Blogarchiv
UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-149

cenap-infoline-titel-185

cenap-archiv-titel-89

Fortsetzung

Juni-UFO-Meldungen vor 55 bis vor 20 Jahren: Fliegende Untertassen in der Presse

>Auf Spitzbergen landete Fliegende Untertasse - Das Rätsel endgültig gelöst? - "Silberner Diskus mit Plexiglaskanzel und 46 Kreisdüsen" - Sowjetischer Herkunft?< hieß es in der ´Saarbrücker Zeitung´ aus Narvik am 28.Juni 1952, von einem J.M.M. geschrieben: Norwegische Düsenjäger hatten soeben über Spitzbergen mit ihren diesjährigen Sommermanövern begonnen. Eine Staffel mit sechs Maschinen näherte sich mit Höchstgeschwindigkeit dem Nordost-Land, wo Einheiten des angenommenen Gegners gemeldet worden waren. Kaum hatten die dahinjagenden Flugzeuge die Hinlopenstraße überquert, als ein Prasseln und Knistern in sämtlichen Kopfhörern und Sprechfunkgeräten ertönte. Selbst eine Funkverbindung untereinander war nicht mehr möglich. Sämtliche Verständigungseinrichtungen der Düsenjäger schienen gestört zu sein. Die während des ganzen Fluges seit Narvik "weiß" anzeigende Radarmarke sind plötzlich auf "rot". Das bedeutete Alarm und Annäherung irgendeines metallischen Fremdkörpers mit einer fremdartigen, nicht dem Jägertyp entsprechenden Peilungsschwingungszahl. Durch Kurven und Sturzflüge verständigten sich die routinierten Düsenjäger dennoch soweit, dass jeder Pilot von dem gleichen Schicksal des Kameraden wußte, der wie er mit erhöhter Aufmerksamkeit den Horizont absuchte. Die 6 Düsenjäger kreisten eine Zeitlang, ohne etwas Ungewöhnliches auszumachen. Ganz zufällig richtete Flugkapitän Olaf Larsen seinen Blick nach unten. Und schon setzte er zum Tiefflug an, gefolgt von seinen Kameraden. Auf der weißen Schneelandschaft, deren verharschte Oberfläche eisig glitzerte, lag eine nich greller, metallisch blitzende, kreisrunde Scheibe von einem Durchmesser zwischen 40 und 50 Metern. Zwischen Draht- und Verstrebungsgewirr in der Mitte ragten die offenbar teilweise zerstörten Reste einer Führungskuppel hervor. Während eines 60minütigen Kreisens [woher der Sprit für ein solches Manöver über diese lange Dauer?] konnten die Düsenjäger kein Zeichen irgendwelchen vorhandenen Lebens oder der Herkunft und Art dieses Flugkörpers entdecken. Sie nahmen schließlich Kurs auf Narvik, um hier ihre sonderbare Feststellung zu melden.

 

Schon nach wenigen Stunden starteten fünf große, mit Schlittenkufen ausgerüstete Flugboote, die den Entdeckungsort anflogen und sicher neben der über einen Meter in Schnee und Eis eingebettet liegenden bläulichen Stahlscheibe landeten. "Zweifellos eine der berüchtigten Fliegenden Untertassen", behauptete der norwegische Raketenspezialist Dr.Norsel, der es sich nicht nehmen ließ, mitzufliegen. Er stellte auch fest, weshalb bei den Jägern sämtliche Nachrichtenverbindungen beim Einflug in die weitere Umgebung des Landeplatzes ausgesetzt hatten und die Radaranlage Alarm gemeldet hatte: Ein mit einem Plutoniumkern versehenes Peilsendegerät war unbeschädigt geblieben und sendete auf sämtlichen Wellen einen in allen Ländern unbekannten Meßton von 934 Hertz. Eine präzise Untersuchung der auf dem Nordost-Land Spitzbergens durch Empfangsfehler gelandeten ferngelenkten fliegenden Scheibe ergab folgende einwandfreie Punkte: 1. Der 46,88 m Durchmesser aufweisende, runde, nach den Seiten schräg abfallende Flugkörper war unbemannt. 2. Der einem silbernen Diskus ähnelnde kreisrunde Stahlkörper unbekannter Metallzusammensetzung ist mit 46 in gleichen Abständen am Außenring angebrachten automatischen Kreisdüsen versehen, die nach Zündung die Scheibe um eine im Zentrum befindliche Plexiglaskugel kreisen lassen, in der sich Meß- und Kontrollgeräte für Fernsteuerung befinden. 3. Die Meßuhren und Instrumente sind mit russischen Zeichen versehen. 4. Der Aktionsradius der aufgefundenen Scheibe scheint über 30.000 km zu betragen, die Flughöhe über 160 km. 5. Der der sagenhaften "Fliegenden Untertasse" gleichende Flugkörper verfügt über ausreichenden Raum für Hochexplosions- evtl. Atombomben. Die norwegischen Spezialisten mutmaßen, dass die aufgefundene Scheibe in der Sowjetunion gestartet wurde, durch einen Sende- bzw Empfangsfehler auf Spitzbergen niederging und infolge der harten Landung ausfiel. Das sonderbare ferngesteuerte, unbemannte Düsenflugzeug soll zur Untersuchung per Schiff nach Narvik gebracht werden. Der deutsche V-Waffen-Konstrukteur Riedel äußerte auf die Beschreibung der Diskusscheibe: "Das ist eine typische V-7, an deren serienweiser Herstellung ich selbst arbeitete." (Übrigens erschien der identische Artikel nochmals unter der Schlagzeile "UFO-Wrack in Spitzbergen?" als ´Eigenbericht´ der ´Rheinischen Post´ - dort am 14.August 1952.)

 

Nachsatz WW: Und dieser Artikel ist eine archetypische Sommerloch-Saure-Gurken-Zeit-Meldung gewesen, die genausogut am 1.April angekommen wäre. Doch der Fall "Spitzbergen" wurde damit zu einer mythologischen Sage im UFO-Feld, da mehrfach die Story aufgegriffen und für andere Veröffentlichungen verwendet wurde. Schließlich entrückte die Geschichte sogar soweit, dass man in den 80ziger Jahren die Quelle nicht mehr kannte und erst in einer Nachrecherche die hier verwendete Ur-Meldung wieder gefunden wurde. Die ganze Affäre ist von hinten bis vorne, oben und unten nichts weiter ein Scherz gewesen. Dummer Weise erkannten diesen Umstand mehrere Schriftsteller nicht und selbst in sowjetischen Publikationen wurde der Fall wieder derart ernst abgehandelt, dass der Bericht schließlich selbst in ehemals geheimen amerikanischen Geheimdienst-Akten auftauchte, nach deren FOIA-Freigabe natürlich die UFOlogen jubelten, weil damit ein geheimer europäischer UFO-Crash und die Bergung einer Fliegenden Untertasse "bewiesen" sei. In Wirklichkeit kreiste hier nur eine Zeitungs-Ente unendlich lange über den Globus hinweg. Dazu muß angefügt werden, das nach dem Zweiten Weltkrieg das Saarland am 17.Dezember 1947 an Frankreich angeschlossen wurde und den Status eines franzsöischen Protektorats erhielt. Erst im Oktober 1955 sprachen sich bei einer Volksbefragung 67,7 % für eine Wiederangliederung an Deutschland aus, und nach einem deutschfranzösischen Abkommen wurde das Saarland am 1.Januar 1957 zu einem deutschen Bundesland. Dies ist gleichsam wichtig zu wissen, da damit auch die saarländische Presse hauptsächlich von Frankreich her beeinflusst wurde, wo Untertassen in der Alien-Ausprägung weitaus früher ein Thema waren als in Deutschland.

 

>"Die Untertassen sind kein Witz"< erklärt der deutsche Wissenschaftler Dr.Walther Riedel, der einst in Pennemünde ein Untersuchungs-Laboratorium für Raketenwaffen leitete und heute mit geheimen Forschungsarbeiten für die amerikanische Luftwaffe betraut ist. Dr.Riedel gehört einer von Dr.Sullivan geleiteten zivilen Untersuchungskommission an, die regelmäßig Beobachtungen von "Fliegenden Untertassen" analysiert. Der deutsche Raketenforscher ist überzeugt, dass die Untertassen außerirdischen Ursprungs sind. Seine Begründung: "Zahlreiche Fälle sind bekundet worden, in denen sich die Untertassen in ´geordneter Formation´ bewegt haben. Andere Zeugnisse stellten fest, dass sie Manöver ausführen, zu denen ein Pilot nötig ist, die aber kein menschlicher Pilot aushalten könnte." So flogen die elliptischen Scheiben mit großer Geschwindigkeit sehr enge Kurven oder stießen plötzlich ungelaublich schnell senkrecht nach oben. Kein menschliches Wesen würde den Druck und die Hitze in einem solchen Flugapparat ertragen, meint Riedel. Es gibt noch einen anderen Beweis dafür, dass die rätselhaften Scheiben nicht von Menschenhand konstruiert sein können: ihre Antriebsmaschine läßt in großer Höhe keine Kondensstreifen zurück wie alle auf der Erde bekannten Aggregate. "Wir wissen nicht, welche geheimnisvolle Antreibsart sie fortbewegt", sagt Dr.Riedel. "Wir wissen auch nichts von der Herkunft ihrer Energie, die uns bei dem augenblicklichen Stand unserer wissenschaftlichen Erkenntnis unerklärlich ist. Aber wir können mit Bestimmtheit sagen, dass die Untertassen von vernunftbegabten Wesen gelenkt werden." ´Revue´, Nr.24/1952

 

Am 2.Mai 1957 hielt Herr G.Neidhart von der DUIST-Zweigstelle München einen Dia-Vortrag mit dem Titel "Unbekannte Flugobjekte über der Erde" in München. Im Veranstaltungsraum mußten sich 130 Leute zusammenquetschen, der Sall war nur für 80 Menschen dimensioniert. Aufgrund des großen Erfolgs wurde eine Wiederholung für Mitte Juni 1957 angekündigt. Karl Veit hielt auf dem "4.Kongreß der Universellen Wahrheit" in Bad Sachsa einen UFO-Vortrag, wozu er "dankbaren Beifall" erfuhr und ihn selbst veranlaßte, weitere Vortragsveranstaltungen durchzuführen. Aufgrund dieser Veranstaltung erhielt Veit zahlreiche Schreiben von Besuchern, die es wünschten, auch bei ihnen zu Hause er einen öffentlichen Vortrag halte, um die Menschen über die Fliegenden Scheiben der Herren Kontaktler aufzuklären. Karl Veit schrieb so in den UN Nr.10, Juli 1957, S.2, aus, dass die entsprechenden Personen bitte regional tätig werden, um das Potential der "Vegetarier, Zimmmermann-, Mazdaznan-, Lorber-, Antroposophen-Kreise etc" zu nutzen, die bitte die Anmietung der Räume sowie die örtliche Werbung vornehmen sollen, nach Möglichkeit gleich für zwei Abende hintereinander. Auch auf dem "7.Vegetarier-Kongress der Ideale" in Freudenstadt mit 600 Besuchern hielt Veit einen Vortrag, um die Menschen dort über die ufologischen "Schöpfungsgeheimnisse" einzuweihen. Wie Veit in den UN Nr.9, Juni 1957, S.3, anmerkte, wurde dadurch für diese Leute die Existenz der Fliegenden Untertassen zu einer "selbstverständlichen Realität".

 

>"Zwei Wochen auf der Venus" - Der neueste Gaunertrick mit Erfolg in den USA angewandt - Eisenhower hüllte sich in Schweigen<, berichtete die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ am 6.Juni 1957: Mit "Schlössern, die im Monde liegen", kann man nur nur Operettenfreunde entzücken, sondern auch Gimpel auf den Leim locken. Die Welt ist zusammengeschrumpft, und ferne Erdteile besitzen nicht mehr den Nimbus des Ungewöhnlichen. Ein betrüger im großen Maßstab muß also ins Weltall hinausgreifen, und er kann es vielleicht wirklich tun - denn auch die Vertrauensseligkeit der Menschen, die durch eine geglückte Spekulation reich werden wollen, hat überplanetarische Maße angenommen. Wenigstens scheint dies der Fall Berney in Amerika zu erweisen, der eine neue Note in das Treiben der Betrüger und Schwindler gebracht hat. Mit seiner eigenen Sekretärin, der 53-jährigen Pauline G., machte Berney einen ersten Versuch und erzielte gleich einen durchschlagenden Erfolg. Er erklärte nämlich seiner Angestellten, unter dem Siegel tiefster Verschwiegenheit, dass er im Begriff stehe, mit der Regierung des Planeten Venus sehr vorteilhafte Handelsabmachungen abzuschließen. Er habe bereits auf einer Fliegenden Untertasse eine Reise nach dem fernen Weltkörper unternommen und sei von den Behörden auf der Venus aufs entgegenkommendste aufgenommen worden. Von dort bringe er die wohlbegründete Aussicht mit, die Vertretung und den Vertrieb einer neuartigen Fernsehantenne, des "Modulators", auf der Erde übernehmen zu können.

 

Miß G. war über das Vertrauen, das ihr Chef ihr entgegenbrachte, glückselig und zugleich begeistert, dass sie dazu ausersehen war, dem Gedanken einer interplanetaren technischen Zusammenarbeit eine wirksame Unterstützung leihen zu können. Sie stellte Berney ihre gesamten Ersparnisse zur Verfügung, den Ertrag der Arbeit eines ganzen Lebens, der zusammen mit einer Erbschaft die runde Summe von fast 150.000 Mark ausmachte. Dann setzte sie ihren besonderen Stolz hineinn, ihrem Arbeitgeber weitere Aktionäre zuzuführen, und beschaffte tatsächlich weitere 70.000 Mark. Im Oktober vorigen Jahres war es dann soweit: Berney eröffnete seiner treuen Mitarbeiterin, es sei nun höchste Zeit, seine Verhandlungen mit der Venus-Regierung wieder aufzunehmen und die getroffenen Absprachen zu realisieren. Hierauf packte er seine Koffer und verschwand. Vier Wochen später erhielt seine Frau ein Paket, in dem sich die persönlichen Effekten ihres Mannes befanden. Gleichzeitig traf eine Anweisung von 1.000 Mark ein. Noch ehe sich Mrs.Berney von ihrem Erstaunen erholt hatte, brachte ihr der Briefträger ein Schreiben ins Haus, in dem ein Herr Ucellus, Bürger der Venus, zu seinem tiefsten bedauern vom Ableben des Herrn Berney Kenntnis gab. Mrs. Berney benachrichtigte in ihrer Ratlosigkeit die Sekretärin ihres Mann, die, wie sie zuversichtlich hoffte, ihr Aufschlüsse über die ihr unerklrälich erscheinenden Zusammenhänge geben würde. Miß G. wußte jedoch, was sie ihrem verehrten Chef schuldig war: Sie dachte zuerst und ausschließlich an die Modulator-Gesellschaft und an das Schweigegebot, das ihr Berney auferlegt hatte. In den Vereinigten Staaten gab es für sie nur eine Persönlichkeit, die würdig war, mit ihr das Geheimnis zu teilen - das war nicht etwa die Witwe, die sich nach dem verschwundenen Gatten die Augen ausweinte, sondern Präsident Eisenhower in Person.

 

Diesen setzte Pauline in geziemender Form in Kenntnis vom Tode des verdienten Bürgers, der in so hervorragender Weise die Beziehungen zwischen der mächtigen nordamerikanischen Union und dem fernen Planeten angeknüpft hatte. Sie war aufs tiefste betroffen, als das Weiße Haus in Washington sich entgegen allen ihren Erwartungen in tiefstes Schweigen hüllte. So vergingen Monate, in denen nichts geschah. Dann traf im Hause Berney wieder einmal ein Brief ein, der - o Wunder! - von der Hand des toten Hausherrn geschrieben war. Er setzte Mrs.Berney in Kenntnis, dass sie gar nicht das war, wofür sie sich hielt: eine Witwe. "Die Kunst der Ärzte", so schrieb Herr Berney aus der Weite des Weltenraums an seine ferne Eheliebste, "ist der bei uns zu Hause so turmhoch überlegen, dass sie sogar Tote zum Leben zu erwecken vermag." Er sei zwar noch ziemlich schwach, werde aber doch bald gute Nachrichten geben können. Die zur Gattin zurückverwandelte Witwe fuhr fort, sich zu wundern - aber Pauline G. waren die Schuppen endlich von den Augen gefallen. Sie gab öffentlich ihre Entrüstung kund, und so erfuhr auch die Bundeskriminalpolizei von dem Vorgefallenen. Ihre Spürhunde machten sich auf die Suche. In Mobile, im Staate Alabama, fand man Mr.Berney, dem es offensichtlich auf der Venus nicht mehr gefallen hatte. Ohne Rücksicht auf die Beziehungen zum Planeten im Weltraum soll Berney vor Gericht gestellt werden.

 

>Fliegende Untertassen - eine deutsche Erfindung - Wiener Ingenieur lüftet endlich das Geheimnis - Warum schweigen die Vereinigten Staaten? Die Wahrheit über die unbekannten Flugobjekte< hieß es am 7.Juni 1957 in der ´Kasseler Zeitung´, verantwortet vom Wiener Sonderkorrespondenten des Blatts, Otto Schüngel: In der Wiener Wochenzeitung "Der Soldat" lüftet jetzt der österreichische Ingenieur H.Fister, während des Kriegs Konstrukteur und Oberingenieur in der Wiener Zweigniederlassung der Heinkel-Werke, in einer Fortsetzungsserie schrittweise das Geheimnis der "Fliegenden Untertassen". Die "Fliegenden Untertassen" sind eine deutsche Erfindung aus den letzten Kriegstagen, die nur wegen des Zusammenbruchs nicht mehr zum Einsatz kam. Im Jahre 1943 hatte Ingenieur Fister die Pulverraketen AKAT 1 und AKAT 2 entwickelt. Diese Raketen, 1.25 Meter lang, 16.8 Kilogramm schwer, 1.000 kg Schubleistung, waren für den Kampf gegen Tiefflieger bestimmt. Wie Panzerfaust und Panzerschreck die von allen Seiten gegen das Reich anstürmenden Tanks des Gegners aufhalten sollten, so sollten AKAT 1 und AKAT 2 die feindlichen Jabos vernichten, die in immer stärkerem Maße den Luftraum über Deutschland beherrschten. Das besondere Charakteristikum der AKAT-Waffen war ihre magnetische Selbststeuerung. In der Forschungsstelle Burghart bei Berlin erhielten AKAT 1 und AKAT 2 den letzten Schliff und schon zu Beginn des Jahres 1944 waren sie konstruktiv bis ins letzte durchgearbeitet. Zur Serienherstellung ist es dann freilich nicht mehr gekommen, weil die Luftangriffe der Alliierten alle Produktionsstätten vernichteten, die für die Erzeugung der AKAT-Waffen vorgesehen waren. Während man sich in Berlin noch den Kopf darüber zerbrach, ob und auf welche Weise man die serienmäßige Produktion von AKAT 1 und AKAT 2 aufnehmen konnte, ging Fister schon wieder neuen Ideen nach.

 

Er empfand es als Nachteil, dass die von ihm entwickelten Sprengkörper der Selbstvernichtung anheimfallen mußten, wenn sie ihren Zweck erfüllen sollten, und machte sich daran, diesen "Fehler" zu beseitigen. Seine Überlegungen führten ihn zu dem Schluß, dass die Sprengladung gar nicht notwendig sei, um die vernichtende Wirkung zu erzielen. Die Fortbewegung eines Raketengeschosses liegt ja in dem Impulssatz begründet, wonach jeder Körper, der eine Masse von sich schleudert (z.B. Verbrennungsgase) einen Rückstoß erfährt. Nun wiesen aber die Verbrennungsgase der AKAT-Raketen Temperaturen von rund 2.000 Grad Celsius auf. Diese Verbrennungsgase allein, so sagte sich Fister, müßten ein Flugzeug vernichten können. Er entwickelte das "Schneidbrennerprinzip": Die Verbrennungsgase der Raketen sollten die Aluminiumlegierungen, aus denen Flugzeuge gebaut werden, zum Schmelzen bringen. Freilich ergab sich bald, dass die herkömmliche Flugzeug- oder Raketenwaffe für diesen Zweck vollkommen ungeeignet war. Es galt, eine Form zu finden, die den Einsatz der todbringenden Verbrennungsgase erleichterte. Fister verfiel auf die Form eines Diskus: Das Mittelteil der neuen Waffe sollte ruhen, die Scheibe rundum aber rotieren und mit ihren glühenden Verbrennungsgasen wie eine Kreissäge feindliche Flugzeuge zerschneiden. Nicht einmal eine Zündvorrichtung für den Antrieb war notwendig. Man mußte bloß die rotierende Bewegung durch einen starken Elektromotor in Gang bringen, alles andere besorgte die Rakete selbst. Als Fister seine Pläne so weit vollendet hatte, beschloß er, seine neue Erfindung "Rosch" (rotierende Scheibe) zu nennen, und fuhr nach Berlin. Aber im Reichsluftfahrtministerium stieß Fister auf taube Ohren. Man wollte Studienauftrag und Dringlichkeitsstufe nur für die Entwicklung von vergeltungswaffen erteilen: für Abwehrwaffen hatte man kein Interesse. Schließlich entschloß er sich, auf eigene Faust zu handeln. Eine halbe Eisenbahnstation von Regensburg richtete er sich in einem Dorf der Oberpfalz in einer Baracke ein kleines Laboratorium ein. Auf seinen Posten in Wien kehrte er nicht wieder zurück. Die Heinkel-Werke warteten eine Weile und erstatteten schließlich beim Wiener Arbeitsamt Anzeige, dass er sich unerlaubt von seinem Arbeitsplatz entfernt habe. Fister aber saß mittlerweile in der Oberpfalz und arbeitete.

 

Fisters Chance kam Anfang November 1944, als Hitler Dr.Goebbels zum Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz ernannte. Goebbel´s Stab zeigte mehr Verständnis als das Reichsluftfahrtministerium, man hörte sich Fisters Ausführungen mit großem Interesse an, zog sich dann zu einer kurzen Sitzung zurück, und eine Viertelstunde später hielt Fisters Studienauftrag und Bescheid über die Dringlichkeitsstufe in den Händen. Binnen drei Monaten sollte "Rosch" serienreif gemacht werden. Anfang Februar 1945 war die Konstruktion so gut wie fertig: Eine diskusförmige Scheibe von 7.1 Meter Durchmesser und 0.95 Meter Höhe, die eine Geschwindigkeit von 3.000 Kilometer in der Stunde, eine Steiggeschwindigkeit von 14.000 Meter in der Minute und eine maximale Steigfähigkeit von 30.000 Meter erreichen sollte. Das Selbststeuersystem war gleichfalls produktionsreif. Man hätte nun mit dem Bau des "Rosch" beginnen können. Tatsächlich begann auch die Montage eines Prototyps. Aber man schrieb 1945. Es war schon zu spät. Die Früchte der deutschen Arbeit ernteten die Alliierten. Warum schweigen sie? Vor allem in den USA wird ein großer Propagandafeldzug durchgeführt, mit dessen Hilfe die "UFOs" zu Luftfahrzeugen anderer Planeten gestempelt werden sollen. Mit Vorwürfen gegen die Regierung wird dabei nicht gespart. Aber es sollte zu denken geben, dass der Führer der Kampagne, David Keyhse [sic], ein pensionierter Abwehroffizier der US-Luftwaffe ist [was Quatsch ist].

 

>Atomrakete der USA flog 460 km in die Höhe< meldete am 7.Juni 1957 die ´Kasseler Zeitung´: Nach mehreren Rückschlägen und nach einem scharfenb Wettlauf mit einem ähnlichen Projekt der amerikanischen Luftwaffe wurde die ballistische Jupiter-Rakete der USA-Armee erfolgreich erprobt. Die Rakete wurde vom Raketenversuchsgelände am Kap Canaveral in Florida abgeschossen, erreichte eine Geschwindigkeit von fast 7.000 Kilometern pro Stunde, eine Höhe von rund 460 Kilometern und eine Reichweite von rund 2.400 Kilometern. Die ballistische Rakete "Jupiter" wurde unter Leitung des früheren deutschen Raketenspezialisten Wernher von Braun entwickelt, der wesentlichen Anteil am Bau der V-2 im vergangenen Krieg hatte. Sie kann eine Wasserstoffbombe tragen.

 

>Erstmals über einen deutschen UFOlogen< berichtete die ´Kasseler Zeitung´ am 15.Juni 1957: Orson Welles brachte einen Kasseler auf die Idee mit den Fliegenden Untertassen - Ein Archiv von den ´fernen´ Geschossen. Ein hochfliegendes Steckenpferd hat sich der 35jährige Kasseler Techniker Rolf Überscher ausgesucht: Mit Bienenfleiß sammelt er alle Ausschnitte aus Zeitungen, Zeitschriften und Fachblättern, in denen die Rede von den Fliegenden Untertassen ist. Der junge Kasseler Techniker nimmt natürlich nur solche Berichte, aus denen er wirklich seine Kenntnisse um diese "Himmelskörper", um die "Geschosse aus dem Weltall", um die "Versuchsraketen von unbekannten Abschußbasen" erweitern kann. In diesen Tagen feierte der Techniker aus dem Lokomotiv-Bau ein Jubiläum: "Abhandlung Nr.150" über die Fliegenden Untertassen wurde fein säuberlich auf Pappe geklebt, an den Rändern verstärkt und dann in den Ordner der Weltraumfahrt eingeheftet. Rolf Überscher ist zwar Techniker von Beruf, aber der Luftfahrt steht er so fern wie der Mond dem Mars. Als Rolf Überscher 1950 die ersten Berichte über ein Hörspiel las, das von Orson Welles geschrieben mit dem Titel "Invasion vom Mars" in den Vereinigten Staaten so realistisch gesendet wurde, dass eine Massenflucht in die Luftschutzkeller einsetzte, hatte es den Kasseler aus der Kattenstraße 3 gepackt. Was kann aus dem Weltall auf die Erde kommen? Welche Möglichkeiten haben wir, um in das Weltall vorzustoßen? Diese Fragen ließen den "Untertassen-Forscher" Überscher, wie ihn seine Freunde nennen, nicht mehr los. Als Ergebnis seines Sammler-Fleißes wagt Überscher heute zu behaupten: "Ich halte es für wahrscheinlich, dass es Flugkörper gibt, die eine große Geschwindigkeit erreichen. Ich glaube aber, dass diese Versuchsobjekte von Menschen ausgedacht sind, von Menschenhand gesteuert werden und nicht aus dem Weltenraum kommen."

 

Bei seinen Laienforschungen ist Rolf Überscher darauf gestoßen, dass in Prag schon vor 1945 eine "Fliegende Untertasse" entwickelt wurde, die eine Geschwindigkeit von 4.000 Kilometern je Stunde erreichte. In seinen Mappen finden sich Berichte glaubwürdiger Augenzeugen, die Fliegende Untertassen bei der Landung sahen

----

4.06.2007

Update: Mit den UFO-Leuchtkörper-Formationen werden wir wohl leben müssen

Leuchtkörper am Samstagabend des 2.Juni 2007 über Köln und Schwaigern - und ´Stilles Feuerwerk´ auf Video nahe Zürich am Sonntagabend!

8392-0

Sonntag, den 3.Juni 2007, Mehmed C. via eMail und der Betreffzeile ´Leuchtkörper am Nachthimmel, Amateuraufnahme vorhanden´. Hier seine Darstellung: "Gestern Abend (02.06.2007) haben ich und zwei Freunde, so ungefähr um 23:00 Uhr Leuchtkörper im Himmel über Köln-Höhenhaus beobachtet, wie sie hier beschrieben worden sind. Es waren 5 gelb-rötliche Punkte die in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit auf uns bewegten... hinter ihnen kam noch einer... Ich hatte zufälligerweise meine Digicam dabei und habe dies gefilmt, es war sehr dunkel und deswegen ist die Aufnahme nicht sehr gut." Ich versuchte so über die Foren meiner üblichen Verdächtigen mehr herauszufinden. Beim Astrotreff.de wurde ich fündig, als ein User berichtete: "Ich wohne in Köln-Dellbrück und habe gestern mit mehreren Personen ebenfalls diese Beobachtung gemacht. Es war so außergewöhnlich, dass die Leute auf der Straße stehen blieben um dieses Ereignis zu beobachten. Wir sahen 5 Leuchtkörper die in einer Art Formation flogen gefolgt von einem ´Nachzügler´. Mich würde es auch sehr interessieren, was dahinter steckt!"

 

Und dann meldete Hans-Werner Peiniger von der Lüdenscheider GEP auch noch dies: "2.06.2007, 22:40 MESZ, 74193 Schwaigern - Stetten. In südlicher Richtung befanden sich, so der Hauptzeuge, ´8-9 rötlich leuchtende Punkte am Himmel unterhalb der tiefhängenden Wolken. Die Formation, zuerst aussehend wie das Sternbild Grosser Wagen verschob sich fortlaufend.´ Schließlich kam aus westlicher Richtung noch ein Objekt hinzu und zusammen entschwanden sie in südwestlicher Richtung." Parallel einher rief mich ein User von Astrotreff.de an, der mir berichtete, an einem Samstagabend im Mai von Gelsenkirchen (! - den Fall kennen Sie schon) aus ebenfalls zwei UFO-Gruppen ausgemacht zu haben: Einmal gegen 22:55 h mit etwa 15 Stück und dann gegen 23:15 h mit ca 7 Exemplaren. Sie flogen jeweils von Nord nach Süd und waren ca 5-10 Minuten im Blickfeld zu sehen gewesen. In beiden Fällen konnte er Videoaufnahmen machen, doch sein Sohn hat das Material inzwischen gelöscht, um freien Speicher zu bekommen. Später meldete er sich dann auch nochmals schriftlich im genannten Forum, wo es auch schon jemanden gab, der sich beklagte, weil "das nichts mit Astronomie zu tun hat". Ein anderer dazu aber: "Ich finds toll, dass du uns hier immer über die mysteriösen Vorkommnisse am Himmel am Laufenden hälst! Es muss nicht immer nur um verbohrtes Röhrenschauen gehen." Der Gelsenkirchener dazu: "Nicht gleich an die Gurgel springen. Wo kann man sich besser über Himmelserscheinungen informieren, als in einem Astronomieforum, wo (fast) jeder zum Himmel blickt und bei der ´Aufklärung´ helfen könnte." Konkret und korrekt. Wahr gesprochen.

 

Bemerkenswerter Weise gab es auch beim Forum Astroinfo.de am 5.6.07 das Thema "Wessen Forum", welches sich damit beschäftigte und von Claudio Abaecherli von der Astronomische Gesellschaft Oberwallis AGO eröffnet wurde:

 

>Hiermit möchte ich für noch etwas mehr Toleranz im Forum plädieren.

Klar sind wir ein Astronomieforum - aber wo fängt Astronomie an? 5 mm ab Boden, in der Ionosphäre, 300´000 Km ab Erdoberfläche oder...? Gehören Meteoren zur Astronomie? Davon haben wir genügend im Forum. Gehören atmosphärische Phänomene dazu? Streng genommen nicht, doch hatten wir hier Bilder von Nebensonnen, Alpenglühen uam... und keiner hat etwas dagegen gesagt. Auch erinnere ich mich an die lange Diskussion ´Lichter über Zürich´ die auch keiner wirklich gestört hat. Also?

Ich glaube, wir müssen hier eine vielleicht weniger wissenschaftliche sondern mehr empirische Definition walten lassen. Menschen schauen Richtung Himmel, und das ist gut. Sie sehen Sterne und Planeten, die manchmal verwechselt werden, und sie sehen auch Dinge, die sie nicht erklären können. Lichter, Halos, Meteoren, Satelliten, Partyballone u.v.a.m. -Wem sollten sie sich wenden, wenn nicht an Leute, die ihren Spass daran haben, oft nach oben zu schauen?? Wenn jemand nicht versteht, was er sieht, entweder fragt er -oder er stellt eine für ihn plausible Theorie auf, und sucht eine Bestätigung.

Wenn wir abwinken, und sie in einem UFO-Forum vertrösten, dann verpassen wir eine Chance, zu erziehen und die Anwendung der wissenschaftlichen Methode aufzuzeigen. Und das wäre schade, da in den meisten Fällen diese Leute sich ja gerne ´belehren´ lassen, und sehen oft ein, dass ihre Theorie nicht stimmen kann. In diesem Sinne finde ich, eben empirisch, dass neben dem, was wir unter ´Astronomie´ verstehen auch jegliche Frage, die eine Sichtung am Himmel betrifft, die nicht unmittelbar und problemlos erklärt werden kann (Flugzeuge, Vögel, ...) durchaus hier gestellt werden darf. Dass uns nicht immer gelingt, die ´Skeptiker´ zu überzeugen ist noch keinen Grund, nicht zu versuchen. Und was unser guten WW betrifft - er kümmert sich auch um Sichtungen am Himmel, die nicht unmittelbar erklärt werden können, und somit haben seine Beiträge ihre Berechtigung - sofern es sich um Himmelsphänomene und nicht um Eigenwerbung handelt (na ja man kann nicht sagen, dass der WW der bescheidenste Mensch auf Erden ist, und Wortkarg ist er auch kaum, aber seine Beiträge haben oft auch einen erzieherischen Wert. Und seine Anfragen um weiteren Meteorensichtungen sind sogar ganz vernünftig - wegen der besseren Lokalisierung.

Bin mit Hans einig, dass gegen Dummheit wenig gemacht werden kann. Doch: "Nur die Sache, die man aufgibt, ist verloren" hat mal ein gescheiterer als der Unterzeichnete gesagt. Fazit: seien wir noch eine Spur mehr geduldig und tolerant: diejenige, die heute die komische Fragen stellen könnten wohl die begeisterte Amateurastronomen von morgen sein- wenn wir sie gebührend pflegen, trotz ihrer ´dummen´ Fragen. Zudem könnte man in diesem Forum etwas frisches Blut wohl gut gebrauchen..."

 

Zu den Reaktionen, da gab es jene: "Ich kann deinen Argumenten durchaus folgen. Du gibst auf sehr viele Fragen fundierte und nachvollziehbare Antwort, das ist zuschätzen. In Foren, in welchen auch immer, gibt es immer Grenzthemen. Somit gibt es das Problem der Abgrenzung. Die Fragen über Lichterscheinungen oder andere Lichtphänomene sind durchaus berechtigt. Nur wenn ein Fragender nach dem 3ten oder 4ten Erklärungsversuch noch immer sagt ´ich glaube halt immer noch nicht dass...´ dann find ich das mühsam. Mit diesem ufobehauchten Themen sind es immer ähnliche Fragen mit den selben Antworten mit fast den selben Reaktionen. Ich persönlich kann durchaus auf solche Themenbereiche verzichten. Auch unser Haus-Ufologe, geht mir manchmal auf den Kecks." - "Toleranz finde ich gut ! Und dass es einige Sichtungen gibt, die sich auf Wetterballone beziehen, oder eben auf eventuelle Flugzeuge ist normal. Wer erklärt einem denn schon so Unerklärliches..... wenn nicht ein jemand, der Astronomie studiert. (?)"

 

Soweit also mal wieder das astronomische Aversions-Thema UFOs (Astrologie gehört da natürlich auch zu) in einer solchen Runde. Wie wurde es schon von dem ominösen ´Mr.X´ als Verfasser des britischen ´Condign-Project´-Berichts niedergeschrieben, als es um das Thema allgemein ging: "Die Ursache liegt in der ´schlechten Presse´, die UFOs in den Medien und durch die Aktivität der UFOlogen {sic!}." So deutlich war dies auch eher selten bisher gesagt worden! Die ufologische Fanfictionwelt des UFOtainments ist tatsächlich das größte Problem seit Anbeginn des >Fliegenden Untertassen>-Mythos. Die UFOlogen des Fandoms suchen inspirierende Stoffe und Stränge und wollen diese dann auch ´ausleben´, wobei sie dem Mythos Tiefe geben und ihn lebendig halten. Durch ufologische Inspiration zur Weiterentwicklung - auch durch viele philosophische Ansätze dabei, weil in der "Alien"-Fanfiction es keine Grenzen gibt und alles erlaubt ist, was Spass macht. Ob es einen Sinn ergibt ist dabei zweitrangig. Hauptsache es werden Tagträume ausgelebt und diese auch in einen kreativen Prozess verwandelt. So werden Utopien vermittelt, auch wenn es nur ufologisch-mythologischer ´Nebel´ ist. Auf dem langen Weg der UFOlogie, als "die Wissenschaft von den außerirdischen Raumschiffen", gab es genug ufologische ´Kreationisten´ mit zahlreichen Bauchentscheidungen, die es unmöglich machten, auf objektive Fakten zu treffen - auch wenn ´Indizien´ als solche ausgegeben werden und Spekulationen allzuoft als Tatsachen verkleidet daherkommen. Doch schaucht man als informierter Insider hin kann man bald zahlreiche Feststellungen in der UFOlogie auffinden, die weder auf Beweise noch auf Logik beruhen. Der Leser möge die Leerstellen selbst füllen. Eine rationale wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ist dabei für Newcomer schwierig, wobei auch die Frage nach der ausreichenden Qualifikation eine eigene Herausforderung ist. Einfach nur ein Dr. oder Prof. in einer naturwissenschaftlichen Disziplin zu sein reicht da nicht aus und man fischt dann schnell im Trüben. Selbst wenn sich Behörden mit UFOs beschäftigen, heißt dies nicht automatisch, dass die sich damit auch wirklich auskennen und die große Ahnung haben - sie stehen nämlich praktisch immer hilflos und ohnmächtig dem Reiz-Gegenstand U.F.O. in seiner Breite gegenüber! Siehe einst die belgische Luftwaffe und schließlich auch das UFO-Projekt bei der französischen CNES. Von der Condign-Studie ganz zu schweigen, wo es nur eine rechnergestützte "statistische Analyse von Tausenden von Berichten ohne eine vorhergehende qualifizierte Einschätzung ihrer Qualität gab und dies zu falschen Ergebnissen führte, und die wiederum konsequenter Weise zu falschen Schlußfolgerungen", wie David Clarke und Gary Anthony es ausführten. Und so unbequem auch ist: Einige private, zivile UFO-Phänomen-Erforscher sind da durchaus besser drauf!

 

Diese neuerliche Erfahrung brachte mich dazu eine weitere PM auszugeben, gerade auch in der Erwartung, dass das "Stille Feuerwerk" mittels den MHB´s in Formationsflügen vom ´Asia-Type´ uns ab sofort begleiten wird und die Schorr-MHB-Einzelballons ´ablösen´: >"UFO-Leuchtkörper" über Köln und anderswo - Kommt nun im Jahr 60 des UFO-Mythos die Invasion der "Asiatischen Himmelslaternen"? Mannheim. Auch an diesem Wochenende gab es wieder geräuschlosen "UFO-Alarm" - dieses Mal ebenso in Köln...< Einfach auch deswegen, damit man in der Öffentlichkeit mit diese Besonderheit erfährt. Aufgeklärte Menschen können schneller erkennen, was sie sehen! Darum geht es primär in unseren öffentlichen Aufklärungsversuchen. Sekundär darum, uns schlichtweg (hoffentlich) Stress vom Hals zu halten. Und genau während ich diese Zeilen schreibe, ruft mich Maurice Thiriet von "20 Minuten" aus der Schweiz an. Sein Grund: Am Sonntagabend waren nahe Zürich UFOs erschienen und in einer Art "Dreiecksformation" von einem Zufallszeugen in zwei Handy-Videoclips aufgenommen worden ( http://www.20min.ch/news/videonews/... ). Dazu war bereits ein Artikel ( http://www.20min.ch/news/zuerich/st... ) erschienen:

schlagzeile

 

>UFOs über Wiedikon? Gestern Abend, kurz nach zehn Uhr rief eine vierjährige Zürcherin nach ihrem Vater. "Papi, ganz viele Sterne, ganz nah, komm schau." So was hatte das Kind noch nie gesehen - und der Vater auch nicht. Mobile Reporter Urs B. hielt verdächtige Flugbewegungen über Zürich Wiedikon fest.

Mobile-Reporter Urs B. hörte seine Tochter aufgeregt rufen, als er gestern Abend um zehn Uhr in seiner Wohnung in der Nähe des Triemlispitals ruhig das Wochenende ausklingen lassen wollte. Das verzückte Mädchen wies B. auf leuchtende Punkte am Himmel hin, die sich auffällig bewegten. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Er auch nicht. "Ich rannte sofort in den Keller und holte die Handykamera", sagt B. und zerbricht sich den Kopf, seit er die Flugobjekte gefilmt hat. Er hat keine Erklärung für das Phänomen am Zürcher Nachthimmel. "Ich schätze, sie bewegten sich über dem Gebiet des Schlachthofs und des Letzigrunds", vermutet B. Zwischen 20 und 25 Lichtpunkte seien in "sehr schnellen Dreieckbewegungen hin und her geflogen" und hätten dabei an Höhe gewonnen. "Ich weiss allerdings nicht, wie lange meine Tochter die Lichter bereits beobachtet hatte, bevor sie mich rief", sagt B. und vermutet, dass es zu Anfang einige mehr gewesen seien.

"Ich dachte erst, jemand schiesse Feuerwerk ab, aber die Lichter blieben zu lange am Himmel", sagt B. Bis viertel nach Zehn dauerte der Spuk, B. hielt mit der Kamera unentwegt drauf. B. kann sich nicht erklären, was den Zürcher Nachhimmel derart beleuchtet hat. Urs B. rätselt und konsultiert Sachverständige.<

 

In diesem Fall war das ursprüngliche "Stille Feuerwerk" mit heliumgefüllten Kindergeburtstagsballonen und angehängten Leuchtmitteln wie z.B. LED-Blinkies ´zurückgekehrt´* - und zwar genau jenes, worauf wir u.a. am 15.Juli 2006 im Fall Zürich-See ( http://www.20min.ch/news/zuerich/st... ; auch das große Schweizer Boulevard-Blatt BLICK nahm sich damals der Geschichte an http://www.blick.ch/news/schweiz/ar... ) gestoßen waren und der zum Ausgangspunkt für unser tolles Cröffelbach 2006-Seminar-Experiment geworden war! Wir berichteten. Verrückt, nicht wahr? Ich versorgte den Journalisten mit entsprechendem Material und wir diskutierten dies auch nochmals durch, um keine grenzenlosen und unnötigen ufologischen Fanfictionen in dieser Angelegenheit aufkommen zu lassen - und um die Leser in einem Folgeartikel aufzuklären. Inzwischen wurde das neue Videomaterial auch bei YouTube eingestellt: http://www.youtube.com/watch?v=rtc5...

led-ballonformation-schweiz 

*= Unser Bild 2 zeigt so einen Spass, wo aber nur die ´Minimal-Nummer´ auf kleinstem Niveau präsentiert wird und nur die einfachen Wunderkerzen (jene, die Sie auch vom Weihnachtsfest her kennen) an den Ballons angehängt wurden.

 

Die Nachrichtenplattform 20Minuten bietet auch als Kommentarsparte ein so genanntes ´Talkback´ an, welches auch reichlich genutzt wurde, bis ich mir den Artikel ansehen konnte, gab es bereits mehr als 80 Stimmen zur UFO-Meldung als solche, da schaute ich doch gerne mal in Sachen ´Stimmungsbarometer´ und dem ´Volk aufs Maul geschaut´ rein - was m.E. nach immer ganz spannend ist, weswegen ich schon in jungen Jahren gerne nach UFO-Meldungen in den Blättern, die dazugehörigen Leserbriefe studierte. Hier einige der Kommentare unmittelbar nach dem Aufsetzen der Nachricht - ich denke, es ist ein schöner und typischer Meinungs-Mix zu einer solchen Geschichte (verblüffend aber auch, wie oft eigentlich die richtige Lösung in den Beiträgen eingebracht wurde - weil das ´Stille Feuerwerk´ in der Schweiz offenkundig bereits ´sitzt´ und eine Größe in Sachen UFOs darstellt während es für uns in Deutschland noch frisch ist!):

"Immer wieder lustig, das beim Stand der heutigen Technik immer solch ´wichtige´ Momente unscharf und verwackelt aufgenommen werden." - "Schon mal was von Helikopters gehört?" - "Könnte es sein, dass es Flagscheinwerfer einer Diskothek waren? Oder Helikopter? Nicht dass ich Ausserirdische oder Zukunftsreisende für gänzlich unmöglich halte, doch weshalb hat noch nie jemand glaubhaft Kontakt gehabt? Und kommt mir jetzt nicht mit der CIA-Paranoia." - "Es könnte auch Ballone sein, mit in Spiritus getränkte Watteballen sein, die jetzt unter dem Ballon brennen." - "Was wir da von Ausserirdischen verlangen, nämlich dass Zivilisationen von fernen Galaxien zu uns kommen, sprengt jeden Rahmen der Vernunft. Es ist prinzipiell nicht möglich so weit zu reisen. Bitte klärt die Leute auf." - "Für mich sind das Hinweise auf den bevorstehenden Weltuntergang. Noch 3 Tage dann gehört die Welt nicht mehr uns. Uriella hatte recht!" - "In 2004 hab ich einen Kreis gesehen der aus einzelnen Lichtpunkten bestand und es schien als würde sich der Kreis um die eigene Achse drehen. Ich kann mir bis heute nicht erklären was das war. Soll sich jeder selber eine Meinung bilden was ich da gesehen habe, aber ich habe keine Erklärung." - "Kommt bekannt vor...ok zugegeben das Video ist ziemlich unscharf doch so was habe ich auch schon gesehen. Ich wollte nicht behaupten ich hätte ein Ufo gesehen aber es war doch sehr werkwürdig + bestimmt kein Feuerwerk (ich stand ja drunter) und die tanzenden Lichtkugeln waren selbst nach 30 min noch da." - "Party Ballone: Das waren Ballon mit Blitzkerzen von unserer Party! Sorry!" - "UFOs hatten wir letztes Jahr auch schon. Vor knapp einem Jahr gabs doch schon mal vermeintliche UFOs über Zürich, hab die blinkenden Lichter damals selber gesehen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es spezielle Ballone waren, die von einer Hochzeitsgesellschaft herrührten..." - "Habe die Lichter auch gesehen. Ich war gestern bei der Chinawiese um die besagte Zeit, ca. 22 Uhr. Als ich Richtung Bürkliplatz/Rentenanstalt geschaut habe, habe ich die Lichter auch gesehen und mich gewundert, was das sein könnte.. Habe auch eine Zeugin dafür!" - "Alle jahre wieder so eine Meldung! Wird nie langweilig und wenn man nichts besseres weiss und keine Lust hat zu recherchieren kommt wieder sowas raus. Wie auch beim letzten Mal: das sind an Luftballons gehängte Feuerwerkskörper (gibts als Blinkeffekt oder Dauerleuchter). Immer wieder das gleiche." - "Habe letzten Sommer vom Seebecken aus ähnliche Lichter beobachtet. War schon unheimlich. Würde mich wundernehmen von wo die kamen."

8392-1

"Als ich gestern Abend von der Autobahn Höhe Wädenswil Richtung Ausfahrt Brunau fuhr, habe ich diese Lichter im Himmel beobachtet. Zuerst dachte ich an ein Feuerwerk das Fallschirmchen und Leuchtkörper knallen lässt. Bin mal gespannt, vielleicht hat Erich von Däniken eine Erklärung dazu." - "Das waren doch bestimmt...solche Luftballönchen mit einem gebastelten Behälter darunter. Da kann man sehr gut so Lämpli hinein tun und das leuchtet dann so schön wie wir hier auf diesem super tollen Profivideo sehen können." - "Da haben wir den Salat. Endlich bewiesen: Ufos über dem Zeitungssommerloch! Vielleicht wars auch ein fliegendes Nessie?" -"Ich sah es ebenfalls. Ich wohne in Höngg und habe ebenfalls die Lichter Richtung Üetliberg gesehend. Zuerst dachte ich es seien Flugzeuge aber als dann mehr als 20 ´Lichter´ hintereinander flogen wusste ich dass das unmöglich Flugzeuge sein können! Es sah spektakulär aus!!" - "Niemals ein UFO! Das sind Luftballone mit eine Art Wunderkerzen. Auch wir haben schon solche an einer Party benutzt." - "Letztes Jahr sah ich auch sowas ähnliches, und diskutierte mit meine Kollegen lange darüber. Später fanden wir heraus, das waren die Ballone mit Kerzen von einer Hochzeitsfest." - "Habe die genau selben (Lichter) mit dieser Rotation (schnelle Bewegungen und kurze) auch schon mal gesehen vor ca. 4-5 Jahren im Ausland, war über Ungarn-Rumänien zu sehen, konnte mir dies aber auch noch bis heute nicht erklähren, deshalb glaube ich Maurice auch!!!" - "Urs B. und seine Tochter müssten mal den Dealer wechseln, wenn einige, mit Blinklichtern verzierten Luftballons für die wie ein UFO aussehen..." - "Das einzig Grottenschlechte hier sind die zahlreichen Kommentare die das ganze Thema ins Lächerliche ziehen wollen. Es gibt weltweit pro jahr Millionen Ufo -Sichtungen, veröffentlichte Studien der britischen und der französischen Regierung, wacht auf Leute!" - "Habe es immer gewusst, wir sind nicht alleine. Es gibt immer mehr Beweise die das ganz klar zeigen. Doch viele unternehmen alles um das zu unterbinden, denn es würde die Einzigartigkeit des Menschen in Frage stellen. Ein neues Zeitalter wird beginnen und das ist nicht zu leugnen!"

 

"Mein Kumpel und ich haben das Phänomen von Wallisellen aus beobachten können. Es war sehr weit weg aber sehr gut sichtbar. Wir haben auch sehr darüber gerätselt was es sein könnte bis es immer weniger Leuchtpunkte gab bis am Schluss nur noch 3 und dann waren die weg." - "Wer´s glaubt...wird seelig... In Italien war kürzlich 2x die Hysterie wegen UFOs. Einmal entpuppte es sich als ´Spongebob-Ballon´ {!}, das zweitemal war es ein ´Rössli-Ballon´ {!}. Der Stern am Himmel ist sicher kein UFO!" - "Heliumballone mit Wunderkerzen - man nehme Heliumballone, befestige an deren Halteleinen Wunderkerzen, entzünde die Wunderkerzen und lässt das Ganze in den Nachthimmel entschweben; viel Spass beim UFO-Basteln." - "Ich hab dass schon mal in Südamerika erlebt und weiss bis jetzt noch keine Antwort." Und die sollte gleich kommen...

 

Doch bald gab es am gleichen Nachmittag in der Schweiz Entwarnung, siehe http://www.20min.ch/maz/stories/sto...

zuerichufo-a

zuerichufo-aa

zuerichufo-ab

>Töfflibuben liessen Zürcher "UFOs" steigen! Die UFOs, die vergangene Nacht über Wiedikon gesichtet worden sind, waren nicht mit Ausserirdischen besetzt. Viel eher mit stillem Feuerwerk, das in einer konzertierten Lausbubenaktion gestartet wurde. Von diesem Schulhof in der Nähe des Triemlispitals aus starteten die UFOs ihren Flug über Zürich.

Wenn man Werner Walter schildert, was ein 20minuten.ch-User gestern Abend über Wiedikon gesichtet hat, und ihm die entsprechenden Filme zeigt, entlockt ihm das ein müdes Lächeln. Walter betreibt das Centrale Erforschungsnetz aussergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) und hat in seiner Karriere gegen 1500 UFO-Sichtungen erklären können. Meist sind die Phänomene am Himmel verblüffend einfach zu erklären.

Partyspass. Die UFOs, die 20minuten.ch-User Urs B. über Wiedikon gesichtet und gefilmt hatte, hat sich Walter ebenfalls angeschaut. Für ihn ist der Fall aufgrund von B.s Beschreibung und der Sichtung der Filme klar: "Das waren ganz normale Kinderballons gefüllt mit Helium, die man mit sogenannt stillem Feuerwerk bestückt hat." Walter hatte in den letzten Wochen vermehrt mit Meldungen zu tun, die ähnliche Lichtbilder am Himmel beschrieben. Meistens steckten hinter den Aktionen Hochzeitsgesellschaften oder sonstige Party-Gruppen. "Diese Ballonlichter kommen wieder vermehrt in Mode. Da kommt diesen Sommer einiges auf uns zu", sagt Walter.

Ufologen {sic} auf frischer Tat ertappt. Ein wenig anders gelagert ist der Fall der Wiediker UFOs. Diese wurden in einer Nacht- und Nebelaktion in aller Stille aus dem Hof des Schulhauses In der Ey gestartet. Augenzeuge F. W. (Name der Redaktion bekannt) wohnt gegenüber des Schulhauses und hat beobachtet, wie vier Personen mit ihren Motorrädern bei der Schule gehalten haben. "Die Leute haben schätzungsweise 40 dunkelblaue Ballons aus einer Gasflasche befüllt und in einer Reihe an ein Geländer gebunden", schildert W. das Vorgehen der unbekannten ´UFO-Meister´. Darauf seien die Ballons mit Feuerwerk bestückt und nach Abschluss der Vorbereitungen alle zusammen gestartet worden, sagt F.: "Ich konnte nicht erkennen, was es war, aber es glitzerte und glänzte wie verrückt. Gehört hat man aber keinen Ton. Es hat toll ausgesehen. Die Ballons sind direkt über unser Haus in den Himmel gestiegen." Die vier Personen, die die mutmasslichen Urheber der UFO-Aufregung waren, brausten nach erfolgreicher Durchführung ihrer Aktion auf ihren Motorrädern unerkannt davon. Bei der Stadtpolizei sind laut Sprecherin Judith Hödl keine Meldungen über das nächtliche UFO-Treiben eingegangen. Nach den vier Personen wird nicht gefahndet.<

 

Dies erinnert mich immer an den alten Nena-Hit "99 Luftballons..." aus dem Jahr 1983 ("99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont hielt man für UFOs aus dem All, darum schickte ein General ne Fliegerstaffel hinterher, dabei waren da am Horizont nur 99 Luftballons...")

 

Wie waren die Reaktionen der User in der ´Talkbox´ unmittelbar darauf ausgefallen? Lesen Sie es hier, auch wenn es nur 19 Kommentare gab von denen ich einige auswähle - und die zeigen, dass die Frage nach "Aliens" immer eine zentrale Bedeutung in der Öffentlichkeit hat (auch dann, wenn sich die Frage aufgrund des Vorfalls und seiner Lösung gar nicht wirklich stellt und gar völlig unnötig ist {wie praktisch in all diesen Angelegenheiten} !!!):

 

"...und natürlich waren es schlussendlich wieder Wetterphänomene oder irgendein Discolicht {? - dass die Leute nicht lesen können verwundert mich immer wieder}. Es kann nicht geben, was es nicht geben darf. Dafür wird schon von den Religionen gesorgt." - "Stimm ich voll und ganz zu. Nur sind es nicht nur die Religionen. Unsere ganze Gesellschaft, Politik, Wirtschaft. Etc..." - "Dass an grüne Männchen und deren ´Raumschiff´ überhaupt noch jemand glaubt ist doch in unserer Welt unfassbar!" - "Möglichkeit, die erste Anzunehmen ist es, dass es ausserirdisches Leben gibt. Da es mit den extrem vielen andere Planetensystemen eine relativ grosse Chance auf einen Planeten gibt, welcher der Erde ähnlich ist. Somit ist Leben eigentlich möglich und ich persönlich finde sogar sehr wahrscheinlich. Möglichkeit, die zweite: Nur dass sie mit UFOs zu uns fliegen um uns zu besuchen, ist weit hergeholt. Es muss ja nicht sein, dass diese Lebewesen weiterentwickelt sind als wir. Würden wir annehmen, sie machen die gleiche Entwicklung durch wie die Menschhheit, könnten sie genau so gut noch im Mittelalter oder sonst was leben." - "Ausseridisches Leben. Angesichts der unendlichen Weiten des Alls ist es denkbar, dass es auch andernorts Leben gibt. Doch weshalb sollten die uns über so weite Distanzen besuchen kommen? So wichtig sind wir Primaten jetzt auch nicht." - "Ja, aber...dass ´diese´ genau ´unsere´ Erde finden und dann noch zur gleichen Zeit, ist ziemlich unwahrscheinlich, wenn man das Alter des Universums miteinbezieht. Die Faszination bleibt." - "Wer nicht an Ausserirdische glaubt, ist dumm. In den Weiten des Alls gibts zig Milliarden Galaxien, wie es unsere Milchstrasse auch ist. Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass wir nicht alleine sind." - "An Ausserirdische glauben unfassbar? Warum das? Wenn du das für blöde hältst, überleg mal, wieviele Leute heute noch glauben, was die Kirche sagt?" - "Eine wirklich gelungene Aktion! Immer wieder wird über die verrohte und durch Langeweile zu Blödsinn animierte Jugend berichtet! Diese Aktion ist jedoch sorgfältig geplant und sauber durchgezogen worden! Ein Riesen-Kompliment an die ´Täter´. Wär ja noch schöner, wenn man nach diesen fahnden würde...! Nochmal: Vielen Dank!!!" - "Tricks schon lange bekannt: Auf Canale5 wurden in einer Sendung einmal so ziemlich alle Tricks aufgedeckt, die von solchen Ufo-Fanatikern angewendet werden, um dann der Welt ihre Ufo-Verschwörungstheorien einreden zu können. Mittlerweile sind solche Ufo-Fanatiker und Verschörungstheoretiker nur noch unglaubwürdige Scharlatane." - "1. August: Die Dinger kann man doch jeden 31. Juli über Basel beobachten. Das ganze heisst dort Sternenleuchten und ist irgend so ne Spenden-Aktion der Lepra-Hilfe." - "Schade: Wär doch mal was gewesen, ausserirdischer Besuch über Wiedikon. Vielleicht sogar mit der Mission der Köbi Kuhn zu entführen um den FC Galactica oder den AC Milky Way etwas nach vorne zu bringen.... Leider wars wieder nichts." - "Selbst heute fallen immer noch Menschen auf diese UFOs rein."

 

Nachtrag zur ´Poesie am Himmel´: Am Mittwoch, den 6.Juni 07, fand Roland Gehardt eine bemerkenswerte Info. So gab es am benanntem Sonntag im Kulturzelt Fellenbergstrasse von Zürich außerdem die Veranstaltung "Kunst und Kultur im windgeregten Sommerzelt" - und dazu als Abschluß um 22 h: "60 Lichtblicke. Ein stilles Feuerwerk. Von und mit Peter Gschwend." Und genau damit schließt sich ein Kreis! Why? Weil wir erstmals mit der dpa-Meldung >Ufos über Wiesbaden? Geheimnisvolle Leuchtzeichen am Himmel< von Mitte Juli 2005 überhaupt auf diese UFO-Stimulanz aufmerksam gemacht wurden! Damals war es ebenso ein Leuchtspektal von Herrn Geschwend!

 

Siehe dazu auch: http://www.hr-online.de/website/spe... . Das Ende vom ´Lied´: Es gab also punktgenau und unabhängig voneinander ZWEI "UFO-Formations"-Starts in Zürich! Wahnsinn. Inzwischen hat Geschwend diese bemerkenswerte URL belegt, wo er auf die Wiesbadener Ereignisse als "Himmelsinstallations"-Kunstwerk in Wort und Bild eingeht: http://www.poesieamhimmel.ch

 

Siehe dazu auch: http://www.hr-online.de/website/spe... . Das Ende vom ´Lied´: Es gab also punktgenau und unabhängig voneinander ZWEI "UFO-Formations"-Starts in Zürich! Wahnsinn.

 

Erstaunlicher Weise gab es auch zu den deutschen UFO-Ereignissen - in diesem Fall die Sichtungen aus Bochum - aus der Woche zuvor noch eine Reaktion, nachdem dort seit einer Woche (! - hier machte man wohl auf ´Krimi´ und ließ die Zeugen im Spannungsbogen ´zappeln´; ein eigenartiges Spiel mit der Öffentlichkeit - und ein eigenartiges Verhältnis der Zeitung zu ihren Lesern) meine entsprechende Presseerklärung auflag! Die ´Westdeutsche Allgemeine Zeitung´ berichtete in ihrer Onlineausgabe vorab zur Printausgabe am nächsten Tag dies:

 

>Bochum: Ufos waren wohl "Himmelslaternen"

Sie glaubten, möglicherweise Ufos am abendlichen Bochumer Himmel gesehen zu haben. Jedenfalls waren es "merkwürdige Lichter", die sowohl Ciro Del Grosso als auch Hans-Rudolf Ficht am Wochenende vor Pfingsten entdeckt hatten. Doch nicht nur sie waren von diesen rot/orange leuchtenden Punkten überrascht. Auch in anderen Städten wie Königswinter, Wuppertal und Hildesheim wurden sie gesichtet. Aufklärung über diese unbekannten Flugobjekte brachte das ´Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene´. Bei den Himmelserscheinungen handele es sich höchstwahrscheinlich um so genannte "Asiatische Himmelslaternen", Feuerwerkskörper {?}, die in Asien hergestellt werden, und an Miniatur-Heißluftballonen langsam zur Erde schweben. Dieses "stille Feuerwerk" komme besonders bei Partys gerne und vermehrt zum Einsatz.<

 

Nach: http://www.waz.de/waz/waz.westen.vo...

 

Am 6.6.07 meldete Hans-Werner Peiniger uns eine weitere UFO-Meldung: "3.06.2007, 0:28 MESZ, 55481 Kirchberg. Herr H. beobachtete fünf orange leuchtende Objekte am wolkenverhangenen Himmel. Zunächst seien zwei aufgetaucht, die immer kleiner werdend am westlichen Horizont verschwanden. Anschließend folgten drei weitere."

Quelle: CENAP-Archiv

3918 Views
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0