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UFO-Forschung - Ein Ufo über der Terrasse sorgt für Ärger

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Ernsgaden (GZ) „Spanner-Drohne“ oder harmloses Spielzeug? Das ist die Frage bei einem mit einer Kamera ausgestatteten Fluggerät, das ein 55-jähriger Ernsgadener als Hobby über dem Ort kreisen lässt. Mehrere Bürger fühlen sich belästigt – was für den Freizeit-Piloten freilich "alles Unsinn" ist.
„Da sitzt man abends gemütlich draußen und denkt nichts Schlechtes, und dann kommt so ein Ufo angeflogen. Es bleibt eine Weile in der Luft stehen, als würde es einem zuschauen, dann dreht es ab.“ So schreibt ein Ernsgadener in den sozialen Netzwerken über das Phänomen, das im Ort für viel Gesprächsstoff sorgt. Mit dem Ufo gemeint ist die ferngesteuerte und mit einer Kamera ausgestattete Drohne, die ein 55-jähriger Ernsgadener immer wieder über dem Ort kreisen lässt.
Wenn man sich in Ernsgaden umhört, bekommt man zu vielen Bürgern Kontakt, die sich beschweren, weil sie sich in ihrer Privatsphäre beeinträchtigt fühlen. Einige haben sich auch schon bei der Geisenfelder Polizei erkundigt, „ob denn so etwas erlaubt ist“. Namentlich in der Zeitung genannt werden will aber keiner. Anonym macht eine Frau ihrem Ärger jedoch Luft: „Du willst doch nicht dabei beobachtet werden, wenn du abends beim Grillen auf deiner Terrasse sitzt“, schimpft sie. „Und schon gar nicht dabei gefilmt werden.“
Etliche Beschwerdeführer haben sich an die Ernsgadener Gemeinderätin Silvia Hartmann (CSU) gewandt, und die hat das Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung aufs Tablett gebracht. Und angeregt, den Sachverhalt doch mal vom Landratsamt prüfen zu lassen. Dem will Bürgermeister Karl Huber (CSU) auch nachkommen, wie er sagt. Er hat Verständnis für die Beschwerden, zumal bekannt sei, dass sich der Drohnen-Pilot den Blick durch die Kamera-Linse live auf eine Video-Brille übertragen lässt.
„Genau das macht den Nachweis, ob solche Drohnenpiloten die Privatsphäre achten, so schwierig, sagt Polizeihauptmeister Stefan Herbst, Luftfahrtbeauftragter der hiesigen Inspektion (siehe auch Infokasten unten). Schließlich gebe es bei Livebildern auf die Videobrille keinen Speicherchip, den man überprüfen könne.
Der, um den es hier geht, heißt Raimund Wiesmann. „Meinen Namen können Sie gerne schreiben“, sagt er, „denn es gibt nichts, was ich mir vorwerfen müsste“. Der 55-jährige Kundendienstler, der seit einem Jahr in Ernsgaden wohnt, wundert sich freilich, „dass so viele über mich sprechen, aber keiner mit mir“. Ferngesteuerte Mobile seien schon immer sein Hobby, und den Quadrokopter habe er sich angeschafft, „weil er leicht zu steuern ist“. Wer behaupte, dass er bewusst über Grundstücken fliege, wenn Menschen im Freien sind, „der lügt“.
Mit seiner 30-Euro-Kamera sei er „überhaupt nicht in der Lage, irgendetwas groß heranzuzoomen“. Ein Gesicht in 20 Metern Entfernung sei „schon nicht mehr zu erkennen“. Wenn dies jemand nicht glaube, „so kann er sich gerne mal meine Videobrille aufsetzen“, sagt Wiesmann.
Gleichzeitig lässt der 55-Jährige jedoch wissen lässt, dass er seine Drohne in Zukunft nicht mehr über Ernsgaden steigen lassen will. Zum einen werde „immer dieselbe Gegend auf Dauer langweilig“, und zum anderen habe ihm jemand erzählt, „dass das hier wegen des nahen Manchinger Flughafens gar nicht erlaubt sein soll“.
Quelle: DONAUKURIER
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News aus der Quadrocopter-Welt:

Ich habe schonmal über die Mikrokopter berichtet, welche mit GPS-Verfolgung autonom fliegen.  Solche Projekte finde ich extrem spannend, dass es aber auch weitere nette Nebeneffekte gibt, wenn man eine Drohne mit guter Kamera besitzt, zeigt das folgende Video. Simon Jardine durfte für Hive Swimwear das Shooting mit einer solchen Drohne filmen. Da freu ich mich doch gleich doppelt auf die Parrot AR Drone 2.0 mit 720p Live-Videofeed.

Siehe hier: http://www.technikblog.ch/2012/04/spatestens-nach-diesem-video-will-jedermann-einen-quadcopter/
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Der international führende Optik- und Elektronikhersteller „Cal Zeiss“ wird auf der kommenden CeBit 2012 eine neue mobile 3D Multimedia-Videobrille präsentieren, die privat und professionell genutzt werden kann. Mit der "cinemizer OLED" werden Videos und Bilder direkt vor den Augen des Betrachters auf kleinen OLED-Displays in 2D oder 3D dargestellt.
Die neue 3D-Videobrille lässt sich per Composite- oder HDMI-Adapter mit beispielsweise Kameras, Blu-ray-Player oder anderen entsprechenden Geräten ganz einfach verbinden. Die Inhalte kann der Benutzer dann direkt auf den OLED-Displays, direkt vor seinen Augen sehen. Laut der „Zeiss“ Pressemeldung werden die Inhalte nativ mit 870 x 500 Pixeln pro Auge projiziert, dennoch soll eine Darstellung in HD-Qualität gelingen. Der Grund seien die viel enger zusammenliegenden Pixel, 150-mal mehr als bei einem HD-TV, der kleinen OLED-Displays.
Da Zeiss bei der neuen 3D-Videobrille "cinemizer OLED" auf organische, selbstleuchtende Microdisplays mit einer Bilddiagonalen von einem Zentimeter setzt, ist laut eigenen Angaben eine 720p- oder 1080p-Auflösung derzeit noch nicht möglich.
Benutzer, die bereits im Alltag nicht auf eine Brille verzichten können, wird bei der "cinemizer OLED" eine Dioptrieneinstellung von -5 bis +2 geboten. Zwei rechts und links an der Brille befestigte Kopfhörer sorgen für den Ton bei der Wiedergabe von 2D oder 3D-Videos.
Die portable 3D-Videobrille "cinemizer OLED" kann dank den zahlreichen innovativen Anwendungsmöglichkeiten nicht nur privaten- sondern auch im professionellen-Bereich eingesetzt werden. Zum Beispiel Fotografen, dieser Berufsgruppe wird es mit der "cinemizer OLED" ermöglicht, Einstellungen und Aufnahmen in Echtzeit direkt auf dem mobilen Display kontrollieren zu können. Bei aufwendigen Effekten kann die 3D-Videobrille sogar als externer Sucher fungieren.
Ebenfalls auf der CeBit 2012 wird ein, optimal erhältlicher Headtracker mit dem die "cinemizer OLED" aufgerüstet werden kann vorgestellt. Der Headtracker ermöglicht eine bequeme Navigation durch virtuelle Umgebungen, dabei ist jeder Blickwinkel frei wählbar und jede Kopfbewegung kann 1:1 umgesetzt werden. Um eine realistische und detailreiche Umgebung darstellen zu können, wird die CryEngine des Entwicklerstudios Crytek (Spiele Crysis 1+2) eingesetzt.
 
Mit der "cinemizer OLED" präsentiert Zeiss eine 3D Multimedia-Videobrille die besonders durch ihren Komfort und den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten punkten soll. Die 3D-Brille lässt sich mit allen wichtigen Geräten, wie iPod, Playstation oder Blu-ray Player via Video Composite, HDMI und optional erhältlichen iPod/iPhone Adapter problemlos verbinden. Ein integrierter Akku und das geringe Gewicht der neuen 3D Multimedia-Videobrille sollen für den nötigen Komfort sorgen. Bereits im Sommer 2012 wird es die "cinemizer OLED" inklusive HDMI-Adapter zu einem Preis von 600 zu kaufen geben.
Auf der CeBit 2012, die am 06. März 2012 beginnt können sich Besucher, im Bereich - Next Level S3D - am Carl Zeiss Stand (Halle 15, Stand 26) von der vielfältigen Anwendungsmöglichkeit der "cinemizer OLED" 3D Multimedia-Videobrille überzeugen. Dort wird neben den Virtual Reality Funktionen, der Gaming-Optionen auch die neue FPV-Anwendung (First Person View) für Modellflieger vorgestellt. Besucher können die Brille einfach aufsetzten und einen Quadrocopter mit integrierter Kamera ferngesteuert über die Messe fliegen lassen, die Bilder „von oben“ werden dann auf die 3D Multimedia-Videobrille übertragen.
Bereits auf der IFA 2010 präsentierte das Unternehmen „Zeiss“ einen ersten Prototypen einer Multimedia-Videobrille mit innovativen Headtracking
Quelle: BD
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