15.06.2007
Neuer Fall von "Unerwarteten Foto-Objekten"
Fotoreihe aus Graz, auch im Sommer "eingefrorene Vögel" am Himmel unterwegs
Am 27.Mai 2007 erreichte mich aus Österreich Walter R. in einer eMail und ihrem Betreff ´UFO-Fotos´: "Ich suche eine seriöse Forschungsstelle, an welche ich einige mit einer Digitalkamera aufgenommene Fotos zur Begutachtung und Auswertung senden kann - und zwar genau sechs Stück. Sie sind auf meinem PC im jpg-Format abgespeichert. Es handelt sich um Fotos - die Letzten heute aufgenommen in Graz am Plabutsch - welche unbekannte Objekte in weiter Entfernung zeigen, die bei Vergrößerung undefinierbare Objekte zeigen. Die Objekte sind mir erst nach dem Speichern und Betrachten auf dem PC aufgefallen {sic!}. Ich wohne in Österreich - Graz." Kein Problem, aber es dauerte etwas, bis die Bilder am 14.Juni 2007 übermittel wurden: "Anbei die fast vergessenen Fotos. Nach Auswertung der Fotos würde mich das Ergebnis interessieren."
Die Fotoreihe zeigte im Kern immer wieder das selbe Szenario: Etwas Landschaft und viel Himmel. Und genau dort waren irgendwo jeweils entweder ein, zwei oder drei dunkle ´Flecken´ unscharf zu erkennen. Eher von der Klasse ´Guckt man gar nicht hin´. Wie bekannt, diese Dinger wurden typischer Weise erst später am PC aufgefunden, bei den Aufnahmen selbst blieben sie unbemerkt. Die beste Aufnahme mit einer auseinandergezogenen ´Dreier-Kette´ (siehe Gesamtbild, aber Sie sehen nicht wirklich was und ´ahnen´ es eher) bot die Möglichkeit im Detailausschnitt eines der Flugobjekte ganz rechts im Luftraum unterwegs genauer in Augenschein zu nehmen und einen Vogel mit Bewegungsunschärfe durch den Flügelschlag im Sekundenbruchteil der Aufnahme auszumachen. Bei den anderen beiden ´Flugkörpern´ war dies so nicht mehr möglich, weil ´zu weit weg´ (wobei diese wahrscheinlich sogar nur ein paar Meter zueinander bzw hintereinander versetzt tiefer im dreidimensionalen Raum sind - um die Größenordnungen auch mal aufzumachen, und um zu verdeutlichen, dass Fotos zweidimensionale Abbilder sind und die im dreidimensionalen Raum gestaffelten Körper auch wegen ihrer Größe auf diversen Schärfenebenen abbilden). "Eingefrorene Vögel" nennen wir diese Spezialkategorie der "Unerwarteten Foto-Objekte", die den Bereich der ´Orbs´ (angeblitzte kleine Schwebeteilchen wie Staub oder Regentropfen direkt vor der Linse) oder ´Rods´ (in schneller Bewegung befindliche Insekten nahe der Kamera, aber Schärfeebene z.B. auf ´Unendlich´ eingestellt) ebenso erfassen. Alles Objekte die bei der Aufnahme nicht gesehen bzw beachtet wurden und erst auf dem Bildmaterial zu Tage treten, quasi dort ´materialisieren´. Eine ´Spezialität´ des Digitalkamera-Zeitalters. Offenkundig damit verbunden, weil wir heute das Fotoergebnis auf dem Monitor des Rechenknechts großformatig in den Augenschein nehmen. Im Analog-Zeitalter dagegen fertigen wir meistens Fotoabzüge im kleinen und handlichen Format 13x18 cm z.B. an und da sind diese Erscheinungen kaum auffällig gewesen, wenn auch wohl unbeachtet vorhanden und als ´Schmutzfleck´ etc abgewertet.
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15.06.2007
Seltsames am Stammheimer Himmel der Polizei gemeldet
´Stuttgarter Zeitung´ vom 15.Juni 2007 im Interview mit Werner Walter und in Kanada gibt es eine bemerkenswerte Meldung!
Mittwochnacht, der 13.Juni 2007. Kurz vor 24 h meldete sich das Stuttgarter Polizeipräsidium bei der Mannheimer UFO-Meldestelle. Mehrere Bürger aus Stuttgart-Stammheim hatten vor kurzer Zeit eine Art geräuschlose Explosion gesehen und "glimmende Partikel" seien danach vom dunklen Himmel gefallen - ohne auffindbare Rückstände zu hinterlassen. Kurz zuvor sei soetwas wie eine "feurige Kugel" dahingeschwebt. Die Rede vom brennenden Flugzeug sei umgegangen, aber es gab keinerlei Flugzeugunglück oder dergleichen zu vermelden. Der Flughafen Stuttgart wusste von nichts. Daher die Nachfrage bei der Mannheimer UFO-Meldestelle im CENAP, ob da aus der Region schon Beobachtungsberichte aufgelaufen sind. Doch ich hörte erstmals von der Geschichte und sah in dem Vorfall ein rein lokales Geschehen, wahrscheinlich basierend auf einen wie Zunder schnell ausbrennenden Miniaturheißluftballon. Bei einem Windstoß und der damit aufkommenden Schräglage greift das Brennerfeuer unten gerne zügig auf die Papierhülle des Ballonkörpers über und dann geht es Ruckzuck und in einem Feuerball vergeht der Flugkörper, sodass nur nur nachglühende Partikel herabrieseln.
Am Donnerstag meldete sich so auch BILD-Stuttgart und ein Redakteur der ´Stuttgarter Zeitung´ in dieser Angelegenheit. Bei BILD war man enttäuscht, da keine UFO-Story draus machen zu können, aber die ´Stuttgarter Zeitung´ wollte unbedingt gleich ein weitergehendes Interview für die Freitagausgabe - also dem 15.Juni 2007 - haben. Das lange Gespräch in einem breiteren Rahmen erschien verkürzt auf S.23 unter der Schlagzeile >Viele halten Ballons für UFOs - Die Meldestelle klärt auf< - und dies an einigen Punkten in "ein wenig zugespitzter" Form: ´Unidentifizierte Flugobjekte haben Stammheimer Bürger in der Nacht zum Donnerstag aufgeschreckt. Ob tatsächlich Ausserirdische hinter diesen Himmelserscheinungen stecken, erklärt der Ufo-Experte Werner Walter im Interview mit Erik Raidt.´
>? In Stammheim haben Einwohner nachts vom Himmel herabfallende Gegenstände gesehen und sofort bei der Polizei angerufen. Was steckt Ihrer Meinung nach hinter diesem "Ufo-Alarm"?
! Das ist leicht zu erklären. In Deutschland liegt der Heimathafen dieser Ufos im fränkischen Bad Staffelstein.
? Bitte?
! Sie haben mich richtig verstanden. Dort stellt eine Firma Mini-Heißluftballone her, die bei uns immer beliebter werden. Bei Partys, auf Hochzeiten oder bei anderen Gelegenheiten kommen die Ballone immer öfter zum Einsatz. Sie besitzen meist ein mit Alkohol getränktes Wattebäuschchen, das als Brenner funktioniert. Wenn die ein paar hundert Meter hoch in den Himmel steigen, ist das ein Wahnsinnsspektakel - und viele, die nicht Bescheid wissen, halten die Ballons dann für eine Ufoflotte.
? Sie arbeiten bei der bundesweiten Meldestelle für unidentifizierte Flugobjekte in Mannheim. Einem Ausserirdischen haben Sie vermutlich noch nicht die Hand geschüttelt.
! Im Gegenteil: Ich bin der Albtraum aller so genannten Ufologen, die in ihrer eigenen Welt leben und sich ungern von ihren Fantasien trennen wollen. Wir haben seit dem Ende der 90er Jahre für jede Ufosichtung eine Erklärung gefunden. Manchmal haben die Leute Meteoritenschwärme, ein anderes Mal Flugzeuge gesehen und sofort an fliegende Untertassen gedacht.
? Und dann rufen die Leute bei Ihnen an. Das sind bestimmt interessante Gespräche.
! Wenn ich ehrlich sein soll: Mir graut es regelrecht vor diesem Sommer. Viele Leute sind kurz vor dem Herzkasper, wenn sie sich bei mir melden. Gerade an Feiertagen oder an Wochenenden zucke ich schon zusammen, wenn das Telefon klingelt. Diese Partyindustrie setzt mir enorm zu.
? Was sorgt neben den Ballons noch für Ufo-Alarm bei Ihnen?
! Immer schlimmer wird es mit dem "stillen Feuerwerk", das ein cleverer Geschäftsmann aus der Schweiz erfunden hat. Das sind Luftballons, die mit Helium befüllt werden und an denen eine Schnur baumelt. An dieser Schnur hängt beispielsweise eine extrem lange Wunderkerze, die rund drei Minuten brennt. Oder sie werden mit LED-Blinklichtern illuminiert. Wenn bei einer Party 50 Stück davon in die Luft steigen, sieht das eindrucksvoll aus. Und Sie können sicher sein, dass dann wieder mein Telefon klingelt.
? Die Geschichten über fliegende Untertassen und Ausserirdische sind einfach zu schön - die werden Sie trotz aller Aufklärungsarbeit nicht aus der Welt schaffen.
! Das weiß ich. Dabei ähnelt der Mythos von den Untertassen einem Ballon: Dahinter steckt nur verpackte heiße Luft.<
Am selben Freitag, den 15.Juni 2007, nahm sich im kanadischen Toronto ´The National Post´ dem Thema 60 Jahre UFO-Mythos an. Dazu sollten Sie vielleicht auch wissen, dass die AP am Abend zuvor das ´Historische Kalenderblatt´ für die anstehende Folgewoche weltweit ausgab, um die wichtigen Daten der Vergangenheit mit ´runden Geburtstagen´ für die Medienredaktionen in Erinnerung zu bringen. Darunter auch für den 24.Juni 1947 der Hinweis: "Der Pilot Kenneth Arnold sichtet über dem Mount Rainer im US-Staat Washington neun leuchtende scheibenförmige Objekte, die sich mit großer Geschwindigkeit bewegen. Die Presse steigt groß in die Berichterstattung über einen eventuellen außerirdischen Ursprung des Phänomens ein. Dies markiert den Beginn von UFO-Sichtungen als moderne Massenerscheinung." In direkter Folge verfasste ich die breit abgesetzte PM "60 Jahre >Fliegende Untertassen< - Die UFOs sind nur im Kopf unterwegs" und gab sie aus. Mit einem Inhalt, der mir kaum 12 Stunden später aus Kanada begegnete - reiner Zufall.
Auf die AP-Information dagegen reagierte offenkundig ´The National Post´ mit ihrem Artikel von Scott Van Wynsberghe und der dazu geschriebenen und wie ich finde tollen Schlagzeile "Sixty Years Later, We´re Still Alone". Auch der Einsteiger ist gelungen: "In June, 1947, an Idaho businessman invented the idea of ´flying saucers.´ Thousands of supposed sightings later, the world remains alien-free. The concept of the flying saucer was born, and the UFO movement began to stir. Generations later, the Arnold incident still pretty much sums up the field of unidentified flying objects" - auch wenn nicht Arnold den Begriff >Fliegende Untertassen< erfand, sondern ein Journalist! Richtig hingegen ist aber, was den >Fliegenden Untertassen<-Mythos zu dem machte, zu dem er wurde: "Something supposedly was seen and reported-and then a lot of fuss is stirred up by an irresponsible element. Once the dust has settled, we invariably are left with no proof that the sky has yielded anything unusual, and so no proof to dispute the default assumption that we are alone in the universe. This unchanging pattern over six decades should be sufficient grounds to dismiss the possibility that our earth is being visited by space aliens. ... That suggested a cultural problem, not a cosmic one. ... UFO activists are their own worst enemies. A 1995 article in ´Saturday Night´ magazine detailed how researchers muddied the waters for decades through unprofessional, investigative techniques. ... The study of UFOs is riddled with fraud and hoax. ... In the end, UFOs are just an overgrown offshoot of science fiction." Genau so ist es, sehr gut auf den Punkt gebracht! Als wenn der Autor ein ufologischer Insider wäre und mal eine verheimlichte innere Wahrheit aussspricht, wie es wirklich ist - egal, wie sich UFOlogen ihre eigene Tagtraum-Welt zusammenspinnen.
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17.06.2007
Das ganz große "UFO-Weekend", 16./17.Juni 2007 - Bunte Lichter am Himmel
Die sechs orangenen Rundobjekte von Gluben/Augsburg: Stilles Privat-Feuerwerk nach offiziellem Großfeuerwerk unterwegs /Es sah aus wie bei ´Unheimliche Begegnung...´ ...
Die sechs orangenen Rundobjekte von Gluben/Augsburg: Stilles Privat-Feuerwerk nach offiziellem Großfeuerwerk unterwegs /Es sah aus wie bei "Unheimliche Begegnung..." und weitere derartige Beobachtungen aus dem ganzen Land
Nachdem ein paar UFO-Scherzkekse sich ein unprofessionelles Spässle sich mit mir in der späten Samstagnacht am UFO-Telefon erlaubten, hängte ich einfach das Telefon aus - um in Ruhe ´Air Force One´ anschauen zu können. Was in gewißer Weise wahrscheinlich ein Fehler war, weil sich das bisher intensivste UFO-Meldewochenende ungeahnt von uns entwickelte! So erreichte mich Frau Carla K. aus Guben nur via eMail am Sonntagvormittag, um unter dem Betreff ´Sichtung/ Beobachtung in 03172 Guben´ auszuführen:
"Werte CENAP - Mitglieder, mich würde natürlich auch brennend interessieren, was ich da nun mitten in der Nacht gesehen habe. Vielleicht können sie mir eine Erklärung liefern. Ich glaube nicht, das es sich um weit entfernte Grenzhubschrauber, Flugzeuge oder Feuerwerkskörper gehandelt hat. Nach einem Fernsehfilm ´Elling´, der bis 01.05 Uhr lief, war ich mich noch etwas länger wach und wollte kurz vor 02.00 Uhr zu Bett gehen. Zuvor trat ich noch ans Fenster um mir den klaren Sternenhimmel anzugucken. Die Sicht war sehr gut, so das ich auch Sternenbilder sehen konnte, wie z.B. das St.bild Cassiopeia. Links unten davon wurde ich plötzlich auf diese hellen, beweglichen Objekte aufmerksam. Beobachtung von 6 orange leuchtenen runden Objekten (ca. 2-4min) - aufsteigend in einer fast wagerechten Linie, sie flogen mit leicht unterschiedlichem Abstand - wärend ihrer Fortbewegung neue Formierung, senkrecht mit ca. 10 grad Neigung, wobei 2 Flugobjekte ´etwas hinterherhinkten´ - keine hörbaren Geräusche. 03172 Guben, Ost/ Südost - Blickrichtung Polen - 17.06.2007 - 02.04 Uhr - sichtbare Größe: etwa wie der Mars im ´Marsjahr´, größer wie alle anderen Planeten (Mars, Jupiter, Venus ...) - Sichbarkeit und Größe der Objekte wurde kleiner, verschwanden. Sie bewegten sich etwas rascher, als wie man es bei Satelliten beobachten kann. Die Größe der einzellnen Objekte unterschieden sich nur ganz gering. Sie waren fast gleichgroß - aber größer und hellleuchtener als die uns bekannten Planeten. Ich beeilte mich und versuchte mit einem Fernglas diese Objekte zu beobachten. Das Fernglas befindet sich normalerweise auf dem Stativ, da es sehr schwer ist. Es ist ein Bresser, Spezial Zoomar, 12-36x70, 56(12x)/1000m. Nun hielt ich es in der Hand und konnte aber schlechter sehen als vorher, da es alles so verwackelte. Ich sah den Flugverlauf der orangenen Objekte, so wie ich es (leider nicht sehr profihaft) in den Anhang dieser Mail darstellte. Die Objekte verkleinerten sich wärend ihres fluges und waren bis auf zwei nicht mehr zu erkennen. Die anderen Zwei verschwanden hinter einem Baum. Die orangenen, hellleuchtenen Objekte waren rund und hatten einen etwas helleren Umrandungs-Hof. In diesen Nacht gab es keine Gewitter noch sah ich zum Beobachtungszeit Wetterleuchten."
Offenbar waren da gerade sechs der asiatischen Himmelslaternen bzw Miniatur-Heißluftballons aufgelassen worden. Und dies noch um 2 h morgens! Aber wundern tut man sich in dieser UFO-Geschichte eh über nichts mehr.
Ein stilles Feuerwerk zum richtigen offiziellen Feuerwerk
Gegen Mittag erreichte mich aber Lars K. aus der Nähe von Augsburg an der Strippe. Am Samstagabend hatte es in der Stadt irgendeine Veranstaltung mit großem Abschluß-Feuerwerk gegeben und er hatte mit seiner Frau und dem 15-jährigen Sohn sich gegen 0:30 h entschloßen wieder nach Hause zu fahren. So liefen sie noch 20-25 Minuten zurück, um zum abgestellten PKW am Stadtrand zu kommen, "da die Stadt knackevoll war". Das Feuerwerk war längst vorbei. Als sie den Parkplatz erreichten, bemerkten sie wie andere Leute dort wild-gestikulierend zum Himmel hindeuteten während andere nur mal kurz hinschauten und unbeteiligt weitergingen. "Dort oben bewegten sich vielleicht 10 oder 12 grünlich-weißliche Blinklichter, alle größer als ein Stern. Erst ganz langsam und wild verteilt in einer Art groben Karo." Dann kam etwas Brise auf und die Lichter zogen in der Karoformation weit auseinander und nahmen mit dem Wind Fahrt auf, um sich nach vielleicht 5 Minuten "überallhin zu verdünnisieren", zwei oder drei der Blinker gingen dabei aus. Ein junges Paar, welches in den PKW neben ihnen einstieg, sagte noch, dass das der "zweite Zug" (!) gewesen sei und zehn Minuten vorher schonmal "vielleicht 20 dieser Blinker vorbeigeschwebt sind, die waren aber alle bläulich-rot gewesen" seien. Die drei waren erstaunt, stiegen ins Fahrzeug ein und auf der Fahrt nach Hause machte der Sohn noch die witzige Anmerkung "Da haben UFOs unser Feuerwerk besucht!" und die ganze Familie lachte.
Wie Flugzeuge oder Hubschrauber in der Nacht sahen die Lichter überhaupt nicht aus und außerdem war absolut geräuschlos das ganze Geschehen verlaufen. Die drei hatten noch kurz vor dem Feuerwerk einen Rettungshubschrauber über die Stadt fliegen und von der Autobahn kommend in Richtung Klinikum ziehend sehen, "und der sah aus wie ein solcher eben ausschaut"; der hatte seine Standard-Lichter "dort wo sie hingehören" sowie war er weithin zu hören, überhaupt "länger zu hören, als das man ihn sah" und nicht wie hier "alle einzeln, die waren garantiert nicht an einem Körper dran und alles war absolut stumm verlaufen. Zig Minuten lang."
Hier waren deutlich mal wieder heliumgefüllte Luftballone mit LED-Blinklichtern unterwegs, scheinbar ein privater Extra-Abschluß-Event mit einem Standard-Stillen Feuerwerk. Siehe hier auch die beiden eingebrachten Bilder zum bisher besten Film zu solch einem Spektakel aus Zürich vom Sommer 2006, vorliegend im CENAP-Archiv und ausschauend wie aus Steven Spielbergs Blockbuster von Ende der 1970er Jahre!
Eine Beobachtung, als wenn sie aus dem Spielberg-Film "Unheimliche Begegnung der Dritten Art" stamme. Am Nachmittag des 17.Juni 2007 meldete sich ein Mitglied des Forums Astronomie.de aus Geisenheim und führte unter dem Betreff ´Na das wär ma was für Steven Spielberg´ dies aus:
"So. Gestern Nacht gegen 22:45 im Rheingau haben mein Vater und ich etwas gaannzzz Seltsames beobachtet. Keine Angst, ich bin kein UFO-Fanatiker. Aber diese Szenerie schien wie aus dem Film ´Unheimliche Begegnung der Dritten Art" zu stammen. Der Steven hätte sich gefreut. Also wir haben zunächst 11 leuchtende Punkte am Himmel gesehen. Die Farbe orange-rötlich. Sie haben sich kreuz und quer bewegt, aber nie richtig voneinander entfernt. Im Fernglas schien die Helligkeit des leuchtenden Objekts wie eine Kerze von Unten nach Oben abnehmend zu sein. Ballons, an denen eine Kerze befestigt gewesen sein könnte, schließt sich automatisch aus {sic!}, da a) der Wind bei weitem nicht so stark gewesen wäre, um die Teile auf eine derartige Geschwindigkeit zu bringen und b) ist dies, wenn mich nicht alles täuscht, sogar verboten. Dann als der ´Hauptschwarm´ vorbeigeflogen war, kamen noch 2 solcher ´Ausflügler´ hinterher. So. Und nun noch was zur Größe. Sie sahen von der Größe her gesehen, mit dem Auge, aus wie Juptier. Nur halt die ´Anomalie´ ist mir noch nieeee untergekommen. Hat jemand von euch eine Ahnung was es sein könnte? Denn Flugzeuge und dergleichen lassen sich ebenfalls ausscheiden, da ÜBERHAUPT kein Geräusch, wirklich NIX zu hören war."
Es war also mal wieder gekommen, wie ich es seit Wochen bereits ahne. Die Anbieter der Asiatischen Himmelslaternen müssen sich ja Hände reiben. Und niemand klärt die Öffentlichkeit auf, also verfasste ich ´eine´ PM für die kleine Tour: >"Es war fast wie bei Spielberg im Film" - UFOs über dem Rheingau gehören zur deutschen UFO-Welle (aus Asien)< für den ´Westen´ (eine zweite Version unter der Schlagzeile >Nun erreichten die "UFO-Formationen" über Deutschland auch Guben - 6 orange-rote Leuchtkörper gesichtet< ging in den ´Osten´).
Weiß-rötliche `Kugellichter´ über Oberstaufen im Allgäu unterwegs gewesen:
Am frühen Sonntagabend meldete sich ein junger Herr aus Oberstaufen, der ausführte, gegen Mitternacht mit drei Freunden aus einer Kneipe inmitten der Stadt gekommen zu sein, um zu den davor abgestellten Fahrrädern zu gehen. Dabei schaute einer seiner Kumpane nach dem Öffnen des Schloßes zufällig zum Himmel und rief erstaunt aus: "Männer, schaut da mal hin!" Alles vor der Gaststätte schaute hoch und sofort setzte das breite Murmeln ein - kein Wunder: "Vielleicht 15 weiß-rötliche Kugellichter, viel größer als der helle Stern da am Himmel" (stellte sich wegen Positionsbestimmung als Jupiter heraus) bewegten sich langsam in drei "5er-Blocks" und gut "mit einem Armbreit" (= Unterarm aus- und horizontal vor dem Kopf gestreckt) auseinander sowie zueinander nach oben und unten versetzt dahin. Die erste Formation war am weitesten weg und war nur 1 Minute in Sicht, die beiden anderen Formationen noch jeweils mindestens 5 Minuten bevor sie außer Sicht verschwanden. Einer der Freunde radelte denen noch nach und berichtete später via Handy, dass "die Verfolgung schief ging" - die Strassen verliefen anders, als die sich frei am Himmel bewegenden Objekte zeigten. Obwohl das Handy einen Fotofunktion besaß, er hatte nicht daran gedacht Bilder aufzunehmen...
Inzwischen hatte der Anrufer sich auf der CENAP-Newsseite auch eingelesen und diverse YouTube-Videos sich betrachtet, weswegen er nun erst wusste, was da los gewesen ist - und es trotzdem "zu Protokoll" geben wollte: "Super! Genau das war es auch, was wir sahen. Dass es sowas gibt, hätten wir jetzt auch nicht gedacht. Scheint ja ganz primitives Zeug´s im Grunde zu sein - aber die Wirkung ist schon Wahnsinn. Wir bestellen uns jetzt auch so´n Bündel an Reislampen und ver... am ´UFO-Wochenende´ nächste Woche die Leute damit..." Lachend hängte er ein. Und ich saß ein bisserl arg belämmert da...
Nachtrag: Auch am Montag, den 18.Juni 2007, gab es Meldeeingänge. So rief ein Ehepaar aus dem baden-württembergischen Dorf Steinheim am frühen Abend an. Die Ehefrau ergriff dabei das Wort, zunächst mit einer belegten und wie eingeschüchterten Stimme. Gegen Mitternacht war sie von Samstag auf Sonntag auf den Balkon gegangen, um noch ein bisschen frische Luft zu schnappen. Dabei schaute die am Baum vorm Haus in den Himmel und machte eine für sie unglaubliche Entdeckung: Da schwebten ganz gemächlich mindestens zehn rot-orangene "Lichtkugeln" am Himmel dahin, standen dann plötzlich still. Dies war ein absolut ungewohnter Anblick und sie rief ihren Mann herbei und holte den Sohn aus dem Bett, damit auch er es sehen konnte. Da kamen zwei weitere dieser Körper herbeigeschwebt und gesellten sich hinzu. Mit dem Handy wurden Bilder und ein Clip aufgenommen, doch das gab nicht wirklich was her. Und dann - nach ca 10 Minuten - wurden alle Objekte nach und nach lichtschwächer und gingen einfach aus. Danach war nichts mehr von ihnen am absolut dunklen und klaren Himmel zu sehen, es huschte noch eine Sternschnuppe vorbei, wodurch "die ganze Schau irgendwie utopisch wurde". Die Familie war tief beeindruckt. Das Paar schaute danach immer mal wieder an den Himmel auf, aber das Schauspiel kehrte nicht wieder. Den ganzen Sonntag über hörten sie Radio und TV-Nachrichten, um dazu was zu erfahren. Am Montag ebenso und kauften die Zeitungen im Laden, aber auch da - gar keine Information dazu. Schließlich durchforsteten sie das I-Net und unter dem Stichwort "Himmelsphänomene" erreichten sie Mannheim. Schließlich führte ich aus, was die Familie da gesehen hat und ich erlebte eine Überraschung: Die Frau atmete ERLEICHTERT durch, lebte etwas auf und war "froh, jetzt endlich Bescheid zu wissen".
Ähnlich ging es einem Anrufer aus Radolfszell, der mich direkt nach dem ZDF-Heutejournal anrief, "weil ich Ihre Rufnummer seit ner Stunde parat habe, aber erst die Sendung abwarten wollte, ob die was bringen". Kurzum: Er hatte in der späten Samstagnacht - gegen 23 h - vom Garten aus für ihn "total Verrücktes" gesehen, "obwohl ich als städtischer Beamter im Tiefbauamt garantiert nicht verrückt bin". In der Dunkelheit waren da "mitten am Nachthimmel" etwa 12-15 orange-weißliche "Teile" zu sehen, die geräuschlos sich "sehr gemütlich" hinbewegten, "dabei flammte nach vielleicht 3 Minuten eines richtiggehend auf und war sofort weg" - doch die anderen "Teile flogen unbeeindruckt weiter, denen war es egal". Die ganze Formation war "ungeordnet", da gab es "kein echtes Muster drin". Die Gesamt-Erscheinung zog weiterhin dahin und wie es ausschaute, sollten sie noch weiterhin zu sehen sein. Deswegen eilte der Mann ins Haus, um seine Videokamera zu holen, die er aber nicht gleich fand und erst aufgeregt suchen musste. Dabei vergingen sicherlich weitere drei Minuten und als er dann mit seiner ebenso herbeigerufenen Frau in den Garten wieder zurückkam war - alles vorbei! "Meine Frau reagierte unwirsch und meinte, ich bin nicht ganz sauber", erklärte er. Auch deswegen war er extra "angestachelt", "weil das ja etliche Leute ebenso gesehen haben MÜSSEN, weil das wirklich DA OBEN WAR" erklärte er mir offenkundig immer noch beeindruckt. Er und seine halbinteressierte Frau verfolgten also am Sonntag und Montag die Medien, um zur Beobachtung was zu hören. Auch im Amt hatte der Mann den Tag über "vorsichtig die Fühler ausgestreckt und sich umgehört". Seine Frau, die in einem "Gemüse- und Blumenladen" arbeitet, hörte sich bei den Kunden ebenso um. Doch nirgends war in dieser Sache was zu erfahren. Deswegen kam er auf die Idee mal im I-Net zu schauen, um mehr zu erfahren. So fand er die "UFO-Nummer", was ihm "aber merkwürdig genug vorkam". Dann wartete der die ZDF-Sendung ab, ob da was zu seiner Sichtung kam, aber war nix... Deswegen entschloß er sich zum Anruf.
Wahnwitz: UFO-Ballons zum Schnäppchenpreis bei eBay!
Am gleichen Montagabend fand Hans-Werner Peiniger bei eBay ( http://cgi.ebay.de/UFO-BALLOON-das-... ) das Angebot "UFO BALLOON das High Light für die Verlobung, Hochzeit" von einem Anbieter namens PM-Markt aus Emmerich: http://stores.ebay.de/PM-Markt . Der Anbieter wirbt für die Einfachausführung der MHBs so: "Willkommen zu unseren UFO-Ballons. Lernen Sie hier diese mysteriösen Lichterscheinungen kennen, die seit vorigen Jahr auch den deutschen Markt erobern... Hier sehen Sie mit eigenen Augen, warum ganz Asien im Banne dieser Erscheinung ist. Die neue Mode in Europa! Was sind UFO-Ballons? Ein UFO-Ballon (Himmelslaterne) arbeitet nach dem gleichen Prinzip qwie ein Heißluftballon. Die warme Luft, die durch den Brenner unten im Ballon entsteht, lässt diesen oft bis in große Höhen steigen! Wenn der Brenner ausgebrannt ist, schwebt der Ballon noch etwas, bevor der Sinkflug einsetzt. Der Gebrauch ist deshalb sicher. Die Ballons (sky latern) sind aus biologisch abbaubaren Materialien wie z.B. Reispapier und Bambus und schaden deshalb der Umwelt nicht." Die Objekte gibt es je nach Größe und Ballonhüllenfärbung hier für zwischen 4 und 9,50 Euro per Exemplar.
Dienstag, der 19.Juni 07: Der ´Weser-Kurier´ ( http://www.weser-kurier.de/btag/bta... ) berichtete unter "Nur leuchtende Papierballons" aus Achim:
>Ufos oder abstürzende Satelliten? Rund 30 am Nachthimmel langsam dahinziehende, leuchtende Objekte haben am Sonnabend kurz vor Mitternacht für Aufregung in Achim gesorgt. Die Lösung: Eine Hochzeitsgesellschaft in Uesen hatte asiatische Feuer-Papierballons gestartet.
ACHIM. Inna und Rolf Walbrecht trauten am Sonnabend ihren Augen nicht, als sie beim Grillen mit Freunden in den sonst dunkelblauen Nachthimmel schauten: 27 leuchtende Objekte kamen aus Richtung Thedinghausen herangeschwebt und bewegten sich scheinbar in einer Art Formation in Richtung Ottersberg. "Ich war geschockt", sagt Rolf Walbrecht, der sich mit dieser kuriosen Nachricht gestern an den ACHIMER KURIER wandte. Und er war nicht der einzige Achimer, dem das mysteriöse Treiben am Nachthimmel aufgefallen war. Auch andere Leser beobachteten in der Nacht zum Sonntag kurz vor Mitternacht seltsame, unerklärliche Dinge. Eine Achimerin etwa sprach gegenüber einer Mitarbeiterin aus, was anderen auch durch den Kopf geschossen war: Ufos. "Ein Bekannter von uns, der ehemals Flugzeugpilot war, vermutete herabstürzende brennende Teile einer Rakete", berichtete Inna Walbrecht. Andere Achimer sahen brennende Satellitenteile aus dem Weltall auf die Erde fallen.
In der Tat: Sowohl das Bild, das sich den Achimern bot, als auch die Zeit waren sehr ungewöhnlich. Rolf Walbrecht griff kurzerhand zum Fotoapparat und hielt das Schauspiel fest. Der Achimer wähnte sich sogar schon in Besitz wertvoller Bilder mit Seltenheitswert. {Siehe Bild 2} Des Rätsels Lösung lag in Uesen. Genauer gesagt: auf dem Parkplatz des Hotelrestaurants Bootshaus. Dort feierten Bettina und Marcel Pierre ihre Hochzeit. Freunde schenkten dem jungen Ehepaar das Schauspiel am Nachthimmel. Kurz vor Mitternacht verteilten Dagmar und Frank Bendig 27 etwa 1,50 Meter hohe thailändische Papierballons an die Gäste, die wenig später die brennbaren Ringe im Innern der Ballons anzündeten. Warme Luft füllte die Papierkörper und langsam stieg ein Ballon nach dem anderen in den Nachthimmel auf. Mit auf den Weg nahmen sie 27 Wünsche für die Zukunft des Brautpaares. So ist es nämlich Brauch in Thailand. Die Wünsche, sagt Dagmar Bendig, gehen später in Erfüllung. "In Thailand haben die Menschen während der Trauerfeiern für die Tsunami-Opfer Tausende solcher Ballons aufsteigen lassen", berichtet die Inhaberin von "Plan B - Wohndesign und -accessoires". Sie hatte die Idee zu dem ungewöhnlichen Hochzeitsgeschenk. Eines, das sowohl bei Bettina und Marcel Pierre als auch bei den Gästen für einige begeisterte "Ohs" und "Ahs" sorgte. Die überraschten Achimer hingegen, so Dagmar Bendig, müssten sich keine Gedanken machen. Eine Gefahr gehe von den brennenden Heißluftballons nicht aus. "Die Ballons fliegen zu niedrig, als dass sie den Flugverkehr stören könnten und die brennenden Teile erlöschen, wenn sie hinunterfallen." Den Polizeibeamten in Achim ist kein Fall bekannt, in dem die Ballons für Ärger gesorgt hätten. Beim Achimer Ordnungsamt hat man nicht einmal etwas von dem Lichtspektakel mitbekommen. "So etwas muss nicht angemeldet werden", berichtet Friedhelm Kuhlmann, der bei der Stadt für Gefahrenabwehr zuständig ist.<
Am Mittwoch, den 20.Juni 07, berichtete der ´Weser-Kurier´ ( http://www.weser-kurier.de/btag/bta... ) dann nochmals in der Angelegenheit dies:
>Laternen nerven Ufo-Forscher
ACHIM. Die Nachricht über das angeblich unerklärliche Lichterphänomen in der Nacht zum Sonntag sorgt deutschlandweit für Aufsehen. In der Redaktion des ACHIMER KURIER hat sich nun auch ein genervter Ufo-Forscher aus Mannheim gemeldet, der seine Beobachtungen durch die in Mode kommenden asiatischen Himmelslaternen beeinträchtigt sieht. Werner Walter vom "Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene" schreibt in einer E-Mail, die so genannten stillen Feuerwerke würden besonders gern in der britischen Partyszene benutzt und seien nun immer öfter in Deutschland zu beobachten. "Das nervt uns Ufo-Forscher", klagt Werner Walter. Die Hochzeitsgäste im Achimer Bootshaus übrigens waren in der Nacht zum Sonntag nicht die einzigen, die brennende Papierlaternen in den Nachthimmel schickten. Laut Werner Walter haben in dieser Nacht auch Augenzeugen im hessischen Rheingau, im badischen Steinheim und in Guben (Brandenburg) unerklärliche Lichterphänomene beobachtet und sie dem Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene gemeldet. Dort stehe das "Ufo-Telefon" seit dem Pfingstwochenende nicht mehr still.
"Seit Wochen geht am Himmel über Deutschland scheinbar Unheimliches vor sich", resümiert Walter die Aussagen der Anrufenden. Die Berichte klängen immer gleich: orange-rote Lichtgestalten mit gespenstischem Schein tauchen geräuschlos und pulkweise in Formationen auf. Sie sind minutenlang am Himmel unterwegs, um dann im Nichts zu verschwinden. "In Halle und Merseburg war genau eine Woche zuvor ein ähnliches Spektakel ausgemacht und dem Planetarium gemeldet worden", so Walter. Die Mitarbeiter verwiesen die Zeugen an ihn. Anstatt sich über so viel Resonanz zu freuen, ist der Amateurastronom inzwischen ziemlich genervt, wie er sagt. Aus allen Teilen der Bundesrepublik rufen Menschen an und meldeten Invasionen von Außerirdischen. "Und dabei hat der Sommer noch gar nicht wirklich angefangen", stöhnt Walter. Er befürchtet, in den kommenden Wochen mit Meldungen über mysteriöse Lichterscheinungen förmlich überhäuft zu werden. Der Hobbyforscher bittet die Bevölkerung daher ruhig zu bleiben, sollten wieder mal leuchtende Objekte am Himmel auftauchen. "Neue Partyspaßartikel verbreiten sich manchmal auch, ohne dass die breite Öffentlichkeit etwas davon erfährt. "Die asiatischen Himmelslaternen könne man übrigens im Internet in Mengen bestellen, um eine Feier oder Party aufzumöbeln, so Walter. Er habe die Miniaturheißluftballons selbst ausprobiert und sei mehr als perplex über die Optik am nächtlichen Himmel: "Ein echter Hingucker", meint Walter.<
Unglaublich ist da wahrhaft die beste Zusammenfassung für diese sehr ungewöhnliche Ereigniskette - wobei der Sommer und die Sommerferien noch nicht begonnen haben! Woche für Woche steigert sich das Geschehen - mit Beginn des Pfingstwochenendes. Hierzulande war das noch nie da!
Zum Kennenlernen und Vertrautmachen mit dieser himmlischen ´Poesie´ deswegen diese CENAP-Videotipps um sich schlau zu machen und eine Ahnung dafür zu bekommen, was da u.a. an unserem Himmel für die meisten Menschen unbekannt und unerwartet zu sehen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=0bnX6tkv29M
https://www.youtube.com/watch?v=ZOC6g-BS6Bs
https://www.youtube.com/watch?v=XV7nQU7iaCg
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16.06.2007
Zum Sichtungsfall Kitzingen nachgereicht
Mainpost-Kitzingen am 13.Juni 2007: ´UFO entpuppt sich als Party-Gag´
"UFO entpuppt sich als Party-Gag: Meldungen über ´außergewöhnliches Himmelsphänomen´ in Kitzingen", so die Mainpost, Kitzingen, am 13.Juni 2007 in einem Artikel von Frank Weichhan:
>Das Kitzinger Ehepaar traute seinen Augen nicht. Ebenso blieben einige Urlauber auf dem Sommeracher Campingplatz am Sonntagabend gegen 21:30 h mit offenem Mund stehen: Über ihnen spielte sich gerade ine UFO.Invasion ab. Wenig später klingelte bei Werner Walter des Telefon. Der Mann ist Leiter des ´Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänomene" (CENAP) und betreut in dieser Eigenschaft eine UFO-Hotline. Im Moment muss der Mannheimer ziemlich oft ans Telefon. Allerdings weniger wegen einer UFO-Invasion. Vielmehr macht ihm ein neuer Party-Gag zu schaffen. Weshalb sich Werner Walter am Montag veranlasst sah, eine Pressemeldung herauszugeben: "UFO-Meldungen in Unterfranken: Entwarnung". Denn was in Kitzingen und Sommerach am Himmel leuchtete, war nichts anderes als ein Reispapier-Ballon. Die von innen heraus leuchtenden Himmelslaternen stammen ursprünglich aus Asien und dienen dort einem ernsthaften Brauch: Mit den orangefarbenen Miniheißluftballons sollen die Seelen der Verstorbenen in den Himmel aufsteigen.
In Deutschland bieten findige Geschäftsleute die Ballons inzwischen als Party-Gag an, und wie es aussieht, finden sie reißenden Absatz. "Seit Pfingsten wird mir eine UFO-Invasion nach der anderen aus ganz Deutschland gemeldet." Werner Walter kann der neuen Belustigung wenig abgewinnen. Und er weiß, was ihn und sein Telefon in den kommenden Sommer-Wochen erwartet: "Der Spaß geht jetzt erst richtig los!"<
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16.06.2007
USA: Jetzt kommen dort die "City Lights" ebenso in den Einsatz
Wie gehabt: Dutzende von Lichtern schwebten durch die Nacht -- und niemand wusste, was sie waren..
Nachdem bereits England und Deutschland vom ´Ansturm´ der Miniaturheißluftballone in Flotten-Gestalt befallen wurde, geht es scheinbar auch im Mutterland der >Fliegenden Untertassen<, den USA, zur 60-jährigen Geburtstagsfeier des UFO-Mythos los. Wie die ´Hutchinson News´ aus Hutchsinson, Kansas, am 16.Juni 2007 unter "City Lights" ( http://www.hutchnews.com/news/local... ) berichtete, gab es in der vorausgehenden Freitagnacht Unruhe unter "a lot of Hutchinson residents", weil da für sie "dozens of lights" langsam dahinfliegend durch den Himmel zogen, über die niemand Bescheid wusste, um was es sich hierbei handelt - weder die Zeitung noch die Leute im "Hutchinson Police Department´s control room" oder beim "Reno County 911 dispatch". Schließlich stellte es sich heraus, dass die Lichter weder UFOs noch irgendein geheimes High-Tech-Regierungsflugzeug waren. Die Antwort auf das wunderliche Geschehen am amerikanischen Himmel war: "Luminary lanterns". Aufgelassen als Teil der Veranstaltung ´American Cancer Society´s Relay for Life´ an der Trinity High School. Diese "flying lanterns are small hot-air balloons powered by a small candle. When the hot air fills the balloon, it rises high in the sky, and when the air cools, it falls", erklärte Veranstalter Ricki Mullet.
Quelle: CENAP-Archiv