2.11.2009
Flomersheim und die "drei lamgsamen, hochsteigenden Feuerbälle"
Gegen 11 h meldete sich Frau K. aus Flomersheim (Vorort Frankenthals), weil sie in ihrer Zeitung {´Die Rheinpfalz´) heute nichts las, was sie und ihre Freude aber in der Samstagnacht sehr erstaunte und von dem sie erwartete, nachzulesen was los war. Gegen 21:30 h tauchten unerwartet hintereinander leicht versetzt insgesamt drei gelb-rötliche Feuerbälle einige Häuser weiter weg über dem Ort auf, worauf sie ihr Freund aufmerksam machte, der mit einem Bekannten auf dem Balkon war. Die K. ging auch raus und eine Freudin gleich im Schlepptau, "weil wenn es UFOs zu sehen gibt..." Das "Feuerball-Trio" stieg noch die nächste Minute bis etwas knapp zur Himmelsmitte hoich und dann wurde es ganz eigentümlich: "Alle Drei bogen in der selben Höhe wie weg und flogen einfach geradeaus weiter, horizontal gerade aus weiter!" Dies ging dann etwas mehr als eine Minute so und die "Feuerbälle" wirkten schließlich eher wie kleine goldene Sterne, die nach und nach ausgingen. Das Licht war nicht ganz stetig, eher wie "in sich unruhig", pulsierend sei zuviel gesagt. Blinklichter gab es nicht daran - und in Anbetracht der "Feuerbälle, dies ist das richtige Wort dafür", kam man erst gar nicht auf die Idee an Hubschrauber oder Flugzeuge zu denken. "Wenn man dies sah, kam man gar nicht auf solch ein Idee." So hat von den Leuten am Samstagabend auch niemand ein Wort in dieser Richtung verloren, aber dafür gleich an "UFOs" gedacht, "obwohl zu Halloween?" Wirklich ernst nahm diese UFO-Option niemand und dies war nur gut für "unsere Spässe, aber sonst nicht, sowas nimmt doch niemand wirklich in Betracht..." Erstaunt war ich schon, wie leichtfüssig und wie nebenbei dies einfach so leicht in einem Nebensatz gesagt wurde. Ich meine schon, man soll und muss sich zu den Ansichten aus der breiten Bevölkerung - und gerade auch von ´UFO´-Zeugen!!! - stellen und verhalten. Perplex war ich daher schon, dies doch auch so in diesem Zusammenhang zu vernehmen! Von den MHBs wusste die Frau gar nichts und gestand auch zu, dass die Gruppe zwar stundenlang noch danach feierte und immer wieder mal etwaige Erklärungen für das Geschehen durchkaute, aber SOWAS wurde gar nicht erwähnt...
Die Besucher waren auch am Samstagabend über Petershagen
Um 17 h meldete sich Uli G. aus einem Petershagen, der mit seiner Frau am Samstagabend gegen 20 h," kurz vor der ´Tagesschau´", vom Balkon aus über der Stadt ebenfalls drei Leuchtobjekte der ´UFO´-Kategorie ausmachte: "Lautlos zogen hintereinander und auseinander drei orangefarbene, fast flammenfarbene Leuchtkörper" nicht ganz so weit oben über den Himmel "erstaunlich ruhig gerade" dahin - ohne Schweif, ohne Blinklichter. Nach zwei/drei Minuten waren sie wg der Behauung durch andere Häuser verdeckt nicht mehr zu sehen. G. meldete sich auch deswegen weil ein Arbeitskollege beim Mittagstisch genau die selbe Beobachtung der Runde von Samstagabend erzählte. Nur mit dem Umstand, dass diese Sichtung etwa zwei Stunden später erfolgte - und es 5 Objekte waren. Der Mann wohnt zwei Strassen von den G.´s weit weg... Ansonsten war alles identisch. Dies stachelte jetzt G. auch extra an, "tankte mich auf, um sich mal zu melden". Auch hier war es eigentlich wie immer: Himmelslaternen kannte er nicht, hat auch noch niemals was davon gehört...
Aus den Gehardt-Files...
"...Ich komme mir fast ein wenig bescheuert vor aber ich dachte mir dass Sie das vielleicht interessiert. Ich fuhr vor ca 45 min {Sichtungszeitpunkt müßte gegen 20:15 gewesen sein) mit meiner Frau im Auto durch eine Straße und sie entdeckte einen hell orangenen Punkt am Horizont. Dieser war ca 10x so groß wie ein Stern und pulsierte leicht. Nach dem ich versuchte ihn genauer zu fokussieren bemerkte ich Umrisse die darauf deuteten dass das Objekt noch wesentlich größer zu sein schien. Plötzlich bewegte es sich, hakenartig, extrem schnell über den Horizont (ähnlich wie ein aufgeschreckter Fisch in einem Aquarium). Ich fuhr extra los, quasi in Richtung des Objekts, gefühlt sogar daran vorbei, allerdings war es aus keiner anderen Richtung zu sehen. Ich fuhr erneut durch die erste Straße und sah es, allerdings schon unglaublich weit weg (nach rechts-oben zur vorherigen Position). Eine Spiegelung kann ich ausschließen, es gibt kein Flugzeug dass so aussieht, für einen Hubschrauber oder sonstiges Flugobjekt war es viel zu schnell, für einen Komet oder Stern war der Richtungswechsel viel zu abrupt. Meine Frau berichtete mir bereits schon einmal so ein Objekt gesehen zu haben, vor ca 1 1/2 Jahren, sich ähnlich bewegend. Ich bin selbst Naturwissenschaftler und durchaus mit physikalischen Begebenheiten wie Wetterleuchten und ähnlichen Phänomenen vertraut, allerdings habe ich noch nie im Leben so etwas gesehen. Es hat mich so aufgewühlt dass ich nach dem ich zu hause angekommen bin sofort das Internet um Rat bemüht habe. Möglicherweise werden sie ja öfter mit solchen Meldungen konfrontiert und vermögen mir zu sagen um was es sich handelt (handeln könnte). Ich jedenfalls bin beunruhigt und fasziniert zu gleich. Vielleicht auch interresant für sie, das ganze begab sich in 48527 Nordhorn (in der Nähe von Münster) in der Pestalozzistrasse. MfG Ynstru M., 1.11.2009"
+++
2.11.2009
Bastler- und Heimwerker-Ballon-Modelle, wie sie in anderen Ländern bereits im
Einsatz sind, noch gar nicht einmal eingerechnet, um wie hier in
Mexiko bereits schon UFO-´Beweise´ zu erzeugen:
https://www.youtube.com/watch?v=jqLL-B4O-nk
+++
https://www.youtube.com/watch?v=pO5wznSw3T8
+++
https://www.youtube.com/watch?v=yeYz-wM1dOM
+++
https://www.youtube.com/watch?v=sj07r47ogRw
+++
https://www.youtube.com/watch?v=FCEG7YKdM6M
+++
https://www.youtube.com/watch?v=lg8B0NkLtVA
+++
3.11.2009
Spätherbst 2009: Die Welt wartet auf ´Fourth Kind´ im Kino und die neue US-TV-Serie ´V´
Es es wieder Zeit an der Alien-Timeline in der UFO-Endzeit zu arbeiten bevor 2012 kommt - die Popkultur wartet auf neues Spielfutter für den Kopf!
Wir leben in einer sehr aufregenden Ära, in Deutschland marschieren wir auf ´20 Jahre Mauerfall´ nächste Woche zu und in den USA gibt es entlang der Alien-Timeline mit dem Kinofilm ´Fourth Kind´ und der neuaufgelegten Fernsehserie ´V´, Die Besucher, neues kreatives und spiritatives Gedankenfutter, aber auch irreleitendes Gedankengift. Meint die UFOlogie-Rotjacke, Werner Walter (1957-2016)
Blick auf die Ufologen Alien-Timeline 2009:
Und jetzt ein Blick auf die Ufologen-Promoter Alien Timeline 2024: Beweise dafür natürlich keine!
Quelle: X
+++
4.11.2009
>Himmelslaternen als Spielzeug?
...Es war eine abgestürzte Himmelslaterne, die in der Nacht von Pfingstsamstag auf Pfingssonntag einen schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus am Gerbereiweg auslöste, bei dem der zehn Jahre alte Dominik Scholl sein junges Leben ließ. Seine Eltern, Verwandte und Freunde haben diesen Verlust bis zum heutigen Tag nicht verwunden. Jeden Tag steht Vater Torsten Scholl (41) vor dem Grab des Jungen auf dem Lindenbergfriedhof. Jeden Tag bringt er eine frische Kerze mit, ordnet die Blumen. ... Torsten Scholl hat sich nach dem schrecklichen Unglück ein neues Ziel gesetzt. Er will sich dafür stark machen, dass die Himmelslaternen nicht mehr in Deutschland eingeführt werden dürfen. Scholl gegenüber der SZ: "Ich habe eine Petition an den zuständigen Ausschuss im deutschen Bundestag geschrieben (Nummer: 1-16-12-961-057614)." Der Bundestag möge beschließen, sich für ein Verbot der Himmellaternen auszusprechen. Himmelslaternen seien frei fliegende, unbemannte Heißluftballone. Nicht kontrollierbare, bewegliche, offene Feuerstätten. Himmelslaternen seien weniger für die Benutzer eine Gefahr, bedeuteten aber eine Gefährdung der Allgemeinheit.
Die Antwort kam 14 Tage später. Die sogenannten Himmelslaternen seien keine Luftfahrzeuge im Sinne des Luftverkehrsgesetzes. Vielmehr müsse man sie als Spielzeug ansehen. Himmelslaternen als Spielzeug. Diese Aussage macht Scholl rasend vor Wut. Bei dem Thema Brandschutz seien, so der zuständige Ministerialrat Thilo Schmidt, die Bundesländer verantwortlich. Ein bundesweites Verbot des Aufstiegs von Himmelslaternen aus Gründen des Brandschutzes durch eine Änderung des Luftrechts sei daher nicht möglich. ... Für die Polizei ist der Fall abgeschlossen. Zwei Zeugen hatten in der Brandnacht unabhängig von einander beobachtet, wie die Himmelslaterne auf das Dach des Wintergartens herunterfiel. Dort brannte sie sich durch das Plastikdach, fiel in einen Strandkorb, der dann ebenso Feuer fing - und das Inferno in Gang brachte.
Auch die Person, die den Leuchtkörper in jener Sommernacht vom Balkon ihrer Wohnung, aus einer Vierergruppe heraus, gestartet hat, steht nach SZ-Informationen fest. Torsten Scholl: "Ich weiß, dass der junge Mann nichts dafür kann. Ich hätte aber erwartet, dass der Verantwortliche nach diesem schweren Unglück mir und meiner Ex-Frau gegenüber wenigsten ein Wort des Bedauerns ausgesprochen hätte. Doch es ist bis zum heutigen Tag nichts passiert....<
+++
Fall der Atlas V über ... Deutschland - UFO-Sichtungsnachreiche
Zur Mittagsstunde meldete sich Herr D. aus einem Oberkochen. Am Sonntag vor zwei Wochen sah er nämlich 10 Minuten lang eine merkwürdige "Lichtnebel-Himmelsformation" gegen oder kurz nach 21 h und kann sich immer noch keinen Reim auf die Sichtung machen, auch hatte er bisher nirgends was dazu vernommen und jetzt bekam er von einem Bekannten (freier Mitarbeiter einer Sternwarte im Albkreis) meine Rufnummer. Ja, es behandelte auch den tollen Fall an den Sie jetzt freilich denken - mit allen Details dazu. Und ich klärte den Herrn natürlich auch dazu auf (hat kein I-Net), was ihn sehr verblüffte und in Erstaunen versetzte. Davon wusste auch sein Bekannter zumindest gestern Abend bei der Telefonnummernübergabe nichts, der ja die ganze Zeit über vermutete, das D. "Discoscheinschwerfer" gesehen hatte, die ihn irritierten...
Mich irritiert bei der ganzen, tollen Geschichte vom 18.Oktober 2009 (wahrscheinlich sitzen da viele Menschen zuhause noch rum und grübeln darüber nach was sie an diesem Abend wohl wie aus der Twilight Zone stammend gesehen haben mögen, obwohl´s nur aus Florida kam) auch noch immer was: Die fehlende durchschlagende (!) öffentliche Bekanntmachung in den Medien dazu, trotz zweier engagierter Anläufe dazu...WW
+++
6.11.2009
DIE UFOLOGIE HAT EINEN PUNKT SO TIEF WIE NIE ERREICHT, UND ZWAR EINEN TIEFPUNKT DER VIERTEN ART
Oh, What a night!
Dazu gehört natürlich auch die Langeweile die durch die immer selben Standard-UFOs wie Donnerstagabend wieder in England aufgebracht wird: http://www.youtube.com/watch?v=YYWu... / http://www.youtube.com/watch?v=BsUu... . Scheinbar geht dies auf eine Art Nationalfeiertag mit einer anschließenden ´Firework Night´ 2009 namens Bonfire oder Guy Fawkes Night wie der US-ID4 zurück. Es ist so wie wir uns Silvester vorstellen - und damit wird unter dem bekannten britischen UFO-Hysterie-Vorlauf die Lage deutlich! Mein Gott, was wird dies dann dazu gerade im durch MHBs und auf UFOs ausgegebene England noch geben, weil da eh ne ganze Menge ´Burning Things´ traditionsmäßig unterwegs im Luftraum der Nacht sind! Und jetzt kommt das neue Brauchtum dazu, welches schon 2008 um diese Zeit UFO-Alarm auslöste. Da geht dann die UFO-Freakshow wieder los, weil es an durchgreifenden Aufklärung fehlt! Aber wem sage ich dies schon (!) wieder..., an der richtigen Stelle kommt es ja nicht an. Ein Londoner Filmer der Ereignisse stellte bei YouTube unter http://www.youtube.com/watch?v=utaA... dieses reine Feuerwerks-Video ein, merkte dazu als Info aber an: ´What a night! Mulled spiced wine, masses of people invading Clapham Common, fights, mini hot air balloons send up by peeps on the lawn, and an epic finale to the incredible fireworks display. Over-policed as usual with everyone ignoring them. I love the UK!´ Da ist doch bei diesem Ereignis davon auszugehen, dass die meisten Journalisten & Reporter auch draußen im Freien waren, um dann über das Geschehen zu berichten und dabei oftmals die Skylaternen aktiv und bewusst mit wachem Geist erfuhren und damit ihnen auch bewusst wurden, sodass bei entsprechenden UFO-Berichten ihnen sofort durch den persönlichen Augenschein allein schon durch die Außergewöhnlichkeit klar wird, um was es sich in Wirklichkeit handelt! So gesehen, ja, müssten ab sofort die UFO-Berichte aufgrund nicht-erkannter IFOs der MHB-Kategorie fast gänzlich als in der wahren Natur erkannt von der Bildfläche verschwinden! Irgendeiner in jeder Redaktion weiß doch spätestes nach der Donnerstagnacht aufgrund eigener Erfahrungen Bescheid. Zumindest in den meisten Redaktionen wird dies so sein, alles andere ist sehr sehr unwahrscheinlich. In dem Sinne sollten die Geschichten über UFOs als die ´Burning Things´ am Himmel als amazing, erschröckliche Himmelswunderzeichen alsbald in England verschwinden! Wieder mal eine Nagelprobe für die Brit-Press um sich nach 3 Jahren ´reinzuwaschen´!
Glaube ich selbst daran?* NEIN! Würde ich aber gerne! Nicht nur daran glauben, sondern es praktisch auch erleben! Dies ist ja der eigentliche Punkt, um noch den Glauben an das Gute der Presse auf der Insel zurückzuerlangen. {Zugegeben, muss über den schwülstigen Wort-Kram von soetwas wie Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit bei der kommerziell-ufologisierten Brit-Press selbst lachen! Aber erlauben Sie es mir, wenn schon exologisierte ´Flying Saucerers´ ernsthaft an die Visitor-Aliens in den Tassen glauben, dann wwrde ich doch auch mal eine ganz und gar abenteuerliche Utopie wie nicht von dieser Welt entwickeln dürfen!}
*=An was ich aber glaube ist der Umstand, dass die Sichtungsereignisse in dieser lustigen Nacht natürlich wieder in einer ´natürlichen Dynamik´ des Nachmachens Anreize hergeben, um in UFOs zu anderen Zeiten mit den Skylaternen zu machen! Es ist in diesem Fall alles sehr zweischneidig, wenn statt auf Aufklärung auf Mystery zur UFO-Unterhaltung in der Fleet Street gesetzt wird! So gesehen, müsste sich der ordentliche Journalismus hier wieder ... bewähren. Aber da dreht sich wieder alles im Kreise.
Erstaunt war ich aber auch, weil es in der Donnerstagnacht UFO-Meldungen mit mir klarer Zuordnung zwecks IFO-Ausgangspunkt aus Old Germany gab! Zunächst meldete sich um 23:30 h Herr J. aus Rheindahlen, der gegen 21 h insgesagt 5 gelb-orangene Lichtobjekte etwa 2 Minuten lang mitten über der Stadt leicht aufwärts dahinfliegen sah, die leicht zu pulsieren schienen und geräuschlos blieben. Typische Blinklichter wie von Fliegern üblich waren nicht zu sehen und "es schien mir unwahrscheinlich langsam dahinzuziehen, wie in einer Art Zeitlupe". Dann gingen die Lichter untereinander gemisch aus - "mitten in der Sicht und von Vorletzten segelte irgendetwas zwei/drei Sekunden lang glühend nach unten, das sah schon reichlich unheimlich aus". Kurz nach Mitternacht meldeten sich die G.´s aus Berlin-Marzahn weil sie gegen 20:30 h "eine Kette komischer Lichter, vielleicht 10 Stück über den Himmel wie eine Flugzeugflotte, nur in gold-rotem Licht, langsam und lautlos" für etwa 4-5 Minuten dahinfliegen sahen, da sie dies vom 7.Stock "einer Platte" aus sahen war die Sicht gut und die Objekte vergingen in der Ferne. "Es sah aus wie im Film!" Ein Handy-Video wurde leider nichts: "Berlin sieht man mit Scheinwerfern zum Himmel fast gut, die UFOs aber nicht..." Dass die Scheinwerfer etwas mit den UFOs zu tun hatten, glaubten die beiden G.´s nicht, weil die den ganzen Abend schon zu sehen waren und später auch noch stundenlang, "ist doch die Musikpreis-Verleihung hier und wegen ´Tokio Hotel´ drehen wieder alle durch, unsere Tochter ist doch auch dort..."
Um etwas kurz nach 0:30 h meldete sich Lutz E. aus Herford vielmals entschuldigend, "aber was da vorhin über Herford war, war der Irrsinn!" Gegen 21:30 oder 21:45 h war er auf den Balkon gegangen, um eine Zigarette zu rauchen, als plötzlich "nach und nach insgesamt drei wie die Zigarette-glühende Körper am Himmel auftauchten, das war genauso ein warmes Licht". Sie schienen hinter Häusern ein paar Strasssen weiter aufzukommen und schräg in den Himmel hineinzusteigen, lautlos, etwa 3 Minuten lang - "ich kam mir wie auf einem Logenplatz vor und als sei es wie für mich mit perfekter Draufschau direkt vor mir inszeniert". Dann gingen sie "wie an der leichten Wolkendecke aus, ohne in sie einzutauchen, wie waren eindeutig noch darunter".
+++
Als ich um 9:30 h den Rechner wieder einschaltete, lag die eMail ´Merkwürdige Himmelserscheinung´ von Daniel P. aus Bad Aibling von 2:04 h an: "...sahen wir gegen 21 Uhr über dem Ort etwa 10 gelblich-rötliche Lichter hintereinander wie helle Sterne dahinziehen. Die Himmelserscheinung dauerte ca 5 Minuten lang an, ich weiß, dies ist lang und wenn man soetwas sieht doch nicht. ;-) Die Lichter waren etwa größer und heller als Jupiter, sie flogen ihm quasi ´hinterher´ (von der allgemeinen Bewegungsrichtung am Himmel). Alle andere astronomischen Objekte sind auszuschließen, ich kenne mich als Ihr Kollege quasi in der Thematik aus und bin selbst seit 20 Jahren Sterngucker. ;-) Meine Frau meint zwar, dass das vielleicht Drohnen waren, aber da glaube ich eher an UFOs, obwohl es natürlich sinnbildlich vom Wort her ´UFOs´ waren. Vielleicht haben Sie eine Ahnung? Sah schon toll aus. Wer macht sowas?"
Guckst Du nur. Tja, "wer macht sowas"? Wahrscheinlich auch feiernde Engländer hier in Old Germany. Wir hatten ja schon im Januar an US-Truppenstandorten MHB-UFO-Alarme scheinbar wegen Feierlichkeiten zu Obamas Amtsantritt ( http://www.tagesschau.de/schlusslic... ), warum also nicht auch von Engländern hierzulande zu ihrer Bonfire Night? Krass.
´Jana´ in Hofgeismar: "Ich bin nicht bekloppt, aber jetzt sah ich sie schon zum dritten Mal!"
Gegen 14 h meldete sich eine ´Jana´ ("Alle nennen mich so...") von etwa mittlern Alters aus Hofgeismar, nachdem sie bei einer Bekannten im I-Net mich ausfindig machte. Ihre Bekannte riet ihr doch mal anzurufen und saß bei dem Gespräch auch gleich gespannt dabei. ´Jana´ hatte gestern Abend gegen 20 h nochmals eine Zigaretten auf der Veranda gerraucht, als sie "vier weiß-gelb-rötliche Dinger in einer umgekehrten V-Formation weit auseinandergestreckt am Himmel" lautlos dahinziehen sah, ohne Kondensstreifen oder irgendetwas an "Aussonderungen". Nach ca 2 Minuten mehr als halbhoch am Himmel gingen die Lichter "binnen weniger als 10 Sekunden mitten in der Luft wie aus, es war eher ein Verlöschen als irgendetwas anderes". Währe es jetzt nicht schon das dritte Mal (!) in diesem Jahr gewesen, wo sie vom kleinen Garten aus "genau die selben Dinger" gesehen hätte, ´Jana´ gab an, sich jetzt nicht gemeldet zu haben, "aber jetzt bekomme iuch es schon mit den Nerven". Die Sichtung zuvor war nämlich letzten Samstabend (Halloween) "gegen 23 h von etwa 5 solchen Dinger" auch ein paar Minuten lang, "nur halbwegs in entgegengesetzer Richtung" abgelaufen und die erste Sichtung irgendwann man im Frühjahr auch ziemlich spät gewesen, da waren es aber nur zwei nebeneinander die dahinflogen". Auch wieder von der Veranda aus gesehen. In allen drei Fällen war sie einfach so zum Rauchen rausgegangen, "nicht betrunken oder so" und ohne "auf UFOs zu warten oder auch nur zu denken" sind die Dinger einfach so jeweils erschienen, "aus dem heiteren Himmel heraus!" Als sie dann unter Himmelslaternen mal YouTube reinschaute, flippte sie und ihre Bekannte aus. Auch in dem Fall, Startverbote hin oder her, bin ich mir von der Stimmung her sicher, dass da demnächst was geht und die Frau das stemmt... Ich jedenfalls machte trotzdem mein Mahn-Sprüchlein. Warum? Darum -
http://www.youtube.com/watch?v=bVA3... .
+++
Portal der WAZ-Mediengruppe, von der ich gar nicht richtig weiß, wie sie zustande kam - auf jeden Fall nicht durch ein Interview, auch wenn der Inhalt in seiner Zuspitzung & Verkürzung doch erstaunlich korrekt ist (da wurde auch einiges aus der kürzlichen ARD-SWR-Frank Elstner-Sendung ´Menschen der Woche´ mit meinem Live-Interview in Baden-Baden entnommen!), um wieder exologisierte UFO-Freunde des Fantastischen als die ´Flying Saucerer´-Bodentruppen böse und wild werden zu lassen.WW
>Flugobjekte: Ein echtes Ufo hat noch nie jemand gesichtet
Mannheim. Jetzt ist es raus: Ein echtes Ufo - ein Unbekanntes Flugobjekt - hat tatsächlich noch nie jemand gesehen. Das Zentrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene versichert, dass es meist Meteoren, Himmelslaternen oder die Raumstation ISS sind, die die Menschen sehen.
Kommen jetzt die Außerirdischen? Das fragten sich viele Menschen, die am 1. Oktober mit großen Augen an den Abendhimmel über den Niederlanden und Norddeutschland blickten: Eine brennende Kugel schien über sie hinwegzurasen - so etwas hatten sie noch nie gesehen. Viele riefen beunruhigt die Polizei an und fragten, was das unbekannte Flugobjekt - kurz UFO - gewesen sein könnte. Experten gaben schnell Entwarnung: Nicht Aliens waren Urheber des Himmelsspektakels, sondern nur ein Meteor, der sehr eindrucksvoll in der Atmosphäre verglühte.
UFO-Telefon lief am 1. Oktober heiß
Himmelslaternen oder Lampione sorgten häufig bei Hochzeitsfeiern für einen romantischen Touch. Wer sie am Himmel aus der Ferne sah, konnte sie auch schon mal verwechseln. Inzwischen sind sie in Deutschland verboten.
Die Polizei ist in so einem Fall eigentlich nicht der ideale Ansprechpartner - denn es gibt direkten Rat vom Experten: Wer ein unbekanntes Flugobjekt sichtet, kann beim sogenannten UFO-Telefon anrufen. Hier erfahren Augenzeugen, was vermutlich hinter dem beobachteten Phänomen steckt. Das UFO-Telefon stand tatsächlich auch am 1. Oktober kaum mehr still. In diesem Fall hieß die Antwort also: Es war nur ein Meteor. Was aber ist denn die häufigste Ursache von UFO-Sichtungen?
"Meist handelt es sich um sogenannte Himmelslaternen", erklärt Werner Walter vom Zentralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene, der seit über 20 Jahren das UFO-Telefon betreut. Himmelslaternen waren ein beliebter Party-Spaß, beispielsweise der romantische Ausklang einer Hochzeitsfeier - seit einigen Monaten sind sie in Deutschland verboten. Mit einer Kerze bestückt, steigen diese Papiertüten nach dem Prinzip eines Heißluftballons auf und schweben leuchtend davon. "Seit einigen Jahren läutet das UFO-Telefon nun immer häufiger, denn die Himmelslaternen werden immer beliebter", sagt Walter. Ein Schwarm schwebender Lichtpunkte am Himmel kann auf einen zufälligen Beobachter schnell unerklärlich wirken.
Raumstation leuchtet heller als zuvor
Für viele weitere UFO-Sichtungen ist die Internationale Raumstation ISS verantwortlich: "Die hat ja kürzlich neue Sonnensegel bekommen, dadurch ist sie viel größer geworden und leuchtet jetzt manchmal heller als die Venus", sagt Walter. Dieser langsam wandernde Lichtpunkt am Nachthimmel kommt vielen Menschen seltsam vor - dann rufen sie beim UFO-Telefon an. Anhand der Beschreibungen erkennt Werner Walter in der Regel sehr schnell die Ursache der rätselhaften Erscheinung am Himmel.
Aber war denn bei all den Sichtungen niemals ein Hinweis auf außerirdisches Leben dabei? "Gar nix", sagt Walter ernüchternd. "Wir Menschen sind es ja, die den Stempel ´Fliegende Untertasse´ auf die Himmelsphänomene draufdrücken. Wenn man sich etwas nicht erklären kann, ist das die spannendste Lösung." Im Falle des Himmelsspektakels vom 1. Oktober war es wenigstens tatsächlich mal ein "Außerirdisches Objekt" und nicht nur eine Himmelslaterne. "Aber E.T. hat diesen Meteor nicht in unsere Atmosphäre gesteuert", sagt Walter. (ddp)<
+++
Herford: "Waren es gestern Abend vielleicht diese Himmelslaternen?"
´Der Westen´-Leserin Karin M. meldete sich um 19 h wie aus allen Wolken, weil sie am gestrigen Donnerstagabend gegen kurz vor 22 h 2 x seltsame "stark gelblich-rötliche Lichtergruppen", ein paar Minuten auseinander, "erst waren es drei dieser Lichter und einige Minuten nochmals 5 Stück" vom Wohnzimmer-Panoramafenstern und bequem von der Couch aus beobachtete, wie sie jeweils selbst minutenlang in die Ferne dahinzogen. Die letzte Gruppe sah sie zur Hälfte der Sichtungszeit bei vor Neugierde geöffnetem Fenster, wie die einfach lautlos und "auf keinem Fall normal wie Hubschrauber oder Flugzeuge" dahinflogen. Die Frau hatte die ganze Zeit keinerlei Schimmer was dies war, aber als sie gegen 17 h dies las und dann auf der CENAP-Seite die entsprechenden Fälle und Bilder auffand, war sie schon erstaunt und wollte jetzt mal nachfragen, ob ihre Beobachtungen von gestern Abend auch solche Objekte waren... Noch nie hatte M. soetwas gesehen und auch noch nie von Himmelslaternen vorher etwas gehört. Und ich war wie elektrisiert, weil es aus Herford zu dieser Beobachtung von gestern Nacht auch schon mal eine Meldung gegeben hatte. Frau M. freudig dazu: "Das wundert mich nicht, weil es ja unübersehbar am Himmel war." Da hieß es auch für mich: Guckst Du nur...
+++
8.11.2009
Erster UFO-Alarm 2009 in den USA wegen ´Halloween´ Meteor!
Amerika - die Tauriden-Meteor-UFOs kommen am ´zensierten UFO-Himmel´!
>Meteor Shower Lights Up Skies
Sacramento - Emergency calls to 9-1-1 and to FOX40 news Saturday night because of what flew across the sky and appeared to hit the ground causing so many to think it was a plane crashing to the ground. It was pretty scary for people who described what looked like a fireball falling from the sky. It was all actually part of a yearly event called the Leonid {na - jetzt sind noch die Tauriden dran} meteor shower.
Still, 911 dispatchers were flooded with calls with people reporting everything from what looked like a plane crashing to a UFO landing. It was nothing that dramatic, just small pieces of debris from a passing comet. Amateur Astronomer Walter Heiges explained to FOX40 that "As we go through our orbit we go through that debris and those pieces of debris come through our atmosphere and they burn up and you see streaks of light." But to people watching, it was unexplainable. One man called 911 to report the mysterious light and told dispatchers "everyone on the freeway is slamming on their brakes."
All across Sacramento County people reported seeing the fireballs. We met one family whose kids were playing outside when they saw the meteors, it was like nothing they´d ever seen before and a little scary. One little girl said "I thought it was a UFO or meteor maybe both, and I got kind of nervous like it would hit the earth." But once we explained what was happening, the kids were excited to watch it again. If you missed the show, you still have a chance to see more meteors, but you might have to make a trip out of town. Heiges suggests that you "Get somewhere very high in the sky or somewhere very far away from the city lights and kick back."
The Leonid meteor shower usually happens November 17th & 18th. About the very same time, last November at the peak of the evening commute a lot of people saw a similar huge ball of light barreling through the sky, turning blue and green and it appeared to hit the ground. Commuters all flooded 911 with calls most of them in the twin cities, Highway 99 area and most, convinced they saw an airliner go down. It wasn´t until the next day that officials confirmed, the event that stirred up so much excitement and so much concern came from space and was a natural event.<
Nach: http://www.fox40.com/news/headlines...
Mit der Headline ´Great balls of fire in the Bay Area skies´ machte der ´San Francisco Chronicle´ ( http://www.sfgate.com/cgi-bin/artic... ) die Sache dann klar im rechten Meteor-Licht:
>The annual Taurids meteor showers put on a show in the Bay Area on Saturday evening, with one especially spectacular fireball wowing residents from around the region. April Orcutt caught a glimpse of the slow-moving meteor in the western sky from her home in San Anselmo at 5:10 p.m., moments after the sun had gone down. "I was astonished - it was still light out," she said. "It was a big white fireball, tinged in green, and disappeared behind Mount Tam." Jon Baker from Redwood City e-mailed The Chronicle to report that about the same time, he saw "a small but very bright white fireball falling from the sky at a steep angle ... leaving a trail behind of smoke and sparkles of debris."
"It was moving slow, kinda looked like a streamer from a firework," Baker said of the object he saw as he drove on Redwood Avenue. The Taurids meteor showers are also known as the "Halloween Fireballs" for their arrival near the holiday known for tricks and treats, according to Meteorblog.com. They are thought to be remnants from the Comet Encke and appear to be emanating from the constellation Taurus. They peak between Nov. 5 and 12.<
UFO-Verwirrung kam deswegen aber wieder auf, als dann verschiedene Sachen zu einem Phänomen vermischt wurden und die Differenzierung wieder nicht gelang, weil es an Sachverstand mangelte. Siehe so folgende Videos: ´UFO sighting over Cincinnati, A bright white streaking sphere came down and broke up into 4 spheres that faded out. Thought it was a meteor. But then they came back and formed a perfect rectangle then started zig zagging moving up down left and right. They stayed there for 10 minutes fading in and out making shapes. Then a plane possibly military started circling it. Only had a crappy camera to record with, but you see two of the spheres staying still, http://www.youtube.com/watch?v=rkLJ... ´ (sieht aber eher aus, als wenn der Jupiter hier aufgenommen wurde} & ´UFO Over Cincinnati November 7, 2009, Multiple witnesses from Ohio and Kentucky witnessed this UFO over the east side of Cincinnati tonight, http://www.youtube.com/watch?v=cQJX... ´ (das hier gezeigte Filmmaterial und das zu hörende Flugzeugmotorengeräusch passen zusammen, was dies wohl in aller falscher Hysterie aber dann in Wirklichkeit ist?) Klar, wenn der Tauride um 17:10 h Ortszeit in die langsam aufkommende Abenddämmerung hinein erschien, war dies ein offensichtliches Spektakel. Sogar die danach sich ausbreitende Meteorwolke wurde noch in Santa Cruz gefilmt - http://www.youtube.com/watch?v=7KcN... . Damit wird deutlich, dass die anderen beiden Videos von Cincinnati in der totalen Dunkelheit aufgenommen ursächlich nichts mit dem Meteor zu tun haben - und erst die durch den Meteor entstandene UFO-Hysterie dann alles am Himmel für die Leute ´UFO-meteorig´ machte.
+++
Potsdam, 19:30 h - "Fünf gelb bis rote, große Leuchtkugeln ziehen lautlos dahin"
Um ca 21:30 h meldete sich Lothar G. aus Potsdam "mit einer sehr komischen Beobachtungssache": Um etwa 19 h an diesem Sonntagabend sah er auf dem Heimweg von einem Spaziergang mit seinem Hund in seine Strasse einbiegend über etwa einem Seengebiet in der Nähe nach und nach insgesamt "fünf gelbe bis rote, große Leuchtkugel", die offenkundig vom anderen Ende des Sees herkamen und jeweils in etwas Abstand hintereinander vielleicht den See kreuzten und dann Richtung Seezentrum zogen, wobei dies auch nicht wirklich sicher war - der G. "überhaupt keinen Anhaltspunk" über Größe und Entfernung der Leuchtkörper hatte - sicher war nur "ihre Lautlosigkeit, das sie keine Flugzeuge und keine Kometen mit Schweife sind und ganz eindeutig von sich selbst aus irgendwie leuchteten, insgesamt ein paar Minuten zu sehen waren und die Husky-Hündin überhaupt nicht darauf reagierte". Die "Leuchtkugeln" waren jeweils stetiger und größer als solche zu Silvester, auch vom Licht her viel angenehmener und "schöner"- in der Art und Weise wie er dies sagte, habe ich es glaube auch noch nicht von einem Mann als Zeugen gehört. Wie auch immer, die Sichtung hörte deswegen auf, weil die Lichter über den Bäumen außer Sicht verschwanden.
Quelle: CENAP-Archiv