1.01.2025
James Fox‘ Dokumentarfilm „The Program“ untersucht die Realität hinter der angeblichen Existenz außerirdischer Wesen anhand der angeblichen Erfahrungen mehrerer ehemaliger und pensionierter US-Armeebeamter, darunter Jason Sands. Der UFO-Whistleblower diente als Master Sergeant in der Air Force, bevor er seine Karriere 2007 beendete. Berichten zufolge ist er auch einer der zahlreichen Personen, die mit dem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter und Whistleblower David Grusch über angebliche Begegnungen mit UFOs gesprochen haben. Jasons Behauptungen haben die Online-Communitys und Plattformen, die sich mit UAPs befassen, erschüttert. Interessanterweise ist seine Erfahrung, angeblich einem Außerirdischen zu begegnen, wie er in dem Dokumentarfilm enthüllte, einer der detailliertesten und lebendigsten Berichte, die ein Whistleblower in jüngster Zeit abgegeben hat!
Jason Sands diente 22 Jahre in der Air Force
Jason Sands trat 1985 der US Air Force bei. In seinem Entlassungsschein steht, dass seine Hauptspezialisierungen die Bewertung der Sicherheit elektronischer Systeme und die Wartung von Flugzeugstrukturen waren. Nachdem er jedoch als UFO-Whistleblower aufgetaucht war, behauptete er, dass er an mehreren streng geheimen Programmen
innerhalb der Air Force beteiligt war. In einem Interview im April 2024 behauptete er, dass eine seiner Aufgaben darin bestand, Technologien zu verstehen, die von nicht-menschlicher Intelligenz (NHI) erfasst wurden. Er fügte hinzu, dass er Mitglied des „Red Team“ war, das sich der Überwachung des Austauschs zwischen Wissenschaftlern widmete, der anscheinend zeitweise mehrere außerirdische Rassen betraf. Trotz dieser Behauptungen gibt es keine öffentlich zugänglichen Beweise dafür, dass er an irgendwelchenMissionen beteiligt war, die sich gegen außerirdische Aktivitäten richteten.
Jasons Leben nahm 1994 eine Wende, als er angeblich einem außerirdischen Wesen begegnete, während er durch den Nellis Air Force Base Complex in Nevada fuhr. Wie in „The Program“ ausführlich beschrieben, wurde er Zeuge, wie das scheinbare Wesen in einem seltsam aussehenden Raumschiff von der Erde verschwand. Er teilte diese unbestätigte Erfahrung mit dem Dokumentarfilmer James Fox und ebnete damit den Weg für dessen Einbeziehung
in das Projekt. Nach dem Treffen mit dem ehemaligen Air Force-Offizier untersuchte der Filmemacher die Behauptungen und Details zu seiner Amtszeit, nur um von seiner Glaubwürdigkeit überzeugt zu sein. Nachdem er mit Jason an der Dokumentation zusammengearbeitet hatte, enthüllte Fox aus Versehen die Identität des ehemaligen Offiziers, woraufhin dieser als Whistleblower auftauchte.
Jason Sands‘ Behauptungen und Behauptungen sind
sehr umstritten
Jason Sands ist seit April 2024 eine bedeutende Präsenz in der Online-UFO-Forschungsgemeinschaft. Er erregte große Aufmerksamkeit mit seiner Behauptung, 1994 einen Außerirdischen getroffen zu haben und Teil mehrerer geheimer Regierungsprogramme gewesen zu sein.
In einem Interview sagte er Berichten zufolge, er sei 2021 einem UAP-Taskforce-Forum (Unidentified Anomalous Phenomenon) beigetreten, um sein angebliches Wissen über „schwarze Projekte“ einzubringen. Obwohl viele ihn und seine Worte akzeptiert haben, sind mehrere andere mit kritischem Blick darauf gestoßen. Nachdem Jason im April 2024 seine Entlassungsbescheinigung der Air Force veröffentlicht hatte, äußerte ein ehemaliger UFO-Enthusiast Verdächtigungen hinsichtlich seiner angeblichen Beteiligung an außerirdischer Forschung, die in den von ihm vorgelegten „Beweisen“ nicht angegeben sind.
Darüber hinaus behauptete Jason in einem Interview mit Spaced Out Radio im April 2024, er sei „zum Dienst gezwungen“ worden, im „20 and Back Program“. Berichten zufolge wurde es als ein Programm beschrieben, bei dem die Teilnehmer 20 Jahre in einem geheimen Weltraumprogramm (SSP) verbrachten, um mit außerirdischen Wesen zu interagieren und Militärstützpunkte im gesamten Sonnensystem zu besuchen. Im Jahr 2022 gab ein Whistleblower namens Corey Goode zu, dass er das gesamte Programm erfunden hatte, um seine Fans finanziell auszunutzen. Jasons angebliche Beteiligung an einem fiktiven Programm brachte zahlreiche UFO-Enthusiasten gegen ihn auf und zwang ihn, die ganze Tortur als Missverständnis zu bezeichnen. Im April 2024 erklärte er, dass „20 and Back“ für ihn eher eine „Erfahrung“ als ein offizielles Programm gewesen sei.
Ebenso wurde Jasons Behauptung, er habe Wissenschaftler über mehrere außerirdische Rassen diskutieren hören,
unter die Lupe genommen. Im März 2024 veröffentlichte das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) im Büro des Verteidigungsministers einen Bericht über die Beteiligung der US-Regierung an UAP. Der Bericht bietet Einblicke über Test- und Evaluierungseinheiten mit einem Spitznamen mit „außerirdischen“ Konnotationen,
was Jason als angebliches Mitglied des „Red Teams“ offenbar gehört haben könnte.
Jason Sands ist in den UAP-Diskurs involviert, während er heute als Berater arbeitet.
Während die Diskussionen und Debatten über Jason Sands‘ Behauptungen und Vorwürfe zunehmen, arbeitet er seit August 2024 als unabhängiger Berater für das Verteidigungsministerium. Der Whistleblower lebt derzeit in Gaithersburg, einer Stadt im Montgomery County, Maryland. Obwohl er in der UFO-Forschungsgemeinschaft weiterhin eine beliebte Figur ist, hat er beschlossen, seine Familie aus dem Rampenlicht zu halten, was verständlich ist, wenn man bedenkt, wie viel Aufmerksamkeit er Tag für Tag ausgesetzt ist. Die Gegenreaktionen, mit denen er konfrontiert ist, haben sich nach seiner Aufnahme in James Fox‘ „The Program“ nur noch verstärkt. Die jüngsten Reaktionen gegen Jason lassen sich auf ein Interview zurückführen, das er im Dezember 2024 Post Disclosure World gab, einem YouTube-Kanal, der sich UFO-Nachrichten widmet.
Als Jason nach seinen Erfahrungen als Offizier der Air Force gefragt wurde, behauptete er, er sei gezwungen worden, „Drecksarbeit“ zu verrichten, bei der es hauptsächlich darum ging, „NHI“ zu töten, auch bekannt als nicht-menschliche Intelligenz. Er erklärte weiter, er habe dies tun müssen, weil man ihm gesagt hatte, dass ihm oder seiner Familie „schlimme Dinge“ zustoßen würden, wenn er sich nicht daran hielte. Die Online-Community der UFO-Forschung prüfte die Behauptung des Whistleblowers, er sei ein „außerirdischer Attentäter“, eingehend. Die Glaubwürdigkeit, die er seit seinem Auftauchen als Augenzeuge der angeblichen außerirdischen Existenz erlangt hatte, wurde innerhalb eines Tages stark beeinträchtigt. Sogar James Fox, der Jason ursprünglich unterstützt hatte, drückte seinen Unglauben aus. „Das zerstört seine Glaubwürdigkeit völlig. Aber ich glaube immer noch, dass diese Begegnung stattgefunden haben könnte, basierend auf den Hintergrundrecherchen, die ich durchgeführt habe, aber ja, das ist nicht gut für seine Glaubwürdigkeit“, teilte Fox mit.
Ungeachtet der Gegenreaktionen, die Jason weiterhin erhält, bleibt er eine sensationelle Figur, wenn es um die Diskussion über Außerirdische geht. Seit April 2024 hat er zahlreiche Interviews gegeben und ist in mehreren Podcasts aufgetreten, um seine Behauptungen zu erläutern. Er ist auch einer der Befürworter einer umfassenden Untersuchung der UAP durch den Kongress im Zuständigkeitsbereich der US-Regierung. Da „The Program“ Licht auf die mögliche Existenz außerirdischer Wesen wirft, können wir auf mehr Klarheit hinsichtlich Jasons Glaubwürdigkeit und der Echtheit seiner Behauptungen einstellen.
Quelle: The Cinemaholic