17.05.2025
Derzeit erleben wir bei der Ufologie den wissenschaftlicher Nachforschung Ansatz und Stigma-Förderung auf der anderen Seite. Wie extrem die andere Seite ein UFO- und Alienweltbild darstellt, natürlich ohne Beweise, zeigt das man die wissenschaftlichen Ansätze ignoriert und selbst dazu beiträgt das Stigma aufrecht bzw. weiter auf das Thema in der Öffentlichkeit zu fördern. Denn man kann sich schon die Frage stellen, wenn die Behauptungen der UFO-Promoter und ihren Fans stimmen würden, warum man dann noch aufwendig auf die Suche geht?
Denn einerseits werden wir von über 50 verschiedenen Außerirdischen besucht und ständige UFO-Crashs sorgen für aufwendig verheimlichte Bergungen und Ausbeutung von Alien-Technologie. Nur fliegen wir immer noch mit Düsentriebwerken und unsere Raketen brauchen großen Energieaufwand um nur unsere Erdatmosphäre zu erreichen, hier stimmen einfach die Behauptungen gegenüber der Realität nicht.
H.Köhler/CENAP
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We're currently experiencing a scientific research approach in ufology, coupled with the promotion of stigma on the other side. The extreme way the other side presents a UFO and alien worldview, without any evidence of course, shows that they're ignoring scientific approaches and contributing to perpetuating or further promoting the stigma surrounding the topic in the public eye. One might well ask: If the claims of UFO promoters and their fans were true, why would they still be conducting such an elaborate search?
On the one hand, we are visited by over 50 different aliens, and constant UFO crashes lead to elaborately concealed recovery and exploitation of alien technology. However, we still fly with jet engines, and our rockets require a great deal of energy just to reach our Earth's atmosphere; here, the claims simply don't match reality.
H. Köhler/CENAP
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UFO’s, Harvard, and AI: Galileo Project Is Revolutionizing the Hunt for Aliens
America’s most prestigious university brings rigor and technology to the search for UAP
UFOs, Harvard und KI: Das Galileo-Projekt revolutioniert die Jagd nach Außerirdischen.
Amerikas renommierteste Universität setzt bei der Suche nach UAP auf Präzision und Technologie.
A small observatory at Harvard University watches the sky 24 hours a day. It’s not searching for stars or supernovae, but for something far more controversial: UFO’s or, to use the more modern and less sensational term, UAP: Unidentified Anomalous Phenomena. The initiative is called the Galileo Project, founded in 2021 by Avi Loeb, a theoretical physicist at Harvard known for his unconventional, yet always scientifically grounded, theories.
Among the team’s most notable figures is Garance Dominé, a brilliant young French scientist trained at École Polytechnique and Stanford University, where she studied neutrinos, near-invisible particles capable of passing through the entire planet undisturbed. Rather than following a traditional academic path, Dominé chose an alternative route: helping to build a new science of the unexplained.
The observatory is a modest array of sensors: infrared cameras, particle counters, spectrometers, and magnetometers, all pointed skyward. But the true driving force behind the research is artificial intelligence. Advanced software analyzes vast amounts of data in real time, distinguishing between known objects such as aircraft, drones, birds and anomalies that defy classification.
Richard Cloete, Dominé’s colleague, emphasizes that precisely because we don’t know what we’re looking for, it’s essential to know exactly what a UAP is not. Cloete, a South African who began his career building Tesla coils and amateur radios, later earned an engineering degree in the UK. He now leads the development of an extensive database of flying objects both real and artificially generated, using software like Blender to train the project’s algorithms.
These tools, connected to the university’s powerful computing clusters, learn to recognize everything conventional in the night sky so they can alert researchers the moment something breaks the pattern. At that point, the observatory automatically activates additional cameras and stores the data for deeper analysis.
This isn’t about chasing aliens in tinfoil hats, it’s about applying scientific rigor to one of humanity’s most compelling questions: are we alone? Loeb, known for his controversial views on the existence of extraterrestrial life, drew global attention in 2018 when he hypothesized that the interstellar object “Oumuamua” might be an alien probe. Since then, he has turned suspicion into systematic analysis, arguing that “the universe is too vast to rule out the extraterrestrial hypothesis a priori.”
The Galileo Project isn’t just an academic effort. Following a 2017 New York Times report revealing the Pentagon’s secret interest in UAP, the U.S. Congress mandated the Department of Defense to publish annual reports on the subject and established a dedicated office: AARO. Other institutions from Wellesley College to the Nordic Institute for Theoretical Physics are now launching similar research initiatives.
Dominé, who as a child was fascinated by languages and computer programming, has always sought answers to life’s big mysteries. Her intellectual influences include not only Einstein but also Jacques Vallée, the French astronomer and ufologist who inspired the film Close Encounters of the Third Kind. For her, studying UAP doesn’t necessarily mean believing in aliens, it means exploring the unknown with scientific authority.
Ein kleines Observatorium der Harvard University beobachtet den Himmel rund um die Uhr. Es sucht nicht nach Sternen oder Supernovas, sondern nach etwas weitaus Kontroverserem: UFOs oder, um den moderneren und weniger sensationellen Begriff zu verwenden, UAP: Unidentifizierte anomale Phänomene. Die Initiative heißt Galileo-Projekt und wurde 2021 von Avi Loeb gegründet, einem theoretischen Physiker in Harvard, der für seine unkonventionellen, aber stets wissenschaftlich fundierten Theorien bekannt ist.
Zu den bekanntesten Persönlichkeiten des Teams gehört Garance Dominé, eine brillante junge französische Wissenschaftlerin, die an der École Polytechnique und der Stanford University ausgebildet wurde, wo sie Neutrinos erforschte – nahezu unsichtbare Teilchen, die den gesamten Planeten ungestört durchdringen können. Anstatt einem traditionellen akademischen Weg zu folgen, wählte Dominé einen alternativen Weg: Sie trug zum Aufbau einer neuen Wissenschaft des Unerklärlichen bei.
Das Observatorium besteht aus einer bescheidenen Ansammlung von Sensoren: Infrarotkameras, Partikelzähler, Spektrometer und Magnetometer, alle himmelwärts gerichtet. Die wahre treibende Kraft hinter der Forschung ist jedoch künstliche Intelligenz. Fortschrittliche Software analysiert riesige Datenmengen in Echtzeit und unterscheidet zwischen bekannten Objekten wie Flugzeugen, Drohnen, Vögeln und Anomalien, die sich einer Klassifizierung entziehen.
Richard Cloete, Dominés Kollege, betont, dass es gerade weil wir nicht wissen, wonach wir suchen, wichtig ist, genau zu wissen, was ein UAP nicht ist. Cloete, ein Südafrikaner, der seine Karriere mit dem Bau von Teslaspulen und Amateurfunkgeräten begann, erwarb später in Großbritannien einen Ingenieurabschluss. Heute leitet er die Entwicklung einer umfangreichen Datenbank realer und künstlich erzeugter Flugobjekte und trainiert die Algorithmen des Projekts mit Software wie Blender.
Diese Werkzeuge, die mit den leistungsstarken Rechenclustern der Universität verbunden sind, lernen, alles Konventionelle am Nachthimmel zu erkennen, um Forscher zu warnen, sobald etwas das Muster durchbricht. An diesem Punkt aktiviert das Observatorium automatisch zusätzliche Kameras und speichert die Daten für eine tiefergehende Analyse.
Hier geht es nicht darum, Außerirdische mit Aluhüten zu jagen, sondern wissenschaftliche Genauigkeit auf eine der drängendsten Fragen der Menschheit anzuwenden: Sind wir allein? Loeb, bekannt für seine kontroversen Ansichten zur Existenz außerirdischen Lebens, erregte 2018 weltweite Aufmerksamkeit, als er die Hypothese aufstellte, dass das interstellare Objekt „Oumuamua“ eine außerirdische Sonde sein könnte. Seitdem hat er seinen Verdacht in eine systematische Analyse umgewandelt und argumentiert, dass „das Universum zu groß ist, um die außerirdische Hypothese a priori auszuschließen“.
Das Galileo-Projekt ist nicht nur ein akademisches Projekt. Nach einem Bericht der New York Times aus dem Jahr 2017, der das geheime Interesse des Pentagons an UAP enthüllte, beauftragte der US-Kongress das Verteidigungsministerium, jährliche Berichte zu diesem Thema zu veröffentlichen, und richtete ein eigenes Büro ein: AARO. Andere Institutionen, vom Wellesley College bis zum Nordischen Institut für Theoretische Physik, starten derzeit ähnliche Forschungsinitiativen.
Dominé, die schon als Kind von Sprachen und Computerprogrammierung fasziniert war, suchte schon immer nach Antworten auf die großen Rätsel des Lebens. Zu ihren intellektuellen Einflüssen zählen nicht nur Einstein, sondern auch Jacques Vallée, der französische Astronom und Ufologe, der den Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ inspirierte. Für sie bedeutet das Studium der UAP nicht unbedingt, an Außerirdische zu glauben, sondern das Unbekannte mit wissenschaftlicher Autorität zu erforschen.
Quelle: VNY Media La Voce di New York
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Blick auf aktuelle Beiträge der Ufologie zur Förderung des Stigma durch unhaltbare Behauptungen:
A look at current contributions from ufology to promoting stigma through untenable claims:
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Alte CGI-Fake bei Alien.de kein Problem... Stigma Alarm!
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Ein kleiner Ausschnitt von täglichen Ufologiebeiträgen im Monat Mai welche das Stigma der beweislosen Ufologie unterstreichen.
A small excerpt from daily ufology articles in May which underline the stigma of evidence-free ufology.