Raumfahrt - Russia’s War Drones Still Using Starlink Despite Pentagon Crackdown

2.12.2025

Russlands Kampfdrohnen nutzen trotz Pentagon-Vorgehen weiterhin Starlink.

20460f7dc010cac3bd7f7c38f9be0a0a

Crashed Russian Molniya Drone with Starlink Terminal.

Russia is still equipping its military drones with Starlink satellite terminals despite previous US commitments to cut off such unauthorized use.

According to Defense Express on November 30, imagery has emergedshowing what appears to be a Russian “Molniya”-type drone fitted with a mini-Starlink unit, reportedly observed near the Pokrovsk sector in eastern Ukraine.

The configuration—an off-the-shelf satellite internet terminal strapped to a drone—suggests improvised but functional integration, consistent with past sightings. The drone’s design and power unit indicate it is of Russian origin, likely a variation of the Molniya unmanned aerial vehicle, which is known for its low-cost, modular construction.

Abgestürzte russische Molniya-Drohne mit Starlink-Terminal.
Russland rüstet seine Militärdrohnen weiterhin mit Starlink-Satellitenterminals aus, obwohl die USA zuvor zugesagt hatten, diese unautorisierte Nutzung zu unterbinden. Laut Defense Express vom 30. November sind Bilder aufgetaucht, die eine mutmaßliche russische Drohne vom Typ „Molniya“ zeigen, die mit einer Mini-Starlink-Einheit ausgestattet ist. Sie wurde angeblich in der Nähe des Sektors Pokrovsk in der Ostukraine gesichtet.
Die Konfiguration – ein handelsübliches Satelliteninternet-Terminal, das an einer Drohne befestigt ist – deutet auf eine improvisierte, aber funktionsfähige Integration hin, die mit früheren Sichtungen übereinstimmt. Die Konstruktion und die Antriebseinheit der Drohne weisen auf russische Herkunft hin, wahrscheinlich eine Variante der unbemannten Molniya-Drohne, die für ihre kostengünstige, modulare Bauweise bekannt ist.

russia-drone-starlink

The use of Starlink terminals on Russian drones was first publicly reported in early 2024. Since then, Ukrainian forces have documented multiple instances of their use, including on Shahed-136 drones and larger UAVs such as the RD-8 “mothership” drone, which is reportedly capable of controlling other loitering munitions using satellite connectivity.

The main concern raised by Ukrainian defense observers is that Starlink-based control enables extended-range communications, allowing Russian drones to conduct reconnaissance or strike missions far from ground-based operators.

This capability could increase the effectiveness of so-called suicide drones by enabling mid-flight targeting updates and real-time control beyond radio line-of-sight.

In May 2024, the US Department of Defense stated it was working on a solution to prevent unauthorized use of Starlink systems by Russian forces. While details of the measures were not disclosed, one proposed approach was the implementation of a “whitelist” of approved terminal IDs for Ukraine and contested regions, effectively blocking all unregistered units.

By June 2024, the Pentagon reported that it had succeeded in disabling several hundred unauthorized Starlink terminals in Russian hands.

However, as Defense Express notes, evidence suggests that the measure has not completely resolved the issue. Russian forces continue to acquire terminals via unofficial channels and incorporate them into their aerial platforms.

Ukraine has been exploring alternative European satellite providers in response, seeking more secure and controllable communications infrastructure for military operations.

No official response has yet been issued by SpaceX, the provider of the Starlink system, regarding these latest reports.

Earlier, The Washington Post reported that Russian forces were acquiring Starlink terminals through black‑market channels, using them to coordinate assaults and improve artillery accuracy.

Despite US sanctions, Russian units gained access to real‑time battlefield data via drones, and the gray market for terminals continued to expand.

Der Einsatz von Starlink-Terminals auf russischen Drohnen wurde erstmals Anfang 2024 öffentlich bekannt. Seitdem haben ukrainische Streitkräfte zahlreiche Fälle dokumentiert, unter anderem auf Shahed-136-Drohnen und größeren unbemannten Luftfahrzeugen wie der RD-8-„Mutterschiff“-Drohne, die Berichten zufolge andere Loitering Munitions per Satellitenverbindung steuern kann.
Ukrainische Verteidigungsexperten befürchten vor allem, dass die Starlink-basierte Steuerung die Kommunikation über größere Entfernungen ermöglicht und es russischen Drohnen erlaubt, Aufklärungs- oder Angriffsmissionen weit entfernt von Bodenstationen durchzuführen.
Diese Fähigkeit könnte die Effektivität sogenannter Kamikaze-Drohnen erhöhen, indem sie Zielaktualisierungen im Flug und Echtzeitsteuerung jenseits der Sichtlinie ermöglicht.
Im Mai 2024 erklärte das US-Verteidigungsministerium, es arbeite an einer Lösung, um die unbefugte Nutzung von Starlink-Systemen durch russische Streitkräfte zu verhindern. Obwohl keine Details zu den Maßnahmen veröffentlicht wurden, war ein vorgeschlagener Ansatz die Einführung einer „Whitelist“ mit genehmigten Terminal-IDs für die Ukraine und umkämpfte Regionen, wodurch alle nicht registrierten Einheiten effektiv blockiert würden. Bis Juni 2024 berichtete das Pentagon, mehrere hundert unautorisierte Starlink-Terminals in russischer Hand deaktiviert zu haben. Wie Defense Express jedoch anmerkt, deuten die Beweise darauf hin, dass diese Maßnahme das Problem nicht vollständig gelöst hat. Russische Streitkräfte beschaffen sich weiterhin Terminals über inoffizielle Kanäle und integrieren sie in ihre Drohnen. Die Ukraine reagiert darauf mit der Suche nach alternativen europäischen Satellitenanbietern, um eine sicherere und besser kontrollierbare Kommunikationsinfrastruktur für Militäroperationen zu erhalten. SpaceX, der Anbieter des Starlink-Systems, hat zu diesen jüngsten Berichten noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben. Zuvor hatte die Washington Post berichtet, dass russische Streitkräfte Starlink-Terminals über den Schwarzmarkt beschafften und diese zur Koordinierung von Angriffen und zur Verbesserung der Artilleriegenauigkeit einsetzten. Trotz der US-Sanktionen erhielten russische Einheiten über Drohnen Zugriff auf Echtzeitdaten vom Schlachtfeld, und der Graumarkt für Terminals expandierte weiter.

Quelle: UNITED24

 

3 Views