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UFO-Forschung - IFO-Universität: NATO multinationalen Übung Air Defender 23

8.06.2023

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Bald beginnt am 12.Juni 2023 die multinationalen Übung Air Defender 23 über Deutschland und bringt damit mehr Aktivitäten von militärischen Flugzeugeinsätzen welche unter Umständen zu Zufallsbesobachtungen führen können die der Betroffene zum Rätselraten bringen könnte. Daher wollen wir im Vorfeld darauf hinweisen gerade damit zu rechnen ist das es zu Einsätzen von Flares kommt. Unter den eingesetzten Maschienen sind auch die USAF A-10 Jets welche schon mehrfach für UFO-Alarme sorgten wie z.B. bei Übungen in den USA, als es zu den berühmten Phoenix-Light kam und in der Ufologie als UFO Überflüge gewertet werden.

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Zu den Einsätzen während der Übung Air Defender 23 gibt es ausführliche Informationen von der deutschen Luftwaffe, welche wir nachfolgend übernehmen.

H.Köhler/CENAP UFO Meldestelle Odenwaldkreis

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Air Defender 23

Bei der multinationalen Übung Air Defender 23 trainieren 25 Nationen über Europa gemeinsame Luftoperationen.

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Zum ersten Mal hat die Luftwaffe für die Übung Air Defender 23 einen A400M am Standort Wunstorf sonderfoliert.

Die Übung Air Defender 23 ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO. Sie demonstriert Solidarität im Bündnis und transatlantische Verbundenheit: Vom 12. bis 23. Juni trainieren bis zu 10.000 Übungsteilnehmer aus 25 Nationen mit 250 Luftfahrzeugen unter der Führung der Luftwaffe Luftoperationen im europäischen Luftraum.

Luftoperationen über Europa

Air Defender 23 ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO. Das Ziel ist es, Luftoperationen mit verbündeten Luftstreitkräften zu üben. Dabei stehen die Optimierung und Ausweitung der Kooperation der teilnehmenden Nationen im Mittelpunkt. Das Szenario ist einem NATO Artikel-5-Beistandsszenario nachempfunden.

Die Übung wurde von Deutschland im Jahr 2018 initiiert, in den Folgejahren ausgeplant und findet im Sommer unter deutscher Führung statt.

 

25 Nationen und die NATO üben die gemeinsame Reaktionsfähigkeit ihrer Luftstreitkräfte in einer Krisensituation. Deutschland übernimmt dabei die führende Rolle und ist logistische Drehscheibe.

Folgende Nationen nehmen teil: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Japan, Kroatien, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA, Vereinigtes Königreich

Luftfahrzeuge von Partnernationen werden während der Übung an mehreren Standorten in Deutschland stationiert sein.

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An den Standorten Wunstorf, Schleswig/Hohn, Geilenkirchen, Spangdahlem, Lechfeld und Neuburg werden Luftfahrzeuge von Partnernationen stationiert sein.

Bundeswehr/Marco Parge

An der Übung nehmen etwa 10.000 Soldatinnen und Soldaten teil. Unter den 250 beteiligten Flugzeugen befinden sich 23 verschiedene Flugzeugtypen. Allein 100 dieser Flugzeuge kommen aus 42 United States-Bundesstaaten und werden nach Europa entsandt. Die U.S. Air National Guard stellt davon den allergrößten Teil.

Die teilnehmenden Nationen werden hauptsächlich Einsätze von den Standorten

    Jagel/Hohn in Schleswig-Holstein
    Wunstorf in Niedersachsen
    Lechfeld in Bayern
    Spangdahlem in Rheinland-Pfalz
    Volkel in den Niederlanden
    Čáslav in der Tschechischen Republik

starten. Die drei Hauptdrehkreuze während Air Defender 23 sind Schleswig/Hohn, Wunstorf und Lechfeld. Die Übungen werden hauptsächlich in drei Lufträumen über Deutschland durchgeführt. 

Die Übungsräume orientieren sich an Gebieten, die schon seit Jahrzehnten durch die Luftwaffe für die routinemäßige Ausbildung genutzt werden. Sie sind jedoch für Air Defender 2023 erweitert und teilweise durch Korridore miteinander verbunden worden.

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Die USUnited States Air National Guard verlegt 100 Luftfahrzeuge nach Europa. Dort üben bei Air Defender 23 insgesamt 25 Nationen gemeinsame Luftoperationen in drei Lufträumen über Deutschland

Bundeswehr/Marco Parge

Der Übungsraum Ost wird zwischen 10 und 14, der Übungsraum Süd zwischen 13 und 17 und der nördliche Übungsraum zwischen 16 und 20 Uhr für die militärische Nutzung zeitweise reserviert sein. Nachts und am Wochenende finden keine Übungsflüge statt.

Die Flughöhen während Air Defender in den drei Übungsräumen betragen zwischen 2.500 und 15.000 Metern und höher. Darunter werden in der Regel keine Missionen geflogen.

Betankungen finden in der Regel in einer Höhe von 3.000 bis 10.000 Metern statt. Die Jet-Fight-Übungsflüge finden je nach aktiviertem Luftraum ab 2500 bzw. 3.000 Metern Höhe statt. Tiefflüge von Jets und Transportmaschinen sind in einem Teil des östlichen Luftübungsraumes, der sogenannten Fight 1 geplant.Dieser Übungsraum erstreckt sich über dem nördlichen Brandenburg, Teilen von Mecklenburg-Vorpommern, und der Ostsee. Der Luftraum ist für diese Tiefflüge täglich vom 12. bis 22. Juni für drei Stunden am Stück reserviert. Zusätzlich finden vereinzelt Tiefflüge an den Truppenübungsplätzen Baumholder und Grafenwöhr statt.

Alle Beteiligten zuvorderst die Luftwaffe selbst, die Deutsche Flugsicherung, Eurocontrol, Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber tuen alles dafür, die Belastung durch Air Defender 23 für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. So werden z.B. die drei Luftübungsräume nur zeitversetzt und nie zeitgleich für bis zu vier Stunden täglich militärisch genutzt und stehen in diesem Zeitfenster dem zivilen Luftverkehr nicht zur Verfügung.

In enger Zusammenarbeit mit den für die Flugsicherung zuständigen Behörden, den Fluglinien sowie den zivilen Flughäfen werden Abläufe und Verfahren derzeit optimiert, um die Auswirkungen auf den zivilen Flugverkehr weitestgehend zu minimieren.

Die aktuellsten Ergebnisse der letzten Simulation durch Eurocontrol zum Einfluss von Air Defender auf die zivile Luftfahrt haben ergeben, dass mit keinen Flugausfällen zu rechnen ist, sondern höchstens mit Verzögerungen. Individuelle Anfragen zu Auswirkungen auf den zivilen Flugverkehr richten Sie bitte an Ihre jeweilige Fluggesellschaft.

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Das Geschichtsbuch als Lehrfilm – moderne Luftkriegsoperationen

Konflikte der Vergangenheit wie der Sechstagekrieg 1967, der Irakkrieg von 1991, der Libyenkrieg und der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan haben wichtige Erkenntnisse und Innovationen für moderne Luftkriegsoperationen geliefert. Doch die Erfahrungswerte schließen neue Herausforderungen nicht aus.

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Luftkriegsoperationen müssen trainiert werden, und dass mit verbündeten und Partnern

Bundeswehr/Christian Timmig

Die erste Welle der israelischen Luftangriffe nahte am 5. Juni 1967, einem Montag, um 8.45 Uhr Kairoer Zeit. Und sie traf ebenso hart wie präzise. Gerichtet war der Luftangriff war gegen zehn ägyptische Flugplätze, von denen neun im gleichen Augenblick bombardiert wurden. Fajid, der zehnte Flugplatz, wurde einige Minuten später angegriffen, da er noch halb vom Morgennebel über dem Suezkanal verdeckt war. Die Flugzeuge waren nach einem so genau gestaffelten Zeitplan gestartet, dass sie alle zur gleichen Zeit das Ziel erreichten und somit den größtmöglichen Überraschungseffekt erzielten. Fast das gesamte ägyptische Luftwaffenpotential wurde am Boden zerstört.

Der Sechstagekrieg im Juni 1967 zwischen Israel und den arabischen Nachbarstaaten dokumentiert bis heute die Bedeutung der Luftüberlegenheit und der Integration von Luft- und Bodenstreitkräften. Seinerzeit führte die israelische Luftwaffe präventive Angriffe auf ägyptische, syrische und jordanische Flugplätze durch. Damit erlangte die israelische Luftwaffe die Luftherrschaft in kürzester Zeit. Der Hergang verdeutlicht die Wirksamkeit von Überraschungsangriffen, taktischer Flexibilität und koordinierten Operationen zwischen Luft- und Bodeneinheiten.

Irak 1991: Präzision in Echtzeit

Der Irakkrieg von 1991, auch bekannt als Operation Desert Storm nach der irakischen Invasion Kuwaits, war eine Koalitionsaktion unter Führung der Vereinigten Staaten. Die Luftkampagne war von entscheidender Bedeutung und umfasste den Einsatz von Präzisionsluftschlägen auf strategische Ziele wie auf Kraftwerke, Kommunikationseinrichtungen und Hauptquartiere, um die irakischen Streitkräfte zurückzudrängen. Die Koalition setzte neueste Waffen ein, um Luftüberlegenheit zu erlangen, feindliche Flugabwehrsysteme zu neutralisieren und Aufklärungsmissionen durchzuführen. Der Irakkrieg von 1991 legte den Grundstein für moderne Luftkriegsoperationen in Echtzeitkommunikation und stellte die Effektivität von Präzisionswaffen heraus.

Luftwaffen als Ordnungsmacht

Der Libyenkrieg von 2011 (Operation Unified Protector) wurde von einer Koalition unter Führung der NATO durchgeführt, um das Regime von Muammar al-Gaddafi zu destabilisieren. Die Luftkomponente setzte die Flugverbotszone und den Schutz der Zivilbevölkerung durch. 15 Staaten, inklusive die Nicht-NATO-Mitglieder Jordanien, Katar, Schweden und Vereinigten Arabischen Emirate, setzten zu Beginn bis zu 180 Flugzeuge sowie Drohnen ein. In diesem Konflikt spielten Luftkriegsoperationen mit unterschiedlichen Zielsetzungen eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung einer Flugverbotszone und von Luftangriffen auf feindliche Ziele.

Drohnen, Drohnen und nochmals Drohnen

Ein weiterer Konflikt, der moderne Luftkriegsoperationen geprägt hat, jedoch in den Augen der Öffentlichkeit kaum beachtet wurde, ist der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan von 2020. Dieser Konflikt zeigte einerseits die Bedeutung moderner Luftstreitkräfte in einem regionalen Konflikt; andererseits wurden die Herausforderungen sichtbar, mit denen sie konfrontiert sind. Während des Krieges zwischen Armenien und Aserbaidschan spielte die Luftüberlegenheit eine entscheidende Rolle. Beide Seiten setzten moderne Kampfflugzeuge und Drohnen ein, um Luftangriffe auf feindliche Ziele durchzuführen und die Luftherrschaft zu erlangen. Insbesondere der Einsatz von Drohnen – bewaffneten wie unbewaffneten – revolutionierte die Luftkampftaktik. Drohnen ermöglichten es beiden Seiten, präzise Angriffe durchzuführen, Aufklärungsmissionen durchzuführen und feindliche Luftabwehrsysteme auszuschalten, ohne ein Risiko für eigene Piloten einzugehen.

Schutzschirm für die Luftabwehr

Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan offenbarte auch die Herausforderungen bei der Bekämpfung moderner Luftverteidigungssysteme. Beide Seiten verfügten über fortschrittliche Luftabwehrsysteme, die dem Gegner Luftangriffe erschwerten. So sicherte ein gestaffelter Luftabwehrschirm, hauptsächlich durch Flugabwehrraketen russischer Bauart, den eigenen Luftraum und erhöhte die Risiken für angreifende Flugzeuge und Helikopter. Obwohl es sich um einen regionalen Konflikt handelte, war die Bedeutung von Gegenmaßnahmen exemplarisch ablesbar. Nicht zuletzt veranschaulichte der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan die Notwendigkeit einer effektiven Koordination zwischen mehreren Teilstreitkräften: Luftangriffe müssen eng mit Bodenoffensiven abgestimmt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Zusammenarbeit zwischen Luft- und Bodenstreitkräften, die Bereitstellung von Luftunterstützung und die Schaffung günstiger Bedingungen für Bodenoperationen sind entscheidend für den Erfolg in modernen Konflikten.

Erfahrungen werden ausgewertet

Die Erfahrungen aus diesen Kriegen haben zu wichtigen Entwicklungen in der Luftkriegsoperationstechnologie geführt. Präzisionsluftschläge sind heute das Nonplusultra und ermöglichen es, feindliche Ziele mit hoher Genauigkeit anzugreifen und zugleich Kollateralschäden zu minimieren. Dazu kommen Flugzeuge, die mit fortschrittlichen Sensoren und Kommunikationssystemen ausgestattet sind und Informationen in Echtzeit austauschen. Der Einsatz von Drohnen hat eine neue Dimension in der Luftkampfführung eröffnet, indem sie kostengünstige und flexible Plattformen bieten, um feindliche Ziele zu überwachen sowie Angriffe und Aufklärungsmissionen durchzuführen.

Elektronische Kriegsführung, Tarnkappentechnologie und unbemannte Systeme werden verstärkt eingesetzt, um die Effektivität der Luftkampfoperationen zu erhöhen und die Verluste zu minimieren. Darüber hinaus hat die Entwicklung von Flugabwehrsystemen an Bedeutung gewonnen. Moderne Luftverteidigungsstrukturen sind in der Lage, den Luftraum effektiv zu schützen und feindliche Luftangriffe abzuwehren. Dies erfordert von den angreifenden Luftstreitkräften innovative Ansätze und Technologien, um solche Systeme zu überwinden oder zu umgehen – der Krieg in der Ukraine zeigt es dieser Tage deutlich.

Interoperabilität zwischen Partnern ist Trumpf

Ein weiterer wichtiger Aspekt moderner Luftkriegsoperationen ist die Zusammenarbeit und Koordination zwischen internationalen Koalitionen und Partnern. In vielen Konflikten der jüngeren Vergangenheit haben Koalitionen unterschiedlicher Länder ihre Luftstreitkräfte vereint, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Dies erfordert eine enge Integration von Kommandostrukturen, Informationsaustausch und Standardisierung von Verfahren und Kommunikation. Luftkampfoperationen erfordern auch eine umfassende Logistikunterstützung, um eine reibungslose Versorgung und Wartung der Flugzeuge sicherzustellen.

Doch bei allen Erfahrungswerten steht auch die moderne Luftkriegsführung vor neuen Herausforderungen. Die zunehmende Verbreitung von Luftverteidigungssystemen in zahlreichen Konfliktregionen erschwert den Zugang zu feindlichem Luftraum und erhöht das Risiko für den Angreifer. Cyber-Bedrohungen und elektronische Kriegsführung können die Wirksamkeit der Luftmacht beeinträchtigen und die Kommunikation und Navigation stören. Die Entwicklung von Technologien zur frühzeitigen Erkennung und Abwehr solcher Bedrohungen ist von entscheidender Bedeutung.

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Größtes Feldtanklager aller Zeiten

Am Luftwaffenstandort Wunstorf sorgen Pipelinepioniere des Spezialpionierregiments 164 aus Husum dafür, dass die Flugzeuge der Übung Air Defender 2023 in die Luft kommen. Anfang Januar begannen die Möglichmacher der Streitkräftebasis mit dem Bau des bis dato größten mobilen Kraftstofflagers innerhalb Deutschlands.

Vom 12. bis 23. Juni findet mit Air Defender 2023 in Deutschland die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO statt. Ohne Sprit im Tank kann keines der Kampfflugzeuge starten und seinen Auftrag in der Luft erfüllen. Angehörige des Spezialpionierregiments 164 hatten deshalb bereits Monate zuvor mit dem Aufbau des Feldtanklagers begonnen. Ende April waren sie mit der Mammutaufgabe fertig. Jetzt kann die logistische Einrichtung die 250 Luftfahrzeuge der teilnehmenden 25 Nationen mit Treibstoff versorgen. Für die Übung wird täglich eine riesige Menge Kerosin benötigt - etwa 400.000 bis 500.000 Liter pro Tag! 

Die SKBStreitkräftebasis lässt die Luftwaffe durchstarten

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Riesige Ausmaße hat das Feldtanklager mit seinen acht Tankblasen und knapp zwei Kilometern Pipelinerohren

Bundeswehr/Christoph Vietzke

Maximal können aus dem Tanklager in 24 Stunden eine Million Liter Kraftstoff in die bereitstehenden Flugfeldtankwagen abgepumpt werden. Mit dieser Menge könnte man etwa 20.000 Autos volltanken - nur fahren die nicht mit Kerosin. Das Feldtanklager in Wunstorf betreiben knapp 50 Soldatinnen und Soldaten. Die Kräfte der Streitkräftebasis werden dabei von ungarischen Pipelinekräften unterstützt. In acht großen Tankblasen lagern die Logistik-Profis den Treibstoff für die Flugzeuge. Die Pipelinepioniere leisten damit wichtige Unterstützung für die Luftwaffe und ihre Verbündeten und tragen dazu bei, ein deutliches Zeichen der Abschreckung zu setzen.

Was ist ein Feldtanklager?

Ein Feldtanklager ist ein im Gelände eingerichtetes Lager zur Versorgung von Truppen im Gefecht mit Kraftstoff. Solche Lager können durch die Streitkräftebasis für Kampfverbände des Heeres genauso eingerichtet werden, wie für Kräfte der Luftwaffe. Bevor bei Air Defender die Flugzeuge betankt werden, müssen fünf Schritte erfolgen:

  1. Eisenbahn und Straßentankwagen liefern das Kerosin an.
  2. Das Flugbenzin wird aus den Eisenbahnkesselwagen in die Pipelinerohre gepumpt.
  3. Durch die Pipelines fließt es danach in die sogenannten Tankblasen - jede der acht fasst 300.000 Liter, insgesamt lagern im Feldtanklager also 2,4 Millionen Liter Kraftstoff.
  4. Von dort gelangt dieser in die Flugfeldtankwagen.
  5. Schließlich an den Bestimmungsort: die Tanks der Flugzeuge. 

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Fünf Schritte lang ist der Weg des Kerosins vom Feldtanklager ins Flugzeug

Bundeswehr/Nathalie Poulheim

Damit alles ordnungsgemäß und sicher läuft, hatten Techniker das Feldtanklager vor der Inbetriebnahme geprüft und freigegeben. Allein die erste komplette Befüllung dauerte anderthalb Wochen.

Warum bauten die SKBStreitkräftebasis-Profis das Feldtanklager für Air Defender eigentlich? 

Zunächst wegen des besonders hohen Bedarfs, den das herkömmliche Flugkraftstofflager am Fliegerhorst nicht decken kann. Denn die Kampfflugzeuge der Übung bekommen ihren Kraftstoff auch per Luftbetankung von den Transport- und Tankflugzeugen - und diese haben in Wunstorf ihre logistische Drehscheibe. Außerdem gibt das Feldtanklager die Gelegenheit für den Ernstfall zu üben. In einem Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung könnten durchaus auch Flugplätze zur Nutzung kommen, die - so wie Wunstorf - nicht an das CEPS-Pipelinesystem der NATO angeschlossen sind. Dort wären die Pipelinepioniere der Streitkräftebasis dann wieder gefragt: als Möglichmacher für eine kriegstaugliche Bundeswehr auch in der Luft.

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Mehrzweckkampfflugzeuge: Vielseitigkeit und Effizienz in der Luftkriegsführung

Die moderne Luftkriegsführung erfordert eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, um den unterschiedlichen Herausforderungen gerecht zu werden. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg militärischer Operationen ist es, die Lufthoheit sicherzustellen. Sie gilt als Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von Kampftruppen am Boden.

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Eurofighter vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 rollt in Richtung Shelter, während eine amerikanische F-15 Eagle im Rahmen der multinationalen Arctic Challenge Exercise 2019 in Bodø/Norwegen landet

Mehrzweckkampfflugzeuge spielen für die Lufthoheit eine wichtige Rolle. Sie sind in der Lage, mehrere Einsatzrollen und Kampfaufgaben abzudecken. In dem breiten Spektrum militärischer Operationen erfüllen Kampfflugzeuge eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu gehören: 

  • die Wahrung der Lufthoheit (Air Policing)
  • die Unterdrückung der gegnerischen Luftverteidigung (Suppression of Enemy Air Defense (SEAD))
  • die Abriegelung aus der Luft (Air Interdiction (AI))
  • der (Gegen)angriff (Strike)
  • die Luftnahunterstützung (Close Air Support (CAS))
  • die Aufklärung (Reconnaissance) und 
  • die Überwachung (Surveillance). 

Die heutigen Mehrzweckkampfflugzeuge sind in der Lage, diese Aufgaben effektiv durchzuführen. Traditionell wurden Kampfflugzeuge in spezialisierte Kategorien wie Abfangjäger, Jagdbomber oder Aufklärungsflugzeuge eingeteilt. Doch mit den Fortschritten in der Luftfahrttechnologie hat sich diese starre Kategorisierung aufgelöst. Heutzutage werden vorwiegend Mehrzweck-Kampfflugzeuge entwickelt, die verschiedene Einsatzrollen übernehmen können. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie die Kreation der Fairchild A-10, ein zweimotoriges Kampfflugzeug der amerikanischen Streitkräfte, das speziell für den Angriff aus der Luft auf den Boden konzipiert wurde. 

Letztendlich führen Mehrzweckkampfflugzeuge zu einer Reduktion der Typenvielfalt. Gleichzeitig ermöglichen sie eine Kostenersparnis, da gemeinsame Plattformen genutzt werden können. Auch in der Entwicklung, Beschaffung und im Betreiben des jeweiligen Jet-Typen sind sie günstiger.

Die Swing-Role

Moderne Mehrzweckkampfflugzeuge verfügen über Radar- und elektro-optische Sensoren, mit denen sie feindliche Luftfahrzeuge und Ziele am Boden erfassen. Sie sind mit Bordkanonen und einer breiten Palette von Luft-Luft- und Luft-Boden-Lenkwaffen, ungelenken Raketen und Bomben ausgestattet, die je nach Einsatzrolle individuell angepasst werden können.

Die Flugzeuge können während eines Einsatzes von einer Rolle in eine andere wechseln. Dies bezeichnet man was als Swing-Role. Ein gutes Beispiel für ein Mehrzweck-Kampfflugzeug ist die Lockheed Martin F-35 Lightning II. Sie wurde entwickelt, um Luftüberlegenheit zu erlangen, Bodenziele anzugreifen, Aufklärungsmissionen durchzuführen und Luftnahunterstützung zu bieten.

Der Panavia Tornado

Dennoch gibt es gewisse Unterschiede in den Eigenschaften und Fähigkeiten der Flugzeugtypen, die bestimmte Aufgaben besser oder weniger gut erfüllen können. Ein Beispiel dafür ist der Panavia Tornado, der als Mehrzweckkampfflugzeug konzipiert, aber speziell für Bodenangriffe, Luftnahunterstützung, Gefechtsfeldabriegelung und Aufklärung optimiert wurde.

Alleskönner F-16

Ein weiteres Beispiel ist die Lockheed Martin F-16 Fighting Falcon, die in vielen Luftstreitkräften weltweit im Einsatz ist. Sie kann Luftüberlegenheit erlangen, Bodenziele bekämpfen, Aufklärungsmissionen durchführen und elektronische Kriegsführung betreiben. Sie verfügt über fortschrittliche Avionik-Systeme, leistungsstarke Triebwerken und eine breite Palette von Waffensystemen.

5. Generation Kampfflugzeuge – die F-35

Die F-35 Lightning II von Lockheed Martin sticht als Mehrzweckkampflugzeug der fünften Generation heraus. Sie ist ein hochentwickeltes Stealth-Flugzeug, das für Luftüberlegenheit, Bodenangriffe und Aufklärungsmissionen konzipiert wurde. Mit ihrer fortschrittlichen Sensorik, dem integrierten Kommunikationssystem und der Fähigkeit, Informationen in Echtzeit zu teilen, verfügt die F-35 über ein unübertroffenes Lagebild und ermöglicht die Koordination mit anderen Flugzeugen und Bodentruppen. Durch ihre Stealth-, das heißt Tarnfähigkeiten kann sie feindliche Luftverteidigungssysteme umgehen und überraschende Angriffe ausführen.

F-15: leistungsstark und hochgeschätzt

Die McDonnell Douglas F-15 von Boeing wurde für Luftüberlegenheit und Luftkampfmissionen konzipiert und wird aufgrund ihrer hervorragenden Manövrierfähigkeit und ihrer leistungsstarken Bewaffnung hoch geschätzt. Sie kann große Entfernungen überbrücken und hohe Geschwindigkeiten erreichen, was ihr eine beeindruckende Reichweite und Durchsetzungsfähigkeit verleiht. Die F-15 hat sich in zahlreichen Konflikten bewährt und ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil vieler Luftstreitkräfte weltweit.

Die F/A-18 Hornet

Die McDonnell Douglas F/A-18 Hornet von Boeing wird in verschiedenen Varianten von der USUnited States Navy und von anderen Ländern eingesetzt. Die F/A-18 ist in der Lage, Luftüberlegenheit zu erlangen, Bodenziele zu bekämpfen und Luftnahunterstützung zu leisten. Auch sie kann umfassend bewaffnet werden. Auf die Mehrrollenfähigkeit weist schon die Typenbezeichnung hin:  Das „F“ steht für Fighter, also Jagdflugzeug und der Buchstabe „A“ für Erd- oder Seekampf (Attack). 

„Schwedischer Eurofighter“ – Saab JAS 39 Gripen

Die Saab JAS 39 Gripen C/D ist ein schwedisches Kampfflugzeug, das für Luftüberlegenheit, Luftnahunterstützung und Aufklärung entwickelt wurde. Mit ihrer Wendigkeit, ihrem modernen Avionik-System und ihrer kosteneffizienten Betriebsweise hat die Gripen ist sie in der Lage, verschiedene Waffensysteme zu tragen und bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit.

Der Eurofighter

Der Eurofighter ist mit seinem leistungsstarken Triebwerk, seiner überlegenen Manövrierfähigkeit und seinem fortschrittlichen Avioniksystem in der Lage, anspruchsvolle Luftkampfmanöver erfolgreich durchzuführen. Eingesetzt wird er in der Luftverteidigungs- (Luft/Luft) und in der Luftangriffs-Rolle (Luft/Boden). Dafür stehen ihm modernste Lenkflugkörper und Kanonen zur Verfügung. Seine hohe Geschwindigkeit, seine große Reichweite und seine fortschrittliche Sensorik gewährleisten eine schnelle Erfassung und Bekämpfung von Luftzielen. 

Exkurs Zusammenarbeit

Die Entwicklung und Produktion von Mehrzweckkampfflugzeugen erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Luftstreitkräften und der Luftfahrtindustrie, um die Kosten zu teilen und die Vorteile des technologischen Fortschritts zu nutzen. Dieser Prozess beinhaltet umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit, um fortschrittliche Technologien und Systeme zu integrieren. Internationale Partnerschaften ermöglichen es, Ressourcen zu bündeln und die interoperable Nutzung von Mehrzweckkampfflugzeugen zu gewährleisten. Gemeinsame Trainingsübungen, Austauschprogramme und Kooperationsprojekte stärken die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Nationen.

Die Beschaffung ist oft mit großen Investitionen verbunden. Die Anschaffungskosten für moderne Flugzeuge wie den Eurofighter oder die F-35 Lightning II können erheblich sein. Dennoch sind sie langfristig gesehen eine lohnende Investition, da sie über viele Jahre hinweg eine zuverlässige und effektive Leistung bieten.

Neben den Anschaffungskosten müssen die Betriebs- und Wartungskosten berücksichtigt werden. Die Ausbildung von Piloten und technischem Personal, die regelmäßige Wartung der Flugzeuge und die Beschaffung von Ersatzteilen sind wichtige Faktoren, die die Gesamtbetriebskosten beeinflussen. Eine effiziente Logistik und ein gut organisierter Support sind entscheidend, um die Verfügbarkeit der Flugzeuge zu gewährleisten und die Einsatzbereitschaft zu maximieren. 

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Das Training moderner Luftkampfverfahren ist entscheidend

Die Luftstreitkräfte auf dem neuesten Stand halten, moderne Luftkampfverfahren entwickeln, trainieren und optimieren. So steht es im Lastenheft der NATO, und so zielt auch die Übung Air Defender 23 auf diesen Anspruch ab. Denn im Zeitalter der modernen Kriegsführung sind Luftkampfverfahren von entscheidender Bedeutung, um die Lufthoheit zu sichern und potenzielle Bedrohungen abzuwehren.

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Israelische Kampfflugzeuge vom Typ F-16C/D Barak und ein Eurofighter vom Taktischen Luftwaffengeschwader 31 "Boelcke" fliegen in Formation während der deutsch-israelischen Übung Blue Wings 2020

2020 Bundeswehr/Stefan Petersen

Die Luftstreitkräfte des nordatlantischen Bündnisses setzen auf hochentwickelte Kampfflugzeuge, die mit fortschrittlichen Sensoren, Radartechnologie, Luft-Luft-Raketen und elektronischer Kampfführungstechnologie ausgestattet sind. Durch den Einsatz dieser Technologien können feindliche Flugzeuge erfasst, verfolgt und abgefangen werden. Die Luftüberlegenheit ist von entscheidender Bedeutung, um die eigenen Truppen zu schützen und den Gegner zu entschärfen.

Kein Landkrieg ohne Luftunterstützung

Darüber hinaus spielen Luft-Boden-Angriffe eine wesentliche Rolle. Die NATO setzt auf Präzisionsbomben, lasergesteuerte Luft-Boden-Raketen und Kanonen, um Bodenziele gezielt anzugreifen und zu zerstören. Diese Waffen bieten eine hohe Treffergenauigkeit und minimieren Kollateralschäden. Der Erfolg solcher Angriffe hängt von der Zusammenarbeit mit bodengestützten Truppen und der genauen Kenntnis des Ziels ab. Die NATO-Streitkräfte sind darauf trainiert, Bodenziele wie feindliche Stellungen, Fahrzeuge und Infrastrukturen effektiv zu bekämpfen. Weiterhin setzt das Bündnis verstärkt auf den Einsatz von Drohnen und unbemannten Luftfahrzeugen, um gefährliche Missionen durchzuführen und Risiken für Piloten zu minimieren.

Den Gegner blenden 

Ein weiterer Schwerpunkt der modernen Luftkampfverfahren ist die elektronische Kampfführung (ECM). Durch den Einsatz von fortschrittlichen ECM-Systemen können feindliche Kommunikations- und Radarsysteme gestört, getäuscht oder neutralisiert werden. Dies verschafft den Jets des Bündnisses taktische Vorteile, indem diese schwerer erfasst oder abgefangen werden können. Die elektronische Kampfführung ist ein entscheidender Bestandteil der NATO-Strategie, um die eigenen Fähigkeiten zu stärken und potenzielle Bedrohungen zu entschärfen.

Potenz ab der ersten Stunde

Bei alledem sind moderne Luftkampfverfahren nicht nur auf militärische Operationen beschränkt, sondern auch zur Unterstützung von humanitären Einsätzen eingesetzt werden. Die NATO hat in der Vergangenheit ihre Luftkapazitäten genutzt, um in Krisensituationen weltweit Hilfsgüter zu liefern, Evakuierungsmaßnahmen durchzuführen und humanitäre Hilfe zu leisten. Die Luftstreitkräfte können aus dem Stand heraus handeln, sie sind der Arbeitsmuskel auf Abruf. Diese Flexibilität und Vielseitigkeit der NATO-Luftstreitkräfte spiegeln sich in der Übung Air Defender 23 wider, etwa dadurch, dass tausende USUnited States-Soldaten in kürzester Zeit über den Atlantik nach Europa verlegen.

In einer Zeit, in der die Sicherheitslage in der Welt zunehmend komplexer und unsicherer wird, sind das Beherrschen moderner Luftkampfverfahren in den Luftwaffen der westlichen Partner ein entscheidendes Element für die Gewährleistung der kollektiven Verteidigung und den Schutz der Interessen ihrer Mitgliedstaaten. Die Übung Air Defender 23 dient somit nicht nur der Weiterentwicklung der NATO-Luftkampfverfahren, sondern hat auch eine abschreckende Wirkung. Sie zeigt potenziellen Gegnern die Entschlossenheit der NATO, ihre Lufthoheit zu verteidigen und ihre Mitgliedstaaten zu schützen.

Über allem steht die Kontrolle im Luftraum

Ein zentrales Ziel im Luftkampf ist die Erringung der Luftüberlegenheit. Dies bedeutet, die Kontrolle über den Luftraum zu gewinnen und feindliche Flugzeuge auszuschalten oder davon abzuhalten, selbst Angriffe zu fliegen. Luftüberlegenheit wird durch eine Kombination von verschiedenen Luftkampftaktiken erreicht, die sich im Laufe der hundertjährigen Geschichte der militärischen Luftfahrt entwickelten und von denen die meisten auf die Dicta Boelcke zurückgehen. Oswald Boelcke (1891 – 1916) gilt als einer der bekanntesten deutschen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg. Er entwickelte die ersten Einsatzgrundsätze der Luftkampftaktik.

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F-35 LIGHTNING II

Die Lockheed Martin F-35 Lightning II ist ein Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug, das aus dem Joint Strike Fighter-Programm (JSF) des USUnited States-Verteidigungsministeriums hervorgegangen ist.

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F-35 Lightning II

Bundeswehr/Marcello Totaro

Das Kampfflugzeug wird in drei Hauptvarianten gefertigt. Alle drei Typen verfügen über Tarnkappenfähigkeiten, solange keine Waffen an Außenpositionen mitgeführt werden.

F-35A: Ein konventionell startendes und landendes Flugzeug (CTOL).

F-35B: Ein Kurzstartflugzeug mit Senkrechtlandekapazität (STOVL).

F-35C: Die Flugzeugträgervariante des Joint Strike Fighters mit größeren Tragflächen, beiklappbaren Tragflächenenden, verstärktem Fahrwerk sowie Fanghaken.

Technische Daten:

 

F-35 LIGHTNING II

LÄNGE:

15,70 Meter

FLÜGELSPANNE:

10,70 Meter

NUTZLAST MIT ZULADUNG:

8.160 Kilogramm

SCHUBKRAFT:

177.928 Newton

MAXIMALE GESCHWINDIGKEIT:

1.976 km/h

REICHWEITE

2100 Km

Quelle:Bundeswehr Team Luftwaffe

 

 

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