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Klaus Tschira Stiftung schenkt ein spektakuläres Gebäude an die ESO
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Die Europäische Südsternwarte (ESO) erhält von der Klaus Tschira Stiftung ein Planetarium und Besucherzentrum für ihren Hauptsitz in Garching bei München. Das neue Zentrum soll die Öffentlichkeit für die Astronomie faszinieren.
Die Klaus Tschira fördert den Bau des neuen Planetariums und Besucherzentrum am ESO-Hauptquartier in Garching. Betreiber der Einrichtung wird die ESO sein. Das Zentrum soll der Öffentlichkeit die Bedeutung der Astronomie und ihre Auswirkung auf unseren Alltag vermitteln. Die Astronomie gehört zu den ältesten Wissenschaften und ist durch den Einsatz modernster Technologien besonders spannend.
Die Klaus Tschira Stiftung wurde 1995 von dem Physiker Klaus Tschira ins Leben gerufen. Sie fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik sowie die Wertschätzung diese Fächer in der Öffentlichkeit. Ihr Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort.
Die neue Einrichtung wird dem Besucher einen Einblick in die Welt der Astronomie vermitteln. Alle Inhalte werden sowohl in Deutsch auch als in Englisch den Besuchern bereitgestellt. Das einzigartige Design des neuen Gebäudes wird einem Doppelsternsystem ähneln, in dem Masse von einem Stern zum anderen übertragen wird, was schließlich zu einer Supernovaexplosion führt. Dies spiegelt sich auch im Namen des Besucherzentrums wieder: ESO Supernova. Das Design des eindrucksvollen Gebäudes ist von Klaus Tschira mit Unterstützung des Darmstädter Architekturbüros Bernhardt+Partner konzipiert worden.
Das neue Zentrum wird die „Schwester“ des Hauses der Astronomie werden, einem Zentrum für astronomische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Heidelberg, das 2008 von der der Max-Planck-Gesellschaft und der Klaus Tschira Stiftung zur Förderung der Wissenschaften gegründet wurde.
Ein Besuch der ESO-Supernova wird vor allem durch das moderne Planetarium und der riesigen Ausstellungsfläche von über 2000 Quadratmetern ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie. Zusätzliche Räume sollen als Veranstaltungsort für Workshops oder Konferenzen dienen. Außerdem ist eine öffentlich zugängliche Sternwarte geplant, die von freiwilligen ESO-Astronomen und Ingenieuren betrieben werden soll.
„Die Astronomie ist eine unglaublich faszinierende und inspirierende Wissenschaft. Ich freue mich sehr, dass ich meine Begeisterung für die Astronomie mit vielen Menschen teilen kann“, sagt Klaus Tschira, Geschäftsführender Gesellschafter der Klaus Tschira Stiftung.
„Wir hoffen, dass dieses Zentrum wie ein besonders heller Stern leuchten wird, der überall Enthusiasmus und Leidenschaft für die Astronomie erzeugt”, ergänzt Tim de Zeeuw, der Generaldirektor der ESO.
Der ESO-Hauptsitz befindet sich auf dem Forschungscampus Garching, etwa 15 Kilometer nördlich von München. Dabei handelt es sich mit 6000 Mitarbeitern und 13.000 Studenten um einen der größten Forschungs- und Bildungskomplexe Deutschlands. Er ist die Basis für den größten Standort der Technischen Universität München, mehreren Instituten der Max-Planck-Gesellschaft, der Ludwig-Maximilians-Universität München und vielen anderen renommierten Einrichtungen und Unternehmen.
Das Projekt basiert auf einer Idee, die aus einer Kooperation zwischen der ESO und dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), dem Forschungsinstitut der Klaus Tschira Stiftung, hervorgegangen ist. Die Bauarbeiten sollen 2014 beginnen.
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Illustration des atemberaubenden Planetariums und Ausstellungszentrums, das am ESO-Hauptsitz in der Nähe von München gebaut werden soll. Das neue Gebäude, das von den Darmstädter Architekten Bernhardt+Partner entworfen wurde und dessen Bau von der Klaus Tschira Stiftung finanziert wird, wurde so entworfen, dass es die bestehenden Anlagen der ESO ergänzt. Von oben betrachtet stellt das Gebäude ein Doppelsternsystem kurz vor der Supernovaexplosion dar.
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Illustration des atemberaubenden Planetariums und Ausstellungszentrums, das am ESO-Hauptsitz in der Nähe von München gebaut werden soll. Das neue Gebäude, das von den Darmstädter Architekten Bernhardt+Partner entworfen wurde und dessen Bau von der Klaus Tschira Stiftung finanziert wird, wurde so entworfen, dass es die bestehenden Anlagen der ESO ergänzt. Von oben betrachtet stellt das Gebäude ein Doppelsternsystem kurz vor der Supernovaexplosion dar.
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Illustration des atemberaubenden Planetariums und Ausstellungszentrums, das am ESO-Hauptsitz in der Nähe von München gebaut werden soll. Das neue Gebäude, das von den Darmstädter Architekten Bernhardt+Partner entworfen wurde und dessen Bau von der Klaus Tschira Stiftung finanziert wird, wurde so entworfen, dass es die bestehenden Anlagen der ESO ergänzt. Von oben betrachtet stellt das Gebäude ein Doppelsternsystem kurz vor der Supernovaexplosion dar.
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Illustration des atemberaubenden Planetariums und Ausstellungszentrums, das am ESO-Hauptsitz in der Nähe von München gebaut werden soll. Das neue Gebäude, das von den Darmstädter Architekten Bernhardt+Partner entworfen wurde und dessen Bau von der Klaus Tschira Stiftung finanziert wird, wurde so entworfen, dass es die bestehenden Anlagen der ESO ergänzt. Von oben betrachtet stellt das Gebäude ein Doppelsternsystem kurz vor der Supernovaexplosion dar.
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Quelle: ESO
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