Blogarchiv
Astronomie - Helle Feuerkugel über Italien / Fast so hell wie der Vollmond

8.03.2022

275418145-4546027465501186-3733454077313205864-n

Helle Feuerkugel über Italien

Eine Feuerkugel am Himmel über Italien hat Tausende Menschen in Aufregung versetzt. Der Meteor war fast so hell wie der Vollmond und zog einen grünlich schimmernden Schweif hinter sich her.

Ein heller Meteor ist am Samstagabend über den Sibillinischen Bergen in Mittelitalien verglüht. Da sich das Himmelsschauspiel am frühen Abend ereignete, zog es zahlreiche Augenzeugen in seinen Bann. Wie Augenzeugen berichteten, war die Leuchterscheinung rund 10 Sekunden lang zu sehen und wurde dabei fast so hell wie der Vollmond.

 

Experten schätzen anhand der Bilder automatischer Kameras, dass der Himmelskörper beim Eintritt in die Erdatmosphäre etwa 30 bis 50 Kilogramm schwer gewesen sein muss. Vermutlich erreichten Reste des Meteors sogar die Erdoberfläche. Hier ein Foto des Spektakels, das den Bahnverlauf der Leuchtspur zeigt:

275418145-4546027465501186-3733454077313205864-n-1

Uno degli scatti più incredibili della luminosissima meteora che ha solcato i cieli di gran parte d'Italia ieri sera!

La meteora (chiamata bolide quando è molto luminosa, pur non essendo questo un termine rigorosamente scientifico) è apparsa di un colore verde smeraldo brillante, in genere indicatore della presenza di magnesio. Ha lasciato una lunga scia e, in alcuni casi, vi sono testimonianze dei un boato udito in seguito alla sua entrata in atmosfera.

Non vi sono particolari sciami meteorici, quindi questo pezzo di roccia cosmica che ha regalato questo spettacolo nei nostri cieli non sembra associato a qualche specifica cometa, come invece accade in occasione delgi sciami meteorici più noti.

La foto è stata scattata dal nostro amico Alessandro Cantarelli - Landscape Panoramic Photography & Digital Art presso Montalto di Castro.

Dati di scatto: Iso 200, f/2, 120 secondi, con una Insta 360 one x 2

Matteo

 

Als Meteore werden die Leuchterscheinungen bezeichnet, die entstehen, wenn kleine Gesteinsbrocken aus dem Weltall in der Hochatmosphäre der Erde verglühen. Im Volksmund werden solche Erscheinungen auch als Sternschnuppen bezeichnet. Erreichen Reste solcher Himmelskörper die Erdoberfläche, spricht man von Meteoriten.
Quelle: Wetteronline
888 Views
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0