8.11.2009
Zwischendurch eine UFOlogie-Wahrheit: "...shoots down its own credibility..." Die ufologische Schweinepest wirkt voll - und nicht erst seit gestern und nicht aus dem heiteren Himmel heraus, sondern wegeng den eigenen Kräften im Feld als Träger und Wirk-Beschleuniger.
Bella Italia:
Heute erhielt ich mal wieder und langer Zeit die englische Fassung des ´Italian UFO Reporter´, dem ´Newsletter of the Italian Center for UFO Studies´ (CSISU) für Oktober 2009. Gleich zu Anfang passt es ja, als zu Vermerken war, dass in der heutigen Welt es nur noch ca 60 gedruckte UFO-Periodika gibt und auch dies den UFO-Untergang markiert. Zur absoluten Höhepunkt-Ära des öffentlichen, populären UFO-Interesses mag es weltweit etwa 3.000 UFO-Heftchen gegeben haben; iommerhin gab es noch vor 15 Jahren 200 von ihnen, aber in den letzten paar Jahren allein gingen pro Jahr jeweils fast 20 jeweils ein. Dies ist aber auch dem I-Net-Zeitalter und der schnellen Informationsgesellschaft geschuldet, wo die Menschen heute einfach nicht mehr 2 oder mehr Monate auf ihre UFO-Zeitschrift warten wollen, die wahrscheinlich eh Informationen beinhaltet, die inzwischen schon wieder kalter Kaffe und obsolet sind.WW
+
Innenansichten der UFOlogie, weitere Einblicke die schon reichen
CISU widmete sich mal wieder einen in gewissem Sinne interessanten ´Fliegenden Untertassen´-Fotofall - Amazing Raumschiff-Bilder aus der Nähe des Airports Palermo! Die Analysevariablen für den Fall lauten da ´UFO-Fotos als Beweis´, ´Vom aufregenden Beweisfall zum glamourössen Schwindel´, ´Internationale Analogien basierend auf Fantasie´ und ´Es ist so leicht, UFOs aufzunehmen...´.
Am 3.September 2006 will ein Pilot mitten am Tage am Flughafen Palermo ´Punta Raisi´ ein Spaceship neuer A-Klasse aufgenommen haben. Und die exologisierten UFO-Fans vom CUN (Centro Ufologico Nazionale} unter Roberto Pinotti hinter der kommerziellen UFO-Kiosk-Zeitschrift ´Notiziaro UFO´ machten mit der Dezember 2008-Ausgabe daraus die große Gähnsensation wie sie UFO-Freunde des Fantastischen so lieben. Die CUN-Leute nannten das UFO-Foto natürlich wieder "authentisch", allein schon wegen der besonderen UFO-Gestalt gäbe es ja keinen Zweifel über seine Echtheit. Vergleichs-UFO-Darstellungen gäbe es von China-UFO-Zeichnungen bis hin zu Fotos aus England. Naja, eigentlich schwer fällt dies auch wirklich nicht, weil schon alle denkbaren Gestalten und Formen durchgekaut und durchgenudelt sind, die ´Raumschiffs-Foto-geeignet´ erscheinen und fotopsychologisch dazu funktionen/klappen. In Italien kam die Sache ganz groß sogar im Fernsehen raus. Doch die Geschichte hatte einen dramatischen Haken, um aus dem Fall mal wieder UFO-Analogkäse zu machen, also sowas wie Zitronenrührkuchen der nie eine Zitrone auch nur sah. Also alles wie üblich.
Kurzum entdeckte Paolo Toselli das Spaceship in einem Disney-Animationstrickfilm namens ´Chicken Little´ zunächst wieder, dann suchte er weiter und wurde fündig - und zwar war es ein Spielzeug-Modell als Beipack in einer Packung ´Kinder´-Schocklade seit 2005 im Handel als Kaufanreiz (es ist nicht komisch, wenn man da gleich diese Geschichte im Rahmen der Stichworte ´MUFON-CES´ - ´Fehrenbach´ - ´GEP´ - http://www.focus.de/politik/deutsch... / http://www.taz.de/nc/1/archiv/archi... - sieht). Toselli und CISU gaben dies dann bekannt, aber die Sensations-Geschichte lief erst mal ohne den absolut kritischen Punkt des Spielzeugs-Modells weiter, weil dies einfach nicht ins Spiel passte, was die Medien da mit der Förderung und Unterstützung der CUNologen trieben. - Komische Art vom Gesetz des Schweigens im Cavalerie-Berlusconi-Italien.
Selbst noch in einer TV-Sendung vom 17.März 2009 erklärte Pinotti listig zu dem Fall: "Es ist doch klar, wir sind hier mit einem Fluggerät und spezieller technischer Details unbekannter Herkunft und Natur konfrontiert, welches doch seit Jahren rund um die Welt fliegt." Ja, CISU konnte ebenso ironisch bestätigen, dass das fragwürdige Objekt von "industrieller Natur" war und es wohl außer Frage steht, "dass irgendjemand ganz nahe beim Fotografen das Objekt in den Luftraum brachte, um dann fotografiert zu werden". Inzwischen wurde aus der Kinder-Schockoladen-Packung das Modell besorgt und Toselli machte eigene Fotoserien damit... CUN blieb cool und nannte dies dann alles ohne Relevanz und den Fall als "solide", weil der Fotograf inzwischen einen kurzen Kommentar abgab, wonach er die Echtheit des Fotos und seine eigene Aufrichtigkeit bestätigte, außerdem sei er ja ehemaliger Pilot der Luftwaffe. Punkt! Methode: Erwischt, trotzdem Leugnung um darauf zu setzen: ´Aussage gegen Aussage´ und deswegen ´Status Quo´-Leerlauf mit dem blauen Auge statt abgeschnittener weil eh schon gespaltener Zunge (bei den Mayas damals {im übrigen die Brüder mit den sagenhaften Kalender mit dem 2012-Timeout!} ging es da richtig zur Sache, solche Lügenbeutel wären da schnell ´Götteropfer´ zur lustigen Volksunterhaltung geworden, Fernsehen gab es ja damals nicht!) - Zweck der Operation: Rettungsaktion Gesichtswahrung durch neuerliche Lüge! Doch auch technische Analysen von Paolo Berttotti zeigten - das das Modell-UFO und das Foto-UFO allgemein und im Details identisch sind. Italienische UFO-Fans des Fantastischen ficht dies aber nicht an, sie sind auch wie die anderen UFO-Fans in der Welt um ihre UFO-Helden sehr froh und sie werden einen Scheißdreck darum tun, um zur italienischen und ganz speziellen Hafenarbeiter-Methode namens ´Klotz-am-Bein-und-schwups...´ zu greifen ... sie halten einfach ohne Führungspersonalwechsel mit der beschrieben drastisch-wirkungsvollen Methode im Amt wie Jehovas Zeugen durch bis morgen früh.
+++
9.11.2009
Sonntagabend über Berlin-Zehlendorf ca 20 h: "10-12 Licht-UFOs oder soetwas!"
An diesem Vormittag lag die eMail von Wasil M. ´Lichter-UFOs oder soetwas über Zehlendorf gesehen?´ von 1:12 h an: "....um etwa ca. 20 Uhr gingen wir auf den Balkon raus. Dabei sahen wir kaum eine Minute später kaum halbhoch zum Himmel hin hintereinander in einem Halbbogen aufziehend 10-12 gelb-goldene ganz große sternartige Objekte hochgehen, die dann nach 3-4 Min. in den Wolken über der Stadt verschwanden. Ich würde schwören dies war trotz ihrer gefühlten Nähe auch lautlos gewesen. Leuchtpistolen-Lichter wie mein Bruder meint, waren dies aber nicht. Sie sanken auch gar nicht herab und waren dazu ewig lang zu sehen. Und pyrotechnisches Material war dies in dem Sinn auch nicht und auch kein Feuerwerksmaterial, obwohl es seit Samstagnacht hier überall mal einzelne Privatfeuerwerke mit ein paar Krachern und Raketen gibt. Wer weiß, soetwas wie in der Art mag es sein, vielleicht ist wieder neues Material aus Polen auf dem Markt; also an echte UFOs glaubt hier niemand. Was ist dies also für Zeugs...?"
Guckst Du nur, wenn auch nicht wirklich erstaunt. In Berlin ist halt a) immer und b) jetzt besonders viel in Sachen Feierlichkeiten los. Und zudem ist Berlin eh die ´UFO-Hauptstadt´ geworden, auch ohne die Europapremiere gestern Abend von Emmerich´s ´2012´-Film (der Mann, der wieder mal ordentlich die Welt in Trümmer legt - und Berlin stehen ließ; naja das absurdeste Bauwerk - die Mauer! - der deutschen Geschichte stand ja eh nicht mehr!)WW
+++
10.11.2009
´Phänomen am Himmel über Seeshaupt in Oberbayern´ nannte sich an diesem Morgen eine eMail von Peter v. J. aus gestern Nacht:
"...heute gegen 22:10 Uhr haben wir einen hellen, großen schnell aufsteigenden Lichtkegel östlich von Seeshaupt (Starnberger See) gesehen. Da wir täglich abends um die selbe Zeit die gleiche Strecke gehen kann es sich nicht um ein Flugzeug o.ä. gehandelt haben. Das Objekt ist an einem Punkt stehen geblieben und dann mit hoher Geschwindigkeit senkrecht, geräuschlos in den Himmel gestiegen. Der Himmel war nicht wolkenverhangen, durch das helle Licht waren die umliegenden Sterne zuerst nicht sichtbar und wurden wieder erkennbar nach dem das Licht verschwunden war."
Gab es also einige Stellen, wo das Wetter nicht so trübe war! Wie auch immer, noch einige Fragen galt es zu klären und so fragte ich nach, obwohl schon so es in gewisserweise hinsichtlich der ersten Sichtungsparameter juckte. Die Fragen waren konkret und kurz auf die Farbe bzw Lichtfarbe der Erscheinung, aber seltsamerweise wurde darauf auch irgendwie ausgewichen, sondern auf andere Dinge, die ich nicht erfragte; z.B. "es waren keine Wolken am Himmel". Aber immerhin erfuhr ich, dass die Beobachtung einige Minuten dauerte und beim abendlichen Spaziergang stattfand. Also fragte ich nochmals nach. Update am Tag danach, als dann zwecks Farbe die Antwort ankam: "Die Farbe des Lichts war eher gelb (warm)." Na also, warum nicht gleich so.WW
+++
11.11.2009
UFO Fan Frust: Die Verlustigkeit des sagenhaften Gesprächsstoffs sucht nach Kompensation
In den Nachmittag hinein erreichte mich ein namenloser Mann, der mich gleich mit seinen speziellen Esoterik- und UFO-Depressionen abbürstete: "Ja, zwecks UFOs und unseren außerirdischen Besuchern haben Sie nach wie vor keine Ahnung - aber dummes Zeugs in den Zeitungen verbreiten dies können Sie immer noch! Entweder Sie sind ein Verrückter oder ein Arschloch - wahrscheinlich beides!" Und wieder war aufgelegt - dies wurde mir einfach so entgegengeschleudert, kurz und wuchtig-prägnant. Es ist schon erstaunlich, zu welchen speziellen Reaktionen die zwei Buchstaben W.W., die drei Buchstaben U.F.O. und das Fünfergespann C.E.N.A.P. führen kann - und immer wieder auch führt als wenn diese Beleidigungen soetwas wie die Befreiung von einer Seelenlast für die Fandom-Leute aus den Outer Limits mit dem Licht der Twlight Zone in ihrem eigenen Küstennebel ist ("Die haben doch nicht alle Latten am Zaun!" - hörte ich der Tage den neudeutschen Philosophen Dieter Bohlen sagen). Und diese Anwürfe eine KOMPENSATION für einen Verlust ist, vielleicht vom sagenhaften Gesprächsstoff aufgrund der Faszination für das Irrationale mit seiner psychokulturellen Note und eigenen mythisch-mystischen Ästhetik, die die Leute verteidigen wollen und dazu ihr seltsames Schärflein beitragen. In dieser Kompensation liegt aber in jeden Fall auch eine gewaltige Portion HASS als Frust-Aspekt, als wenn den Fan-Leuten etwas Wichtiges (knapp) genommen worden sei (und dies schon allein für sie als Unverschämtheit sondersgleichen zählt), obwohl ich mit den Menschen gar nichts zu tun habe, nicht einmal kenne und persönlich irgendwie angehe oder gar bedrohte etc pp! Das ganze Thema U.F.O. ist schon ziemlich verworren und vom Personal - den ´Flying Saucerers´ - auch ziemlich verrückt. Wenn ich nach 35 Jahren Erfahrung in dem Gebiet etwas final und ganz sicher weiß, dann ist es dies - und dies ist auch kein Trost.WW
+++
Minden an diesem Abend: "Sie sahen aus wie irgendwie brennendes, aber in sich stabiles Feuer als Kugelform mitten am Himmel"
Um 20:30 h meldete George H. aus Minden, was er gegen 18 h gesehen hatte, was ihn als "Geologie-Mensch" schon schockte, weil er weder an UFOs noch Kugelblitze glaubt - "aber irgendwie war es genauso". Über der Stadt sah er drei fast kugelförmige Lichtkörper von etwa jeweils halber Vollmondgröße in leicht rötlicher Färbung knapp hintereinander dahinziehen, lautlos und 3 Minuten lang leicht aufsteigend. "Verrückt war, sie sahen aus wie irgendwie brennendes, aber in sich stabiles Feuer als Kugelform mitten am Himmel", auch Rauch oder schlagende Flammen gab es nicht, ansonsten erinnerte nichts an etwas, was H. jemals zuvor gesehen hatte und "in mehr als zehn Jahren geologischer Vermessungsarbeit in ganz Afrika, wo es einen einmaligen Sternenhimmel gibt..."
Um kurz vor 22 h meldete sich Herr N. aus Erlenbach mit einer ähnlichen Nachfrage/Sichtungsmeldung von 18:30 h über den Ort mit zwei "orange-roten Leuchtkörpern, die gemütlich minutelnag über den Ort geräuschlos in den Himmel hinein verschwanden und dann binnen Sekunden vergingen und wie in sich zusammenfielen". Zehn Minuten später das Ehepaar St. aus einem Blumberg verwundert, über die Sichtung von ebenso "zwei gelb-orangenen Lichtobjekten wie Kometen ohne Schweif" über dem Ort für 2-3 Minuten, die langsam "und ohne Hektik" geräuschlos kaum halbhoch am Himmel und quer über Stadt erschienen - "unübersehbar für all die draussen waren".
+++
12.11.2009
An diesem Morgen lag die eMail ´Was war dies am Himmel von Sulzbach a.Main am frühen Abend...?´ von Florian A. (abgeschickt um 23:33 h) an: "...sahen meine Schwester und ich um kurz nach 18 Uhr drei gold-rot-leuchtende Objekt über den Ort auftauchen und die nächsten Minuten gemächtlich a) auf- und b) davonfliegen. Das sah wirklich seltsamen und komisch aus, vor allen Dingen wegen der totalen Lautlosigkeit war dies wirklich schier unheimlich anzuschauen. Solche aus sich heraus selbstglühenden Dinger kennen wir nicht, haben solche noch nie gesehen. Sie hatten keine Rotoren, keine Flügel und keinen Motorenauspuff etc. Rätselhaft, aber sie sahen wie sie so hintereinander davonflogen wunderbar aus. Absolut auffällig am Himmel und selbst als sie am weitesten weg waren und sie dann vergingen, waren sie noch so groß wie der hellste Stern am Himmel. Können Sie sich darauf einen Reim machen?"
Gleich nach 10 h meldete sich Frau K. aus Metzingen nachdem sie gerade meine Nummer von der Flugsicherung in Stuttgart erhielt (die im Bereich Metzingen gegen 19 h keine Flugbewegungen verzeichnete), die gestern Abend gegen 19 h ebeno "eine komische Himmelserscheinungen" über dem Ort ausmachte, die sie in gewisser Weise schon einmal im Frühjahr an einem Abend bei einem Besuchsabstecher zu ihrer Schwester in Kornwestheim sah und jetzt doch mal Neugierig geworden ist, "was das für Dinger sind" (?!). Gestern waren es zwei und im Frühjahr waren es fünf "weiß-gelb-orange" Lichtgebilde gewesen, die geräuschlos, "ohne Explosionen und ohne Rauchschweife" zum Firmament aufsteigend und NICHT HERABKOMMEND relativ langsam dahinzogen. In beiden Beobachtungsfällens sah diese Dinger "eigentlich fast wie Flugzeugunglücke aus, waren aber keine, trotzdem habe ich mich bei beiden Sichtungen bekreuzigt, mache ich bei allen Dingen wenn mir etwas nicht geheuer ist".
+++
Wow! Die UFO-Superschau in Denver/Colorado...
mit einem Fallschirmspringer-Team, die sich selbst schon ´Thunderstorm Skydiving Team´ mit ihren ´Meteor-Flares´ nennen, wir berichteten gestern (tja, hier sind Sie halt, wie immer, auf dem laufenden): http://www.youtube.com/watch?v=guGf... . Und so wurde die Feuerball-Erscheinung von einem Zeugen aktuell gefilmt, der einen Meteor (obwohl ja endlich ein Meteor-Schauer wie auf den alten Holzstichen zu sehen damit halbwegs dokumentiert wäre!) richtig ausschloß, ansonsten herumrätselte, was da vor sich ging - http://www.youtube.com/watch?v=hD1P... . In diesem Rahmen machen Sie sich auch damit vertraut, was es alles gibt - das ´Team Fastrax´ mit seinen ´Fireworks Jumps!´
- http://www.youtube.com/watch?v=FR-D... .
Machen wir uns mal wieder nichts vor und es gilt zu hoffen, dass dies in Europa oder hierzulande niemals erlaubt wird!WW
+++
13.11.2009
Verrücktheiten am ´Open Sky´: Thema ´Chemtrails´ im Zeichen von ´2012´!
Der ´Schwarzwälder Bote´ ( http://www.schwarzwaelder-bote.de/w... ) hatte diese atemberaubere Storie gerade in der Rottweiler Ausgabe drauf, wo einem die Luft wegbleibt was es alles gibt:
>Rottweil - Ehepaar sichtet chemischen Angriff am Himmel
Bloße Kondensstreifen oder chemische Sprühattacke? Für ein Ehepaar aus Horgen liegt der Fall klar: Sie beobachteten sogenannte ´Chemietrails´ am Himmel über Dunningen und Horgen.
Kreis Rottweil - Flugzeuge, die krankmachende Chemikalien in die Atmosphäre sprühen - das glaubt ein Ehepaar aus Zimmern-Horgen mehrfach im Kreis Rottweil gesichtet zu haben. Ende Oktober erstattete das Ehepaar Anzeige wegen Körperverletzung. ´Chemtrails´ heißen die chemischen Sprühaktionen. Dabei geben Flugzeuge ihren giftigen Ballast in die Atmosphäre ab. Für den Laien sind sie von gewöhnlichen Kondensstreifen nicht zu unterscheiden. Oder sind es am Ende gar gewöhnliche Kondensstreifen? Auch ein Ehepaar aus Horgen hat weiße Linien über Dunningen und Horgen beobachtet und zum Beweis fotografiert. Die Bilder haben sie unserer Zeitung zur Verfügung gestellt. Sie zeigen Kondensstreifen, die sich wie ein Schachbrett über den Himmel ziehen. In der nächsten Sequenz ist eine regenbogenfarbene Lichtbrechung zu sehen. Dann beschreibt die Familie, wie der vorher leicht bewölkte Himmel milchig wird.
Anzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt
Den gesamten Sommer über sei in unregelmäßigen Abständen eine Mischung aus Barium, Aluminiumoxid, Titan, Magnesium und Ethylendibromid gesprüht worden, so das Ehepaar. "Nach starken ´Chemtrail´-Sprühnebeln über einem Gebiet gibt es innerhalb weniger Tage viele Beschwerden über das Auftreten von Erkältungen, Grippe und sogar Lungenentzündungen", schreibt das Ehepaar unsere Zeitung. Deshalb haben sie eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt bei der Polizei Rottweil erstattet. "Wir haben die Anzeige aufgenommen und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet", bestätigte gestern Polizeisprecher Ulrich Effenberger. Allerdings sei es schwierig dem nachzugehen. "Die Kollegen mussten sich erst einmal über ´Chemtrails´ informieren", so Effenberger. Und auch für die Staatsanwaltschaft Rottweil ist der Fall des Horgener Ehepaars nicht alltäglich. "Die Anzeige ist beim Sachbearbeiter", sagte gestern Frank Grundke, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Rottweil.
Heilende Steine gegen den krankmachenden Chemikalienregen
Wer im Internet nach ´Chemtrails´ sucht, der stößt auf Verschwörungstheorien und vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse. Von Wetterbeeinflussung über Schutz vor Hagel oder dem Treibhauseffekt bis hin zur Manipulation des Menschen mittels elektromagnetischer Wellen - die Gründe für die angeblichen Sprühaktionen sind kontrovers. Ja sogar heilende Steine gegen den krankmachenden Chemikalienregen werden im Internet angeboten.
Den Beobachtungen des Ehepaars zufolge sei im Kreis Rottweil meist dann gesprüht worden, wenn ein Wetterumschwung prognostiziert wurde. "Wurde Regen vorhergesagt, zogen dicke Wolken durch, aus denen kein Tropfen fiel", so die Beobachtungen des Paares. Sie sind sich sicher, dass Chemikalien gesprüht werden, die die Gesundheit der Bevölkerung, Pflanzen und Tiere gefährden.<
+++
Doch einige Licht-UFOs Freitagabend über Old Germany in der Melde-´Schlange´
Kurz vor 21 h überraschte mich Benny F. aus Wuppertal, weil er um etwa 19:30 h "drei unglaubliche Lichtobjekte in UFO-Form über der Stadt" lautlos für einige Minute von einer Stadtbushaltestelle aus zusammen mit anderen Fahrgästen ("da standen gut 20 Leute mit rum, aber niemand sagte was dazu - ich auch nicht, da fehlte mir der Mut") dahinziehen sah, "die innen wie Quallen lebten, eine Art pulsieren zeigten". Außenrum waren sie eher in einem "milden leuchtenden Rot" und nach innen "wie weiß-gelb-geschmolzenes Metall, so wie ich dies von einem Praktikum im Sommer her kenne". Für F. sah die zufällig entdeckte Himmelserscheinung gegen den dunklen Himmelshintergrund wie "der reine Wahnsinn vom Licht und von den UFOs selbst her aus". Die drei gleichartigen Lichter, "jedes sehr viel größer als ein Stern, vielleicht 5 x so groß", zogen nebeneinander einfach so geradeaus dahin - vielleicht grob gegen Wülfrath . Gerade als der Bus kam, gingen die drei Objekte "wie auf Kommando aus". Der junge Mann posierte sich am Fenster so, dass er noch geraume Zeit in etwa der Zone schauen konnte, in der die drei UFOs vergangen waren, "aber sie kamen nicht wieder". Schon auf dem restlichen Fußweg nach Hause fasste er den Entschluß, "wem die UFO-Meldung zu machen" und via I-Net fand "ich Ihren Blog und da kann man sogar anrufen, toll - da bin ich also"... Nachdem der YouTube-Suchtipp ´Himmelslaterne´ ausgegeben war, endete es wie gewohnt...
"Orange-rotes Leuchtobjekt in Sehnde flog bei der Tageschau vorbei" - größte Freude des Beobachters war aber keinen "an der Nuß zu haben"
Herr Sch. aus einem Sehnde bei Hannover wurde von "einem orange-roten Leuchtobjekt" gleich nach 20 h nach Beginn der ´Tageschau´ aufgeschreckt, als es am großen Wohnzimmerfenster kurz vorbeiflog "und so ganz anders ausschaute" - es war mehr als faustgroß "vorbeigeschwebt". Neugierig ging der Mann zum Balkon, öffnete die Tür und trat hinaus, wobei er auch gleich "einige hundert Meter weit weg und vielleicht 250 Meter hoch" über den Häusern diese weiter in den Himmel ziehende Leuchtobjekt lautlos sah. Von Anfang an hatte er das Gefühl, dass das gar nicht soweit weg war und nicht wirklich so groß "wie man meinen könnte". Kurz blitze ihm die Idee vom Kugelblitz durch den Kopf, "da war das Wetter überhaupt nicht nach, wenn Blitz mit Gewitter mindestens ansatzweise was zu tun haben soll" (was ja was für sich hat). Er lachte selbst auf, festschnallen: "Man hätte ja fast meinen können, dass das eine Art brennender Ballon irgendwie war, was freilich - ich weiß, ich weiß - Unsinn ist." Nach 2 Minuten war dann alles vorbei - in völliger Stille "und jetzt wurde es mir unheimlich". Als er dann bei YouTube fündig wurde und den zweiten Film unseres Interesses sah: "Also stimmt´s doch, ich habe nichts an der Nuß und es gibt solche Brandballone...!" - die er bisher gar nicht kannte. Und er war offenkundig noch viel eher darüber erleichtert keinen "an der Nuß zu haben", als das Ding erklärt...
Anke L. aus Jena meldete sich um 22 h, weil sie und ihr Mann (der stand neben ihr auf dem Balkon sowie jetzt neben dem Telefon - aber ich stand auch gleich neben dem Telefon als ich Jena* hörte!) um gegen 19:30 h oder so zu beobachten wie eine "stille Feuerkugel" aus Richtung Zentrum genau auf sie in kaum halber Himmelshöhe lautlos zukam, bis auf etwa halber Vollmondgröße anschwoll und dann aber auch nach ca 1 Minuten "wie eine Art Kerzenlicht verging". Das war es aber noch nicht, dies geschah in den nächsten Minuten nach vier weitere Mal, immer in der gleichen Tour. Dann war aber wieder alles wie immer... Niemals kamen die Erscheinungen wirklich ganz nahe und vergingen vorher jeweils mitten am Himmel, kamen aber nach Einschätzung des Paars eindeutig vom Stadtzentrum. Ob sie "aufstiegen" am Anfang konnte die L.´s nicht sagen - aus einem ganz einfachen Grund weil Hochhäuser soweit im Weg standen und die Dinger immer jeweils rechts davon dahinter herbeikamen...
+++
14.11.2009
Die drei "leuchtenden Rundobjekte über Bad Honnef - und eines brannte wie aus!"
Kurz nach Mittag, meldete sich Herr `Müller´ aus Bad Honnef ganz kompliziert und fragte sich erst einmal um, wer ich bin und was ich so unter UFOs verstehe, "weil die ESA mich an Sie verwies und ich die CENAP-Abteilung oder wie das heißt gar nicht kenne!" Ich war erstmal baff, weil der Mann offenbar dachte, dies hier wär der ´ESA-Geheimdienst´ oder was... Also versicherte ich dem Herrn ´Müller´ die Harmlosigkeit von CENAP und das wir NICHT bezahlte Outsource-Dienstleister im ´Security´-Bereich der ESA sind. Das ein solches Gespräch vom Anfang an in solche Dimensionen übergeht ist doch nicht normal, kann mir einer sagen was er will. Scheinbar lag der Grund in dieser fast schon ´geheimnisvollen Atmosphäre´ (auch mit dem Pseudonamen ´Müller´) im Fall-Geschehen, was vielleicht für einen Uneingeweihten überaus rätselhaften wirken muss, wärend es für einen Kenner der Materie einfach nur harmlos ist... ´Müller´ war gegen 20:30-20:45 h von Königswinter kommend kurz vor Bad Honnef gewesen, als er zuerst "zwei seltsame Flugdinge oder Rundobjekte durch die Schutzscheibe sah, die von rechts nach links über der Landstrasse zogen", im Gegensatz zu Lichtern an Hubschrauber waren sie größer und ganz anders, "gelb-rot nämlich und in einem ungewohnten Licht"". Die beiden flogen direkt nebeneinander dahin - und ihnen folgte dann ein drittes Objekt "der selben Art" mit etwas Abstand, abeer auf selber Flughöhe, kaum halbhoch am Himmel, wewegen er sie auch so gut sah, "ein Stück höher hätte ich sie gar nicht wegen dem Autodach sehen können". ´Müller´ fuhr noch ein Stück weiter und dann seitlich ran, weil ihm dies dann doch "sehr komisch vorkam". Er fuhr das Seitenfenster runter, hörte nichts sonderliches und konnte sich noch eine Zigaretten anstecken während die drei Lichter ("Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies keine Lichter an einem Flugkörper waren, sondern die drei Lichtobjekte für sich jeweils allein agierten und eigenständige Rundobjekte sind!"). Und dann geschah das "wirklich unglaubliche" - wobei seine Stimme fast schon laut wurde: "Das erste Objekt/eher Licht vorweg schien gleichzeitig leicht seitlich zu kippen und in einer Art Flammenexplosion zu vergehen, lautlos zu vergehen!" Das war in 3 Sekunden erledigt und es kam keinen Rauch, keinen Schlag am Himmel, "es schienen nur kurz feine Partikel einfach runterzurieseln, die aber in der Luft vergingen". Maschinenhaft flogen die beiden anderen Lichter "ohne Rührung" weiter und "gingen binnen Sekunden in sich aus - umgekehrt wie eine Leuchtstofflampe bei der Zündung!"
´Müller´ war faszinierd und als nichts weiter passsierte fuhr er weiter nach Hause. Die Gesamtbeobachtung dauerte keine zwei Minuten und lief "insgesamt schon eher gemütlich ab, was sowieso erstaunlich ist". Seine Frau redete ihm ein, dass das vielleicht Drohnen waren, die "irgendwie auch auf dem Heimflug waren" (Drohnen - Rundobjekte?). So wollte ´Müller´ sich weiter bei der ESA erkundigen, nachdem man ihm von einem Luftwaffen-Stützpunkt dorthin verwies, "da man dort nur noch so da sei, aber keine echte Funktion mehr habe". ... Und die ESA gab ihm daraufhin kurz vorher meine Nummer! So war der Weg für das, was man eine Top-´Spionage´-Geschichte nennen könnte oder daraus mit UFO-Jargon-Bezug machen könnte, wenn man die große Windmaschine anwirft! Sie werden schon erkannt wie, dass der Fall wahrscheinlich nichts mehr als wieder drei ´Packungen´ heißer Luft enthält, mit der Note vor der die Feuerwehr warnt: den MHBs, die zu ´Brandbomben-vom-Himmel´ werden, wenn das Brennerfeuer auf die Butterbrot-Papierhülle etc pp übergreift! Simpel, aber auch Herrn ´Müller´ war dies zu simpel - und er konnte dies nicht glauben. Da er keinen Computer zu Hause hat, kommt er erst am Montag im Geschäft wieder an einem mit I-Netzugang dran - dann will er wenigstens meinen YouTube-Ratschlag befolgen und mal unter dem Suchwort "Himmelslaternen" nachschauen... Solang bleibt ihm halt die Zeit der nagenden Ungewissheit.
Wenn der Begriff ´Wahrnehmungstäuschung´ diesen seltsamen Geruch annimmt
Merkwürdige Sache um den perfekt schmalen Grad zwischen Utopia-Geschichte und Alltagsangelegenheit im IFO-Bereich! Es kommt nur darauf an, wie man mit dem entsprechenden Fall-Erfahrungsschatz umgeht - und sich von dem Zeugen anstecken lässt, dieser Punkt ist hierbei mir wie selten zuvor ganz bewussst geworden. Dazu gehört auch mit WIE eine Geschichte rübergebracht wird. Im Grund haben wir doch schon tausend Mal genau solche Sachen gehört und keinerlei Mystery-Wirkung in der ´Verpackung´ erlebt, aber hier war es etwas anders, dennoch: Die Mystifizierung und der Mystifizierungversuch hat nicht geklappt. In gewissser Weise ist hier auch der schmale Grad rüber zum Hoax/Fake aufgetan, obwohl im 100 %-Blickwinkel ich dies keineswegs unterschreiben würde! Nennen wir es mal, hmm, ´Visualisierung von Träumen´*. Auch weil sich der Zeuge mit seinem Verhalten selbst ohne es zu wissen in eine gefährliche Zone bugsierte, nämlich in die des getarnten UFOlogen, der einem linken will! Und ehrlich gesagt, so ganz Wohl ist es mir deswegen auch nicht! So gesehen ist der Fall grenzwertig... Wahrscheinlich ein Fall der komischen Art, der bei der Berichterstattung aus Gründen wie auch immer ins "Echte" außer Kontrolle geriet...? Manchmal geht halt nicht alles im persönlichen Gespräch mit seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten im Gegensatz vielleicht zu den Ursprungsplanungen zuvor glatt und es entwickelt sich dynamisch in andere Richtungen als gewollt...WW
+++
14.11.2009
Mit dem Betreff ´UFO AM 15.11.09 GESICHTET´ ging zur Mittagsstunde aber noch von Human R. diese Mail aus Holland ein:
"...heute früh morgen um ca. 00:45 Uhr habe ich kurz vor Venlo auf der A40 einen UFO bzw. ein unbekanntes Flugobjekt in einer etwas weiteren Entfernung gesehen. Das Flugobjekt hatte eine kreisförmige Form (wie man es von einer fliegenden Untertasse gewohnt ist {oder von einem Käse viel eher, wer hat schon was mit ´fliegenden Untertassen´ zu tun! WW}) und hatte außen herum kleine rote Lampen und auf der Innenseite schwach leuchtende weiße Lampen. Mir ist es direkt aufgefallen weil es nicht gerade wie ein Flugzeug geflogen ist sondern nach links und rechts geneigt ist und am schweben war. Plötzlich war es dann nicht mehr zu sehen, denn es ist mit einer extrem hohen Geschwindigkeit davon geflogen! Dies war das erste mal das ich so etwas gesehen habe und es waren zwei weitere Personen im Auto die das (nach dem ich denen bescheid gesagt habe) auch mitbekommen haben."
+++
Gegen 20:30 h über Langenhagen-Pferdemarkt: Eine Feuerkugel zieht dahin...
Um kurz vor 23 h meldete sich Max S. aus Langenhagen (Region Hannover {!} wie ich am Schluß erfuhr*, als ich mal nachfragte, weil mir dies irgendwie falsch mit Nürnberg in Erinnerung war), der glaubte gegen 20:30 über einem Pferdemarkt eine hell-leuchtende gelb-orange Feuerkugel in halber Vollmondgröße, etwa, während einer Zigarettenpause "zum Himmel aufsteigend und ohne Schweif" geräuschlos gesehen zu haben. Er hatte genug Zeit, um nach seiner Frau und ´die Kleine´ im Wohnzimmer zu rufen, die dann auch mitbeobachten konnten, wie das Gebilde immer mehr hochzog, aber auch in der Ferne. Nach 3-4 Minuten verschwand das Ding "als goldener Lichtpunkt".
Quelle: CENAP Archiv