Nach neuen Studien sind lange Raumflüge schlecht für die Augen der Astronauten! Untersuchungen ergaben Veränderungen an Astronauten-Augengewebe welche zu Sichtproblemen und vielleicht sogar Blindheit verursachen könnten. Sowie die Gesundheit der Astronauten bei langen Raumflügen gefährden . Larry Kramer der Texas-Medizinischer Fakultät in Houston und seine Kollegen führten MRI Scans bei 27 NASA-Astronauten durch, nachdem sie einen Durchschnitt von 108 Tagen im Raum verbracht hatten. Vier hatten das Belasten des Optiknervs, drei Schleifen in der Nervenhülle, und sechs hatten das Flachdrücken des Augapfels. Diese Veränderungen bringen die betroffenen Personen mit idiopathic intracranial Bluthochdruck zusammen, einen seltenen Zustand, in dem der Druck des Bluts und anderer Flüssigkeiten im Gehirn unnormal hoch ist. Dies verursacht Kopfschmerzen, der Übelkeit, dem Erbrechen und den Sichtproblemen einschließlich Blindheit. Im Weltraum werden die Änderungen vermutlich verursacht, indem man im freien Fall lebt. " Ein möglicher Mechanismus ist dieses Blut, das normalerweise in den Beinen ist, verschoben wird in Richtung zum Schädel und erhöht den Druck"; sagt Kramer. Die Entdeckungen decken sich mit den Resultaten einer Untersuchung von 300 Astronauten, die letztes Jahr durchgeführt wurden. Sie ergaben Verschlechterungen der Sicht bei 29 Prozent der Astronauten auf kurzfristigen Dienstreisen und 60 Prozent auf langfristigen Dienstreisen.
Projekt bemannter Flug zum Mars: " Wenn Astronauten diese Änderungen nach nur 100 Tagen im Raum aufweisen, was geschieht auf einem dreijährigen Flug zu Mars? " fragt Jason Kring, der menschliche Leistung in den extremen Bedingungen an der E.R. Luftfahrtuniversität in Daytona Beach, Florida studiert. Verschlechternde Sicht könnte Astronauten bei Routineauftragaufgaben, einschließlich Überwachunganzeigen und die Steuerung über der felsigen Landschaft von Mars stark behindern, sagt Kring. " Diese Möglichkeit, kombiniert mit, was wir bereits kennen über, wie Microgravity Muskeln und Knochen beeinflußt, malt eine sehr problematische Zukunft für menschlichen Raumflug, es sei denn wir beginnen wirkungsvolle Gegenmaßnahmen zu entwickeln"; so Kramer, welcher für die NASA die Angelegenheit in der Hand hat. Unmittelbar nach der Studie haben alle Astronauten jetzt regelmäßige Gehirnscans.
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