zogen. Mehrere Observatorien in Spanien bestätigten die Beobachtungen und nahmen Nachforschungen auf. Allerdings tappen auch die Wissenschaftler im Dunkeln. Möglicherweise handelte es sich um einen Meteoriten, um teile von Satelliten oder um andere Arten von "Weltraummüll", die beim Eintreten in die Atmosphäre verglüht sind.
Wir stehen sonach mal wieder vor einem Problem, welches immer wieder in diesem Fallbereich auftritt: Bolide oder Re-Entry, was war es nun? Vielleicht wird sich mancher fragen, warum wir hier so penibel sind, es sei doch egal ob nun Meteor oder Weltraummüll - ein UFO war`s ja sowieso nicht. Im Grunde stimmt das schon, aber wenn wir keine genauere Wahrscheinlichkeitseinstufung machen können, dann ist auch immer noch für besonders fantasiebegabte Menschen Luft für ein UFO drin. Außerdem fühlen wir uns imme runwohl, wenn man etwas in der Schwebe hängt. Dabei sind nur ganz wenige Informationen für die korrektere Kategorisierung wichtig: hauptsächlich die Zeitdauer des Ereignisses!
Bereits am 29.November 1999 hatte Vicente-Juan Ballester Olmos auf der EuroUFOList kurz gemeldet, dass zwischen 22 und 23 h des 27.November "ein feuriges Objekt mit einem brillianten Schweif von Mallorca aus gesichtet und gefilmt werden konnte. Eine Reihe von Punktlichtern folgte dabei dem Hauptkörper." Wie Edoardo Russo aus Turin gleichsam mitteilte, war diese Erscheinung zwischen 22:25 und 22:35 h über Sardinen aufgetaucht und hatte auch hier für helle Aufregung gesorgt, worüber die La Nuova Sardegna bereits am 28.November berichtete. Wieder war einmal ob dieses Himmelsschauspiel der Teufel los und die Polizei sowie die Carabinieri wurden mit Anrufen überschüttet, genauso wie der Flugplatz von Tavolara. Da Ballester Olmos gleichsam die Leute vom "Spacewarn Bulletin" beim NASA Goddard Space Flight Center (USSPACECOM) in Greenbelt kontaktierte, um nachzufragen, ob es einen Wiedereintrittskörper für den genannten Zeitraum gegeben haben könnte, waren natürlich ganz scharf auf das Ergebnis. Tatsächlich antwortete Dr.Edwin V.Bell, dass das Objekt 1999-061B für den genannten Zeitraum für die Rückkehr aus dem Orbit erwartet worden war. Hierbei handelte es sich um den Prototypen-Raketenkörper "Langer Marsch 3b" des chinesischen Shenzhou-Programms, dessen Testflug am 21.November stattgefunden hatte und mittels der eine Raumkapsel hochgebracht worden war, die später viel berichtet in der Mongolei landete. Damit eröffnet sich China der Beginn des bemannten Raumflugs, welches 1992 durch den Staats- und Parteichef Jiang Zemin als "Projekt 921" abgesegnet worden war und mit dem sich China in den Club der Raumfahrt-Nationen anmeldet. Übrigens nennen sich die künftigen chinesischen Raumflieger "Taikonauten"
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08.12.1999
    
CENAP´s Nachforschungsarbeit bestätigt
Greifswald-Erklärung - offiziell im TV bestätigt!
In der RTL-Sendung namens »UFOs 2000 - Jetzt kommen sie« vom 2.Dezember 1999 erfuhren 1,45 Millionen Zuschauer mehr in Sachen "Deutschland´s größter UFO-Fall", Greifswald:
"Fälschern auf der Spur ist auch der deutsche UFO-Jäger Werner Walter. Er hat den größten UFO-Fall in der deutschen Geschichte untersucht: Das UFO von Usedom und Greifswald. Hunderte haben die leuchtenden Weihnachtskugeln gesehen...", heißt es da urplötzlich (und zu unserer eigenen Verblüffung!) unter den ersten Bildern der beiden Buben von Fehrenbach. Das nachfolgende Gespräch entstammte den RTL-Aufnahmen zu den "Größten Bluffs..." vom 1.Mai 1999 und wurde hier aufgenommen. Dazu müßen Sie wissen, dass dies problemlos vom Sender möglich ist, da bei jeden Aufnahmen Verträge abgeschlossen werden, mit denen man sich bereit erklärt, dass der Sender das einmal aufgenommene Filmmaterial beliebig weiterverwenden kann. Uns hatte niemand von RTL darüber eingeweiht, dass das ursprünglich für "Größte Bluffs..." verwendete Material auch noch in dieser Sendung einfliessen würde. Tatsächlich wurde die von Werner Walter gefundene Erklärung auch ausgestrahlt, wonach die Vorgänge auf nichts weiter zurückgingen, als auf Signalfackeln, die hochgeschossen worden sind, um als Simulations-Ziele für infrarotgesteuerte Raketen zu dienen! Und dann der Hammer: RTL recherchierte in Moskau nach, ob diese Erscheinungen genau das sind was Walter als plausible Erklärung anbot. Tatsächlich gelang es General Anatoli Tarasenko von der russischen Armee vor die Kamera zu bringen. Ja, das Sichtungsgebiet war die Luftschiesszone II unter russischer Kontrolle, wo die Warschauer Pakt-Streitkräfte übten: "Dort haben alle auf solche Luftziele über der Ostsee geschosssen. Ja, es war Leuchtmunition."
Dies war die erste ganz offizielle vor der Kamera getragene Erklärung durch einen russischen General, eine Bestätigung nach der wir schon lange suchten und verschiedentlich schon TV-Sender `scharf` machten, diese für uns umzusetzen.
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Quelle: CENAP-Archiv
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