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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-435

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1.11.2009

Fortsetzung:

"Untertassen über Berlin?" Dies war am 6.November 1954 eine AP-Schlagzeile, die der ´General-Anzeiger´ verwendete. Eine größere Menschenansammlung verursachte am Freitagnachmittag in Berlin-Charlottenburg zwei schwach leuchtende, anscheinend kugelförmige Körper, die in großer Höhe unbeweglich und in gleichbleibenden Abstand am Himmel standen. Weit über eine Stunde lang beobachteten die Leute, zum Teil mit Ferngläsern, die UFOs (unbekannte Flugobjekte, offizielle Bezeichnung für die ´Fliegenden Untertassen´), die dann "ganz schnell verschwanden". Eine plausible Erklärung für diese seltsame Erscheinung konnte keiner der Beobachter geben.

Die ´Berliner Zeitung´ vom 6.November 1954 setzte eine fette Schlagzeile: "Berliner sahen überall ´Fliegende Untertassen´": Die Bevölkerung Westberlins wurde gestern von einem wahren Untertassenfieber befallen. Zu Tausenden standen die Passanten in mehreren Stadtteilen auf den Straßen, blickten zum Himmel und beobachteten seltsame Erscheinunungen, die von vielen für "Fliegende Untertassen" gehalten wurden. In der BZ-Redaktion stand das Telefon nicht mehr still: Herr Harald L meldete aus Siemensstadt, dass er dort am Himmel zehn weiße Flugkörper gesichtet habe. Aus Hermsdorf berichtete Herr hans R., er habe in großer Höhe fünf "Fliegende Untertassen" gesehen. Herr Johannes G. aus Charlottenburg will durch ein Fernrohr gesehen haben, dass die Flugobjekte einen weißen Kern hatten, und dass an einer Stelle ein bläulicher Feuerschweif sichtbar gewesen sei. Ähnliche Anrufe kamen aus Lichterfelde, aus Halensee und aus Wannsee. Nach all diesen Beobachtungen zogen die "Untertassen" manchmal sehr schnell am Himmel entlang, manchmal blieben sie auch stehen, wechselten dann ihre Position und verschwanden am Horizont. Obwohl Tausende von Berlinern diese Erscheinungen gespannt beobachteten, glaubten doch nicht alle daran, dass es sich wirklich um unbekannte Flugobjekte von einem anderen Stern gehandelt hat. "Die Wetterstation wird wieder Versuchsballons aufgelassen haben", war die Meinung bei ihnen. Und ein Physik-Student erläuterte: "Wenn man längere Zeit zu diesen Objekten schaut, scheinen sie durch die Übermüdung des Augen zu flimmern und sich schneller zu bewegen." Die BZ fragte das Institut für Meteorologie. Die Antwort: "Untertassen? Völliger Unsinn!" Und die Wetterwarte Tempelhof meinte: "In Höhen von 4.000 bis 5.000 Metern bilden sich Kondensstreifen von Flugzeugen. Möglich, dass es sowjetische Jäger sind, die ja in großer Höhe üben." Handelt es sich bei den "Fliegenden Untertassen" um Propaganda-Ballons? Wie zu erfahren war, haben die in Frage kommenden deutschen Organisationen gestern keine solche Aktion gestartet. Auch war zu dieser Zeit kein Wetterballon mehr am Himmel...

 

+ Wie bedeutsam und wichtig das Thema der Untertassen-Sichtungen geworden war, zeigt auf, dass die ´Kasseler Post´ zu einem fast einmaligen Unternehmen lud und eine Sonderveranstaltung im Kino CAPITOL-Lichtspiele durchführte: Am Sonntag, den 7.November 1954, hielt ab 10:30 h Prof.Hermann Oberth, der bekannte Raketen- und Weltraumforscher, einen Lichtbildvortrag zum Komplex "Am Vorabend der Weltraumfahrt! Menschen im Weltraum! Gibt es Fliegende Untertassen?". Die Zeitung berichtete am 8.November 1954 unter der Schlagzeile Gäste aus dem Weltenraum? "Kasseler-Post"-Vortrag von Prof.Oberth - "Untertassen" keine Gespinste darüber, dass der Erfinder der deutschen V 2-Geschosse die Untertassen für Gäste aus dem Weltraum halte, "er selbst habe 34 Fälle des Auftauchens solcher Flugkörper untersucht, die mit irdischen Mitteln nicht erklärlich seien". Dennoch verwies er darauf, es gäbe bisher keine echten Photos von Fliegenden Untertassen und außerdem spielen bei solchen Beobachtungen "viel Massenpsychose und Geltungsbedürfnis mit". Oberth forderte bei seinen fast dreistündigen Ausführungen dazu auf, mit ernstem Nachdenken über das anzusetzen, was sich unsere Schulweisheit bisher nicht träumen ließ und schloß damit zu seinen eigenen Problemen auf, die er bei der Entwicklung der Rakete erfuhr, als man ihn bei seiner Praxisarbeit belächelte. Für die Zukunft sah Oberth das "elektrische Raumschiff" voraus, welches zu anderen Planeten fliegen würde, ebenfalls erwartete er Weltraumstationen und künstliche Satelliten.

 

Die "Fliegende Zigarre" wurde auch über Wolfhagen gesehen meldeten die ´Hessischen Nachrichten´ vom 7.November 1954: Auch am Donnerstag meldeten sich nach zahlreiche HN-Leser, die eigenartige Lichterscheinungen am Himmel gesehen haben. Ein leser aus Dalwigsthal (Waldeck) beobachtete am Montag gegen 18:30 h einen zigarrenförmigen Flugkörper, der sich horizontal mit sehr großer Geschwindigkeit bewegte und dann plötzlich erlosch. Etwa 10 Minuten später sah der Leser in der Abflugrichtung einen auffallend breiten Kondensstreifen. Die "Fliegende Zigarre" selbst war nur etwa zwei bis drei Sekunden zu sehen. Herr Harry Klose in Kassel, Gartenstrasse 22 /12, berichtet: "Am Montag, gegen 18:30 h, gewahrte ich am Himmel einen zigarrenförmigen Flugkörper, dem ein grünlicher Schweif von dreifacher Länge folgte. Die Höhe des Flugkörpers schätzte ich auf 2000 bis 2500 Meter, er kam aus Richtung Hofgeismar und drehte über dem Friedrichsplatz nach Osten ab. Ich bin Fotoamateur und habe aus diesem Grund immer meine Kamera zur Hand, doch in diesem Falle war der Flugkörper schneller als ich." Frau Andreas in Wolfhagen berichtete: "Es war gegen 18:45 h am Montag, als ich durch die enge Torstrasse in Richtung Hospital ging. Plötzlich glaubte ich, eine Sternschnuppe gesehen zu haben. Aber ich täuschte mich. In höllischem Tempo flog ein blendend weißes Etwas, lang wie eine Zigarre, über die Stadt in Richtung Waldeck. Das Ende war gleißend wie eine Zigarre, an der man gerade gezogen hat." Frau Andreas war von der Erscheinung so beeindruckt, dass sie sofort mit Freunden und Bekannten darüber sprach. Einen runden Flugkörper von enormer Größe will der Sägewerksarbeiter August Ruckert am Sonntagmorgen um 4:50 h über Rosenthal (Kreis Frankenberg) gesehen haben. Auch seine Eltern beobachteten den "seltsam leuchtenden Stern", der nach ihrer Aussage etwa fünf Minuten unbeweglich am Himmel gestanden und sich dann weiterbewegt habe. Der Flugkörper habe ellipsenförmige Gestalt und einen matten blau-gelben Schimmer gehabt.

 

"Der Fall wird ernstgenommen - aber nicht veröffentlicht" hieß es am 8.November 1954 in der ´Speyerer Tagespost´: Von einem Küstenmanöver im Bristolkanal kommend, sind in Plymouth drei britische U-Boote unter dem Kommando von Kapitän Chelwan eingetroffen. Sie hatten, wie Offiziere und Mannschaften einhellig bezeugen, elf Seemeilen südlich der Lundy-Inseln eine Begegnung mit Fliegenden Untertassen. "Halten Sie mich für verrückt", sagte Kapitän Chelwan zu seinem Admiral, "aber wir haben alle die beiden silbernen Scheiben gesehen und sie über eine Minute lang mit unseren Ferngläsern betrachtet. Wir konnten zwei Filme herunterknipsen, die das seltsame Treffen beweisen werden." Der vor einem Jahr in London gebildete, dem englischen Oberkommando beigeordnete Untersuchungsausschuss für UFO-Fragen liess auf eine Anfrage des Admirals die Filme sofort beschlagnahmen. Erst nach ihrer Auswertung soll entschieden werden, was die Öffentlichkeit von den Aufnahmen zu sehen bekommt. Inzwischen wird von der Admiralität alles getan, um möglichst wenig von den Wahrnehmungen der U-Boot-Besatzungen in die Presse gelangen zu lassen. Kapitän Chelwan musste seine Männer kurz nach dem Einlaufen in Plymouth zum Schweigen verpflichten. Befehlsgemäss bezeichnet er das Gesehene als "Militärgeheimnis", dessen Verrat schwer bestraft wird. Trotzdem konnte der englische Korrespondent für Marinefragen James White noch vor der Schweigeverpflichtung einiges erfahren. Er hatte mit Kapitän Chelwan ein Fünfminutengespräch. "Was haben Sie gesehen?", fragte er ihn. "Als wir fast auf der Höhe der Lundy-Insel auftauchten", antwortete Chelwan, "und das Turmluk öffneten, schwammen 1500 Meter südwestlich zwei silberne Scheiben auf der See. ich dachte erst an Lichtrelexe, da die Sonne schien und die See leicht kräuselte. Aber plötzlich hörten wir - mein Maschinist und ich - ein Brummen. Mit den schnell an die Augen gerissenen Gläsern sahen wir die Scheiben dicht vor uns. Sie hatten die Form eines zur Mitte hin erhöhten Diskus und waren fester- und lukenlos. Die von uns auf etwa 35 m geschätzten Gebilde lagen auf dem Wasser und rotierten langsam. Ihre Mittelteile standen still. Zwischen diesen und den randscheiben, die neun Zehntel ausmachen mochten, befand sich eine etwa halbmeterbreite Lücke. Es schien, als seien die Teile nicht miteinander verbunden."

 

"Konnten Sie etwas wahrnehmen, was auf die Herkunft, eine Besatzung oder sonstige Einzelheiten schliessen liess?" "Ich muss offen gesehen, wir waren von den eigentümlichen Scheiben dort im Bristolkanal so überrascht, dass sich alles an Deck drängte und wie hypnotisiert auf die Dinger starrte. Natürlich dachten wir gleich an Fliegende Untertassen. Das ganze Schauspiel dauerte vielleicht 80 Sekunden, die Spanne genügte nicht, um uns zu einer nüchternen Betrachtung kommen zu lassen. ich halte es für möglich, dass es ferngelenkte, unbemannte Flugkörper gewesen sind. Ihre Herkunft ist natürlich ein Rätsel. Technisch schienen sie unserem Wissen weit überlegen." Gerade, als Kapitän Chelwan den Befehl geben wollte, mit voller Kraft auf die Scheiben zuzulaufen und, wenn möglich, längsseits zu gehen, schwoll der Brummton zu einem immer höheren Sirren an, bis die Frequenz nicht mehr zu hören war. Dann hoben sich die Gebilde blitzschnell senkrecht aus dem Wasser, kanteten in hundert Metern Höhe schräg nach oben und entwickelten eine Geschwindigkeit, die von Chelwan mit 3000 Stundenkilometern angegeben wird. Gleichzeitig bildete sich um den Flugkörper ein rötlicher Farbring. Binnen 20 Sekunden hatten sie sich auch den schärfsten Gläsern entzogen. Die Britische Admiralität erklärte nur, die Beobachtungen seien ernstzunehmen. Ihre Auswertung werde eine gewisse Zeit benötigen.

 

+ Offenkundig handelt es sich hierbei um eine Presseente im Zuge der Hysterie um das Keyhoe-Buch und der gerade laufenden europäischen "Untertassen-Welle", da dieser Bericht nirgends sonst erschien und auch späterhin diese Story niemals mehr selbst bei britischen UFOlogen auftauchte.

 

"Glänzende Feuerkugel an Kassels Nachthimmel - Kinobesucher sahen seltsame Erscheinung" war eine Folgemeldung vom 10.November 1954 in der ´Kasseler Zeitung´: Das war gestern abend die Sensation am Möncheberg: Zwischen 22:03 h und 22:20 h beobachteten Günther Barth aus der Magazinstraße 13 und zahlreiche andere Menschen, die aus den "Scala"-Lichtspielen kamen am nordöstlichen Himmel über Kassel ein hellgleißendes Licht, dessen Ursprung sie sich nicht erklären konnten. "Erst dachte ich, es sei ein Stern", berichtete Günther Barth gestern abend aufgeregt am Telefon. "Doch dann stellte ich fest, dass es gar kein Stern sein konnte, da wir ja eine geschlossene Wolkendecke hatten. Fliegende Untertasse sagte ich mir also. Das Licht bewegte sich langsam in nordöstlicher Richtung fort, wurde matt, verschwand, kam ganz kurz wieder und blieb dsann endgültig verschwunden. Bei näherem Hinblicken sah die Erscheinung wie eine Kugel aus, die doppelt war. Der Lichtschein glich dem Feuer beim Verbrennen von Magnesium und ging dann ins Rötliche über, als der Schein matter wurde." Und weiter: "Uns war gar nicht wohl bei der Sache und unsere Damen hatten direkt Angst. Alle Menschen, die wir anhielten, hatten die Erscheinung auch gesehen." Die Kasseler Polizei, die wir kurze Zeit später anriefen und auch die feuerwehr konnten uns für diese Erscheinung am Himmel keine Erklärung geben. Es hatte zur gleichen Zeit weder in der Umgegend gebrannt, noch war ein Flugzeug abgestürzt, noch hatte sich sonst ein Unglück ereignet.

 

+ Kommentar zu obiger Darstellung: Hier hatte also jemand einen Stern an den Himmel gesetzt, welcher unterhalb der Wolkendecke dahinschwebte und sich genauso verhielt, wie man es von einem kleinen Heißluftballon zu erwarten hat. Interessant auf jeden Fall auch die mentale Position des Berichterstatters, der in Anbetracht des Fehlens einer ihm logischen Erklärung, in Form eines ihm bekannten Himmelsobjektes, sofort an die Fliegenden Untertassen denken mußte. Der Mensch orientiert sich also immer an den umfeldlichen Vorgaben der Zeit.

 

"Reingefallen" meldete dpa aus Rom und am 12.November 1954 schrieb die ´Frankfurter Neue Presse´: Die Polizei der norditalienischen Stadt Varese hat gegen einen Reporter und eine Gruppe Jugendlicher Anklage wegen "Verbreitung falscher und beunruhigender Nachrichten über die Landung von Marsbewohnern in einer Fliegenden Untertasse" erhoben. Einer der Jugendlichen hatte am 28.Oktober spätabends aufgeregt die Nachricht über die Landung eines geheimnisvollen Flugkörpers auf dem Fußballplatz des Ortes Tradate, südlich von Varese, verbreitet. Neugierige sahen einen hellen Gegenstand und zwei fremdartige Gestalten, die nach wenigen Sekunden wieder verschwanden. Die Polizei stellte fest, dass der Gegenstand ein großes Tuch und die "Marsbewohner" verkleidete Jungen waren. Der Reporter sandte einer Mailänder Zeitung einen Bericht über den Vorfall, den sie auf der ersten Seite veröffentlichte.

 

"Schweizer Flak beobachtete ´unbekannte Flugobjekte´" meldete UP aus Bern und die ´Frankfurter Rundschau´ meldete am 16.November 1954: Sämtliche Angehörigen einer schweizerischen Flakbatterie haben nach Mitteilung von amtlicher militärischer Seite am Donnerstag voriger Woche bei Grandvillard in der Westschweiz ein unbekanntes Flugobjekt (UFO) in Form einer Scheibe beobachtet. Etwa 300 Flaksoldaten konnten den Gegenstand längere Zeit beobachten, dessen Höhe auf etwa 3.000 Meter geschätzt wurde. Die Scheibe habe rötlichsilbern geschimmert und sei durch Fernrohre deutlich zu erkennen gewesen, sagte ein amtlicher Sprecher dazu.

 

"Silberkugel mit schwarzem Rand - Seltsame Himmelserscheinung wurde über Nordhessen beobachtete", heißt es am 20.November 1954 in der ´Kasseler Zeitung´ auf knapp einer Din-a-4-Seite Flächen-Volumen. In Hessisch-Lichtenau und Umgebung lacht man nicht mehr über "Fliegende Untertassen"! Als an diesem Tag die Schulkinder auf der Straße riefen: "Da oben fliegt ´ne Untertasse!" drehte zunächst nicht ein einziger den Kopf nach oben. Schulkinder sind immer zu Streichen aufgelegt. "Da oben fliegt eine Untertasse!" ließ man die Jungen und Mädchen also getrost lärmen - bis...

 

Dem Tischler Walter Sippel sieht man auf den ersten Blick an, dass er mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Wirklichkeit steht. "Ich arbeitete am Dienstag mit meinen Kollegen auf einem Neubau. Blicke zufällig nach oben - es muß kurz nach 11 h gewesen sein - da sehe ich am blauen Himmel eine runde, silberne Erscheinung. Sie hatte einen schwarzen Rand. Das Ding bewegte sich von Nordwesten nach Südosten!" - "Ja, es flog fast so wie die Zonengrenze verläuft!" bestätigt Kurt Schulz, der mit Sippel zusammen auf dem Bau arbeitete. Und viele andere in Hess.-Lichtenau sagen das gleiche. "Der seltsame Himmelskörper erschien uns wie eine Kugel!" meint Sippel weiter. "Aber ein Frei- oder Wetterballon kann das nicht gewesen sein. Während des Krieges war ich am Kanal eingesetzt. Da konnte ich Sperr-, Frei- und andere Ballons in rauhen Mengen studieren! Die sahen ganz anders aus!" - "Willi, Willi - komm nur, eine Fliegende Untertasse!" rief fast zur gleichen Zeit Margarete Mallwitz in Hessens kleinstem Dorf, in Wollstein (Kreis Witzenhausen), ihren Mann von der Scheunenarbeit auf den Hof. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht unter allen, die in der Nähe des Gutes arbeiteten. Im Nu waren alle erreichbaren Männer, Frauen und Kinder des 28 Einwohner zählenden Dorfes auf dem großen Gutshof versammelt. "Erst glaubten wir die Sache nicht recht!" erzählt Frau Schulz. "Aber da gab es nichts zu deuteln! Man brauchte ja bloß nach oben zu sehen! Da war ja das seltsame Ding!" - "Wir hätten uns auf den Ruf von Fräulein Mallwitz gar nicht so zu beeilen brauchen!" sagt Posthaltersfrau Lisa Rose. "Die anderen standen schon längst, die Nasen in die Luft gereckt, vor den Häusern. Da kam ich erst heraus. Und eine Nachbarin versorgte uns noch mit Ferngläsern, damir wir besser sehen konnten. So habe ich das fremde Gebilde immer noch gute fünf Minuten beobachten können!" - "Wie eine runde Kuppel, unten etwas abgeflacht, sah der Himmelskörper aus!" erinnert sich Frau Rose noch genau. "Weiß oder silbern, jedenfalls brach sich das Licht an ihm. Und manchmal schien es so, als habe der Körper eine Art ´Ohr´ gehabt. Nein, mit einer Untertassen kann man es eigentlich schlecht vergleichen. Eher mit einer umkehrten Tasse!"

 

Von der Ausbuchtung weiß man in Hess.-Lichtenau nichts. Aber übereinstimmend heißt es hier wie in Wollstein: "Es handelte sich um ein rundes, nicht flaches Gebilde. Es war zu hoch, als dass man Einzelheiten hätte unterscheiden können. Beim ersten Blick erschien es wie eine Silberkugel. Aber doch ganz anders als ein Ballon!" - "Natürlich habe ich schon von Fliegenden Untertassen gehört!" sagt Margarete Mallwitz, Mutter von zwei größeren Söhnen. "Aber ich habe nie sonderlich Notiz davon genommen oder mir ernstlich Gedanken gemacht, ob es so etwas gibt oder nicht!" meint die Frau, der man offensichtlich kein "X für ein U" vormachen kann. "Mir fiel nur auf, dass die Hühner immer nach oben guckten, als ich sie füttern wollte. Ich wußte gleich: ein habicht. Sah nach oben, erblickte den Habicht und dann plötzlich, viel höher das fremde Gebilde! Da trommelte ich halt alle auf dem Hof zusammen. Ungefähr zehn Minuten lang verfolgten wir den Silberkörper, ohne ein Motorengeräusch wahrzunehmen, bis er aus unserem Blickfeld entschwand!" Die Wahrnehmungen gleichen sich sehr. Am genauesten decken sie sich in dem einen Punkt: "Ich habe zwar die Erscheinung beobachtet, aber was es eigentlich war, kann ich nicht sagen!" Einzelne haben schon vorher eine seltsame Himmelserscheinung gesehen. So erinnert man sich, in hermannsrode (Kreis Witzenhausen), am 28.Oktober, gegen 20:30 h, etwa zehn Sekunden lang eine "Fliegende Zigarre" gesehen zu haben. Sie habe sich, ohne dass Geräusche zu hören gewesen wären, von Norden nach Süden bewegt. Am 13.November machten die Einwohner von Felsberg eine ähnliche Beobachtung.

 

+ Soweit also eine der ersten umfangreicheren UFO-Fall-Darstellungen in Deutschland. Das Fallgeschehen erinnert trotz verneinender Haltung eines Beobachters dennoch stark an einen Wetterballon, der aus einem transparenden/semi-transparenden Material bestand und deswegen auch imstande war, den Eindruck zu erwecken, als würde er wie ein Silber-Kugel-Körper in der Sonne wirken. Die lange Sichtungszeit spricht zudem nicht gegen diese Lösung. Auch wenn Zeuge Sippel während des Kriegs am Kanal eine Menge Ballone gesehen hatte, so heißt dies immer noch nicht, dass er das breite Spektrum unterschiedlicher Ballonkörper auch vollständig kennt, zumal in der Nachkriegszeit neue Materialien Verwendung fanden, die dem äußeren Erscheinungsbild von Ballons einen gänzlich neuen Eindruck vermittelten. Waren die Ballone vorher mit einer Gummi-Hülle versehen und wirkten deswegen "Grau-in-Grau", standen nun auch transparende Folien zur Verfügung (siehe Skyhooks!), die dem Ballon freilich ein neues ´Outfit´ verliehen, außerdem befanden sich nun aluminiumumwickelte Radartargets zur Bahnverfolgung bereits im Anhang dieser Ballons. Eine von unten betrachtete Kugelform am Himmel schaut naturgegeben eher flach aus und erweckt, wie bereits in anderen Fällen gesehen, den Eindruck einer "Scheibe" - wobei dann der Schritt zur Assoziation mit "Fliegende Untertasse" nurmehr ein kleiner Hüpfer in der Gedankenkette ist (und tatsächlich verständlich erscheint).

 

"Die ´UFO´-Männchen lieben Blumen - Italien im ´Untertassen´-Rausch - Ein weites Feld für Witzbolde - Sie endeten hinter Gefängnisgittern" funkte UP und die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ vom 20.November 1954 hatte wieder Stoff zum drucken: Wenn auch einen Tag lang am Himmel Italiens keine Fliegende Untertassen gesehen wurden, bedeutet das jedoch nicht, dass die Epidemie der "UFO", "Zigarren" und "Scheiben" für Italien vorüber sei. Es regnet lediglich. So kann man erwarten, dass die "unbekannten Flugobjekte" am nächsten klaren Tag wieder in aller Frische und Häufigkeit auftauchen werden. Was innerhalb der letzten acht Wochen in Italien angeblich alles beobachtet wurde, übertrifft wohl die Rekorde aller übrigen Länder der Erde. Da flogen die "Dinger" in geordneten Formationen, landeten, starteten wieder, vollführten sogar Flugkunststücke, gruben einen tiefen Krater in die Erde und sengten eine Pappelgruppe an. Am 30.Oktober sahen Hunderte von Römern, wie eine ganze Formation grauweißer "Scheiben" in niedriger Höhe über die berühmte Via Veneto und die amerikanische Botschaft hinzog und in Richtung Villa Borghese verschwand. Am gleichen Tag stand der Verkehr an einer anderen Stelle der Stadt für eine halbe Stunde still, weil eine riesige Menschenmenge dort gen Himmel starrte. Einige der Leute behaupteten kühn, sie könnten nichts, aber auch gar nichts sehen. Die übrigen straften diese Ketzer mit Nichtachtung. Die Berichte über Gegebungen mit den "UFO"-Männchen waren sehr unterschiedlich. Gemeinsam aber waren ihnen die folgenden Beobachtungen:

 

1. die "Untertassen"-Insassen lieben Blumen

2. sie tun den Menschen nichts

3. sie sind etwa einen Meter groß, tragen Küraß und Helme, und

4. (allerdings nicht ganz einstimmig) sie scheinen zu leuchten.

 

Außerdem konnte festgestellt werden, dass die "UFOs" offenbar in Amerika sehr viel höher fliegen als in Europa. Dort wird ihre Durchschnittshöhe auf 2.000 bis 3.000 m geschätzt, während die Beobachtungen in Europa meist auf eine Flughöhe von 300 bis 400 m hindeuten. Zu den "bedeutsamsten" Untertassen-Geschichten aus Italien gehören aus der jüngsten Zeit die folgenden Begebenheiten:

 

16.Oktober: Landung bei Po di Onocca. nach dem Start findet sich ein breiter, sieben Meter tiefer Krater im Boden. Eine Pappelgruppe ist angesengt.

23.Oktober: bei Varese erblickt der 36jährige Giovanni de Rossi das erste "UFO"-Männchen: "Ein Zwerg vom Mars, der Kopf in einem Helm, die Brust mit einem Panzer geschützt. Mongolische Augen. Der Zwerg leuchtet."

27.Oktober: eine Formation von "UFOs" unterbricht ein Fußballspiel in Florenz, weil alles gen Himmel starrt. Später findet sich massenhaft eine spinnwebartige Substanz auf dem Fußballplatz, deren chemische Untersuchung die Zusammensetzung Bor, Silizium, Kalzium und Magnesium ergibt.

2.November: zwei "Untertassen"-Insassen mit menschlichem gesicht, aber kleinen Zähnen rauben bei Bucine in der Toskana einer 40jährigen Bauersfrau fünf Nelken.

 

Tag für Tag finden sich neue Geschichten in den italienischen Zeitungen. Darunter dann allerdings auch eine Zeichnung von einem offensichtlich verstörten Patienten, der seinen Arzt fragt: "Herr Doktor, ich bin der einzige in meiner Familie, der keine Untertasse sieht. Ist das sehr ernst?" Gefangen wurden in Italien bisher nur zwölf "UFO"-Männchen, und die waren - falsch. Es handelte sich um eine Gruppe von Witzbolden, die nach Alarmierung der Presse bei Nacht auf einem Feld mit einem, mit Silberfarbe präparierten Tuch hantierten. Zwei kleine Jungen, denen man Helme und einen Brustpanzer angezogen hatte, mußten die "UFO"-Männchen darstellen, und eine heulende Sirene sorgte für die nötige akustische Wirkung. Die Presse fiel prompt darauf herein. Jetzt sitzt das Dutzend wegen "Verbreitung irreführender Gerüchte".

 

"Staffelweise ´Untertassen´ - Panik im Passagierflugzeug" hieß eine UP-Meldung aus Rio de Janeiro, die am 23.November 1954 von der ´Frankfurter Rundschau´ verwendet wurde: Eine "Staffel" von 19 "Fliegenden Untertassen" rief am Sonntag an Bord eines argentinischen Passagierflugzeuges fast eine Panik hervor. Die "unbekannten Flugobjekte" passierten das Flugzeug nach Aussagen dessen Piloten "in ungeheurer Geschwindigkeit" in nur knapp 300 Meter Entfernung. Als die Passagiere des Flugzeuges die "Untertassen" bemerkten, gebärdeten sie sich so wahnsinnig, dass die Besatzung sie gewaltsam auf ihren Sitzen festhalten mußte.

 

"Fliegende Untertasse - modernisiert" kabelte UP und die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ druckte: Der "Fliegenden Untertassen" scheint sich jetzt die kbistische Mode bemächtigt zu haben. Die Polizei der Stadt Cobalt teilte jedenfalls mit, dass sie gegenwärtig die Beobachtung dreier Menschen untersuchen, die am Sonntag bei Nacht längere Zeit eine dreieckige "Untertasse" am Himmel gesehen haben wollen. Als erster sah der als Nachtwächter in einem großen betrieb angestellte Willis St.Jean den dreieckigen Flugkörper, der nach seiner Beschreibung ein "blendendes Licht" ausstrahlte. John Hunt, ein alarmierter Pressereporter, ebstätigte die Beobachtung St.Jean´s. "Es war so hell wie das Blitzlicht eines Photographen", gab er zu Protokoll. Er berichtete weiter, der Flugkörper habe "sehr niedrig" über ihm gestanden. Als er versucht habe, ihn mit seiner Taschenlampe anzustrahlen, sei das Licht des Flugkörpers sofort erloschen und er habe nichts von ihm sehen können. Kaum habe er seine Taschenlampe gelöscht, sei das Licht wieder erschienen. Der mysteriöse Gegenstand sei mehrmals verschwunden und dann immer wieder über dem Temiskaming-See aufgetaucht. Auch Mrs.Hugh Montgomery machte die gleiche Beobachtung. Eine Erklärung der merkwürdigen Erscheinung konnte jedoch keiner der drei Augenzeugen geben. (Kunststück!)

 

"Marsbewohner" müssen vor Gericht - Das Dorf wollte angebliche Boten aus dem Weltall besichtigen meldete am 27.November 1954 die ´Frankfurter Rundschau´ in einem eigenen Bericht aus Rom: "Jetzt ist es aber genug", dürften sich die Polizeibehörden der Provinzhauptstadt Varese gesagt haben. Ein Scherz ist nur gut, wenn er nicht zu lange dauert. Und der Scherz der "Fliegenden Untertassen", die fast täglich in Italien gesichtet werden, der Begegnung mit den Marsbewohnern, die sich nach einem freundschaftlichen gespräch spurlos verflüchtigten, hat bereits allzu lange gedauert. 20 junge Leute aus Tradate, die unter Anführung eines Lokalberichterstatters verschiedener Provinzzeitungen eine Landung von Marsbewohnern "organisiert" hatten, sind nun dem Gericht wegen Verbreitung beunruhigender Gerüchte angezeigt worden. Es muß freilich gesagt werden, dass die Urheber des Scherzes die Auswirkungen nicht vorausahnen konnten. Am Abend des 23.Oktober verbreitete einer der unverbesserlichen Spaßmacher die Nachricht, auf dem Sportplatz von Tradate sei ein geheimnisvoller Apparat gelandet. Eine Menge Leute machte sich auf den Weg, den Boten aus dem Weltall zu besichtigen, darunter vor allem die Schar der jungen verschwörer, die alles dazu beitrugen, um die Szene noch realistischer zu gestalten. Einige Komplizen manövrierten im Dunkeln eine kreisförmige Silberleinwand, ließen eine Sirene aufheulen und richteten Scheinwerfer gegen zwei Marsbewohner, die, wie "man" sagt, klein von Gestalt sind. Es handelte sich jedoch nur um zwei Kinder, die man in grotesker Weise maskiert hatte. So kamen die erstaunten Dorfbewohner zur Überzeugung, dass tatsächlich etwas Außergewöhnliches im Gange sei. Der Apparat verschwand bald mitsamt seinen "Passagieren", und der Korrespondent stürzt zum nächsten Telephon, um einem großen Mailänder Blatt einen farbigen und langatmigen Bericht über das Ereignis zu geben. Der Bericht erschien prompt in großer Aufmachung auf der ersten Seite. Schon wenige Stunden später trafen aus allen vier Himmelsgegenden Journalisten auf dem Schauplatz ein, darunter Reporter der großen internationalen Nachrichtenagenturen, die sich die Sache viel Geld kosten ließen, Privatflugzeuge mieteten, Pressephotographen mobilisierten. natürlich konnten sie nichts weiter tun, als "Augenzeugenberichte" zu sammeln. Ihre Meldungen gingen durch die gesamte Welktpresse. Die Polizei in Varese fand, dass man die Dinge diesmal doch etwas zu weit getrieben hatte. Ihr Vorgehen gegen die Witzbolde dürfte die Zahl der Sichtungen von und Begegnungen mit "Fliegenden Untertassen" rapide vermindern.

 

"UFOs aus München" meldete H.T.Rowe am 27.November 1954 in der Zeitschrift ´7 Tage´: Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Geheimnis der Fliegenden Untertassen gelöst ist oder nicht. Es sieht so aus, als ob der Münchner Ingenieur Curt Piltz jenen rätselhaften Flugobjekten dicht auf der Spur ist, die seit Jahr und Tag die Gemüter der Menschen aller fünf Erdteile bewegen. Denn Curt Piltz, der 42jährige Maschinenbau-Ingenieur aus Ostdeutschland, behauptet, die Pläne für einen kreisförmigen Flugkörper mit bisher unbekannten Flugeigenschaften fertig in der Tasche zu haben. Und mehr als das: in einer stillen Werkstatt irgendwo am Stadtrand von München baut er mit einem Kollegen fieberhaft an der Vollendung seiner ersten "Untertasse". Mit ihr hofft er bereits in den nächsten Wochen erste Startversuche zu unternehmen. Seit jenen Tagen des zweiten Weltkrieges, als Curt Piltz dem Professor Wachsmuth in der Versuchsanstalt Peenemünde bei der Konstruktion von V1 und V2 assistieren durfte, beschäftigt er sich mit dem Gedanken eines kreisförmigen Flugkörpers. Nach dem Krieg ging Curt Piltz von neuem ans Konstruieren. Und endlich war es soweit, dass er ein erstes Modell starten lassen konnte. das war nahe Hannover im August 1952. Vier Monate hatte Curt Piltz an dem ersten Modell einer Fliegenden Untertasse herumgebastelt, das einen Durchmesser von 1,5 Metern besaß und aus zwei im entgegengesetzten Sinne rotierenden Scheiben bestand, die durch einen festen, gasgefüllten und als Achse dienenden Mittelteil miteinander verbunden waren. Rund 240 DM hatte dieses erste Modell ihn gekostet.

 

Mit einer katapultähnlichen Startvorrichtung wurde das Modell in die Luft geschleudert - und das Wunder geschah: es hielt sich etwa eine Stunde lang in der Luft ohne abzustürzen. Viele Kilometer vom Startplatz entfernt konnte Curt Piltz dann die Trümmer rauchen sehen. Bei der Landung hatte es Bruch gegeben. Doch ungeachtet finanzieller Sorgen bastelte Piltz weiter. Im Mai und Juni 1954 ließ er zwei neue Modelle in der Umgebung von München steigen. Der Erfolg machte ihn mutig. Und nun baut er an der ersten Untertasse, die bemannt zum Himmel schwirren soll. Auch hier handelt es sich um zwei kreisförmige Scheiben von je 6,5 Meter Durchmesser, die einander entgegengesetzt um eine Gondel kreisen, in welcher der Pilot seinen Platz finden soll. Der Antrieb soll durch einen benzinmotor erfolgen, der ebenfalls in der Gondel untergebracht ist. Piltz ist überzeugt, dass Russen und Amerikaner längst dabei sind, Modelle "Fliegender Untertassen" auszuprobieren. das sind die geheimnisvollen Himmelserscheinungen, die immer wieder in aller Welt seit einigen Jahren beobachtet werden.

 

Im amerikanischen Staat Georgia ist ein Eisblock von 18 kg vom Himmel gefallen. Die Behörden teilten mit, es seien keine Flugzeuge in dem betreffenden Gebiet gewesen. Die Analyse des Brockens ergab, dass er aus weichem, nicht chloriertem Wasser bestand, das "außerordentlich hart" gefroren war. Nach Auffassung der Fachleute könnten sich derartig schwere Blöcke bei den heutigen Enteisungsverfahren auch nicht an Flugzeugen bilden. ´Hildesheimer Allgemeine Zeitung´, 7.November 1959

 

"Glutroter Schweif leuchtete am Himmel" meldete am 9.November 1959 das ´Hamburger Abendblatt´: Eine eigenartige Himmelserscheinung haben gestern Nachmittag gegen 17 h viele Hamburger beobachtet. Am südwestlichen Himmel wurde minutenlang ein glutroter Schweif beobachtet. Ein Meteor? Ein abstürzendes Flugzeug? So fragten über fünfzig Leser telefonisch das Hamburger Abendblatt. Die Bergedorfer Sternwarte hat die eigenartige Erscheinung nicht beobachtet. Nach der Beschreibung, so meinte Dr.Kox, könne es kein Meteor gewesen sein. Von einem Flugzeugabsturz wurde nichts gemeldet. Piloten sind der Ansicht, dass der Kondensstreifen eines in großer Höhe fliegenden Düsenflugzeuges in der untergehenden Sonne rot aufleuchtete. [Was tatsächlich die vernünftigste Erklärung ist.]

Fortsetzung: Teil-436

Quelle: CENAP-Archiv

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