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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-151

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8.06.2007

Mondlandung-Leugner aka Die NASA-Reisekostenabrechnung für Apollo 11´s Neil Armstrong

UFO-Forschergruß an die Deutsche Raumfahrtausstellung - Die Reisenkostenabrechnung von Mondlander Armstrong veröffentlicht

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Mannheim. Soeben wurde in Morgenröthe-Rautenkranz die Deutsche Raumfahrtausstellung offiziell eröffnet, um die Geschichte der internationalen Raumfahrt vorzustellen. In der Ausstellung sind auch einige Kuriosa zu sehen, so auch die Zollpapiere der Apollo 11-Mission, als man von der bemannten Mondlandung Steine unseres kosmischen Begleiters zurück zur Erde brachte. In Mannheim steuert nun der Amateurastronom und UFO-Phänomen-Erforscher Werner Walter / CENAP ein indirekt für die Weltraumfahrt-Freunde bemerkenswertes Dokument bei: Die NASA-Reisekostenabrechnung ("Travel Voucher") von dem ersten Mann auf dem Mond: Neil Armstrong. Armstrong erhielt für seine historische Reise zum Mond, hin und zurück, eine Abrechnung von knapp über ... 49 US-Dollar. Doch außer den wenig-kosmischen Spesen blieben Armstrongs Fußabdrücke auf dem ´Bleichen Gesellen´ der Erde für alle Zeiten zurück. 

Werner Walter erhielt dieses Abrechnungsdokument bereits vor Jahren im Zuge seiner Recherchen zum sogenannten "Mondlandeschwindel"-Vorwurf einiger Hysteriker, die sich lautstark weltweit formierten und behaupten, dass der Mensch nie auf dem Mond war und die Mondlandung nur in einem Filmstudio von Nevada aufgenommen wurde. "NASA und US-Regierung hätten damit die ganze Menschheit genarrt, will man dieser Story wie aus ´Akte X´ glauben. Gut, man mag ja einige manche Vertuschungen durchgeführt und viele Behörden getäuscht haben", schmunzelt Walter und verweist darauf: "Aber glauben all die Hysteriker wirklich, dass Astronaut Armstrong damals das US-Finanzministerium täuschen konnte? Wir wissen doch alle: Bei Geld hört in Amerika überall der Spass auf."

Wie die zwei Dokumente zur Reisekostenabrechnung ausweisen war der auszuzahlende Betrag von 49 Dollar offenkundig auch deswegen so günstig, weil der erste Mensch auf dem Mond "kein Taxi benutzte und die Verpflegung auf Regierungskosten" ging.

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Quelle: CENAP-Archiv

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10.06.2007

Und weitere Leuchtobjekte im Schwarm am Himmel unterwegs

Die sieben goldenen, runden Feuerbälle von Kitzingen - Spaceshuttle ´Atlantis´ über Zetel? - UFO-Alarm Heidelberg - Und bei Mainaschaff zwei ´Flotten´ unterwegs

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Schon wieder unerwartete und für die Beobachter unbekannte himmlische Leuchtobjekte am deutschen Himmel unterwegs. Hier die entsprechenden Falleingänge, so wie sie auf den Tisch kamen:

 

Kitzingen: 7 goldene, runde Feuerbälle flogen vorbei. Am Abend des 8.Juni 2007 erreichte ein Ehepaar aus dem Raum Kitzingen die UFO-Meldestelle. Die beiden hatten Feiertagsabend zuvor im Garten beim Grillen gesessen, als es um 21:50 h geschah. Wie immer lag bei mir Schreibblock und Stift bereit um die speziellen Kerninformationen aufzunehmen. Plötzlich kam ein "goldener, runder Feuerball" daher, der sich "weit höher als ein Flugzeug" und "etwas schneller als ein Flugzeug" absolut in gerader Flugbahn dahinbewegte, um nach Minuten auf der anderen Seite zu verschwinden. Kaum war dieses geräuschlose Objekt durch, kam aus der selben Richtung ein identisches Objekt daher und verhielt sich genauso. Und dies wiederholte sich dann fünf weitere Male. Nach 20 Minuten war dann alles vorbei. Bei einem der "goldenen runden Feuerbälle" war zu sehen, dass dieser untenrum irgendetwas "dreiecksförmiges" besaß, was irgendwie "brannte". Auch jene Zeugen wollten nicht einfach nur Meldung erstatten, sondern auch erfahren, was das wohl gewesen sein könnte, was sie sahen. Daraus ergab sich nachfolgende Situation, die für Sie sicherlich auch einmal lehrreich ist und Einblick in ´Internas´ bei der Mannheimer UFO-Meldestelle gibt:

 

Mit Engelsgeduld versuchte ich dem Herrn zu erklären, dass da MHBs wohl unterwegs

waren, was er aber eher ´beleidigt´ und ´bockig´ entgegennahm - wegen des Eindrucks von "höher als ein Flugzeug" und "etwas schneller als ein Flugzeug" - was in diesem Zusammenhang mir schon öfters passierte. Daher hatte ich auch gleich versucht, dem Herrn zu vermitteln, das er am dunklen Himmel keine Distanzen feststellen kann und er nur aufgrund von Vergleichswerten mit bekannten Objekten wie Satelliten und Flugzeugen am Himmel Einschätzungen vornimmt und bei einem ihm UNBEKANNTEN Luftraumobjekt mit gleichsam unbekannten Parametern da schnell eine Fehleinschätzung vorliegt - den schließlich riefen sie ja an, weil sie ja nicht wussten, was er da gesehen hat! Der Herr verschloß sich da leider, und war dann auch kaum mehr zu erreichen. Ich erklärte ihm den MHB als solchen und er wollte nicht glauben, dass "Wetterballone" für seine Sichtung verantwortlich sein können, weil ja "Wetterballone" sich anders verhalten und schnell gerade aufsteigen. Also machte ich ihm nochmals klar, das "Wetterballone" physikalisch ganz andere Eigenschaften haben, als MHBs - die zudem wieder etwas anderes sind.

 

Da wollte er einfach und zerknirscht nicht mehr wirklich zuhören. Und kam wieder mit dem "höher und schneller" als ein Flugzeug daher. Also stieg ich wieder auf den Punkt ein und versuchte es deutlich zu machen, dazu nehme ich immer gerne den Vergleich Flugzeug/ISS bzw Satelliten. Beide bewegen sich hoch am Himmel in der Dunkelheit als weiße Lichtpunkte dahin - und dies scheinbar mit der selben Geschwindigkeit um nach 2-3 Minuten ´durch´ zu sein. Die Bewegung ist dabei doch eher relativ "gemächlich" und nicht rasend. Das Flugzeug bewegt sich aber in seiner Reiseflughöhe bei 8-10.000 Meter dahin und vielleicht bei 800 km/h. Die ISS dagegen in 400 km Höhe - und mit 28.000 km/h. Ein kleines und nahes Objekt, was vielleicht gerade mal ein paar hundert Meter hoch vorbeifliegt, kann da durchaus wirken, als sei es "schneller und Höher" als ein Flugzeug. In solchen Fällen fragte ich dann automatisch schon nach, ob man meine Ausführung und das aufgezeichnete Bild verstanden hat. Niemand sagt da "Nein", sondern immer "Ja", aber dann kommt das berühmte "Ja, aber..." was aber keines ist, sondern nur aufzeigt, das in diesem Moment die Ausführung doch nicht wirklich verstanden wurde. Was kann man am Telefon da noch machen? Ich riet so einmal mal auf dem CENAP-UFO-Newsticker zu gehen und Miniaturheißluftballon im Suchfeld einzugeben, oder Himmelslaterne, wo man/frau dann Bilder und Links hin zu Videoclips sowie auch Zugang zu Firmen findet, bei denen z.B. für den Selbstversuch man sich selbst MHBs bestellen kann. Das war dann Ende der Fahnenstange und der Mann hatte völlig dicht gemacht und die Enttäuschung war seiner leise gewordenen Stimme anzumerken.

 

Nachtrag: Noch am darauffolgenden Montagnachmittag erreichte mich eine eMail in dieser Angelegenheit. Andreas R. meldete unter dem Betreff ´Feuerbälle Kitzingen´: "Die goldenen ´Feuerbälle´ von Kitzingen habe ich und viele andere auch gesehen. Datum: 08.07.2007; Uhrzeit: ca. zwischen 21:30 Uhr und 22:00 Uhr; Ort der Sichtung: ´Campingplatz Katzenkopf´ in Sommerach (in der Nähe von Kitzingen). Unsere Wahrnehmung: Sieben relativ große, gelblich leuchtende (Glühbirnenlicht), Lichter flogen mit hoher und konstanter Geschwindigkeit (Flugzeuggeschwindigkeit) in Ost-West-Richtung lautlos über uns hinweg. Als Feuerball würde ich die Erscheinung nicht bezeichnen. Die Lichter flackernden nicht. Einige meinten, dass die Geschwindigkeit höher war als die von Flugzeugen. Sobald das eine Licht im Nachthimmel verschwand, tauchte am anderen Horizont ein weiteres Licht auf. Das wiederholte sich einige Male. Die 2 letzten Lichter von insgesamt sieben Lichtern erschienen in einem kürzeren Abstand. Die Lichter sahen während des Überfluges (von vorn und von hinten) in Farbe und Größe gleich aus. Aus der Größe der Lichter schloss ich, dass die Überflughöhe relativ gering sein musste. Da ich nicht an UFOs - im Sinne von außerirdischen Flugobjekten - glaube, suche ich nach einer plausiblen Erklärung. Aufgrund unserer Wahrnehmung scheinen mir aber Miniaturheißluft- oder Wetterballone nicht plausibel genug. Da würde ich schon eher auf Flugzeuge schließen, die dann allerdings untypisch lautlos waren und andere Lichter hatten."

 

Wie man sehen kann, war auch hier in die Dämmerung hinein die Wahrnehmung in Sachen Höhe und Geschwindigkeit schwierig geworden.

 

Bei Hans-Werner Peiniger von der Lüdenscheider GEP verlaufen derartige Meldeeingänge ähnlich und zum aktuellen Fall teilte er mit: "Ich bin, soweit ich mich erinnern kann, in den letzten Jahren erst 1 x in die Verlegenheit gekommen, dass mit dem ´Höhen- und Geschwindigkeits-Eindruck´ zu erklären. Ich verwende dabei auch Flugzeug und Satellit. In der Regel nehmen die Zeugen mir die MHB-Erklärung auch so schon ab."

 

Ron M. berichtete via eMail unter dem Betreff ´Atlantis - Sichtung im Raum Friesland möglich?´ am Mittag des 9.Juni 07: "Ich habe in der gestrigen Nacht im friesichen Zetel gegen 01.00 Nachts (localer Zeit), mit meiner Lebensabschnittsgefährtin, auf unserem Balkon gesessen und ein wenig den ´Himmel´ beobachtet. Zum angegebenen Zeitpunkt kreuzte ein relativ schnelles Flugobjekt in grosser Höhe und an Höhe gewinnend unser Sichtfeld, es war cirka zwei Minuten zu sehen. Ich dachte am Anfang der Sichtung an einen Eintritt eines ´Himmelskörpers´, da man ein recht helles orangenes Licht sehen konnte. Im weiteren Verlauf machte das betreffende Objekt allerdings eher den Eindruck das es an Höhe gewinnt. Es sah so ähnlich aus wie ein Luftfahrzeug das sich im Nachbrennerbereich forbewegt, jedoch war es dafür einfach zu hoch und man konnte keinerlei Schallgeräusche wahrnehem, obwohl die gestrige nacht im Raum Zetel sehr ruhig war. Die Beobachtung ist natürlich nur subjektiv empfunden, jedoch bin ich in der Luftfahrzeugtechnik beschäftigt (strahlenbetriebene Luftfahrzeuge) und habe mich über dieses Vorkommnis sehr gewundert. Ist es eventuell Möglich, das wir den Flugbahnverlauf der ´Atlantis´ gesehen haben oder lässt sich das Ereignis anders erklären?"

 

Um es vorweg zu nehmen, das US-Spaceshuttle ´Atlantis´ startete erst knapp 1 Stunden später in Amerika und konnte in dieser Nacht auch nicht wirklich über Deutschland beim "rüberkommen über den großen Teich" später gesehen werden. War zwar für dieses mal schade, ist aber dennoch so gewesen. An der Basis war Ron M.´s Mitteilung erinnerlich an den Fall Kitzingen voraus, auch wenn hier nur ein Objekt gesehen wurde - was bisher auch früher immer die Regel war. Die ´Schwarmsituation´ ist für uns durch das Aufkommen der Asiastischen Himmelslaternen auch neu, wie Sie es aus den diversen Beiträgen hier seit den letzten Wochen und Monaten wissen. Im Fall Zetel wurde offenkundig nur die Schlußphase beim Aufstieg der Einzel-MHB-Existenz wahrgenommen, weswegen die Erscheinung ´wie aus heiterem Himmel´ wirkte und ein Luftfahrzeug als "ein recht helles orangenes Licht" beim ersten Hingucken erschien, welches dann noch die nächsten zwei Minuten an Höhe gewann. Wobei natürlich der Begriff ´Nachbrenner´ tatsächlich teilweise was für sich hat, auch wenn es schließlich nur beim simplen Brenner des MHB bleibt. Der interessante Punkt ist jedoch auch hier die Verschätzung an Höhe und Speed, natürlich auch wegen dem Nichtwissens zur Natur dieser Luftraum-Anomalität auch für einen Menschen der in beruflichen Dingen sich mit Luftfahrzeugtechnik (strahlbetriebene Luftfahrzeuge) beschäftigt.

 

"UFO-Alarm im Heidelberger Raum", schon wieder (wie Sie wissen gab es ja unlängst eine andere Beobachtungsmeldung dieser Art aus der Heildelberger Innenstadt heraus)! Am Sonntagvormittag des 10.6.07 erreichte mich diese eMail von Nadine H.: "Ich war gerade auf dem Weg nach Hause, als ich in Heidelberg-Rohrbach (Richtung Boxberg, Emmertsgrund) am Berg mehrere unbekannte Objekte gesehen habe. Ich habe bemerkt, wie mehrere Fußgänger stehengeblieben sind und in den Himmel gesehen haben. Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Objekte das waren, aber schätzungsweise mindestens 8-10! Sie waren gelb-orange und das merkwürdige war, dass diese auch durcheinander geflogen sind. Sie sind immer höher gestiegen und mit der Zeit, ist deren helle Lechtkraft immer mehr verblasst und man hat nur noch einen kleinen minimalen schwachen Punkt am Himmel sehen können, ähnlich wie bei einem Satellit. Ich konnte dieses Phänomen gut beobachten, da ich mein Auto geparkt habe und ebenfalls in den Himmel gesehen habe. Mich würde echt interessieren, was diese Objekte waren. Normale und bekannte Flugzeugtypen waren das auf jeden Fall nicht! Haben Sie noch mehr Meldungen bereits dazu erhalten??? Würde mich freuen, wenn Sie mir kurz antworten könnten. Das ganze ist zwischen 23.35 und 23.40 Uhr passiert (Samstag, 09.06.07)."

 

Mainaschaff: "...da zogen 30-40 Stück dahin..." An diesem Sonntagmittag erreichte mich telefonisch auch Peter G. aus Mainaschaff. Er war am Abend und die Nacht voraus Gast bei einer Hochzeitsgesellschaft am Ortsrand gewesen, wo die Gesellschaft auf einer großen Hotel-Restaurantfreifläche - Veranda - fröhlich in die Nacht hineinfeierte. Gegen 23 h kam plötzlich ´am anderen Ende der Veranda Unruhe auf und immer mehr guckten zum Himmel, als das Wort "Eine UFO-Flotte!" umging. Schließlich schauten alle etwa 40 Leute auf der Veranda hin und waren BEGEISTERT. Zunächst erschienen aus Westen - dem gegenüberliegenden Berghang - kommend kleine runde "in allen Farben blinkende" Gegenstände in breiter Formation. Da einige grünlich-bläulich glühten war erst einmal das Wort von "Glühwürmchen"-Schwarm umgegangen und die Ohhs und Ahhs gingen romantisch um. Irgendwie zog sich das Ganze wie ein großer "Schlauch" langgezogen dahin und schwebte geräuschlos ein paar hundert Meter an der ganzen Gruppe vorbei - "ich schwöre Ihnen, da zogen 30-40 Stück dahin!" Gleichsam aber verlor sich das Gerede von den "Glühwürmchen", weil das einfach nicht mehr passte und die einzelnen Lichter auch rot und weiß zeigten, zudem war das "blinken" ganz anders, zudem kräftiger. So kam das große Hallo um die UFO-Flotte blitzschnell auf. Der Mann war noch ganz aufgeregt, als er mir dies lebhaft ausführte. Kaum war nach keinen 5 Minuten das niedrig am Himmel befindliche Geschehen durch, tauchten schon wieder solche Objekte auf, doch dieses mal "nur ein Dutzend" und flogen den selben Weg. Und auch da war nach 5 Minuten alles vorbei, "so als wäre in der Stille der hiesigen Wald- und Berglandschaft gar nichts gewesen". Zumindest den "zweiten Schwarm" hat auch die ganze Crew des Hotel-Restaurants mitbestaunt. Da einige Mal Blitzlichter inmitten der Veranda aufhellten, nahm G. an, dass da auch Gäste die Erscheinung fotografierten. Da er am Nachmittag nochmals an den Ort fährt, um die auswärtigen Gäste der Hochzeit bei ihrer Abfahrt in den Bodenseeraum zu verabschieden, wolle er auf jeden Fall in der Fotogeschichte mal alle fragen und wenn es Bildmaterial gibt, es mir zukommen lassen!

 

Da die Party bis 3 h morgens ging, war selbstverständlich die Beobachtung das ganz große Thema geworden und die Spekulationen gingen wild umher - "Kugelblitze" und "Raumschiffe" waren dabei in aller Munde. Gerade auch "weil das alles absolut abnormal war, sowas gibts doch gar nicht - und ich weiß von was ich rede. Ich war ja mit Jörg, dem Bräutigam, 12 Jahre Offizier bei den ´Immelmännern´ im Norden oben, das ist das Elite-Geschwader..." Klar, da hat man mit dem ´Stillen Feuerwerk´.

Das war ja mal wieder ´toll´ gelaufen (obwohl es langsam auch langweilig wird und nervt), wohl auch deswegen, weil es schlicht und ergreifend an öffentlicher Aufklärung zu diesen Himmels-Spässchen immer noch fehlt. Also verfasste ich mal wieder geduldig eine PM (>UFO-Flotte Samstagnacht im Raum Heidelberg unterwegs? UFO-Zentrum ist "genervt"<) und gab sie auf der kleinen Tour aus.

"Die Jugend war es gewesen!" - Gegen 21 h rief Herr G. mich nochmals an und an der Stimme war schon herbe Ernüchterung herauszuhören. Kurz gesagt: Als er am Nachmittag nochmals zur ins Hotel fuhr, um bei Kaffee und Kuchen dann die Verabschiedung der Verwandten und Besucher aus dem Bodensee-Raum zu begleiten, war schon das große Lachen wegen der "UFO-Flotte" reihum zu hören, als er auf die Veranda hinaustrat. Zu Mittag hatten nämlich die angereisten "Kinder und Jugendlichen" von der Bodensee-Gruppe bekannt, was die UFOs wirklich waren - da sie es ganz genau wussten und jene selbst am gegenüberliegenden Berghügel als Partyspass heimlich aufgelassen hatten! Sie werden es jetzt perplex so lesen, wie ich es am Telefon hörte: Heliumabgefüllte Kinderluftballons mit angeklebten LED-Blinklichtern waren es gewesen. Der älteste der Buben geht in einer medizinischen Anstalt nahe Konstanz in die Lehre und hat da Zugang zu Helium... In dem Moment wurde mir eine Kette bewusst - Konstanz, Bodensee, Schweiz! So fragte ich nach ob G. wisse, wie die >UFO-Starter< auf die Idee überhaupt kämen. Da lachte er auf und sagte mir: "Die kamen darauf, weil da die Tage irgendwelche Schüler genau den gleichen Gag sich irgendwo leisteten - das war dann im Schweizer Fernsehen gezeigt worden und die haben das spontan für unsere Hochzeit nachgemacht... Nur der Franco muss morgen früh gucken, dass er die Gasflasche unauffällig wieder reinstellt, die hat er ja nur ´organisiert´." Gell, da wird einem das persönliche "Was guckst Du...?" mal wieder vital vor Augen geführt und man sieht wie soetwas aus der Anregung/Insipration heraus spontan bald umgesetzt laufen kann. Ohne lange Überlegungen und Planungen, einfach handeln - machen. Basta. Ich erinnere mich da noch sehr gut an die Planungen für unseren Cröffelbacher "UFO-Warentest" 2006 mit den verschiedenen Leuchtmitteln an heliumgefüllten Luftballons und Kunststoff-Müllsäcken angebracht. Was hat die Planungsgruppe (alles Erwachsene) sich da wochenlang einen dicken Kopf darüber gemacht - und dann kommen da ein paar ´Buben und Mädchen´ spontan daher und machen das wie aus dem Ärmel geschüttelt...

 

Leider vergass dann G. die Leute nach den Aufnahmen zu fragen. Dafür wusste er nur, "dass diese Gaudi wohl niemand von uns vergessen wird".

 

Montag, der 11.Juni 2007. Unter der Schlagzeile "Mediterranes Flair mit feurigem Finale

Auch außerhalb der Innenstadt erfreute man sich an dem Feuerzauber" berichtete das ´Darmstäder Echo´ bebildert von einem offiziellen ´Stillen Feuerwerk´-Einsatz in der vorangegangenen Freitagnacht aufgrund eines Jubiläums inmitten der Innenstadt - >STILLES FEUERWERK: Auch Darmstädter, die den Abend nicht in der Innenstadt, sondern auf ihrem Balkon, im Garten oder auf ihrer Terrasse verbrachten, freuten sich an dem Feuerzauber. Die Lampions, angetrieben durch Heißluft und vom Marktplatz aus in die Luft geschickt, waren am Nachthimmel gut zu sehen. < Hiermit mit deutlich, dass die Miniaturheißluftballons nach Art des ´Asiatischen Himmelslaternen´ auch in unserer Kultur wirklich angekommen und zum Einsatz auch für Großveranstaltungen bestens tauglich sind - auch wenn sie an der Konstruktionsbasis - Gestaltung - unterschiedlich ausschauen können. Ihre optische Wirkung aus der Distanz dagegen ist immer gleich. Und gerade dies dürfte auch Menschen erfreuen und auf Ideen für die nächste eigene Party bringen, sich derartiges ´Spielzeug´ als Partyscherzartikel anzulegen. Dass dies auch praktisch genauso läuft haben wir im Fall der Züricher ´UFO-Lichter´ gesehen, die sofort Jugendliche animierten, um das Schauspiel von Mainaschaff in die Gänge zu setzen.

 

In der Heidelberger Geschichte und der damit ausgegebenen Pressemitteilung kam ein bisschen Bewegung und eine Reporterin vom Sender ´Radio Regenbogen´ besuchte mich für ein Interview in dieser Geschichte, nachdem sie sich inzwischen auch auf dem Newsticker hier schlau machte und völlig verblüfft von dieser "stillen UFO-Invasion" der letzten Wochen war. Keine zehn Minuten nach ihrem Abmarsch rief auch schon ein Herr aus Halle an, der inzwischen selbst über Polizei, Presse, Umweltamt und Planetarium mehr zu seiner Beobachtung erfahren wollte - zu der ihm aber niemand was Erklärendes zu berichten wusste. Wenigstens hatte das Planetrium meine Rufnummer zur Hand... Was war geschehen? In der Nacht von Samstag auf Sonntag saßen der Berichterstatter, seine Frau und 5 weitere Leute gemütlich im Garten, als gegen 0:30 h plötzlich völlig lautlos "orange-rote Lichtkörper mit einem Schein außenrum" von Süden daherkamen um nach SW zu ziehen. Es begann mit einem ersten Pulk von vielleicht zehn dieser runden Leuchtgestalten in unbestimmbarerer Höhe, die "in einem Haufen" dahinschwebten, nach bald 10 Minuten waren die durch und schon kam der nächste "Haufen" wieder aus der selben Richtung daher und hielt den selben Kurs, "vielleicht waren es da ein paar weniger, aber sie hielten fast streng ihre Positionen in der Windstille der Nacht". Dann waren die durch und schon kamen "mehr als Dutzend dieser Objekte" nochmals herbei, um sich wie alle anderen vorher auch zu verhalten. Nach insgesamt 30 Minuten war alles vorbei und am Himmel war wieder alles, wie es eigentlich zu dieser Zeit immer sein sollte. Der Anrufer sah zum Ende unseres Gesprächs - als ich ihm die MHBs beschrieb - die Möglichkeit, dass das Geschehen mit einer großen Festveranstaltung (Händel-Festival) zusammenhängen kann die in dieser Nacht gelaufen war.

 

Gleich darauf meldete sich eine Dame - ebenso aus Halle, die beim ausführen ihres Hundes ebenso zu dieser Zeit "drei Schwärme nach und nach herbeikommen" sah und sie auch bald eine halbe Stunde verdutzt beobachtete. Alle Leute auf der Strasse schauten den "Dingern" nach und die Frau kam mit einem Nachbars-Herrn ins Gespräch, "ob da Krieg ausgebrochen ist und Flugzeuge unterwegs seien", da er Anfang der 90er Jahre in der Nähe von Nierstein gewohnt habe. Dort erlebte er ähnliches als es den ersten Irak-Krieg gab und eines Nachts die NATO alles hinschickte was drin war! Hier war nur alles lautlos und die Lichterpulks flogen "wie Langweiler dahin". Im Radio jedoch war von "Krieg" nirgends die Rede, als die Frau nach hause kam und sofort den Kasten einschaltete... Noch am Sonntagmorgen, als die Frau ihre Brötchen holte, war die Erscheinung von Mitternacht Gespräch in der Bäckerei. Eine halbe Stunde später meldete sich ein junger Mann aus Merseburg, der zusammen mit Freunden an einer Sportgaststätte auf dem Parkplatz stand und mit ihnen "so rumhing". Auch sie beobachteten "irgendwann vor Eins" viele orange-rötliche "Punkte" niedrig am Himmel dahinschweben, die aber alle binnen "6-7 Minuten durcheinander ausgingen, wie weggeschossene Glühwürmchen {sic}" (was aber eher amüsiert gesagt wurde). Auch der junge Mann verwies schließlich darauf, dass da "große Party für die Alten" in der Stadt gewesen war.

Mannheim: Ufologe von Party-Ballons "genervt"

Seit einigen Wochen gibt es in ganz Deutschland immer wieder "UFO-Alarm". Amateurastronom Werner Walter vom Centralen Erforschungs-Netz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Mannheim nimmt diese Beobachtungen mittlerweile ziemlich "genervt" entgegen. Berichtet wird von geräuschlosen orange-roten Leuchtgestalten, die wie eine unheimliche "UFO-Flotte" formationsmäßig durch den dunklen Himmel schweben. Die neueste Beobachtung fand am Wochenende im Raum Heidelberg statt. Auf dem Nachhauseweg meldete eine Frau "mehrere unbekannte Objekte" am Himmel bei Boxberg/Emmertsgrund. Zu sehen gewesen sei eine "UFO-Flotte" mit "mindestens acht bis zehn" gelb-orangenen Leuchtobjekten, die durcheinander fliegend gemächlich durch die Nacht zogen. Schließlich seien diese Erscheinungen nach einigen Minuten spurlos zwischen den Sternen verschwunden ...

 

UFO-Invasion durch "Asiatische Himmelslaternen"

"Seit Wochen ist es immer und immer wieder dasselbe Spiel bzw. Schauspiel am Himmel, was da aus ganz Deutschland gemeldet wird. Geradezu eine UFO-Invasion, wenn man so will", schmunzelt Walter leicht säuerlich. Ein neuer Spaß-Artikel findet in der Party-Szene schnelle Verbreitung, ohne dass die breite Öffentlichkeit davon etwas weiß und daher aufgeregt reagiert, wenn diese leuchtenden Objekte am Himmel auftauchen. Das was da bislang "haufenweise" herumflog waren aber keine außerirdischen Leuchtkörper, sondern ihr Heimathafen befindet sich - in Asien, z.B. in Thailand. Man nennt die aus Reispapier bestehenden kleinen Objekte "Asiatische Himmelslaternen". Über das Internet kann man sie ordern, um jede Veranstaltung mit einem "Stillen Feuerwerk" der neuen Art aufzumöbeln. Genau dies war offenkundig auch bei der jüngsten UFO-Beobachtung der Fall.

 

"Stille Feuerwerke" sind ein Hingucker

Walter und seine CENAP-Kollegen haben bei ihren eigenen "UFO-Identifizierungslehrgängen" (jeden Herbst in Cröffelbach bei Schwäbisch Hall) diese "Stillen Feuerwerke" mit den Miniaturheißluftballonen in einer Art "Stiftung Warentest für UFOs" ausprobiert. Die Ufologen waren mehr als perplex über die Wirkung, sobald diese Flugkörper in größerer Anzahl durch den Nachthimmel flutschten. "Das schaut wirklich spektakulär aus und ist ein Hingucker! Von der britischen Party-Szene schwappt die Idee mit dieser Besonderheit jetzt auch nach Deutschland rüber", meint Walter und denkt schon jetzt mit Grausen daran, dass der "UFO-Mythos" - die Legende von den "Fliegenden Untertassen" - noch in diesem Monat 60 Jahre alt wird.

 

UFOs gab es sogar im Western

Begonnen hatte alles am 24. Juni 1947 in den USA. Seitdem halten diese seltsam anmutenden Objekte die Welt in Atem. Selbst im John Wayne-Western "Rio Bravo" schneien zufällig zwei helle Objekte vorbei. Auch wenn es in den letzten Jahren deutlich stiller um UFOs geworden und das öffentliche Interesse fast eingeschlafen ist, kommen sie jetzt aber wieder mächtig auf. So scheint es jedenfalls.<

 

Über ddp-bay (Bayern) kam am Nachmittag die kleine Meldung "Ufomeldungen in Unterfranken: Experten geben Entwarnung. Bürger in Kitzingen und Mainaschaff haben am Wochenende vermeintliche Ufos gesichtet. Wie das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (Cenap) am Montag in Mannheim mitteilte, handelte es sich aber um so genannte Asiatische Himmelslaternen. Die Popularität dieser meist orangefarbenen Miniheißluftballons sorge seit einiger Zeit für eine steigende Zahl von Ufomeldungen, betonten die Experten." zustande, die auch bei den Yahoo-News aufgesetzt wurde - so wie bei den www.ad-hoc-news.de. , ein Presseportal für Finanz- und Wirtschaftsmeldungen. Kurios. Es erwies sich aber, dass dies eher eine "rote Laterne"-Wirkung hatte. Auch in der direkten Folge hatte praktisch kein ´Medium´ auf die ausgegebenen PM´s reagiert. Wie bei einer Art ´Verweigerungshaltung´, ziemlich ähnlich dem, was ich im Herbst 2005 mit dem Tauriden-Feuerball-Zauber erlebt hatte und ´halb Deutschland´ wegen falschen UFOs durchdrehte und niemand die Menschen aufklären wollte - außer die BILD-Zeitung in einem riesigen Artikel! Ist schon alles sehr merkwürdig.

 

Dienstag, 12.Juni 07: Am Vormittag erreichte mich ein Rottenburger Radiosender: In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatten dort Zuhörer sich immer wieder gemeldet, weil sie "eine große Gruppe weiß-rötlicher Objekte" geräuschlos ca 10 Minuten lang durch den Himmel fliegen sahen. Man versuchte vom Sender aus da mehr herauszufinden, was aber auch bei Rückfragen bei der Polizei und Flugsicherung in Stuttgart nicht möglich gewesen war. Erst jetzt stieß die Redaktion auf die CENAP-Seite und war verblüfft dort genau das Nachzulesen - und zwar "in xfacher Form" - was da ebenso am Rottenburger Himmel losgewesen war und wozu man dort bis jetzt keine Erklärung gefunden hatte. Irre sah das in Rottenburg wohl hauptsächlich deswegen aus, weil einige Zeugen beschrieben, wie dieser Haufen von "glühenden Objekten" durch einen Discoskytracker und seinem Lichtfinger flog und davon immer wieder erfasst wurde...

Quelle: CENAP-Archiv

 

 

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