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UFO-Forschung - UFO´s im Alltag

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Ein bißchen wie ein Ufo

Neues Fluggerät: Hexakopter startet erstmals in Wesseling

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Ziemlich lautlos und futuristisch anzuschauen: Der Hexakopter der RWE.

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Wesseling. Fast lautlos schwebt in etwa zwanzig Metern Höhe ein unbemanntes, futuristisch aussehendes Flugobjekt, mit gut einem Meter Durchmesser, über den Köpfen der beiden Techniker. Die Rede ist vom Hexakopter, den der RWE Netzservice seit kurzem in der Stadt am Rhein für Inspektionsarbeiten an technischen Einrichtungen vermarktet. Sechs Motoren hat der kleine, rund fünf Kilo schwere Hubschrauber, der sich wie seine großen Vorbilder senkrecht in die Höhe schrauben kann.
"Dieses kleine Wunderding hilft teure, zeitaufwändige und oft auch risikobehaftete Inspektionen von Menschen in schwindelnder Höhe durch innovative Technik zu ergänzen", sagt Eric Blandfort, einer von insgesamt vier Hexakopter-Piloten.
Das fliegende verschafft mehr Überblick bei der Kontrolle von Strommasten, der Inspektion von Windkraftanlagen oder der Thermografie von Photovoltaikanlagen. Denn in der Höhe ist man nah am Objekt und erkennt Beschädigungen oder Schwachstellen aus besserer Sicht. Die individuelle Besteigung von Masten und Dächern ist aufwändig und der Einsatz von Hubschraubern oft unwirtschaftlich und überdimensioniert.
Der RWE-Verteilnetzbetreiber Westnetz will die neue Technik künftig vermehrt einsetzen. Thomas Bley, Leiter des Regionalzentrums Westliches Rheinland, erklärt dazu: "Der Hexakopter soll uns helfen, die Qualität und Leistung bei Instandhaltungsprozessen zu verbessern. Wir versprechen uns davon auch, dass wir Abschaltungen während der Wartung vermeiden können."
Das innovative Fluggerät ist flexibel einsetzbar, da die Kameras am Hexakopter austauschbar sind. So kann er eine Video-, Digital- oder Wärmebildkamera mitführen. Bis zu 100 Meter Höhe dürfen die flexiblen Kleinflieger mit einer Aufstiegsgenehmigung erreichen. Gesteuert werden sie von den Flugprofis über Funk oder per Tablet. Der Hexacopter kann so auch schwer zugängliche Stellen erreichen und auf diese Weise Aufnahmen liefern, die zum Beispiel von einer Hebebühne aus nicht möglich sind. Eine Besonderheit ist zudem das stoßfeste Karbongehäuse des sechsmotorigen Fluggeräts, es schützt Personen ebenso wie sich selbst.
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Quelle: Brühler Schlossbote/Werbekurier GmbH
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