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Astronomie - Herschel findet Nachweis für reichlich Wasser

 

 

Mit Hilfe des europäischen Infrarot-Weltraumteleskops Herschel haben Astronomen in der protoplanetaren Staubscheibe um einen jungen Stern Wasserdampf nachgewiesen. Dies deutet auf das Vorhandensein von Eis auf den Staubkörnern in der Scheibe hin. Mit dem so gebundenen Wasservorrat ließen sich nach Ansicht der Astronomen Tausende Ozeane füllen.




Ziel der Beobachtungen des europäischen Infrarot-Weltraumteleskops Herschel war der zwischen fünf und zehn Millionen Jahre alte Stern TW Hydrae in 176 Lichtjahren Entfernung. Der Stern ist von einer Scheibe aus Gas und Staub umgeben, in der sich eventuell Planeten bilden. Auch die Planeten unseres Sonnensystems entstanden, so die Theorie der Astronomen, aus einer solchen rotierenden Scheibe. Diese bestand aus dem Material, das von der Entstehung unserer Sonne übrig geblieben war.

Weiter geht es hier:http://www.esa.int/esaCP/SEMXSWFURTG_index_0.html

Foto: ESA

 

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