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UFO-Forschung - Aus dem CENAP-Archiv: UFO-History Teil-302

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3.09.2008

Die Gefahr kommt von oben: Flächenbrand durch chinesische Himmelslaternen

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Fangen mir mit dem Mega-Thema unserer Monate und Wochen an - den UFO-Ballons:

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http://www.youtube.com/watch?v=5fJJ... . Und diese sind schon lange Zeit für UFO-Irritation verantwortlich, noch ehe wir davon überhaupt eine Ahnung hatten, siehe:

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http://www.youtube.com/watch?v=fIuh... . Viel schlimmer, niemand aus der Breiten-UFOlogie hat davor gewarnt! Und auch an diesem morgen lag schon eine eMail mit dem Betreff ´Sichtungen´ von Jan G. an: "Samstag, 30.August 2008, NRW, 47918 Tönisvorst. Ich saß mit ein paar Freunden auf einer Wiese als wir gegen 21:13 Uhr 2 rundliche,  hell leuchtende, flammenähnliche (Orange-Rot im Wechsel) Objekte von Osten nach Westen  haben fliegen sehen. Zunächst waren es 2 Objekte, die lautlos hintereinander her flogen  und kurz darauf folgte ein drittes, das von weiterer Entfernung in exakt derselben Flugbahn folgte. Etwa eine Minute später folgten nochmals 2 Objekte, die aber nebeneinander her flogen. Nach ca. 3 Minuten verschwanden die Objekte außer Sichtweite. Es ist jetzt schon das vierte mal, das wir diese Objekte gesichtet haben, immer Samstags zwischen 21:00 und 23:00 Uhr. Bisher traten sie immer in einer Dreierformation auf, die hintereinander her flogen. Falls es sich hierbei wirklich um Partyballons (Kong-Ming-Laternen) handeln sollte, wie kann es dann sein, dass sie fast immer in gleicher Formation erscheinen? Desweiteren erscheint mir die Geschwindigkeit eher ungewöhnlich für einen Ballon (zu schnell meiner Meinung nach). Ich habe jetzt schon des Öfteren von ähnlichen Sichtungen gelesen, unter anderem auch zum Zeitpunkt der Mondfinsternis, die ja auch auf einen Samstag viel. Mich interessiert schon sehr, um welche Objekte es sich hierbei handelt."

 

Am Vormittag schneide noch diese eMail von Roswitta R. herein: ´Lichter, Samstag, 23 Uhr - Bergkamen´. R. führte aus: "...waren wir gerade vom Biergarten aufgebrochen, um nach Hause zu laufen. Schon nach 5 Minuten machte mein Mann mich auf Lichter am Himmel aufmerksam, die über den Häusern auftauchten. Es waren in einer Reihe zunächst 5 oder 6 Stück. Sie kamen geräuschlos wie ganz große Sterne in hellem Rot daher, und dann kamen nochmals 5 oder 6 Stück der gleichen Sorte mit etwas Abstand nach. Sie schwebten richtiggehend in den klaren Himmel hinein. Unglaublich anzuschauen, irgendwie hatte die Farbe auch was von Gold. Nach 3 oder 4 Minuten war alles vorbei und die Lichter wieder weg, so wie ´verloschen´. Wie ich inzwischen von meinem Bruder Peter G. (Telefon ....) aus Werne erfuhr, hatte er solche Lichter etwa eine Stunde später ebenfalls gesehen - aber da sollen des 30 auf einen Schlag gewesen sein! Im Radio und in der Presse war dazu bisher nichts zu vernehmen, aber wir haben garantiert nicht geträumt!"

Um 10:45 h meldete sich Herr W. aus Prignitz. Jener hatte gleichsam in der Samstagnacht gegen 23 h für ihn merkwürdige Himmelserscheinungen ausgemacht mit denen er nach wie vor nicht anfangen konnte, weil er soetwas auch noch nie gesehen hatte. So rund um die zehn rötlich-leuchtende ´Sterne´ waren da 2 Minuten lang aus der Nachbarschaft herbeigekommen und dann quer über seine Wohnung geräuschlos hinweggezogen, wobei ein paar dieser Lichter "untereinander ihre Position variierten". Da er dies von seinem Balkon aus sah, machte er den Nachbarn darauf aufmerksam, der dies mit seiner Frau ebenso erstaunt beobachtete.

Um 11:30 h meldete sich eine junge Frau aus Berlin-Treptow, die meine Rufnummer vom dortigen Planetarium erhalten hatte. Gestern, also am Dienstagabend, hatte sie gegen 21:20 h mit ihrem Freunde eine "Art nach innen brennenenden kleinen Feuerball" über den Himmel schweben sehen, der sich absolut geräuschlos dahin bewegte und sie im ersten Augenblick auch glauben ließ, dass das u.U. ein brennendes Flugzeug sein mag, was sie aber bald verwarfen - nur, was war dann gewesen...?

 

Auch Arno K. aus Wusterhausen, der sich kurz nach 12 h meldete, war an diesem Samstag Zeuge von "sowas UFO-artigem" geworden. Gegen 22 h etwa war er nochmals zum Joggen los und auf seiner halben Laufstrecke beobachtete er in Richtung Campingplatz - ca noch 2 km entfernt - helle, strahlende Lichter am Himmel, die immer mehr auch zum Himmel hochzogen, aber vereinzelt verteilt waren. Es können gut ein Dutzend gewesen sein. Im Kern wirkten sie "rötlich" und zu hören war nichts. K. lief weiter, behielt die Lichter aber weiter im Auge, da er freie Sicht hatte. Dann musste er um einige hochragende Büsche herumlaufen und als er keine halbe Minute später darum herum war, waren es nur noch die Hälfte der Lichter. Der Rest ging die nächsten 30 Sekunden auch aus... Nach hochgeschossenen Leuchtkugeln sah das überhaupt nicht aus, wie das dort auf dem Campingplatz zu später Stunde als bei Feiern gemacht wird.

 

Gegen 15 h meldete sich aus Berlin-Wedding ein Herr, der "etwas Außerirdisches" zu melden hatte. Gegen 21 h am Dienstagabend hatte ihn seine Frau auf eine merkwürdige Himmelserscheinung aufmerksam gemacht, die in den Himmel aufstieg, innen geblich, "außen einen roten Halo" besitzend. Nach drei Minuten war das Objekt "im Weltraum verschwunden". Es war fast vertikal aufgestiegen und dabei offenkundig geräuschlos geblieben. Der Mann hatte deswegen schon die Wilhelm-Foerster-Sternwarte kontaktiert, wo man ihm sagte, dass das ein Wetterballon gewesen sein, was er aber nicht glaubte, sondern auf einem UFO pochte. Deswegen bekam er meine Rufnummer. Wunderbare Beschreibung einer Himmelslaternen, davon wollte der Mann nichts hören und blieb dabei, dass das ein außerirdisches UFO war, "wie jeder der wirklich was von der Materie versteht, weiß"... Aha!

Gegen 18:15 h meldete sich ein Herr K. aus dem Raum Bielefeld, der am Montagabend gegen 21:15 h in die Dämmerung hinein ein seltsames Lichtobjekt herbeikommen sah, welches von einer "rötlichen Korona" umgeben war und innen gelblich ausfield. Es kam immer näher, geräuschlos. Kurz konnte der Mann es in sein Teleskop nehmen, bekam es aber einfach nicht wirklich scharf - dann ging es aus, um als schwarzes Dinge einach in die blaue Spätdämmerung hineinzutreiben. Er rief nach seiner Frau, aber bis die herbeikam war alles zu spät, doch genau da erschien ein zweites, identisches Teil und die Frau konnte es mit der Kamera aufnehmen, aber außer einem "kleinen rötlichen Punkt" war nichts darauf zu sehen. Der Melder, der sich beruflich mit Plasmaphysik beschäftigt, war deswegen völlig überzeugt den "Plasma-Antrieb" einer entweder geheimen Flugtechnologie gesehen zu haben, eine Maschine aus anderen Dimensionen oder eben ein Alien-Raumschiff. Anders konnte es für ihn gar nicht sein und er bekam noch beim Gespräch eine Gänsehaut als er es erzählte...sein beruflicher Enthusiasmus schlug durch, "weil irgendwann wird es also doch Plasmaantriebe geben". Daraufhin sagte ich ihm, ihn jetzt auszubremsen. Und damit berichtete ich ihm von den Himmelslaternen und Miniaturheißluftballons, worauf gleich ein abweisenendes und kategorisches "Neinneinnein, das waren keine Luftballons, ich habe hier Bilder von genau dem was ich gesehen habe..." Und was waren die Bilder? Lachen Sie nicht, die von mir selbst angefertigen Aufnahmen von MHBs bei Spiegel-Online zu dem UFO-Artikel vor einem Jahr - http://www.spiegel.de/fotostrecke/f... .

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Der Mann schnaufte unwillig und wie halb beleidigt durch und hängte ein. Er muss sich erst noch weiter abkühlen...um klar zu sehen. Cool, Mann! Lektion: Die Dinge sind einfacher als man denkt. Auch für jemanden der sich mit Plasmaphysik im Beruf beschäftigt und zu Hause eine ganz andere Welt erlebt...

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"Flächenbrand durch chinesische Himmelslaternen"

>Erneut hat sich ein Zwischenfall mit einem Mini-Heißluftballon ereignet, bei dem eine Wiese in Brand geriet, glücklicherweise aber kein weiterer Schaden entstand. Am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr, meldete eine Autofahrerin einen Flächenbrand im Haubental in Horas. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer umgehend, sodass lediglich eine Fläche von wenigen Quadratmetern {soviel zum ´Flächenbrand´} Wiese verbrannte. Als Brandursache wurde eine sogenannte "Himmelslaterne" gefunden, die sich in einem Baum oberhalb der  Brandfläche verfangen hatte {wohl wie hier, wo man die ´Brandbomben-Gefahr´ direkt miterleben kann: http://www.youtube.com/watch?v=Zn-H... }. Dabei war die brennende Paste herausgetropft {siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=-M3R... , was ja auch teuflische Dinger bei diesem Modell - bei diesem speziellen Modell - sind} und hatte die Wiese entzündet.

Der stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende und Großenlüderer Bürgermeister Kandidat Rainer Götz, hat wegen des Vorfalls eine klare Begrenzung des um sich greifenden Einsatzes von sogenannten chinesischen Himmelslaternen gefordert.  Das Land sei gefordert, die nötigen Regelungen zu setzen, um diese gefährlich Entwicklung einzudämmen. Derzeit sei ein Einsatz von Mini Ballons lediglich bei der Deutschen Flugsicherung anzuzeigen und nur nach luftverkehrsrechtlichen Kriterien zu beurteilen. Nach aktuellen Informationen gingen dort täglich 100 Anzeigen ein. Die Empfehlung, die jeweilige Gemeinde- oder Stadtverwaltung zu informieren, läuft nach Götz Ansicht ins Leere, solange dies keine Pflicht ist und keine klaren Kriterien für die Versagung bestehen. Götz unterstützt hierbei die Position des Brandschutzbeauftragten des Deutschen Feuerwehr Verbandes, Walter Jonas, dass diese Himmelslaternen ein schwer zu kontrollierendes Brand Risiko darstellen. Schließlich sei ein solcher mit Brennpaste gefüllter Ballon nach dem Start überhaupt nicht mehr zu steuern. Das Land Hessen müsse dem Beispiel von Nordrhein-Westfalen folgen und den Einsatz zumindest für die Zeit gesteigerter Waldbrandgefahr unterbinden.

Abschließend appelliert Rainer Götz an die Bürger und Bürgerinnen, auf derartige Himmelslaternen ganz zu verzichten. "Was auf den ersten Blick als schöne stimmungsvolle Idee erscheint, ist geeignet hohen Schaden zu verursachen. Bitte bedenken Sie auch, dass Sie damit Leib und Leben derjenigen gefährden {! - hört, hört}, die in den Feuerwehr ehrenamtlich zu Ihrem Schutz im Einsatz sind {was sie aber auch zu Silvester sind - und da geht es wirklich rund}." Auch die Polizei warnt noch einmal vor der Gefährlichkeit dieser Ballons. Die Flugrichtung lässt sich nicht berechnen und der gesamte Flug verläuft absolut außer Kontrolle des verantwortlichen Starters. Derzeit lässt das Dezernat für Produktsicherheit im Regierungspräsidium Kassel prüfen, ob diese Ballons nicht gänzlich zu verbieten sind. Bis dahin sollte ein geplanter Start bei den zuständigen Ordnungsämtern der Stadt oder den Kommunen angezeigt werden um deren Entscheidung einzuholen.<

 

Sicher ist: In die Hände von ungeschickten Leuten mit zwei linken Händen gehören Himmelslaternen nicht und gegen den Wind anzukämpfen versaut den Spass - http://www.youtube.com/watch?v=wkVR... . Und man kann nur froh sein, dass diese MHBs mit Feuerwerkskörper-Nachrüstung noch nicht bei uns im Einsatz sind:

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http://www.youtube.com/watch?v=sj07... . Und in Anbetracht dieser Bilder -

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http://www.youtube.com/watch?v=Qp2Y... - müssten deutsche Brandschützer schlichtweg in Ohnmacht fallen!

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Und die ´Augsburger Allgemeine´ (die derzeiten offenkundig eine Kampagene gegen Himmelsaternen fährt) wird am Donnerstag unter der Schlagzeile ´Wo kam der Skyballon her?´ ( http://www.augsburger-allgemeine.de... ) Ihre Leser so begrüßen:

 

>Dillingen. Nach der Aufregung um den sogenannten Skyballon gibt es keine Hinweise, wer die ´Himmelslaterne´ hat steigen lassen. Wie berichtet, hatte der Partyballon zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften geführt. Zeugen hatten am Samstagabend gemeldet, dass ein Heißluftballon über Steinheim abgestürzt sei. Etwa 50 Einsatzkräfte machten sich daraufhin auf die Suche nach Verletzten, zwei Hubschrauber suchten das Donauried ab, um abgestürzte Ballonfahrer zu orten. Die Überreste des Skyballons wurden schließlich auf dem Steinheimer Friedhof gefunden. "Wir wissen nicht, wer es war", sagt Polizeihauptkommissar Manfred Thiel auf die Frage nach dem Verantwortlichen. Nach Paragraf 19 der Verordnung über die Verhütung von Bränden (VVB) in Bayern ist es verboten, diese unbemannten Ballone steigen zu lassen. Gemeinden können Ausnahmen erlassen, wenn keine Bedenken wegen der Brandgefahr bestehen {! - aber die gibt es immer, abgesehen alles ist zubetoniert}.

Wer das Verbot missachtet und dennoch eine Himmelslaterne steigen lässt, riskiert ein Bußgeld von 1000 Euro. Und nicht nur das: Bei der Verursachung eines Brandes könne das kurze Partyvergnügen leicht Tausende von Euros kosten, warnt die Regierung von Schwaben. Wie Thiel sagt, könne man auch prüfen, ob der Verursacher nicht die Einsatzkosten bezahlen müsse. Die Aktion am Samstagabend habe bestimmt einige tausend Euro gekostet. "Es gibt aber keine Hinweise", so der Polizei-Hauptkommissar. Bei der Stadt Dillingen sei keine Genehmigung für den Start eines Skyballons beantragt worden. Partyballone würden immer wieder gesichtet. Vielen Bürgerinnen und Bürgern sei offensichtlich nicht bekannt gewesen, dass dieser Partygag grundsätzlich verboten ist. Manfred Thiel: "Vielleicht denkt jetzt mancher darüber nach, ob er einen Skyballon steigen lassen will."<

 

Aus den Gehardt-Files...

"Seltsam, bis auf die Menge und Uhrzeit sah ich in der Nacht vom 29.8.-30.9.08 ähnliches wie in den vorherig erwähnten Kommentaren über dem Himmel Münsters (Stadtteil Kinderhaus). Es war auch beim Zigarette rauchen auf dem Balkon jedoch zur Mitternachtsstunde ca. um 0:30 Uhr als aus nördlicher Richtung ein heller orangefarbener Punkt angeflogen kam, ich hielt es erst für ein Flugzeug, wunderte mich aber warum keine blinklichter zu sehen waren wie Flugzeuge es für gewöhnlich an den Tragflächen haben, ebenso wunderte ich mich über die Farbe..es war orange-rötlich und leuchtete heller als ein Stern, kurz darauf folgten zwei weitere in geringem Abstand zueinander und schienen dem anderen zu nachzufliegen, sowas habe ich zuvor noch nie gesehen..Ich will nicht behaupten das es Ufo´s waren auch wenn ich an Ausserirdische glaube, aber Flugzeuge oder Hubschrauber waren es auch nicht, da bin ich mir 100%ig sicher."

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4.09.2008

Post für CENAP-Heilbronn - ein Paket voller ufologischem Bauschutt

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Steine des Anstoßes: Grob aber auch, was Roland Gehardt am frühen Mittwochabend nach seiner Rückkehr vom Geschäft in Sachen "Jeder hat sein Päckel zu tragen..." erlebte: "...hab heute ein Paket bekommen, dass ich erstmal bei einem Nachbarn abholen musste weil ich natürlich nicht da war, als die Post kam. Hab mir fast nenn Bruch gelupft als ich es heimtrug. Hat sicher an die 40 Kilo gewogen. Also heim und Karton aufgemacht und was war drin. Bauschutt (s. Bild). Adressiert war es an CENAP-Heilbronn. Das ist die Adresse, die im Blog-Impressum steht." Doch was soll mit der Übersendung von Bauschutt aus Hille-Südhemmern symbolisch nur ausgedrückt werden - ein Begleitschreiben lag ja nicht bei - ? Was nur? Und viel wichtiger: Warum nur? Zumal ein 40 Kilo-Paket mit der Post verschickt auch noch ne Stange Geld den Versender* kostete? Dieser Hass! Einfach irre...

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Zurück aber zur ´Substanz´ an UFO-Meldungen, die aber auch irgendwie verrückt in ihren Ausmaßen und Dimensionen ist:

 

Am frühen Vormittag meldete sich Ingmar L. aus Schacht-Audorf, weil er bisher in der Zeitung immer noch nichts darüber nachlesen konnte, was er und Nachbarn am späten Samstag von den Gärten aus gesehen hatten. In der kleinen Siedlung feierte man und gegen 22:30 h erschienen plötzlich zahlreiche "glühende Lichter quer über den Himmel, die geräuschlos dahin zogen". Nach einigen Minuten waren dann alle weg. Im elektronischen Briefkasten lag die eMail ´Ufos am 30. August über Köln?´ von B.V. wie ein ´Doppel´ an, aber wir sind davon auch nicht mehr wirklich überrascht - auch nicht von Köln, immer wieder Köln als Meldeort: "...am 30. August um ca. 22.30 Uhr gingen mein Freund und ich im Severinsviertel von Köln spazieren. Dabei sahen wir am Himmel Leuchtkörper. Es waren sicherlich 25 -30 Stück, die in kurzen Abständen nebeneinander oder hintereinander in einer Bahn flogen. Sie flogen schnell und vollkommen leise. Man könnte meinen, dass wir die einzigen sind, die diese ´Lichter´ gesehen haben. In keiner Zeitung wurde darüber berichtet, zwei Tage später konnte ich im Internet eine kurze Mitteilung dazu lesen, aber auch die ist mittlerweile verschwunden? Vielleicht wisst Ihr ja mehr?"

Kurz vor Mittag meldete sich aus Edewecht Frau Sch. - ebenfalls mit einer nachfragenden Beobachtungsmeldung vom vergangenen Samstagabend. Auch sie wollte endlich mal nachfragen, "was da am Himmel los war, weil man nirgends was dazu hört oder liest". Ihr Sohn hatte von der Schule aus in der großen Pause sie angerufen, weil er am Schulrechner meine Rufnummer ausfindig gemacht hatte. Na schön, aber was war gesehen worden? Gegen 22 h saß die vierköpfige Familie Sch. im Garten, als Herr Sch. ins Haus ging, um Zigaretten zu holen. Als er zurückkehrte und durch die Verandatür schritt meinte er unvermittelt, ob die anderen auch "die Dinger da oben sehen" und deutete hoch in den Himmel. Alle Köpfe ruckten hoch und da flogen etwa 10-12 rötliche Glühkörper in einer Formation wie eine Kette dahin. Alle waren für sich größer als jeglicher Stern und in dieser ruhigen Gegend eindeutig als geräuschlos wahrzunehmen. Nach 2 Minuten waren sie dann nicht mehr zu sehen, weil sie plötzlich untereinander binnen Sekunden einfach verloschen.

Gegen 16 h erreichte mich Gerold H.-St. aus Bad Blankenburg mit seiner Nachfrage, was da am späten Samstagabend über seiner Stadt erschienen war. Irgendwann in der Stunde vor Mitternacht hatte er "8 lichterne Objekte" über den Himmel ziehen sehen. Vielleicht etwas golden in der Farbe, aber auch etwas rötlich - "völlig unnormal für Flugzeuglichter, außerdem war in den 2 Minuten Beobachtungszeit auch nichts zu hören gewesen - und hier ist es sehr ruhig, sie blinkten auch nicht oder so". Wegen Bäumen auf einer Anhöhe verlor er sie außer Sicht, obwohl sie einfach nur geradeaus flogen und hintereinander in Formation. Viel darüber nachgedacht hatte er nicht und mit einem "wird schon etwas gewesen sein" für sich erledigt gehabt. Aber als er heute vormittag einen Arztermin wahrnahm und im Wartezimmer neben sich zwei Leute über genau die selbe Erscheinung Samstagnacht erzählten hörte und von UFOs die Rede war, bekam auch für ihn die Beobachtung eine aufregende Note. Er outet sich nicht, hörte den beiden anderen Männern aber genau zu und war sicher, dass die es von genau dem hatten, was auch er sah. Via I-Net fand er mich dann heraus...

Aus den Gehardt Files...

"Hallo, wir haben am 02.09.2008 um ca. 21:24 2 rot-orangene Lichter gesehen, zwei Sekunden später tauchte ein weiteres aus dem Dunkel der Nacht auf. Die Lichter waren sehr schnell, sie flogen über unser Haus hinweg. Sie kamen aus Süd-West und flogen in Richtung Nord-Ost. Und wie gesagt, sie waren SEHR schnell, schneller als normale Flugzeuge, und sie flogen nicht in die Höhe sondern in die Weite. Wir haben schon von Skylantern gelesen, aber das kann nicht sein, denn diese steigen in die Höhe und fliegen nicht mit einer Mordsgeschwindigkeit in eine Richtung. Bin ja mal gespannt ob morgen was in der Zeitung steht... Alina und Kevin V., Hamm" 

Quelle: CENAP-Archiv

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