Blogarchiv
UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-376

cenap-infoline-titel-550

cenap-archiv-titel-327

3.05.2009

Orange-rot-glühenden Nomaden am Nachthimmel

Keine zehn Minuten später meldete sich Ehepaar N. aus einem Wagenfeld etwas durcheinander, weil sie nach DSDS auf den Balkon gegangen waren, um eine Zigarette zu rauchen {sic!}. Sofort sahen sie 5-6 orangene, lautlose Lichtkörper weit über sich herbeikommen, die eindeutig schon unterwegs gewesen waren. Sie sahen aus wie ein "fliegender Großer Wagen", also grob. Nach 30 Sekunden "verlosch" eines der Objekte, dann gingen nach und nach auch die anderen binnen einer Minute aus, "hörten irgendwie komisch auf zu leuchten".

9227-1 

Zwei Minuten danach Eva-Maria D. aus Großsachsen, die gleich zwei Beobachtungen von diesem Abend einzubringen wusste. Es waren je etwa "10 selbstleuchtende Körper" am Himmel gewesen, die lautlos aus dem Odenwald-Gebiet kamen, "wenn auch aus zwei verschiedenen Gegenden". Die gelblichen und mehr als sterngroßen Lichtkörper waren a) um etwa 21:30 h und b) um kurz nach 22 h erschienen, um dann minutenlang dahinzuziehen, jeweils in unterschiedlichen ´Formationen´. Die erste Gruppe verlor sie wegen Bäumen im Sichtfeld außer Sicht, aber die zweite Gruppe konnte sie recht gut sehen, "bis sie untereinander ganz komisch ausgingen und bald alle weg waren". Herr St. meldete sich etwa zehn Minuten darauf aus Bad Wiessee am Tegernsee, da er um etwa 21:45 h "seltsame Lichter über die See hinausziehen sah", irgendwie 10-12 Stück "die knapp hintereinander flogen", lautlos waren und nach 2-3 Minuten in der Ferne verschwanden. Sie sahen "absolut ungewöhnlich und noch nie gesehen aus, sonst würde ich jetzt doch nicht bei Ihrer Einrichtung noch anrufen!" Ihre Farbe erinnerte an ein "helleres Dunkelrot und irgendwie an Feuer, so komisch sich dies jetzt anhören mag, war aber einfach so".

 

Kurz vor 1 h, dann machte ich aber wieder dicht, rief noch ein Herr K. aus einem Dagersheim (Kreis Böblingen) an. Jener hatte auf der Veranda mit seiner Verlobten gesessen, als sie gegen vielleicht 22 h drei hell-rote Lichter am Himmel hintereinander dahinfliegen sahen, "recht ruhig im Flug und wie von innen heraus pulsierend". Geräusche waren keine zu vernehmen. Nach 1 1/2 Minuten verschwanden sie Richtung Mond über den Häusern auf der anderen Strassenseite, "kamen aber nicht wieder". Hubschrauber oder Flugzeuge waren dies nie im Leben gewesen und irgendwie erinnerten sie "an die neuen Silvesterdinger, die wir damals schon sahen, als sie hier reihenweise herumzogen, aber was dies nun ist, keine Ahnung - wissen Sie´s vielleicht?"

 

Beim Forum Astro.Info.de gab es das Thema ´Feuerball über Berliner Nachthimmel 01.05.09 ca. 22:13Uhr´ und wir lesen von einer Neueinsteigerin vorgebracht: "Hallo, ich habe am Abend (01.05.09) mit einem Freund zusammen auf dem Balkon gestanden (ca.22:13). Da er im Dachgeschoss wohnt, hatte wir einen sehr guten Blick in den sternenklaren Nachthimmel über Berlin (Weißensee, Prenzlauer Berg). Wir unterhielten uns gerade, als wie schon erwähnt gegen 22:13 Uhr ein Feuerball von Norden her über die Dächer zog in Richtung Stadtmitte! Da wir im ersten Augenblick ersteinmal ratlos waren und zudem sehr aufgeregt, ist es im nachhinein schwer zu sagen, wie groß er war. Jedoch groß genug, um in dem Ball ´Feuerbewegungen´ zu erkennen, die Höhe würden wir auf ca. 3000m schätzen. Der Ball flog... doch relativ schnell an uns vorbei, jedoch langsam genug, um dieses Geschehen genau zu verfolgen! Der Ball brannte komplett, hinterließ jedoch keinen Rauchschweif, auch war nichts zu hören! Zudem hatten wir das Gefühl, dass das ´Ding´ nicht einer Flugbahn folgte, sondern in weiterer Entfernung (mehrer Kilometer entfernt) die Richtung änderte (erst nach links, also nach OSTEN fliegend; dann später nach rechts WESTEN)! Da wir es beide gesehen haben und es uns keineswegs erklären könne, wollte ich hier mal fragen ob es noch jemanden gibt, der diesen Feuerball gesehen hat, bzw. ob es jemanden gibt der eine Erklärung dafür hat!? Danke."

 

Ein User des Forum erklärte dann die Beobachtung als Asiatische Himmelslaterne, was diese Dinger bekannt sind, hier mal drei in einer perfekten Zufalls-´Dreier-Formation´ des ´Fliegenden Dreiecks´: http://www.youtube.com/watch?v=PhoT... . Soweit einmal zu den ´UFO´-Realitäten an unserem Himmel, die massenweise auftreten.

Gegen 12:15 h meldete sich ein Ehepaar aus Wesel, welche gestern gegen 22:30 h zwei "orange-rot-brennende Objekte" sah, von denen sie im ersten Moment dachten, "dass da brennende Hubschrauber lautlos auf sie am Himmel zukamen, dann aber nicht herunterfielen, sondern eher wie beschwingt anstiegen, um nach 1 1/2 Minuten oder so dann über dem Dach zu verschwinden". Ohne Lärm, ohne Rauch, einfach spurlos, "so als wenn wir geträumt hätten, es war auch wie in einer Art Zeitlupe abgelaufen, unheimlich". Die beiden haben die halbe Nacht darüber diskutiert, aber als den ganzen Vormittag über deswegen nichts in den Nachrichten kam waren sie überzeugt, echte UFOs gesehen zu haben! Da der Mann in seiner Jugend auch UFO-Bücher etc las, hatte er noch eine dumpfe Verbindung zum Thema und wusste von mir in Mannheim, "also dass da einer aktiv ist" und suchte jetzt via I-Net und war erstaunt, mich so ausfindig zu machen... Aber genauso erstaunt war er dann über meine Ausführungen und als er dann bei YouTube die Himmelslaternen-Videos sah, war er nochmehr erstaunt und das "was es auch alles gibt!" war mal wieder zu hören.

 

Um 13 h rief Herr D. aus Elsheim (b.Illingen) an, der gegegn 22:15 h mit seiner Frau raus gegangen war, um eine zu rauchen, als sie eine Art "orangene Lichtkugel in Art eines Feuerballs" herbeiziehen sahen, die alsbald von einem zweiten "Feuerbal, absolut identisch" begleitet wurde. "Es wirkte ziemlich flott, konnte es aber nicht sein und muss bald 5 Minuten gedauert haben"; seine Frau ging noch ins Haus zurück um die Digi-Knipse zu holen, sie machte ein paar Bilder, "die sind aber nicht wirklich was geworden" und als der Nachbar gerade herbeifuhr und parkte, konnte auch er noch eine Minute ratlos mitschauen, "dann gingen sie irgendwie aus - ohne in der Ferne zu verschwinden".

 

Gegen 14 h rief Herr B. aus Erding ´nachfragend´ an, ob gestern Abend gegen 21:30 h vielleicht irgendwelche Leute "seltsame Lichter am Himmel" gesehen und gemeldet haben, er jedenfalls habe um diese Zeit am Fenster gestanden und mit einer Freundin telefoniert, als er "vier seltsame gelb-orangene Lichter, jedes viel größer als der größte Stern" hoch am Himmel nebeneinander dahinziehen sah. Es dauerte etwa 2-3 Minuten als "sie durch waren", dann verschwanden sie wegen der Hausecke außer Sicht. Da da Fenster geöffnet war hörte er extra hinaus, vernahm aber gar nichts. Er erzählte "der Bea" davon, aber die konnte weder etwas sehen (wohnt in einer ganz anderen Gegend) noch sich vorstellen, was dies war. Auch er hatte heute die Radionachrichten gehört, aber da war deswegen nichts gekommen, "obwohl die 4 Dinger am Himmel unübersehbar waren und doch alle gesehen haben müssen, überall waren doch die Leute draussen!"

 

Aus den Gehardt-Files...

"Gestern Nacht gegen 0.45 Uhr (3.Mai) waren über Hannover mehrere feuerballähnliche Objekte am klaren Nachthimmel zu beobachten. Es handelte sich dabei um ca.15 bis 20 feuerrot-leuchtende Objekte, die alle in gleicher Richtung mit gleichbleibender hoher Geschwindigkeit von Nordwesten nach Südosten flogen und alle am Horizont verschwanden bzw. erloschen. Sie waren wesentlich heller als Sternschnuppen und sahen aus wie Feuerbälle. Mit freundlichen Grüßen, Jochen T."

----

4.05.2009

Die Flammenkugel von Gemmingen

 

Manchmal passt es ja wie die Faust auf´s Auge. Gegen 15:45 h rief Frau Z. aus Gemmingen bei Heilbronn an, die mal nachfragen wollte, ob es gegen 22:30 h am Samstagabend "soetwas wie einen langsamen Meteoren" gegeben hatte. Sie jedenfalls war um diese Zeit im Garten gewesen, als sie ganz langsam soetwas wie eine "orange-rote Flammenkugel mit gelb-roten Kern" sich lautlos annäherte. Im ersten Moment fürchtete sie, "da stände ein Flugzeug hellauf in Flammen, wenn auch ohne Rauch und ohne irgendwelche Geräusche". Nach einer Minute oder so war das Ding "groß wie ein Vollmond" über ihr, da wurde es ihr unheimlich und sie rief nach ihrem Mann, der aber reagierte nicht, weil der im Bad war. Dann kam etwas, woraufhin ich baff zurückblieb! Im Zuge des Gesprächs sagte ich der Frau, dass das zwar für sie unheimlich ausgeschaut habe, aber die Erscheinung doch eigentlich schön sei, worauf sie spontan antwortete: "Schön....? Sie sind gut, ich bin schreiend ins Haus gelaufen und habe die Verandatür hinter mir zugehauen!" Im großen Badetuch kam ihr Mann dann aus dem Bad geeilt und sie gingen zusammen wieder raus, aber da schwebte das "brennende Objekt immer kleiner werden bereits auf der anderen Strassenseite weit oben am Himmel davon..."

 

Sachen gibt´s wegen unerkannten MHBs! Da ist die Nachricht von Herrn L. aus Ruhpolding, der sich um 18 h meldete, eher schon langweiliger Standard für uns, obwohl er immer noch recht aufgeregt schien. Am Samstagabend gegen 21:30 h war er mit seiner Freundin auf dem Balkon bei Freunden gesessen, weil sie den Geburtstag eines Freundes bei einer Mai-Bohle feierten. Die Feier hatte eigentlich erst begonnen und es waren noch nicht alle eingeladenen Gäste da, doch die ersten Snacks machten bereits die Runde. Da machte jemand sie alle darauf aufmerkam: "Da fliegt der Mars!" Tatsächlich flog da weiter weg und halbhoch am Himmel "ein rötliches Lichtkügelchen" dahin und weiter am Himmel hinauf. Doch dann kamen relativ schnell - "das ging dann Zack-Zack-Zack" - etwa "ein Dutzend oder mehr" von der selben Dingern nach! Sie flogen alle gegen Süden dahin und waren dann nach maximal 4-5 Minuten allen zusammen in der Ferne entschwunden und irgendjemand aus der Runde meinte, dass das vom orangenen Stadtlichtschein von unten angeleuchtete Vögel seien. Doch dazu waren die vielen Lichter einfach zu intensiv gewesen und irgendwie "ganz und gar anders, ach ich weiß auch nicht", meinte L., der eindeutig -jetzt nach zwei Tagen - immer noch unter dem Eindruck der Beobachtung stand. Er hatte sich daher heute auch alle greifbaren Tageszeitungen geholt, um dort vielleicht dazu was zu lesen, nachdem zumindest im Radio gestern dazu nichts gekommen war und auch im Bayern-Text dazu nichts stand...

+++

6.05.2009

UFO-Meldestelle begrüßt Verbot leuchtender Miniheißluftballons! /15 - 20 brennende Bälle über Bingen

 

Zunächst lag aber erst einmal diese eMail von Daniel B., abgeschickt um 1:35 h an: "Vor ca 3 Std. sah ich merkwürdige scheinbar brennende Bälle am Himmel von denen ich mir nicht erklären konnte... Es waren so ca 15-20 Stück am Himmel über Bingen. Direkt über dem Rochusberg flogen sie teilweise formiert mit wechselnder Geschwindigkeit (teilweise sehr schnell) nach rechts weg. Einige verschwanden im Dunkeln und weitere blieben auf der Stelle stehen und wechselten die Positionen. Ich rief die Polizei an um nachzufragen ob da oben eventuell ein Brand gemeldet war was mir im Nachhinein aber auch als unmögliche Ursache erscheint. Als die meisten nach und nach verschwanden startete ein etwas größeres Objekt kerzengerade nach oben und wechselte dann die Richtung bis auch dieses wieder verschwand. Ich habe 2 Videos gemacht aber aufgrund meiner schlechten Handykamera ist darauf leider nur wenig zu erkennen und eines ist leider nicht gespeichert worden."

 

Der ´Harburger´ ( http://www.han-online.de/HANArticle... ) verkündete:

 

>Das Aus für Himmelslaternen: Niedersachsen verbietet Papierballons

Harburg/Winsen (mk). Bei Geburtstagsfeiern und Hochzeiten sind sie der letzte Schrei: Himmelslaternen, die wie schwebende Glühwürmchen in den Nachthimmel steigen und ihn erhellen wenn alles gutgeht. Wenn nicht, können die sanft leuchtenden Laternen, die mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen angetrieben werden, auch zu lichterloh leuchtenden Feuerbällen mutieren. Deshalb wurden sie per Verordnung des niedersächsischen Innenministeriums ab 1. Mai verboten. "Das ist eine gute Maßnahme", sagt Matthias Köhlbrandt, Pressesprecher der Landkreis-Feuerwehr. Er hält die Partyartikel für brandgefährlich, da sie in instabile Fluglagen geraten können. "Die landen dann unter ungünstigen Umständen in trockenem Buschwerk oder gar auf Reetdachhäusern." Auch die Polizei begrüßt das Verbot. "Man kann zwar den Startpunkt der papiernen Ballons bestimmen, nicht jedoch den Landepunkt. Das birgt hohes Gefährdungspotenzial", so Jan Krüger, Pressesprecher der Polizeiinspektion Harburg.

Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums seien in den vergangenen Monaten mehrere Brände durch die Ballons aus Reispapier ausgelöst worden. "Viele Bürger waren deshalb verängstigt. Da musste etwas geschehen", sagt Detlef Spremberg, Verwaltungsangestellter der Samtgemeinde Elbmarsch. Es gäbe in der Region keine geeigneten Flächen, um die Himmelslaternen "unkontrolliert fliegen zu lassen". Denn die Heißluftballons haben eine Reichweite von etwa 5000 Metern. Beim Absturz könnten sich die Laternen laut Spremberg in Bäumen, Leitungen oder Häusern verfangen. "Mehrere Bürger hatten bei uns deshalb Anträge auf ein Verbot eingereicht." Wer gegen die Verordnung verstößt, muss nun nach dem niedersächsischen Brandschutzgesetz mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro rechnen.

In Hamburg nimmt man die Gefahren, die von den Papierlampions ausgehen könnten, lockerer. "Ein generelles Verbot besteht nur in der Nähe des Flughafens", so eine Polizeisprecherin. Denn die Mini-Ballons könnten von den Triebwerken der Flugzeuge angesaugt werden.<

>UFO-Meldestelle begrüßt Verbot leuchtender Miniheißluftballons

Mannheim/Hannover (ddp-nrd). Die Mannheimer UFO-Meldestelle erhofft sich vom Verbot der leuchtenden Miniheißluftballons in Niedersachsen eine Arbeitserleichterung. Die sogenannten Himmelslaternen seien in den vergangenen zwei Jahren zu einer "richtigen glühenden Himmelsplage" geworden, teilte Werner Walter von der UFO-Meldestelle im Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) am Mittwoch mit. Das niedersächsische Innenministerium hatte die Flugkörper aus Sicherheitsgründen zum 1. Mai untersagt.

Im vergangenen Jahr seien bundesweit mehr als 1600 UFO-Meldungen bei der Stelle eingegangen, die auf die Laternen zurückzuführen waren. In den ersten Monaten 2009 seien bereits mehr als 400 Nachrichten wegen den Laternen eingegangen. Besonders betroffen seien Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, hieß es. Hannover sei wegen der Himmelslaternen eine Zeit lang sogar die "deutsche UFO-Hauptstadt" gewesen. "Normalerweise gibt es im Jahr so zwischen 40 bis 70 UFO-Meldungen, die auf nicht erkannte Großsternschnuppen, helle Planeten wie Jupiter oder Venus, Disco-Scheinwerfer, Wetterballone oder einfach fotografische Artefakte auf Bildmaterial zurückgehen", sagte Walter. "Jetzt aber ist der UFO-Wahnsinn über das Land gekommen." Er hoffe daher sehr, dass das Verbot bald greifen werde.

Von dem Verbot sind nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums unbemannte Heißluftballone aus Reispapier betroffen, bei denen die Luft mit einer offenen Flamme aus festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen erwärmt wird. Verstöße gegen die Verordnung sollen mit einer Geldstrafe bis zu 5000 Euro geahndet werden. Der Verkauf der sogenannten Himmelslaternen fällt den Angaben zufolge nicht unter das Verbot.<

 

Scheinbar kachelte dann auch die dpa mit einer entsprechenden Agenturmeldung nach, die am Nachmittag u.a. BILD.de ( http://www.bild.de/BILD/regional/ha... ) in Hannover aufgriff, wie ich gegen 17:15 h erfuhr, da mich deswegen ´Radio Niedersachsen´ diesbezüglich zum Interview anrief:

 

2009-05-6-bild-himmelslaternen-verbot-a

2009-05-6-bild-himmelslaternen-verbot-aa

Quelle: BILD

+++

7.05.2009

Iridium 82-Flare irritiert Ludwigshafener

Donnerstag, der 7.Mai 2009 - aber erst einmal zurück zur vergangenen Nacht, aber sicherlich anders wie Sie erfahrungsgemäß es erwarten, wenn dieser Satz fällt. Um 23:42 h stand ich auf meinem Balkon bereit, um den ´Iridium 82´-Flare mit -6.0mag in WSW zu beobachten. Sah wirklich tol/grell trotz dem Vollmondlicht aus dem Süden aus, Sie wissen ja als fleissiger Newsticker-Leser und nicht unbedingt als ´Mystery-Shoper´ - der ja wissen will, was in der UFO-Welt wirklich jenseits der UFO-Dreamworld geschieht und mit rationaler Betrachtung vor sich geht - natürlich, dass sie diese Flares unter http://www.astronomie.info/calsky/S... für sich an Ihrem Wohnort berechnen lassen können. Ab und an mache ich dies auch für Mannheim und heute war das Wetter gut und der Flare mit -6.0mag wirklich fett - so in etwa wie hier auf Video:

2007-iridium-flare

http://www.youtube.com/watch?v=iftO... /

2008-iridium-flare

http://www.youtube.com/watch?v=bBG9... . In natura sieht es natürlich noch spektakulärer und größer aus! Eigentlich hier nicht erwähnenswert, aber kurz vor Ende des ´RTL-Nachtjournals´ rief Herr G. aus Ludwigshafen an, da er gegen 23:45 h glaubte "eine glühende, weiße Leuchtfackel ohne Rauch" am Himmel für zwei Sekunden lautlos und weniger als halbhoch dort oben gesehen zu haben. Er fragte sich so, da er soetwas noch nie gesehen hatte und für eine "große Sternschnuppe" die am Himmel "viel zu kurz in der Strecke war und zudem viel zu langsam", was dies wirklich war. Ich staunte wg diesem Zufall nicht schlecht, einfach weil ich deswegen gar keine öffentliche Reaktion erwartet hatte. Sachen gibt´s!

+++

7.05.2009

7 seltsame Objekte in V-Formation über Stuttgart-Vaihingen

 

Gegen 11:45 h rief mich die Notrufzentrale der Polizei in Stuttgart an, um eine Mitteilung zu machen. Die Anwältin Juliane B. hatte gemeldet, gegen 11:20 h zusammen mit ihrem Nachbarn im Hintergarten der Kanzlei in Vaihingen 7 kleine silbrige für sie seltsame Objekt hoch am Himmel 2-3 Minuten lang dahinrasen zu sehen, die jeweils einen weißen Kondensstreifen ausstießen, der sich dann hinter ihnen quasi zu einem bündelte. Als ich gleich darauf Frau B. anrief, berichtete sie, dass die 7 Silberobjekte in perfekter V-Formation (eines an der Spitze und je drei rechts und links davon nach hinten abgestuft) flogen. Da sie gerade eine normale Passagiermaschine während unserem Gespräch in Sicht hatte, konnte sie gut den Unterschied dazu ausmachen: sie ist relativ groß, langsam und niedrig, weißlich und hat zwei Kondensstreifen, die von den beiden Flügeln herrühren. Sie wollte dies als aufmerksame Bürgerin nur melden: "Lieber einmal zu viel, als zu wenig!" Nachgefragt, was daran eingentlich Ungewöhnlich für Sie war, gab sie zu, "soetwas habe ich von den Feiern zum französischen Nationalfeiertag mit Jets schon mit bunten Kondensstreifen gesehen, ich habe gar nicht gewusst, dass das auch hier gemacht wird, haben wir aber das Geld für ein bisserl Farbe nicht?"

 

Kurzum, in Sachen UFO ist diese Angelegenheit weder Fisch noch Fleisch, sondern einfach nur schrulliger ´Analog-Käse´. DESWEGEN aber den Polizei-Notruf hektisch zu machen? Na, ich weiß nicht...

 

Um 18:45 h erreichte mich Herr T. aus Würzburg, der am Mittwoch gegen 23 h "etwas noch niemals zuvor gesehenes" zusammen mit seiner Frau am Himmel von W nach O dahinziehen sah, zwei orange-rote Lichter "größer als Sterne" nahe beinander vorneweg und gleich danach eines der selben Art hintennach. Sie kamen über dem Hausdach herbei, während die beiden Leute auf dem Balkon in der Etage darunter eine Zigarette rauchten. Nach 30-40 Sekunden "verloschen" die Lichter "binnen ein paar Sekunden" aber und waren dann weg. Dies alles schaute schon komisch aus und Herr T. hatte sich den ganzen Nachmittag bemüht mehr dazu zu erfahren bis ihm jemand meine Rufnummer gab.

Quelle: CENAP-Archiv

1359 Views
Raumfahrt+Astronomie-Blog von CENAP 0