17.03.2009
Discovery und ISS - Wie Ufos am Abendhimmel und genauso kam es
Konstanz: Zwei Lichter wie an einer unsichtbaren Mittelstange aneinander befestigt kamen über dem Bodensee herüber
Die ´Rhein-Neckar-Zeitung´hatte den Artikel ´Wie ein Wettrennen am Himmel´ aufgesetzt:
>Heute Abend wird das Telefon von Werner Walter in Mannheim-Vogelstang wohl wieder nicht still stehen. Seine Meldestelle für unbekannte Flugobjekte wird immer dann angerufen, wenn sich am Himmel Unerklärliches bewegt und die Menschen wissen wollen, worum es sich handelt. Der Hobbyastronom Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) ist vorbereitet. Denn die gestern gestartete Raumfähre "Discovery" bietet an diesem Dienstag ein seltenes Himmelsspektakel: Kurz vor 20.10 Uhr wird sie zusammen mit der Internationalen Raumstation ISS von Süd-West nach Süd-Ost minutenlang dahinziehen. "Die beiden werden wie UFOs wirken, die sich ein Wettrennen am Firmament liefern", sagt Hobbyastronom Werner Walter.
Am besten sind die Raumschiffe laut Internetdienst spaceweather.com im Süden Deutschlands zu sehen. In Kassel fliegen sie nur noch halb hoch am Himmel, und an der Küste sind sie nur noch sehr flach über dem Südhorizont zu erspähen. Je nach Standort beginnt das Spektakel zwischen 20.08 Uhr und 20.10 Uhr.
Die US-Raumfähre "Discovery" ist - nach wochenlanger Verzögerung wegen technischer Probleme - seit Montagmorgen auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Sie soll am Dienstagabend eine Wasseraufbereitungsanlage und einen weiteren Satz von Solarzellen- Flügeln abliefern.
Angesichts guter Prognosen für das Wetter geht Walter davon aus, dass in weiten Teilen Deutschlands und Südeuropas ein "außergewöhnliche Himmelsschauspiel" zu sehen sein wird. Im Sonnenuntergang würden die beiden NASA-Raumschiffe das Sonnenlicht voll reflektieren und deswegen "als augenfällige Objekte der ungewöhnlichen Art" zu sehen sein. Beim nächsten "Flyover" zwei Stunden später seien die beiden Raumschiffe dagegen bereits aneinandergekoppelt und deswegen der "UFO-Tandem-Effekt" weg.
In gut 30 Jahren, seit die zentrale Meldestelle in Mannheim-Vogelstang existiert, gab es Tausende von Sichtungen, bei denen besorgte Bürger bei Walter angerufen haben, weil sie glaubten eine Fliegende Untertasse gesehen zu haben. Bis auf 50 solcher Meldungen konnten alle leicht erklärt werden. Meist sind es die immer beliebter werdenden, obwohl eigentlich gar nicht erlaubten, Party-Heißluft-Ballons, sie machen 99 Prozent aller "unerklärlichen" Himmelsphänomenen aus. "Über 1000 Mal wurde im letzten Jahr bei mir wegen dieser Himmelpest angerufen", meint der Ufo-Experte.<
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Auch beim Physikportal - Pro-Physik.de ( http://www.pro-physik.de/Phy/leadAr... ) wurde das Thema "´Discovery´ und Raumstation ISS bieten ´Wettrennen´ am Abendhimmel" angeboten. Kurz vor 12 h rief eine ´Maintower´-Redakteurin vom HR3 an, um nachzufragen, ob ein Interview für die Sendung heute Abend in der genannten Angelegenheit drin sei. Also gut. Am frühen Nachmittag erschien ein Kamerateam.
Erstaunlicherweise riefen ab 10 h immer wieder Menschen aus dem ganzen Land an, die nachfragen wollten - wo man die beiden im Interesse stehenden Objekte von ihrem eigenen Wohnort aus sehen konnte, weil sie mit Himmelsrichtungen nichts anfangen konnten, so z.B. (Muster aus dem Stehgreif) "Ich wohne in Dixdorf, und über welchem Nachbarort - über Klein- oder Großdolfingen - kann man die beiden dann kommen sehen?" Naturgemäß, woher soll ich dies wissen und beantworten können? Vorstellungen haben einige Leutchen. Das HR-Team hat so einen Anruft auch live mitbekommen und die zweite Hälfte davon aufgenommen. Bis 18 h kam alle halbe bis ganze Stunde mal so ein ´Ding´ rein. Dann nahm dies schlagartig zu! Und es war wie bei einem Grill-Samstagabend mit heftigem MHB-Luft-Verkehr der nicht-erkannten Art.WW
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Ein reizvoller ´Doppelstern´
20:08 h - der Himmel über Mannheim ist zu einem Drittel bedeckt, aber dann kam das Duo knapp und strikt hintereinander über den Wolken plötzlich hervor und zog quer über den Himmel damit - das hatte schon etwas, gerade in der psychologischen Wirkung dieses ungewöhnlichen Tandems in seinem Anblick. Wie ein ´Muttertier´ voraus und ihr Kleines wie schutzsuchend hinterher. Komische Situation: Übrigens waren tatsächlich auf einigen Nachbarbalkonen plötzlich auch die dortigen Nachbarn zu sehen, alle guckten zu mir rüber und folgten dann meiner Blickrichtung und dann kam das große Gemurmel mit ´Wows´ auf. Nachdem die beiden Raumschiffe durch waren, rief ich dann in die Runde: "Ja, das waren die ISS und die Raumfähre gewesen!" Von zwei Balkonen kam dann sogar ... Geklatsche! Natürlich - ist schon verrückt.
Konstanz: Zwei Lichter wie an einer unsichtbaren Mittelstange aneinander befestigt kamen über dem Bodensee herüber
Um 20:25 h meldete sich Frau F. aus Erfurt, die überrascht und ahnungslos "gerade eben" für 1-2 Minuten "zwei Lichter, eines heller und eher gelblich - eines schwächer wie ein Stern hintereinander" quer über den Himmel geräuschlos ziehen sah. Um 20:40 h Frau K. aus Frankfurt, die ebenso überrascht war "zwei komische Lichter, die aber keineswegs Flugzeuge waren, nie und nimmer" über der Stadt und dann über dem Taunus verschwinden sah. Etwa gegen 20:15 h. Kurz vor 21 h meldete sich Herr Sch. aus Konstanz, der kurz nach 20 h auf dem Balkon eine Zigarette rauchen ging und bei seinem Paranoramablick über dem Bodensee beobachtete, wie plötzlich "direkt hintereinander zwei Lichter von der Schweiz herüberkamen, lautlos dahinzogen, um nach ca 2 Minuten dann fast direkt über ihn übers Haus verschwanden. Das vordere Objekt war "das Hauptobjekt und ein zweites, etwas abgedimmtes Licht kam direkt hinterher und es war so als gäbe es eine unsichtbare Mittelstange" - so gesehen, genau solch einen Eindruck hatte ich auch bzw kann dies gut verstehen. Der Mann kontaktierte in Zürich die Swisscontrol, war aber sehr erstaunt, dass man ihm diesbezüglich nicht weiterhelfen konnte, "da auf dem Radar nichts war". Im Wetterzentrale.de-Forum fand ich übrigens eine ähnliche Darstellung von einem Beobachter aus Albstadt dazu, nachdem ich dort am Tag voraus schon mal nen Beobachtungstipp eingestellt hatte und der natürlich dankbar bei den Wetterfröschen angenommen wurde: "Sah aus wie eine Zigarre, die beidseitig glimmte! Der Nachthimmel kann ganz schön spannend sein..." Übrigens meldete ein User, festschnallen: "Auch hier in Brühl (Rhl.) war der Überflug sehr gut zu verfolgen. Während ich noch mit: ´Muß gleich aus SW auftauchen´ beschäftigt war, hatte meine Frau schon das ´Duo´ gesichtet und fing an zu winken (!). Nach meiner Bemerkung: ´Das können die ja gar nicht sehen!´ - bekam ich zur Antwort: ´Aber I c h hab´ sie gesehen!´ Frauen.... Aber - ganz ehrlich - ich hätte auch gerne gewunken. Die Nachbarn halten uns wahrscheinlich jetzt endgültig für ´bekloppt´".
Keine 15 Minuten danach ein ´Matsches´ aus Berlin, der kurz nach 20 h ebenso ahnungslos dieses ungewöhnliche Bild am Himmel sah und deswegen verwundert war, aber unbedingt mehr erfahren wollte. Kurz nach 21:45 h kam noch eine Meldung aus Dresden, die auch nichts anderes beinhaltete, als Sie bereits in diesem Umfeld hörten. Aber binnen nicht mal 1 1/2 Stunden schon 5 UFO-Meldungen? Auch wenn es dies inzwischen immer wieder einmal gibt, ´normal´ ist dies trotzdem nicht.WW
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Selbst in der Astro-Gemeinde wurde gestaunt...
Genausowenig wie jene Geschichte, die nicht aus einem I-Net-UFO-Klub, sondern von Astronomie.de stammt - dem großen Treffpunkt für Astromonomie hierzulande. Aus Viersen machte um 20:26 h dort ein User das Thema "Zwei seltsame Lichter in PLZ 41747" auf: "Hallo Gemeinde, ich beobachtete vor fünf Minuten, also um 20:14 im PLZ-Bereich 41747 zwei Objekte. Es waren zwei weiße Lichter welche sich von süd-westlicher Richtung nach Nord-Ost bewegten. Der Abstand der Lichter blieb immer konstant. Außer als sie näher kamen. Das lag aber an der Perspektive. Als ich das Objekt am Anfang am süd-westlichen Himmel sah, dachte ich, es wären zwei Flugzeuge die in die gleiche Richtung fliegen. Als das Objekt näher kam und ich es durch ein Fernglas beobachtete, konnte ich keine Positionslichter wie bei Flugzeugen erkennen. Das Objekt war, an anderen Flugzeugen am Himmel gemessen, aber relativ nah {sic!} - auch wenn man das schwer einschätzen kann. Es waren auch keine ´chinesischen Lampions´. Die hätten andere Farben und hätten sich nicht so genau gleichmäßig bewegt {sic!}*. Hat das jemand gesehen?"
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18.03.2009
Mittwoch, der 18.März 2009... --- Was war dies eigentlich für ein Abend gestern gewesen...? --- Ganz einfach, wie es Spaceweather.com nannte: Der Abend der ´Spaceship Sightings´. Genauso wars! Für mich passierte heute Unglaubliches, was mir in der Folge direkt das Herz aufgehen ließ. Es begann um 8:45 h als mich ein Herr anrief, der sich herzlichst für den Tipp bedankte, den ISS-/Discovery-Flyover sehen zu können "und für mich und meine Frau war dies ein tiefbeeindruckendes Erlebnis gewesen". Und den ganzen Tag passierte soetwas immer wieder - die Menschen bedankten sich für deswegen persönlich miterlebte hübsche und schöne Phänomene und zeigten sich begeistert, durch ihre Zeitung darauf aufmerksam gemacht worden zu sein! Eine ausnahmsweise positive Folge für mich von, wie soll man es sonst nennen, ´Menschen und Schlagzeilen´... Ist einfach was ganz anderes als anonym von irgendjemand mit "Du UFO-Skeptiker-A...!" angebrüllt zu werden, was ja bekanntlich viel eher die Regel - in allen ´Spielarten´ - ist! Zugegeben, aufgrund meiner persönlichen Betroffenheit mag ich dies vielleicht etwas anders in der ´Wertigkeit´ sehen als Sie...WW
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Aus den Gehardt-Files
"...gab es schon gegen 20:38 Uhr die erste UFO- Meldung deswegen: ´Hallo, bin ganz neu hier, hab auch noch nie an so was geglaubt bin jedoch sehr verwirrt über das gerade Geschehene, weshalb ich mich auch hier mitteilen möchte. Vor ca. 15 minuten saß ich auf meinem Balkon mit meinem Freund um eine Zigarette zu rauchen als wir 2 Lichter am Himmel (sternenklar) sahen die mit einem kleine Abstand hintereinander in der exakten Geschwindigkeit flogen. Zunächst tippten wir auf ein Flugzeug - sahen aber dann eins das ganz anders aussah, womit wir unsere Vermutung widerriefen. Daraufhin dachten wir es sei eine Sternschnuppe, jedoch warum flog sie so extrem langsam, hatte keinen Schweif und ein kleines Licht das folgte. Nach c.a 2 Minuten fing das hintere Licht langsam rot zu werden und zu verblassen. Das andere flog weiter und verschwand dann aber auch auf einmal ins nichts. Bin sehr verwirrt über die ganze Angelegenheit hab in meinem Leben noch nie so etwas seltsames gesehen und naja vielleicht hat ja jemand gerade ähnliches erlebt. Liebe Grüße, Julia.´"
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19.03.2009
Nachgriff und Nachschlag zum Fall des Nordeuropa-Meteor-Feuerballs
Sie erinnern sich natürlich noch daran: An die große UFO-Meldung vom Samstagabend, den 17.Janurar 2009, als ein brillianter Bolide als außergewöhnliches Himmelsphänomen auch in Nord- und Teilen Ostdeutschlands ´durchschlug´ und mich bis Sonntagfrüh beschäftigt.
Es ist bei den großen Boliden-Fällen nicht ungewöhnlich, dass die ersten Nachrichten dazu eher CENAP treffen, als die Astronomie, eben weil als UFO verstanden und nicht als "große Sternschnuppe" erkannt. Das echte eigentlich hierfür zuständige Feuerkugel-Netzwerk kommt da öfters auch erst später ins Spiel und über Thomas Grau gibt es da Infoaustausch seit einigen Jahren. Wir sind ja auch offizielle Partner des Netzwerks, siehe: http://www.ausgangspunkt-erde.de/Pa... . Ist ja alles kein Geheimnis und bekannt.
Auch im aktuellen Fall mischte sich Thomas Grau ein und ging mit einem guten Gefühl im Bauch und Dank wieder einmal der Mithilfe eines UFO-Forschers, dieses Mal unseres dänischen Freundes und SUFOI-Urgestein-Kollege Ole Henningsen (der bekanntlich auch eine Rolle bei der öffentliche Freigabe der dänischen Luftwaffen-UFO-Akten spielte und den dort auflaufenden, diesbezüglichen UFO-Meldungen auf Lolland der Geschichte nach und aufgrund dieser Lage wurde es möglich zweifelsfrei außerirdisches Material zu bergen! 20 km vor der Haustüre von Henningsen entfernt...
Darüber berichtete die Presse am 16.März. So die ´Hamburger Morgenpost´
>Ufo-Rätsel gelöst - Reste eines Meteoriten gefunden
Ein heller Blitz, ein lauter Knall - das war eine Aufregung, als am 17. Januar eine rätselhafte Lichterscheinung den Himmel über Norddeutschland durchkreuzte. Bei den Polizeidienststellen zwischen Flensburg und Rostock liefen die Drähte heiß, hunderte Menschen wollten ein Ufo gesehen haben. Jetzt ist der Unruhestifter ausgemacht: Auf der dänischen Insel Lolland sind Teile eines Meteoriten entdeckt worden!
Die zehn Gesteinsbrocken, die zusammen gerade mal 30 Gramm wiegen, steckten mitten in einer grünen Wiese. Gefunden wurden sie von dem deutschen Meteoriten-Experten Thomas Grau (36) aus Bernau bei Berlin, der bei seiner sechstägigen Suche Augenzeugenberichte und Videoaufnahmen zu Hilfe nahm. Grau überreichte seinen Fund dem Geologischen Institut in Kopenhagen, wie es das dänische Gesetz vorschreibt. Die Wissenschaftler sprachen von einer "Sensation". Ersten Einschätzungen zufolge ist der Meteorit viereinhalb Milliarden Jahre alt - also etwa so alt wie das Sonnensystem. Er sei von einem seltenen Typ, den man weltweit bisher insgesamt nur zehn Mal gefunden habe, so der Geophysiker Henning Haack von der Universität Kopenhagen. Überhaupt lege der letzte Meteoritenfund in Dänemark schon 58 Jahre zurück.
Davon angestachelt will Thomas Grau seine Suche nach weiteren Gesteinsbrocken fortsetzen. Der 36-Jährige ist überzeugt: "Da muss noch mehr stecken."<
Bereits gestern wurde dies von Thomas Grau auf N3 in der Sendung "Menschen und Schlagzeilen: Was den Norden bewegt" live gezeigt. Wie Ole uns an diesem Donnerstagabend informierte, war ein TV-Team von ´Spiegel-TV´ bei ihm erschienen. Dementsprechend wird an kommenden Sonntagabend bei RTL in der entsprechenden TV-Sendung ein Beitrag zum außerirdischen Besucher kommen!
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Wenn aus einer einfachen Sache unnötg alles verkompliziert wird
Gegen 22 h meldete sich Herr S., der mit seiner Familie in Steinach im Frankenwald seit ein paar Tagen Urlaub macht und dabei von der Urlaubsstätte aus nun am dritten Abend immer ab etwa 19:30 h hoch oben im Südwesten ein helles Objekt am bzw mitten im sternklaren Himmel sieht, welches zum Zeitpunkt des Anrufs inzwischen weitaus mehr "rechts und runter" gezogen ist und wohl bald außer Sicht in der örtlichen Geografie verschwinden wird, wobei "es immer mehr bunt-aufblitzt", so war es an den beiden Abenden zuvor ebenso... Dazu muss dringend ausgeführt werden, dass dies ein überaus schwieriges und ebenso schwierig-gemachtes Gespräch war, obwohl eigentlich von den Basis-Parametern die Sache ganz klar war, aber die wurden so kompliziert ´aufbereitet´ um möglichst den mystischen Hauch zu bekommen. Dies hatte damit zu tun, weil mehrere Personen an der Sichtung beteiligt waren und der Melder dabei am wenigsten zu sagen hatte und er nur ein Konglomerat von dem ´übersetzte´ bzw ´zusammenfasste´, was die anderen durcheinanderschwätzend zunehmend verfremdend darlegten, um ja nicht meine Überlegungen zuzulassen, die schlußendlich auf einen auffallenden astronomischen Körper wie den Stern Sirius zuliefen - was ich aber zunächst nicht sagte. Zum einem waren da die Pensionsbesitzer, wo die S.´s untergebracht sind und die schon seit Januar immer wieder "ein komisches, helles Objekt am Himmel" sehen, und der junge Sohn von Familie S. auf dem UFO-Trip, der von durch die Nacht schießenden Lichtern was reinschwätzte, die keiner sonst sah und sein Vater ihn schon mit "red´ jetzt keinen Käse" dämpfen musste.
Die Geschichte wurde zunehmend auch bizarrer in diesem Durcheinander, plötzlich kam heraus, dass das ´UFO´ auch mit einem elektronischen Nachtglas beobachtet wurde und dort auch schon mal merkwürdig "Kastenförmig" war. Ich brachte nach 20 Minuten die Sache dann mal auf den Punkt und fragte nach, wo den in Bezug zu dem seit Stunden zu sehenden ´UFO´ nun der Stern Sirius neben dem Objekt steht, der ja augenstechend genauso zu sehen sein muss, genauso wie gestern und vorgestern und überhaupt schon die ganze Zeit. Naja, da stand überhaupt gar kein weiteres auffälliges Objekt am Himmel, sondern nur das ´UFO´... Man verabschiedete sich dann mit der Ausrede, man werde sich jetzt mal dne Himmel genauer angucken, um nach dem Sirius zu suchen - und werde sich dann wieder melden. Dies mag man zwar nun als Verarsche ansehen, was aber meines Empfindens nach aber am Fall vorbeigeht. Die Sichtung als solche wird wohl echt sein, nur am Schluß stellte man sich dabbisch an, um das Gesicht zu wahren und nicht wusste wie man damit nun umgehen soll, nachdem man a) vom Nürnberger Flughafen meine Rufnummer erhalten hatte und b) ganz sicher ganz perplex selbst erkannte, was das seit mindestens drei Abenden im Blick befindliche ´´UFO´ in Wirklichkeit ist - obwohl gleich als Stern weit wegen Laienhaftigkeit weggewiesen.
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20.03.2009
Melde-Aufkommen:
Kurz nach 22:45 h meldete sich Cornelia G. aus Frankfurt-Rödelheim/Main - sie und ihr Freund hatten etwa eine Stunde zuvor vom Parkplatz aus seltsame "orange-rote Lichter in einer Reihe, vielleicht waren es 6 oder 7 Stück" lautlos für etwa 3-4 Minuten etwas mehr als halbhoch am Himmel dahinziehen sehen, die eindeutig mit Flugzeugen nichts zu tun hatten, auch tiefer als solche flogen und langsamer drauf waren, "obwohl es anders wirkte, aber sobald ein richtiger Flieger quer darüber vorbeiflog, so wie sie immer fliegen, wurde klar, dass das doch anders ist". Ich griff zur Klarheit gleich und fragte zwecks Eindeutigkeit nach, was G. mit "obwohl es anders wirkte" aussagen will bzw meine und bekam zur Antwort: "Na man denkt, dass die weitaus höher, weiter weg und schneller sind." Nur, sie konnten sich keinerlei Reim darauf machen, was diese seltsame Lichterreihe nun sein soll. Das Verschwinden der Lichter war einfach ein "in der Ferne schnell verschwinden, ohne weiter in den Himmel nach oben hin zu fliegen". Da Frau G. mich via I-Net gefunden hatte und noch vorm Rechner saß, folgte sie meinem Rat bei YouTube mal Himmelslaternen einzugeben und alsbald löste sich dadurch das bisherige Rätsel als Heißluft in Reispapier verpackt auf und sie war hellauf davon begeistert und wolle gleich ihren Freund anrufen, um ihm dies sagen: "Der werd´ des net glauben und der hat kein Netz, aber ich zeig ihm dass dann morgen früh ... iss schon Wahnsinn, wissen Sie das?" Bekomm ich ausgerechnet von einer Zeugin gesagt!!! Allein dies ist schon - einfach irre.
Aus Bad Berleburg meldete, gleich nachdem ich meinen gestrigen Beitrag noch zeitgerecht aufgespielt hatte, sich ein Herr ´Maier´ - der scheinbar nicht recht wusste, mit wem er es bei mir zu tun hatte und ob ich "ein Ersthafter bin oder einer von denen aus den Raumschiffen, weil dann hat es sich gleich erledigt". Zugegeben, überraschend tun mich solche Fragen schon längst nicht mehr, weil wenn man eine ´UFO-Meldestelle´ anruft... Und ehrlich gesagt, eigentlich überrascht es mich viel mehr, dass derartige Fragen sogar relativ selten gestellt werden! Scheinbar hängt es damit zusammen, wie die Leute den Zugang zu uns finden. Aber an dieser Stelle mag ich jetzt keine philosophische Exkursion unternehmen. Kurzum:
´Maier´ war gegen 21 h auf dem Balkon gewesen, um eine Zigarette zu rauchen, als er zwei "intensiv-orangene Lichtobjekte" direkt hintereinander 1) in den Himmel hinein und auch 2) über den Himmel hinweg für etwa 3 Minuten lautlos "auf- oder dahinfliegen" sah. Er war sich sicher, "dass das natürlich keine Raumschiffe und sonstige UFOs waren, aber genauso waren die beiden Lichter weder Hubschrauber oder Flugzeuge - und ganz sicher auch nicht die Raumstation und das Shuttle". Er gab auch gleich zu, "solche Art von Lichter schon einmal im letzten Sommer bei einer Mondfinsternis für mehr als 5 Minuten gesehen" zu haben, nur damals waren es 4 oder 5 gewesen - und die waren schon recht hoch und stiegen nicht mehr auf, sondern einfach wie auf nem Lineal gerade dahin. Und damals wie heute waren die Lichter "einfach so wie ausgegangen, mitten in der Luft". Soetwas "nun schon wieder zu sehen" ließ ihn schnell den Entschluß fassen, mich jetzt via Telefonauskunft anzurufen und mal nachzufragen. In seinem Notizbuch hatte er nämlich schon seit etwa Herbst "Werner Walter, UFO-Meldestelle Mannheim" stehen, aber nicht den Schneid gehabt sich zu melden... Himmelslaternen oder MHBs kannte er bisher nicht, aber als ich ihn kurz erklärte, wass dies für Dinger sind und genau das Erscheinungsbild wie von ihm beschrieben zeigen, bedankte er sich trotzdem irgendwie emotionslos und verabschiedete sich auch kurz angebunden. Ich lass dies einfach mal so stehen..., wenn Sie sich darüber Gedanken machen wollen...
>Himmelslaterne setzte Luxusbus in Brand
Bei dem Feuer bei Auto Fischer in Leer entstand ein Schaden von rund 500 000 Euro. Feuerwehrleute, die von einem Einsatz zurückkamen, hatten den Mini-Ballon heruntergehen sehen. Auch in Norden brannte ein Bus aus.
Leer/Norden - Eine so genannte Himmelslaterne hat am Dienstag einen Luxus-Reisebus der Firma Auto Fischer in Leer in Brand gesetzt. Das ist das Ergebnis des bisherigen Ermittlungen der Polizei. Himmelslaternen sind kleine Papierballons, die man - erhitzt von einem Brenner - in die Lüfte steigen lassen kann. Eine solche Himmelslaterne soll über das Betriebsgelände von Fischer-Reisen in Leer geflogen und dann auf das Dach eines neuwertigen Busses gestürzt sein. Das Fahrzeug im Wert von rund 500 000 Euro brannte völlig aus. Ein daneben stehender Reisebus wurde erheblich beschädigt. Unter anderem sind durch die Hitze mehrere Scheiben geplatzt. ... <
Und dann kam diese Nachricht hoch:
>Himmelslaternen sollen ab Mai verboten werden
Bereits jetzt ist für den Start der Lampignons eine Erlaubnis der Kommune erforderlich. In Leer hatte ein solcher Mini-Ballon einen Reisebus in Brand gesetzt und einen Schaden von gut 500 000 Euro verursacht.
Leer - "Diese Laternen sehen ja schön aus", räumt Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen aus Moormerland ein: "Aber wir wissen, da ist offenes Feuer drin. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was los ist, wenn so ein Ding im Hochsommer mitten im Moor heruntergeht." Wie gefährlich eine abstürzende Himmelslaterne sein kann, hatte sich am Dienstagabend in Leer gezeigt. Dort hatte ein Mini-Ballon einen Luxus-Reisebus auf dem Betriebsgelände der Firma Fischer Reisen in Brand gesetzt und einen Schaden von mehr als 500 000 Euro verursacht obwohl die Feuerwehr sofort zur Stelle war (die OZ berichtete). "Ab Mai kommt auch in Niedersachsen ein generelles Verbot der Himmelslaternen", teilte Brandschutzprüfer Karl-Gerhard Janßen vom Landkreis Leer gestern aufgrund der Berichterstattung in der OZ mit. Ohnehin dürften die Himmelslaternen, für die es keine allgemeine Hersteller-Zulassung gibt, nicht überall und jederzeit steigen gelassen werden. Janßen: "Es ist immer eine Anfrage und eine Erlaubnis der Stadt, der Gemeinde oder der Luftfahrtbehörde erforderlich."<
Gleich nach 21:30 h an diesem wunderschönen Tag ging es los, als sich Clara H. aus Garbsen bei Hannover etwas aufgeregt meldete, um nachzufragen, ob ich mich auch mit anderen Dingen als der Raumstation und dem Shuttle kümmere? Sie hatte nämlich noch den Zeitungsbericht dazu auf dem Tisch, weil auch sie genau deswegen sich das ´Tandem´ verzaubert angeschaut hatte, "sonst hätte ich dies gar nicht gewusst, ich wusste noch nicht einmal, dass man die Raumstation überhaupt von der Erde aus sehen kann". Um was gings aber jetzt? Kurz nach 21 h war sie noch mit ihrer Freudin Irmi auf dem Balkon gesessen und sie schlürften bei einigen Teelichtern auf dem Tisch an einer Flasche Wein. Dabei sahen sie plötzlich grob aus Richtung Hannover kommend, wie etwa "10 oder ein Dutzend glühend-glimmender rot-gelber Lichter geräuschlos quer über den Himmel in einer langen Reihe" zogen, "alles sah in dieser Gesamtformation aus wie eine etwas nach oben gezogene und gebogene leichte Ovaloberfläche". Nach 4-5 Minuten gingen die Lichter dann fast nach und nach irgendwie aus, "wie in sich zusammenfallend, anders können wir es jetzt auch nicht beschreiben, so doof es sich vielleicht anhört". Frau H. wohnt seit über 20 Jahren hier, hat aber soetwas trotz dem starken Flugverkehr wegen dem Flughafen nicht weit weg noch nie gesehen: "Sie können sich diese warme Farbe der Lichter gar nicht vorstellen, sowas gibts in der Natur gar nicht..."
Dann gab es tatsächlich 30 Minuten Ruhe bis sich ein ´Eric´ aus Kleinkahl - nennen wir es mal ´zappelig´ - meldete, der gegen 21 h gerade auf der Fahrt zu seiner Schwester war, um sie für eine Geburtstagsparty bei einem Freund im Nachbarort abzuholen (von dort aus rief er nun auch an, weil jener Freund I-Net hat und ´Eric´ mich so auch fand). Er kam bei seiner Schwester an, wartete bei einer Zigarette am Auto auf sie, "aber wie immer kam sie zu spät". Wie auch immer, dabei beobachtete er drei "seltsame Lichtdinger in orange-roter Farbe, die jeweils fast halb so groß wie der Mond einige hundert Meter weit entfernt hinter einigen Hausdächern hochkamen und lautlos nebeneinander leicht von innen heraus wie ´pulsierend´, schwer zu erklären, strikt in den Himmel hochzogen". ´Eric´ schlug das Herz bis zum Hals, weil dies absolut unheimlich für ihn ausschaute und er ganz alleine auf der Strasse war und er sich sofort in eine Situation wie "Das glaubt mir keiner, keiner, keiner!" (wurde er beim Wiederzählen lauter) versetzt fühlte. Er wusste jetzt nicht, was er machen sollte und rannte zur Haustür und klingelte Sturm bei seiner Schwester. Tatsächlich kam sie auch nach einer Minute raus und fragte, ob er spinnt. Er erklärte ihr was da oben am Himmel los ist, aber als er hochdeutete und sie ebenfalls hochschaute, war da nur noch schwarzer Abendhimmel - und mehr nicht. Klar, welch eine Situation! Auf der Fahrt zur Party mussten sie sowieso in etwa dort durch- bzw vorbeifahren wo die Lichter aufgekommen waren. Er machte des ganz langsam und schaute sich um, aber es gab außer einer kleinen Gartenparty von einer Familie dort nichts weiteres und besonders. Er sah auch keinerlei Verbindung und wollte dies schon zur Seite schieben, ich aber empfahl ihm YouTube aufzusuchen und sein Freund half ihm dabei und auch durch den Suchbegriff Himmelslaternen alsbald die Erklärung auch mit den edementsprechenden Videoeinstellungen wie von selbst zu finden. Das Erstaunen war groß, aber dann auch das Lachen in der Partyrunde...
Um etwa 22:30 h meldete sich Frau E. aus Pulheim hinter Köln, ihr Mann stand neben dem Telefon. Sie hatten um etwa 21 h ihre ´Schwiegereltern´ (die Eltern des Manns) vom Balkon aus winkend verabschiedet, die am späteren Nachmittag zu Besuch gekommen waren, um etwas für dem anstehenden gemeinsamen Sommerurlaub zu besprechen. Dabei waren über den Häusern auf der anderen Strassenseite ganz unerwartet plötzlich "etwa 12-15 leuchtende Rotkörper mit gelben Anteil in mehr als Sterngröße" herbeigekommen. Es war eine wilde Formation ohne Ordnung, dafür aber völlig lautlos. Diese so (und anders auch) noch nie gesehenen Körper zogen einfach weiter über die Strasse und dann über die eigene Häuserreihe hin und hinweg. Dies dauerte etwa 2 Minuten und die E.´s waren sicher, dass die Lichter weiterflogen. Obwohl auch die Schwiegereltern auf der Strasse dies dabei gesehen haben "müssten", reagierten sie darauf gar nicht und die E.´s selbst wussten auch nichts deswegen zu tun, "so komisch dies auch war". Kaum zehn Minuten darauf Werner M. aus Arnsberg-Hüsten, der etwa eine Stunde zuvor gerade seine zum Trocknen auf der Veranda rausgehängte Wäsche einholte und dabei quer über dem Himmel des Ortes eine "unbestimmbare Anzahl von vielen kleinen leuchtenden Leuchtsternen" sah, die aber wegen der Bewegung gar keine Stern waren und sowieso wegen der Lautlosigkeit keine Flugzeuge etc waren. "Alles passte nicht, also was war dies? Und mit der ISS hatte dies auch nichts zu tun, übrigens danke ich Ihnen für den Hinweis am Dienstag, sah ja geil aus..." Manchmal holen einem die Dinge ein - und nehmen eigene Dynamiken an. Da M. mich via I-Net gefunden hatte, nutzte ich die Chance und riet mal YouTube aufzurufen und dann dort ´Skylanterns´ einzugeben, nach dem zweiten oder dritten Film dort von ihm gesehen, klärte sich die Sache mal wieder von alleine mit einem Auflacher des Melders. Wahrhaft: Ohne viele Worte, Bilder sagen mehr als viele Worte.
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21.03.2009
Um etwa 23:15 h hatte sich Frau L. aus Hagenbach gemeldet, die offenkundig noch unter demEindruck ihrer Beobachtung von ca 22 h stand und sich erst einmal ´vorsichtig´ an mich als Gesprächspartner herantastete, "weil ich mir unter einer SOS-UFO-Stelle garniemand von dieser Welt vorstellen kann" (!). Zunächst war sie aber am meisten darüber verwundert, dass sich da überhaupt jemand meldet - "und dies noch ganz normal ohne SF-Allüren und Außerirdischen-Botschaft". Naja, irgendwie danach gedrängt, mich jetzt deswegen irgendwie "entschuldigen" zu müssen, kam mir aber auch nicht in den Sinn. Und ich blieb dann bei einem "Um was gehts Ihnen jetzt?" Nach einem etwas zögerlichen ´Vorspiel´ ging es dann zur Sache, wobei es schon erstaunlich ist, da die einen (meisten!) sofort frei von der Leber weg berichten, was ihnen auf der Seele liegt, gibt es ein paar wenige die sich erst einmal quasi "warmmachen" müssen. Kurzum: L. hatte etwa 10 gelb-orangene "kleine Leuchtkugeln" über Hagenbach hintereinander für vielleicht 2-3 Minuten langsam dahinziehen sehen, die irgendwie so wirkten "als wollten sie ansteigen, was aber irgendwie nicht ging". Dafür aber "verloschen" sie untereinander binnen 30 Sekunden alle mitten in der Luft ebenso lautlos, was genauso "irre und unheimlich wirkte, wie überhaupt alles dazu".
Kurz vor Mitternacht berichtete das Ehepaar S. aus Adelsheim noch davon, was es vor kaum einer Stunde über dem Ort "dahinschweben" sah: 5 ungewöhnliche, noch nie gesehene "orange-rot-lodernde, hochgezogene Bällchen", die etwa 1 1/2 Minuten lautlos in Sicht waren, bevor sie wegen der anderen Häuser außer Sicht gerieten. Diese wie "feste Flammen wirkende und lodernde etwas länglichen Bällchen" waren absolut spektakulär anzuschauen und weder von Ina (47) noch Ralf (51) jemals zuvor gesehen worden, die sich während unseres Gesprächs zunächst gar nicht einkriegten und beide irgendwie auf mich an einem Telefon wasserfallartig einredeten, als wenn sie irgendeine große Last von sich bringen wollten! Mag sein, dass ich soetwas hier vielleicht erstmals in dem Rahmen äußere, aber solch eine ´Gesprächssituation´ ist nicht wirklich ganz selten! Mir fiel es nur besonders und ´erstmals erwähnenswert´ so auf, weil mir dies in der Bedeutung vielleicht selbst erst so jetzt bewusst wurde. Auch ich lerne immer wieder als undogmatischer UFO-Phänomen-Erkunder dazu, klar. Why not? Bzw ganz andersrum: Es wäre geradezu gefährlich, wenn mir nicht immer mal wieder solche entscheidenden ´Kleinigkeiten´ bewusst würden! Soviel also auch wieder zum unliebsamen Thema ´Erkenntnisse´ aus der nach wie vor laufenden Mega-UFO-Meldewelle in Old Germany mit jenen Objekten: http://www.youtube.com/watch?v=DNlW... .
UFO-Meldungen in der Freitagnacht! ´
Toller´ Auftakt für einen weiteren ´UFO-Melde-Samstag´ mit den glühenden himmlischen ´Osterglocken´ aus entweder Drachen, Reis- oder Seidenpapier...
Los gehts, und zwar mit einer Nachricht von Frank A. aus Heidelberg-Bergheim fast pünktlich 21 h, jener sieht nämlich schon seit etwa 20:30 h immer wieder einmal von der anderen Neckarseite "orangen-gelbe oder gelb-rote kleine Lichtmurmeln" hochkommen und dann den Neckarverlauf kommend hochfliegen, aber "nicht wirklich in den Himmel hinein". Er hat von seinem Wohnzimmerfenster mit kleinem Balkon quasi direkten Blick darauf. So alle 5 Minuten kommt seither sowas durch und jeder Durchgang selbst dauert mindestens 3 Minuten - "und ist absolut ohne irgendeinen Ton". Alles sehr komisch, aber "auch toll anzuschauen". Und da kam schon wieder eine "Lichtmurmel"... - und auch die verhielt sich während unseres Gesprächs genauso wie die anderen, ja - und sie ging auch binnen Sekunden einfach "wie ein brennender Docht aus, so verrückt es sich jetzt anhört, aber genauso schaut es aus". Übrigens hatten zwei der ´Murmeln´ eher einen matten, grünlichen Farbton an sich. A. war keineswegs erschrocken oder soetwas wegen der laufenden Sichtungen, sondern einfach nur perplex. Und als ich ihm sagte, dass das u.U. noch so weitergeht, war er noch mehr erstaunt und superneugierig, was das jetzt ist! Natürlich sagte ich es ihm, woraufhin er lachend eingestand, "jetzt bin ich aber total platt". Gensauso wie er bis die Tage gar nicht gewusst hatte, dass die ISS von der Erde aus gesehen werden kann - ganz zu schweigen in der unvergesslichen ´Tandem´-Formation mit dem Shuttle, hatte er bisher noch nie jemals etwas von Himmelslaternen gehört. Und als ich ihm sagte, dass er um kurz vor 20:30 h wieder einen tollen ISS-Flyover mit den neuen und schicken Wings sehen gekonnt hätte, fiel er schon wieder aus allen Wolken. Natürlich hätte er dies wieder "zu gerne gesehen"!
Erwin K. aus Mömbris war sofort am Ball, da er es offenbar schon ein paar Mal versucht hatte: Gegen 21 h hatten er und seine Frau von der Terrasse aus sehen gekonnt, wo etwa 12 oder 15 leuchtende Objekte auf einen Schlag hin für einige Minuten gesehen, die "lautlos über den Himmel und leicht schräg in den Himmel hinein dahinschwirrten" (´dahinschwirrten´ hat aber keine weitere Bedeutung und auf Nachfrage war einfach nur ein stinknormales dahinfliegen gemeint), um dann binnen 30 Sekunden alle untereinander wie "verloschen". Ihre Kernfarbe war eher "weiß-gold-rötlich" und die scheinbare Größe "größer als der größte Stern am Himmel". Insgesamt sah dies am blanken Himmel aus "wie ein sich bewegendes Sternbild, welches man unter einer Art Vergrößerungsglas sieht, obwohl natürlich keines da ist". Ich riet daraufhin an, das legendäre Hameln-Video -
http://www.youtube.com/watch?v=04gk... - aufzurufen und als dies schon "mal gut passte, aber was ist dies nun?" kam, riet ich einfach Himmelslaternen im zweiten Schritt aufzurufen. Um die K.´s war es dann geschehen, so bedankten sie sich überschwänglich und die Frau - bisher zaghaft-zurückhaltend neben dem Telefon gewesen - meinte gleich lachend und wie befreit: "Jetzt schauen wir uns alle die Filme an, sieht ja wirklich schön aus...und solche Dinger holen wir uns auch, weil in 3 Wochen hat mein Mann Geburtstag und da wollen wir erstmals draußen Grillen! Was die anderen können, können wir doch auch..." Zum Abschluß fragte ich dann auch heiter so in etwa "Gell, da fällt Ihnen ein Stein vom Herzchen...?" und Erwin K. gestand spontan zu: "Man weiß doch nie, was für ein Typ da am Telefon ist und was der einem unter Umständen für´n Sch... erzählt und wenn man sowas zum ersten Mal sieht, kann man einem doch alles mögliche einreden. Aber was Sie uns jetzt klargemacht haben ist doch alles logo und nicht abgedreht, genauso wie man Sie vom ´Maintower´ her kennt und auch bei uns sahen die Station und die Fähre geil aus..." Ups.
Gleich danach eine Frau ´Schmidt´ aus Remshalden, die kurz nach der ´Tagessschau´ ans Fenster trat, um eine zu rauchen. Dabei sah sie gleich etwa "15 oder so" gelb-rote Lichter dahinziehen, völlig lautlos und etwas aufsteigend, aber nach etwa einer Minute waren sie dann alle wieder vergangen. Dies sah für sie völlig unheimlich aus, "obwohl eigentlich gar nicht viel passierte, außer dass da diese vielen Lichter am Himmel waren". Dann schaute sie weiter Fernsehen, aber ihr ging die Beobachtung trotzdem nicht aus dem Kopf und die UFO-Idee kam ihr auf, weswegen sie deswegen herumsuchte und auf den Blog UFO-Meldestelle kam. Erstaunt dort die ´SOS-UFO-Telefonnummer´ fand und spontan anrief - und mich sofort erreichte, was sie erstaunte und auch gleich bei der Gesprächseröffnung herauskam, da sie vollkommen überrascht war, ´Betriebsbereitschaft´ vorzufinden. Auch hier riet ich ihr gleich mal das Hameln-Video bei YouTube aufzurufen - bald hatte sie es gefunden und wurde sprachlos...
Kaum eingehängt, klingelte es wieder und Herr G. aus München meldete sich, der den ganzen Abend schon recht hoch am SW-Himmel ein "in vielen Farben blinkendes UFO stehen sieht, viel größer als jeder Stern und gleich zu sehen wenn man rausschaut". Auch bei unserem Gespräch sah er es immer noch am Himmel, wenn auch etwas weiter rechts und tiefer abgesenkt. Da er nachfragte, ob schon etwas zu diesem Objekt bekannt sei, antwortet ich ihm ehrlich, dass es sogar einen offiziellen Namen hat! Der Mann fiel fast aus dem Sessel als ich ihm berichtete, dass das Objekt nichts weiter als der hellste Stern namens Sirius am Himmel ist.
Kurz vor 23 h meldete sich Herr T. aus Backnang, der etwa gegen 22 h auf den Balkon rausgegangen war, um sich noch eine Flasche Bier aus dem Kasten zu ziehen und die geleerte zurückzustellen. Da sah er eine "ganze Flotte von weißlich-rötlichen Lichtkugeln" grob in Richtung Stuttgart und in unbestimmbarer Höhe und Entfernung, aber auf jeden Fall geräuschlos dahinziehen - wie eine Art "langgezogener Streifen, der halb über den Himmel reichte und einfach der Hingucker war". Er rief nach seiner Frau, dass da UFOs unterwegs sind und sie konnte die letzte Minute der Himmelserscheinung mit anschauen bevor sie ganz klein in der Ferne etwas mehr als halbhoch am Himmel verschwunden waren. Für die T.´s war eigentlich nur die große Zahl der Lichter bemerkenswert, einzeln für sich genommen waren sie dagegen eigentlich "zu übersehen". Zwecks ´Stückzahl´ - es waren vielleicht "keine 20, aber deutlich mehr als 10". Es wird Sie langweilen, aber trotz ist es so - mit meinem Hinführen der T.´s zum Hameln-Video war wieder alles ´gegessen´, ein passender Videofilm sagt mehr als tausend Worte. Wir können es auch nicht ändern, wir lassen die Himmelslaternen-Flotten nicht im ganzen Land steigen, sind aber dankbar für z.B. das entsprechende aufklärende Filmmaterial aus externer Quelle dazu. Wenn uns schon die Menschen auch über´s I-Net finden, dann gibt es auch keinerlei Grund dies ´mutual´ auch einzusetzen, um für Auf- und Erklärung zu sorgen!
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Im Weltraum, ´get the power´: Die schicken neuen ISS-Wings haben sich entfaltet...
Die Internationale Raumstation ist aufgerüstet und kann jetzt die Rest-´Power´erhalten bzw sich schnappen. Die NASA-Bodentruppe lobte die "Gute Arbeit" der Astronauten von der Raumfähre ´Discovery´, die nach mehreren Stunden und mühsamer Verkabelungsarbeit die Sonnensegel komplett ausgefahren hatten. Damit ist das Stromversorgungsnetz nach jahrelanger Arbeit komplett. Mit 120 Kilowatt Strom kann doppelt so viel Elektrizität erzeugt werden wie bisher. Die ISS ist somit für eine Verdoppelung der Besatzung gerüstet und bekommt genug ´Saft´..., der ja auch da oben nicht einfach so nur aus der Steckdose als Gottes Geschenk kommt, weil man sich ihm - räumlich gesehen - näher als der Papst glaubt (´Gott´ versteckelt sich sowieso wo ganz anders - vielleicht ist er nur eine Art ´neuronaler Kuckuck´ in unserem Schädel mit unsichtbarer Herz/-Seele-Vernetzung). Siehe dazu auch NASA-Material:
http://www.youtube.com/watch?v=0JxH... -
http://www.youtube.com/watch?v=ZSBs... -
http://www.youtube.com/watch?v=yXG9... .
Da gab´s also wieder was zusätzlich am Himmel an diesem Samstagabend zu gucken, mit -4.1mag erschien die ISS nun auch gleich zweimal zur besten ´Sendezeit´ über dem Land: um etwa 18:45-18:49 h sowie 20:20-20:24 h galt es also die neue Flügel-Lage der ISS mit ihren neuen schicken Wings bei prächtigem Wetter zu checken. Um 18:45 h stand ich auf dem Balkon und machte den langen Hals - und hatte meine starke Zweifel, dass bei dieser Himmelshelligkeit die ISS sichtbar sein sollte und ich erwartete ganz automatisch, dass das ´Rest´sonnenlicht einfach ihr die ´Schau´ raubt. Aber Pustekuchen, sofort stach am Westhimmel die ´hochkommende´ ISS sogar besonders grell wie ein Flugzeuglandeschwerfer ins Auge, wie durch die untergehende Sonne noch extra mit Licht ´aufgepumpt´ statt davon überstrahlt zu werden! Mir blieb die Spucke weg, ganz einfach - so schauts aus! Ein alter UFO-Stimulus ist jetzt einfach nochmals ´aufgepimpt´ hervorgehoben unterwegs. Darum gehts doch - und mit dem festen Wunsch von uns, dass diese neue Situation nicht dazu führt, dass die ISS im Zuge der Zeit dominierend als UFO aka nicht-erkanntes IFO wird.WW
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22.03.2009
Sonntag, der 22.März 2009 - aber erst zurück noch in die Samstagnacht. Gegen 23:15 hatte sich Frau H. aus Bad Dürkheim gemeldet, die seit einer Stunde etwa bereits in Richtung Ludwigshafen unter den leichten Wolken in einem riesigen Kreis eine "schwache, milchfarbene Lichtkugel von etwa Vollmondgröße oder größer" herumkreisen sieht, einmal links- dann wieder rechtsrum und immer im Kreis. Seltsamerweise sah ich die von Mannheim aus ebenso gegen Ludwigshafen hin - aber ich kannte das Lichtobjekt als Skybeamer-Projektion, in dieser Nacht mal wieder ohne sichtbaren Lichtkanal hochgeschickt.
Kurz vor Mitternacht meldete sich Lutz E. aus Ostfiltern, der gegen 22:30 h zusammen mit seinen Freuden von der Strasse aus "einen ganzen Schwarm von vielleicht 16-18 oder gar 20 rötlichleuchtenden Schwebedingern" grob in Richtung Stuttgart und "nicht ganz hoch am Himmel" für 5 Minuten hat lautlos hinziehen sehen, "sah aus wie ein riesiger Sternhaufen in Bewegung". E. wusste natürlich, dass das nicht sein konnte, aber UFOs waren auch nur ein Hilfsbegriff ohne es ernst zu meinen dafür, "das sagt man mal so im Scherz dazu". Er und seine Freunde hatten jedenfalls keinerlei Ahnung was "das vorhin darstellen sollte". Nun hatten sue im Netz gesucht und mich aufgefunden und riefen deswegen auch gleich an. Schlußendlich hatten sie von den Himmelslaternen zwar auch noch nichts gesehen gehabt, aber von "Partyballons mit Kerzen" schon mal was gehört. Und als sie dann bei YouTube das Videomaterial anschauten, waren sie durchaus begeistert - und ich glaube, dass demnächst aus Ostfiltern wieder eine UFO-Meldungen von irgendjemand anders kommen wird, wenn nämlich E. und seine Freunde selbst mal einen ganzen Satz fliegen lassen. Weil einer las eine Werbeeinblendung von 99 Cent per Stück von irgendeinem Laden vor und alles kreitsche gleich auf von "Die holen wir, die holen wir!"...
Gegen 0:30 h meldete sich aus Grafenau ein Mann, der gerade mit seinen Eltern aus Maichingen heimgekommen war und bei der Fahrt 4-5 orange-leuchtende Lichter hoch am Himmel dahinschweben sah, die ihnen in etwa über Sindelfingen erschienen. Kaum waren die außer Sicht kam ein einzelnes dieser Lichter "wie als ein Nachzügler" in Sicht. Da gleich die Idee von UFOs umging, wollten sie diese auch gleich melden, da man schon mal was von einer UFO-Meldestelle gehört hatte. Via I-Net alles kein Problem.
Aber es ging mit UFO-News zur Samstagnacht noch weiter. Gegen 0:45 rief Frau H. (Jugoslawin) aus Maxdorf an, die jetzt ebenfalls schon stundenlang "die weißliche Nebelkugel" am Himmel der Region schon kreisen sah und darin eine "übernatürliche Erscheinung" sah, sich nur nicht mit ihrem Mann (Jugoslawe) darauf einigen konnte, welcher Art sie ist. Für sie war es eine Art "Marienerscheinung", für ihren Mann eher ein "UFO-Plasmaball" über welche er im letzten Sommer beim Heimaturlaub gehört hatte, weil es in der Heimat so viele UFO-Berichte gegeben hatte und auch das Fernsehen tagelange darüber berichtete. Und als sie von der eigentlichen Banalität zu dem von dieser Nacht dahinter erfuhren, verschlug es Frau H. schier die Sprache!
Kaum 5 Minuten danach meldete sich Gaby T. aus Montabaur, da sie gegen 23 h um "bis zu vielleicht 20 gelblich-orangene Sternobjekte" in zügiger Bewegung über dem Ort für etwa 4-5 Minuten hinwegfliegen - und dies ohne irgendwelche Geräusche zu verursachen. In der letzten Beobachtungsminute zogen sie Lichter relativ weit auseinander und verloren "die dichte Formation immer mehr". T. wusste nicht wirklich ob die Lichter einfach nur in der Ferne außer Sicht gerieten oder einfach an "Ort und Stelle weg waren". Dann aber machte ich meinen Schnitt, war ja wieder einiges zusammengekommen, wenn auch wieder hauptsächlich zwecks dem nicht-erkannten IFO Nr.1
Bei meinem Check der üblichen Verdächtigen fiel mir gleich beim Astrotreff.de der Eintrag "Rote Leuchte 10 Minuten vor ISS" von 22:30 h am Samstagabend auf: " Was mag das gewesen sein, ein Flugkörper von NW nach S, ca ViertelnachAcht am heutigen Abend. Ich wartete auf die 20% hellere Raumstation als ich neben diesem unbestimmten Sternhaufen, links von dem schmalen Band, plötzlich dieses rot leuchende Flugobjekt sah. Ein derartiges Leuchten habe ich noch nicht bei einem Flugzeug beobachtet, aber ich gucke auch nicht viel nach oben. Zunächst dachte ich GOCE, wäre aber viel zu groß bzw. klein dafür gewesen, um die Uhrzeit schon gar nicht. Also was hab ich da wohl gesehen ? Hören konnte mans nicht." Kurz vor 4 h in der Früh ein inzwischen genervert User dazu: "Ich warte ja, bis so eine brennende Laterne mal ´Amok´ läuft und einen Dachstuhl in Brand setzt. Am Besten den vom Reichstag, dann wird dieser Schwachsinn endlich verboten."
Man ist die hell, Mann...! Bei Astronomie.de gings um die ISS von gestern Abend: "Hat zufällig noch jemand den heutigen Überflug um 20.23 Uhr gesehen? Die ISS war mit -2,3m angesagt, also etwa Jupiterhelligkeit, was sie bei Kulmination und danach, also wo das meiste Sonnenlicht zum Beobachter reflektiert wird auch in etwa hatte. Aber schon vorher, als sie noch unterhalb von Aldebaran war gab es einen Flare über ca. 20s oder so, die ISS erreichte mindestens Venus-Helligkeit, -4,5m sicher!" - "...mich hat hier in Heidelberg die unerwartete Helligkeit so verblüfft, daß ich erst mal die Belichtungszeit für die DSLR mit Russentonne verkürzen mußte - mit dem Ergebnis, daß ich die ´helle Phase´ gar nicht und die ´dunklere´ viel zu knapp belichtet habe."
Aus den Gehardt-Files...
1) "Braunschweig (Weststadt), 22:00 Uhr, 20.3.09. Ich stand mit einem Kumpel draussen und haben uns unterhalten. Es war eine sternklare Nacht als ich plötzlich ein oranges grelles Licht in einer Kugelform am Nachthimmel sah, ich hielt es zuerst für ein Flugzeug doch als es sich uns näherte war ich mir sicher das es kein bekanntes Flugobjekt (auch kein asiatisches Feuerlicht {?}) war, da es eine enorme Geschwindigkeit hatte, und es flog geräuschlos. Mein Kollege konnte sich das auch nicht erklären, dann blieb die orange Kugel stehen aber die flugbahn des Objektes wirkte kontrolliert, wie gesteuert und als es für ungefähr 5sek stand verschwand es als ob es sich in Luft auflöste. Ich möchte nicht behaubten es war ein Ufo aber sowas habe ich im Leben noch nie gesehen und würde gern erfahren was es war."
2) "Wir haben gestern {21.3.09} gegen 20 Uhr vom Balkon aus diese roten Lichter am Himmel über Zürich gesehen (nicht durch eine Scheibe). Es waren ca. 10 Stück. Die Fotos zeigen die vordersten Objekte, die in Formation aus Osten her langsam geflogen kamen und gegen Norden hinter den Wolken wieder verschwunden sind. Das Ganze dauerte ca. 5-8 Minuten. Die Lichter waren rot und sehr deutlich zu erkennen. Die einzige Erklärung für uns: Ufos oder Militär. Können Sie uns sagen, ob es zu dieser Zeit ein militärisches Manöver gab? Mit freundlichen Grüssen, Jürgen K."
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UFOs über England - Neue MoD-UFO-Akten-Ladung freigegeben..., Gähn...
Wie David Clarke auf der Project 1947 berichtete, gab es heute für die UFO-geile Brit-Press ein Sonntags-Schmankerl, der nächste Schwung an MoD-UFO-Material aus den echten ´X Files´:
"From Sunday 22 March 2009 a third collection of UK MoD UFO files can be downloaded from The National Archives website:
http://www.nationalarchives.gov.uk/... . Visitors to the website can download a highlights guide, a podcast and an updated background briefing I have prepared as consultant to The National Archives on the ongoing UFO files release programme. This tranche consists of seven files containing more than 2000 pages of material. Six of the files include UFO reports received by the MoD´s Defence Intelligence branch DI55 between 1987 and 1993. During this period MoD received 1200 individual UFO sighting reports. One incident that remained unexplained involves a set of colour photographs taken in Scotland during 1990. These show a diamond-shaped UFO apparently shadowed by Harrier jets. A detailed list of highlights from the files and discussion of the key stories contained therein can be found on my blogger page: http://www.drdavidclarke.blogspot.c... . "
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Und so war der Sonntag gleichzeitig UFO-Feiertag in England und alle dortigen Medien stürzten sich mal wieder auf die X-Files-Story nach dem St. Patrick´s Tag. Die BBC ( http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/... ) griff sich gleich die Story, in deren Mittelpunkt irgendeine der vielen ufologischen Kontaktgeschichten-nahe CE IIIs aus Norfolk sowie das äußerst fragwürdige Calvine-Fotomaterial steht:
>MoD took UFO sighting seriously - Officials feared Russian secret weapons more than alien invaders
A photo of a UFO hovering next to an RAF jet over Scotland was treated seriously, newly-released Ministry of Defence files show. Officials briefed ministers on the sighting of a diamond-shaped object near Pitlochry, Perthshire, in 1990. A memo suggested the media be told "no definite conclusions" could be reached. The documents show officials were more concerned about secret weapons being developed by other countries rather than alien visitors. The sightings were brought to the attention of the MoD by the Daily Record newspaper. Witnesses reported seeing an object hanging in the air for 10 minutes before it ascended vertically at high speed. Military experts concluded the aircraft pictured was a Harrier, but could not identify the mystery object. Fearing there could be significant media interest, officials provided ministers with guidelines for answering questions. The memo noted there was no record of Harriers operating in the area at the time and suggested the media should be told: "no definite conclusions reached regarding large diamond-shaped object." Drawings were later commissioned of the object with a note saying: "Sensitivity of material suggests special handling.
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Der ´Independent´ ( http://www.independent.co.uk/news/u... ) machte die Headline ´UFO: Secret records show there were almost 1,200 mysterious sightings between 1987 and 1993´ auf und so erfuhren wir auch:
>The Ministry of Defence abandoned plans for a secret computer database of UFO sightings for fear they would be mocked if its existence was ever revealed to the public, once-classified documents reveal. The idea was scrapped because officials did not want people to believe they were taking the idea of visitors from outer space seriously.... Several documents cover the death of an US pilot attached to the RAF who crashed into the North Sea in 1970. Captain William Schaffner´s death was investigated 20 years later after claims he had gone missing after approaching a bright light off the east coast. In 1992, The Grimsby Evening Telegraph printed an alleged transcript of his call back to base in which he reportedly said he had seen something "like a large soccer ball made of glass. It´s like bobbing up and down and going from side to side slowly." The MoD insisted in its reports that there had been nothing sinister and Captain Shaffner had misjudged how low he was flying and had then failed to operate his ejector seat properly. The MoD said it recorded each sighting to help ministers answer questions from MPs in Parliament - but they were always kept on paper. Notes from March 1988 show that the plan for a full computerised database was spiked. A memo sent to staff said it "contravened" statements from ministers saying UFOs did not pose a threat to the UK and resources would not be diverted to investigate incidents. "I also understand that there was some concern about public reaction if knowledge of the work being undertaken emerged in the media," an official wrote. He said it now seemed "all work must stop", but that UFO incidents would continue to be logged "as and when" they took place.<
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Der ´Telegraph´ ( http://www.telegraph.co.uk/news/new... } nahm sich dem Thema unter dem besonderen und wichtigen Blickwinkel der Headline "UFO files: MoD fears over ´PR disaster´ - Ministry of Defence efforts to create a computer database of UFO reports were halted amid fears of a potential public relations disaster should its existence come to light, according to files out today" an, da natürlich die ´Fliegenden Untertassen´ und ´kleinen grünen Männchen´ sowie die Aufarbeitung durch die UFOlogie und UFOlogen für alle Beteiligten das Problem des mächtigen ´Kicherfaktors´ allein schon der Sache wegen einbringt und heikel für ´Militärs´ und ihre ´UFO-Büros´ macht (zumal sie selbst noch im Dunkel stehen und die eigene Ahnungslosigkeit und Ohnmacht dem Sachgegenstand gegenüber zur Gesichtswahrung vertuschen müssen):
>The aim was to produce a database which could supply information and explanations when ministers were asked questions in Parliament about sightings. But the project was halted following concerns from a senior MoD official, head of the Air Staff Secretariat, about the public reaction if there was a leak to the media. Correspondence from 1988 shows that records of all UFO sightings had been maintained on paper "until recently" when a computer database was begun - but they were not seen as a priority by the military. "I personally doubt that the the MoD would lose much if we filed UFO reports in ´WPD´ (the waste paper basket)," according to one unnamed official. "It is a subject that is given prominence by enthusiastic ´cranks´ and others, who we should perhaps not describe as cranks, e.g. the Lords Hill-Norton and Threthgarne (sic)."
He appeared to be referring to the late Lord Peter Hill-Norton, a former Chief of the Defence Staff, and Lord David Trefgarne, the former Conservative defence minister. An undergraduate on a year-long placement with one MoD division could be given the task of creating a historical UFO database, the official suggested in January that year. But another letter dated March revealed the project was to be ditched because it "contravened" statements from ministers saying UFOs did not post a threat to the UK and that resources would not be diverted to investigate incidents. "I also understand that there was some concern about public reaction if knowledge of the work being undertaken emerged in the media," the official wrote. He said it now seemed "all work must stop" but that UFO incidents would continue to be logged "as and when" they took place.
UFO expert Dr David Clarke said of the revelations: "It shows again how sensitive they were to what the media were saying about this."<
Quelle: CENAP-Archiv